Vorwort des Präsidenten Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten 3 Druckkammer7 Seereinigung 9 Bicycle Tour Laos 11 Kanufahrt 14 Schatztauchen17 DOSB - Trainer C - Tauchen Sehr geehrte Vereinsmitglieder, liebe Taucherinnen & Taucher! In den letzten Jahren hat sich die Vereinslandschaft und damit auch die Vereinskultur in Deutschland sehr verändert. Manche Vereine kämpfen ums Überleben, andere haben schon aufgegeben und wiederum andere haben Zulauf. Auch unser Tauchsportverein wird ebenfalls vor neue Herausforderungen gestellt. Der Vorstand unseres Tauchsportvereins wird immer älter und viele Vorstandsmitglieder möchten verständlicherweise, nach über 25 Jahren Zugehörigkeit, ihr Amt an ein „jüngeres“ Vereinsmitglied zur Verfügung stellen bzw. weitergeben. Es ist an der Zeit Nachwuchs für die Vorstandschaft zu gewinnen, der mitarbeiten möchte, neue Ideen einbringen will und dadurch unseren Tauchsportverein am „Leben“ hält. Sollte es uns langfristig nicht gelingen „junges Blut“ für die Vorstandschaft zu gewinnen, wird es zwangsläufig auf ein „Aus“ für unseren Tauchsportverein hinauslaufen und das wollen wir doch alle nicht! 20 Schnuppertauchen21 Jahresabschluss Taucherjugend 23 Reisebericht Curacao 25 Traunfall ohne Attersee 28 Fisch des Jahres 2016 31 TERMINKALENDER 2016 34 Taucherfrühschoppen 37 Tauchausflug Ägypten 38 Taucherjugend40 Tauchausfahrt 04.06. - 11.06.2016 43 Ausrüstungscheck44 Tauchausfahrt 29.09. - 03.10.2016 45 Radlerspaß 46 Ausbilderteam 48 Boot Düsseldorf 49 Jahrestauchausflug 2016 54 Tauchertraining58 Tauchertreff 61 Buchvorstellung 62 Übersicht CMAS-Brevet 63 Aufnahmeantrag64 Gebührenordnung65 Totenehrung 66 Dank den Sponsoren & Impressum 67 Wer sich also vorstellen kann in der Vor- Unsere erste Aktivität begann 2015 am standschaft mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen sich zu melden. Aber auch ohne einen Sitz im Vorstand ist Mitarbeit möglich und wird dringend gesucht. Unsere Ausflüge müssen geplant und organisiert werden, derzeit haben wir wieder viele „Jungtaucher“, die betreut werden müssen. Zur Zeit bleibt diese Arbeit an den Mitgliedern des Vorstandes hängen. Also, wenn Euch am Weiterbestehen des Vereins etwas liegt, kommt auf uns zu und packt mit an. 14. März im trockenen, nämlich in der Druckkammer Überlingen. Eine Abordnung von zwölf Tauchern besuchten den luftdichten und druckfesten Behälter zur kontrollierten Steigerung und Absenkung des Umgebungsdrucks. Diesen Behälter nennt man auch Dekompressionskammer. An diesem Tag tauchten wir nicht nur 50 m ab, sondern bekamen auch hilfreiche Hintergrundinformationen zum Thema Unfallmanagement und Tauchmedizin. Das Tauchen ist weder ein Mannschafts- Unter dem Motto: „Umweltschutz geht sport, noch ein typischer Wettkampfsport. Doch Tauchen im Verein hat unbestreitbare Vorteile und Reize, die nicht von der Hand zu weisen sind. Tauchaktivitäten mit regelmäßigem Charakter wie Hallenbadtraining, Tagesfahrten oder mit Mitgliedern untereinander, wie z.B. beim „Dienstagstauchen“, begeistert viele Vereinsmitglieder. Durch die Vereinsmitgliedschaft und damit auch die Mitgliedschaft im VDST/BLSV ist ein umfangreiches Versicherungspaket enthalten, dass auch jenseits der eigenen Tauchaktivität absichert (Tauchunfallversicherung, Tauchhaftpflichtversicherung Tauchrechtsschutzversicherung und Auslandsreisekrankenversicherung). Tauchen lernt man ein Leben lang. Im Verein ist dies besonders leicht umzusetzen. Um körperlich fit zu bleiben, was nicht nur dem Tauchen an sich zugutekommt, kann im wöchentlichen Training an der eigenen Form „gearbeitet“ werden. Neben dem Tauchen kommt natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Durch die Aktivitäten in der freien Natur besteht die Möglichkeit, auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiv zu sein. Ich möchte in diesem Zusammenhang „herzlichen Dank“ sagen an alle, die sich in unserem Tauchsportverein engagieren und einbringen oder auch „nur“ am Vereinsleben teilnehmen. 4 uns alle an“, stellten sich 20 freiwillige Taucher der Herausforderung am 25. April 2015 zum 15. Mal in Folge, den Leipheimer Stadtsee sowie den Nussersee bei Riedheim von Unrat zu befreien. Das traditionelle Schnuppertauchen im Rahmen des Sommerferienprogramms Leipheim, war wieder ein voller Erfolg. Viele Kinder und Jugendliche ließen es sich nicht nehmen gemeinsam mit uns einmal abzutauchen. Viele Helfer, Jugendleiter und Tauchlehrer haben es wieder möglich gemacht, 20 Kinder im Alter von 8 - 14 Jahren glücklich zu machen. Bei sommerlichen Temperaturen kamen über 50 Mitglieder meiner Einladung nach, das traditionelle Schatztauchen am Kaisersee mit Familie, Freunden und Bekannten zu erleben. Bei Spiel, Spaß und Grillwurst wurde unser „Tauchertag“ zu einem großartigen Erfolg. Zu der Herausforderung den Schatz im Kaisersee zu finden, haben sich 19 Taucher gemeldet. Engagiert und voller Elan meisterten die Teilnehmer ihre Aufgaben. Zum Abschluss des Schatztauchens wurden an die Erstplatzierten wertvolle Preise verliehen. Zu erwähnen wäre noch unser Taucher- wochenende im August 2015 in Desselbrunn an der Traun und das Seenachtsfest in Unterauch am Attersee. Bei wechselhaftem Wetter (erst Regen, dann Sonnenschein) erkundeten 23 Taucher zwischen zwölf und 58 Jahren die Traun. Flussschnorcheln in der österreichischen Traun bietet ein seltenes Naturerlebnis. Dafür benötigten wir unsere Tauchanzüge, Handschuhe, Kopfhauben, Schnorchel, Taucherbrillen und natürlich die Flossen. Man nennt es auch „scuben“. Flussschnorcheln mit Hecht und Forelle im glasklarem Wasser. Am Strandbadgelände in Unterach am Attersee fand am Samstag das traditionelle Seefest mit einem spektakulären Program mit Flugshow und Klangfeuerwerk statt. In gemütlicher Runde bei einem Glas Bier oder Wein ließen wir den Abend ausklingen. Egypt here we come! hieß es im Oktober 2015! Eine Mannschaft von 20 Teilnehmern und davon 17 Taucher hatten sich zusammengefunden, um nach Ägypten zum Tauchen zu fliegen. Wir starteten von Friedrichshafen und landeten nach fast 5 Stunden in Hurghada. Untergebracht waren wir im Hotel Arabella Azur Beach Resort und wurden von der Tauchbasis Blue-Water-Dive Resort betreut. Bei wechselhaftem Wetter, wie z.B. 30 Grad plus im Schatten und dann Regen und Hagel auf dem Meer, haben wir insgesamt 187 Tauchgänge absolviert und sind nach einer eindrucksvollen Woche, unter wie auch über Wasser, wieder gesund und entspannt zurückgekehrt. Besonders beeindruckend beim Tauchen war unser „Tauchguru“ und Ehrenpräsident Siggi, der trotz seines Handicaps, bei allen Tauchgängen mit an Bord war und sich dabei so wohl fühlte, wie ein Fisch im Wasser. Auch im diesem Jahr hat die Vorstandschaft einige Aktivitäten vorausgeplant. Im April unterstützen wir wie gewohnt die 32. Umweltwoche des Landkreises Günz- burg. Wir befreien die Badeseen in unmittelbarer Nähe von Leipheim von Unrat und gefährlichen Gegenständen. Diesen Tag werden wir wie immer mit dem alljährlichen Antauchen verbinden und ein „Helfergrillen“ am Wünschsee mit allen Teilnehmern veranstalten. Hierzu lade ich alle Taucher, Jungtaucher mit ihren Eltern, Freunde und Bekannte ganz herzlich ein. Im Mai (21.05. - 28.05.2016) haben wir dieses Jahr unseren Jahrestauchausflug nach Kroatien (VRSAR) geplant. Am Tag der Drucklegung des Vereinsheftes hatten sich schon 18 Teilnehmer angemeldet. Der Großteil der Teilnehmer ist im „Hotel Pineta“ untergebracht, aber es besteht auch die Möglichkeit ein Zimmer im Hotel Belvedere oder einen Zeltplatz auf dem Campingplatz zu buchen. Die Tauchbasis „Starfish Diving Center“ die uns taucherisch betreut, befindet sich in unmittelbarer Nähe unserer Unter bringung. Ab 10. Juni 2016 beginnt das nächste Fußballfest, denn dann beginnt die Europameisterschaft mit dem Eröffnungsspiel des Gastgeberlandes Frankreich im Stade de France in Saint-Denis. Anpfiff ist um 21 Uhr. Bei der Feier zum Start der EM 2016 wird David Guetta auftreten. Bis zum 10. Juli werden erstmals 24 statt wie bisher 16 Mannschaften um die begehrte EMTrophäe kämpfen. Gespielt wird in sechs Vierergruppen. Die Gruppen-Ersten und -Zweiten qualifizieren sich dabei ebenso für das Achtelfinale wie die vier besten Gruppen-Dritten. Von da an gilt der K.O.-Modus: Verlängerung und Elfmeterschießen sind also bei der EM 2016 nicht ausgeschlossen. Wegen der Aufstockung der Nationen werden 51 statt bisher 31 EM-Partien ausgetragen, daher auch die Verlängerung der EM-Dauer von drei auf vier Wochen. Die Finalphase beginnt am 25. Juni mit dem Achtelfinale. Gefolgt vom 5 Viertelfinale am 30. Juni, 01. und 02. Juli 2016. Am 06. und 07. Juli findet das Halbfinale statt. Das Finale wird am 19. Juli 2016 um 21 Uhr in Saint-Denis ausgetragen. Wir hoffen auf tolle und faire Spiele und der bessere (Weltmeister) soll gewinnen. Das Schatztauchen im Juli wird wieder viele Besucher und Taucher anlocken. Hierfür suche ich noch ein Organisationsteam und einen geeigneten See zum Tauchen. Also, wenn ihr euch berufen fühlt, dann meldet euch beim Vorstand. Auch in diesem Heft findet ihr in der Heft- mitte einen Terminkalender mit aktuellem Stand (bei Drucklegung). Alle Ergänzungen und Änderungen der Termine könnt ihr auf der Vereinshomepage www.paradise-divers.de oder auf der Facebookseite „Paradise Divers Leipheim“ abrufen. Gerne nimmt die Vorstandschaft Eure Anregungen und Wünsche entgegen und versucht 6 sie umzusetzen bzw. zu erfüllen. Ich wünsche allen Taucherinnen und Tauchern, Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016 und eine unfallfreie Tauchsaison. Ein ganz besonderer Dank gilt allen Ge- schäftspartnern, Sponsoren und Helfern, die es ermöglicht haben das Vereinsheft kostenlos herauszugeben. Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim Durchblättern und Lesen des Vereinsheftes 2016! Teodors H. Betlins 1. Präsident 7 8 9 10 Bicycle Tour Laos 2015 Im Februar 2015 beschlossen Stephan und ich, eine Fahrrad Tour in Laos zu unternehmen. Durch einen laotischen Freund aus Leipheim bekamen wir den Tipp, zur Biker Hochburg Luang Prabang zu reisen. Nach intensiver Trainingsvorbereitung flogen wir im September von München über Bangkok nach Luang Prabang. Tief in den Bergen von Laos, am Ufer des Mekong, im Grün des Dschungels liegt Luang Prabang. Luang Prabang war die Hauptstadt von Lane Xang, dem Land der Millionen Elefanten und über Jahrhunderte Sitz der Könige von Laos. Bis heute ist die Stadt das Zentrum des laotischen Buddhismus und fast gemächlich fließt hier die Zeit, in der alten Königsstadt am Mekong. Unsere erste Tour begann mit einem chinesischen City Bike. Durch die Stadt entlang des Nam Khan Flusses ging es vorbei an Cafés und Restaurants zum What Xing Thong. Dies ist der älteste, erhaltene Tempel in ganz Laos. Auf den Weg ins Zentrum, es wurde schon langsam dunkel, besuchten wir den Nachtmarkt, um ein paar Dinge zu erstehen. Bekannt ist der Nachtmarkt von Luang Prabang durch sehr schön gearbeitete Textilien, die nur hier in der Gegend zu bekommen sind. Anschließend fuhren wir noch zum Mekong und ließen den Abend in einem der vielen kleinen Restaurants am Ufer des Flusses ausklingen. Für die nächsten paar Tage liehen wir uns bei Tiger Trail gute Mountain Bikes, da wir für diese Touren unsere City Bikes überfordert hätten. Eine Tour führte zum Tat Se Wasserfall. Die 32 km lange Fahrt führte uns durch hügeliges Gelände. Vorbei an Reisfeldern, kleinen Dörfern, tief hinein in den laotischen Dschungel hatten wir schon nach wenigen Kilometern unser erstes Abenteuer mit wilden Wasserbüffeln. Durch Stephans rotes Bikershirt gereizt, mussten wir fluchtartig, von wilden Büffeln verfolgt, kräftig in die Pedale treten. 11 Der Tat Se Wasserfall befindet sich in einem Dschungelpark. Er ist ein reizvoller Wasserfall und die liebliche exotische Landschaft mit vielfarbigen üppigen Pflanzen in dessen Umgebung faszinierte uns. Dieser breite mehrstufige Wasserfall stürzt über steile Kalksteinfelsen hinab und das kühle Wasser formt türkisfarbene Wasserlöcher, in denen wir mit einheimischen Ladies ein Bad genossen haben. In den restlichen Tagen fuhren wir noch einige Touren in abgelegenen Regionen und Dörfern wo wir die Gastfreundschaft einiger Laoten kennenlernten und wo wir u. a. mit leckeren Mahlzeiten verwöhnt wurden. Fazit: Die Zeit verging wie im Fluge, denn Laos ist eine Reise wert. SABAAI DII LAOS Stephan & Herbert 12 13 Der Kanuausflug 2015 Am 27.05. haben wir uns auf den Weg zum Kanuclub gemacht. Wir, das ist die Taucher jugend, hatten nämlich vor, mit dem Kanu auf der Brenz einen Ausflug zu machen. Am Kanuclub Günzburg angekommen, haben wir erst einmal auf die anderen gewartet und dann hat es auch noch angefangen zu regnen. Als dann alle den Kanuclub gefunden hatten, konnte es losgehen. Doch zuerst mussten die Boote auf den Hänger verladen werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Und endlich ging es los zur Brenz ins Eselsburger Tal. Doch zuerst mussten die Boote abgeladen werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Die Boote wurden ins Wasser gelassen. Der Abstieg am Ufer war leider sehr glitschig und rutschig, doch alle kamen trocken in die Boote. Einige hatten ein paar Anfangsschwierigkeiten und deshalb ging es nur langsam voran, aber nach einer gewissen Zeit hatten alle den Bogen raus und so ging es zügig die Brenz hinab. Bis das erste Hindernis, ein Rechen, unsere Fahrt stoppte. Die Boote mussten an Land gebracht und hinter dem Hindernis wieder zu Wasser gelassen werden. Den Landgang nutzten wir für eine kleine Pause und eine kleinen Imbiss. Der Imbiss fiel nur kurz aus, da es jetzt richtig zu regnen begann. Die Boote wieder ins Wasser zu bringen war nicht so einfach, da es hier keinen Einstieg gab und die Böschung sehr steil war. Deshalb kam es wie es kommen musste, der erste traf beim Einsteigen nicht das Boot und landete in der Brenz. Aber mittlerweile waren wir ja alle schon von oben her ziemlich nass. Im Laufe der Fahrt wurde das Wetter dann immer besser und zwischendurch lachte sogar die Sonne. Bis das zweite Hindernis, ein Wehr, unsere Fahrt stoppte. Und wieder mussten wir anlegen, die Boote aus dem Wasser ziehen, über Land schleppen und nach dem Hindernis wieder zu Wasser lassen. Diesmal landeten gleich zwei der Teilnehmer im Wasser aber diesmal beim Anlegen. Grund war wohl ein Kommunikationsfehler der Bootsbesatzung. Der Rest der Teilnehmer wurde während der Fahrt bei schönem Wetter immer trockener. So ging es bis zum letzten Ausstieg. Dort warteten bereits die Bootshänger und bevor wir zurückfahren konnten, 14 mussten die Boote erst auf die Hänger verladen werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Im Kanuclub wartete dann bereits der Grill auf uns. Vorher mussten die Boote erst wieder abgeladen, gereinigt und wieder verstaut werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Gleich danach haben wir dem Grill Feuer unter dem Hintern gemacht. Es gab rote und weiße Würstchen und auch Steaks. Brot und Getränke sowie Salat waren organisiert. Der Tag war sehr schön und hat uns gut gefallen. Deshalb möchten wir uns bei den Organisatoren der Jugendleitung herzlich bedanken. Kleiner Tipp: Den nächsten Ausflug könnt ihr ruhig wieder einplanen. Mara Dobmeyer 15 16 Schatztauchen der Paradise Divers 2015 Am Samstag dem 25.07. kam eine große Anzahl Taucher der Paradise Divers zum alt bewährten Schatztauchen zusammen. Geplant war eigentlich ein Tauchen im Kaisersee, also der Tauchlocation vom Schatztauchen 2013. Wegen sicherheitstechnischer Bedenken war ein Tauchen dort jedoch leider in diesem Jahr nicht sinnvoll, so dass wir an den Nachbarsee ausweichen mussten und somit im Kaisersee II tauchten. Der See war wohl den meisten von uns gänzlich unbekannt, doch es blieb allen nur geringfügig Zeit, um uns den See genauer anzusehen. Schließlich mussten die Grundlagen für ein erholsames Tauchevent geschaffen werden, wie Aufstellen des Grills und Präparieren des Tauchgewässers. Als die Mehrheit der Tauchkameradinnen und Kameraden eingetroffen war wurde die Veranstaltung durch eine herzliche Begrüßung unseres Präsidenten Teo eröffnet und die für die meisten wohlbekannten Tauchdisziplinen genau erläutert. Die Disziplinen waren das Taucherbasketball, das Taucherdart, ein Taucherquiz, eine Tauchrettungsübung und das Orientierungstauchen. Allen Taucherinnen und Tauchern war natürlich klar, dass die meisten dieser Hürden nur durch Teamgeist und Zusammenarbeit bewältigt werden konnten. 17 Das Orientierungstauchen stellte beispielsweise die zweier Buddyteams auf eine nicht zu unterschätzende Probe. Schließlich galt es eine Bootsfahrt bis zur ersten Einstiegsboje unbeschadet zu überstehen und anschließend die Bojen mit möglichst wenigen Oberflächennachjustierungen abzutauchen. Diese in der Theorie sehr vertraut klingende Aufgabe war in der Praxis jedoch keinesfalls zu unterschätzen, so dass die ersten bereits durch Überladung des Bootes an der Bootsfahrt scheiterten und mit samt Equipment und Bootsführer kenterten. Beim Taucherbasketball hatte sich jeder in seiner Treffsicherheit zu beweisen und einen Ball in einen, vor dem Ufer gehaltenen Ring zu werfen. Diese für Taucher eher ungewöhnliche Aktivität konnte jedoch weitestgehend von der sportlich flexiblen Tauchergemeinschaft bewältigt werden. Beim Taucherquiz konnte ein jeder sein Fachwissen einbringen. Während die „alten Hasen“ so manches aufgrund teilweise jahrzehntelanger Tauchpraxis beantworten konnten, glänzten die Jungtaucher welche ihre Tauchscheine noch nicht so lange hatten bei Fragen des aktuellen Tauchgeschehens. Das Taucherdart stellte Geduld und Zielsicherheit der Taucher auf die Probe und sie mussten sich darin beweisen möglichst hohe Punktezahlen zu erzielen. Eine letzte Taucherprüfung welche alle Beteiligten ein letztes Mal ins Wasser brachte, war dann die Tauchrettungsübung bei welcher ein Tauchbuddy den anderen durch das Wasser schleppen musste. Nach all diesen Aufgaben und Herausforderungen hatte jeder anschließend die Möglichkeit, sich vorerst einmal bei Speis und Trank zu erholen, bis schließlich die Siegerehrung stattfand. 