April 2016 • www.kirche-langenthal.ch Profil aus der Sicht eines Schuhmachers Oft sind sich Menschen nicht bewusst, wie viele Schritte und Jahre uns unsere Füsse durchs Leben tragen. Über duftende Wiesen, über Stolpersteine und andere Unwegsamkeiten. Auch dass die Schuhe unsere wertvollen Füsse schützen, wärmen und kleiden. Für die verschiedenen Lebensaufgaben braucht es das richtige Profil der Sohle. Eine leichte Ledersohle für den beschwingten Tanz, spezielle Gummisohlen für vereiste Wege im Winter und für Bergtouren ein tiefes Profil, das Halt gibt auf abschüssigen Wegen und Felsen. Für Kletterfinken braucht es überhaupt keines. Es ist nicht allein eine Frage des Profils, sondern der Anforderungen und der inneren Werte des Materials. Alle diese auf den Schuh bezogenen Werte kann ich auch auf das menschliche Leben übertragen. Profil ist nicht ein absoluter Wert; vielmehr kommt es darauf an, das Richtige für die jeweilige Situation anzuwenden. Sei es im Beruf oder im persönlichen Bereich. Meine Tätigkeit als Schuhmacher und Kursleiter ermöglicht mir, die mir wichtigen Werte aktiv zu leben und weiterzu- geben. Gefordert sind Freude, Achtsamkeit, Konzentration und die Bereitschaft, auch gewisse Durststrecken während des Kurses auszuhalten. Das Miteinander von Menschen verschiedenster Herkunft erlebe ich als sehr bereichernd. Aus meiner Sicht ist das aktive Friedensförderung. Diese Menschen würden ausserhalb kaum miteinander zu tun haben und lernen durch das gemeinsame Werken andere Lebensentwürfe kennen und verstehen. In den Kursen ist es mir ein Anliegen, dass die Pausen gemeinsam verbracht werden. So kocht jeden Tag ein anderes Kursmitglied ein einfaches Mittagessen. Die Teilnehmenden unterstützen einander oft spontan beim Arbeiten und natürlich beim Aufräumen der Küche. Gegen Ende des 8-tägigen Kurses wird eine erwartungsvolle Stimmung spürbar. Am letzten Tag sitzen alle Teilnehmenden im Kreis und ziehen die innere Holzform, den Leisten, aus dem Schuh. Das ist wie eine Geburt. Die Schuhe werden anprobiert und in der Regel schaue ich in 8 strahlende Gesichter. Neue Schuhe für die nächste Wegstrecke des Lebens sind geboren und werden oft viele Jahre getragen. Die Teilnehmenden haben eine ganz andere Wertschätzung für Schuhe, weil sie in diesen Tagen erfahren haben, was es alles braucht. Im besten Fall führt dies zu einem bewussteren und sorgfältigeren Umgang mit den Ressourcen auf unserem Planeten. Und zu einem gesünderen und nachhaltigeren Wirtschaften. Franz Kälin (Herr Kälin stellt sich auf Seite 5 vor.) Seite 1, 2 und 5: «Sie hinterlassen Spuren» – und das nicht nur im Internet, sondern ganz grundsätzlich. Wir beginnen ganz unten. Wie stehen wir auf und zu unseren Schuhen? Wann und warum zogen die Menschen in der Bibel Schuhe aus? Ein Schuhmacher, eine Pfarrerin, ein Kind, die Leiterin des Dance Centers und eine Pilgerin zeigen Profile. Seite 4: Therese und Hans Bürki haben als Hauswarte während über 35 Jahren eine Kirche, zwei Häuser und die Infrastruktur gepflegt und in Schwung gehalten. Als Sigristen haben sie Menschen in frohen, stillen, angeregten und traurigen Momenten begleitet und prägten als Gastgeber während mehr als einem Dritteljahrhundert den Geissberg. Schönheit muss leiden Einige meiner schönsten Schuhe zeigen eindrücklich Profil. Leider nicht im Boden, sondern an meinen Füssen. Da sind meine hochhackigen Schwarzen mit Riemchen. Ich besitze sie seit über fünfzehn Jahren und liebe sie heiss. Allerdings immer nur einen Tag lang. Trage ich sie länger, beschwert sich meine Achilles-Sehne. Meine Knallroten für die kühle Jahreszeit sind selbstredend ein Blickfang. Und mein Kreuz erinnert mich daran, dass ich sie getragen habe. Manchmal gönne ich mir den Luxus, in meinen ausgebeulten Latschen ins Dorf zu gehen – welche Wohltat. Wie man sich beschuht, so geht man… Viele Menschen drückt heute der Schuh. Dabei leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft mit grenzenloser Mobilität und Kommunikation: keiner muss hungern oder einsam sein. Vielleicht macht uns aber gerade diese Uneingeschränktheit das Leben schwer? Keiner strebt mehr nach dem Möglichen oder Guten, sondern nach dem Besten, Leistungsfähigsten, Schönsten, Gewinnbringendsten, Grössten und Schnellsten. Wer jammert heute nicht über Stress und Zeitmangel und könnte dabei seine Situation – mit etwas Selbsteinschränkung – ändern? Was jede Frau weiss und sich bewahrheitet fürs Leben: Schöne Schuhe drücken oft, aber gewählt hat man sie selbst. Pfrn. Sabine Müller Jahn Inhalt Kolumne Markus Bösiger – Langenthal zeigt Profil «Reise der Hoffnung» – Filmabend mit Pfrn. S. Müller Jahn «Abendgebete» – Ruhe | Geborgenheit | Raum für die Seele Theater, ganz unterschiedlicher Art «Hora Cultura», E. Jolliet präsentiert seine Künste auf der Orgel. 