April 2016 - Kirche Langenthal

April 2016 • www.kirche-langenthal.ch
Profil aus der Sicht eines Schuhmachers
Oft sind sich Menschen nicht bewusst,
wie viele Schritte und Jahre uns unsere
Füsse durchs Leben tragen. Über duftende Wiesen, über Stolpersteine und andere
Unwegsamkeiten. Auch dass die Schuhe
unsere wertvollen Füsse schützen, wärmen und kleiden.
Für die verschiedenen Lebensaufgaben
braucht es das richtige Profil der Sohle. Eine
leichte Ledersohle für den beschwingten
Tanz, spezielle Gummisohlen für vereiste
Wege im Winter und für Bergtouren ein
tiefes Profil, das Halt gibt auf abschüssigen Wegen und Felsen. Für Kletterfinken
braucht es überhaupt keines. Es ist nicht
allein eine Frage des Profils, sondern der
Anforderungen und der inneren Werte
des Materials.
Alle diese auf den Schuh bezogenen Werte kann ich auch auf das menschliche
Leben übertragen. Profil ist nicht ein
absoluter Wert; vielmehr kommt es
darauf an, das Richtige für die jeweilige Situation anzuwenden. Sei es im
Beruf oder im persönlichen Bereich.
Meine Tätigkeit als Schuhmacher und
Kursleiter ermöglicht mir, die mir wichtigen Werte aktiv zu leben und weiterzu-
geben. Gefordert sind Freude, Achtsamkeit, Konzentration und die Bereitschaft,
auch gewisse Durststrecken während des
Kurses auszuhalten. Das Miteinander von
Menschen verschiedenster Herkunft erlebe ich als sehr bereichernd. Aus meiner
Sicht ist das aktive Friedensförderung.
Diese Menschen würden ausserhalb kaum
miteinander zu tun haben und lernen
durch das gemeinsame Werken andere
Lebensentwürfe kennen und verstehen.
In den Kursen ist es mir ein Anliegen,
dass die Pausen gemeinsam verbracht
werden. So kocht jeden Tag ein anderes
Kursmitglied ein einfaches Mittagessen.
Die Teilnehmenden unterstützen einander
oft spontan beim Arbeiten und natürlich
beim Aufräumen der Küche.
Gegen Ende des 8-tägigen Kurses wird
eine erwartungsvolle Stimmung spürbar.
Am letzten Tag sitzen alle Teilnehmenden
im Kreis und ziehen die innere Holzform,
den Leisten, aus dem Schuh. Das ist wie
eine Geburt. Die Schuhe werden anprobiert und in der Regel schaue ich in 8
strahlende Gesichter. Neue Schuhe für
die nächste Wegstrecke des Lebens sind
geboren und werden oft viele Jahre getragen. Die Teilnehmenden haben eine ganz
andere Wertschätzung für Schuhe, weil
sie in diesen Tagen erfahren haben, was
es alles braucht. Im besten Fall führt dies
zu einem bewussteren und sorgfältigeren
Umgang mit den Ressourcen auf unserem
Planeten. Und zu einem gesünderen und
nachhaltigeren Wirtschaften.
Franz Kälin
(Herr Kälin stellt sich auf Seite 5 vor.)
Seite 1, 2 und 5: «Sie hinterlassen Spuren» – und das nicht nur im Internet, sondern
ganz grundsätzlich. Wir beginnen ganz unten. Wie stehen wir auf und zu unseren Schuhen? Wann und warum zogen die Menschen in der Bibel Schuhe aus? Ein Schuhmacher,
eine Pfarrerin, ein Kind, die Leiterin des Dance Centers und eine Pilgerin zeigen Profile.
Seite 4: Therese und Hans Bürki haben als Hauswarte während über 35 Jahren eine
Kirche, zwei Häuser und die Infrastruktur gepflegt und in Schwung gehalten. Als Sigristen
haben sie Menschen in frohen, stillen, angeregten und traurigen Momenten begleitet und
prägten als Gastgeber während mehr als einem Dritteljahrhundert den Geissberg.
Schönheit muss leiden
Einige
meiner
schönsten Schuhe
zeigen eindrücklich
Profil. Leider nicht
im Boden, sondern
an meinen Füssen.
Da sind meine hochhackigen Schwarzen mit Riemchen.
Ich besitze sie seit über fünfzehn Jahren
und liebe sie heiss. Allerdings immer nur
einen Tag lang. Trage ich sie länger, beschwert sich meine Achilles-Sehne. Meine
Knallroten für die kühle Jahreszeit sind
selbstredend ein Blickfang. Und mein
Kreuz erinnert mich daran, dass ich sie getragen habe. Manchmal gönne ich mir den
Luxus, in meinen ausgebeulten Latschen
ins Dorf zu gehen – welche Wohltat. Wie
man sich beschuht, so geht man…
Viele Menschen drückt heute der Schuh.
Dabei leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft mit grenzenloser Mobilität und
Kommunikation: keiner muss hungern
oder einsam sein.
Vielleicht macht uns aber gerade diese
Uneingeschränktheit das Leben schwer?
Keiner strebt mehr nach dem Möglichen
oder Guten, sondern nach dem Besten,
Leistungsfähigsten, Schönsten, Gewinnbringendsten, Grössten und Schnellsten.
Wer jammert heute nicht über Stress und
Zeitmangel und könnte dabei seine Situation – mit etwas Selbsteinschränkung –
ändern?
Was jede Frau weiss und sich bewahrheitet fürs Leben: Schöne Schuhe drücken
oft, aber gewählt hat man sie selbst.