18 Aber egal welche Platzierung jeder erreicht hatte, gewonnen hatten wir am Ende schließlich alle und zwar einen Tag voller Kameradschaft und Geselligkeit, der uns sicher noch bis zum nächsten Schatztauchen im Gedächtnis bleiben wird. In diesem Sinne ließen wir dann auch den Abend mit dem einen oder anderen taucherischen Fachsimpeln oder anderen bereichernden Diskussionen ausklingen. Bleiben wird uns auf jeden Fall die Erinnerung an diesen super Tag mit den Tauchkameraden… Allzeit gut Luft wünscht euch euer Michael L. 19 20 21 22 Jahresabschluss Taucherjugend 2015 Am 19.12.2015 um 17:00 Uhr trafen wir uns alle am sagenumwobenen Haus Nummer 114. tam tam taaam. Keiner von uns wusste so richtig, was uns erwarteten würde. Es wurden so einige Dinge gemunkelt von Prüfungen und Aufgaben, die gemeistert werden sollten. Doch in einem waren wir uns alle sicher, dass es mit einem Ausflug auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt beginnen sollte. Das bedeutete gebrannte Mandeln, Feuerwurst, Kinderpunsch und vieles mehr... Nach drei Stunden auf dem Weihnachtsmarkt fuhren wir mit der Straßenbahn zu unseren Autos zurück. Jetzt sollte es endlich losgehen. Mit gemischten Gefühlen (Respekt, Ungewissheit, Aufregung und Freude) machten wir uns auf, in Richtung SSV-Bad. Als wir dort angekommen waren, durften wir alle erst einmal unsere Tauchsachen in die eisige Kälte vor das Bad stellen. Nachdem wir uns umgezogen hatten, betraten wir den wohlig warmen Beckenbereich, welcher mit weihnachtlicher Musik untermalt wurde. Daraufhin bauten wir unsere Tauchgeräte zusammen, verteilten Lampen, jeder bekam eine Nikolausmütze aufgesetzt und es wurde ein Gruppenbild gemacht. Im Anschluss wurde uns von Teo die Prüfungsaufgabe gestellt, welche wie folgt lautete: Im völlig dunklen und lichtlosen Schwimmbecken sollten wir verschiedene Meerestiere und teilweise schaurige Gegenstände finden und uns einprägen. Und schon ging der Tauchgang los! Dieser fand jedoch schnell ein Ende. Aber so schlimm war das nicht, da es im Anschluss zum Pizzaessen ging. Wir wollen uns an dieser Stelle, im Namen der gesamten Taucherjugend bei unserem Jugendleiter Herbert für die zeitaufwendige Vorbereitung aller Jugendaktionen und das große Engagement bedanken. Und bei unserem Präsidenten Teo für die Organisation des „Hallenbad-Nachttauchganges". Urs und Ines 23 24 Urlaub in der Karibik, in Curacao Curacao in der Karibik gehört zu den drei ABC Inseln, Aruba, Bonaire, Curacao und liegt in der Karibik sehr dicht an Südamerika. Sie gehört zu der Gruppe der „Inseln unter dem Wind“. Der Name „unter dem Wind“ kommt daher, weil sie unterhalb (südlich) der Hurrikan Zone liegen die jährlich wiederkehrend den Rest der Karibik und den Süden der USA heim suchen. Daher merke: ganzjährig besuch-, betauchbar. 6 Die Karibik ist teuer, besonders das Essen. Hotelangebote gibt es meist nur mit ÜF. Wir hatten wirklich zufällig ein Superschnäppchen gemacht, aus mehreren Gründen. Im Hotel wurde gerade umgebaut, was uns aber überhaupt nicht störte, denn die Anlage war sehr groß, die Baustelle auf der anderen Seite des Areals. Wir hatte AI gebucht also keine Zusatzkosten für Essen. Und,… das ganz Besondere, bei der angegliederten Tauchbasis war ein Tauchgang pro Tag frei. Zwar nur Hausriff, aber Hausriff in der Karibik ist immer noch besser als die Meisten Bootstauchgänge in Kroatien. (Protest, Protest, Protest von mehreren Seiten, aber dies ist ja MEIN Bericht und meine Meinung). Direktflug dann von Düsseldorf, Ankunft im Hotel Princess Beach Resort& Casino. Etwa 5 km östlich Willemstad. Hotel wie erwartet absolut super, 3 á la Card Restaurants, 2 riesige Restaurants mit Self-Service 3-4 Snack Bars am Strand. Vom Segeln, Schnorcheln, Kajakfahren, Windsurfen und vom Kletterturm, Fahrrad-Verleih bis zur ZirkusTrapezanlage war alles mit AI abgedeckt. Japanisches Showkochen nicht zu vergessen. Ach so, ein paar Frei-Chips für das Spiel Casino waren auch dabei. Aber Wir… wollten ja noch ein bisschen Tauchen. Auch das war hier erschreckend einfach. Ausrüstung hatten wir dabei, also anmelden, Logbuch und Attest checken und dann die einfache Ansage: Wenn Ihr tauchen wollt, zu den Öffnungszeiten herkommen, Gerödel aufnehmen, Flaschen stehen links, in die Liste rechts eintragen, tauchen… wieder aus Liste austragen. Fertig! ! ! Bleibt zu erwähnen, kein Check Dive (wir hatten zusammen ca. 700 TG) Ein-/Ausstieg ins Wasser direkt am Basissteg. Erreichbare Tiefe war hier max. 35m, Tauchzeit egal,… 28° Wassertemp. also „Easy-Diving in Reinkultur. Tja,… und genauso hatten wir uns das gedacht. Ein TG 25 am Tag ist wenig, aber für solche „Schönwettertaucher“ wie wir es mittlerweile sind, total ausreichend. Bootsausfahrten hätte man buchen können, aber „Easy Diving“ war ja angesagt. Die Sichtverhältnisse lagen etwa bei 20 bis 30 Meter, See meist sehr ruhig. Vom Hausriff erreichbar war auch ein „Wrack“. Was das für ein Wrack war, darüber gingen die Meinungen auseinander. Ich würde sagen es handelt sich um einen ehemaligen Schwimmkran und 2-3 LKW´s. Aber Wracks lieben wir eh nicht sooo. Noch ein kleines Manko beim Tauchen, …kein Hai, kein Walhai und auch kein Manta. Aber sonst, war ziemlich Alles vorhanden was man an einem „Hausriff“ erwartet. Karibische Schwämme, Korallengärten, Schwärme von kleinen Glasbarschen bis zu Barrakudas. Jede Menge von Langusten, den üblichen Doktorfischen, Drückern, Wimpelfischen usw. Nicht zu vergessen ein, zwei Schildkröten und Muränen. Und was das Besondere war, es hatte hier auf dem Sandboden jede Menge von Fliegenden Fischen. Die hatten einen fast kofferförmigen Körperbau und hatten Ihre Seitenflossen meist eng angelegt. Kam man näher, dann spreizten sie die Seitenflossen zu richtigen bunten Flügeln auseinander. In ein, zwei Meter Wassertiefe konnte man sie auch schon beim Schnorcheln gut erkennen. 26 Alles in Allem, karibische UW Landschaft, sehr gute Sicht und jede Menge Fische. Nicht zu vergessen das Super Hotel. JEDEN Abend bei Eintritt der Dunkelheit Live Musik mit Tänzen und Vorführungen aus der Karibik. Mittanzen natürlich obligatorisch. Auch das erwartet man natürlich, nur das Besondere in unserer Reisezeit war, dass es in der Nachbarinsel Trinidad, woher wohl die Meisten der Hotelmitarbeiter kamen, drei besondere Feiertage gab. Diese drei Tage durften die Angehörigen zu einem Sonderpreis im Hotel wohnen. Und DAS gab denn ein ungeahntes, zusätzliches, karibisches Flair. Einfach unbeschreiblich. Pflichtübung während des Urlaubs war ein Ausflug mit dem Linienbus nach Willemstad. Denn,… seit ich 18 bin, oder sogar schon etwas früher 6 wollte ich immer schon dahin wo sie den „Blue Curacao“ machen. Und das ist logischerweise genau HIER. Also zuerst eine kurze Stadt- bzw. Hafenbesichtigung. Die Waterfront von Willemstad ist ja weltbekannt und das Aushänge-Bild der Insel. Dann den Blue Curacao gekauft. Und nicht nur den Blauen. Hier gibt es auch Gelben und Roten Curacao. Natürlich habe ich ein paar Flaschen mitgebracht (Leider Gepäckbeschränkung beim Flieger) Wer also diese Leckereien mal probieren will, fahrt doch mal hin. 6 Wen weitere Details von diesem Urlaub interessieren, wendet Euch an mich. In einem DVD Film von etwa 1Std Länge könnt Ihr Euch Geschmack holen. Denn so viel Schönes kann man gar nicht alles Beschreiben. Also, bis bald, Renate und Peter 27 Tauchausflug zum Traunfall ohne Tauchen im Attersee 15. und 16. August 2015 Die Taucher der Paradise Divers Leipheim haben sich Mitte August aufgemacht, um in Österreich in der Traun und im Attersee zu tauchen und zu scuben. In den Vereinsanalen war dies nun schon das dritte Mal, dass wir diese Gewässer aufgesucht haben. In der Vergangenheit wurde immer auf dem Campingplatz übernachtet, doch durch das fortgeschrittene Alter einiger Teilnehmer wurden dieses Mal auch die umliegenden Hotels in Anspruch genommen. Die, die ein Hotel gebucht hatten (ca. die Hälfte der Teilnehmer), konnten sich gelassen auf das Wochenende vorbereiten. Für die Camper war es aber eine spannende Sache, da der Campingplatz aufgrund des Unteracher Seefestes nicht reserviert werden konnte. Kurz vor dem entscheidenden Wochenende hieß es noch, dass der Campingplatz schon zur Mittagszeit komplett voll sei. Die Ersten waren schon am Freitag angereist. Morgens um 10 Uhr hatte der Campingplatz schon sein gefürchtetes „Besetzt“ Schild rausgehangen. Zaghaftes Nachfragen konnte dem Campingplatzbetreiber ein wenig ermutigendes "Schaung‘s amal, ob’s no a Platzerl findn" entlocken. Überraschenderweise war noch eine ganze Wiese frei, die die Vorhut tapfer bis zum Eintreffen der letzten Camper verteidigte. Dies wurde durch taktischen Zeltaufbau, großzügige Bestuhlung und noch ein paar Reservefolien am Boden erreicht. Der Aufwand hatte sich gelohnt, selbst um 10 Uhr Nachts konnte der letzte Camper noch seine Zelt-Villa im Taucherlampenflutlicht aufbauen. Sogar die Frühaufsteher, die erst am Samstag angereist waren, fanden ein Plätzchen, um unter schläfriger Aufsicht der bereits am Freitag angekommenen Taucher ihr Zelt aufzubauen. Nur unser Ehrenpräsident hat sich mit einer Schlafstätte im Auto begnügt. Aber jetzt nochmal zurück zum Freitagnachmittag. Da sich das Wetter am Freitag noch von seiner schönsten Seite zeigte, wurden die ersten Apnoeübungen im wunderbaren, aber etwas trüben Wasser des Attersees durchgeführt. Im reißenden Wasser der Seeache, einem natürlichen Abfluss des Mondsees, haben unsere wagemutigen Schnorchler in Vorbereitung auf den nächsten Tag die ersten Strömungsschnorchelübungen absolviert. Von der harten sportlichen Betätigung ausgehungert, haben sich die Freitagsfahrer gemeinsam aufgemacht, um die kulinarischen Angebote des Ortes zu erkunden. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden die Örtlichkeiten des Seefestes ausgekundschaftet und schon einmal das Festbier gekostet. Nach dem ersten Regenguss am Samstagmorgen wurden die Zeltenden von einem unverkennbaren und weithin hörbaren Lachen geweckt. Die noch fehlenden Teilnehmer waren eingetroffen und bauten ihre Zelte auf, während der Rest nebenan gemütlich frühstückte. 28 Bereits um 8:30 Uhr machten sich dann die Ersten auf den Weg nach Roitham zur Traunfall-Tauchbasis. Da die Tauchbasis umgezogen war und dieses von manchem Wiederholungteilnehmer unbemerkt blieb, schafften es diese trotzdem zu spät an der richtigen Tauchbasis anzukommen. Die Tauchbasis hat einen großen Garten mit zwei großzügigen Pavillons und mehreren Bierbänken, die sogleich von den Paradise Divers durch Hissen der Vereinsflagge in Beschlag genommen wurde. Getaucht und gescubed wurde abwechselnd in zwei Gruppen. Um zum Einstieg für das Scuben zu gelangen, mussten wir erst einmal ein paar Minuten im Neoprenanzug bis zur Einstiegsstelle laufen, was angesichts des warmen Wetters doch ziemlich schweißtreibend war. Der Sprung aus 4 m Höhe in das an dieser Stelle glasklare, smaragdgrüne Wasser der Traun war für die Meisten deshalb doch keine so große Herausforderung mehr, sondern eher eine Erlösung. Von der Oberfläche konnte man am Grund zahlreiche Forellen und Flusskrebse beobachten. Aber ohne Blei ist es im „7mm“ schon eine besondere Herausforderung selbst mit perfekter Abtauchtechnik bis auf den Grund zu kommen, um die Tiere aus der Nähe zu betrachten. Selbst die von einigen Teilnehmern aufgesammelten Steine halfen nicht weiter. Durch den niedrigen Wasserstand aufgrund des warmen Sommers wurde aus dem Flußschnorcheln streckenweise eine kleine Felswanderung, um die gefährlichen Stromschnellen zu überwinden. Nach ca. 50 Minuten wurden wir dann von unserem Fotografenteam am Ausstieg erwartet. Der Fußmarsch zurück war im nassen, ausgekühlten Zustand dann leichter zu bewältigen. Für die Tauchgänge stand dann die Hecht-Tour, die Insel-Tour oder die Römerstraße zur Auswahl. Zwei Tauchgruppen hatten sich für die Insel-Tour entschieden, da ihnen versprochen wurde, dass nur beim Einstieg die steilen Treppen gelaufen werden müssen. Allerdings mussten sie sich später dann doch die Treppen mit Equipment hochquälen. Die Sicht war leider nicht so gut, wie erhofft, aber besser als wir es in heimischen Seen gewohnt sind. Es gab einige Barsche, Flusskrebse und auch einen großen Hecht zu sehen. Das Tauchen durch das Felsenlabyrinth und durch eines der Brunnenhäuser war aber trotzdem ein Erlebnis. Zwischendurch durfte eine Gruppe auch üben, was zu tun ist, wenn man sich unter Wasser verliert. Nachdem sie sich an der Oberfläche wieder gefunden hatten, konnte der Tauchgang noch wie geplant beendet werden. 29 Mittags ging es zum Fisch Hager zum Steckerlfisch essen. Es gibt dort leckere frisch gegrillte Makrelen, die sich die meisten Taucher und Scuber mit großem Hunger schmecken ließen. Auf Wunsch gibt es auch Forellen und Saiblinge. Da die aber nicht schon vorrätig auf dem Grill sind, werden sie nur auf Bestellung gegrillt, was ca. 15 Minuten dauert. Vegetarier mussten sich mit Pommes zufrieden geben und für Fischverweigerer gab es eine Bratwurst. Der Pool der Taucherbasis wurde von den jugendlichen und vor allem auch von zwei nicht mehr so jugendlichen Teilnehmern in Beschlag genommen. Trotz heftiger Tunkerei und unfreiwilligem Verlassen des Pools hatten alle Beteiligten eine riesen Gaudi. Das Unteracher Seefest begann mit einer atemberaubenden Flugshow, die wir vom Ufer des Campingplatzes aus genießen konnten. Danach machten sich die Campingplatzduscher zu Fuß auf den Weg zum Fest, um sich dort mit den Hotelduschern zu treffen. Auf dem Fest angekommen wurden gleich drei Bierbänke für unsere große Gruppe in Beschlag genommen. Mit ausreichend Radler (und geschmuggeltem Flaschen Weizen), mit Livemusik, diversen Hähnchen, Würsten und sonstigen Köstlichkeiten war die Zeit bis 22:15 Uhr schnell vorbei. Den krönenden Abschluss des Festes bildete dann ein tolles Feuerwerk auf dem See. So ging ein schöner Tauchtag zu Ende. Erst in der Nacht zum Sonntag schlug das Wetter um und zumindest die Zeltenden erlebten eine unruhige „rauschende“ Nacht mit der ständigen Sorge, dass das Zelt doch nicht so dicht sei, wie vom Hersteller versprochen. Durch die feuchte Nacht und die nun deutlich kühleren Temperaturen entmutigt traten die ersten Zeltenden bereits nach dem Frühstück die Rückreise an. Der Rest traf sich am Tauchplatz "Camping Eitzinger" mit den Hotelschläfern. Zusammen wurde dort beschlossen auch nach Hause zu fahren, so dass am Sonntag keine Tauchgänge mehr stattfanden. Norbert und Michael Fluss-Tauchbasis Magic-Dive: http://www.traunfall-tauchen.at/ Steckerlfisch Hager: http://www.fisch-hager.at 30 Ein toller Hecht wird Fisch des Jahres 2016 Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes (DAFV), des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST), des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Der Hecht (Esox lucius) wird Fisch des Jahres 2016. Der Hecht ist eine der größten und bekanntesten heimischen Fischarten. Mit dem Hecht wurde eine Art gewählt, durch die die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz sowie nachhaltiger, ver antwortungsvoller Naturnutzung verdeutlicht werden können. Wenn Ufer und Auen renaturiert oder in einem naturnahen Zustand erhalten werden, dienen sie dem Hecht als Rückzugsraum und Laichplatz. Damit wird einerseits der Bestand dieses von vielen Anglerinnen und Anglern geschätzten Speisefisches gesichert und gleichzeitig Lebensraum vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten verbessert. Ausgewählt wurde der Hecht gemeinsam vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Abstimmung mit dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF). „Mit seiner unverwechselbaren Gestalt zählt der Hecht zu den bekanntesten heimischen Fischarten“, sagte Dr. Christel Happach-Kasan, Präsidentin des Deutschen Angelfischerverbandes. Markant sind der langgestreckte Körper, die nach hinten verlagerte Rücken- und Afterflosse und vor allem das entenschnabelartige Maul. Er besiedelt stehende Gewässer vom kleinen Tümpel bis zum großen See, aber auch Fließgewässer vom Oberlauf bis hinab in die küstennahe Brackwasserregion. „Der Hecht ist beispielgebend für die vielen Fischarten, die zur Fortpflanzung auf intakte Ufer- und Auenbereiche entlang der Gewässer angewiesen sind. Nur wenn solche naturnahen Lebensräume erhalten bleiben oder wiederhergestellt werden, können die Bestände des Hechtes sowie vieler weiterer Fischarten zukünftig in unseren Flüssen erhalten werden“, sagte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Beate Jessel. Erfolgreiche Renaturierungsmaßnahmen zeigen, dass es gelingen kann, nicht nur dem Hecht, sondern auch zahlreichen anderen Tier- und Pflanzenarten wieder neuen Lebensraum zu geben. „Besatzmaßnahmen durch Angelfischer und Vereine sind auf Dauer keine Lösung. Aber sie helfen bei der Bestandsentwicklung in beeinträchtigten Gewässern“, ergänzte Happach-Kasan. Hintergrund: Der Hecht (Esox lucius) Der Hecht zählt zu den bekanntesten heimischen Fischarten. Er besiedelt stehende Gewässer vom kleinen Tümpel bis zum großen See, aber auch Fließgewässer vom Oberlauf bis hinab in die küstennahe Brackwasserregion. 31 Der Hecht kann mit seinen zahlreichen spitzen, nach hinten gebogenen Zähnen hervorragend Beute packen: Fische aller Art, auch eigene Artgenossen, Frösche, gelegentlich auch kleine Wasservögel und Säugetiere wie Mäuse oder Bisamratten stehen auf dem Speiseplan. Die Durchschnittsgröße eines Hechtes liegt zwischen 50 und 100 Zentimetern. Weibliche Hechte können jedoch 1,30 Meter überschreiten und über 20 Kilogramm schwer werden. Der Hecht ist ein standorttreuer Raubfisch. Er lauert gerne in Ufernähe regungslos auf seine Beute, die er im blitzschnellen Vorstoß ergreift. Als Einzelgänger versteckt er sich gerne zwischen Wasserpflanzen, Baumwurzeln, an Schilfkanten oder Uferböschungen. Dort ist er durch seine grüne bis bräunliche, durch gelbe Bänder durchbrochene Färbung ausgezeichnet getarnt. Zur Laichzeit im zeitigen Frühjahr zieht der Hecht in krautreiche Flachwasserbereiche der Überschwemmungsflächen oder in kleine Gräben und Nebengerinne, wo die klebrigen Eier an Wasserpflanzen angeheftet werden. Solche für seine Vermehrung notwendigen Flächen sind typischerweise im Frühjahr überschwemmte Wiesen der Flussauen, aber auch die Flachwasserzonen und Überschwemmungsbereiche unserer Seen. Durch Trockenlegung von Wiesen und das Ausbleiben von Frühjahrsüberschwemmungen infolge von Regulierungsmaßnahmen sind geeignete Laichplätze selten geworden. Hinzu kommt der Verlust an geeignetem Lebensraum im Zuge der Uferbegradigung und Verbauung. Insbesondere die Jungfische sind auf die sich schnell erwärmenden Flachwasserbereiche mit ihrem großen Nahrungsangebot angewiesen. Trotz der weiten Verbreitung sind die Bestände des Hechts daher in vielen Gewässern gering. In der Roten Liste wird der Hecht als „ungefährdet“ eingestuft, der langfristige Bestandstrend zeigt jedoch einen mäßigen Rückgang der Bestände. Vorrangiges Ziel ist es daher, die Gewässer und ihre Auen auch für den Hecht wieder in einen naturnahen Zustand zu bringen. Intakte Flussauen brauchen eine natürliche Überschwemmungsdynamik. Wo es möglich ist, müssen ehemalige Auen wieder zurückgewonnen werden. Dies ist gleichzeitig ein Beitrag zum Hochwasserschutz. Foto-Hinweis: Hecht-Hochzeit: Herbert Frei Hecht 02: VDST, Gunter Daniel Die Fotos dürfen unter Nennung des jeweiligen Bildautors und nur im Zusammenhang mit der Pressemitteilung zum Fisch des Jahres honorarfrei verwendet werden. 