3 5 5 6 6 2 Brennpunkt Plattform Schuhe und ihre Bedeutung in der Bibel Schuhe kommen in der Bibel zuhauf vor. Die wohl bekannteste Schuh-Geschichte ist diejenige von Mose, dem Gott im brennenden Dornbusch erscheint. Als Mose hintritt, um sich das Ganze näher zu betrachten, spricht Gott zu ihm: «Zieh deine Schuhe von den Füssen, denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land.» Heiliges soll nicht mit Schuhen betrampelt werden. Das Ausziehen der Schuhe ist ein Akt des Respektes. Orientalen und Asiaten ist dies noch immer sehr bewusst: keine Wohnung wird mit Schuhen betreten. In Europa wiederum gilt es dem Gast gegenüber als respektvoll, dass er die Schuhe anbehalten kann. Es ist also eine Frage der Sichtweise, ob die Schuhe ausgezogen werden oder nicht. So ist auch die Aussage Johannes des Täufers als grosse Ehrerbietung zu deuten, wenn er sagt, er sei es nicht wert, Jesus die Schuhriemen zu lösen. Jesus wiederum sendet seine Jünger ohne Schuhe, ohne Tasche und ohne Geld zu den Menschen. Ein gelebtes Zeichen dafür, dass man ganz auf die Fürsorge Gottes vertrauen kann und nur das Unent- Langenthal zeigt Profil behrlichste sein Eigen nennen soll. Doch wie unentbehrlich sind Schuhe? Dem Evangelisten Markus geht dies doch etwas zu weit und er räumt ein, dass die Jünger doch wenigstens Schuhe tragen sollen. Ein wirklich eigentümlicher Brauch findet sich im Buch Ruth: «Wer zu dieser Zeit in Israel sein Besitzrecht einem anderen übertrug oder einen Tauschhandel abschloss, zog als Zeichen dafür seinen Schuh aus und gab ihn dem anderen. Damit war der Handel rechtsgültig.» Im Altertum mussten Land und Haus, das man geerbt oder gekauft hatte, mit den eigenen Schuhen betreten und damit in Besitz genommen werden. Erst so wurde ein Vertrag oder ein Handel rechtsgültig. Das heisst, wer auf seinen Besitzanspruch verzichtete, zog seinen Schuh aus und zeigte damit, dass er das Grundstück bzw. die Immobilie nicht mehr für sich beansprucht. Schuhe sind nicht nur ein Mittel um die Füsse zu schützen. Sie sind ein Symbol des Respektes, der Demut, des Vertrauens und natürlich des sozialen Status – zu biblischer Zeit, wie auch heute noch. Holocaustmahnmal in Budapest l Eine Meile in fremden Schuhen l Wenn der Schuh drückt Pfrn. Sabine Müller Jahn l …ueh! Es gibt eine Redewendung aus dem Amerikanischen: «Before you criticize a man, walk a mile in his shoes.» An diesen Spruch denke ich in letzter Zeit oft. Zum Beispiel wenn Leute gedankenlos über Flüchtlinge schimpfen, welche nur hierher kämen, um uns Arbeitsplätze wegzunehmen oder von unserer Sozialhilfe zu profitieren. Eine Meile in deren Schuhen zu gehen, würde sicher schmerzen, denn die Sohlen sind wahrscheinlich abgenutzt vom weiten Weg und aufgeweicht von der gefährlichen Fahrt auf dem überfüllten Schlauchboot. Ja, manchmal wäre ein Schuhtausch hilfreich, denn dieser würde das Verständnis für unsere Mitmenschen fördern. Etwas mehr Empathie und weniger unüberlegte Kritik würden unserer Gesellschaft gut tun. Vor einigen Jahren, als ich in einer Lebenskrise steckte, begann ich Etappen des Jakobswegs zu laufen. Beim Gehen habe ich die Erfahrung gemacht, wie wichtig es ist, Unannehmlichkeiten, wie Steinchen im Schuh oder beginnende Blasen ernst zu nehmen. Erst versuchte ich diese Störungen zu ignorieren, ich wollte ja vorwärts kommen, mich nicht von Kleinigkeiten aufhalten lassen. Aber bald wurde mir bewusst, dass diese «kleinen Störer» meine ganze Aufmerksamkeit forderten und ich weder das Gehen, noch die Landschaft und die Aussicht geniessen konnte. Steinchen und Blasen sind für mich zur Metapher geworden für Störungen im Leben, die die Lebensfreude, ein gutes Miteinander und die persönliche Weiterentwicklung behindern. Mini erschte Schueh si vo mim grosse Brüeder Aaron. Es si o sini erschte Schueh gsi. Auso si es quasi die zwöite erschte Schueh, rein familiär gseh. Die erschte Schueh si ganz wichtig. Wäge däm si ou die Schueh nid irgendwelchi Schueh gsi, sondern spezielli Schueh für die erschte Schritt. Do het mis Mammi scho druf gluegt. Mit dene gschpürt me dr Bode besser aus mit angere. Für eine wie mi isch das wichtig, wäge dr Bodehaftig wo das für ds Läbe git! Das bhouptet ämu mi Papi. Inzwüsche si mer mini erschte Schueh vüu z chli worde. Wäge däm leg i se nümme aa. O nid für spezielli Aaläss. Derfür chan ig jtz die erschte Wörter säge. Nume ds «sch» chan i no nid. Christa Rytz Käthi Widmer Mael Studer, 1½ Jahre Radio Tipp Noch immer zeigen etliche vertikale Stangen (Bauprofile), dass in Langenthal gebaut wird – oder zumindest geplant. Und zwar an der näheren Zukunft unserer Stadt. Eine Stadt ohne Profile und Baukrane lebt nicht wirklich. Wie unser Baukonstruktionsprofessor zu sagen pflegte. Natürlich ist nicht bloss wichtig dass, sondern auch wie und wo etwas gebaut wird. Ist dies doch in Langenthal nicht besonders einfach. Eigentlich hat Langenthal kein Bauland mehr für visionäre Projekte im Wohn- oder Gewerbebau. Partiell vielleicht, doch im Wesentlichen ist Langenthal gebaut. Oder vielleicht nur auf den ersten Blick? Die städtische oder vielmehr die dörfliche Struktur Langenthals ist besonders. Nicht besonders schön, wer würde schon von einer schönen Altstadt reden, oder zu uns 14 Tage in die Ferien kommen? Aber besonders interessant und lebendig. Diese Struktur wurde von unseren Vor-Vorfahren begründet, die es als sinnvoll erachteten, bei sechstausend Einwohnern ein Stadttheater zu bauen. Die Industrie mit Webereien, Porzellan, einer Mühle und der Eisenbahn nach Langenthal zu holen. Die 1930 eine moderne Badi bauten wie auch eine grosszügige Schulanlage im Kreuzfeld, die immer noch am richtigen Standort ihren Zweck erfüllt. Die Lebensqualität zum Wohnen und Arbeiten ist gut in Langenthal. Dies wird mir immer wieder durch Auswärtige bestätigt. Natürlich gibt es überall etwas zu bemängeln, dies kann aber durch persönliches Engagement wettgemacht werden. Beispiel: Eine Kundin aus der Stadt Bern kommt mit dem Zug nach Langenthal und will unser Geschäft an der Mittelstrasse besuchen. Wir versuchen ihr zu erklären, wie sie zu Fuss zu uns in Richtung Mittelstrasse gelangen kann. Eine komplizierte Sache: halbrechts – beim Kreisel die 2. Nach links dann quasi geradeaus usw… Ich entschliesse mich, die Dame vom Bahnhof abzuholen, ohne sie vorher gekannt zu haben. Das gelingt auf Anhieb und wir begeben uns auf einen kleinen Stadtrundgang. Die Dame ist begeistert vom lebendigen Treiben, es ist gerade Wochenmarkt, und begibt sich nach geschäftlicher Besprechung noch in ein zentral gelegenes Kaffee, wo sie die gemütliche und freundliche Atmosphäre lobt und anschliessend immer auf den hohen Trottoirs in Richtung Bahnhof gelangt. Dass wir jetzt über die bauliche Zukunft der nächsten Generation nachdenken – und zwar durch den Siedlungsrichtplan, ist eine, wenn nicht die wichtigste, Aufgabe der aktuellen Politik. Visionen sind gefragt, wo und wie wollen wir in dreissig bis fünfzig Jahren leben? Die Entwicklungsgebiete in Langenthal sind bekannt. Der Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof, das Porziareal, das Markthallenareal sind Gebiete, wo Entwicklungen noch stattfinden können. Visionen sind gefragt. Ich hoffe, dass unsere Volksvertreter und die zuständigen Behörden im Glaspalast diese Chance zu nutzen wissen, damit dereinst im 2080 von den visionären Vor-Vorfahren gesprochen werden kann. Markus Bösiger Aus dem Internet: Sonntag, 17. April, Radio SRF 2 Kultur, 8:30 Uhr Perspektiven: «Peacemaking nach der Bibel» Konflikte lassen sich nie mit Gewalt lösen. Davon ist Markus Weingardt überzeugt. Der Friedensforscher, der für die Stiftung Weltethos arbeitet, findet die militärische Reaktion der Grossmächte auf den Bürgerkrieg in Syrien haarsträubend. Er plädiert für gewaltlose Konfliktbearbeitung. Doch wie lässt sich die Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrechen? Antworten darauf finden sich nicht zuletzt in der Bibel. Das zeigt Markus Weingardt mit 25 Bibelauslegerinnen und -auslegern im neuen Buch «Warum schlägst Du mich?» Musik-Tipp Wer Künstler mit Hang zur Exzentrik liebt, ist bei Cameron Carpenter bestens aufgehoben. Der 34-jährige amerikanische Organist transskribiert unter anderem Stücke für Orchester oder virtuoseste Werke vom Klavier auf die Orgel. Dabei bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotzdem ist das Originalwerk stets präsent. Alles auswendig, zum Teil in horrendem Tempo. Wer seine Fussarbeit näher betrachtet, dem bleibt nur noch das Staunen – scheinbar ein Verdienst seiner frühen Tanzausbildung. Selbstverständlich hat Carpenter auch heftige Kritiker. Am Dienstag, 17. Mai, bietet sich anlässlich eines Konzertes in Zürich (19.30 Uhr, Tonhalle) die Gelegenheit, sein Spiel und seine extravagante Erscheinung (oft in Swarovski-Kleidung, punkige Frisur) kennenzulernen. Philippe Ellenberger www.ref.ch/glaube-spiritualitaet/ohrfeige-fuer-die-vielbeschworene-toleranz/ «Ohrfeige für die vielbeschworene Toleranz» Die Seite www.ref.ch bietet eine Fülle aktueller Themen zu Religion, Gesellschaft, Politik, Kultur – kurz, zur Welt, deren Teil die Reformierte Kirche ist. Die PROFIL-Redaktion empfiehlt