Vereinsheft 2016 - Tauchsportverein Paradise

Vorwort des Präsidenten
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Präsidenten
3
Druckkammer7
Seereinigung
9
Bicycle Tour Laos
11
Kanufahrt
14
Schatztauchen17
DOSB - Trainer C - Tauchen
Sehr geehrte Vereinsmitglieder,
liebe Taucherinnen & Taucher!
In
den letzten Jahren hat sich die
Vereinslandschaft und damit auch
die Vereinskultur in Deutschland sehr
verändert. Manche Vereine kämpfen
ums Überleben, andere haben schon
aufgegeben und wiederum andere
haben Zulauf.
Auch unser Tauchsportverein wird
ebenfalls vor neue Herausforderungen gestellt. Der Vorstand unseres
Tauchsportvereins wird immer älter
und viele Vorstandsmitglieder möchten verständlicherweise, nach über
25 Jahren Zugehörigkeit, ihr Amt an
ein „jüngeres“ Vereinsmitglied zur
Verfügung stellen bzw. weitergeben. Es ist an der Zeit Nachwuchs
für die Vorstandschaft zu gewinnen,
der mitarbeiten möchte, neue Ideen
einbringen will und dadurch unseren Tauchsportverein am „Leben“
hält. Sollte es uns langfristig nicht
gelingen „junges Blut“ für die Vorstandschaft zu gewinnen, wird es
zwangsläufig auf ein „Aus“ für unseren Tauchsportverein hinauslaufen
und das wollen wir doch alle nicht!
20
Schnuppertauchen21
Jahresabschluss Taucherjugend
23
Reisebericht Curacao
25
Traunfall ohne Attersee
28
Fisch des Jahres 2016
31
TERMINKALENDER 2016
34
Taucherfrühschoppen
37
Tauchausflug Ägypten 38
Taucherjugend40
Tauchausfahrt 04.06. - 11.06.2016
43
Ausrüstungscheck44
Tauchausfahrt 29.09. - 03.10.2016
45
Radlerspaß
46
Ausbilderteam
48
Boot Düsseldorf
49
Jahrestauchausflug 2016
54
Tauchertraining58
Tauchertreff
61
Buchvorstellung
62
Übersicht CMAS-Brevet
63
Aufnahmeantrag64
Gebührenordnung65
Totenehrung
66
Dank den Sponsoren & Impressum
67
Wer sich also vorstellen kann in der Vor- Unsere erste Aktivität begann 2015 am
standschaft mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen sich zu melden. Aber auch ohne einen Sitz im Vorstand ist Mitarbeit möglich
und wird dringend gesucht. Unsere Ausflüge müssen geplant und organisiert werden, derzeit haben wir wieder viele „Jungtaucher“, die betreut werden müssen. Zur
Zeit bleibt diese Arbeit an den Mitgliedern
des Vorstandes hängen. Also, wenn Euch
am Weiterbestehen des Vereins etwas liegt,
kommt auf uns zu und packt mit an.
14. März im trockenen, nämlich in der
Druckkammer Überlingen. Eine Abordnung von zwölf Tauchern besuchten den
luftdichten und druckfesten Behälter zur
kontrollierten Steigerung und Absenkung
des Umgebungsdrucks. Diesen Behälter
nennt man auch Dekompressionskammer. An diesem Tag tauchten wir nicht nur
50 m ab, sondern bekamen auch hilfreiche
Hintergrundinformationen zum Thema
Unfallmanagement und Tauchmedizin.
Das Tauchen ist weder ein Mannschafts- Unter dem Motto: „Umweltschutz geht
sport, noch ein typischer Wettkampfsport.
Doch Tauchen im Verein hat unbestreitbare Vorteile und Reize, die nicht von der
Hand zu weisen sind. Tauchaktivitäten
mit regelmäßigem Charakter wie Hallenbadtraining, Tagesfahrten oder mit
Mitgliedern untereinander, wie z.B. beim
„Dienstagstauchen“, begeistert viele Vereinsmitglieder. Durch die Vereinsmitgliedschaft und damit auch die Mitgliedschaft im
VDST/BLSV ist ein umfangreiches Versicherungspaket enthalten, dass auch jenseits
der eigenen Tauchaktivität absichert (Tauchunfallversicherung, Tauchhaftpflichtversicherung Tauchrechtsschutzversicherung
und Auslandsreisekrankenversicherung).
Tauchen lernt man ein Leben lang. Im Verein ist dies besonders leicht umzusetzen.
Um körperlich fit zu bleiben, was nicht nur
dem Tauchen an sich zugutekommt, kann
im wöchentlichen Training an der eigenen
Form „gearbeitet“ werden. Neben dem
Tauchen kommt natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Durch die Aktivitäten
in der freien Natur besteht die Möglichkeit,
auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiv
zu sein.
Ich
möchte in diesem Zusammenhang
„herzlichen Dank“ sagen an alle, die sich
in unserem Tauchsportverein engagieren
und einbringen oder auch „nur“ am Vereinsleben teilnehmen.
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uns alle an“, stellten sich 20 freiwillige
Taucher der Herausforderung am 25. April
2015 zum 15. Mal in Folge, den Leipheimer
Stadtsee sowie den Nussersee bei Riedheim von Unrat zu befreien.
Das traditionelle Schnuppertauchen im
Rahmen des Sommerferienprogramms
Leipheim, war wieder ein voller Erfolg.
Viele Kinder und Jugendliche ließen es
sich nicht nehmen gemeinsam mit uns
einmal abzutauchen. Viele Helfer, Jugendleiter und Tauchlehrer haben es wieder
möglich gemacht, 20 Kinder im Alter von
8 - 14 Jahren glücklich zu machen.
Bei sommerlichen Temperaturen kamen
über 50 Mitglieder meiner Einladung
nach, das traditionelle Schatztauchen am
Kaisersee mit Familie, Freunden und Bekannten zu erleben. Bei Spiel, Spaß und
Grillwurst wurde unser „Tauchertag“ zu
einem großartigen Erfolg. Zu der Herausforderung den Schatz im Kaisersee zu
finden, haben sich 19 Taucher gemeldet.
Engagiert und voller Elan meisterten die
Teilnehmer ihre Aufgaben. Zum Abschluss
des Schatztauchens wurden an die Erstplatzierten wertvolle Preise verliehen.
Zu erwähnen wäre noch unser Taucher-
wochenende im August 2015 in Desselbrunn an der Traun und das Seenachtsfest
in Unterauch am Attersee. Bei wechselhaftem Wetter (erst Regen, dann Sonnenschein) erkundeten 23 Taucher zwischen
zwölf und 58 Jahren die Traun. Flussschnorcheln in der österreichischen Traun
bietet ein seltenes Naturerlebnis. Dafür
benötigten wir unsere Tauchanzüge,
Handschuhe, Kopfhauben, Schnorchel,
Taucherbrillen und natürlich die Flossen.
Man nennt es auch „scuben“. Flussschnorcheln mit Hecht und Forelle im glasklarem
Wasser. Am Strandbadgelände in Unterach am Attersee fand am Samstag das
traditionelle Seefest mit einem spektakulären Program mit Flugshow und Klangfeuerwerk statt. In gemütlicher Runde
bei einem Glas Bier oder Wein ließen wir
den Abend ausklingen.
Egypt here we come! hieß es im Oktober
2015! Eine Mannschaft von 20 Teilnehmern und davon 17 Taucher hatten sich
zusammengefunden, um nach Ägypten
zum Tauchen zu fliegen. Wir starteten von
Friedrichshafen und landeten nach fast
5 Stunden in Hurghada. Untergebracht
waren wir im Hotel Arabella Azur Beach
Resort und wurden von der Tauchbasis
Blue-Water-Dive Resort betreut. Bei wechselhaftem Wetter, wie z.B. 30 Grad plus
im Schatten und dann Regen und Hagel
auf dem Meer, haben wir insgesamt 187
Tauchgänge absolviert und sind nach
einer eindrucksvollen Woche, unter wie
auch über Wasser, wieder gesund und entspannt zurückgekehrt. Besonders beeindruckend beim Tauchen war unser „Tauchguru“ und Ehrenpräsident Siggi, der trotz
seines Handicaps, bei allen Tauchgängen
mit an Bord war und sich dabei so wohl
fühlte, wie ein Fisch im Wasser.
Auch im diesem Jahr hat die Vorstandschaft einige Aktivitäten vorausgeplant.
Im April unterstützen wir wie gewohnt die
32. Umweltwoche des Landkreises Günz-
burg. Wir befreien die Badeseen in unmittelbarer Nähe von Leipheim von Unrat
und gefährlichen Gegenständen. Diesen
Tag werden wir wie immer mit dem alljährlichen Antauchen verbinden und ein
„Helfergrillen“ am Wünschsee mit allen
Teilnehmern veranstalten. Hierzu lade ich
alle Taucher, Jungtaucher mit ihren Eltern,
Freunde und Bekannte ganz herzlich ein.
Im
Mai (21.05. - 28.05.2016) haben wir
dieses Jahr unseren Jahrestauchausflug
nach Kroatien (VRSAR) geplant. Am Tag
der Drucklegung des Vereinsheftes hatten sich schon 18 Teilnehmer angemeldet. Der Großteil der Teilnehmer ist im
„Hotel Pineta“ untergebracht, aber es
besteht auch die Möglichkeit ein Zimmer
im Hotel Belvedere oder einen Zeltplatz
auf dem Campingplatz zu buchen. Die
Tauchbasis „Starfish Diving Center“ die
uns taucherisch betreut, befindet sich
in unmittelbarer Nähe unserer Unter­
bringung.
Ab
10. Juni 2016 beginnt das nächste
Fußballfest, denn dann beginnt die Europameisterschaft mit dem Eröffnungsspiel
des Gastgeberlandes Frankreich im Stade
de France in Saint-Denis. Anpfiff ist um 21
Uhr. Bei der Feier zum Start der EM 2016
wird David Guetta auftreten. Bis zum 10.
Juli werden erstmals 24 statt wie bisher
16 Mannschaften um die begehrte EMTrophäe kämpfen. Gespielt wird in sechs
Vierergruppen. Die Gruppen-Ersten und
-Zweiten qualifizieren sich dabei ebenso für das Achtelfinale wie die vier besten Gruppen-Dritten. Von da an gilt der
K.O.-Modus: Verlängerung und Elfmeterschießen sind also bei der EM 2016 nicht
ausgeschlossen. Wegen der Aufstockung
der Nationen werden 51 statt bisher 31
EM-Partien ausgetragen, daher auch die
Verlängerung der EM-Dauer von drei auf
vier Wochen. Die Finalphase beginnt am
25. Juni mit dem Achtelfinale. Gefolgt vom
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Viertelfinale am 30. Juni, 01. und 02. Juli
2016. Am 06. und 07. Juli findet das Halbfinale statt. Das Finale wird am 19. Juli 2016
um 21 Uhr in Saint-Denis ausgetragen. Wir
hoffen auf tolle und faire Spiele und der
bessere (Weltmeister) soll gewinnen.
Das Schatztauchen im Juli wird wieder
viele Besucher und Taucher anlocken.
Hierfür suche ich noch ein Organisationsteam und einen geeigneten See zum
Tauchen. Also, wenn ihr euch berufen
fühlt, dann meldet euch beim Vorstand.