32 Richtigstellung zum Bericht vom 01.04.2015 der Neuen Leipheimer Zeitung Verehrte Leserinnen und Leser, liebe Taucherinnen und Taucher, in der ersten April-Ausgabe der NLZ letzten Jahres wurde über tumultartige Szenen in der Cafeteria des Leipheimer Gartenhallenbades und von einer angeblich eskalierenden Kaffeeorgie mit Verletzten berichtet. Nach der Befragung von Augenzeugen und persönlich Anwesender sowie eingehender eigener Überprüfung der Sachverhalte sieht sich die Redaktion gezwungen folgendes richtigzustellen: Die Rauchentwicklung der Kaffemaschine entstand aufgrund einer hastig und falsch eingelegten Dichtung (oben wurde mit unten verwechselt). Besitzer D. aus L. erklärte, dass sowas schon mal vorkommen könne, wenn schlagartig Punkt 9.00 Uhr dutzende durstiger Taucherinnen und Taucher nach ausgiebigem Hallenbadtraining ihre morgendliche Stärkung einfordern. Er wurde außerdem vom Landratsamt nicht informiert und konnte ja nicht wissen, dass am 1. Samstag „Taucherfrühschoppen“ ist. Ebenso muss berichtigt werden, dass die Blasen an den Füßen der Bedienung von einem ausgiebigen nächtlichen Discobesuch (der schlechte Tanzpartner wird hier nicht namentlich erwähnt) sowie dem Tragen neuer Schuhe herrührten und zum Zeitpunkt der Bewirtung der hungrigen und durstigen Tauchermeute durch das Tragen wattierter Flip-Flops bereits versorgt waren. Der „Noteinsatz“ der herbeieilenden Rettungskräfte entpuppte sich nach mehrmaligem Nachfragen in der Leitstelle als akuter Kaffeedurst aufgrund der beendeten Nachtschicht. Die eingetroffenen Polizeibeamten beteiligten sich an der hitzigen Diskussion, da anfangs nicht ganz klar war, ob zuerst die Ordnungshüter oder die durstige Taucherjugend versorgt werden sollte. Letztendlich ließ man der Staatsgewalt den Vorrang, da diese bereits 3 Stunden Dienst (ohne heißen Kaffee) hinter sich hatten. Seitdem ist fast ein Jahr vergangen, die Samstage haben sich etwas beruhigt, mittlerweile kann die gestiegene Nachfrage an Weißwürsten, Wiener Würstchen, Pommes oder Pizza zufriedenstellend gedeckt werden. Wer nun wissen will, wie es mit dem Gartenhallenbad oder dem Haus der Vereine (Gebäude 114 „Alte Wache“) weitergeht oder ob P. aus L. immer noch mit seinem alten „Klodeckel“ taucht, der ist recht herzlich eingeladen: Jeden Samstag ab 7.45 Uhr treffen wir uns in 3m Tiefe zum „Vorglühen“ äh… ich meinte Tauchtraining und danach ist „Taucherfrühschoppen“ – am 1. Samstag im Monat. (im Auftrag der Redaktion - HS) 37 Erlebnisbericht Ägypten 2015 von Willi Riedel Die Begegnung mit dem Klabautermann Als einer der schon etwas in die Jahre gekommenen Taucher habe ich mich gefreut, dass der Jahresausflug wieder mal ans Rote Meer ging. Warmes Wasser, herrliche Sicht und bequem von einem geräumigen Tauchboot aus. Schon beim Treffen in Friedrichshafen am Flugplatz konnte man ahnen, dass hier eine tolle Truppe unterwegs ist. Keine Grüppchenbildung sondern gleich ein einziger „Haufen“ alle mit dem Ziel, Spaß zusammen zu haben. Die Hotelanlage in Hurghada war genau das richtige für uns, alles sehr leicht erreichbar, tolle Tauchbasis, schöner Hafen innerhalb der Anlage, Pools und Bars als Treffpunkte zentral gelegen. Hier konnte man sich nach Lust und Laune die Zeit vertreiben: ob bei Karaoke, Billard, Kartenspiel oder nur bei Essen und Trinken. Doch ich möchte Euch heute etwas erzählen, was ich so in all den 20 Jahren Vereinsausflüge mit etwa 300 Tauchgängen noch nicht erlebt habe. Heute geht es nicht um Delphine, Schildkröten und Co., sondern um eine besondere Tauchausfahrt mit unserem Tauchschiff „MASRIA“. Für den heutigen Tag geplant: zwei Tauchgänge an zwei verschiedenen Riffen. Dazwischen wie immer bei unseren Ganztages-Fahrten „Mittagessen“. Der erste Tauchgang war schön, unsere Gruppe hatte sogar Delphine getroffen. Das Wetter druckte an diesem Tag schon ein bisschen merkwürdig rum. Wellen, Wind und die Sicht sehr diesig. Nach dem Tauchgang sagte der Kapitän, er wird den Ankerplatz wechseln, weil hier schaukelt es zu sehr um in Ruhe essen zu können. Gesagt getan. Schon während des Esses fing es leicht an zu regnen, dies wurde von uns kaum beachtet, das Essen schmeckte ja auch wieder einfach zu gut. Die Crew holte den Anker ein und wir diskutierten mit unserem Guide über unser nächstes Ziel. Der Regen war inzwischen schon etwas stärker geworden, die See wurde rauer. Die ersten Fragen wurden lauter ob es Sinn macht, jetzt noch zu einem anderen Tauchplatz zu fahren. Die Frage wurde von einem ersten Blitz und von Donnergrollen, noch weit entfernt, unterstrichen. Einige hatten schon wieder die Tauchanzüge angezogen, andere waren noch dabei. Jetzt wurde es dramatisch dunkler, die Blitze häuften sich und der Regen wurde zu einem Schütten aus Eimern. Die Sicht wurde von Minute zu Minute schlechter. Ich beobachtete den Kapitän und stellte fest, dass das was jetzt abläuft, für ihn auch nicht ohne ist. Er machte uns klar, das er auf schnellstem Weg zum Hafen 38 zurückfahren wird. Die meisten waren unter Deck im Aufenthaltsraum. Einige, darunter auch ich, waren noch draußen unter dem offenen Deck. Jemand fragte ob es wohl in ein Schiff einschlagen könnte, oder ob es so etwas wie einen Faradayschen Käfig gibt. Mittlerweile stürzten wahre Fluten vom Oberdeck wie ein Wasserfall die Treppe herunter. Der Abstand vom Blitz zum Donner war im Bereich von Sekunden. Es war nur noch unheimlich. Da fiel mir der Klabautermann ein, man sagt: er verlässt das Schiff erst wenn es untergeht. Noch war er an Bord. Doch im nächsten Moment war es taghell und im selben Moment knallte es. Wir dachten, jetzt sind wir getroffen. Keiner dachte noch an Tauchen. Aber der Klabautermann ging nicht von Bord. So schnell wie dieses Unwetter kam, so schnell war es auch wieder vorbei. Und was soll ich sagen: im Hafen angekommen beschlossen wir noch mal raus zu fahren, wieder zu einem wunderschönen Tauchgang.Mit den basiseigenen Booten wurden wir zu den Tauchplätzen rund um Hurghada gefahren. Bei den Ganztagesfahrten konnten wir die wunderschönen Riffe zwischen Abu Haschisch im Süden, und Shaab El Erg im Norden erkunden. Euer Willi … bis zum nächten mal - wenn es heißt: 39 Jungtaucher 2016 Wie in den vergangenen Jahren findet Samstags von 8:00 bis 9:00 Uhr im Hallenbad Leipheim das Jugendtraining gemäß Terminkalender statt. In den Ferien und an Feiertagen entfällt das Training unter Anleitung. Für das Gerätetraining findet die Abholung und Ausgabe der Tauchausrüstung incl. Flasche, Atemregler, Tarier-Jacket und Blei nach telefonischer Absprache mit unserem Gerätewart Wolfgang Lassner im Gebäude 114 statt. Unser Start für das Freiwasser beginnt im April mit dem Antauchen im „Wünschsee“. Am gleichen Tag werden wir eine Seereinigung im Stadtsee und Nussersee mit euch durchführen. In unseren heimischen Seen (Termine werden kurzfristig bekannt gegeben) könnt ihr euer erlerntes Tauchen umsetzen, um die Unterwasserwelt zu erleben. 40 Trainingsprogramm und Inhalt der Jugendtauchausbildung ABC Trainingseinheiten bestehen aus: Zeitschnorcheln, Schnorcheln in Brustlage, Seitenlage, Rückenlage und mit einer Flosse. Apnoe Übungen wie drei Meter Tieftauchen, Streckentauchen und Atemübungen. Trainingseinheiten mit Gerät bestehen aus: LEARNING BY DOING Zusammenbau der Tauchausrüstung Ausblasen der Maske Tarierübungen zum Erreichen des Schwebezustands unter Wasser Abnehmen der Maske und tauchen ohne Maske Regelgerechtes Springen mit Gerät von ein bis zwei Meter ins Wasserbecken Agieren als Geber und Empfänger einer alternativen Atemgasversorgung Überwachen der wichtigsten Instrumente Handzeichen zur Verständigung unter Wasser Termine der Taucherjugend 2016 Trainingseinheiten am Samstagen siehe Terminkalender 2016 Events der Taucherjugend werden per Einladung und E-Mail rechtzeitig vom Jugendleiterteam bekannt gegeben. Euer Jugendleiterteam 41 42 Tauchausfahrt nach Pula Diving Center Puntizela 04.06. bis 11.06.2016 Motto: „ SONNE, MEER und Entspannung „ Zum Tauchen nach Kroatien und die warmen Sonnentage genießen. Die Meertauchgänge im angenehmer Atmosphäre genießen. Von Riff- bis Wracktauchgängen ist alles möglich ! Die Basisbeschreibung: Die Tauchbasis befindet sich auf dem Gelände des Campingplatzes Brijoni ehemals Puntizela direkt am Meer zwischen Pula und Fazana mit direktem Blick auf die Brijuni-Inseln. In unmittelbarer Nähe gibt es auf dem Gelände einen Spielplatz für die Kid`s, einen Supermarkt sowie Restaurant und Sanitäreinrichtungen. Die Tauchbasis ist seit 8 Jahren unter Leitung von Sabine und Rudi Kniewasser aus Neumarkt. Auf der großen Terrasse können sowohl Taucher als auch Angehörige entspannen und sonnenbaden in ruhiger gepflegter Atmosphäre. Bei passendem Wetter werden pro Tag zwei Bootausfahrten durchgeführt, zu unterschiedlichen Tauchplätzen. Vom einfachen Tauchplatz wie Valowine bis hin zum Hotspot Wrack „Baron Gautsch“, es ist für alle Taucher etwas dabei. Ist der Wettergott uns mal nicht wohl gesinnt gibt es genügend andere