als pdf - Neuhauser Woche

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 14
DONNERSTAG, 7. APRIL 2016
Zahlen
Privatkonto25:
Das clevere Konto
für junge Leute bis 25
Es war einmal eine Trotte
Talkshow im Theater
Loblied auf den Apéro
Der Name lässt es erahnen:
Das Trottentheater war nicht
­immer ein Theater. Seite 2
Der Künstler Beat Toniolo lädt
­prominente Gäste zum Gespräch
ins Trottentheater ein. Seite 3
Slam-Poet Kilian Ziegler kommt
ins Trottentheater. Thema seines
Programms ist der Apéro. Seite 7
www.bsb.clientis.ch
Eine Gemeinde
für Kinder?
Michael Streif, Ruedi Meier und Christian Di Ronco (v. l) haben das «Literaturboote»-Programm vorgestellt. Bild: nk
Der SP-Einwohnerrat Renzo Loiudice möchte, dass die Gemeinde
Neuhausen kinderfreundlich ist.
Letzte Woche hat er zu diesem
Thema der Kanzlei eine Kleine
Anfrage überreicht. Er fragt darin
den Gemeinderat, ob dieser gewillt sei, das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» anzustreben.
Das Label entstammt einer Initiative des Kinderhilfswerks Unicef.
Um es zu erhalten, muss laut
Renzo Loiudice zur Standortbestimmung ein Fragenkatalog ausgefüllt werden. Weiter ist eine
Zukunkftswerkstatt mit Kindern
­
und Jugendlichen durchzuführen.
Schliesslich muss ein Aktionsplan
verfasst werden. (r.)
Literaturboote fahren wieder
250 000 Franken
für Tourismus
Dieses Jahr ist es wieder möglich, den Worten von
­Autoren auf Literaturbooten zu lauschen. Der Rebbauverein lässt den Anlass neu aufleben. Nathalie Krebser
Schaffhauserland Tourismus hofft
noch immer auf künftige Unterstützung durch den Kanton. Direktor Beat Hedinger zeigte sich im
Anschluss an die Mitgliederversammlung von Montagabend
gegenüber Radio Munot zuversichtlich. Die neue Vorlage für ein
Tourismusgesetz sei fair und die
Tourismusförderung wichtig. Deshalb hoffe er auf ein Ja bei der Abstimmung über das neue Tourismusgesetz. Das neue Gesetz sieht
vor, dass die Tourismusförderung
jährlich mit 250 000 Franken unterstützt wird. Dieser Betrag ist deutlich tiefer als ein erster Vorschlag
der Regierung, den das Volk im
Herbst abgelehnt hat. Das neue
Tourismusgesetz kommt nun in
den Kantonsrat und danach möglicherweise vors Volk. (r.)
Am Montag verkündete der Rebbauverein im Gemeindehaus die
Neuigkeit: Die bis anhin vom aufgelösten Verein Rheinfallfestival
durchgeführte Veranstaltung «Literaturboote» wird fortgeführt. Das
beliebte Kulturangebot soll erhalten bleiben. Ruedi Meier, Präsident
des Rebbauvereins, stellte das Programm und die Autoren der im
Juni stattfindenden «Literaturboote» gemeinsam mit dem Kulturreferenten und Präsidenten des
­Organisationskomitees, Christian
Di Ronco, sowie Bibliotheksleiter
und OK-Mitglied Michael Streif vor.
Der Rebbauverein verfolgt das
Ziel, neben der Aufrechterhaltung
der Weintradition die Dorfgeschichte und die Kultur in der Gemeinde aufleben zu lassen. Mit
dem neu übernommenen Projekt
kommt nun eine weitere kulturelle
Verantwortung auf den Verein zu.
Die insgesamt vier Fahrten werden an einem Sonntag, 12. Juni,
stattfinden. Auf den Schiffen, die von
Thomas Mändli zur Verfügung gestellt werden, wird man den Autoren
zuhören und gleichzeitig den tosenden Rheinfall bewundern können.
An der Einstiegsstelle werden die
Gäste zudem die Möglichkeit haben,
die Autoren persönlich kennenzulernen und Buchkopien signieren zu
lassen. Als «Abrundung des kulturellen Leckerbissens», so Di Ronco,
wird ebenfalls ein Apéro, bestehend
aus Wein und Käse, angeboten.
Autoren aus der Region
Bibliotheksleiter Michael Streif
war dafür zuständig, Autoren für die
Veranstaltung zu finden. Er gab zu,
dass er Probleme gehabt hatte, Autoren ausfindig zu machen, doch
schliesslich schaffte er es, vier für die
Literaturboote zu gewinnen, die sogar einen regionalen Bezug haben.
