Nr. 58 April / Mai 2016 Magnificat Von ganzem Herzen preise ich dich, mein Gott. Du hast dich mir zugewandt und mich auf einen ganz bestimmten Lebensweg gerufen. Deine Nähe will ich suchen. Du stehst auf der Seite der Armen und Rechtlosen. Wie könnte ich dir nahe sein, wenn nicht dort. Katharina Wagner, pfarrbriefservice Madonna im Gemeindezentrum Unterfeldhaus 2 Titelbild: Maria besucht Elisabeth (Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli) Foto: Jim Wanderscheid, Pfarrbriefservice.de Maria, dich lieben… oft Engel in einer irgendwie spirituell gearteten Sichtweise eine Rolle. … ist allzeit mein Sinn. Wirklich? Gehörte die Verehrung der Gottesmutter früher zum festen Bestandteil des katholischen Glaubensleben, so ist diese Art der Frömmigkeit anscheinend nur noch etwas für die ältere Generation, die noch mit Maiandachten, Wallfahrten nach Kevelaer oder Neviges, nach Telgte oder Werl groß geworden ist. Wer betet noch von der jüngeren Generation den Rosenkranz? Wer kann das überhaupt noch von den jungen Leuten? Heute baumelt der Rosenkranz als Talisman im Auto am Rückspiegel vor der Windschutzscheibe oder als Halskette beim modebewussten Disco-und Szenegänger. In der Kommunionvorbereitung sind die Verantwortlichen schon froh, wenn die Kinder das Vater unser und das Glaubensbekenntnis (so halbwegs) können. Das ‚Gegrüßet seist du Maria‘ bleibt da auf der Stecke. Früher endete der Taufgottesdienst,bevor es üblich wurde, dass die Taufeltern den Taufgottesdienst selbst vorbereiteten-, immer bei der Statue der Gottesmutter mit ihrem kleinen Sohn auf dem Arm und es wurde ‚Maria, breit den Mantel aus‘ gesungen. So stellten wir uns und besonders den Täufling unter den Schutz der Gottesmutter. Heute dagegen spielen Maria im Abseits? Und doch brennen immer noch Kerzen vor ihrem Bildnis, noch immer machen sich Menschen auf, um an den Wallfahrtsorten mit ihren Anliegen, mit ihren Sorgen und Freuden, mit ihrem Dank Maria,und durch sie-, Gott besonders nah zu sein, in herkömmlich katholischer Tradition und Frömmigkeit. Auf ihre Fürsprache hoffend, auf ihre mütterliche Liebe und Sorge, wenden sich auch heutzutage viele Menschen vertrauensvoll an die Gottesmutter. Warum? Wir können mit Gott, mit Jesus Christus direkt in Kontakt treten durch unser Gebet. Wir benötigen keinen Mittler, keinen Priester, kein Medium, um mit dem Göttlichen in Verbindung zu treten. Das Gebet, unser Stillwerden, unser Hilferuf und unser Dank finden direkt ihren Weg zu Gott. Und doch vertrauen wir Katholiken,und mit uns die Orthodoxen auch auf die Fürsprache, die Fürbitte der Gottesmutter und der vielen Heiligen, weil wir diese nahe wissen bei Gott. Es ist die weibliche Seite, dieses Mütterliche und Bergende in der katholischen Frömmigkeit, das uns auch heute noch Maria um ihre Fürbitte anrufen lässt als ‚unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin‘ (ältestes Mariengebet); biblisch und theologisch begründet durch ihre besondere Stellung im Heilsplan Gottes. 3 Das junge Mädchen aus Nazareth, die glückliche Mutter in Betlehem, die Frau auf der Hochzeit zu Kana, die leidende Mutter unter dem Kreuz und - in der orthodoxen und katholischen Tradition – der vollendete Mensch in Gottes Herrlichkeit, sie zeigen uns immer wieder Maria als einen besonderen, von Gott gerufenen und für seine Botschaft und Liebe offenen Menschen. Darin ist sie uns Vorbild, Wegbegleiterin und Schwester im Glauben. krath in St. Johannes und besonders zum gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst der Maiandachten am 1. Mai um 18.00 Uhr in Unterbach. Ihr Pastor Günter Ernst Ich lade Sie schon jetzt herzlich ein zu unseren Maiandachten im Marienmonat, mittwochs um 18.00 Uhr in der Unterbacher Marienkirche und freitags um 18.00 Uhr in Er- Gegrüßet seist Du Maria – kurz erklärt Das „Gegrüßet seist Du Maria“ (lat. Ave Maria) ist eines der Grundgebete unseres Glaubens. Das Gebet besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil besteht aus den biblischen Anreden des Erzengels Gabriel bei der Verkündigung des Herrn (Lk 1,28 EU) und der Elisabeth beim Besuch Marias (Lk 1,42 EU). Dieser Teil wurde schon seit dem 11. Jahrhundert gebetet. Der zweite Teil ist die Bitte um den Beistand in der Todesstunde, die von Papst Pius V. 1568 offiziell ergänzt wurde. 