Auch in diesem Heft findet ihr in der Heft-
mitte einen Terminkalender mit aktuellem
Stand (bei Drucklegung). Alle Ergänzungen und Änderungen der Termine könnt
ihr auf der Vereinshomepage www.paradise-divers.de oder auf der Facebookseite
„Paradise Divers Leipheim“ abrufen. Gerne
nimmt die Vorstandschaft Eure Anregungen und Wünsche entgegen und versucht
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sie umzusetzen bzw. zu erfüllen. Ich wünsche allen Taucherinnen und Tauchern,
Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016
und eine unfallfreie Tauchsaison.
Ein ganz besonderer Dank gilt allen Ge-
schäftspartnern, Sponsoren und Helfern,
die es ermöglicht haben das Vereinsheft
kostenlos herauszugeben.
Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim
Durchblättern und Lesen des Vereinsheftes 2016!
Teodors H. Betlins
1. Präsident
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Bicycle Tour Laos 2015
Im Februar 2015 beschlossen Stephan
und ich, eine Fahrrad Tour in Laos zu
unternehmen. Durch einen laotischen
Freund aus Leipheim bekamen wir den
Tipp, zur Biker Hochburg Luang Prabang
zu reisen.
Nach intensiver Trainingsvorbereitung
flogen wir im September von München
über Bangkok nach Luang Prabang. Tief
in den Bergen von Laos, am Ufer des
Mekong, im Grün des Dschungels liegt
Luang Prabang.
Luang Prabang war die Hauptstadt von Lane Xang, dem Land der Millionen Elefanten
und über Jahrhunderte Sitz der Könige von Laos. Bis heute ist die Stadt das Zentrum des
laotischen Buddhismus und fast gemächlich
fließt hier die Zeit, in der alten Königsstadt am
Mekong. Unsere erste Tour begann mit einem
chinesischen City Bike. Durch die Stadt entlang
des Nam Khan Flusses ging es vorbei an Cafés
und Restaurants zum What Xing Thong. Dies ist
der älteste, erhaltene Tempel in ganz Laos. Auf
den Weg ins Zentrum, es wurde schon langsam
dunkel, besuchten wir den Nachtmarkt, um ein
paar Dinge zu erstehen. Bekannt ist der Nachtmarkt von Luang Prabang durch sehr schön gearbeitete Textilien, die nur hier in der Gegend zu
bekommen sind. Anschließend fuhren wir noch
zum Mekong und ließen den Abend in einem der
vielen kleinen Restaurants am Ufer des Flusses
ausklingen.
Für die nächsten paar Tage liehen wir uns bei Tiger
Trail gute Mountain Bikes, da wir für diese Touren
unsere City Bikes überfordert hätten. Eine Tour
führte zum Tat Se Wasserfall. Die 32 km lange Fahrt
führte uns durch hügeliges Gelände. Vorbei an
Reisfeldern, kleinen Dörfern, tief hinein in den laotischen Dschungel hatten wir schon nach wenigen
Kilometern unser erstes Abenteuer mit wilden Wasserbüffeln. Durch Stephans rotes Bikershirt gereizt,
mussten wir fluchtartig, von wilden Büffeln verfolgt, kräftig in die Pedale treten.
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Der Tat Se Wasserfall befindet sich in einem Dschungelpark. Er ist ein reizvoller Wasserfall
und die liebliche exotische Landschaft mit vielfarbigen üppigen Pflanzen in dessen Umgebung faszinierte uns.
Dieser breite mehrstufige Wasserfall stürzt über
steile Kalksteinfelsen hinab und das kühle Wasser
formt türkisfarbene Wasserlöcher, in denen wir mit
einheimischen Ladies ein Bad genossen haben. In
den restlichen Tagen fuhren wir noch einige Touren in abgelegenen Regionen und Dörfern wo wir
die Gastfreundschaft einiger Laoten kennenlernten
und wo wir u. a. mit leckeren Mahlzeiten verwöhnt
wurden.
Fazit:
Die Zeit verging wie im Fluge,
denn Laos ist eine Reise wert.
SABAAI DII LAOS
Stephan & Herbert
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Der Kanuausflug 2015
Am 27.05. haben wir uns auf den Weg zum Kanuclub gemacht. Wir, das ist die Taucher­
jugend, hatten nämlich vor, mit dem Kanu auf der Brenz einen Ausflug zu machen.
Am Kanuclub Günzburg angekommen, haben wir erst einmal auf die anderen gewartet
und dann hat es auch noch angefangen zu regnen. Als dann alle den Kanuclub gefunden hatten, konnte es losgehen. Doch zuerst mussten die Boote auf den Hänger verladen werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Und endlich ging es los zur Brenz
ins Eselsburger Tal. Doch zuerst mussten die Boote abgeladen werden. Dabei haben alle
tüchtig mitgeholfen.
Die Boote wurden ins Wasser gelassen. Der Abstieg am Ufer war leider
sehr glitschig und rutschig, doch alle
kamen trocken in die Boote. Einige
hatten ein paar Anfangsschwierigkeiten und deshalb ging es nur langsam
voran, aber nach einer gewissen Zeit
hatten alle den Bogen raus und so
ging es zügig die Brenz hinab.
Bis das erste Hindernis, ein Rechen,
unsere Fahrt stoppte. Die Boote mussten an Land gebracht und hinter dem
Hindernis wieder zu Wasser gelassen werden. Den Landgang nutzten wir für eine kleine
Pause und eine kleinen Imbiss. Der Imbiss fiel nur kurz aus, da es jetzt richtig zu regnen
begann. Die Boote wieder ins Wasser zu bringen war nicht so einfach, da es hier keinen
Einstieg gab und die Böschung sehr steil war. Deshalb kam es wie es kommen musste,
der erste traf beim Einsteigen nicht das Boot und landete in der Brenz. Aber mittlerweile
waren wir ja alle schon von oben her ziemlich nass. Im Laufe der Fahrt wurde das Wetter
dann immer besser und zwischendurch lachte sogar die Sonne.
Bis das zweite Hindernis, ein Wehr, unsere Fahrt stoppte. Und wieder mussten wir anlegen, die Boote aus dem Wasser ziehen, über Land schleppen und nach dem Hindernis wieder zu Wasser lassen. Diesmal
landeten gleich zwei der Teilnehmer
im Wasser aber diesmal beim Anlegen.
Grund war wohl ein Kommunikationsfehler der Bootsbesatzung. Der Rest
der Teilnehmer wurde während der
Fahrt bei schönem Wetter immer trockener.
So ging es bis zum letzten Ausstieg.
Dort warteten bereits die Bootshänger
und bevor wir zurückfahren konnten,
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mussten die Boote erst auf die Hänger verladen werden. Dabei haben alle tüchtig mitgeholfen. Im Kanuclub wartete dann bereits der Grill auf uns. Vorher mussten die Boote
erst wieder abgeladen, gereinigt und wieder verstaut werden. Dabei haben alle tüchtig
mitgeholfen.
Gleich danach haben wir dem Grill Feuer unter dem Hintern gemacht. Es gab rote und
weiße Würstchen und auch Steaks. Brot und Getränke sowie Salat waren organisiert.
Der Tag war sehr schön und hat uns gut gefallen. Deshalb möchten wir uns bei den
Organisatoren der Jugendleitung herzlich bedanken.
Kleiner Tipp: Den nächsten Ausflug könnt ihr ruhig wieder einplanen.
Mara Dobmeyer
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Schatztauchen der Paradise Divers 2015
Am Samstag dem 25.07. kam eine große
Anzahl Taucher der Paradise Divers zum
alt bewährten Schatztauchen zusammen. Geplant war eigentlich ein Tauchen
im Kaisersee, also der Tauchlocation vom
Schatztauchen 2013. Wegen sicherheitstechnischer Bedenken war ein Tauchen
dort jedoch leider in diesem Jahr nicht
sinnvoll, so dass wir an den Nachbarsee
ausweichen mussten und somit im Kaisersee II tauchten. Der See war wohl den
meisten von uns gänzlich unbekannt,
doch es blieb allen nur geringfügig
Zeit, um uns den See genauer anzusehen. Schließlich mussten die Grundlagen für ein
erholsames Tauchevent geschaffen werden, wie Aufstellen des Grills und Präparieren
des Tauchgewässers.
Als die Mehrheit der Tauchkameradinnen und Kameraden eingetroffen war wurde die
Veranstaltung durch eine herzliche Begrüßung unseres Präsidenten Teo eröffnet und
die für die meisten wohlbekannten Tauchdisziplinen genau erläutert.
Die Disziplinen waren das Taucherbasketball, das Taucherdart, ein Taucherquiz, eine
Tauchrettungsübung und das Orientierungstauchen. Allen Taucherinnen und Tauchern
war natürlich klar, dass die meisten dieser Hürden nur durch Teamgeist und Zusammenarbeit bewältigt werden konnten.
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Das Orientierungstauchen stellte beispielsweise die zweier Buddyteams auf eine nicht
zu unterschätzende Probe. Schließlich galt es eine Bootsfahrt bis zur ersten Einstiegsboje unbeschadet zu überstehen und anschließend die Bojen mit möglichst wenigen
Oberflächennachjustierungen abzutauchen. Diese in der Theorie sehr vertraut klingende Aufgabe war in der Praxis jedoch keinesfalls zu unterschätzen, so dass die ersten
bereits durch Überladung des Bootes an der Bootsfahrt scheiterten und mit samt Equipment und Bootsführer kenterten.
Beim Taucherbasketball hatte sich jeder in seiner Treffsicherheit zu beweisen und einen Ball in einen, vor dem Ufer
gehaltenen Ring zu werfen. Diese für Taucher eher ungewöhnliche Aktivität konnte jedoch weitestgehend von der
sportlich flexiblen Tauchergemeinschaft bewältigt werden.
Beim Taucherquiz konnte ein jeder sein Fachwissen einbringen. Während die „alten Hasen“ so manches aufgrund teilweise jahrzehntelanger Tauchpraxis beantworten konnten,
glänzten die Jungtaucher welche ihre Tauchscheine noch
nicht so lange hatten bei Fragen des aktuellen Tauchgeschehens.
Das Taucherdart stellte Geduld und Zielsicherheit der Taucher auf die Probe und sie
mussten sich darin beweisen möglichst hohe Punktezahlen zu erzielen.
Eine letzte Taucherprüfung welche alle Beteiligten ein letztes Mal ins Wasser brachte,
war dann die Tauchrettungsübung bei welcher ein Tauchbuddy den anderen durch das
Wasser schleppen musste.
Nach all diesen Aufgaben und Herausforderungen hatte jeder anschließend die Möglichkeit, sich vorerst einmal bei Speis und Trank zu erholen, bis schließlich die Siegerehrung stattfand.
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Aber egal welche Platzierung jeder
erreicht hatte, gewonnen hatten wir
am Ende schließlich alle und zwar
einen Tag voller Kameradschaft und
Geselligkeit, der uns sicher noch bis
zum nächsten Schatztauchen im
Gedächtnis bleiben wird.
In diesem Sinne ließen wir dann
auch den Abend mit dem einen
oder anderen taucherischen Fachsimpeln oder anderen bereichernden
Diskussionen
ausklingen.
Bleiben wird uns auf jeden Fall die
Erinnerung an diesen super Tag mit
den Tauchkameraden…
Allzeit gut Luft wünscht euch euer
Michael L.
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Jahresabschluss Taucherjugend 2015
Am 19.12.2015 um 17:00 Uhr trafen wir uns alle am sagenumwobenen Haus Nummer
114. tam tam taaam.