Pfrn. Sabine Müller Jahn
Inhalt
Kolumne Markus Bösiger –
Langenthal zeigt Profil
«Reise der Hoffnung» –
Filmabend mit Pfrn. S. Müller Jahn
«Abendgebete» – Ruhe |
Geborgenheit | Raum für die Seele
Theater, ganz unterschiedlicher Art
«Hora Cultura», E. Jolliet präsentiert
seine Künste auf der Orgel.
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Brennpunkt
Plattform
Schuhe und ihre Bedeutung in der Bibel
Schuhe kommen in
der Bibel zuhauf vor.
Die wohl bekannteste
Schuh-Geschichte ist diejenige von Mose, dem
Gott im brennenden Dornbusch erscheint. Als Mose
hintritt, um sich das Ganze näher zu betrachten, spricht Gott zu ihm: «Zieh deine
Schuhe von den Füssen, denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land.» Heiliges
soll nicht mit Schuhen betrampelt werden. Das Ausziehen der Schuhe ist ein Akt
des Respektes. Orientalen und Asiaten
ist dies noch immer sehr bewusst: keine
Wohnung wird mit Schuhen betreten. In
Europa wiederum gilt es dem Gast gegenüber als respektvoll, dass er die Schuhe
anbehalten kann. Es ist also eine Frage der
Sichtweise, ob die Schuhe ausgezogen
werden oder nicht.
So ist auch die Aussage Johannes des Täufers als grosse Ehrerbietung zu deuten,
wenn er sagt, er sei es nicht wert, Jesus
die Schuhriemen zu lösen.
Jesus wiederum sendet seine Jünger ohne
Schuhe, ohne Tasche und ohne Geld zu
den Menschen. Ein gelebtes Zeichen dafür, dass man ganz auf die Fürsorge Gottes vertrauen kann und nur das Unent-
Langenthal zeigt Profil
behrlichste sein Eigen nennen soll. Doch
wie unentbehrlich sind Schuhe? Dem
Evangelisten Markus geht dies doch etwas
zu weit und er räumt ein, dass die Jünger
doch wenigstens Schuhe tragen sollen.
Ein wirklich eigentümlicher Brauch findet
sich im Buch Ruth: «Wer zu dieser Zeit in
Israel sein Besitzrecht einem anderen übertrug oder einen Tauschhandel abschloss,
zog als Zeichen dafür seinen Schuh aus
und gab ihn dem anderen. Damit war der
Handel rechtsgültig.» Im Altertum mussten Land und Haus, das man geerbt oder
gekauft hatte, mit den eigenen Schuhen
betreten und damit in Besitz genommen
werden. Erst so wurde ein Vertrag oder
ein Handel rechtsgültig. Das heisst, wer
auf seinen Besitzanspruch verzichtete,
zog seinen Schuh aus und zeigte damit,
dass er das Grundstück bzw. die Immobilie nicht mehr für sich beansprucht.
Schuhe sind nicht nur ein Mittel um die
Füsse zu schützen. Sie sind ein Symbol
des Respektes, der Demut, des Vertrauens
und natürlich des sozialen Status – zu biblischer Zeit, wie auch heute noch.
Holocaustmahnmal in Budapest
l Eine Meile in fremden Schuhen
l Wenn der Schuh drückt
Pfrn. Sabine Müller Jahn
l …ueh!
Es gibt eine Redewendung aus dem
Amerikanischen:
«Before you criticize
a man, walk a mile in
his shoes.» An diesen
Spruch denke ich in
letzter Zeit oft. Zum
Beispiel wenn Leute
gedankenlos
über
Flüchtlinge schimpfen, welche nur hierher kämen, um uns
Arbeitsplätze wegzunehmen oder von unserer Sozialhilfe zu profitieren.
Eine Meile in deren Schuhen zu gehen, würde sicher schmerzen, denn die Sohlen sind
wahrscheinlich abgenutzt vom weiten Weg
und aufgeweicht von der gefährlichen Fahrt
auf dem überfüllten Schlauchboot.
Ja, manchmal wäre ein Schuhtausch hilfreich, denn dieser würde das Verständnis
für unsere Mitmenschen fördern. Etwas
mehr Empathie und weniger unüberlegte
Kritik würden unserer Gesellschaft gut tun.
Vor einigen Jahren,
als ich in einer Lebenskrise
steckte,
begann ich Etappen
des Jakobswegs zu
laufen. Beim Gehen
habe ich die Erfahrung gemacht, wie
wichtig es ist, Unannehmlichkeiten, wie
Steinchen im Schuh
oder beginnende Blasen ernst zu nehmen.
Erst versuchte ich diese Störungen zu ignorieren, ich wollte ja vorwärts kommen,
mich nicht von Kleinigkeiten aufhalten lassen. Aber bald wurde mir bewusst, dass
diese «kleinen Störer» meine ganze Aufmerksamkeit forderten und ich weder das
Gehen, noch die Landschaft und die Aussicht geniessen konnte.
Steinchen und Blasen sind für mich zur Metapher geworden für Störungen im Leben,
die die Lebensfreude, ein gutes Miteinander und die persönliche Weiterentwicklung
behindern.