4 Gegrüßet seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen Neues aus dem Pfarrgemeinderat Kontaktmöglichkeit für Ehrenamtliche In Zukunft wird es auf der Homepage möglich sein, Wünsche zu äußern und Anfragen zu stellen, wenn man gern in der Pfarrgemeinde ehrenamtliche Aufgaben übernehmen möchte. Es können aber auch „Stellenanzeigen“ von Gruppierungen veröffentlicht werden, die Ehrenamtler für bestimmte Aufgaben suchen. Wichtig ist es in beiden Fällen, dass der Umfang der zur Verfügung stehenden Zeit und etwa das Aufgabenfeld, das man sich vorstellen könnte, angegeben wird. Klausurtagung in Altenberg Am 5./6. März 2016 haben sich der Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstandsmitglieder in Altenberg zu einem gemeinsamen Wochenende getroffen. Wir konnten uns in Ruhe über die Frage „Wie ticken Jugendliche heute“ informieren und auseinandersetzen. Ralph Baumgarten von der Katholischen Jugendagentur hat uns in sehr abwechslungsreicher Art und Weise durch das Wochenende geführt. Solche Klausurtagungen bringen uns einander näher und führen sicherlich zu besseren Entscheidungen für die Zukunft. PGR und KV in Altenberg, v.l.n.r:. Hr. H.Wirtz, Fr. Jüntgen, Hr. Driller, Hr. Martina, Diakon Braun, Pfr. Ernst, Fr.Andrich, Fr. Bayer, Fr.Erkelenz, Fr. Effertz, Fr. Mühlemeier-Osthoff, Fr. Weber, Fr. Siebert, Fr. Münze, Hr.M.Wirtz, Hr. Reisiger 5 Beteiligung am Stadtfest Die evangelische und katholische Kirchengemeinde beteiligen sich zusammen an der 50-Jahrfeier der Stadt Erkrath mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Stand. Spendenlauf für die Stelle des Jugendreferenten Wie Sie wissen, bezahlen wir die halbe Stelle des Jugendreferenten aus eigener Tasche. Wir bekommen von „Köln“ nichts dazu, sind also auf Spenden angewiesen. Die Pfadfinder machen sich stark für eine Spendenakquisition und starten am 17.4.2016 einen Spendenlauf. Näheres entnehmen Sie bitte einem gesonderten Artikel in dieser Ausgabe des Pfarrbriefes. Kirchenvor- Bei Maria geborgen sein! Zu Dir können wir kommen unter Deinen Schutz dürfen wir uns stellen. Du Mutter der ganzen Welt. Bitte für uns. 6 stand und Pfarrgemeinderat übernehmen auch Patenschaften. Kirchencafés nach den Sonntagsgottesdiensten Im vergangenen Sommer haben wir versucht, nach den Sonntagsgottesdiensten Getränke und Kuchen oder Kekse an zu bieten in der Hoffnung, dass dann Kirchenbesucher miteinander ins Gespräch kommen, die sich sonst nicht näher kennen oder neu zugezogen sind. Zu unserm Bedauern ist das nicht gelungen. Deshalb werden wir diese „Kirchencafés“ leider nicht wieder einführen. Für den Pfarrgemeinderat Elisabeth Bayer Silke Erkelenz St. Marä Himmelfahrt feierlich wieder eröffnet Die Kirche St. Marä Himmelfahrt in Unterbach wurde nach monatelanger Sanierung am 13.03.2016 feierlich wieder eröffnet. Im Zuge der Renovierung wurde u.a. auch die Orgel gereinigt und eine komplett neue Beleuchtung installiert. Auch die schönen Fenster wurden gene- ralüberholt und komplett neu eingesetzt. Besonders schön: der neue Lichterkranz über der Altarinsel. Die Kirche strahlt jetzt in ganz neuem Licht. Hier einige Eindrücke: Ü1 Ü2 T A Ü1 Ü2 T A 7 Das Magnificat entdecken Der Evangelist Lukas berichtet, wie Maria wenige Tage nach der Verheißung der Geburt des Gottessohnes durch den Engel Gabriel ihre Verwandte Elisabeth besucht (Lk 1,39-56). Bei der Begrüßung wird Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und preist Maria und ihr Kind. Darauf stimmt Maria einen Lobgesang an, der nach dem Anfangswort der lateinischen Fassung "Magnificat" heißt: Entdecken Sie den Satz? Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Das Magnificat finden Sie in lateinischer Sprache in den Fenstern unserer Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Im Foto können Sie den letzten Satz des Lobpreises sehen. 8 Foto: © step Fotodesign (Steffi Perkuhn) Hier der lateinische Text: Suscepit Israel puerum suum, recordatus misericordiae, sicut locu- tus est ad patres nostros, Abraham et semini eius in saecula. Das Magnificat ist alttestamentlichen Lobliedern wie dem Gesang der Hanna (1 Sam 2,1-10) nachgebildet und greift sowohl wörtlich als auch indirekt Formulierungen aus den Psalmen und den Prophetenbüchern auf. Am Schluss geht es um das Erbarmen Gottes für sein auserwähltes Volk Israel, das der Herr dem Stammvater Abraham und dessen Nachkommen verheißen hat. Das Handeln Gottes an Maria wird dadurch beispielhaft für ganz Israel und damit für die Kirche. Die Rolle Marias als Urbild und Vorbild der Kirche wird also zu Beginn des Lukasevangelium schon sichtbar. Die Begnung zwischen Maria und Elisabeth wird am Fest Mariä Heimsuchung (2. Juli) und am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel (15. August) in der Eucharistiefeier als Evangeliumstext gelesen. Mit dem Magnificat können wir eine thematische Brücke zwischen unseren beiden Kirchen St. Mariä Himmelfahrt und St. Johannes der Täufer schlagen – wie im Evangelium kommt es zur Begegnung zwischen Maria und ihrer Verwandten Elisabeth, die ja mit Johannes schwanger ist. Das Titelbild dieser Ausgabe von „Gemeinde leben“ greift die Szene des Magnificats auf. Wenn Sie genau hinsehen erkennen Sie, wie der Künstler auch die beiden ungeborenen Kinder erscheinen lässt. Auch sie begrüßen sich in den Bäuchen ihrer Mütter. Der kleine Johannes kniet gar vor Jesus nieder. Es ist auch gut zu erkennen, dass Elisabeth (links) schon etwas älter ist. Eine beeindruckendes Bildnis dieser Begegnung zweier schwangerer Frauen. Angelika Haite, Stephan Erkelenz nach Dr. Norbert Kebekus + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas WER BIN ICH, DASS DIE MUTTER MEINES HERRN ZU MIR KOMMT? In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. 