Keiner von uns wusste so richtig, was uns erwarteten würde. Es wurden so einige Dinge
gemunkelt von Prüfungen und Aufgaben, die gemeistert werden sollten.
Doch in einem waren wir uns alle sicher, dass es mit einem Ausflug auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt beginnen sollte. Das bedeutete gebrannte Mandeln, Feuerwurst, Kinderpunsch und vieles mehr...
Nach drei Stunden auf dem Weihnachtsmarkt fuhren wir mit der Straßenbahn zu unseren Autos zurück. Jetzt sollte es endlich losgehen. Mit gemischten Gefühlen (Respekt,
Ungewissheit, Aufregung und Freude) machten wir uns auf, in Richtung SSV-Bad.
Als wir dort angekommen waren, durften wir alle erst einmal unsere Tauchsachen in die
eisige Kälte vor das Bad stellen. Nachdem wir uns umgezogen hatten, betraten wir den
wohlig warmen Beckenbereich, welcher mit weihnachtlicher Musik untermalt wurde.
Daraufhin bauten wir unsere
Tauchgeräte zusammen, verteilten Lampen, jeder bekam
eine Nikolausmütze aufgesetzt und es wurde ein Gruppenbild gemacht.
Im Anschluss wurde uns von
Teo die Prüfungsaufgabe
gestellt, welche wie folgt
lautete: Im völlig dunklen
und lichtlosen Schwimmbecken sollten wir verschiedene Meerestiere und teilweise
schaurige Gegenstände finden und uns einprägen. Und schon ging der Tauchgang los! Dieser fand jedoch schnell
ein Ende. Aber so schlimm war das nicht, da es im Anschluss zum Pizzaessen ging.
Wir wollen uns an dieser Stelle, im Namen
der gesamten Taucherjugend bei unserem
Jugendleiter Herbert für die zeitaufwendige
Vorbereitung aller Jugendaktionen und das
große Engagement bedanken. Und bei unserem
Präsidenten Teo für die Organisation des
„Hallenbad-Nachttauchganges".
Urs und Ines
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Urlaub in der Karibik,
in Curacao
Curacao in der Karibik gehört zu den drei
ABC Inseln, Aruba, Bonaire, Curacao und
liegt in der Karibik sehr dicht an Südamerika. Sie gehört zu der Gruppe der
„Inseln unter dem Wind“. Der Name „unter
dem Wind“ kommt daher, weil sie unterhalb (südlich) der Hurrikan Zone liegen
die jährlich wiederkehrend den Rest der
Karibik und den Süden der USA heim­
suchen. Daher merke: ganzjährig besuch-,
betauchbar. 6 Die Karibik ist teuer, besonders das Essen. Hotelangebote gibt es
meist nur mit ÜF.
Wir hatten wirklich zufällig ein Superschnäppchen gemacht, aus mehreren Gründen.
Im Hotel wurde gerade umgebaut, was uns aber überhaupt nicht störte, denn die Anlage war sehr groß, die Baustelle auf der anderen Seite des Areals. Wir hatte AI gebucht
also keine Zusatzkosten für Essen. Und,… das ganz Besondere, bei der angegliederten
Tauchbasis war ein Tauchgang pro Tag frei. Zwar nur Hausriff, aber Hausriff in der Karibik
ist immer noch besser als die Meisten Bootstauchgänge in Kroatien. (Protest, Protest, Protest von mehreren Seiten, aber dies ist ja MEIN Bericht und meine Meinung).
Direktflug dann von Düsseldorf, Ankunft im Hotel Princess Beach Resort& Casino. Etwa
5 km östlich Willemstad. Hotel wie erwartet absolut super, 3 á la Card Restaurants,
2 riesige Restaurants mit Self-Service 3-4 Snack Bars am Strand. Vom Segeln, Schnorcheln, Kajakfahren, Windsurfen und vom Kletterturm, Fahrrad-Verleih bis zur ZirkusTrapezanlage war alles mit AI abgedeckt. Japanisches Showkochen nicht zu vergessen.
Ach so, ein paar Frei-Chips für das Spiel Casino waren auch dabei.
Aber Wir… wollten ja noch ein bisschen Tauchen. Auch das war hier erschreckend einfach. Ausrüstung hatten wir dabei, also anmelden, Logbuch und Attest checken und
dann die einfache Ansage: Wenn Ihr tauchen wollt, zu den Öffnungszeiten herkommen, Gerödel aufnehmen, Flaschen
stehen links, in die Liste rechts eintragen,
tauchen… wieder aus Liste austragen.
Fertig! ! ! Bleibt zu erwähnen, kein Check
Dive (wir hatten zusammen ca. 700 TG)
Ein-/Ausstieg ins Wasser direkt am Basissteg. Erreichbare Tiefe war hier max. 35m,
Tauchzeit egal,… 28° Wassertemp. also
„Easy-Diving in Reinkultur. Tja,… und genauso hatten wir uns das gedacht. Ein TG
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am Tag ist wenig, aber für solche „Schönwettertaucher“ wie wir es mittlerweile sind,
total ausreichend. Bootsausfahrten hätte man buchen können, aber „Easy Diving“ war
ja angesagt. Die Sichtverhältnisse lagen etwa bei 20 bis 30 Meter, See meist sehr ruhig.
Vom Hausriff erreichbar war auch ein „Wrack“. Was das für ein Wrack war, darüber gingen die Meinungen auseinander. Ich würde sagen es handelt sich um einen ehemaligen
Schwimmkran und 2-3 LKW´s. Aber Wracks lieben wir eh nicht sooo. Noch ein kleines
Manko beim Tauchen,
…kein Hai, kein Walhai
und auch kein Manta.
Aber sonst, war ziemlich Alles vorhanden
was man an einem
„Hausriff“
erwartet.
Karibische
Schwämme,
Korallengärten,
Schwärme von kleinen Glasbarschen bis
zu Barrakudas. Jede
Menge von Langusten,
den üblichen Doktorfischen, Drückern, Wimpelfischen usw. Nicht
zu vergessen ein, zwei
Schildkröten und Muränen. Und was das Besondere war, es hatte hier auf dem Sandboden jede Menge von Fliegenden Fischen.
Die hatten einen fast kofferförmigen Körperbau und hatten Ihre Seitenflossen meist
eng angelegt. Kam man näher, dann spreizten sie die Seitenflossen zu richtigen bunten
Flügeln auseinander. In ein, zwei Meter Wassertiefe konnte man sie auch schon beim
Schnorcheln gut erkennen.
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Alles in Allem, karibische UW Landschaft,
sehr gute Sicht und jede Menge Fische.
Nicht zu vergessen das Super Hotel. JEDEN
Abend bei Eintritt der Dunkelheit Live Musik mit Tänzen und Vorführungen aus der
Karibik. Mittanzen natürlich obligatorisch.
Auch das erwartet man natürlich, nur das
Besondere in unserer Reisezeit war, dass
es in der Nachbarinsel Trinidad, woher
wohl die Meisten der Hotelmitarbeiter kamen, drei besondere Feiertage gab. Diese drei Tage durften die Angehörigen zu einem
Sonderpreis im Hotel wohnen. Und DAS gab denn ein ungeahntes, zusätzliches, karibisches Flair.
Einfach unbeschreiblich. Pflichtübung während des Urlaubs war ein Ausflug mit dem
Linienbus nach Willemstad. Denn,… seit ich 18 bin, oder sogar schon etwas früher 6
wollte ich immer schon dahin wo sie den „Blue Curacao“ machen. Und das ist logischerweise genau HIER. Also zuerst eine kurze Stadt- bzw. Hafenbesichtigung. Die Waterfront
von Willemstad ist ja weltbekannt und das Aushänge-Bild der Insel.
Dann den Blue Curacao gekauft. Und nicht nur den Blauen. Hier gibt es auch Gelben
und Roten Curacao. Natürlich habe ich ein paar Flaschen mitgebracht (Leider Gepäckbeschränkung beim Flieger) Wer also diese Leckereien mal probieren will, fahrt doch
mal hin. 6
Wen weitere Details von diesem Urlaub interessieren, wendet Euch an mich. In einem
DVD Film von etwa 1Std Länge könnt Ihr Euch Geschmack holen.
Denn so viel Schönes kann man gar nicht alles Beschreiben.
Also, bis bald,
Renate und Peter
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Tauchausflug zum Traunfall ohne Tauchen im Attersee
15. und 16. August 2015
Die Taucher der Paradise Divers Leipheim haben sich Mitte August aufgemacht, um in
Österreich in der Traun und im Attersee zu tauchen und zu scuben. In den Vereinsanalen
war dies nun schon das dritte Mal, dass wir diese Gewässer aufgesucht haben.
In der Vergangenheit wurde immer auf dem Campingplatz übernachtet, doch durch
das fortgeschrittene Alter einiger Teilnehmer wurden dieses Mal auch die umliegenden
Hotels in Anspruch genommen. Die, die ein Hotel gebucht hatten (ca. die Hälfte der
Teilnehmer), konnten sich gelassen auf das Wochenende vorbereiten. Für die Camper
war es aber eine spannende Sache, da der Campingplatz aufgrund des Unteracher Seefestes nicht reserviert werden konnte. Kurz vor dem entscheidenden Wochenende hieß
es noch, dass der Campingplatz schon zur Mittagszeit komplett voll sei.
Die Ersten waren schon am Freitag angereist. Morgens um 10 Uhr hatte der Campingplatz schon sein gefürchtetes „Besetzt“
Schild rausgehangen. Zaghaftes Nachfragen
konnte dem Campingplatzbetreiber ein wenig ermutigendes "Schaung‘s amal, ob’s no a
Platzerl findn" entlocken.
Überraschenderweise war noch eine ganze
Wiese frei, die die Vorhut tapfer bis zum Eintreffen der letzten Camper verteidigte. Dies
wurde durch taktischen Zeltaufbau, großzügige Bestuhlung und noch ein paar Reservefolien am Boden erreicht. Der Aufwand hatte sich gelohnt, selbst um 10 Uhr Nachts
konnte der letzte Camper noch seine Zelt-Villa im Taucherlampenflutlicht aufbauen.
Sogar die Frühaufsteher, die erst am Samstag angereist waren, fanden ein Plätzchen,
um unter schläfriger Aufsicht der bereits am Freitag angekommenen Taucher ihr Zelt
aufzubauen. Nur unser Ehrenpräsident hat sich mit einer Schlafstätte im Auto begnügt.
Aber jetzt nochmal zurück zum Freitagnachmittag. Da sich das Wetter am Freitag noch
von seiner schönsten Seite zeigte, wurden die ersten Apnoeübungen im wunderbaren,
aber etwas trüben Wasser des Attersees durchgeführt. Im reißenden Wasser der Seeache, einem natürlichen Abfluss des Mondsees, haben unsere wagemutigen Schnorchler in Vorbereitung auf den nächsten Tag die ersten Strömungsschnorchelübungen absolviert.
Von der harten sportlichen Betätigung ausgehungert, haben sich die Freitagsfahrer
gemeinsam aufgemacht, um die kulinarischen Angebote des Ortes zu erkunden. Nach
dem gemeinsamen Abendessen wurden die Örtlichkeiten des Seefestes ausgekundschaftet und schon einmal das Festbier gekostet.