Jürg Steinegger macht um
11 Uhr den Anfang und liest aus seinem ersten Buch, «Wasserraub …
FORTSETZUNG AUF SEITE 3
2 Gemeindeleben
DIE GEMEINDE
INFORMIERT
Stellungnahme zum Konzessionsgesuch für den
Road Train «RhyfallExpress» bezüglich der
Streckenerweiterung (Strecke Neuhausen–Schloss
Laufen) für die Saison 2016
Mit Schreiben vom 17. März
2016 hat das kantonale Baudepartement die Gemeinde
Neuhausen am Rheinfall
zur Stellungnahme und zur
Bekanntgabe allfälliger
­Einwände gegen das Konzessionsgesuch für den
Road Train «Rhyfall-Express»
eingeladen.
Konkret soll der Road Train
in der Saison 2016 ab dem
Info-Shop Rheinfall noch die
folgende zusätzliche Strecke
bedienen: Rheinfallquai–
Rheinfallstrasse–Industriestrasse–Rheinstrasse–Victor
von Bruns-Strasse–Flurlingerweg–Flurlingersteg–Neuhauserstrasse Neustrasse–
Winterthurerstrasse–Lauferstrasse–Haltestelle Oberer
Parkplatz–Parkplatz Schloss
Laufen. Aus der Sicht des
Gemeinderats spricht nichts
gegen die Erteilung der
­Konzession für die Streckenerweiterung, denn auf
­Neuhauser Boden ist keine
zusätzliche Haltestelle
­vorgesehen.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 29. März
die entsprechende Stellungnahme zuhanden des kantonalen Baudepartements
­verabschiedet.
Aussprache in
der «Schönhalde»
Im Fall «Schönhalde» soll es eine
Aussprache zwischen dem Stiftungsrat und den Mitarbeitern geben. Das bestätigt Brigitte Gügler
vom Schaffhauser Personalverband
der öffentlichen Dienste auf Anfrage von Radio Munot. Der VPOD
setzt sich für die Anliegen der Mitarbeiter ein. Gügler hofft, dass der
Stiftungsrat den Entscheid, den
langjährigen Geschäftsführer freizustellen, nochmals überdenkt. Die
Freistellung des Geschäftsführers
Edi Kohler sorgt bei den Mitarbeitern für Unmut. (r.)
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 7. APRIL 2016
DAMALS IN NEUHAUSEN
Von der Trotte zum Theater
Das heutige Trottentheater
hat eine 430-jährige
­Geschichte. Im Gebäude
wurde nicht nur Wein
­gepresst. Eine Zeit lang
war es ein Lagerhaus und
sollte ein Museum werden.
Martin Harzenmoser
Vor 400 Jahren hatten es die Neuhauser Rebleute faustdick hinter
den Ohren: Im Niederfeld, dem Gebiet zwischen dem heutigen SBBBahnhof und der SIG, pflanzten sie
eifrig Reben. Um aber der Obrigkeit
keine Zehntenabgaben entrichten
zu müssen, liessen sie die Trauben
an einem geheimen Ort keltern.
Natürlich flog die Sache nach einiger Zeit auf, und der Rat der Stadt
Schaffhausen musste sich überlegen, wie er des Problems Herr
werden könnte. 1585 liess er mitten
im besagten Rebgebiet die Langtrotte erbauen, um die Neuhauser
zu zwingen, von da an dort, unter
strenger Aufsicht, ihre Trauben
pressen zu lassen.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts
besass Neuhausen zwölf Trotten
(doppelt so viele wie Wilchingen),
in denen in guten Jahren rund
150 000 Liter Wein gekeltert wer-
Die Langtrotte. Der Rat der Stadt Schaffhausen liess sie 1585 erbauen,
um Neuhauser «Steuertricksereien» zu unterbinden. Bild: zvg
den konnten. Bis 1918 war die
Langtrotte noch in Betrieb. Danach
wurde sie an die SIG und später
an die Papierfabrik AG verkauft,
welche die Trotte als Papierlager
nutzte.
Für 70 000 Franken gekauft
1970 gelang es der Gemeinde,
die letzte noch erhaltene Weintrotte Neuhausens, die schon dem
Abbruch geweiht war, für 70 000
Franken zu erwerben. Weil sich die
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Grossauflage
Die nächste Grossauflage mit
5300 Exemplaren
erscheint in allen Haushalten der Gemeinde Neuhausen
am Donnerstag, 28. April 2016
Idee, das Gebäude als Fischereioder Ortsmuseum zu nutzen, bald
einmal zerschlug, diente die Langtrotte nun ein paar Jahre lang dem
Bauamt als Lagerraum. Dank der
Initiative des Dramaturgischen Vereins Neuhausen und einem grosszügigen Kredit der Gemeinde
konnte die ehemalige Weintrotte in
den Jahren 1975/76 in ein Kleintheater umgebaut werden. Seither
ist dort neben Theatergruppen
auch eine Vielzahl von Sängern,
­Kabarettisten, Zauberern und anderen Kleinkünstlern aufgetreten.
Ein Umbau, der vor rund drei Jahren fertiggestellt werden konnte,
hat dem Neuhauser Trottentheater
neuen Schwung verliehen.
Die Keltertradition in der Langtrotte ist seit rund 100 Jahren
­Geschichte. Doch wer weiss: Wenn
die Bestrebungen des Neuhauser
Rebbauvereins, der vor rund einem
Jahr gegründet wurde, im wahrsten
Sinne des Wortes Früchte tragen,
kann dort zumindest in absehbarer
Zeit wieder mal ein guter Schluck
Neuhauser Wein getrunken werden.