9 In eigener Sache … Neue Rubrik in Gemeinde leben „Wie sieht eigentlich die Vorsitzende unseres Pfarrgemeinderates aus? Unseren Organisten kenne ich gar nicht,“ so - oder so ähnlich - hören wir immer wieder aus der Gemeinde. Deshalb werden wir Ihnen ab dieser Ausgabe von „Gemeinde leben“ jeweils eine interessante Persönlichkeit vorstellen. Das kann ein hauptamtlicher Mitarbeiter sein oder ein engagierter Ehrenamtler. Wir möchten Ihnen damit die Menschen unserer Gemeinde etwas näher bringen. Den Anfang machen wir mit unserem Organisten und Kantor Mathias Baumeister. Freuen Sie sich auf die neue Rubrik „7 Fragen an …“. Ihr Redaktionsteam 7 Fragen an: Mathias Baumeister Organist, Chorleiter, Musiklehrer, Musikdirektor und Kantor unserer Gemeinde. Er erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht, mit 10 Jahren Orgelunterricht. Er studierte Kirchenmusik (A-Examen) und Musikpädagogik (Diplom-Musiklehrer / Klavierlehrer-Examen) in Essen und Düsseldorf (Robert-Schumann-Hochschule). Seine wichtigsten Lehrer waren u.a. Kantor W. Baumeister, Prof. B. Roderburg, Prof. H. Giesen, Prof. R. Wippermann, Prof. H.-D. Möller, Prof. W. Seifen. Meisterkurse bei Prof. A. Rößler und Prof. T. Laux vervollständigen seinen künstlerischen Bildungsgang. Die Vielfalt seiner musikalischen Aktivität ist auf Tonträgern und Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Zudem veröffentlicht er eigene Kompositionen. Die Gemeinde ist froh einen so qualifizierten Musiker zu haben. Vielen Dank Herr Baumeister und alles Gute für Sie. 10 Gemeinde leben: Mathias Baumeister: 1. Worauf könnten Sie niemals verzichten? Musik, meine Familie, Sport 2. Welches Kirchenlied singen Sie am liebsten? Es gibt viele Lieder, die ich hier nennen könnte. Wenn ich mich für eins entscheiden muss, dann für „Der Geist des Herrn…“ (GL 347). 3. Welche Persönlichkeit der Gegenwart schätzen Sie besonders? 4. In welchem Land möchten Sie am liebsten leben oder den Urlaub verbringen? Angela Merkel 5. Welche Erinnerung haben Sie an die Erstkommunion? Ziemlich blasse Erinnerung. Ich weiss noch, dass ich diesen Tag sehr ernst genommen habe. Aber auch über die vielen Geschenke habe ich mich gefreut. Der jetzige Seelsorgebereich Erkrath – Unterfeldhaus – Unterbach wird größer werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Erkrather Stadtteil Hochdahl mittelfristig zu unserem Seelsorgebereich gehören wird. 6. Wie sehen Sie die Situation unserer Gemeinde in der Zukunft? In Deutschland leben und in Frankreich Urlaub machen. Im liturgischen Bereich wird es auch Veränderungen geben. So werden die liturgischen Formen wie Wortgottesdienste, Tagzeitliturgien (z. B. Laudes und Vesper) stärker angeboten, weil diese Liturgien auch von Laien geleitet werden können. Die Zahl der Gottesdienstbesucher wird voraussichtlich stetig weiter zurückgehen. 7. Das Buch für die einsame Insel ist? Hier könnte ich einige nennen, entscheide mich jetzt für ein Buch (egal welches) von Elizabeth George. 11 Neuinszenierung des Hörspiels „An der Arche um Acht“ In der Nachbargemeinde St. Margareta wurde CD vorgestellt. „An der Arche um Acht“ ist eine wunderbar komische und gleichzeitig tiefsinnige Geschichte von Ulrich Hub über drei Pinguine, die sich über die Frage nach Gott richtig in die Haare bekommen. Sieht Gott alles? Gibt er Regeln vor? Oder gibt es ihn vielleicht doch gar nicht? Noch während die drei Pinguine streiten, bricht die Sintflut über sie hinein. Zwei Tickets für die Arche Noah sind noch zu haben. Aber was ist mit dem dritten Pinguin? Kurz entschlossen schmuggeln die zwei Pinguine den dritten auf die Arche. Eine turbulente Reise nimmt ihren Lauf. Unter der Leitung von Markus Herz, Pastoralreferent der katholischen Kirchengemeinde St. Margareta, wurde das Hörspiel „An der Arche um Acht“ neu aufgenommen – u.a. mit Kabarettist Christian Ehring als „Noah“ und mit Musik von Maximilian Wallrath, der auch einen Pinguin spricht. CD-Cover Illustratorin Julia Lehmenkühler Donatha Teichert, Nina Nagel, Markus Herz, Yvonne Schauch, Christian Ehring Foto: Markus Schauch Die CD wird im Pfarrbüro Erkrath oder in St. Margareta Gerresheim gegen 10 € abgegeben. Ein schönes Geschenk, nicht nur für Kinder. Markus Herz, Pastoralreferent Gerresheim 12 13 Termine Kolpingsfamilie Samstag, 16.04.2016, 15.00 Uhr „Das Naherholungsgebiet Unterbacher See“ Mit dem Floß des Zweckverbandes fahren wir über den Unterbacher See. Der Kostenbeitrag beträgt 8,00 € und ist bei der Anmeldung zu entrichten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung bei Alois Koch, Tel. (0211) 24 62 34 bis zum 10. April erforderlich. Referent: Rolf Schulte Treffpunkt: Bootssteg am Nordstrand Mittwoch, 11.05.2016, 19.30 Uhr „Papst Franziskus – Leben und Barmherzigkeit“ Referent: Bezirkspräses Diakon Oliver Steinbrecher Veranstaltungsort: Jugendheim, Unterbach Treu Kolping! Termine Marktcafé im Gemeindezentrum in Unterfeldhaus An jedem 2. und 4. Mittwoch eines Monats ist im Gemeindezentrum in Unterfeldhaus in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr das Marktcafé geöffnet. Das sind folgende Termine: 13. April, 27. April, 11. Mai, 25. Mai 2016 Bei einem kleinen Imbiss und einer Tasse Kaffee besteht die Möglichkeit in netter Runde ein wenig auszuruhen und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung dazu! Termine Ministranten Erkrath mittwochs von 17 – 18 Uhr Gruppenstunde für die 9 – 11-jährigen im Messdienerraum, donnerstags von 17 – 18 Uhr Gruppenstunde für die 11 – 13-jährigen im Messdienerraum. Spiel, Spaß und Proben. Messdienerpläne für Erkrath, Unterbach und Unterfeldhaus Alle aktuellen Messdienerpläne findet ihr auf der Homepage unserer Gemeinde www.kk-eu.de. Bitte sorgt für Ersatz, wenn Ihr mal nicht kommen könnt. Die Messdiener versehen einen wichtigen Dienst im Gottesdienst. 14 Termine kfd Erkrath Mi 06. Apr 2016 Mi 04. Mai 2016 Mo 09. Mai 2016 Di 24. Mai 2016 Mi 01. Jun 2016 Do 09. Jun 2016 09:00 Uhr Frauenmesse, anschl. Frühstück im Pfarrsaal Heike Mioszca, Referentin für Erwachsenenbildung diskutiert mit uns zum Thema: „Ist die Kardinaltugend der Gerechtigkeit im Leben umsetzbar?“ Alle Frauen der Gemeinde sind herzlich eingeladen. Frauenmesse, anschl. Frühstück im Pfarrsaal Wallfahrt der Frauen nach Neviges Fahrt mit der S-Bahn Abfahrt 12:30 Uhr Anmeldung nach der Frauenmesse am 04. Mai 2016 Kartenverkauf im Pfarrbüro für den Jahresausflug der kfd am 09. Juni 2016 ins Münsterland zum Marienwallfahrtsort und Museum Telgte und Weiterfahrt nach Münster Fahrtkosten und Führung € 20 09:00 Uhr keine Frauenmesse! Da an diesem Tag die Fußwallfahrt nach Gerresheim stattfindet: 13:00 Uhr Abmarsch Kirchplatz 15:00 Uhr Heilige Messe als Frauenmesse in St. Margareta Gerresheim Jahresausflug der Kfd ins Münsterland Abfahrt 8:00 Uhr ab Kirchplatz Die Kollekte am Weltgebetstag der Frauen, die Projekte für benachteiligte Mädchen und Frauen unterstützt, betrug 322,20 Euro. Vom Erlös des Karnevalsfestes und der Tombola spendet die kfd, wie in den Vorjahren 500,00 Euro für die Stelle des Jugendreferenten. 15 Termine kfd Unterbach Mi 06. Apr 2016 Do 14. Apr 2016 Mi Do 04. Mai 2016 12. Mai 2016 Do 02. Jun 2016 9:00 Uhr Mitarbeiterinnenrunde im Jugendheim 9:00 Uhr Frauenmesse, Thema: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. 9:00 Uhr Mitarbeiterinnenrunde im Jugendheim 9:00 Uhr Frauenmesse, Thema: Hl. Pankratius – Selig, wer zum Hochzeitsmahl geladen ist. 9:00 Uhr Festmesse anläßlich des 115-jährigen Bestehens der kfd-Unterbach Nach den Frauenmessen lädt der Vorbereitungskreis herzlich zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee ein! 16 Besondere Gottesdienste Sonntag, 10. April ER 09:00 Uhr ER 11:00 Uhr ER 18:30 Uhr Montag, 11. April ER 10:00 Uhr Sonntag, 17. April UB 10:00 Uhr ER 11:15 Uhr UB 18:00 Uhr Montag, 18. April UB 10:00 Uhr Sonntag, 24. April ER 18:00 Uhr Sonntag, 01. Mai UB 18:30 Uhr UB 18:00 Uhr ER 18:00 Uhr Dienstag, 03. Mai Erstkommunionfeier Die Gemeinde ist herzlich eingeladen! Erstkommunionfeier Abendgebet der Kommunionkinder Dankmesse der Kommunionkinder Erstkommunionfeier Die Gemeinde ist herzlich eingeladen! Feier der Jubelkommunion Abendgebet der Kommunionkinder Dankmesse der Kommunionkinder Jugendmesse Feierliche Eröffnung der Maiandachten für die Gemeinde mittwochs Maiandacht freitags Maiandacht Flurprozession zur Stindermühle, dort gegen 19:00 Uhr Bittmesse mit dem Chor „Saitenwind“ Donnerstag, 05. Mai, Christi Himmelfahrt UB 10:00 Uhr Feier der Jubelkommunion ER 11:15 Uhr Hochamt Pfingstsonntag, 15. Mai UB 10:00 Uhr Hochamt, mitgestaltet von den Kirchenchören ER 11:15 Uhr Hochamt Pfingstmontag, 16. Mai UB 10:00 Uhr Hl. Messe ER 11:15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 22. Mai UB 18:00 Uhr Jugendmesse Donnerstag, 26. Mai Fronleichnam ER 09:30 Uhr Hochamt, anschl. Prozession durch Erkrath UB 10:00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 29. Mai UF 09:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Prozession durch Unterfeldhaus ER 18:00 Uhr 17 Regelmäßige Gottesdienste Tag Erkrath Sonntag 11:15 Uhr Hl. Messe Montag 11:00 Uhr Rosenkranzgebet im CBT-Haus Dienstag 8:00 Uhr Mittwoch 9:00 Uhr 11:00 Uhr 17:00 Uhr 1. im Monat als Frauenmesse in der Kirche Hl. Messe im CBT-Haus Rosenkranz- / Kreuzwegandacht im CBT-Haus Donnerstag 8:00 Uhr 18:30 Uhr Schulgottesdienst Hl. Messe Freitag 9:00 10:30 12:00 16:00 Hl. Messe 4. im Monat Hl. Messe im Bavierhaus 1. im Monat Herz-Jesu-Andacht 2. im Monat. Hl. Messe im Rosenhof Samstag 16:00 Uhr 16:30 Uhr 17:00 Uhr Tag Unterbach Sonntag 10:00 Uhr Mittwoch 8:15 Uhr 9:00 Uhr Schulgottesdienst Rosenkranzgebet Donnerstag 9:00 Uhr Hl. Messe 2. im Monat als Frauenmesse Uhr Uhr