Nach dem ersten Regenguss am Samstagmorgen wurden die Zeltenden von einem unverkennbaren und weithin hörbaren Lachen geweckt. Die noch fehlenden Teilnehmer
waren eingetroffen und bauten ihre Zelte auf, während der Rest nebenan gemütlich
frühstückte.
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Bereits um 8:30 Uhr machten sich dann die Ersten auf den Weg nach Roitham zur Traunfall-Tauchbasis. Da die Tauchbasis umgezogen war und dieses von manchem Wiederholungteilnehmer unbemerkt blieb, schafften es diese trotzdem zu spät an der richtigen
Tauchbasis anzukommen. Die Tauchbasis hat einen großen Garten mit zwei großzügigen Pavillons und mehreren Bierbänken, die sogleich von den Paradise Divers durch
Hissen der Vereinsflagge in Beschlag genommen wurde.
Getaucht und gescubed wurde abwechselnd in zwei Gruppen.
Um zum Einstieg
für das Scuben zu
gelangen, mussten
wir erst einmal ein
paar Minuten im
Neoprenanzug bis
zur Einstiegsstelle
laufen, was angesichts des warmen Wetters doch
ziemlich schweißtreibend war. Der
Sprung aus 4 m
Höhe in das an dieser Stelle glasklare,
smaragdgrüne Wasser der Traun war für die Meisten deshalb doch keine so große Herausforderung mehr, sondern eher eine Erlösung.
Von der Oberfläche konnte man am Grund zahlreiche Forellen und Flusskrebse beobachten. Aber ohne Blei ist es im „7mm“ schon eine besondere Herausforderung selbst
mit perfekter Abtauchtechnik bis auf den Grund zu kommen, um die Tiere aus der Nähe
zu betrachten. Selbst die von einigen Teilnehmern aufgesammelten Steine halfen nicht
weiter. Durch den niedrigen Wasserstand aufgrund des warmen Sommers wurde aus
dem Flußschnorcheln streckenweise eine kleine Felswanderung, um die gefährlichen
Stromschnellen zu überwinden. Nach ca. 50 Minuten wurden wir dann von unserem
Fotografenteam am Ausstieg erwartet. Der Fußmarsch zurück war im nassen, ausgekühlten Zustand dann leichter zu bewältigen.
Für die Tauchgänge stand dann die Hecht-Tour, die Insel-Tour oder die Römerstraße zur
Auswahl.
Zwei Tauchgruppen hatten sich für die Insel-Tour entschieden, da ihnen versprochen
wurde, dass nur beim Einstieg die steilen Treppen gelaufen werden müssen. Allerdings
mussten sie sich später dann doch die Treppen mit Equipment hochquälen. Die Sicht
war leider nicht so gut, wie erhofft, aber besser als wir es in heimischen Seen gewohnt
sind. Es gab einige Barsche, Flusskrebse und auch einen großen Hecht zu sehen. Das
Tauchen durch das Felsenlabyrinth und durch eines der Brunnenhäuser war aber trotzdem ein Erlebnis.
Zwischendurch durfte eine Gruppe auch üben, was zu tun ist, wenn man sich unter Wasser verliert. Nachdem sie sich an der Oberfläche wieder gefunden hatten, konnte der
Tauchgang noch wie geplant beendet werden.
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Mittags ging es zum Fisch Hager zum Steckerlfisch
essen. Es gibt dort leckere frisch gegrillte Makrelen,
die sich die meisten Taucher und Scuber mit großem
Hunger schmecken ließen. Auf Wunsch gibt es auch
Forellen und Saiblinge. Da die aber nicht schon vorrätig auf dem Grill sind, werden sie nur auf Bestellung
gegrillt, was ca. 15 Minuten dauert. Vegetarier mussten sich mit Pommes zufrieden geben und für Fischverweigerer gab es eine Bratwurst.
Der Pool der Taucherbasis wurde von den jugendlichen und vor allem auch von zwei nicht mehr so
jugendlichen Teilnehmern in Beschlag genommen.
Trotz heftiger Tunkerei und unfreiwilligem Verlassen
des Pools hatten alle Beteiligten eine riesen Gaudi.
Das Unteracher Seefest begann mit einer atemberaubenden Flugshow, die wir vom Ufer des Campingplatzes aus genießen konnten. Danach machten sich die
Campingplatzduscher zu Fuß auf den Weg zum Fest,
um sich dort mit den Hotelduschern zu treffen. Auf
dem Fest angekommen wurden gleich drei Bierbänke
für unsere große Gruppe in Beschlag genommen. Mit
ausreichend Radler (und geschmuggeltem Flaschen
Weizen), mit Livemusik, diversen Hähnchen, Würsten
und sonstigen Köstlichkeiten war die Zeit bis 22:15 Uhr schnell vorbei. Den krönenden
Abschluss des Festes bildete dann ein tolles Feuerwerk auf dem See. So ging ein schöner
Tauchtag zu Ende.
Erst in der Nacht zum Sonntag schlug das Wetter um und zumindest die Zeltenden erlebten eine unruhige „rauschende“ Nacht mit der ständigen Sorge, dass das Zelt doch
nicht so dicht sei, wie vom Hersteller versprochen.
Durch die feuchte Nacht und die nun deutlich kühleren Temperaturen entmutigt traten
die ersten Zeltenden bereits nach dem Frühstück die Rückreise an. Der Rest traf sich
am Tauchplatz "Camping
Eitzinger" mit den Hotelschläfern. Zusammen wurde dort beschlossen auch
nach Hause zu fahren, so
dass am Sonntag keine
Tauchgänge mehr stattfanden.
Norbert und Michael
Fluss-Tauchbasis Magic-Dive:
http://www.traunfall-tauchen.at/
Steckerlfisch Hager:
http://www.fisch-hager.at
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Ein toller Hecht wird Fisch des Jahres 2016
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes (DAFV), des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST), des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) und des Bundesamtes
für Naturschutz (BfN)
Der Hecht (Esox lucius) wird Fisch des Jahres 2016. Der Hecht ist eine der größten und
bekanntesten heimischen Fischarten. Mit dem Hecht wurde eine Art gewählt, durch
die die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz sowie nachhaltiger, ver­
antwortungsvoller Naturnutzung verdeutlicht werden können. Wenn Ufer und Auen
renaturiert oder in einem naturnahen Zustand erhalten werden, dienen sie dem Hecht
als Rückzugsraum und Laichplatz. Damit wird einerseits der Bestand dieses von vielen
Anglerinnen und Anglern geschätzten Speisefisches gesichert und gleichzeitig Lebensraum vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten verbessert.
Ausgewählt wurde der Hecht gemeinsam vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV)
und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Abstimmung mit dem Verband Deutscher
Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF).
„Mit seiner unverwechselbaren
Gestalt zählt der Hecht zu den bekanntesten heimischen Fischarten“,
sagte Dr. Christel Happach-Kasan,
Präsidentin des Deutschen Angelfischerverbandes. Markant sind der
langgestreckte Körper, die nach
hinten verlagerte Rücken- und Afterflosse und vor allem das entenschnabelartige Maul. Er besiedelt
stehende Gewässer vom kleinen Tümpel bis zum großen See, aber auch Fließgewässer
vom Oberlauf bis hinab in die küstennahe Brackwasserregion. „Der Hecht ist beispielgebend für die vielen Fischarten, die zur Fortpflanzung auf intakte Ufer- und Auenbereiche entlang der Gewässer angewiesen sind. Nur wenn solche naturnahen Lebensräume erhalten bleiben oder wiederhergestellt werden, können die Bestände des Hechtes
sowie vieler weiterer Fischarten zukünftig in unseren Flüssen erhalten werden“, sagte
die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Beate Jessel. Erfolgreiche Renaturierungsmaßnahmen zeigen, dass es gelingen kann, nicht nur dem Hecht, sondern
auch zahlreichen anderen Tier- und Pflanzenarten wieder neuen Lebensraum zu geben.
„Besatzmaßnahmen durch Angelfischer und Vereine sind auf Dauer keine Lösung. Aber
sie helfen bei der Bestandsentwicklung in beeinträchtigten Gewässern“, ergänzte Happach-Kasan.
Hintergrund: Der Hecht (Esox lucius)
Der Hecht zählt zu den bekanntesten heimischen Fischarten. Er besiedelt stehende Gewässer vom kleinen Tümpel bis zum großen See, aber auch Fließgewässer vom Oberlauf
bis hinab in die küstennahe Brackwasserregion.
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Der Hecht kann mit seinen zahlreichen spitzen, nach hinten gebogenen Zähnen hervorragend Beute packen: Fische aller Art, auch eigene Artgenossen, Frösche, gelegentlich
auch kleine Wasservögel und Säugetiere wie Mäuse oder Bisamratten stehen auf dem
Speiseplan. Die Durchschnittsgröße eines Hechtes liegt zwischen 50 und 100 Zentimetern. Weibliche Hechte können jedoch 1,30 Meter überschreiten und über 20 Kilogramm
schwer werden.
Der Hecht ist ein standorttreuer Raubfisch. Er lauert gerne in Ufernähe regungslos auf
seine Beute, die er im blitzschnellen Vorstoß ergreift. Als Einzelgänger versteckt er sich
gerne zwischen Wasserpflanzen, Baumwurzeln, an Schilfkanten oder Uferböschungen.
Dort ist er durch seine grüne bis bräunliche, durch gelbe Bänder durchbrochene Färbung ausgezeichnet getarnt.
Zur Laichzeit im zeitigen Frühjahr zieht der Hecht in krautreiche Flachwasserbereiche
der Überschwemmungsflächen oder in kleine Gräben und Nebengerinne, wo die klebrigen Eier an Wasserpflanzen angeheftet werden. Solche für seine Vermehrung notwendigen Flächen sind typischerweise im Frühjahr überschwemmte Wiesen der Flussauen,
aber auch die Flachwasserzonen und Überschwemmungsbereiche unserer Seen. Durch
Trockenlegung von Wiesen und das Ausbleiben von Frühjahrsüberschwemmungen infolge von Regulierungsmaßnahmen sind geeignete Laichplätze selten geworden. Hinzu
kommt der Verlust an geeignetem Lebensraum im Zuge der Uferbegradigung und Verbauung. Insbesondere die Jungfische sind auf die sich schnell erwärmenden Flachwasserbereiche mit ihrem großen Nahrungsangebot angewiesen.
Trotz der weiten Verbreitung sind die
Bestände des Hechts daher in vielen
Gewässern gering. In der Roten Liste
wird der Hecht als „ungefährdet“ eingestuft, der langfristige Bestandstrend
zeigt jedoch einen mäßigen Rückgang
der Bestände. Vorrangiges Ziel ist es
daher, die Gewässer und ihre Auen
auch für den Hecht wieder in einen
naturnahen Zustand zu bringen. Intakte Flussauen brauchen eine natürliche
Überschwemmungsdynamik. Wo es
möglich ist, müssen ehemalige Auen
wieder zurückgewonnen werden. Dies
ist gleichzeitig ein Beitrag zum Hochwasserschutz.
Foto-Hinweis:
Hecht-Hochzeit: Herbert Frei
Hecht 02: VDST, Gunter Daniel
Die Fotos dürfen unter Nennung des jeweiligen
Bildautors und nur im Zusammenhang mit der
Pressemitteilung zum Fisch des Jahres honorarfrei
verwendet werden.