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aufgewachsen und einer der Mitinitianten
A1411969
«Damals in Neuhausen», ist Sekundarlehrer
und Lokalhistoriker. Er ist in Neuhausen
des Neuhauser Rebbauvereins, der sich
unter a­nderem auch für das historische
Erbe der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall einsetzt.
Kultur
DONNERSTAG, 7. APRIL 2016 Neuhauser WOCHE
3
«Eine kleine Bühne mit Weltstars»
Der «Trottenspass» bietet in diesem Jahr vier Abende
voller spannender Diskussion und schillernden Gästen.
Das ganze Programm wurde am vergangenen Donnerstag im Trottentheater vorgestellt. Nathalie Krebser
Eine Art Late-Night-Talkshow im
Trottentheater gab es noch nie. Bis
jetzt! Beat Toniolo, der bekannt ist
für seine Auftritte als Polit- und Performance-Künstler, präsentierte am
vergangenen Donnerstagnachmittag im Trottentheater das neue Programm, dass dieses Jahr den Trottenspass ausmacht. Von Mai bis
­August wird Toniolo an vier Abenden bekannte Gäste in das kleine
Theater an der Wiesengrundstrasse
einladen und ihnen Fragen auftischen, die «aufdeckend» sein sollen.
Themen zum aktuellen Geschehen,
aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
sowie Kunst und Kultur, stehen an
allen Abenden im Mittelpunkt, sei
es regional, national oder international.
Die Anfrage zur Zusammenarbeit bekam Toniolo im August 2015
von Kulturreferent Christian Di
Ronco. Dieser wollte wissen, ob
­Toniolo nicht Lust hätte, etwas «Spezielles» zu inszenieren. Di Ronco
wollte etwas ins Trottentheater bringen, das originell ist und das es so
­zuvor noch nie im Kanton Schaffhausen gegeben hat. Auch im Schweizer
Fernsehen gibt es kaum Talkshows,
wobei diese äusserst beliebt bei
unseren Nachbarn, den Deutschen,
sind. Das Trottentheater ist mit der
­Einführung dieses Formates also sozusagen ein möglicher Trendsetter.
Den ersten Talk gibt es bereits
am Montag, 9. Mai. Die beiden
Literatur und
Rheinfall
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… in Zürich», vor. Der 78-Jährige
wurde 1938 in Neuhausen geboren
und lebte 30 Jahre in New York,
bevor er wieder in die Schweiz
­
zurückkehrte. Um 14 Uhr liest
­
Thomas Pfeiffer, der Primarlehrer
und Schulleiter des Schulhauses
Gemeindewiesen 1, auf dem Literatur-Kinderboot seine Geschichte
über drei Freunde und einen alten
Vagabunden vor. Mit seinem Buch
«Der Bengelmann» ist also auch
Gäste, die Toniolo für die Premiere
eingeladen hat, sind die deutsche
Schauspielerin und Kabarettistin
Marianne Sägebrecht und der
Schweizer Filmemacher Stefan
Haupt, der Regisseur für den Film
«Der Kreis» war. Auch der deutsche
Politiker Gregor Gysi und Fürstin
Gloria von Thurn und Taxis sind geladene Gäste bei Toniolo. Interessante Diskussionen sind mit den
jeweils zwei Bekanntheiten pro
­
Abend vorprogrammiert. «Die Trotte
– eine kleine Bühne mit Weltstars»,
sagte Toniolo lachend. Zur Auflocke-
rung werden während der Show renommierte Künstler als Überraschungsgäste auftreten, und auch
Nachwuchskünstlern, wie Musikern und Poeten, kann eine Plattform geboten werden, denn Toniolo
ist auf der Suche nach ihnen. Mit
der hauseigenen Band bestehend
aus Bassist Jean Pierre Dix, Schlagzeuger Bernie Ruch und Pianist
Thomas Silvestri ist ausserdem an
den ersten zwei Abenden für Musik
gesorgt.
Mit dem Handy abstimmen
Auch die Zuschauer dürfen sich
aktiv am Geschehen beteiligen,
­
­indem sie mit dem Handy genau angeben können, was sie empfinden.
Die Verantwortlichen sind somit auf
einem guten Weg, das kleine Theater weiter zu vermarkten. Innerhalb
von drei Jahren hat es eine grosse
Fangemeinde für sich gewonnen
und bietet New­
comern und bekannten Künstlern eine Plattform.
Di Ronco erwähnte ebenfalls, dass
in Zukunft auch ein spezielles Kinderprogramm ­geplant sei.
Neue Homepage Voraussichtlich im April/Anfang Mai
wird die neue Homepage des
Trottentheaters aufgeschaltet!
Nach der Renovierung und
der Neuvermarktung darf eine
übersichtliche Homepage
­natürlich nicht fehlen. Ver­
anstaltungskalender einsehen,
Tickets bestellen et cetera
­werden auf der neuen Homepage möglich sein. (r.)