Mini erschte Schueh
si vo mim grosse
Brüeder Aaron. Es si
o sini erschte Schueh
gsi. Auso si es quasi
die zwöite erschte
Schueh, rein familiär
gseh. Die erschte
Schueh si ganz wichtig. Wäge däm si ou
die Schueh nid irgendwelchi Schueh gsi, sondern spezielli
Schueh für die erschte Schritt. Do het mis
Mammi scho druf gluegt. Mit dene gschpürt me dr Bode besser aus mit angere. Für
eine wie mi isch das wichtig, wäge dr Bodehaftig wo das für ds Läbe git! Das bhouptet
ämu mi Papi. Inzwüsche si mer mini erschte
Schueh vüu z chli worde. Wäge däm leg i se
nümme aa. O nid für spezielli Aaläss. Derfür chan ig jtz die erschte Wörter säge.
Nume ds «sch» chan i no nid.
Christa Rytz
Käthi Widmer
Mael Studer, 1½ Jahre
Radio Tipp
Noch immer zeigen etliche vertikale Stangen (Bauprofile), dass in
Langenthal gebaut wird – oder zumindest geplant. Und zwar an
der näheren Zukunft unserer Stadt. Eine Stadt ohne Profile und
Baukrane lebt nicht wirklich. Wie unser Baukonstruktionsprofessor
zu sagen pflegte. Natürlich ist nicht bloss wichtig dass, sondern
auch wie und wo etwas gebaut wird. Ist dies doch in Langenthal
nicht besonders einfach. Eigentlich hat Langenthal kein Bauland
mehr für visionäre Projekte im Wohn- oder Gewerbebau. Partiell
vielleicht, doch im Wesentlichen ist Langenthal gebaut. Oder vielleicht nur auf den ersten Blick? Die städtische oder vielmehr die dörfliche Struktur Langenthals ist besonders. Nicht besonders schön, wer würde schon von einer schönen
Altstadt reden, oder zu uns 14 Tage in die Ferien kommen? Aber besonders interessant
und lebendig. Diese Struktur wurde von unseren Vor-Vorfahren begründet, die es als
sinnvoll erachteten, bei sechstausend Einwohnern ein Stadttheater zu bauen. Die Industrie mit Webereien, Porzellan, einer Mühle und der Eisenbahn nach Langenthal zu holen.
Die 1930 eine moderne Badi bauten wie auch eine grosszügige Schulanlage im Kreuzfeld, die immer noch am richtigen Standort ihren Zweck erfüllt. Die Lebensqualität zum
Wohnen und Arbeiten ist gut in Langenthal. Dies wird mir immer wieder durch Auswärtige bestätigt. Natürlich gibt es überall etwas zu bemängeln, dies kann aber durch persönliches Engagement wettgemacht werden.
Beispiel: Eine Kundin aus der Stadt Bern kommt mit dem Zug nach Langenthal und will
unser Geschäft an der Mittelstrasse besuchen. Wir versuchen ihr zu erklären, wie sie zu
Fuss zu uns in Richtung Mittelstrasse gelangen kann. Eine komplizierte Sache: halbrechts –
beim Kreisel die 2. Nach links dann quasi geradeaus usw… Ich entschliesse mich, die
Dame vom Bahnhof abzuholen, ohne sie vorher gekannt zu haben. Das gelingt auf Anhieb und wir begeben uns auf einen kleinen Stadtrundgang. Die Dame ist begeistert
vom lebendigen Treiben, es ist gerade Wochenmarkt, und begibt sich nach geschäftlicher Besprechung noch in ein zentral gelegenes Kaffee, wo sie die gemütliche und
freundliche Atmosphäre lobt und anschliessend immer auf den hohen Trottoirs in Richtung Bahnhof gelangt. Dass wir jetzt über die bauliche Zukunft der nächsten Generation
nachdenken – und zwar durch den Siedlungsrichtplan, ist eine, wenn nicht die wichtigste, Aufgabe der aktuellen Politik. Visionen sind gefragt, wo und wie wollen wir in dreissig
bis fünfzig Jahren leben? Die Entwicklungsgebiete in Langenthal sind bekannt.
Der Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof, das Porziareal, das Markthallenareal sind Gebiete, wo Entwicklungen noch stattfinden können. Visionen sind gefragt.
Ich hoffe, dass unsere Volksvertreter und die zuständigen Behörden im Glaspalast diese
Chance zu nutzen wissen, damit dereinst im 2080 von den visionären Vor-Vorfahren
gesprochen werden kann.
Markus Bösiger
Aus dem Internet:
Sonntag, 17. April,
Radio SRF 2 Kultur, 8:30 Uhr
Perspektiven:
«Peacemaking nach der Bibel»
Konflikte lassen sich nie mit Gewalt lösen. Davon ist Markus Weingardt überzeugt. Der Friedensforscher, der für die
Stiftung Weltethos arbeitet, findet die
militärische Reaktion der Grossmächte
auf den Bürgerkrieg in Syrien haarsträubend. Er plädiert für gewaltlose Konfliktbearbeitung. Doch wie lässt sich die
Spirale von Gewalt und Gegengewalt
durchbrechen? Antworten darauf finden sich nicht zuletzt in der Bibel. Das
zeigt Markus Weingardt mit 25 Bibelauslegerinnen und -auslegern im neuen
Buch «Warum schlägst Du mich?»
Musik-Tipp
Wer Künstler mit Hang zur Exzentrik
liebt, ist bei Cameron Carpenter bestens
aufgehoben. Der 34-jährige amerikanische Organist transskribiert unter anderem Stücke für Orchester oder virtuoseste Werke vom Klavier auf die Orgel.
Dabei bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotzdem ist das Originalwerk
stets präsent. Alles auswendig, zum Teil
in horrendem Tempo. Wer seine Fussarbeit näher betrachtet, dem bleibt nur
noch das Staunen – scheinbar ein Verdienst seiner frühen Tanzausbildung.