Ihnen den Artikel zur Theateraufführung «Nathan der Weise» und der Diskussion um Toleranz. Das Gespräch zeigt, wie top aktuell ein vermeintlich altes Theaterstück 2016 ist! Um religiöse Wahrheiten macht man im interreligiösen Dialog besser einen Bogen, und auch die Toleranz ist dort fehl am Platz. Dies das Fazit eines Podiums im Zürcher Schauspielhaus anlässlich einer Aufführung von «Nathan der Weise.» «Wer ist der wahre Gott?» lautete der etwas reisserische Titel des «Expertengesprächs». Anlass war Lessings Stück «Nathan der Weise», das gerade am Schauspielhaus läuft. «Viele Theaterschaffende meinen, Religion und Vernunft schliessen sich aus. Wer glaubt, ist rückständig. Dabei sind Glauben und Wissen kein Widerspruch.» Gerade Lessings «Nathan» beweise ja, das Wissen und Glauben gut zusammengehen. Die viel beschworene Toleranz bekam anschliessend Ohrfeigen: «Religiöse Toleranz wird oft auf das Recht reduziert, sich so oder so zu kleiden, Minarette zu bauen, Knaben zu beschneiden. Dahinter sind aber politische Machtdiskurse. Religionen auf Rechte zu reduzieren, sei aber falsch: «Religionen sind Berührungen, Rührungen, Emotionen.» Bemerkung: Wo ist in der Diskussion um Religion die Grenze zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit? Urs Hallauer 3 4 Aus der Kirchgemeinde Aus der Kirchgemeinde Gottesdienst zur Verabschiedung von Therese und Hans Bürki Reise der Hoffnung – Film von Xavier Koller, Schweiz,1990 Sonntag, 3. April, 9.30 Uhr, Kirche und Forum Geissberg Spezieller Gottesdienst zur Verabschiedung von Therese und Hans Bürki. Der Gottesdienst wird von Pfr. Daniel Winnewisser und Charlotte Schmutz gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst verabschieden wir das in Pension gehende Sigristenehepaar mit einem Apéro riche im Forum Geissberg. Freitag, 20. Mai im «Forum Geissberg», Melchnaustrasse 9 Hans Bürki geht in Pension Nach 34 Dienstjahren geht Hans Bürki Ende April 2016 in die Pension. Damit nimmt eine treue und zuverlässige Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche ein Ende. Seine Frau Therese wird auf den gleichen Zeitpunkt hin ihr Wirken als sozialdiakonische Mitarbeiterin der Kirchgemeinde aufgeben. Erfreulicherweise stellt sie sich als Stellvertreterin des neuen Sigristen zur Verfügung. Im Bewusstsein, dass der Übergang und die Nachfolge gut geregelt sind, kann sich Hans Bürki beruhigt auf seine nachberufliche Zeit freuen. Das Sigristenehepaar hat während seines langen Wirkens seit 1982 manche Generationenwechsel im Pfarrkollegium, in der Sozialdiakonie und auch im Mitarbeiterkreis erlebt. Es hat die damit verbundenen Veränderungen sehr gut gemeistert. Nebst den personellen Veränderungen gab es auch im Instandhaltungs- und Erneuerungsbereich steter Anpassungsbedarf. Hans Bürki brachte mit seinen guten handwerklichen Fähigkeiten und seinem Flair für den Einsatz der technischen Kommunikationsmittel beste Voraussetzungen für seine vielseitige Funktion mit. So konnte sich die Baukommission bei der Erneuerung des Forums Geissberg auf seine fachkompetente und somit auch professionelle Mitwirkung abstützen. Bei der bevorstehenden Restauration der Kirche werden seine Kenntnisse wohl wieder zum Tragen kommen. Im Umfeld der Sigristentätigkeit begegnete das Ehepaar Bürki vielen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen von Trauer und Leid bis zu freudigen Ereignissen wie Trauungen und Taufen. Die Infrastrukturen der Kirchgemeinde werden von vielen Menschen genutzt – vom Konzert über das Podium, Unterricht und Unterweisung bis zum Mittagstisch und Frühstückstreffen. Alle konnten sich auf die Dienstleistungen des Sigristenpaares verlassen. In den letzten Jahren hat das Sigristenpaar im räumlichen Umfeld der Kirche Veränderungen festgestellt mit der zunehmenden Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen (Littering). Zudem ist das Umfeld von Forum, Kirche und Friedhof mehr und mehr auch zum nächtlichen Treffpunkt geworden – mit den entsprechenden Emissionen und Folgen für den Sigristendienst. Nun werden Therese und Hans Bürki bald erweiterte Freiräume geniessen können. Als Grosseltern bieten sie gerne ihre Hütedienste an. Therese Bürki ist eine begeisterte Bassgeigen-Spielerin. Sie tritt mit verschiedenen Formationen auf. Sie tanzt und singt auch mit in der Trachtengruppe Langenthal. Hans Bürki ist Mitglied des Aquarium-Vereins. In den Sommermonaten wird er als Lenker eines Motorrades «Triumph Thunderbird 1600» unterwegs sein. Er liebt Volks- und Blasmusik. Wir danken Therese und Hans Bürki herzlich für das langjährige Wirken und wünschen ihnen eine weiterhin vielseitige und interessante Zeit mit