Uhr Uhr Schulgottesdienst Beichte Rosenkranz Sonntagvorabendmesse Hl. Messe Freitag 18:00 Uhr 18:30 Uhr 19:00 Uhr Tag Unterfeldhaus Dienstag 7:55 Uhr 18:30 Uhr Schulgottesdienst Hl. Messe Samstag 18:00 Uhr 18:30 Uhr Rosenkranz Sonntagvorabendmesse 18 Beichte Hl. Messe 1. im Monat Herz-Jesu-Andacht Der Freundeskreis für Haiti berichtet Insgesamt 50 Kinder besuchen unseren Kindergarten mit Vorschule. Nach französischem Vorbild ist er in drei Gruppen aufgeteilt: eine Betreuungsgruppe für die Jüngsten (3 Jahre), genannt „pouponniére“, z.Zt. 23 Kinder, eine mittlere Gruppe, genannt „garderie“, Kinderhort, z. Zt. 16 Kinder und eine Gruppe für die ältesten „garderie éducative“, z.Zt. 11 Kinder. Kindergärtnerinnen. Einige Ideen aus den Erkrather Kindergärten, die unsere haitianischen Gäste im Juni besichtigt hatten, wurden in Cesselesse gleich umgesetzt. So gibt es jetzt auch eine hochgelegte Spielebene, neuer Lieblingsplatz der Kinder. Die beiden letztgenannten Gruppen bilden die École Maternelle (Vorschule). …Eltern lernen auch. Kinder lernen in Haiti … 50 Kinder werden von Serette, die von Anfang an dabei war, außerdem von Josiane, Michelaine, Monise und Lovely betreut. Sie alle wohnen in der Nähe des Kindergartens. Der Kindergarten öffnet um 6.30 Uhr. Außerdem gibt es zwei Hilfskräfte, einen Wächter und eine Küchenhilfe, unsere Sommergäste Maud, die Sekretärin, und Gladie, zuständig für die Fortbildung der Jeden Tag freuen sich die Kinder dank Ihrer Spenden auf eine warme Mahlzeit am Tag und ein Getränk (5370 Euro für ein Schuljahr). Aktuelle Fotos wie immer auf unserer Homepage www.kk-eu.de unter „Pfarrleben“, dann „Patenschaften in Haiti“. Für den Freundeskreis Haiti Cäcilie Meves Spendenkonto Haiti DE 83 3015 0200 0003 4140 00 Kath Kirchengemeinde; Stichwort: Haiti 19 St.Sebastianus Bruderschaft 1484 e.V. Schützenfest 2016 Mittwoch, 25.05.2016 – Kirmesbeginn 16.30 Uhr Ab 16.00 Uhr Treffen am Festzelt 16.45 Uhr 17.30 Uhr auf dem Gerberplatz Antreten und Abmarsch zum Abholen des Königs 18.00 Uhr Vogelaufsetzen, Einmarsch ins Festzelt und Eröffnung Schützenfestes mit anschließendem Fassanstich im Festzelt Platzkonzert der Hubbelrather Dorfmusikanten Schießen: König der Vereine und Jungschützenvogel 19.00 Uhr Bayrischer Abend mit den „Goldene Buam“ Donnerstag, 26.05.2016 - Kirmesbeginn 12.30 Uhr 09.30 Uhr Festhochamt in der Kirche St. Johannes der Täufer anschließend Fronleichnamsprozession Schützen bei der Fronleichnamsprozession 12.30 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr Großes Platzkonzert bei gemütlichem Beisammensein im Festzelt mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Velbert mit anschließendem Gästeschießen Rocknight der Jungschützen: Live „Patchwork“ Rocknight der Jungschützen: Live „Kärnseife“ Eintritt für beide Veranstaltungen zusammen 10,00 € Freitag, 27.05.2016 - Kirmesbeginn 11.00 Uhr 10.15 Uhr 11.15 – Frühschoppen im Festzelt mit Blasmusik Kirmesfest für Kinder von 6 bis 14 Jahren 12.30 Uhr 14.30 Uhr 20 Beginn des Königs und Prinzenschießen auf dem Festplatz Musikalische Begleitung: Blaskapelle Garath 16.30 Uhr 18.00 Uhr Erwartung des Königsschusses Abmarsch zum Pfarrhaus und Proklamation der neuen Majestäten durch den Präses der Bruderschaft Großer Zapfenstreich, Fahnenschwenken, Festzug mit Blaskapellen und Tambourcorps zum Festplatz 20.00 Uhr Schützenball im Festzelt mit der W. + O. Bendels Band Samstag, 28.05.2016 - Kirmesbeginn 12.00 Uhr 09.00 - Azubi Speeddating mit der IHK und HWK 13.00 Uhr 14.00 Uhr 20.00 Uhr Schießen: Prinz der Großen Erkrather KG Krönungsball im Festzelt auf dem Gerberplatz Große Tombola, Tanzkapelle die W. + O. Bendels Band Sonntag, 29.05.2016 - Kirmesbeginn 12.00 Uhr 12.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Festzelt mit der 13.00 Uhr Jugendmusikschule Erkrath Ausschießen der Kompanievögel der 1. und 4. und des 13.00 Uhr Pokals für alle Damen des Regiments. Bilderausstellung „50 Jahre Erkrath“ Fronleichnam Zehn Tage nach Pfingsten feiern wir Fronleichnam. Dieses Wort heißt „Leib des Herrn“. An diesem Festtag feiern wir mit Jesus nicht in der Kirche, sondern der Leib Christi, das heilige Brot, wird in einer kostbaren Monstranz (= Schaugefäß) nach draußen getragen. Wir versammeln uns zu feierlichen Umzügen durch die Felder, Dörfer und Städte. Es ist ein Erinnerungsfest an die Einsetzung des Altarsakramentes, das eigentlich Gründonnerstag gefeiert werden müsste, aber wegen der Passionswoche zu diesem Termin als unangebracht empfunden wurde. Diakon Braun trägt die Monstranz mit dem Allerheiligsten Es ist deshalb an das Ende der österlichen Zeit gelegt worden. 