Selbstverständlich hat Carpenter auch
heftige Kritiker. Am Dienstag, 17. Mai,
bietet sich anlässlich eines Konzertes in
Zürich (19.30 Uhr, Tonhalle) die Gelegenheit, sein Spiel und seine extravagante
Erscheinung (oft in Swarovski-Kleidung,
punkige Frisur) kennenzulernen.
Philippe Ellenberger
www.ref.ch/glaube-spiritualitaet/ohrfeige-fuer-die-vielbeschworene-toleranz/
«Ohrfeige für die vielbeschworene Toleranz»
Die Seite www.ref.ch bietet eine Fülle aktueller Themen zu Religion, Gesellschaft,
Politik, Kultur – kurz, zur Welt, deren Teil
die Reformierte Kirche ist. Die PROFIL-Redaktion empfiehlt Ihnen den Artikel zur
Theateraufführung «Nathan der Weise» und der Diskussion um Toleranz. Das
Gespräch zeigt, wie top aktuell ein vermeintlich altes Theaterstück 2016 ist! Um
religiöse Wahrheiten macht man im interreligiösen Dialog besser einen Bogen, und
auch die Toleranz ist dort fehl am Platz.
Dies das Fazit eines Podiums im Zürcher
Schauspielhaus anlässlich einer Aufführung von «Nathan der Weise.» «Wer ist
der wahre Gott?» lautete der etwas reisserische Titel des «Expertengesprächs».
Anlass war Lessings Stück «Nathan der
Weise», das gerade am Schauspielhaus
läuft. «Viele Theaterschaffende meinen,
Religion und Vernunft schliessen sich aus.
Wer glaubt, ist rückständig. Dabei sind
Glauben und Wissen kein Widerspruch.»
Gerade Lessings «Nathan» beweise ja, das
Wissen und Glauben gut zusammengehen. Die viel beschworene Toleranz bekam
anschliessend Ohrfeigen: «Religiöse Toleranz wird oft auf das Recht reduziert, sich
so oder so zu kleiden, Minarette zu bauen,
Knaben zu beschneiden. Dahinter sind
aber politische Machtdiskurse. Religionen
auf Rechte zu reduzieren, sei aber falsch:
«Religionen sind Berührungen, Rührungen, Emotionen.»
Bemerkung: Wo ist in der Diskussion um
Religion die Grenze zwischen Toleranz und
Gleichgültigkeit?
Urs Hallauer
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Aus der Kirchgemeinde
Aus der Kirchgemeinde
Gottesdienst zur Verabschiedung von Therese und Hans Bürki
Reise der Hoffnung –
Film von Xavier Koller, Schweiz,1990
Sonntag, 3. April, 9.30 Uhr, Kirche und Forum Geissberg
Spezieller Gottesdienst zur Verabschiedung von Therese und Hans Bürki. Der Gottesdienst wird von Pfr. Daniel Winnewisser und Charlotte Schmutz gestaltet. Im Anschluss
an den Gottesdienst verabschieden wir das in Pension gehende Sigristenehepaar mit
einem Apéro riche im Forum Geissberg.
Freitag, 20. Mai im «Forum Geissberg», Melchnaustrasse 9
Hans Bürki geht in Pension
Nach 34 Dienstjahren geht Hans Bürki Ende April 2016 in die Pension. Damit nimmt eine
treue und zuverlässige Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche ein Ende. Seine
Frau Therese wird auf den gleichen Zeitpunkt hin ihr Wirken als sozialdiakonische Mitarbeiterin der Kirchgemeinde aufgeben. Erfreulicherweise stellt sie sich als Stellvertreterin
des neuen Sigristen zur Verfügung.
Im Bewusstsein, dass der Übergang und die Nachfolge gut geregelt sind, kann sich Hans
Bürki beruhigt auf seine nachberufliche Zeit freuen. Das Sigristenehepaar hat während
seines langen Wirkens seit 1982 manche Generationenwechsel im Pfarrkollegium, in der
Sozialdiakonie und auch im Mitarbeiterkreis erlebt. Es hat die damit verbundenen Veränderungen sehr gut gemeistert.
Nebst den personellen Veränderungen gab es auch im Instandhaltungs- und Erneuerungsbereich steter Anpassungsbedarf. Hans Bürki brachte mit seinen guten handwerklichen Fähigkeiten und seinem Flair für den Einsatz der technischen Kommunikationsmittel beste Voraussetzungen für seine vielseitige Funktion mit. So konnte sich die
Baukommission bei der Erneuerung des Forums Geissberg auf seine fachkompetente
und somit auch professionelle Mitwirkung abstützen. Bei der bevorstehenden Restauration der Kirche werden seine Kenntnisse wohl wieder zum Tragen kommen.
Im Umfeld der Sigristentätigkeit begegnete das Ehepaar Bürki vielen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen von Trauer und Leid bis zu freudigen Ereignissen wie
Trauungen und Taufen. Die Infrastrukturen der Kirchgemeinde werden von vielen Menschen genutzt – vom Konzert über das Podium, Unterricht und Unterweisung bis zum
Mittagstisch und Frühstückstreffen. Alle konnten sich auf die Dienstleistungen des Sigristenpaares verlassen.
In den letzten Jahren hat das Sigristenpaar im räumlichen Umfeld der Kirche Veränderungen festgestellt mit der zunehmenden Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos
wegzuwerfen oder liegen zu lassen (Littering). Zudem ist das Umfeld von Forum, Kirche
und Friedhof mehr und mehr auch zum nächtlichen Treffpunkt geworden – mit den
entsprechenden Emissionen und Folgen für den Sigristendienst.