weniger beruflichen Verpflichtungen. Der Nachfolger von Hans Bürki, Hanspeter Lehmann, wird seine Stelle am 11. Juli 2016 antreten. Vom 1. Mai 2016 bis zu seinem Stellenantritt wird die Sigristenfunktion wie folgt gewährleistet: • Hans Bürki und sein Stellvertreter Michael Rettenmund (Sigrist Zwinglihaus) stellen die Wochen- und Sonntagsdienste bis Juli 2016 sicher. • Renate Güdel und Fredy Mathys übernehmen die Wartung und Betreuung der Liegenschaften Geissberg (Kirche, Forum, Verwaltungsgebäude und Umgebungsarbeiten). Richard Bobst Kulturnacht: «Schweizer Talente – Langenthaler Talente» Hanspeter Lehmann – der neue Sigrist Die Kirchgemeindeversammlung vom 10. März 2016 genehmigte einstimmig einen Kredit von CHF 360 000.– für die Sanierung der Dienstwohnung beim Forum Geissberg. Ressortleiter Heini Hasler wies darauf hin, dass das Sigristen-Ehepaar Bürki ihre Mietwohnung selbständig unterhielt und deshalb die Kirchgemeinde während der gesamten Nutzungszeit von 35 Jahren keine Sanierungsinvestitionen tätigen musste. Kirchgemeinderatspräsident Reto Steiner bedankte sich bei Hans und Therese für ihre langjährigen treuen und zuverlässigen Dienste. Er wünschte ihnen im wohlverdienten Ruhestand alles Gute. Nachfolger Hanspeter Lehmann tritt seine Stelle als Sigrist für die Kirche, Betriebswart und Gastwirt für das Forum Geissberg am 11. Juli 2016 an. Er stellte sich der Gemeinde persönlich vor. Hanspeter Lehmann (54) ist Langenthaler und verbrachte nahezu sein ganzes Leben in unserer Gemeinde. Mit dem Geissberg ist er durch seine Biographie verbunden: Er wurde in der Kirche Geissberg getauft, besuchte im Kirchgemeindehaus die Sonntagsschule und den kirchlichen Unterricht und wurde in der Kirche konfirmiert. Beruflich hat er sich zum Elektroingenieur und Lehrer ausgebildet. Gegenwärtig unterrichtet er das 10. Schuljahr im Waldhof. Hanspeter Lehmann freut sich auf die vielen Begegnungen und auf diese Chance. Er dankt für das Vertrauen und freut sich, die Stelle antreten zu dürfen. Er verfügt sowohl über die technischen als auch über die pädagogischen Qualifikationen, um in unserer Kirche als Sigrist und Gastgeber arbeiten zu können. Donnerstag,14. April,19.30–22.00 Uhr «Forum Geissberg», Melchnaustrasse 9, Langenthal Eine türkische Familie mit sieben Kindern will auf illegale Weise in die Schweiz auswandern. Die Eltern, Haydar und Meryem, machen sich mit dem siebenjährigen Sohn Mehmet Ali auf die Reise in das Land, welches sie nur von Postkarten kennen; die anderen Kinder sollen später nachgeholt werden. In Italien nimmt sie der Lastwagenfahrer Ramser gegen Bezahlung von 300 DM an die Schweizer Grenze mit, wo die Einreise infolge fehlenden Visums verweigert wird. Am Bahnhof von Mailand geraten sie in Hände von Schleppern. Die Familie soll zu Fuss über die Berge wandern. Auf dem Splügenpass geraten sie in einen Schneesturm. Ob die waghalsige Reise alle Hoffnungen erfüllen wird? Der Film von Xavier Koller («Schellen-Ursli») erhielt 1991 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Seine Aktualität hat er in keiner Weise eingebüsst: Was Koller vor 25 Jahren mit einer feinfühligen Bildsprache beschrieb, sind noch heute die Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte von Flüchtlingen auf der Balkanroute – und anderswo. Der Film wird begleitet von Pfrn. Sabine Müller Jahn. Anschliessend an den Film bietet sich die Gelegenheit zu einem Austausch. Zwickmühle (Information zum Leitartikel auf Seite 1) Franz Kälin Jg. 1961, Schuhmachermeister und Sozialpädagoge, Kurstätigkeit seit 1988; in Brienz seit 2005. Kurse von 3 Tagen bis zum 5-wöchigen Bildungsgang, wo vertieftes Herstellen von Schuhen vermittelt und selber erarbeitet wird. Kurstätigkeit am Kurszentrum Ballenberg. Reparaturen und Herstellung von Massschuhen. Zwickmühle Franz Kälin Hauptstrasse 152 3855 Brienz Tel.: 033 95115 51 www.zwickmuehle.ch [email protected] 19.00 Uhr, «Kreuzfeldspatzen und Kreuzfeldlerchen» «Heiter und frisch von Mozart bis zum Samba» mit dem Chor der Kreuzfeldspatzen und Lerchen; am Flügel: Monika Hunn; Leitung: Verena Kunz-Graedel 20.00 Uhr, «Steep Dance Crew» Die ganze Schweiz verfolgte begeistert ihren Auftritt am Fernsehen: «Steep Dance Crew.» Die «Steep Dance Crew» ist eine HipHop-Tanzgruppe, die aus 17 Mitgliedern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren besteht. Sie trainieren im Dance Center Langenthal, sind dreifache Schweizer Meister und Halbfinalisten der aktuellen Staffel von «Die grössten Schweizer Talente». Freier Eintritt ABENDGEBET mit Texten und Liedern der Gemeinschaft von Taizé und aus der keltisch-christlichen Tradition Ruhe | Stille | Geborgenheit | Raum für die Seele 1× im Monat während einer schlichten Feier für 1 Stunde still stehen dürfen 29. April 20. Mai 17. Juni 26. August 23. September 21. Oktober 18. November 20 Uhr, Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Langenthal Information: Cédric Rothacher, Bäreggstrasse 11, 4900 Langenthal 062 92 333 29, [email protected] 5 6 Agenda APRILl 7 Aus der Kirchgemeinde FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus, AZH: Alterszentrum Haslibrunnen Das Theater Echad Samstag,16. April, 19.30 Uhr Katholisches Kirchgemeindehaus, Langenthal Ein Theater mit besonderen Schauspielern, ein Theater mit viel Musik und Tanz. Zum dritten Mal wird das Theater Echad, eine Theatergruppe mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, in Langenthal ihr aktuelles Theaterstück zeigen. Das neue Stück heisst: Mir heisse Grolimund Die Familie, der Ort der Geborgenheit oder das Gefängnis, dem ich so schnell als möglich entkommen will? Die Familie, der Ort wo ich so sein kann, wie ich bin, oder der Ort, wo am meisten geheuchelt und gelogen wird? Familie Grolimund hat auch diese Licht- und Schattenseiten, man liebt sich und man hasst sich, man ist füreinander da und man kämpft miteinander. Das Publikum erlebt eine Reise in die eigene Vergangenheit, in die eigene Familie. Jeder kann sich identifizieren mit den Hoffnungen und Enttäuschungen, welche die Familie Grolimund auf der Bühne durchlebt – mit ihrem Glück und ihrem Schmerz. Personen und Handlungen sind frei erfunden – und doch verkörpert das Stück lebensnahe Wirklichkeit. Wie immer im Theater ECHAD wird die Geschichte mit viel Musik, Tanz und unterschiedlichen Ausdrucksmitteln dargestellt. www.theater-echad.ch Hora cultura 20. April 2016, 19.00 Uhr, Kirche Orgelrezital Elie Jolliet (Bern) Elie Jolliet präsentiert Teile aus seinem Bachelorprogramm. • Werke von Nicolas de Grigny (1672–1703),Veni Creator • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Orgelsonate d-moll über «Vater unser im Himmelreich» • Oliver Messiaen (1908–1992) l’Ascension, Quatre méditations symphonique Dauer ca. 45 Min. Elie Jolliet (*1994) studiert seit 2013 Orgel und Cembalo an der Hochschule der Künste Bern (Benjamin Righetti, Dirk Börner). Neben dem Musikstudium pflegt er eine rege Konzerttätigkeit als Solist, Continuist, Begleiter und Orchesterorganist (Schweizer Jugendsinfonieorchester). Stubete- und Seniorenreisen 2016 Stubete-Reise: Montag, 9. Mai 2016 Der Tagesausflug führt uns dieses Jahr via Baselbiet nach Münchenstein (Park im Grünen, ehemals Grün 80). Ungefähres Programm: Abfahrt ab Langenthal via unterer Hauenstein zum Kaffeehalt ins Kurhotel Bad Ramsach. Weiterfahrt über die Buseregg nach Magden, Rheinfelden zum Mittagessen ins Restaurant Seegarten in Münchenstein. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit, den Park inkl. die angrenzenden Merian-Gärten zu erkunden. Die Rückfahrt erfolgt durchs Laufental und das Schwarzbubenland, über den Passwang zurück nach Langenthal. Zeitbedarf 09.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr. Der Versand der Einladungen erfolgt anfangs April – mit Anmeldefrist 22. April 2016. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Tel. Nr. 062 916 50 95, Sozialdiakonie. Senioren-Reise: Dienstag, 31. Mai 2016 Die Tagesreise führt uns dieses Jahr in den Jura, genauer in die Region des Doubs. Via Koppigen – Kyburg – Buchegg werden wir in Brittern einen Kaffeehalt machen. Weiter geht die Fahrt Richtung Biel – St. Imier – La Chaux de Fonds nach Les Planchettes (mit Aussicht auf den Lac de Moron), wo wir im Restaurant Roches-de-Moron das Mittagessen einnehmen. Weiterfahrt über die Vue des Alpes – St. Blaise – Hagneck – Aarberg zurück nach Langenthal. Zeitrahmen: 9.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Die Einladungen werden bis Ende April verschickt sein. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Tel. 062 916 50 95, Sozialdiakonie. Seniorentheater Laupen Freitag, 22. April 2016, 14.30 Uhr Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9 Herzliche Einladung Das Seniorentheater Laupen gastiert wiederum in Langenthal, dieses Jahr mit der Komödie «Banküberfall» des bekannten Autors und Regisseurs Paul Steinmann. Packende, lustige Unterhaltung ist garantiert. Für alle Theater-Begeisterten, ob Jung oder Alt, freier Eintritt. Nach dem Theater gemütliches Beisammensein bei Tee und Gebäck. SPIELABENDE für Erwachsene Donnerstage, 28. April, 26. Mai, 23. Juni, 25. August, 22. September ab 19.30 Uhr (Türöffnung) Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11 Wir ergänzen das Angebot der bewährten Spielabende der Ludothek Langenthal (im Chrämerhuus) mit monatlichen Spielgelegenheiten über das ganze Jahr. Neben bekannten Spielen sollen auch neue oder komplexere Spiele zum Kennenlernen angeboten werden, kleine Meisterschaften stattfinden, ein Newsletter auf die Highlights des anstehenden Spielabends aufmerksam machen und auch eine Spielnacht (12.11.16) stattfinden. Getränke und Knabbereien sind selbstverständlich erhältlich. Kontakt: [email protected] FEIERN 07. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen KRABBELGRUPPE MÄRZ 14. DO AZH: 16.00 Vorlesen FG: 19.30 «Reise der Hoffnung», Filmabend mit dem Film von X. Koller, s. S. 5 ZH: 31. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser APRIL 01. FR 03. SO Festgottesdienst Kirche: 9.30 Gottesdienst zur Verabschiedung des Sigristenehepaars Therese und Hans Bürki, Pfr. D. Winnewisser; anschl. Apéro riche Sonntag, 24. April 2016 Am 24. April besammeln wir uns um 10.30 Uhr am Bahnhof Langenthal. Mit einem Gruppenbillett fahren wir um 10.52 Uhr mit dem Bipper-Lisi nach Solothurn. Vom Bahnhof wandern wir zum Rötiquai. Weiter geht es dem Uferweg entlang, vorbei am Tennisplatz, dem Schwimmbad und dem Sportplatz Zuchwil. Bei der Emmenmündung befindet sich ein hübscher Rastplatz. Zeit für eine Pause! Weiter geht es an der regionalen Kehrichtverbrennungsanstalt und der Kläranlage vorbei bis zur Brücke der Zellulosefabrik in Attisholz. Wir überqueren die Aare und gelangen schon bald nach Riedholz. Vis-à-vis der Bahnstation Riedholz kehren wir im Rest. zur Post ein und lassen uns bei Speis und Trank verwöhnen. Zurück geht es um 15.53 Uhr mit dem Bipper-Lisi. Ankunft in Langenthal 16.38 Uhr. Die leichte Wanderung mit Zwischenhalten beträgt ca. 2¼ Std. Leitung und Auskunft: Trudi Hebeisen, Tel. 062 922 90 09 19. DI AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 20. MI AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 Kirche: 19.00 Hora Cultura «Bachelor-Orgelkonzert», mit E. Jolliet 21. DO AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 22. FR FG: 14.30 Seniorentheater Laupen 10. SO Kirche: 9.30, Gottesdienst, Pfr. C. Rothacher 24. SO Bhf SBB: 10.30 Besammlung «Chumm mit cho wandere», s. S. 6 15. FR 25. MO FG: 15.00 Volkstanzen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfr. U. Gurtner 17. SO Kirche: 9.30, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 19. DI Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 24. SO ZH: 10.15 Gottesdienst, Pfrn. S. Müller Jahn 29. FR Chumm mit cho wandere AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) ZH: 20.00, Abendgebet mit Texten und Liedern der Gemeinschaft von Taizé und der keltisch-christlichen Tradition, Pfr. R. Rothacher, s. S. 5 MAI 01. SO Kirche: 9.30, Pfrn. S. Müller Jahn 05. DO ZH: 10.15, Konfirmationsgottesdienst mit Pfrn. S. Müller Jahn 06. FR AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser 08. SO Kirche: 9.30, Konfirmationsgottesdienst, Pfrn. L. Karpati ZH: 10.15, Gottesdienst zum Muttertag, Pfrn. S. Müller Jahn ERLEBEN MÄRZ 31. DO ZH: 9.00 - 10.30 Frühstück, Tel. 062 916 50 95 AZH: 16.00 Vorlesen 05. DI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 06. MI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe) FG + ZH: 14.15, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien TURNEN/FITGYM FG: Für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute), jeden Donnerstag, 9.45–10.45, Auskunft 062 92311 80; ausser Schulferien KiK – Kinderkirche 28. DO ZH: 9.00–10.30 Frühstück, Tel. 062 916 50 95 FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen ZH: 19.30 Spielabende für Erwachsene – ein neues Angebot, s. S. 6 Eierlei MAI Erlebnistag für Kinder von 5–12 Jahren 02. MO ZH: 14.00 Jassen 03. DI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 04. MI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati 09. MO Stubete-Reise, s. S. 6 ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation TREFFEN E Wann? Samstag, 30. April 2016, von 9.30–13.30 Uhr Wo? Im Zwinglihaus, Bäregstrasse 11, Langenthal Kosten? Fr. 7.– für Mittagessen und Znüni (jedes weitere Kind derselben Familie Fr. 5.–) Herzlich lädt ein: Das KiK-Team Weitere Daten: 11. Juni; 27. August; 5. November; 10./11. Dezember KINDERSPIELGRUPPE ZH: FG: 8.45–11.00, jeden Dienstag und Mittwoch 8.45–11.00, jeden Mittwoch und Freitag, ausser in den Schulferien; Auskunft: Tel. 079 845 10 68/ [email protected] KIRCHENCHOR FG: Mittwoch, jeweils 19.45, (gemäss separatem Plan); Auskunft: Philippe Ellenberger, 079 248 34 39, www.kirchenchor-langenthal.ch ichte sgesch hling ine Frü 30. SA ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche – KiK, «Eierlei», s. S. 6 APRIL 04. MO ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 9.30–11.00 jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Frau Larisa Schär, Telefon: 076 406 87 87, [email protected] Impressum Titel: PROFIL, 83. Jahrgang Erscheinung: monatlich Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde Geissbergweg 6 Postfach 1599 4901 Langenthal Telefon 062 916 50 90 [email protected] Druck: Merkur Druck AG 4900 Langenthal Auflage: 8450 Exemplare Profil wird gratis in alle Haushalte (inkl. Ortsteile Untersteckholz) verteilt. 