21 Neuer Kirchenvorstand nahm seine Arbeit auf Von links stehend: Herren Schnell, Martina, Driller, Melles, Coenen, Adam, Keller, sitzend: Herr Inger, Frau Bayer (PGR), Frau Botta, Pfarrer Ernst, Frau Jüntgen Die Verantwortungsbereiche und Aufgaben im neuen Kirchenvorstand wurden in der konstituierenden Sitzung wie folgt verteilt: Vorsitzender des Kirchenvorstands Pastor Günter Ernst 1. stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands Franz-Josef Driller 2. stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands Altfried Inger Vertreterin des Pfarrgemeinderates Elisabeth Bayer Bauausschuss: Hubert Martina, Alfons Melles Finanzausschuss: Elisabeth Jüntgen (Kämmerin), Margret Botta, Alfons Melles Friedhofsangelegenheiten: Elmo Keller Jugendarbeit: Franz-Josef Driller, Hubert Martina Kindergartenausschuss: Kay Adam Personalausschuss: Hermann-Josef Coenen, Franz-Josef Driller Protokollführung: Margret Botta Rechtsausschuss: Harald Schnell, Hermann-Josef Coenen, Elmo Keller Sicherheitswesen (Dienstgeberbeauftragter): Hubert Martina Vertreter im Beirat des CBT-Hauses: Altfried Inger Vertreter im Kirchengemeindeverband: Altfried Inger Vertreter im Pfarrgemeinderat: Franz-Josef Driller Der Kindergartenausschuss wird zurzeit unterstützt durch Herrn Bernd Roland (für das Familienzentrum St. Johannes) und Herrn Diakon Braun, der Friedhofausschuss durch Herrn Dieter Dahlhaus. 22 Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit Hintergrund, Bedeutung und Verlauf Barmherzigkeit ist so etwas wie ein Programm des Pontifikats von Papst Franziskus. Bereits in den ersten Ansprachen nach seiner Wahl kam Franziskus immer wieder auf die Barmherzigkeit zu sprechen. In einer Rede vor dem diplomatischen Corps sagte er: „Die Botschaft Jesu ist diese: Barmherzigkeit. … Der Herr wird niemals müde zu verzeihen: niemals! Wir sind es, die müde werden, ihn um Vergebung zu bitten!“ len kann“. Dazu sieht er eine „spirituelle Umkehr“ als notwendig an. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit soll dafür Anlass und Gelegenheit bieten. Daraus folge, wie er bei der ersten Osterfeier als Papst sagte, dass wir selber „zu Werkzeugen der Barmherzigkeit“ werden sollen. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter.“ Papst Franziskus hat die Barmherzigkeit ins Zentrum des Heiligen Jahres gestellt, das am 8. Dezember 2015 begann und am 20. November 2016 enden wird. Er wünscht sich für das Heilige Jahr, dass es eine neue „Etappe auf dem Weg der Kirche“ wird, das Evangelium der Barmherzigkeit zu allen Menschen zu bringen. Papst Franziskus sieht dieses Jahr der Barmherzigkeit auch als eine Fortsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils an. Denn genau 50 Jahre vor dem Beginn des Heiligen Jahres war am 8. Dezember 1965 das Konzil beendet worden. Papst Franziskus schreibt, er habe selbst oft überlegt, wie die Kirche „ihre Mission, Zeuge der Barmherzigkeit zu sein, noch überzeugender erfül- Erzbischof Woelki öffnet die Hl. Pforte zum Kölner Dom – Foto Presse Erzbistum Köln Das Barmherzigkeitsjahr soll nicht nur in Rom, sondern in allen Diözesen gefeiert werden. Zum ersten Mal in der Geschichte sind auch, außerhalb von Rom „heilige Pforten“ geöffnet worden, so z.B. im Kölner Dom. Auf der Website des Heiligen Jahres www.im.va finden Sie alle Hinweise zu Veranstaltungen. Pfarrbriefservice 23 Gut vorbereitet zur Erstkommunion Eine Katechetin aus Erkrath berichtet Seit September 2015 bereiten sich in Erkrath 35 Kinder in sechs Gruppen mit ihren Katechetinnen und Katecheten auf die Feier der Erstkommunion vor. In der Vorbereitungszeit machen die Kommunionkinder vielfältige Erfahrungen: In den wöchentlichen Gruppenstunden hören und erzählen wir vom Leben Jesu, singen und beten miteinander und lernen unsere Kirche kennen. Seit einigen Jahren haben wir in Erkrath die Gruppenstunden um sechs Weggottesdienste ergänzt, zu denen sich immer jeweils ein bis zwei Gruppen mit Eltern in der Kirche treffen. Vielen Kindern sind die Riten, Gesten und Symbole der Messfeier fremd. In den auf den Themen der Gruppenstunden aufbauenden Gottesdiensten werden einzelne Teile der heiligen Messe eingeübt. Warum machen wir eine Kniebeuge? Was bedeutet das Kreuzzeichen? In den einzelnen Weggottesdiensten versuchen wir, darauf Antworten zu finden. „Gott, vor dir bin ich klein - Gott, mit dir bin ich groß!“ So beten wir beispielsweise, wenn wir alle – Kinder, Eltern und Katecheten – zum Abschluss der Weggottesdienste die Kniebeuge vor dem Tabernakel machen. Feste Rituale bieten den Kindern die Gelegenheit, die Elemente der heiligen Messe einzuüben und besser zu verstehen. So machen wir uns gemeinsam mit den Erstkommunionkindern und ihren Eltern auf den Weg zur Erstkommunion am 10. April 2016. Angelika Weber Katechetin in Erkrath 24 Diese Kinder bereiten sich auf die 1.Heilige Kommunion vor: am 10. April 2016 in Erkrath: 09:00 Uhr 11:00 Uhr Lukas Baumhoer, Julia Ernst, Sara Caroppo, Sarah Geringhoff, Mateusz Domagala, Victoria Geringhoff, Zelia Eisheuer, Rafael Heimberg, Leon Friedrichs, Maximilian Jellen, Gloria My, Sean Sebastien Koyikeril, Salvatore My, Amy Natascha Lang, Nicolò Panebianco, Kilian Memmesheimer, Gian Maurice Piecha, Nicola Pawuliewicz, Paul