Beat Toniolo wird unter anderem die deutsche Schauspielerin Maria Sägebrecht bei sich empfangen. Bild: nk
Lite­raturspass für die jungen Leser
­garantiert. Die Schaffhauser Autorin Ursula Hasler Rumois lädt
anschliessend, um 16 Uhr, mit
­
ihrem Roman «Blindgänger», der
über Gedächtnisverlust handelt,
die ­erwachsene Leserschaft erneut
aufs Boot zu einer Rundfahrt ein.
Den Abschluss macht um 18 Uhr
schliesslich Ursula Fricker, die
1965 in Schaffhausen geboren
wurde und bereits auf der Kandidatenliste des Schweizer Buchpreises stand. Mit Zeilen aus ihrem
im Mai erscheinenden Roman
«Lügen von gestern und heute» beendet sie die ­
literarische Veranstaltung.
Die Literaturboote finden am
Sonntag, 12. Juni, um 11, 14, 16
und 18 Uhr statt. Start: an der
Anlegestelle beim Schlössli
Wörth. Die Fahrten dauern circa
75 Minuten und kosten 20 Franken für Erwachsene und 12 Franken für Kinder. Tickets gibt es
unter ticketino.ch. Vorverkaufsstelle: Gemeindeverwaltung,
Werkhofgebäude Parterre, Zentralstrasse 52. Mittwoch von
10–12 Uhr, Donnerstag und
Freitag von 15–17 Uhr. Tel.: 052
674 22 99. Vor Ort werden ebenfalls Tickets erhältlich sein. (r.)
Rhyfallcup:
­Weniger Turner
240 Turnerinnen haben am Samstag am Rhyfallcup in Neuhausen
teilgenommen. Dies sind rund 100
weniger als im letzten Jahr. Der
Grund dafür sei, dass zeitgleich
ein Qualifikationswettkampf in
Bern stattgefunden habe, erklärte
OK-Präsidentin Katrin Verrilli im
Gespräch mit Radio Munot. Gravierende Verletzungen habe es bisher nie am Rhyfallcup gegeben, so
Verrilli weiter. Der Rhyfallcup fand
zum 18. Mal statt und dauerte bis
zum Sonntag. (r.)
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Auch dieses Jahr laden wir Sie wieder ganz herzlich zu unseren Degustationstagen
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Im Spital
Gemeindeleben
DONNERSTAG, 7. APRIL 2016 Neuhauser WOCHE
25 Jahre bei der
Clientis BS Bank
Die Clientis BS
Bank Schaffhausen
gratuliert ihrem
Geschäftsleitungs­
mitglied Thomas
Imober­steg zu 25
Jahren Firmenzugehörigkeit. Wie
sie mitteilt, war er massgeblich am
Aufbau der Geschäftsstelle Neu­
hausen beteiligt. Als Mitglied der
Geschäftsleitung leitet er den
­Bereich Retail, Dienste und Mar­
keting. (r.)
Äschenpilz:
Wenig verbreitet
Einzelne Äschen im Rhein sind
bereits wieder von einem Pilz
­
­befallen. Das sagte der Schaffhau­
ser Fischereiaufseher, Patrick
Wasem, auf Anfrage von Radio
­
­Munot. M
­ omentan sei die Zahl der
befallenen Äschen jedoch noch
sehr gering. Auch bei den Fisch­
eiern sei bis jetzt noch kein Anzei­
chen von einem Pilz erkennbar.
Wasem hofft, dass sich der Pilz
nicht weiter ausbreitet. Die effek­
tive Auswirkung des Pilzbefalls sieht
man jedoch erst nach der Laichzeit
im April. Letztes Jahr sind mehrere
Äschen aufgrund des Pilzbefalls im
Rhein gestorben. (r.)
SVP hält Rückschau
Am Mittwoch, 30. März, erlebten die
zahlreich erschienenen Mitglieder
der Neuhauser SVP eine zügige
­Generalversammlung. Präsidentin
Sara Jucker führte souverän durch
die statutarischen Geschäfte. In
ihrem Bericht ging sie auf das
­Präsidialjahr von Arnold Isliker als
Einwohnerratspräsident ein. Weiter
verdankte sie die Arbeit der Mitglie­
der Nerio Tamagni und Michael De
Alba für die Integration der Website
in jene der Kantonalpartei. Eben­
falls fand der schöne Ausflug in die
Taverne Nohlbuck, anlässlich des
Familientages, Eingang in den Be­
richt der Vorsitzenden.
Anschliessend berichtete Willi
Josel aus der Arbeit des Kantons­
rates. Diese war geprägt von der
Ablehnung des Budgets und von
Doppel- und Dreifachsitzungen.
In seinem Bericht aus dem Ge­
meinderat ging Dino Tamagni haupt­
sächlich auf die organisatorischen
und personellen Änderungen ein, die
mit den Neubesetzungen von Felix
Tenger als Zentralverwalter und Ja­
nine Rutz als Gemeindeschreiberin
einige Neuerungen gebracht hatten.