Möglichkeiten an Kultur, Sport und Entspannung. Möglichkeiten der Unterkunft: Auf dem Campingplatz bestehen die Möglichkeit der Unterbringung in der Jungendherberge, im Mobilheim oder mit eigenem Zelt / Wohnwagen. In der nahe gelegenen (ca. 2 Km) Ortschaft sind Ferienwohnungen oder Zimmer mietbar (alles über Internet zu tätigen). Anreise: In Fahrgemeinschaften oder auch Einzeln je nach Wunsch oder Bedarf. Mehr Info`s und Anmeldung: W. Laßner Handy: 0173 / 8512792 oder über Tauchschule No Deko No Party, Schlesierweg 7, 89312 Günzburg , E-Mail [email protected] oder Homepage www.nodekonoparty.com Wolfgang Laßner Gerätewart und I.A.C. TL *** Tauchschule No Deko No Party 43 Ausrüstungscheck bei Übernahme von Leihausrüstung und Druckluftflaschen Lungenautomat, Tarierjacket, Tauchanzug, Maske, Schnorchel, Flossen, Computer, andere Tauchausrüstung und Neopren: - Überprüfung auf Beschädigungen, Vollzähligkeit und Funktion Druckluftflasche : - Überprüfung der Ventile mit Gewindeadapter - Überprüfung auf äußere Beschädigungen (Netz, Fuß und Lackbeschädigungen) Wichtig: Bei Rückgabe einer Druckluftflasche unter 30 Bar Flaschendruck, wird eine Gebühr von 20,00 € fällig, für Sichtprüfung und Dichtung. Gleiches gilt auch für Privatflaschen, sonst kein Flaschenfüllungen (Versicherungsrechtliche und -technische Gründe). Der Entleiher ist für den Ausrüstungscheck selber verantwortlich und haftet bei Rückgabe für Schäden an der Tauchausrüstung. Leihausrüstung ist schnellstmöglich nach der Benutzung abzugeben, um eine weitere Nutzung für Andere zu ermöglichen! Ausnahmen nur nach Rücksprache mit dem Gerätewart! Wolfgang Lassner 44 (Gerätewart) Diving Center Puntizela mergus d.o.o. Rudi und Sabine Kniewasser 52100 Pula / Kroatien No Deko No Party TAUCHSCHULE !!! Es ist soweit die Saison 2016 neigt sich dem ENDE zu !!! Deshalb unser Angebot für alle Stammkunden und solche die es werden wollen. Vom 29.09. bis 03.10.2016 Tauchen am Nationalpark Brijuni und Nationalpark Brijuni Wrack! Preis: 190,00 € Baron Gautsch (Tauchpaket : 5 x Boots-TG davon 1x Baron Gautsch und 1x Nationalpark Brijuni) Änderung Tauchpaket auf Grund von Wetter oder anderer Einflüsse möglich ! Weitere TG wie Wrack / Nationalpark / Riff gegen Aufpreis möglich Weitere Info direkt Diving Center Puntizela oder unser Partner No Deko No Party Tauchschule 45 Donau Radelspaß 19. – 20. September 2015 (Ein Erlebnis Erfahrungsbericht ! ! !) Donau Radelspaß, DAS Ereignis in Leipheim. Unser Tauchverein ist natürlich auch aktiv mit dabei. Radfahren gehört für Taucher ja zum Fitnessprogramm. Damit es nicht nur Spaß macht, sondern auch etwas in die Kasse kommt und der Verein sich mal wieder öffentlich präsentiert, hatten wir an beiden Tagen einen Drinkund Bier Ausschank auf dem Festgelände. Wenngleich wegen der mäßig guten Wetterlage sich die Zahl der Besucher in Grenzen hielt, so hatten doch wenigstens die „Ausschenker" ihren Spaß. Siehe Foto. Ein bisschen ist auch in der Kasse hängen geblieben. Die Mühe war nicht ganz umsonst. Aber nun mal zum eigentlichen Teil des angeführten Untertitels „Erlebnisbericht“. Die Teilnahme am Radelspaß war neben der Hilfe beim Ausschank ja selbstverständlich für mich. Nun ist mein Fahrrad noch älter als meine Tauchausrüstung (Bin Gründungsmitglied des Tauchvereins) aber… Mitmachen ist Ehrensache. Mit unseren befreundeten Tauchfamilien Schwind, Riedel und Mieke/Schalinski machten wir uns dann auf den Weg zum Kinderfestplatz. Hier die erste Plan-Änderung. E-Bikes gab es zum Ausleihen für sehr wenig Geld. Unsere Frauen konnten bei solchen Schnäppchen nicht widerstehen. Die Männer verzichteten auf diese profane ElektroUnterstützung. Wir waren ja fit. … Und schon ging's los. Wir hatten die mittlere Strecke gewählt,… also gar kein Problem. Die Route führte am Neuhof vorbei, dort schon erste Pause?? - Nicht direkt. Einzelne besuchten die Toilette und Willi hatte die gute Idee die Reifen von Siggi´s Bike etwas stärker aufzublasen. Nun ja, zu viel Luft schadet nie (alte Taucherregel). Also tat ich desgleichen. Erschien mir allerdings recht schwierig, Luft in den Reifen zu bekommen. Ich hatte das Gefühl der Reifen drückt die Luft wieder zurück in die Pumpe! Nun ja weiter geht’s. Nach knapp einem Kilometer überholte mich ein anderer, unbekannter Teilnehmer und meinte spöttisch ich sei wohl zu schwer, weil mein Hinterrad fast auf der Felge läuft. Tatsächlich, die Luft entwich. Also anhalten und 46 aufpumpen. Pumpe hat man dabei, man ist ja gut vorbereitet auf so einer Tour. (Tauchbzw. Fahrrad-Planung). Die Luft hielt allerdings nicht ganz 500 Meter. Dann dasselbe. Und nochmal… und nochmal. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus dass der Ventileinsatz (Autoventil) wohl locker oder kaputt war. Kein Grund für die Luft im Reifen zu bleiben. Mein Fehlen in der Gruppe war bemerkt worden (Tauche nie allein!!). Daher kam Willi zurück, um nach mir zu sehen. Das Problem konnten wir vor Ort nicht lösen, daher die Idee Oliver anzurufen, der sollte mit dem Auto kommen und mich heim holen. Gesagt, getan, also warten an der Radelstrecke. Ich muss sagen, sehr viele haben gehalten und mir Hilfe angeboten. Aber meine Hilfe war ja schon unterwegs und brachte mir netterweise ein anderes Rad. Das von Oliver. Ich war begeistert, konnte ich doch den Anderen hinterher und dann mit Ihnen weiterfahren. Nun ja…. Nach ein, zwei Kilometern merkte ich, dass mir der Sattel zu hoch war… VIEL zu hoch. Es rieb und drückte an der Stelle wo die Beine zusammengewachsen sind. Sattel tiefer stellen ist eine einfache Lösung. Da der Sattel aber schon am unteren Anschlag war, schied diese Lösung aus. Also einfach weiterfahren, mal etwas nach rechts, mal etwas nach links rutschen. Aber die Kilometer zogen sich (inzwischen die kurz Strecke gewählt). Da es nur die Auswahl zwischen Mitte oder rechts oder links daneben gab, war der doofe Sattel bald nicht mehr mein Freund. Andere Freunde (Freundinnen) verloren auch zunehmend an Sympathie. Bedingt durch die Elektro-Unterstützung war es für die begleitenden Damen ein tolles Gefühl entspannt durch die Gegend zu radeln, nach rechts und links zu schauen, das schöne Donaumoos zu genießen… und,… sie konnten sich dabei noch unterhalten. Zeitweise war ICH allerdings kurz vor dem Kollaps. Nichts anmerken lassen, wir sind ja Männer. Wir sind dann auch wieder am Kinderfestplatz angekommen. Manche entspannt, ich wohl weniger. Ich hab mich dann neben unserem Ausschank auf eine Bank gelegt. Beim Liegen drückte meine wunde Stelle nicht so sehr. Diese Stelle konnte man nicht sehen, aber ich hatte wohl keinen so entspannten Gesichtsausdruck. Und nachdem mich drei, vier Leute gefragt hatten, ob es mir nicht gut ginge, bin ich lieber aufgestanden und etwas rumgelaufen. Sitzen ging ja nicht (Begründung siehe oben im Text 6) Was lernen wir daraus???? (Radfahren nicht vergleichbar!) Peter Grandel DIVING IS FUN 47 Tauchausbildung bei den Paradise Divers Unsere Tauchlehrer und Trainer in und um Leipheim bilden nach CMAS/VDST Richtlinien aus. Die Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) ist ein Welttauchsportverband und der Verband der Deutschen Sporttaucher (VDST) ist der Vertreter Deutschlands im CMAS. Sie ist die internationale Dachorganisation der Sporttaucher ausbildenden Vereine. Die CMAS wurde am 10. Januar 1959 in Monaco gegründet. Tauchkurse Du kannst selbst entscheiden, ob Du zuerst Schnuppern möchtest oder ob einer unserer Einsteiger-Kurse (Grundtauchschein oder Basic-Brevet) in Frage kommen. Hier lernst du erste Grundkenntnisse, um an geführten Tauchgängen teilnehmen zu können. Eine solide Grundausbildung ist gerade bei „Einsteiger-Kursen“ besonders wichtig. Die hier gebotene Ausbildungsqualität prägt die Taucher während ihrer gesamten „Tauchkarriere“. Je besser ihre Grundausbildung ist, desto sicherer werden sie sich fühlen - und so noch mehr Spaß bei der Ausübung ihres Hobbys haben. Wir passen das Tempo der Ausbildung an die jeweilige Schüler an. Wir nehmen uns die nötige Zeit, alle wichtigen Aspekte zu vermitteln und bieten mit unseren CMAS- und EUF-zertifizierten Standards eine hoch qualifizierte und sehr sichere Ausbildung. Wer möchte, findet zudem über unseren Verein immer einen erfahrenen Tauchpartner vor Ort und die schönsten Tauchplätze in Deutschland. CMAS empfiehlt einem Ein-Stern-Taucher und seinem Buddy auf maximal 20 Meter Tiefe zu tauchen. Für Taucher im Alter von 8 zwischen 14 Jahren, wird eine maximale Tauchtiefe von 5 Meter empfohlen. Unser Ausbilderteam: Herbert Wurzinger Alte Steige 5 D-89129 Langenau Telefon: 07345-3115 Handy: 0171 533 89 49 www.clownfisch-divers.de eMail: [email protected] Bernhard Umbach Eibenweg 14 D-89278 Nersingen-Oberfahlheim Telefon: 0179-3254419 eMail: [email protected] Peter Fischer Ringstr. 