8 Kirche aktuell Kollekte im April Willkommen auf unserer Homepage «Addis Guzo» bedeutet in Amharisch, einer der Landessprachen in Äthiopien, «Neue Reise – Neue Fahrt». Unser Rollstuhl-Zentrum in Addis Abeba eröffnet Menschen mit Behinderungen in Äthiopien neue Perspektiven. Der Verein Addis Guzo wurde im September 2010 in Bern gegründet. Er ist weltanschaulich unabhängig und als gemeinnützige Organisation anerkannt. Unsere Vereinsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Seit Juni 2012 ist Addis Guzo in Äthiopien als Foreign Charity offiziell registriert. Mit unserer Arbeit wollen wir die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen in Äthiopien nachhaltig verbessern. Das Rollstuhl-Zentrum «Addis Guzo» besteht aus einer Rollstuhl-Werkstatt, einem Ausbildungs- und Therapiegebäude und einem Sportplatz. Wir arbeiten eng mit den äthiopischen Behörden und verschiedenen Hilfsorganisationen zusammen. Für die Rollstuhl-Werkstatt sammeln wir gebrauchte Rollstühle und Hilfsmittel in der Schweiz und verschicken diese nach Addis Abeba. Dort werden sie von einem gut geschulten Team instand gesetzt und soweit möglich den Bedürfnissen der behinderten Personen angepasst. Ein ebenso wichtiger Bestandteil der Werkstatt sind die Reparaturarbeiten. Dank einem gut bestückten Ersatzteillager und den notwendigen Werkzeugen und Maschinen können die Hilfsmittel repariert werden. Unter dem Projekttitel TAS (Therapie, Ausbildung und Sport) bieten wir verschiedene Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen an: ein Tageszentrum für Familien mit behinderten Kindern; diverse Ausbildungsprogramme, die zu einem selbständigen Einkommen führen; Aktivitäten im Bereich Sport. Mit Ihren Spendengeldern werden unter anderem der Betrieb der Rollstuhl-Werkstatt, die Aktivitäten in den Bereichen Therapie, Ausbildung und Sport sowie der Transport von Hilfsgütern finanziert. Lebensstufen Taufen Nevio Louan, Sohn der Fabienne und des Stefan Zemp (-Flückiger) Mia Stella, Tochter der Karin Hauser und des Dirk Wimmer Dylan Jonathan, Sohn der Letizia Piccirilli und des Christoph Rickli Mattias, Sohn der Andrea und des Michael Röthlisberger (-Ryser) OstergLOcken Vs. WintersOcken Gartenbau, Gartenpflege Landschaftsarchitektur Trauer Hohl-Zuber Yvonne geb. 1953 Liechti-Meyer Margrit geb. 1927 Häny Hans geb. 1923 Kläfiger Ernst geb. 1936 Schneeberger-Hofer Anna Maria geb. 1929 Kämpfer-Meister Martha geb. 1922 Lüdi-Seiler Nelly geb. 1954 Mathys-Jutzeler Karolina geb. 1924 Heger Armin geb. 1929 Dubach Peter geb. 1956 Pfarramt/Katechetik/Sozialdiakonie Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser, 062 916 50 93 / 079 135 85 63, E-Mail: [email protected] (Abdankungen+Gottesdienste): Brigitte Siegenthaler, 079 135 85 67 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati, 062 916 50 94 / 079 135 85 66 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher, 062 923 33 29 / 079 135 85 62 E-Mail: [email protected] Spenden-Konto Möchten Sie ausserhalb der Gottesdienste diese Spendenaktion unterstützen? Telefonnummer für dringende Angelegenheiten: 079 135 85 69 Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal Konto: 49-2547-3 Stichwort: «April 2016» Katechetin/Koordinatorin KUW: Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 [email protected] 062 923 19 19 • gartemaa.ch Auskunft Verwaltung und Auskunftsstelle Kirchgemeinde Reformierte Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach 1599, 4901 Langenthal Schalterzeiten (oder nach Absprache): Montag bis Donnerstag, 8.00–12.00 / 14.00–17.00, Freitag, 8.00–12.00 Verwalter Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected] Finanzverwalterin Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected] Raumvermietung Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Sigristen Forum Langenthal, Melchnaustrasse 9: Hans Bürki, 079 135 85 60 Kirchliches Zentrum «Zwinglihaus», Bäreggstrasse 11: Michael Rettenmund, 079 135 85 61 Sozialdiakonie: Ruth Lanz und Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Besuch nach telefonischer Voranmeldung
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