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Richtigstellung zum Bericht vom 01.04.2015 der Neuen Leipheimer Zeitung
Verehrte Leserinnen und Leser,
liebe Taucherinnen und Taucher,
in der ersten April-Ausgabe der NLZ letzten Jahres wurde über tumultartige Szenen in der Cafeteria des Leipheimer Gartenhallenbades und von einer angeblich
eskalierenden Kaffeeorgie mit Verletzten
berichtet.
Nach der Befragung von Augenzeugen
und persönlich Anwesender sowie eingehender eigener Überprüfung der Sachverhalte sieht sich die Redaktion gezwungen
folgendes richtigzustellen:
Die Rauchentwicklung der Kaffemaschine entstand aufgrund einer hastig und
falsch eingelegten Dichtung (oben wurde
mit unten verwechselt). Besitzer D. aus L.
erklärte, dass sowas schon mal vorkommen könne, wenn schlagartig Punkt 9.00
Uhr dutzende durstiger Taucherinnen und
Taucher nach ausgiebigem Hallenbadtraining ihre morgendliche Stärkung einfordern. Er wurde außerdem vom Landratsamt nicht informiert und konnte ja nicht
wissen, dass am 1. Samstag „Taucherfrühschoppen“ ist.
Ebenso muss berichtigt werden, dass die
Blasen an den Füßen der Bedienung von
einem ausgiebigen nächtlichen Discobesuch (der schlechte Tanzpartner wird hier
nicht namentlich erwähnt) sowie dem Tragen neuer Schuhe herrührten und zum
Zeitpunkt der Bewirtung der hungrigen
und durstigen Tauchermeute durch das
Tragen wattierter Flip-Flops bereits versorgt waren. Der „Noteinsatz“ der herbeieilenden Rettungskräfte entpuppte sich
nach mehrmaligem Nachfragen in der
Leitstelle als akuter Kaffeedurst aufgrund
der beendeten Nachtschicht.
Die eingetroffenen Polizeibeamten beteiligten sich an der hitzigen Diskussion, da
anfangs nicht ganz klar war, ob zuerst die
Ordnungshüter oder die durstige Taucherjugend versorgt werden sollte. Letztendlich ließ man der Staatsgewalt den Vorrang, da diese bereits 3 Stunden Dienst
(ohne heißen Kaffee) hinter sich hatten.
Seitdem ist fast ein Jahr vergangen, die
Samstage haben sich etwas beruhigt,
mittlerweile kann die gestiegene Nachfrage an Weißwürsten, Wiener Würstchen,
Pommes oder Pizza zufriedenstellend gedeckt werden.
Wer nun wissen will, wie es mit dem Gartenhallenbad oder dem Haus der Vereine
(Gebäude 114 „Alte Wache“) weitergeht
oder ob P. aus L. immer noch mit seinem
alten „Klodeckel“ taucht, der ist recht
herzlich eingeladen:
Jeden Samstag ab 7.45 Uhr treffen wir
uns in 3m Tiefe zum „Vorglühen“ äh… ich
meinte Tauchtraining und danach ist
„Taucherfrühschoppen“ –
am 1. Samstag im Monat.
(im Auftrag der Redaktion - HS)
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Erlebnisbericht Ägypten 2015
von Willi Riedel
Die Begegnung mit dem Klabautermann
Als einer der schon etwas in die Jahre gekommenen Taucher habe ich mich gefreut, dass
der Jahresausflug wieder mal ans Rote Meer ging. Warmes Wasser, herrliche Sicht und
bequem von einem geräumigen Tauchboot aus. Schon beim Treffen in Friedrichshafen
am Flugplatz konnte man ahnen, dass hier eine tolle Truppe unterwegs ist. Keine Grüppchenbildung sondern gleich ein einziger „Haufen“ alle mit dem Ziel, Spaß zusammen
zu haben.
Die Hotelanlage in Hurghada war
genau das richtige für uns, alles sehr
leicht erreichbar, tolle Tauchbasis,
schöner Hafen innerhalb der Anlage,
Pools und Bars als Treffpunkte zentral
gelegen. Hier konnte man sich nach
Lust und Laune die Zeit vertreiben: ob
bei Karaoke, Billard, Kartenspiel oder
nur bei Essen und Trinken.
Doch ich möchte Euch heute etwas
erzählen, was ich so in all den 20
Jahren Vereinsausflüge mit etwa 300
Tauchgängen noch nicht erlebt habe. Heute geht es nicht um Delphine, Schildkröten
und Co., sondern um eine besondere Tauchausfahrt mit unserem Tauchschiff „MASRIA“.
Für den heutigen Tag geplant: zwei Tauchgänge an zwei verschiedenen Riffen. Dazwischen wie immer bei unseren Ganztages-Fahrten „Mittagessen“. Der erste Tauchgang war schön, unsere Gruppe hatte sogar Delphine getroffen. Das Wetter druckte an
diesem Tag schon ein bisschen merkwürdig rum. Wellen, Wind und die Sicht sehr
diesig. Nach dem Tauchgang sagte der Kapitän, er wird den Ankerplatz wechseln, weil
hier schaukelt es zu sehr um in Ruhe essen zu können. Gesagt getan. Schon während
des Esses fing es leicht an zu regnen, dies wurde von uns kaum beachtet, das Essen
schmeckte ja auch wieder einfach zu gut.
Die Crew holte den Anker ein und wir diskutierten mit unserem Guide über unser nächstes Ziel. Der Regen war inzwischen schon etwas stärker geworden, die See wurde rauer.
Die ersten Fragen wurden lauter ob es Sinn macht, jetzt noch zu einem anderen Tauchplatz zu fahren. Die Frage wurde von einem ersten Blitz und von Donnergrollen, noch
weit entfernt, unterstrichen. Einige hatten schon wieder die Tauchanzüge angezogen,
andere waren noch dabei. Jetzt wurde es dramatisch dunkler, die Blitze häuften sich
und der Regen wurde zu einem Schütten aus Eimern. Die Sicht wurde von Minute zu Minute schlechter. Ich beobachtete den Kapitän und stellte fest, dass das was jetzt abläuft,
für ihn auch nicht ohne ist. Er machte uns klar, das er auf schnellstem Weg zum Hafen
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zurückfahren wird. Die meisten waren unter Deck im Aufenthaltsraum. Einige, darunter
auch ich, waren noch draußen unter dem offenen Deck. Jemand fragte ob es wohl in ein
Schiff einschlagen könnte, oder ob es so etwas wie einen Faradayschen Käfig gibt. Mittlerweile stürzten wahre Fluten vom Oberdeck wie ein Wasserfall die Treppe herunter.
Der Abstand vom Blitz zum Donner war im Bereich von Sekunden.
Es war nur noch unheimlich. Da
fiel mir der Klabautermann ein,
man sagt: er verlässt das Schiff
erst wenn es untergeht. Noch war
er an Bord.
Doch im nächsten Moment war
es taghell und im selben Moment
knallte es. Wir dachten, jetzt sind
wir getroffen. Keiner dachte noch
an Tauchen. Aber der Klabautermann ging nicht von Bord.
So schnell wie dieses Unwetter kam, so schnell war es auch wieder vorbei. Und was soll
ich sagen: im Hafen angekommen beschlossen wir noch mal raus zu fahren, wieder zu
einem wunderschönen Tauchgang.Mit den basiseigenen Booten wurden wir zu den
Tauchplätzen rund um Hurghada gefahren. Bei den Ganztagesfahrten konnten wir die
wunderschönen Riffe zwischen Abu Haschisch im Süden, und Shaab El Erg im Norden
erkunden.
Euer Willi
… bis zum nächten mal - wenn es heißt:
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Jungtaucher 2016
Wie in den vergangenen Jahren findet Samstags von 8:00 bis 9:00 Uhr im Hallenbad
Leipheim das Jugendtraining gemäß Terminkalender statt. In den Ferien und an Feiertagen entfällt das Training unter Anleitung.
Für das Gerätetraining findet die Abholung und Ausgabe der Tauchausrüstung incl.
Flasche, Atemregler, Tarier-Jacket und Blei nach telefonischer Absprache mit unserem
Gerätewart Wolfgang Lassner im Gebäude 114 statt.
Unser Start für das Freiwasser beginnt im April mit dem Antauchen im „Wünschsee“.
Am gleichen Tag werden wir eine Seereinigung im Stadtsee und Nussersee mit euch
durchführen. In unseren heimischen Seen (Termine werden kurzfristig bekannt gegeben) könnt ihr euer erlerntes Tauchen umsetzen, um die Unterwasserwelt zu erleben.
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Trainingsprogramm und Inhalt
der Jugendtauchausbildung
ABC Trainingseinheiten bestehen aus:
Zeitschnorcheln, Schnorcheln in Brustlage, Seitenlage, Rückenlage und mit einer Flosse.
Apnoe Übungen wie drei Meter Tieftauchen, Streckentauchen und Atemübungen.
Trainingseinheiten mit Gerät bestehen aus:
LEARNING BY DOING
Zusammenbau der Tauchausrüstung
Ausblasen der Maske
Tarierübungen zum Erreichen des Schwebezustands unter Wasser
Abnehmen der Maske und tauchen ohne Maske
Regelgerechtes Springen mit Gerät von ein bis zwei Meter ins Wasserbecken
Agieren als Geber und Empfänger einer alternativen Atemgasversorgung
Überwachen der wichtigsten Instrumente
Handzeichen zur Verständigung unter Wasser
Termine der Taucherjugend 2016
Trainingseinheiten am Samstagen siehe Terminkalender 2016
Events der Taucherjugend werden per Einladung und E-Mail
rechtzeitig vom Jugendleiterteam bekannt gegeben.
Euer Jugendleiterteam
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Tauchausfahrt nach Pula Diving Center Puntizela
04.06. bis 11.06.2016
Motto: „ SONNE, MEER und Entspannung „
Zum Tauchen nach Kroatien und die warmen Sonnentage genießen.
Die Meertauchgänge im angenehmer Atmosphäre genießen.
Von Riff- bis Wracktauchgängen ist alles möglich !
Die Basisbeschreibung:
Die Tauchbasis befindet sich auf dem Gelände des Campingplatzes Brijoni ehemals Puntizela direkt am Meer zwischen Pula und Fazana mit direktem Blick auf
die Brijuni-Inseln. In unmittelbarer Nähe gibt es auf dem Gelände einen Spielplatz für die
Kid`s, einen Supermarkt sowie Restaurant und Sanitäreinrichtungen. Die Tauchbasis ist
seit 8 Jahren unter Leitung von Sabine und Rudi Kniewasser aus Neumarkt.
Auf der großen Terrasse können sowohl Taucher als auch Angehörige entspannen und
sonnenbaden in ruhiger gepflegter Atmosphäre. Bei passendem Wetter werden pro Tag
zwei Bootausfahrten durchgeführt, zu unterschiedlichen Tauchplätzen. Vom einfachen
Tauchplatz wie Valowine bis hin zum Hotspot Wrack „Baron Gautsch“, es ist für alle Taucher etwas dabei. Ist der Wettergott uns mal nicht wohl gesinnt gibt es genügend andere
Möglichkeiten an Kultur, Sport und Entspannung.
Möglichkeiten der Unterkunft:
Auf dem Campingplatz bestehen die Möglichkeit der Unterbringung in der Jungendherberge, im Mobilheim oder mit eigenem Zelt / Wohnwagen. In der nahe gelegenen (ca. 2 Km)
Ortschaft sind Ferienwohnungen oder Zimmer mietbar (alles über Internet zu tätigen).