6 D-89312 Günzburg Handy: 0160-1096161 48 Teodors H. Betlins Alte Steige 6 D-89129 Langenau Handy: 0176-477 59 258 www. diverteo.de eMail: [email protected] Stefan Siegel Baumgartenstrasse 39 D-89340 Leipheim Telefon: 08221-7700 eMail: [email protected] Wofgang Lassner Schlesierweg 7 D-89312 Günzburg Telefon: 0173-8512792 eMail: [email protected] Ibrahim Keskin Immanuel-Kant Straße 33 D-89423 Gundelfingen Telefon: 09073 99 701 77 Handy: 0176 217 876 43 www.ibosdivefriends.de eMail: [email protected] boot Düsseldorf 2016 - Ein Fest des Wassersports Die boot Düsseldorf beweist sich als führender, internationaler Marktplatz des Wassersports. Die boot Düsseldorf ging am Sonntag 31.01.2016 nach neun tollen Tagen, an denen sie ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz. 247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten. Neuheiten vom Tauchsport Aqua Lung Look HD Maske - Rückkehr des Originals von 1988 Aqua Lung, bekannt als Marke für innovative Produkte im Sport- und Berufstauchen, freut sich Ihnen die neue Maske LOOK HD vorstellen zu können. Die Look HD (Look Heavy Duty) ist eine Weiterentwicklung der wohl bekanntestes Aqua Lung Maske „Made in Italy": die LOOK, die erfolgreich 1988 eingeführt wurde. Die LOOK war und bleibt die Maske mit der besten Passform am Markt: die Maskenform aus 100% Silikon bleibt unverändert und damit wird auch die neue LOOK HD den meisten Tauchern und Taucherinnen optimal passen. Gläser mit Korrekturgläsern selbst auszutauschen Auch die neue LOOK HD bietet die Möglichkeit, die Gläser mit Korrekturgläsern sehr einfach selbst auszutauschen. Optische Linsen sind in verscheiden Stärken mit 0,5 Dioptrie Abstufungen verfügbar: Negativ von -1.00 bis -10,00 und Positiv (Rechts/Links) von +1,5 bis +3,00. Verfügbare Farben sind Blau, Orange, Arctic White und Lime mit transparentem Silikon; Schwarz mit schwarzem Silikon. 49 Aqua Lung i750T Tauchcomputer - Das neue Flaggschiff Das neue Aqua Lung Flaggschiff i750T vereint leistungsstarke Technologie in einem intuitiv bedienbaren, kompakten Tauchcomputer. Für technikorientierte Taucher entwickelt, umfassen die fortschrittlichen Leistungsmerkmale des i750T ein außergewöhnlich klares OLED-Farbdisplay, ein einfach bedienbares Interface und einen 3-Achsen-Kompass mit vollem Neigungsausgleich. Bluetooth-Smart-Schnittstelle Zusätzlich bietet der i750T eine vom Nutzer wechselbare Standardbatterie und optional einen dauerhaft verbundenen Sender. Über die drahtlose BluetoothSmart-Schnittstelle können die Daten des Tauchgangs in Sekunden auf einem Mobilgerät ausgelesen und mit anderen geteilt werden. Der Verkaufspreis des i750T steht noch nicht fest. Mares Abyss 22 Classic – Der Klassiker ist wieder da Er ist wieder da. Nur wenige Atemregler haben so viele treue Anhänger gefunden wie der alte Abyss22. Besonders die robuste, schwere Erste Stufe MR22 wird immer wieder von Tauchern angefragt, während diejenigen, die noch eine besitzen, sie nie hergeben würden. Darum erscheint passend zur boot 2016 die Neuauflage ABYSS 22 Classic exklusiv für den deutschsprachigen Raum. Klassisches Design gepaart mit neuester Technologie! 50 Advanced Coating Technology Entgegen dem allgemeinen Trend, dass alles kleiner und leichter werden muss, schwärmt jeder Taucher, der die alte Erste Stufe MR22 kennt, von ihrer Robustheit und Zuverlässigkeit. Mit einem Gewicht von 947 g wiegt sie immerhin 434 g mehr als die aktuelle Erste Stufe 52X. Trotzdem hat sie Kultstatus erreicht. Darum verbindet Mares jetzt alte Tugenden mit neuer Technik. Die MR22 bekommt das aktuelle A.C.T. – Ventil. Die Advanced Coating Technology hat die Lebensdauer der Mares Ventile um 600% erhöht und sich bereits in anderen Modellen bewährt. Extrem hohe Kaltwassertauglichkeit Natürlich wartet Mares auch bei der Zweiten Stufe mit aktueller Technik auf und erfüllt höchste Ansprüche. Im Gegensatz zu Atemreglern anderer Hersteller leitet Mares fast die gesamte Luft durch das Bypass Rohr am Ventilsystem vorbei. Das beschert dem Atemregler eine extrem hohe Kaltwassertauglichkeit und garantiert perfekten Atemkomfort in allen Tiefen. Bei der Optik der Zweiten Stufe hat sich das Mares Team für das Abyss Modell der Jahre 2000 – 2004 entschieden. Das klassische Design der „Turbine“ rundet die Kombination perfekt ab. Scubapro Seawing Nova - Flosse mit viel Power Kraftvolle Dynamik auch in warmen Gewässern, Power, Technologie und Design - all das vereint die außergewöhnliche Seawing Nova Flosse, die es mitllerweile in 7 verschieden Farben und auch als "Full Foot" Version gibt. Dabei hat sie die gleichen hervorragenden Eigenschaften wie die Geräteflosse. Die im Strömungskanal entwickelte Seawing Nova hat eine außergewöhnlich hohe Kraftübertragung, eine ausgezeichnete Passform und bietet ein starkes Design, das mit dem red dot award „product design 2011“ ausgezeichnet wurde. Was macht die Seawing Nova so besonders? Anstelle der allmählichen Krümmung einer traditionellen Flosse besitzt die Seawing Nova ein schmales Gelenk – die sogenannten Powerrippen. Das Flossenblatt klappt erst weich, dann hart ab – genau wie die Schwanzflosse eines Delfins oder Wals. Der Taucher hat so jederzeit den perfekten Anstellwinkel und das gesamte Blatt generiert einen außergewöhnlich hohen Schub bei gleichzeitig geringerem Widerstand. Kickt man härter, biegen sich die Flossenspitzen nach oben und das Wasser wird stärker kanalisiert, was zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Die extra breite Abrisskante gibt zusätzlichen Vortrieb. 1.000.000 Kicks und keinerlei Materialermüdung Die tote Sektion zwischen Fußteil und Flossenblatt erzeugt Widerstand aber keine Beschleunigung – deswegen wurde dieser Teil entfernt. Das Wasser fließt direkt unter das Blatt und der Taucher erfährt deutlich mehr Schub mit weniger Anstrengung. Die Seawing besteht aus einem Material, das die besten technischen Eigenschaften vereint –Monprene®, das auch bei der Raumfahrt eingesetzt wird. Dauertests beweisen es: 51 1.000.000 Kicks und keinerlei Materialermüdung – die Flosse ist nahezu unzerstörbar. Das neue Full Foot Fußteil ist äußerst bequem und komfortabel und kann sowohl mit als auch ohne Neoprensocken getragen werden. SeaLife micro HD - komplett versiegelte Unterwasser Action Cam Einfaches Design - stabile Konstruktion - erschwinglicher Preis. Damit öffnet die SeaLife Micro HD einer neuen Generation von Unterwasserfotografen und -filmern die Tür, um die Unterwasserwelt zu erkunden und Fotos wie Videos mit Freunden und Familie zu teilen. Sie ist leicht zu bedienen, erfordert keine Pflege und kann nicht durch eindringendes Wasser zerstört werden. Dank dieser Eigenschaften der SeaLife Micro HD können Taucher die Unterwasserfotografie genießen, ohne Bedenken bezüglich der Funktionsfähigkeit haben zu müssen. Clevere Lösungen für eine einfachere Bedienung Trotz der geringen Abmessungen lässt sich die Micro HD über ihre drei großen Klaviertasten auch mit dicken Handschuhen einfach bedienen. Der Easy Setup-Guide ist ein neuer und intuitiver Weg zwischen Land-, Tauch-, Schnorchel- oder externen Beleuchtungsmodi zu wechseln. Dieser erspart es Ihnen, sich mühsam durch etliche Menü-Listen zu blättern. Videoaufnahmen starten mit einem Knopfdruck. Während des Aufnahmevorgangs kann per Druck auf den Auslöser sogar ein Foto gemacht werden, ohne die Aufnahme zu stoppen. Die eingebaute Fisheye-Optik beugt dem Verwackeln von Videos vor und erlaubt Aufnahmen großer Objekte und breiter Szenerien auch bei geringen Abständen. Datentransfer über USB-Kabel oder kabellos. Das Laden der Batterie und Herunterladen von Bildern und Videos ist über einen wasserdichten USB-Anschluss möglich. Darüber hinaus erlaubt die kostenlose App „Action Cam HD“ auch das kabellose Hochladen von Daten auf YouTube, Dropbox und andere Online-Dienste. 52 Suunto D6i Novo - robuster Tauchcomputer mit 3D Kompass Suunto aus Finnland zeigt vier neue Tauchcomputer. Der D6i Novo im Armbanduhrenformat enthält einen digitalen 3D-Kompass, mit dem DM5 Software und Movescount.com synchronisiert werden, damit Tauchgänge, Bilder und Videos auf den Social Media Kanälen geteilt werden können. Für ambitionierte Taucher Der neue, aufgefrischte Suunto D6i Novo ist der perfekte Tauchcomputer im Armbanduhrformat für alle ambitionierte Taucher. Der neue digitale 3D-Kompass mit Neigungsausgleich und die schlauchlose Luftintegration machen ihn zum unverzichtbaren Begleiter, wenn sich Andere auf Ihre Tauchfähigkeiten verlassen. Quelle: www.boot.de Termin 2017 vormerken: 21.01.2017 - 29.01.2017 53 Jahrestauchausflug 21.05. - 28.05.2016 nach VRSAR in Kroatien Unser diesjähriger Jahresvereinsausflug führt uns nach Vrsar/Kroatien ans Mittelmeer. Das malerische Fischerdorf Vrsar (1.720 Einwohner) zählt zu den schönsten Orten für einen Urlaub in Istrien. Eine Besonderheit ist die Zweiteilung der Stadt in die Uferpromenade, wo sich das Leben abspielt, die hügelige und noch sehr ursprüngliche Altstadt mit vielen kleinen Gassen und Aussichtspunkten mit herrlichem Blick über das Meer und die vorgelagerten Inseln. Viele einladende, sehr gute Restaurants und Strassencafés sowie eine Reihe von Sehenswürdigkeiten machen den Urlaub in Vrsar zu einem besonderen Erlebnis. Das malerische Fischerstädtchen Vrsar befindet sich auf der Westseite der istrischen Halbinsel am Eingang des Naturschutzparks Lim Fjord. In der römischen Zeit Ursaria genannt, war es Jahrhunderte lang die Heimat von Fischern und Bauern, aus der gutes Öl, Wein und Salz kamen. Dem Ort vorgelagert befinden sich 18 kleine Inseln, die nicht nur eine herrliche Kulisse, sondern auch reizvolle Tauchplätze bieten. Klima Mildes Mittelmeerklima - die Sommer sind nicht zu heiß und die Winter sind mild. Durchschnittlicher Sonnenschein: 2388 Stunden. Wegen der Tageslänge und des überwiegend sonnigen Wetters ist die Sonneneinstrahlung am längsten im Sommer. Täglich scheint die Sonne in den istrischen Badeorten im Sommer durchschnittlich 10 Stunden. Vorherrschende Winde: Bora (weht von Norden nach Süden, bringt schönes Wetter) Jugo (warmer Wind, bringt Regen), Maestral (leichter Wind, weht im Sommer vom Festland zum Meer). 