Patrik Waibel beleuchtete an­
schliessend kurz das Jahr im Einwoh­
nerrat. Dabei stellte er fest, dass Prä­
sident Arnold Isliker die anstehen­
den Geschäfte in wenigen Sitzungen
durchgebracht hatte. Durch Verände­
rungen im Rat wurden auch einige
Kommissionen mit neuen Mitglie­
dern zusammengesetzt, was der
guten Zusammenarbeit allerdings
­
überhaupt nicht hinderlich war.
Urs Spörli fasste das Jahr in der
Bürgerkommission zusammen. Er
stellte fest, dass es mehr Einbürge­
rungen gegeben hatte, dass die Ein­
bürgerungswilligen vor der Kom­
mission aber grundsätzlich sehr gut
vorbereitet waren. Schliesslich teilte
er nochmals mit, dass die Kommis­
sion auf das Jahr 2017 von neun auf
sieben Mitglieder reduziert wird.
Zum Schluss informierte Arnold
Isliker die Versammlung zum letz­
ten Mal aus der Schulbehörde, und
Peter Schmid konnte ein insgesamt
ruhiges Jahr mit wenig Arbeit für
die Geschäftsprüfungskommission
vermelden.
Anschliessend wurde Arnold
­Isliker für seine Verdienste in der
Schulbehörde und als Vizepräsident der Sektion geehrt. Als seinen
Nachfolger wählte die Generalver­
sammlung Andreas Neuenschwan­
der zum neuen Vizepräsidenten der
Sektion Neuhausen. Im Anschluss
an die ordentliche Generalver­
sammlung genossen die Mitglieder
den traditionellen Wurst-Käse-Salat
und widmeten sich weiteren inter­
essanten Gesprächen.
Andy Neuenschwander
SVP Neuhausen am Rheinfall
5
WILDKRÄUTERKÜCHE
Bereicherung der
Geschmackswelt
Bekanntlich lässt man von der
Brennnessel besser die Finger. Auf
der Zunge kann sie allerdings eine
Wonne sein (vorausgesetzt, man
hat sie vorher gekocht). Ihr typi­
scher Eigengeschmack erweitert
die Erlebniswelt des essfreudigen
Menschen. Die Brennnessel ist
vielseitig einsetzbar, zum Beispiel
als Raviolifüllung, Gratinzutat oder
Suppengemüse. Am liebsten ist sie
mir aber in einfacher Zu­bereitung,
in Form von «Spinat». Die im
zei­
­
t igen Frühjahr noch zarten
Triebe mit Handschuhen und
Schere pflücken, anschliessend
grob hacken. Das Ganze mit eben­
falls zerkleinerten Bärlauchblät­
tern unter Zugabe von ein bisschen
Wasser in einer Pfanne dünsten.
Dann etwas Salz dazugeben und
mit Rahm verfeinern. Lecker! (vf )
Brennnessel: unter gewissen Umständen eine Wohltat. Bild: vf
Prozessionszug der Erstkommunikanten auf der Rheinfallstrasse
Am Sonntag haben 13 katholische Kinder aus Neuhausen und
11 aus Beringen/Löhningen ihre erste Kommunion gefeiert. Wie immer
begannen sie diesen besonderen Tag mit einer kleinen Prozession.
Angeführt vom Musikverein Beringen & Neuhausen am Rheinfall, zogen
sie vom Altersheim Schindlergut die Rheinfallstrasse hoch (siehe Bild).
Zwei Polizisten regelten den Verkehr. Erstmals angeführt von ihrem
neuen Dirigenten Sebastian Weber, spielten die Musiker «Wie gross bist
Du» von Manfred Glehn (1867–1924). Mit im Prozessionszug waren
Pfarrer Hans Zünd, Katechetinnen und Ministranten. Oben bei der
­Kirche warteten die Familienangehörigen auf die Erstkommunikanten
und hielten den besonderen Augenblick mit ihren elektronischen
­Geräten fest. (Bild und Text: vf)
6 Sport und Freizeit
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 7. APRIL 2016
Missglückter Rückrundenstart
Wettkampf in
Deutschland
Die Gäste aus dem Weinland waren am Sonntagmittag
einfach zu stark. Die zahlreichen Zuschauer sahen
einen von Anfang an konzentrierten und läuferisch
starken FC Ellikon Marthalen.
Am vergangenen Wochenende fand
in Ennigerloh (Nordrhein-Westfahlen/D) ein Ländervergleichswettkampf statt. Schützen aus der
Schweiz und den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Westfalen massen sich in der Disziplin
Armbrust 10 Meter. Zum ersten Mal
für die Schweiz im Aufgebot waren
die beiden Schützinnen Sarah Hügli
aus Beringen und Viviane Vich
aus Thayngen. Der Wettkampf, bestehend aus zweimal 40 Schuss und
für die besten zehn einem kommandierten zehnschüssigen Final,
verlief für die beiden Schaffhauser
Schützinnen recht unterschiedlich.