Reinsdorf, Paulina Pelster, Lorenz Schuster, Gina-Aurora Petrocini, Tim Severt, Amelie Pilath, Jonathan Sommer, Jan-Levin Regh, Maja Swatkowski, David Schottke, Jan Weinziehr, Leah Stellbrink, Leon Elias Werder und Finn Tiedemann, Noah Weßels Ronja Widderich und Caspar Wittung. am 17. April 2016 in Unterbach: Erik Bada-Schmitz, Dominik Leiacker, Anna Brünink, Sina Sabrina Mankewitz, Justus Conrad, Norwin Marcus Moßmann, Josephine Daßler, Lucius Nathe, Marlene Dengel, Eric Palmer, Niklas Dietze, Alessandro-Adrian Pazion, Lennert Geishauser, Lennart Fabian Pemsel, Janik Gerlich, Linus Rademacher, Laura Gruhne, Jakob Reisiger, Maxime Grünzner, Pia Röckert, Luca Guderian, Lea Maria Rupp, Nils Guderian, Philip Schneiders, Mena Hainmüller, Sebastian Sluytermann van Maja Havran, Langerweyde, Phillip Jindra, Dominik Sohn, Luca Kilian, Hannah Stamm, Josefine Knezevic, Sophie Marie Swidersky, Aron Gregor Korbella, Till Valerian Tiede, Anne-Sophie Korioth, Frederik Turken und Nele Koritki, Johanna Von Wnuk Jarne Koschel, 25 Im Evangelium von dem Weg der zwei Jünger in das Dorf Emmaus heißt es gegen Ende: „Sie erkannten ihn, als er das Brot brach!“ Das ist einer der Kernsätze unseres Glaubens. Das ist auch das Geheimnis der Kommunion. Die ganze Gemeinde wünscht sich, dass die Kinder am 10. und 17. April diese Erkenntnis der Jünger von Emmaus teilen werden. Die Kinder haben viel gelernt in den letzten Monaten und sie sind gut vorbereitet auf das große Fest. Vor allem haben sie gelernt, sich selbst zu reflektieren, sich und das eigene Verhalten auch mal in Frage zu stellen. Und sie haben viel über Jesus erfahren und über das Vertrauen, das sie in ihn setzen können. Oft haben sie ihre Katechetinnen und Katecheten dabei mit ihren Antworten und Beiträgen verblüfft und beeindruckt. Begeistert und kritisch, haben sie sich mit schwierigen Themen und Fragen beschäftigt. Nun sind sie eingeladen bei Jesus. Die Redaktion von „Gemeinde leben“ wünscht allen Kommunionkindern ein fröhliches Fest. Stephan Erkelenz Kommunion – und dann? z.B. als Messdiener einen wichtigen Dienst leisten! Unsere Gottesdienste sind nur lebendig, wenn viele mitmachen: Küster, Organist, Pastor, Lektoren, Kommunionhelfer, Chöre, Sänger und eben auch Messdiener. Aber warum soll man eigentlich Messdiener oder Messdienerin werden? Dafür gibt es viele Gründe, z.B. 26 nah dran am Besonderen sein, für Jesus einen Dienst verrichten, Verantwortung übernehmen, sich einbringen in die Gemeinde, Wertschätzung erfahren und vor allem Spaß haben in Gruppenstunden und beim gemeinsamen Dienst. Wäre das nicht auch etwas für Dich? Ja, St. Mariä Himmelfahrt bekommt unsere Hilfe! Liebe Gemeindemitglieder, wenn Sie diese nachfolgenden Informationen lesen, sind wir schon wieder in unsere „neue“ Kirche St. Mariä Himmelfahrt zurückgekehrt. Voll Freude werden Sie dann festgestellt haben, dass alles sehr gut geworden ist. Das Zelt Gottes unter den Menschen von Unterfeldhaus / Unterbach macht wieder einen gepflegten Eindruck. Durch die Reinigung der Wände ist der Kirchenraum heller geworden, er wird auch durch die neue Beleuchtung wesentlich besser ausgeleuchtet. Das Schmuckstück der Kirche, der Fensterzyklus von Prof. Günter Grote, ist aufwendig restauriert worden. polstern versehen. Dazu kam die sehr aufwendige Reinigung und Überarbeitung der komplett auseinander genommen Orgel. Baulich ist alles geschafft und unser Dank gilt allen, die sich hier handwerklich eingebracht haben. In finanzieller Hinsicht haben wir in den vergangenen zwei Monaten dank Ihrer vielfältigen Unterstützungen große Fortschritte gemacht, wie Sie dem Stand unseres Spendenbarometers entnehmen können. Inzwischen sind 66.970,49 € (= 40,3 %) der benötigten Eigenmittel von 166.000 € eingeworben worden. Zum Jahresende 2015 waren es erst 43.965,26 € (= 26,5%). Weitere Hilfen sind also notwendig. So sind auch unsere Vereine, Vereinigungen und Institutionen herzlich eingeladen zu überlegen, wie sie die Pfarrgemeinde durch eigene Aktionen bei dieser Jahrhundertaufgabe finanziell unterstützen können. Ihre Spende auf dem Kirchenkonto löst große Freude aus! DE 21 3015 0200 0002 0555 64 Stichwort; “Kirchensanierung Unterbach“ Der kaum mehr sichtbare Kreuzweg konnte nach alten Vorlagen vom Künstler Johannes Hillebrand selbst gereinigt und farblich aufgefrischt werden. Bodenplatten wurden erneuert, die Bänke abgeschliffen, gestrichen und mit neuen Sitz- Michael Stephan 27 Spendenbarometer für St. Mariä Himmelfahrt 180.000 € 160.000 € 140.000 € 120.000 € 100.000 € Offener Eigenanteil der Gemeinde: 99.029,51 € 80.000 € 60.000 € 40.000 € 20.000 € Ihre bisherigen Spenden: 66.970,49 € 0€ Lassen Sie den grünen Balken weiter steigen, damit wir den Eigenanteil für unsere schöne Kirche St. Mariä Himmelfahrt bald beisammen haben. 