Nun werden Therese und Hans Bürki bald erweiterte Freiräume geniessen können. Als
Grosseltern bieten sie gerne ihre Hütedienste an. Therese Bürki ist eine begeisterte Bassgeigen-Spielerin. Sie tritt mit verschiedenen Formationen auf. Sie tanzt und singt auch
mit in der Trachtengruppe Langenthal. Hans Bürki ist Mitglied des Aquarium-Vereins. In
den Sommermonaten wird er als Lenker eines Motorrades «Triumph Thunderbird 1600»
unterwegs sein. Er liebt Volks- und Blasmusik. Wir danken Therese und Hans Bürki herzlich für das langjährige Wirken und wünschen ihnen eine weiterhin vielseitige und interessante Zeit mit weniger beruflichen Verpflichtungen.
Der Nachfolger von Hans Bürki, Hanspeter Lehmann, wird seine Stelle am 11. Juli 2016
antreten. Vom 1. Mai 2016 bis zu seinem Stellenantritt wird die Sigristenfunktion wie
folgt gewährleistet:
•
Hans Bürki und sein Stellvertreter Michael Rettenmund (Sigrist Zwinglihaus) stellen
die Wochen- und Sonntagsdienste bis Juli 2016 sicher.
•
Renate Güdel und Fredy Mathys übernehmen die Wartung und Betreuung der
Liegenschaften Geissberg (Kirche, Forum, Verwaltungsgebäude und Umgebungsarbeiten).
Richard Bobst
Kulturnacht: «Schweizer Talente – Langenthaler Talente»
Hanspeter Lehmann –
der neue Sigrist
Die Kirchgemeindeversammlung vom
10. März 2016 genehmigte einstimmig einen Kredit
von CHF 360 000.–
für die Sanierung
der Dienstwohnung
beim Forum Geissberg. Ressortleiter Heini Hasler wies darauf hin, dass das Sigristen-Ehepaar Bürki
ihre Mietwohnung selbständig unterhielt
und deshalb die Kirchgemeinde während
der gesamten Nutzungszeit von 35 Jahren keine Sanierungsinvestitionen tätigen musste. Kirchgemeinderatspräsident
Reto Steiner bedankte sich bei Hans und
Therese für ihre langjährigen treuen und
zuverlässigen Dienste. Er wünschte ihnen
im wohlverdienten Ruhestand alles Gute.
Nachfolger Hanspeter Lehmann tritt seine
Stelle als Sigrist für die Kirche, Betriebswart und Gastwirt für das Forum Geissberg am 11. Juli 2016 an. Er stellte sich der
Gemeinde persönlich vor. Hanspeter Lehmann (54) ist Langenthaler und verbrachte nahezu sein ganzes Leben in unserer
Gemeinde. Mit dem Geissberg ist er durch
seine Biographie verbunden: Er wurde in
der Kirche Geissberg getauft, besuchte im
Kirchgemeindehaus die Sonntagsschule
und den kirchlichen Unterricht und wurde in der Kirche konfirmiert. Beruflich hat
er sich zum Elektroingenieur und Lehrer
ausgebildet. Gegenwärtig unterrichtet er
das 10. Schuljahr im Waldhof. Hanspeter
Lehmann freut sich auf die vielen Begegnungen und auf diese Chance. Er dankt
für das Vertrauen und freut sich, die Stelle antreten zu dürfen. Er verfügt sowohl
über die technischen als auch über die
pädagogischen Qualifikationen, um in
unserer Kirche als Sigrist und Gastgeber
arbeiten zu können.
Donnerstag,14. April,19.30–22.00 Uhr
«Forum Geissberg»,
Melchnaustrasse 9, Langenthal
Eine türkische Familie mit sieben Kindern
will auf illegale Weise in die Schweiz auswandern. Die Eltern, Haydar und Meryem,
machen sich mit dem siebenjährigen
Sohn Mehmet Ali auf die Reise in das
Land, welches sie nur von Postkarten kennen; die anderen Kinder sollen später
nachgeholt werden. In Italien nimmt sie
der Lastwagenfahrer Ramser gegen Bezahlung von 300 DM an die Schweizer
Grenze mit, wo die Einreise infolge fehlenden Visums verweigert wird. Am
Bahnhof von Mailand geraten sie in Hände von Schleppern. Die Familie soll zu
Fuss über die Berge wandern. Auf dem
Splügenpass geraten sie in einen Schneesturm. Ob die waghalsige Reise alle Hoffnungen erfüllen wird?
Der Film von Xavier Koller («Schellen-Ursli») erhielt 1991 den Oscar für den besten
fremdsprachigen Film.
Seine Aktualität hat er in keiner Weise
eingebüsst: Was Koller vor 25 Jahren mit
einer feinfühligen Bildsprache beschrieb,
sind noch heute die Ängste, Hoffnungen
und Sehnsüchte von Flüchtlingen auf der
Balkanroute – und anderswo.
Der Film wird begleitet von Pfrn. Sabine
Müller Jahn. Anschliessend an den Film
bietet sich die Gelegenheit zu einem Austausch.