Viviane Vich rangierte sich im
17. Schlussrang. Sarah Hügli
konnte sich (7. Rang) dafür bereits
für den Final qualifizieren.
Die Neuhauser Abwehr kam stark
unter Druck und machte immer wieder Fehler. Einen solchen nutzten die
Gäste bereits nach fünf Minuten, als
ein Ball im Mittelfeld nicht kontrolliert werden konnte. Sie spielten den
Ball in die Tiefe auf Rapold. Dieser
platzierte ihn mit einem Flachschuss
in die weite Torecke und liess Torhüter Schenk keine Abwehrchance.
Nach 25 Minuten liess der Anfangsschwung der Gäste etwas nach, und
das Spiel glich sich nun ein wenig
aus. So kam in der 26. Minute
Apicella mit einem Kopfball dem
­
Gästetor nahe, was aber die einzige
Torchance im ersten Umgang blieb.
In der 41. Minute kassierte Diener etwas übermotiviert die zweite
Gelbe Karte innerhalb weniger Minuten. Das nahm dem Heimteam
sämtliche offensive Gefährlichkeit.
Mit einem Mann weniger waren die
zweiten 45 Minuten für Neuhausen
nahezu hoffnungslos. Man kämpfte
zwar tapfer weiter, aber Marthalen
hatte das Spiel fest im Griff.
In der 49. Minute hatten die
Gäste Glück, als Yangru nach einem
Durchbruch knapp an der Strafraumgrenze gefoult wurde. Den fälligen Freistoss von Venuto liess der
Gästetorhüter nach vorn abprallen,
wo aber kein Neuhauser Spieler
profitieren konnte. In der 56. Minute wurde ein schöner Angriff der
Mathaler von Bosshardt routiniert
verwertet. Jetzt war die Gegenwehr
der Gastgeber endgültig gebrochen.
Zuber wurde eine Viertelstunde vor
Spielschluss im Strafraum angespielt
und erzielte den dritten Treffer der
Gäste.
In der Schlussphase rettete Torhüter Schenk mit sehenswerten
Paraden noch ein paarmal in extremis. Jedoch war der Erfolg der
Gäste hochverdient. Neuhausen
hat jetzt eine Woche Zeit, um sich
auf das nächste schwere Heimspiel
gegen die zweite Mannschaft der
SV Schaffhausen vorzubereiten.
Aufstellung VFCN: Schenk; Yangru, Diemling, Schneider, Syla; Apicella, Neziri, Veli, Venuto; Diener, Wohlgemuth. Eingesetzt: Brülhart, Friedrich, Winistörfer. VFC ohne Danek
(verletzt), Asani, Sabani, Tuveri (gesperrt).
Bemerkungen: Neuhausen ab 41’ nach Ausschluss Diener nur noch zu zehnt. Tore: 5’ 0:1
Bruno Gohl
RASV Nachwuchsobmann
Rapold; 56’ 0:2 Bosshardt; 72’ 0:3 Zuber.
Roger Kilchör
Präsident VFC Neuhausen 90
Gegen Luzern
gewonnen
Eindrücke eines Spaziergangs
Im letzten Spiel vor den Play-offs
konnten die Damen des TTC Neuhausen am Samstag auswärts gegen
Rapid Luzern mit 6:2 gewinnen. Das
Team um Damentrainer Pavel Rehorek bleibt damit vorerst auf Platz
1 der Tabelle vor dem Verfolgerteam
aus Muttenz, welches noch ein Spiel
im Rückstand ist. Bleibt man nach
den letzten Spielen der anderen
Teams auf Platz 1, trifft man im Playoff-Halbfinale auf das Team aus
Münsingen. Sollte das Team aus
Muttenz sich noch auf Platz 1 der
Tabelle schieben können, trifft man
wohl auf das Team aus Luzern.
Am Sonntag haben wir wieder einmal einen Spaziergang ins Charlottenfels-Areal gemacht. Das Bild
mit den Abfallsäcken ist uns zuerst aufgefallen. Da könnten die
Spezialisten in Neuhausen vielleicht etwas Realität mitnehmen:
60-Liter-Säcke mit 35-Liter-Marken
versehen!
Das zweite Bild zeigt den Neuhauser Ausgang des Galgenbucktunnels. Das dritte Bild ist einfach
schöne Natur.
Werner Müller
Neuhausen
Steffen Orth TTC Neuhausen
Mit Abfallmarke versehen – aber mit zu kleinem Betrag.
Mazarä: Richtige
Lösungen
Die magischen Zahlenrätsel (Mazarä, «Neuhauser Woche» vom
31. März) waren knifflig. Konnten
Sie sie lösen? Hier die Lösungen (r.)
Charlottenfels bietet eine eindrückliche Aussicht.
Einfach schön: Tulpen in der Sonne.
47
29 47
59
10
29
59
10
2
46
272 45
46
27
45
51
18 51
71
5
18
71
5
19
53
26
19 22
53
26
22
26
43 26
13
63
43
13
63
61
11
30
61 18
11
30
18
21
55 212
67
55
2
67
38
10
37
38 35
10
37
35
Summe Summe
Bilder: Werner Müller
1. Quadrat
145
145
2.