Anreise:
In Fahrgemeinschaften oder auch Einzeln je nach Wunsch oder Bedarf.
Mehr Info`s und Anmeldung:
W. Laßner Handy: 0173 / 8512792 oder über Tauchschule No Deko No Party, Schlesierweg
7, 89312 Günzburg , E-Mail [email protected] oder Homepage www.nodekonoparty.com
Wolfgang Laßner
Gerätewart und I.A.C. TL ***
Tauchschule No Deko No Party
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Ausrüstungscheck bei Übernahme
von Leihausrüstung und Druckluftflaschen
Lungenautomat, Tarierjacket, Tauchanzug, Maske, Schnorchel, Flossen,
Computer, andere Tauchausrüstung und Neopren:
- Überprüfung auf Beschädigungen, Vollzähligkeit und Funktion
Druckluftflasche :
- Überprüfung der Ventile mit Gewindeadapter
- Überprüfung auf äußere Beschädigungen (Netz, Fuß und Lackbeschädigungen)
Wichtig:
Bei Rückgabe einer Druckluftflasche unter 30 Bar Flaschendruck, wird eine Gebühr
von 20,00 € fällig, für Sichtprüfung und Dichtung. Gleiches gilt auch für Privatflaschen,
sonst kein Flaschenfüllungen (Versicherungsrechtliche und -technische Gründe).
Der Entleiher ist für den Ausrüstungscheck selber verantwortlich und haftet bei Rückgabe
für Schäden an der Tauchausrüstung. Leihausrüstung ist schnellstmöglich nach der Benutzung abzugeben, um eine weitere Nutzung für Andere zu ermöglichen!
Ausnahmen nur nach Rücksprache mit dem Gerätewart!
Wolfgang Lassner
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(Gerätewart)
Diving Center Puntizela
mergus d.o.o.
Rudi und Sabine Kniewasser
52100 Pula / Kroatien
No Deko No Party
TAUCHSCHULE
!!! Es ist soweit die Saison 2016 neigt sich dem ENDE zu !!!
Deshalb unser Angebot für alle Stammkunden
und solche die es werden wollen.
Vom 29.09. bis 03.10.2016
Tauchen
am
Nationalpark Brijuni
und
Nationalpark Brijuni
Wrack!
Preis: 190,00 €
Baron Gautsch
(Tauchpaket : 5 x Boots-TG davon 1x Baron Gautsch und 1x Nationalpark Brijuni)
Änderung Tauchpaket auf Grund von Wetter oder anderer Einflüsse möglich !
Weitere TG wie Wrack / Nationalpark / Riff gegen Aufpreis möglich
Weitere Info direkt Diving Center Puntizela oder unser Partner No Deko No Party Tauchschule
45
Donau Radelspaß 19. – 20. September 2015
(Ein Erlebnis Erfahrungsbericht ! ! !)
Donau Radelspaß, DAS Ereignis in Leipheim. Unser Tauchverein
ist natürlich auch aktiv mit dabei. Radfahren gehört für Taucher ja
zum Fitnessprogramm. Damit es nicht nur Spaß macht, sondern
auch etwas in die Kasse kommt und der Verein sich mal wieder
öffentlich präsentiert, hatten wir an beiden Tagen einen Drinkund Bier Ausschank auf dem Festgelände.
Wenngleich wegen der mäßig guten Wetterlage sich die Zahl der
Besucher in Grenzen hielt, so hatten doch wenigstens die „Ausschenker" ihren Spaß. Siehe Foto.
Ein bisschen ist auch in der Kasse hängen geblieben. Die Mühe
war nicht ganz umsonst.
Aber nun mal zum eigentlichen Teil des
angeführten Untertitels „Erlebnisbericht“.
Die Teilnahme am Radelspaß war neben
der Hilfe beim Ausschank ja selbstverständlich für mich.
Nun ist mein Fahrrad noch älter als meine
Tauchausrüstung (Bin Gründungsmitglied
des Tauchvereins) aber… Mitmachen ist
Ehrensache.
Mit unseren befreundeten Tauchfamilien Schwind, Riedel und Mieke/Schalinski
machten wir uns dann auf den Weg zum Kinderfestplatz. Hier die erste Plan-Änderung.
E-Bikes gab es zum Ausleihen für sehr wenig Geld. Unsere Frauen konnten bei solchen
Schnäppchen nicht widerstehen. Die Männer verzichteten auf diese profane ElektroUnterstützung. Wir waren ja fit. …
Und schon ging's los.
Wir hatten die mittlere Strecke gewählt,… also gar kein Problem. Die
Route führte am Neuhof vorbei,
dort schon erste Pause?? - Nicht
direkt. Einzelne besuchten die Toilette und Willi hatte die gute Idee
die Reifen von Siggi´s Bike etwas
stärker aufzublasen.
Nun ja, zu viel Luft schadet nie (alte
Taucherregel). Also tat ich desgleichen. Erschien mir allerdings recht schwierig, Luft in
den Reifen zu bekommen. Ich hatte das Gefühl der Reifen drückt die Luft wieder zurück in die Pumpe! Nun ja weiter geht’s. Nach knapp einem Kilometer überholte mich
ein anderer, unbekannter Teilnehmer und meinte spöttisch ich sei wohl zu schwer, weil
mein Hinterrad fast auf der Felge läuft. Tatsächlich, die Luft entwich. Also anhalten und
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aufpumpen. Pumpe hat man dabei, man ist ja gut vorbereitet auf so einer Tour. (Tauchbzw. Fahrrad-Planung). Die Luft hielt allerdings nicht ganz 500 Meter. Dann dasselbe.
Und nochmal… und nochmal.
Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus dass der Ventileinsatz (Autoventil) wohl
locker oder kaputt war. Kein Grund für die Luft im Reifen zu bleiben. Mein Fehlen in der
Gruppe war bemerkt worden (Tauche nie allein!!). Daher kam Willi zurück, um nach mir
zu sehen. Das Problem konnten wir vor Ort nicht lösen, daher die Idee Oliver anzurufen,
der sollte mit dem Auto kommen und mich heim holen. Gesagt, getan, also warten an
der Radelstrecke. Ich muss sagen, sehr viele haben gehalten und mir Hilfe angeboten.
Aber meine Hilfe war ja schon unterwegs und brachte mir netterweise ein anderes Rad.
Das von Oliver. Ich war begeistert, konnte ich doch den Anderen hinterher und dann mit
Ihnen weiterfahren.
Nun ja…. Nach ein, zwei Kilometern merkte ich, dass mir der Sattel zu hoch war… VIEL
zu hoch. Es rieb und drückte an der Stelle wo die Beine zusammengewachsen sind. Sattel tiefer stellen ist eine einfache Lösung. Da der Sattel aber schon am unteren Anschlag
war, schied diese Lösung aus. Also einfach weiterfahren, mal etwas nach rechts, mal
etwas nach links rutschen. Aber die Kilometer zogen sich (inzwischen die kurz Strecke
gewählt). Da es nur die Auswahl zwischen Mitte oder rechts oder links daneben gab, war
der doofe Sattel bald nicht mehr mein Freund.
Andere Freunde (Freundinnen) verloren auch zunehmend an Sympathie. Bedingt
durch die Elektro-Unterstützung war es für die begleitenden Damen ein tolles Gefühl
entspannt durch die Gegend zu radeln, nach rechts und links zu schauen, das schöne
Donaumoos zu genießen… und,… sie konnten sich dabei noch unterhalten. Zeitweise
war ICH allerdings kurz vor dem Kollaps. Nichts anmerken lassen, wir sind ja Männer.
Wir sind dann auch wieder am Kinderfestplatz angekommen. Manche entspannt, ich
wohl weniger. Ich hab mich dann neben unserem Ausschank auf eine Bank gelegt. Beim
Liegen drückte meine wunde Stelle nicht so sehr. Diese Stelle konnte man nicht sehen,
aber ich hatte wohl keinen so entspannten Gesichtsausdruck. Und nachdem mich drei,
vier Leute gefragt hatten, ob es mir nicht gut ginge, bin ich lieber aufgestanden und
etwas rumgelaufen. Sitzen ging ja nicht (Begründung siehe oben im Text 6)
Was lernen wir daraus????
(Radfahren nicht vergleichbar!)
Peter Grandel
DIVING
IS
FUN
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Tauchausbildung bei den Paradise Divers
Unsere Tauchlehrer und Trainer in und um Leipheim bilden nach CMAS/VDST Richtlinien aus. Die Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) ist ein Welttauchsportverband und der Verband der Deutschen Sporttaucher (VDST) ist der Vertreter Deutschlands im CMAS. Sie ist die internationale Dachorganisation der Sporttaucher
ausbildenden Vereine. Die CMAS wurde am 10. Januar 1959 in Monaco gegründet.
Tauchkurse
Du kannst selbst entscheiden, ob Du zuerst Schnuppern möchtest oder ob einer unserer
Einsteiger-Kurse (Grundtauchschein oder Basic-Brevet) in Frage kommen. Hier lernst du
erste Grundkenntnisse, um an geführten Tauchgängen teilnehmen zu können.
Eine solide Grundausbildung ist gerade bei „Einsteiger-Kursen“ besonders wichtig. Die
hier gebotene Ausbildungsqualität prägt die Taucher während ihrer gesamten „Tauchkarriere“. Je besser ihre Grundausbildung ist, desto sicherer werden sie sich fühlen - und
so noch mehr Spaß bei der Ausübung ihres Hobbys haben. Wir passen das Tempo der
Ausbildung an die jeweilige Schüler an. Wir nehmen uns die nötige Zeit, alle wichtigen Aspekte zu vermitteln und bieten mit unseren CMAS- und EUF-zertifizierten Standards eine
hoch qualifizierte und sehr sichere Ausbildung. Wer möchte, findet zudem über unseren
Verein immer einen erfahrenen Tauchpartner vor Ort und die schönsten Tauchplätze in
Deutschland. CMAS empfiehlt einem Ein-Stern-Taucher und seinem Buddy auf maximal
20 Meter Tiefe zu tauchen. Für Taucher im Alter von 8 zwischen 14 Jahren, wird eine maximale Tauchtiefe von 5 Meter empfohlen.
Unser Ausbilderteam:
Herbert Wurzinger
Alte Steige 5
D-89129 Langenau
Telefon: 07345-3115
Handy: 0171 533 89 49
www.clownfisch-divers.de
eMail: [email protected]
Bernhard Umbach
Eibenweg 14
D-89278 Nersingen-Oberfahlheim
Telefon: 0179-3254419
eMail: [email protected]
Peter Fischer
Ringstr. 6
D-89312 Günzburg
Handy: 0160-1096161
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Teodors H. Betlins
Alte Steige 6
D-89129 Langenau
Handy: 0176-477 59 258
www. diverteo.de
eMail: [email protected]
Stefan Siegel
Baumgartenstrasse 39
D-89340 Leipheim
Telefon: 08221-7700
eMail: [email protected]
Wofgang Lassner
Schlesierweg 7
D-89312 Günzburg
Telefon: 0173-8512792
eMail: [email protected]
Ibrahim Keskin
Immanuel-Kant Straße 33
D-89423 Gundelfingen
Telefon: 09073 99 701 77
Handy: 0176 217 876 43
www.ibosdivefriends.de
eMail: [email protected]
boot Düsseldorf 2016 - Ein Fest des Wassersports
Die boot Düsseldorf beweist sich als führender, internationaler Marktplatz
des Wassersports.