Zwickmühle
(Information zum Leitartikel auf Seite 1)
Franz Kälin
Jg. 1961, Schuhmachermeister und Sozialpädagoge, Kurstätigkeit seit 1988; in
Brienz seit 2005. Kurse von 3 Tagen bis
zum 5-wöchigen Bildungsgang, wo vertieftes Herstellen von Schuhen vermittelt
und selber erarbeitet wird. Kurstätigkeit
am Kurszentrum Ballenberg. Reparaturen
und Herstellung von Massschuhen.
Zwickmühle
Franz Kälin
Hauptstrasse 152
3855 Brienz
Tel.: 033 95115 51
www.zwickmuehle.ch
[email protected]
19.00 Uhr, «Kreuzfeldspatzen und Kreuzfeldlerchen»
«Heiter und frisch von Mozart bis zum Samba» mit dem Chor der Kreuzfeldspatzen und
Lerchen; am Flügel: Monika Hunn; Leitung: Verena Kunz-Graedel
20.00 Uhr, «Steep Dance Crew»
Die ganze Schweiz verfolgte begeistert ihren Auftritt am Fernsehen: «Steep Dance Crew.»
Die «Steep Dance Crew» ist eine HipHop-Tanzgruppe, die aus 17 Mitgliedern im Alter
zwischen 11 und 15 Jahren besteht. Sie trainieren im Dance Center Langenthal, sind
dreifache Schweizer Meister und Halbfinalisten der aktuellen Staffel von «Die grössten
Schweizer Talente».
Freier Eintritt
ABENDGEBET
mit Texten und Liedern der Gemeinschaft von Taizé
und aus der keltisch-christlichen Tradition
Ruhe | Stille | Geborgenheit | Raum für die Seele
1× im Monat während einer schlichten Feier
für 1 Stunde still stehen dürfen
29. April
20. Mai
17. Juni
26. August
23. September
21. Oktober
18. November
20 Uhr, Zwinglihaus,
Bäreggstrasse 11, Langenthal
Information: Cédric Rothacher, Bäreggstrasse 11, 4900 Langenthal
062 92 333 29, [email protected]
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Agenda APRILl 7
Aus der Kirchgemeinde
FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus, AZH: Alterszentrum Haslibrunnen
Das Theater Echad
Samstag,16. April, 19.30 Uhr
Katholisches Kirchgemeindehaus, Langenthal
Ein Theater mit besonderen
Schauspielern, ein Theater mit
viel Musik und Tanz.
Zum dritten Mal wird das Theater Echad, eine Theatergruppe
mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, in Langenthal ihr aktuelles
Theaterstück zeigen. Das neue Stück heisst:
Mir heisse Grolimund
Die Familie, der Ort der Geborgenheit
oder das Gefängnis, dem ich so schnell als
möglich entkommen will? Die Familie, der
Ort wo ich so sein kann, wie ich bin, oder
der Ort, wo am meisten geheuchelt und
gelogen wird? Familie Grolimund hat
auch diese Licht- und Schattenseiten,
man liebt sich und man hasst sich, man ist
füreinander da und man kämpft miteinander.
Das Publikum erlebt eine Reise in die eigene Vergangenheit, in die eigene Familie.
Jeder kann sich identifizieren mit den
Hoffnungen und Enttäuschungen, welche die Familie Grolimund auf der Bühne
durchlebt – mit ihrem Glück und ihrem
Schmerz. Personen und Handlungen sind
frei erfunden – und doch verkörpert das
Stück lebensnahe Wirklichkeit. Wie immer im Theater ECHAD wird die Geschichte mit viel Musik, Tanz und unterschiedlichen Ausdrucksmitteln dargestellt.
www.theater-echad.ch
Hora cultura
20. April 2016, 19.00 Uhr, Kirche
Orgelrezital Elie Jolliet (Bern)
Elie Jolliet präsentiert Teile aus seinem Bachelorprogramm.
• Werke von Nicolas de Grigny
(1672–1703),Veni Creator
• Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809–1847) Orgelsonate d-moll über
«Vater unser im Himmelreich»
• Oliver Messiaen (1908–1992) l’Ascension, Quatre méditations symphonique
Dauer ca. 45 Min. Elie Jolliet (*1994) studiert seit 2013 Orgel und Cembalo an der
Hochschule der Künste Bern (Benjamin
Righetti, Dirk Börner). Neben dem Musikstudium pflegt er eine rege Konzerttätigkeit als Solist, Continuist, Begleiter und
Orchesterorganist (Schweizer Jugendsinfonieorchester).
Stubete- und Seniorenreisen 2016
Stubete-Reise: Montag, 9. Mai 2016
Der Tagesausflug führt uns dieses Jahr via
Baselbiet nach Münchenstein (Park im
Grünen, ehemals Grün 80). Ungefähres
Programm: Abfahrt ab Langenthal via unterer Hauenstein zum Kaffeehalt ins Kurhotel Bad Ramsach. Weiterfahrt über die
Buseregg nach Magden, Rheinfelden zum
Mittagessen ins Restaurant Seegarten in
Münchenstein. Nach dem Essen besteht
die Möglichkeit, den Park inkl. die angrenzenden Merian-Gärten zu erkunden. Die
Rückfahrt erfolgt durchs Laufental und
das Schwarzbubenland, über den Passwang zurück nach Langenthal. Zeitbedarf
09.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr. Der Versand
der Einladungen erfolgt anfangs April –
mit Anmeldefrist 22. April 2016. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.
Tel. Nr. 062 916 50 95, Sozialdiakonie.