Summe
Quadrat
120
Summe
120
DONNERSTAG, 7. APRIL 2016 Neuhauser WOCHE
Veranstaltungen
7
Vortragsabend
über Westafrika
Westafrika gehört zu den blinden
Flecken Europas. Die Berichterstattung im Westen bleibt meistens auf
die genannten Themenfelder beschränkt. Doch es gibt eine junge,
gut ausgebildete Generation West­
afrikaner, die die Region entwickeln
möchte. Sie stemmt sich gegen alte
Etikettierungen von aussen wie von
innen. Sie stemmt sich gegen die
eigenen fragilen Gesellschaften.
Ihre Waffe: ihre Bildung, ihr Engagement und ihr unbändiger Wille, ihre
Heimat zu entwickeln.
Selom K. Agbavito ist ein solcher Repräsentant dieser Generation. Er leitet die Nonprofitorganisation A.V.E.S aus Togo. Ziel dieser
Organisation ist die Vermittlung
von Bildung und Wissen in den Bereichen Politik, Ökonomie, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft,
Bildung allgemein, Förderung von
Frauen und Jugend insbesondere.
In seinem öffentlichen Vortrag am
7. April zeigt er, mit welchen Herausforderungen die junge Generation in Togo konfrontiert ist. Er
spricht auf Einladung der auf dem
RhyTech-Areal angesiedelten «Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit»
(GFGZ). Neben der Präsentation
besteht genügend Zeit für Fragen
und Diskussionen. Zudem wird im
Anschluss ein kleiner Apéro offeriert. (Eing.)
Donnerstag, 7. April, 19 bis 21 Uhr, Seminarraum, RhyTech-Areal, Badische Bahnhof­
Kilian Ziegler kennt die Geheimnisse der Apérokultur. Im Trottentheater gibt er einen Einblick. Bild: zvg
«The Phantom of the Apéro –
ein Wortspielbuffet»
Die Schweiz ist bekannt für Uhren, Schokolade und Käse,
doch die schweizerischste aller Errungenschaften steht in
keinem Reiseführer: Apéros. Slam-Poet Kilian Ziegler hat
ihnen sein erstes Bühnenprogramm gewidmet.
strasse 16; Kollekte
Würdigung für
Dieter Wiesmann
Der verstorbene Schaffhauser Liedermacher Dieter Wiesmann wird
im Mai an einem öffentlichen Anlass gewürdigt. Wie Radio Munot
mitteilt, werden Freunde sich an
diesem Abend in der Kammgarn an
Dieter Wiesmann erinnern. Im Zentrum stehen Wiesmanns Lieder.
Weggefährten werden persönlich zu
dem Anlass am 20. Mai eingeladen.
Die restlichen Plätze kommen in
den Vorverkauf. Dieter Wiesmann
ist im letzten Herbst nach langer
Krankheit gestorben. Er war Mitbegründer von Radio Munot und der
erste Moderator des Senders. (r.)
Freitag, 20. Mai, Kammgarn, Schaffhausen
Die wahre Leidenschaft der Eidgenossen könnte allgegenwärtiger
nicht sein: Sobald es etwas zu feiern gibt, und sei der Anlass auch
noch so nichtig, steht der Apéro bereit. Dennoch erfährt diese besondere Form der Festlichkeit nicht die
Anerkennung, die sie verdient.
Noch nie wurde ein Apéro zum
Schweizer des Jahres gewählt. Kein
Apéro hat je den Prix Walo gewonnen, Apéros geben nicht einmal
Cumuluspunkte.
Das kann nicht sein, findet Kilian Ziegler. Als Künstler, der schon
an unzähligen Apéros aufgetreten
ist, kennt er deren Geheimnisse,
Eigenheiten und Schokoladenseiten.
ln seinem ersten Bühnenprogramm
«The Phantom of the Apéro – ein
Wortspielbuffet» ist er bereit, diese
mit dem Publikum zu teilen.
Haben die Beatles den Apéro
erfunden? Speisen Herr und Frau
Schweizer ihre Brötchen bald nur
noch im Weltall? Und schmeckt
Wein besser in PET-Flaschen? Ziegler kennt die Antworten. Mit kritischem Blick und scharfer Zunge
serviert der Wortakrobat dem Publikum Texthäppchen der besonderen Art, humorvoll verpackt und
sprachlich verspielt.
Von Klavierspieler begleitet
Begleitet wird er vom Solothurner Pianisten Samuel Blatter, der
nicht nur zu den Canapés, sondern
auch in die Tasten greift. Mal virtuos, mal ruhig, mal schräg gibt
dieser mit seiner charmanten Art
den perfekten Sidekick und bietet
mit seinen musikalischen Beiträgen
die ideale Ergänzung zu Zieglers
Worten.