54 Vegetation Istrien ist die größte grüne Oase der Nordadria. Entlang der Küste und auf den Inseln gibt es vorwiegend Kiefernwälder und die typische grüne Macchia. Die wichtigsten Pflanzenarten der Macchia sind die Steineiche und der Erbeerbaum. Die Wälder in Istrien bedecken 35% der Fläche. Meer Die niedrigste Meerestemperatur ist im März und liegt zwischen 9,3 bis 11,1 Grad Celsius und die höchste im August und liegt zwischen 23,3 und 24,1 Grad Celsius. Der Salzgehalt des Meeres beträgt 36-38 Promille. Starfish Diving Center Das Starfish Diving Center befindet sich seit 1996 in Vrsar auf dem Campingplatz Porto Sole direkt am Meer und ist nur etwa 10 min zu Fuß vom Ortskern entfernt. Zu unseren täglichen Aktivitäten gehören Bootsausfahrten zu den umliegenden Wracks und Riffen sowie Tauchgänge vom Land im Lim Fjord und in der Hausbucht. 55 Das Tauchschiff “STARFISH” Angeboten werden täglich mehrere Bootsausfahrten mit einem oder zwei Tauchgängen. Außer dem Kapitän ist stets einer unserer Tauchguides dabei, welcher den Tauchern nicht nur den Tauchplatz, sondern auch den Ablauf auf dem Boot ausführlich erklärt. Für komfortable, schnelle und sichere Anfahrten zu den Tauchplätzen sorgt unser Tauchschiff “STARFISH”. Auch Nichttaucher sind herzlich an Bord willkommen und können den Bootsausflug zum Sonnen, Baden und Schnorcheln nutzen. Die “STARFISH” ist 15 m lang, 4 m breit und mit 2 x 370 PS motorisiert. Sie hat eine Kapazität von bis zu 25 Tauchern und verfügt über eine geräumige Innenkabine, Sonnendeck und Toilette. Zur Ausstattung gehören u.a. UKW-Funk, GPS-Satelittennavigation, Echolot, 2 Sauerstoffsysteme und Notfallkoffer. Eine große Taucherplattform mit stabiler Leiter erleichtert Ein- und Ausstieg. 56 Hotel - Unterkunft Pineta *** Vrsar, Istrien, Kroatien Auf einer bewaldeten Halbinsel, etwa 1 km vom Stadtkern Vrsars entfernt und oberhalb vom gepflasterten Felsstrand gelegen, ist die Ferienanlage Petalon schon jahrelang ein beliebter Urlaubsort für diejenigen, die sich Erholung und vielseitige Sportangebote wünschen. In dem Zentralkomplex neben dem Rezeptionsgebäude befinden sich ein klimatisiertes Restaurant mit Frühstücks- und Abendbuffet, eine Pizzeria mit Café und ein Supermarkt. Außerdem ist hier der Kinderspielplatz und Miniclub sowie der Swimmingpool mit Kinderbecken, großer Sonnenterrasse und Pool Bar. Das reichhaltige Sportangebot schließt zehn Tennisplätze, Boccia- Basketball- und Volleyballplatz, Tischtennis, Minigolf, Verleih von Fahrrädern und Wassersportrequisiten ein. Für Unterhaltung aller Gäste, besonders der jüngsten, sorgt ein fröhliches Animations-Team. Haustiere sind nicht erlaubt. Zur Tauchbasis sind es 3 – 5 min zu Fuß. Umgebung Das Hotel Pineta befindet sich zentral in Vrsar, wenige Gehminuten von Vrsar Harbour entfernt und in der Nähe von Skulpturenpark von Dušan Džamonja. Dieses Hotel für Familien befindet sich in der näheren Umgebung von: Dinopark Funtana und Kirche des Heiligen Christopherus. Wellness & Sport Ein Sprung in den erfrischenden Innen- oder Außenpool sorgt für Abkühlung an heißen Tagen. Auch eine Sonnenterrasse, Sonnenliegen und Sonnenschirme sind vorhanden. Wohlige Entspannung verspricht der Whirlpool im Badebereich. Den Gästen steht im Haus mit einem Fitnessstudio, Tischtennis, Darts, Gymnastik und Aerobic ein breites Angebot an Indoor-Sportarten zur Auswahl. Die Unterbringung bietet im Wellnessbereich diverse Angebote, dazu gehört ein Spa sowie, gegen zusätzliche Gebühren: eine Sauna, ein Dampfbad, Massageanwendungen und ein Solarium. 57 Buchungsbeispiel: Auskünfte und weitere Information: Mail: [email protected] oder FON: 01 73 5 97 75 79 Teodors H. Betlins Präsident 58 Tauchertraining im Leipheimer Hallenbad In der Tauchausbildung vermitteln wir nach einem bewährten System (VDST/CMAS), wie man sich unter Wasser richtig und sicher verhält. Aber zum richtigen und sicheren Tauchen gehört viel Übung. Aus diesem Grund bieten wir euch die Möglichkeit jeden Samstag von 8:00 bis 9:00 Uhr im Leipheimer Hallenbad zu trainieren. Vereinsmitglieder die das Hallenbad regelmäßig nutzen möchten, können eine Eintrittskarte auf Dauer gegen ein Pfand von 5,00 € ausleihen. In den Wintermonaten haben die „Spätaufsteher“ die Möglichkeit im Hallenbad am Dienstag von 21:00 bis 22:00 Uhr ABC- und Gerätetraining durchzuführen. In den Schulferien und an Feiertagen findet kein Training statt, das Hallenbad kann aber wie gewohnt von allen Vereinsmitgliedern für private taucherische Aktivitäten genutzt werden. Hier die festgelegten Regeln zum Tauchen mit Drucklufttauchgerät: Abholung und Abgabe der Tauchausrüstung inkl. Flasche, Lungenautomat und Tarier-Jacket bei vorheriger Absprache mit: Tauchschule No Deko No Party, Wolfgang Lassner (Gerätewart) Schlesierweg 7, 89312 Günzburg, Handy 0173 / 85 12 792, e-Mail: [email protected] Jeder ist für die empfange Ausrüstung bezüglich Vollzähligkeit, Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit persönlich verantwortlich. Ich hoffe auf rege Nutzung des Hallenbades! Euer Vorstand 59 60 Tauchertreff am Dienstag Hallo Tauchsportfreunde, wie schon in den vergangenen Jahren planen wir auch in diesem Jahr unsere „DienstagsTauchertreffs“. Traditionell beginnt unser „Dienstagstauchen“ am 10. Mai und findet zum letzten Mal am 25. Oktober 2016 statt. Wir treffen uns wie immer um 18:30 Uhr am Gebäude 114, wo auch die Ausgabe von Flaschen und Gerät durch unseren Gerätewart Wolfgang stattfindet. Wir beschließen dann vor Ort, an welchen See wir zum Tauchen gehen. Wer also durch das Tauchen etwas für seine Gesundheit, seine taucherischen Fähig keiten und seine Weiterbildung tun möchte, stellt sich dieser Herausforderung. Also weg mit dem Winterspeck!!! Treffpunkt: DIENSTAGS um 18:30 Uhr Gebäude 114 ehemals Fliegerhorst Leipheim Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen! DIVING IS FUN Euer Herbert 61 Buchvorstellung Deutsches Tauchsportabzeichen Basic / Deutsches Tauchsportabzeichen* (CMAS*) Einfach tauchen lernen Dieses "NEUE" Lehrbuch für Tauchsport anfänger bietet Informationen zu allen Wissensgebieten, die Einsteiger erlernen müssen, um erfolgreich eine international anerkannte Tauchausbildung zu absolvieren und die abschließenden Prüfungen bis zum CMAS* zu bestehen. Umfassend illustriert und didaktisch aus der Erfahrung von Tausenden von Tauchausbildungen aufgebaut, ist dies das offizielle Lehrbuch des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) und seiner Vertragspartner. Sie alle setzen dieses Lehrbuch für die Einsteigertauchausbildung ein. Damit ist es das Standardwerk für die Anfängerausbildung nach den Richtlinien der CMAS. HINWEIS: Dieses Lehrbuch wird ab sofort, für die Taucherjugend, für den Zeitraum der Anfangsausbildung, leihweise zur Verfügung gestellt! Die CMAS (Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques) ist als Dachverband die weltweit größte non-profit Tauchsportorganisation, deren alleiniger Vertreter in Deutschland der VDST ist. Ihre Ausbildungsvorgaben für sicheres Sporttauchen sind international anerkannt. Eine solche international anerkannte Sporttauchausbildung ist in fast allen Tauchge bieten der Welt Voraussetzung, um überhaupt tauchen zu dürfen. Produktinformation Broschiert: 112 Seiten Verlag: Edition Naglschmid (25. Januar 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3667102852 ISBN-13: 978-3667102850 62 63 Quelle: VDST Übersicht CMAS-Brevet 64 65 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder Adolf Bauer 1995 Clement Siegler 1999 Gunter Gäde 2001 Erwin Fechner 2005 Susanne Höret 2010 Helmut Volz 2010 Wir werden sie in bester Erinnerung behalten und ihrer stets ehrend gedenken. Impressum Herausgeber: Tauchsportverein Paradise Divers Leipheim e.V. Postfach 12 52 89337 Leipheim 1. Vorsitzender Teodors H. Betlins E-Mail: [email protected] Web: www.paradise-divers.de Ein ganz besonderer Dank an unsere Sponsoren: Redaktion & Gestaltung: Teodors Betlins Michael Dobmeyer Dirk Doser Jutta Deininger Aktivtauchen mit Herbert Wurzinger Beiträge und Berichte: Teodors Betlins Herbert Wurzinger Staphan Haubelt Ines Dobmeyer Mara Dobmeyer Michael Dobmeyer Michael Lipp Wofgang Lassner Urs Egenberger Nobert Rehm Peter Grandel Dirk Doser Holger Siegel Willi Riedel Horst Fritz Bestattungen Auto Eggenmüller Cafe Gartenhallenbad Der Fahrradladen Gottfried Süß Diving Center Pula Hotel Post IGA Augsburg KLB-Kötztal Beschichtungssysteme Lagertechnik Böck Landradsamt Günzburg Mössle Gastro-Service Naturheilpraxis Schwind Optik-Forum Radbrauerei Günzburg Riedel GbR Strassen und Pflasterbau Rummelsberger Stift Leipheim Schlossbrauerei Autenried Auflage: 300 Stück Sparkasse Günzburg-Krumbach Stadt Leipheim Steuerkanzlei Dullinger Tauchschule No Deko No Party Tauchsport Bernhard Umbach Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Bau- und Möbelschreinerei Gottwein & Söhne Foto: Olaf Hädicke Druckerei: ESF-PRINT.DE EDV-Service Friedrichs Rigistrasse 9 12277 Berlin
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