Die boot Düsseldorf ging am Sonntag 31.01.2016 nach neun tollen Tagen, an denen sie
ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super
Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und
kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet
sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz.
247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das
weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und
Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und
Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten.
Neuheiten vom Tauchsport
Aqua Lung Look HD Maske - Rückkehr des Originals von 1988
Aqua Lung, bekannt als Marke für innovative Produkte im Sport- und Berufstauchen, freut sich
Ihnen die neue Maske LOOK HD vorstellen zu
können. Die Look HD (Look Heavy Duty) ist eine
Weiterentwicklung der wohl bekanntestes Aqua
Lung Maske „Made in Italy": die LOOK, die erfolgreich 1988 eingeführt wurde. Die LOOK war und
bleibt die Maske mit der besten Passform am
Markt: die Maskenform aus 100% Silikon bleibt unverändert und damit wird auch die neue LOOK HD
den meisten Tauchern und Taucherinnen optimal
passen.
Gläser mit Korrekturgläsern selbst auszutauschen
Auch die neue LOOK HD bietet die Möglichkeit, die Gläser mit Korrekturgläsern sehr einfach selbst auszutauschen. Optische Linsen sind in verscheiden Stärken mit 0,5 Dioptrie
Abstufungen verfügbar: Negativ von -1.00 bis -10,00 und Positiv (Rechts/Links) von +1,5
bis +3,00. Verfügbare Farben sind Blau, Orange, Arctic White und Lime mit transparentem Silikon; Schwarz mit schwarzem Silikon.
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Aqua Lung i750T Tauchcomputer - Das neue Flaggschiff
Das neue Aqua Lung Flaggschiff i750T vereint leistungsstarke Technologie in einem
intuitiv bedienbaren, kompakten Tauchcomputer. Für technikorientierte Taucher entwickelt, umfassen die fortschrittlichen Leistungsmerkmale des i750T ein außergewöhnlich klares OLED-Farbdisplay, ein einfach bedienbares
Interface und einen 3-Achsen-Kompass mit vollem Neigungsausgleich.
Bluetooth-Smart-Schnittstelle
Zusätzlich bietet der i750T eine vom Nutzer wechselbare Standardbatterie und optional einen dauerhaft
verbundenen Sender. Über die drahtlose BluetoothSmart-Schnittstelle können die Daten des Tauchgangs
in Sekunden auf einem Mobilgerät ausgelesen und mit
anderen geteilt werden. Der Verkaufspreis des i750T
steht noch nicht fest.
Mares Abyss 22 Classic – Der Klassiker ist wieder da
Er ist wieder da. Nur wenige Atemregler haben so viele treue Anhänger gefunden wie
der alte Abyss22. Besonders die robuste,
schwere Erste Stufe MR22 wird immer wieder von Tauchern angefragt, während diejenigen, die noch eine besitzen, sie nie hergeben würden. Darum erscheint passend zur
boot 2016 die Neuauflage ABYSS 22 Classic
exklusiv für den deutschsprachigen Raum.
Klassisches Design gepaart mit neuester
Technologie!
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Advanced Coating Technology
Entgegen dem allgemeinen Trend, dass alles kleiner und leichter werden muss,
schwärmt jeder Taucher, der die alte Erste Stufe MR22 kennt, von ihrer Robustheit und
Zuverlässigkeit. Mit einem Gewicht von 947 g wiegt sie immerhin 434 g mehr als die aktuelle Erste Stufe 52X. Trotzdem hat sie Kultstatus erreicht. Darum verbindet Mares jetzt
alte Tugenden mit neuer Technik. Die MR22 bekommt das aktuelle A.C.T. – Ventil. Die
Advanced Coating Technology hat die Lebensdauer der Mares Ventile um 600% erhöht
und sich bereits in anderen Modellen bewährt.
Extrem hohe Kaltwassertauglichkeit
Natürlich wartet Mares auch bei der Zweiten Stufe mit aktueller Technik auf und erfüllt
höchste Ansprüche. Im Gegensatz zu Atemreglern anderer Hersteller leitet Mares fast
die gesamte Luft durch das Bypass Rohr am Ventilsystem vorbei. Das beschert dem
Atemregler eine extrem hohe Kaltwassertauglichkeit und garantiert perfekten Atemkomfort in allen Tiefen. Bei der Optik der Zweiten Stufe hat sich das Mares Team für das
Abyss Modell der Jahre 2000 – 2004 entschieden. Das klassische Design der „Turbine“
rundet die Kombination perfekt ab.
Scubapro Seawing Nova - Flosse mit viel Power
Kraftvolle Dynamik auch in warmen Gewässern,
Power, Technologie und Design - all das vereint die
außergewöhnliche Seawing Nova Flosse, die es mitllerweile in 7 verschieden Farben und auch als "Full
Foot" Version gibt. Dabei hat sie die gleichen hervorragenden Eigenschaften wie die Geräteflosse.
Die im Strömungskanal entwickelte Seawing Nova
hat eine außergewöhnlich hohe Kraftübertragung,
eine ausgezeichnete Passform und bietet ein starkes Design, das mit dem red dot award „product design 2011“ ausgezeichnet wurde.
Was macht die Seawing Nova so besonders?
Anstelle der allmählichen Krümmung einer traditionellen Flosse besitzt die Seawing
Nova ein schmales Gelenk – die sogenannten Powerrippen. Das Flossenblatt klappt erst
weich, dann hart ab – genau wie die Schwanzflosse eines Delfins oder Wals. Der Taucher
hat so jederzeit den perfekten Anstellwinkel und das gesamte Blatt generiert einen außergewöhnlich hohen Schub bei gleichzeitig geringerem Widerstand. Kickt man härter,
biegen sich die Flossenspitzen nach oben und das Wasser wird stärker kanalisiert, was
zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Die extra breite Abrisskante gibt zusätzlichen
Vortrieb.
1.000.000 Kicks und keinerlei Materialermüdung
Die tote Sektion zwischen Fußteil und Flossenblatt erzeugt Widerstand aber keine Beschleunigung – deswegen wurde dieser Teil entfernt. Das Wasser fließt direkt unter
das Blatt und der Taucher erfährt deutlich mehr Schub mit weniger Anstrengung. Die
Seawing besteht aus einem Material, das die besten technischen Eigenschaften vereint –Monprene®, das auch bei der Raumfahrt eingesetzt wird. Dauertests beweisen es:
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1.000.000 Kicks und keinerlei Materialermüdung – die Flosse ist nahezu unzerstörbar.
Das neue Full Foot Fußteil ist äußerst bequem und komfortabel und kann sowohl mit als
auch ohne Neoprensocken getragen werden.
SeaLife micro HD - komplett versiegelte Unterwasser Action Cam
Einfaches Design - stabile Konstruktion - erschwinglicher Preis. Damit öffnet die SeaLife
Micro HD einer neuen Generation von Unterwasserfotografen und -filmern die Tür, um die
Unterwasserwelt zu erkunden und Fotos wie Videos mit Freunden und Familie zu teilen. Sie ist
leicht zu bedienen, erfordert keine Pflege und
kann nicht durch eindringendes Wasser zerstört
werden. Dank dieser Eigenschaften der SeaLife
Micro HD können Taucher die Unterwasserfotografie genießen, ohne Bedenken bezüglich der
Funktionsfähigkeit haben zu müssen.
Clevere Lösungen für eine einfachere Bedienung
Trotz der geringen Abmessungen lässt sich die Micro HD über ihre drei großen Klaviertasten auch mit dicken Handschuhen einfach bedienen. Der Easy Setup-Guide ist ein
neuer und intuitiver Weg zwischen Land-, Tauch-, Schnorchel- oder externen Beleuchtungsmodi zu wechseln. Dieser erspart es Ihnen, sich mühsam durch etliche Menü-Listen zu blättern. Videoaufnahmen starten mit einem Knopfdruck. Während des Aufnahmevorgangs kann per Druck auf den Auslöser sogar ein Foto gemacht werden, ohne
die Aufnahme zu stoppen. Die eingebaute Fisheye-Optik beugt dem Verwackeln von
Videos vor und erlaubt Aufnahmen großer Objekte und breiter Szenerien auch bei geringen Abständen. Datentransfer über USB-Kabel oder kabellos. Das Laden der Batterie
und Herunterladen von Bildern und Videos ist über einen wasserdichten USB-Anschluss
möglich. Darüber hinaus erlaubt die kostenlose App „Action Cam HD“ auch das kabellose Hochladen von Daten auf YouTube, Dropbox und andere Online-Dienste.
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Suunto D6i Novo - robuster Tauchcomputer mit 3D Kompass
Suunto aus Finnland zeigt vier neue Tauchcomputer. Der D6i Novo im Armbanduhrenformat enthält
einen digitalen 3D-Kompass, mit dem DM5 Software und Movescount.com synchronisiert werden,
damit Tauchgänge, Bilder und Videos auf den Social Media Kanälen geteilt werden können.
Für ambitionierte Taucher
Der neue, aufgefrischte Suunto D6i Novo ist der
perfekte Tauchcomputer im Armbanduhrformat
für alle ambitionierte Taucher. Der neue digitale 3D-Kompass mit Neigungsausgleich und die
schlauchlose Luftintegration machen ihn zum unverzichtbaren Begleiter, wenn sich Andere auf Ihre
Tauchfähigkeiten verlassen.
Quelle: www.boot.de
Termin 2017 vormerken: 21.01.2017 - 29.01.2017
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Jahrestauchausflug 21.05. - 28.05.2016
nach VRSAR in Kroatien
Unser diesjähriger Jahresvereinsausflug führt uns nach Vrsar/Kroatien ans Mittelmeer.
Das malerische Fischerdorf Vrsar (1.720 Einwohner) zählt zu den schönsten Orten für
einen Urlaub in Istrien. Eine Besonderheit ist die Zweiteilung der Stadt in die Uferpromenade, wo sich das Leben abspielt, die hügelige und noch sehr ursprüngliche Altstadt
mit vielen kleinen Gassen und Aussichtspunkten mit herrlichem Blick über das Meer
und die vorgelagerten Inseln. Viele einladende, sehr gute Restaurants und Strassencafés
sowie eine Reihe von Sehenswürdigkeiten machen den Urlaub in Vrsar zu einem besonderen Erlebnis. Das malerische Fischerstädtchen Vrsar befindet sich auf der Westseite
der istrischen Halbinsel am Eingang des Naturschutzparks Lim Fjord. In der römischen
Zeit Ursaria genannt, war es Jahrhunderte lang die Heimat von Fischern und Bauern, aus
der gutes Öl, Wein und Salz kamen.
Dem Ort vorgelagert befinden sich 18 kleine Inseln, die nicht nur eine herrliche Kulisse,
sondern auch reizvolle Tauchplätze bieten.
Klima
Mildes Mittelmeerklima - die Sommer sind nicht zu heiß und die Winter sind mild.
Durchschnittlicher Sonnenschein: 2388 Stunden. Wegen der Tageslänge und des überwiegend sonnigen Wetters ist die Sonneneinstrahlung am längsten im Sommer. Täglich
scheint die Sonne in den istrischen Badeorten im Sommer durchschnittlich 10 Stunden.
Vorherrschende Winde: Bora (weht von Norden nach Süden, bringt schönes Wetter)
Jugo (warmer Wind, bringt Regen), Maestral (leichter Wind, weht im Sommer vom Festland zum Meer).