Die 90-minütige Show kombiniert Kabarett mit Slam-Poetry und
Musik und begeistert mit ihrer
i­ntelligenten und selbstironischen
Art selbst den grössten Apéromuffel. Der Abend handelt nicht nur
von Stehtischen und Weisswein,
sondern auch vom Studenten­leben,
von Traumhäusern und ­Eddie the
Eagle, dem schlechtesten Skispringer aller Zeiten.
Zahlreiche Preise gewonnen
Kilian Ziegler, 1984 geboren
und aus Olten, gehört zu den
erfolgreichsten und aktivsten
­
Schweizer Slam-Poeten. Seit Januar
2008 nimmt er an Poetry-Slams im
ln- und Ausland teil und konnte
schon zahlreiche Slam-Siege erzielen. 2009 erhielt er den Solothurner
Werkjahrbeitrag, den höchstdotierten Förderpreis des Kantons, und
seit 2011 lebt er von seinen Auf­
tritten. Er gibt Workshops und
Vorträge an Schulen, moderiert
­
Ver­
anstaltungen, schreibt Kolumnen wie auch Auftragstexte und ist
Mitbegründer der Lesebühnen
«Wortklang» (Olten) sowie «Schreib
& Seele» (Basel). (Eing)
Samstag, 16. April, 20 Uhr, Trottentheater.
Eintritt: 35 Franken.
8 Letzte
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Nathalie Krebser (nk)
[email protected]
Telefon +41 52 670 01 30
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Peter Aragai
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 68
Layout Nicole Sturzenegger
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise Jeweils
wöchentlich am Donnerstag, einmal monatlich in einer Auflage von
5200 Exemplaren kostenlos verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Online www.neuhauserwoche.ch
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 7. APRIL 2016
DER HINGUCKER
Den warmen Tag geniessen
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org
Am bisher wärmsten Tag des Jahres, dem letzten Donnerstag, machte es sich dieser Schmetterling auf einem
bühenden rosa Busch vor der Kantonalbank bequem. Bild: nk
Drei Frauen, (k)ein Mann
AGENDA
FR., 8. APRIL
■■ Neuhuuser Märkt
auf dem Platz für alli
an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um
15.30 Uhr, Dauer bis
19 Uhr. Mit einem
grossen Sortiment an
Frischprodukten und
Spezialitäten.
SA., 9. APRIL
Neuhauser Flohmi
auf dem Platz für alli
■■
an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um
7 Uhr, Dauer bis
16 Uhr. Stöbern, Handeln oder Tauschen,
hier findet jeder etwas
Passendes für sich.
MI., 13. APRIL
■■ Schulaufführung:
«König Simba –
Monko in Not» Lassen Sie sich in die Welt
der Savanne und ihrer
Bewohner entführen.
18 Uhr, Kirchgemein-
dehaus, Neuhausen.
Eintritt frei, freiwillige
Spenden an die Klassenkassen.
FR., 15. APRIL
■■ Neuhuuser Märkt
auf dem Platz für alli
an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um
15.30 Uhr, Dauer bis
19 Uhr. Mit einem
grossen Sortiment an
Frischprodukten und
Spezialitäten.
Männer? Pah! Enttäuscht von der
Männerwelt, beschliessen Alexandra, Mona und Jenny zusammenzuziehen. Der gutherzige Erwin stellt
ihnen dafür die Villa seines Freundes
Patrick zur Verfügung, die er während dessen einjährigen USA-Aufenthaltes verwalten soll. Erwin, der
unglücklich in Alexandra verliebt ist,
spekuliert auf die Erfüllung seiner
Sehnsucht als Gegenleistung für die
Vermittlung des Traumhauses. Unerwartet kehrt Patrick von seiner Geschäftsreise zurück und kann sein
eigenes Haus nicht mehr betreten.
Die drei Frauen wollen Männer dort
auf keinen Fall dulden. Patrick wettet
mit Erwin, die Mädchen wieder auf
den Männergeschmack bringen zu
können. Er beschliesst, sich als Frau
verkleidet in sein eigenes Domizil
einzumieten. Ob der Schwindel wohl
auffliegt? Nach vielen Überraschungen und Verwirrungen bilden sich
schliesslich Pärchen, mit denen keiner gerechnet hätte.
Eine Komödie in drei Akten von
Anita Mally, aufgeführt von der Theatergruppe Durachtal. (Eing.)
Am Freitag, 8. April und Samstag, 9. April, um
19.30 Uhr im Restaurant Adler, Herblingen,
Schlossstrasse 5, Schaffhausen. Reservation
telefonisch zwischen 9.30 und 12 Uhr sowie
17 und 19 Uhr unter 076 569 96 85. Weitere
Infos unter www.theatergruppedurachtal.ch.
ANZEIGE
SA+SO 9.+10. APRIL 2016
Über 60 Aussteller / Unzählige Festwirtschaften mit familienfreundlichen Preisen
Jeweils 10 - 17 Uhr
EI
ITT FR
R
T
N
I
E
ATIS
3000
GR
SONDERSCHAU
„UNDERWEGS IM NATURPARK“
Erleben, Spüren und Entdecken - hautnah!
FruehlingsShow
Samstag Festzelt bis 23 Uhr WESTERN STORE LIVE