Senioren-Reise: Dienstag, 31. Mai 2016
Die Tagesreise führt uns dieses Jahr in den
Jura, genauer in die Region des Doubs. Via
Koppigen – Kyburg – Buchegg werden wir
in Brittern einen Kaffeehalt machen. Weiter geht die Fahrt Richtung Biel – St. Imier
– La Chaux de Fonds nach Les Planchettes
(mit Aussicht auf den Lac de Moron), wo
wir im Restaurant Roches-de-Moron das
Mittagessen einnehmen. Weiterfahrt über
die Vue des Alpes – St. Blaise – Hagneck –
Aarberg zurück nach Langenthal. Zeitrahmen: 9.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Die Einladungen werden bis Ende April verschickt
sein. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung.
Tel. 062 916 50 95, Sozialdiakonie.
Seniorentheater Laupen
Freitag, 22. April 2016, 14.30 Uhr
Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9
Herzliche Einladung
Das Seniorentheater Laupen gastiert wiederum in Langenthal, dieses Jahr mit der
Komödie «Banküberfall» des bekannten
Autors und Regisseurs Paul Steinmann.
Packende, lustige Unterhaltung ist garantiert. Für alle Theater-Begeisterten, ob
Jung oder Alt, freier Eintritt.
Nach dem Theater gemütliches Beisammensein bei Tee und Gebäck.
SPIELABENDE
für Erwachsene
Donnerstage, 28. April, 26. Mai,
23. Juni, 25. August, 22. September
ab 19.30 Uhr (Türöffnung)
Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11
Wir ergänzen das Angebot der bewährten
Spielabende der Ludothek Langenthal (im
Chrämerhuus) mit monatlichen Spielgelegenheiten über das ganze Jahr.
Neben bekannten Spielen sollen auch neue
oder komplexere Spiele zum Kennenlernen angeboten werden, kleine Meisterschaften stattfinden, ein Newsletter auf
die Highlights des anstehenden Spielabends aufmerksam machen und auch eine
Spielnacht (12.11.16) stattfinden.
Getränke und Knabbereien sind selbstverständlich erhältlich.
Kontakt: [email protected]
FEIERN
07. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen
KRABBELGRUPPE
MÄRZ
14. DO AZH: 16.00 Vorlesen
FG: 19.30 «Reise der Hoffnung»,
Filmabend mit dem Film von X. Koller,
s. S. 5
ZH:
31. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00,
Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser
APRIL
01. FR
03. SO Festgottesdienst
Kirche: 9.30 Gottesdienst zur
Verabschiedung des Sigristenehepaars
Therese und Hans Bürki, Pfr. D.
Winnewisser; anschl. Apéro riche
Sonntag, 24. April 2016
Am 24. April besammeln wir uns um 10.30
Uhr am Bahnhof Langenthal. Mit einem
Gruppenbillett fahren wir um 10.52 Uhr
mit dem Bipper-Lisi nach Solothurn.
Vom Bahnhof wandern wir zum Rötiquai.
Weiter geht es dem Uferweg entlang,
vorbei am Tennisplatz, dem Schwimmbad
und dem Sportplatz Zuchwil. Bei der Emmenmündung befindet sich ein hübscher
Rastplatz. Zeit für eine Pause!
Weiter geht es an der regionalen Kehrichtverbrennungsanstalt und der Kläranlage vorbei bis zur Brücke der Zellulosefabrik in Attisholz. Wir überqueren die Aare
und gelangen schon bald nach Riedholz.
Vis-à-vis der Bahnstation Riedholz kehren
wir im Rest. zur Post ein und lassen uns
bei Speis und Trank verwöhnen.
Zurück geht es um 15.53 Uhr mit dem Bipper-Lisi. Ankunft in Langenthal 16.38 Uhr.
Die leichte Wanderung mit Zwischenhalten beträgt ca. 2¼ Std.
Leitung und Auskunft:
Trudi Hebeisen, Tel. 062 922 90 09
19. DI
AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
20. MI AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
Kirche: 19.00 Hora Cultura
«Bachelor-Orgelkonzert»,
mit E. Jolliet
21. DO AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
22. FR
FG: 14.30 Seniorentheater Laupen
10. SO Kirche: 9.30, Gottesdienst,
Pfr. C. Rothacher
24. SO Bhf SBB: 10.30 Besammlung
«Chumm mit cho wandere», s. S. 6
15. FR
25. MO FG: 15.00 Volkstanzen
ZH: 18.30 Meditation –
Kontemplation
AZH: 10.00, Gottesdienst,
Pfr. U. Gurtner
17. SO Kirche: 9.30, Gottesdienst,
Pfrn. L. Karpati
19. DI
Altersheim Lindenhof: 15.00,
Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati
24. SO ZH: 10.15 Gottesdienst,
Pfrn. S. Müller Jahn
29. FR
Chumm mit cho wandere
AZH: 10.00, Gottesdienst,
Pfr. D. Winnewisser
FG: 17.00 «Culte de
la Famille romande»
(französischsprachiger Gottesdienst)
ZH: 20.00, Abendgebet mit Texten
und Liedern der Gemeinschaft von
Taizé und der keltisch-christlichen
Tradition, Pfr. R. Rothacher, s. S. 5
MAI
01. SO Kirche: 9.30, Pfrn. S. Müller Jahn
05. DO ZH: 10.15, Konfirmationsgottesdienst
mit Pfrn. S. Müller Jahn
06. FR
AZH: 10.00, Gottesdienst,
Pfr. D. Winnewisser
08. SO Kirche: 9.30, Konfirmationsgottesdienst, Pfrn. L. Karpati
ZH: 10.15, Gottesdienst zum
Muttertag, Pfrn. S. Müller Jahn
ERLEBEN
MÄRZ
31. DO ZH: 9.00 - 10.30 Frühstück,
Tel. 062 916 50 95
AZH: 16.00 Vorlesen
05. DI
ZH: 12.00 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
06. MI ZH: 12.00 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
Altersheim Lindenhof: 15.00,
«Gespräche über Gott und die Welt»
mit Pfrn. L. Karpati
ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe)
FG +
ZH:
14.15, jeden Dienstag, ausser in den
Schulferien
TURNEN/FITGYM
FG:
Für Seniorinnen und Senioren
(Pro Senectute), jeden Donnerstag,
9.45–10.45, Auskunft 062 92311 80;
ausser Schulferien
KiK – Kinderkirche
28. DO ZH: 9.00–10.30 Frühstück,
Tel. 062 916 50 95
FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen
AZH: 16.00 Vorlesen
ZH: 19.30 Spielabende für Erwachsene – ein neues Angebot, s. S. 6
Eierlei
MAI
Erlebnistag für Kinder
von 5–12 Jahren
02. MO ZH: 14.00 Jassen
03. DI
ZH: 12.00 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
04. MI ZH: 12.00 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
Altersheim Lindenhof: 15.00,
«Gespräche über Gott und die Welt»
mit Pfrn. L. Karpati
09. MO Stubete-Reise, s. S. 6
ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation
TREFFEN
E
Wann?