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Vegetation
Istrien ist die größte grüne Oase der Nordadria. Entlang der Küste und auf den Inseln
gibt es vorwiegend Kiefernwälder und die typische grüne Macchia. Die wichtigsten
Pflanzenarten der Macchia sind die Steineiche und der Erbeerbaum. Die Wälder in Istrien bedecken 35% der Fläche.
Meer
Die niedrigste Meerestemperatur ist im März und liegt zwischen 9,3 bis 11,1 Grad Celsius
und die höchste im August und liegt zwischen 23,3 und 24,1 Grad Celsius. Der Salzgehalt
des Meeres beträgt 36-38 Promille.
Starfish Diving Center
Das Starfish Diving Center befindet sich seit 1996 in Vrsar auf dem Campingplatz Porto
Sole direkt am Meer und ist nur etwa 10 min zu Fuß vom Ortskern entfernt. Zu unseren
täglichen Aktivitäten gehören Bootsausfahrten zu den umliegenden Wracks und Riffen
sowie Tauchgänge vom Land im Lim Fjord und in der Hausbucht.
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Das Tauchschiff “STARFISH”
Angeboten werden täglich mehrere Bootsausfahrten mit einem oder zwei Tauchgängen. Außer dem Kapitän ist stets einer unserer Tauchguides dabei, welcher den Tauchern nicht nur den Tauchplatz, sondern auch den Ablauf auf dem Boot ausführlich
erklärt.
Für komfortable, schnelle und
sichere Anfahrten zu den Tauchplätzen sorgt unser Tauchschiff
“STARFISH”. Auch Nichttaucher
sind herzlich an Bord willkommen
und können den Bootsausflug zum
Sonnen, Baden und Schnorcheln
nutzen.
Die “STARFISH” ist 15 m lang, 4 m breit und mit 2 x 370 PS motorisiert. Sie hat eine Kapazität von bis zu 25 Tauchern und verfügt über eine geräumige Innenkabine, Sonnendeck
und Toilette. Zur Ausstattung gehören u.a. UKW-Funk, GPS-Satelittennavigation, Echolot, 2 Sauerstoffsysteme und Notfallkoffer. Eine große Taucherplattform mit stabiler Leiter erleichtert Ein- und Ausstieg.
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Hotel - Unterkunft
Pineta ***
Vrsar, Istrien, Kroatien
Auf einer bewaldeten Halbinsel, etwa 1 km vom Stadtkern Vrsars entfernt und oberhalb
vom gepflasterten Felsstrand gelegen, ist die Ferienanlage Petalon schon jahrelang ein
beliebter Urlaubsort für diejenigen, die sich Erholung und vielseitige Sportangebote
wünschen.
In dem Zentralkomplex neben dem Rezeptionsgebäude befinden sich ein klimatisiertes
Restaurant mit Frühstücks- und Abendbuffet, eine Pizzeria mit Café und ein Supermarkt.
Außerdem ist hier der Kinderspielplatz und Miniclub sowie der Swimmingpool mit Kinderbecken, großer Sonnenterrasse und Pool Bar.
Das reichhaltige Sportangebot schließt zehn Tennisplätze, Boccia- Basketball- und Volleyballplatz, Tischtennis, Minigolf, Verleih von Fahrrädern und Wassersportrequisiten
ein. Für Unterhaltung aller Gäste, besonders der jüngsten, sorgt ein fröhliches Animations-Team. Haustiere sind nicht erlaubt. Zur Tauchbasis sind es 3 – 5 min zu Fuß.
Umgebung
Das Hotel Pineta befindet sich zentral in Vrsar, wenige Gehminuten von Vrsar Harbour
entfernt und in der Nähe von Skulpturenpark von Dušan Džamonja. Dieses Hotel für
Familien befindet sich in der näheren Umgebung von: Dinopark Funtana und Kirche des
Heiligen Christopherus.
Wellness & Sport
Ein Sprung in den erfrischenden Innen- oder Außenpool sorgt für Abkühlung an heißen
Tagen. Auch eine Sonnenterrasse, Sonnenliegen und Sonnenschirme sind vorhanden.
Wohlige Entspannung verspricht der Whirlpool im Badebereich. Den Gästen steht im
Haus mit einem Fitnessstudio, Tischtennis, Darts, Gymnastik und Aerobic ein breites Angebot an Indoor-Sportarten zur Auswahl. Die Unterbringung bietet im Wellnessbereich
diverse Angebote, dazu gehört ein Spa sowie, gegen zusätzliche Gebühren: eine Sauna,
ein Dampfbad, Massageanwendungen und ein Solarium.
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Buchungsbeispiel:
Auskünfte und weitere Information:
Mail: [email protected] oder FON: 01 73 5 97 75 79
Teodors H. Betlins
Präsident
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Tauchertraining im Leipheimer Hallenbad
In der Tauchausbildung vermitteln wir nach einem bewährten
System (VDST/CMAS), wie man sich unter Wasser richtig und sicher verhält. Aber zum richtigen und sicheren Tauchen gehört
viel Übung. Aus diesem Grund bieten wir euch die Möglichkeit
jeden Samstag von 8:00 bis 9:00 Uhr im Leipheimer Hallenbad
zu trainieren. Vereinsmitglieder die das Hallenbad regelmäßig
nutzen möchten, können eine Eintrittskarte auf Dauer gegen ein
Pfand von 5,00 € ausleihen.
In den Wintermonaten haben die „Spätaufsteher“ die
Möglichkeit im Hallenbad am Dienstag von 21:00 bis
22:00 Uhr ABC- und Gerätetraining durchzuführen.
In den Schulferien und an Feiertagen findet kein
Training statt, das Hallenbad kann aber wie gewohnt
von allen Vereinsmitgliedern für private taucherische
Aktivitäten genutzt werden.
Hier die festgelegten Regeln zum Tauchen mit Drucklufttauchgerät:
Abholung und Abgabe der Tauchausrüstung inkl. Flasche, Lungenautomat und
Tarier-Jacket bei vorheriger Absprache mit:
Tauchschule No Deko No Party, Wolfgang Lassner (Gerätewart) Schlesierweg 7,
89312 Günzburg, Handy 0173 / 85 12 792, e-Mail: [email protected]
Jeder ist für die empfange Ausrüstung bezüglich Vollzähligkeit, Vollständigkeit
und Funktionsfähigkeit persönlich verantwortlich.
Ich hoffe auf rege Nutzung des Hallenbades!
Euer Vorstand
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Tauchertreff am Dienstag
Hallo Tauchsportfreunde,
wie schon in den vergangenen Jahren planen wir auch in diesem Jahr unsere „DienstagsTauchertreffs“. Traditionell beginnt unser „Dienstagstauchen“ am 10. Mai und findet
zum letzten Mal am 25. Oktober 2016 statt. Wir treffen uns wie immer um 18:30 Uhr am
Gebäude 114, wo auch die Ausgabe von Flaschen und Gerät durch unseren Gerätewart
Wolfgang stattfindet. Wir beschließen dann vor Ort, an welchen See wir zum Tauchen
gehen.
Wer also durch das Tauchen etwas für seine Gesundheit, seine taucherischen Fähig­
keiten und seine Weiterbildung tun möchte, stellt sich dieser Herausforderung.
Also weg mit dem Winterspeck!!!
Treffpunkt:
DIENSTAGS um 18:30 Uhr
Gebäude 114 ehemals Fliegerhorst Leipheim
Ich freue mich schon
auf ein Wiedersehen!
DIVING IS FUN
Euer Herbert
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Buchvorstellung
Deutsches Tauchsportabzeichen Basic / Deutsches Tauchsportabzeichen* (CMAS*)
Einfach tauchen lernen
Dieses "NEUE" Lehrbuch für Tauchsport­
anfänger bietet Informationen zu allen
Wissensgebieten, die Einsteiger erlernen
müssen, um erfolgreich eine international
anerkannte Tauchausbildung zu absolvieren
und die abschließenden Prüfungen bis zum
CMAS* zu bestehen.
Umfassend illustriert und didaktisch aus der
Erfahrung von Tausenden von Tauchausbildungen aufgebaut, ist dies das offizielle
Lehrbuch des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) und seiner Vertragspartner. Sie alle setzen dieses Lehrbuch für die
Einsteigertauchausbildung ein. Damit ist es
das Standardwerk für die Anfängerausbildung nach den Richtlinien der CMAS.
HINWEIS:
Dieses Lehrbuch wird ab sofort, für die
Taucherjugend, für den Zeitraum der Anfangsausbildung, leihweise zur Verfügung
gestellt!
Die CMAS (Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques) ist als Dachverband
die weltweit größte non-profit Tauchsportorganisation, deren alleiniger Vertreter in
Deutschland der VDST ist. Ihre Ausbildungsvorgaben für sicheres Sporttauchen sind
international anerkannt.
Eine solche international anerkannte Sporttauchausbildung ist in fast allen Tauchge­
bieten der Welt Voraussetzung, um überhaupt tauchen zu dürfen.
Produktinformation
Broschiert: 112 Seiten
Verlag: Edition Naglschmid (25. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3667102852
ISBN-13: 978-3667102850
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Quelle: VDST
Übersicht CMAS-Brevet
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Wir gedenken unserer
verstorbenen Mitglieder
Adolf Bauer
1995
Clement Siegler 1999
Gunter Gäde
2001
Erwin Fechner
2005
Susanne Höret 2010
Helmut Volz
2010
Wir werden sie in bester
Erinnerung behalten und
ihrer stets ehrend gedenken.
Impressum
Herausgeber:
Tauchsportverein
Paradise Divers Leipheim e.V.
Postfach 12 52
89337 Leipheim
1. Vorsitzender Teodors H. Betlins
E-Mail: [email protected]
Web: www.paradise-divers.de
Ein ganz besonderer Dank
an unsere Sponsoren:
Redaktion & Gestaltung:
Teodors Betlins
Michael Dobmeyer
Dirk Doser
Jutta Deininger
Aktivtauchen mit Herbert Wurzinger
Beiträge und Berichte:
Teodors Betlins
Herbert Wurzinger
Staphan Haubelt
Ines Dobmeyer
Mara Dobmeyer
Michael Dobmeyer
Michael Lipp
Wofgang Lassner
Urs Egenberger
Nobert Rehm
Peter Grandel
Dirk Doser
Holger Siegel
Willi Riedel
Horst Fritz Bestattungen
Auto Eggenmüller
Cafe Gartenhallenbad
Der Fahrradladen Gottfried Süß
Diving Center Pula
Hotel Post
IGA Augsburg
KLB-Kötztal Beschichtungssysteme
Lagertechnik Böck
Landradsamt Günzburg
Mössle Gastro-Service
Naturheilpraxis Schwind
Optik-Forum
Radbrauerei Günzburg
Riedel GbR Strassen und Pflasterbau
Rummelsberger Stift Leipheim
Schlossbrauerei Autenried
Auflage:
300 Stück
Sparkasse Günzburg-Krumbach
Stadt Leipheim
Steuerkanzlei Dullinger
Tauchschule No Deko No Party
Tauchsport Bernhard Umbach
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
Bau- und Möbelschreinerei Gottwein & Söhne
Foto: Olaf Hädicke
Druckerei:
ESF-PRINT.DE
EDV-Service Friedrichs
Rigistrasse 9
12277 Berlin