28 Sie sind jung, motiviert, aber oft auch ziemlich ratlos, was ihre Zukunft angeht, denn ihre Heimatländer bieten ihnen kaum Perspektiven. Viele Jugendliche und junge Erwachsene im Osten Europas kehren ihrem Land deshalb den Rücken. Korruption, Arbeitslosigkeit, Armut und die damit einhergehende Chancenlosigkeit sind nur einige Impressum: Herausgeber: der Gründe, warum sie dort keine Zukunft mehr sehen. In diesem Jahr stehen diese Jugendlichen und ihre Hoffnungen und Sorgen im Blickpunkt der RenovabisPfingstaktion. Die bundesweite Aktion wird am 17. April in Speyer eröffnet und endet am Pfingstsonntag, 15. Mai, in Freising. In diesem Zeitraum wird Renovabis mit Gästen aus Osteuropa zahlreiche Pfarreien und Schulen besuchen und die Sorgen und Nöte, aber auch die Hoffnungen der Jugendlichen im Osten Europas thematisieren. Pfarrgemeinderat Erkrath/Unterbach, [email protected] Verantwortliche Redakteurin: Angelika Haite Redaktion Regina Inger, Hildegard Jost-Berns, Dietrich Scheppan, Stephan Erkelenz Erscheinungsweise: alle zwei Monate GKZ: 702 / 207 Auflage: 6.400 Bildnachweis: S. 4 Jim Wanderscheid, S.24 Sarah Frank, S.27 Martha Gahbauer, alle Pfarrbriefservice, S. 21 Beate Reuker, S.7 Stephan Erkelenz, S. 5, 21, 22, 25 privat – sonst Nennung am Bild Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni/Juli ist der 6. Mai 2016 Abgabe der Beiträge an die Pfarrbüros oder per Mail an [email protected] 29 Taufen, Hochzeiten, Sterbefälle Durch die Taufe in die Kirche aufgenommen wurden Frederik Honermann UB Adalina Keller ER Fynn Tiedemann Jan-Levin Regh ER Jamie Joel Hahm UF Leider keine aktuellen Trauungen In die Ewigkeit uns vorausgegangen sind 17.12. 15.01. 17.01. 19.01. 23.01. 26.01. Hans-Jürgen Butt 72 J. UB Lieselotte Esch 91 J. ER Josef Bermes 79 J. ER Beate Michels 87 J. ER Irmgard Majer 95 J. UB Heinz Josef Cordowinus 88 J. ER 03.02. Hildegunde Pretzel 82 J. 03.02. Karl-Heinz Simon 89 J. 04.02. Anna Altmann 84 J. 06.02. Dieter Leo Spichalsky 78 J. UB ER ER 07.02. 08.02. 08.02. 08.02. 13.02. 16.02. 18.02. Ingrid Meyer Monika Witt Cäcilie Butzlau Reinhold Mutke Therese Strauss Gregor Schreurs Kreszenzia Paulus 98 01.03. Danuta Mionskowski 63 02.03. Marianne Weyer 91 04.03. Elisabeth Hoffmann 88 ER Herr, lass sie ruhen in Frieden! 30 81 67 78 93 82 87 J. J. J. J. J. J. ER ER ER UB ER ER J. ER J. UB J. ER J. ER Geburtstage Erkrath Wolfgang Steinkusch 01.04. Paschalis Gross 05.04. Elisabetha Maar 05.04. Magdlen Herda 07.04. Erich Fischer 09.04. Lieselotte Hallwas 10.04. Inge Hummen 12.04. Sonja Sanden 12.04. Paul Topp 13.04. Katharina Hammer 15.04. Susanna Horn 17.04. Alice Bruckhaus 17.04. Elisabeth Schubert 18.04. Margarete Degen 19.04. Heinrich Scharfenkamp 19.04. Dagobert Pilarski 22.04. Giesela Hohlweck 23.04. Auguste Henke 23.04. Hildegard Schwob 25.04. Arnold Claßen 27.04. Rudolf Proff 27.04. 80 85 95 80 80 85 85 85 80 91 80 90 96 90 Emilie Adler Charlotte Lausch Gisela Pütz Theresia Schulz Konrad Bierl Rosemarie Hädecke Maria Labisch Herta Suchantke Helga Klawikowski Walburga Lehmann Charlotte Lohoff Franziska Stommel 10.05. 10.05. 13.05. 13.05. 14.05. 20.05. 20.05. 20.05. 24.05. 29.05. 31.05. 31.05. 96 92 85 80 90 80 91 91 80 80 80 90 Hannelore Eglinski Ruth Bodendorff Elfriede Rocka Inge Cornelius Franziska Plehn Marga Bitter Rita Schmidt Marlies Heil Norman Schmitt 03.05. 09.05. 10.05. 11.05. 12.05. 17.05. 18.05. 22.05. 26.05. 80 91 85 85 80 80 80 80 80 91 80 92 94 91 80 80 Unterfeldhaus, Unterbach Elisabeth Blank 01.04. Ursula Weiser 03.04. Heinrich Buddelmeyer 09.04. Paula Steinhäuser 10.04. Anneliese Kleinert 11.04. Katharina Leven 11.04. Irmintrud Wermeister 11.04. Dieter Dahlhaus 13.04. Heinrich Krein 23.04. Franz Troller 23.04. 98 80 80 96 85 80 80 80 90 85 Wir gratulieren herzlich zum 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag! 31 Pfarrbüro Erkrath Kirchstraße 7 40699 Erkrath Sekretariat Telefon Fax Mail Martha Heinecke 0211-24 31 34 0211-92 42 38 2 [email protected] Öffnungszeiten Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Pfarrbüro Unterbach Wittenbruchplatz 24 40627 Düsseldorf Sekretariat Telefon Fax Mail Gudrun Andrich 0211-20 10 06 0211-20 35 45 [email protected] Öffnungszeiten Montag 9:00 – 13:00 Uhr Web Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr www.kk-eu.de Seelsorgeteam: Sprechstunden: Pfarrvikar Suitbert Junior Tel.: 0211-92 53 140 Dienstags von 17:00 bis 18:00 Uhr im Pfarrhaus, Gerresheimer Landstraße 95 in Düsseldorf-Unterbach Diakon Georg Braun [email protected] Tel.: 0211-22 08 753 Termine nach Vereinbarung Jugendreferent Holger Wirtz [email protected] Jugendbüro : 0211-99 48 96 33 Termine nach Vereinbarung Pfarrer Günter Ernst Tel.: 0211-41 14 42 Freitags von 17:00 bis 18:00 Uhr im Pfarrhaus, Kirchstraße 7 in Erkrath Sprechstunden Caritas jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats* im Pfarrbüro Unterbach jeden 2. und 4. Donnerstag des Monats* im Pfarrbüro Erkrath *jeweils von 16:00h bis 17:00Uhr Bankverbindung: IBAN DE21 3015 0200 0002 0555 64 32
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