Samstag, 30. April 2016, von 9.30–13.30 Uhr
Wo?
Im Zwinglihaus, Bäregstrasse 11, Langenthal
Kosten?
Fr. 7.– für Mittagessen und Znüni
(jedes weitere Kind derselben Familie Fr. 5.–)
Herzlich lädt ein: Das KiK-Team
Weitere Daten: 11. Juni; 27. August;
5. November; 10./11. Dezember
KINDERSPIELGRUPPE
ZH:
FG:
8.45–11.00, jeden Dienstag
und Mittwoch
8.45–11.00, jeden Mittwoch und
Freitag, ausser in den Schulferien;
Auskunft: Tel. 079 845 10 68/
[email protected]
KIRCHENCHOR
FG:
Mittwoch, jeweils 19.45,
(gemäss separatem Plan);
Auskunft: Philippe Ellenberger,
079 248 34 39,
www.kirchenchor-langenthal.ch
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30. SA ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche –
KiK, «Eierlei», s. S. 6
APRIL
04. MO ZH: 14.00 Jassen
FG: 15.00 Volkstanzen
ZH: 18.30 Meditation –
Kontemplation
9.30–11.00 jeweils freitags,
ausser in den Schulferien.
Auskunft: Frau Larisa Schär,
Telefon: 076 406 87 87,
[email protected]
Impressum
Titel:
PROFIL, 83. Jahrgang
Erscheinung: monatlich
Redaktion:
Reformierte
Kirchgemeinde
Geissbergweg 6
Postfach 1599
4901 Langenthal
Telefon 062 916 50 90
[email protected]
Druck:
Merkur Druck AG
4900 Langenthal
Auflage:
8450 Exemplare
Profil wird gratis in alle Haushalte
(inkl. Ortsteile Untersteckholz) verteilt.
8
Kirche aktuell
Kollekte im April
Willkommen auf unserer Homepage
«Addis Guzo» bedeutet in Amharisch,
einer der Landessprachen in Äthiopien,
«Neue Reise – Neue Fahrt». Unser Rollstuhl-Zentrum in Addis Abeba eröffnet
Menschen mit Behinderungen in Äthiopien neue Perspektiven. Der Verein Addis
Guzo wurde im September 2010 in Bern
gegründet. Er ist weltanschaulich unabhängig und als gemeinnützige Organisation anerkannt. Unsere Vereinsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Seit
Juni 2012 ist Addis Guzo in Äthiopien
als Foreign Charity offiziell registriert.
Mit unserer Arbeit wollen wir die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen in Äthiopien nachhaltig verbessern. Das Rollstuhl-Zentrum «Addis
Guzo» besteht aus einer Rollstuhl-Werkstatt, einem Ausbildungs- und Therapiegebäude und einem Sportplatz. Wir arbeiten eng mit den äthiopischen Behörden
und verschiedenen Hilfsorganisationen
zusammen.
Für die Rollstuhl-Werkstatt sammeln wir
gebrauchte Rollstühle und Hilfsmittel in
der Schweiz und verschicken diese nach
Addis Abeba. Dort werden sie von einem
gut geschulten Team instand gesetzt und
soweit möglich den Bedürfnissen der behinderten Personen angepasst. Ein ebenso
wichtiger Bestandteil der Werkstatt sind
die Reparaturarbeiten. Dank einem gut
bestückten Ersatzteillager und den notwendigen Werkzeugen und Maschinen
können die Hilfsmittel repariert werden.
Unter dem Projekttitel TAS (Therapie, Ausbildung und Sport) bieten wir verschiedene Dienstleistungen für Menschen mit
Behinderungen an: ein Tageszentrum für
Familien mit behinderten Kindern; diverse Ausbildungsprogramme, die zu einem
selbständigen Einkommen führen; Aktivitäten im Bereich Sport.
Mit Ihren Spendengeldern werden unter
anderem der Betrieb der Rollstuhl-Werkstatt, die Aktivitäten in den Bereichen
Therapie, Ausbildung und Sport sowie der
Transport von Hilfsgütern finanziert.
Lebensstufen
Taufen
Nevio Louan, Sohn der Fabienne und
des Stefan Zemp (-Flückiger)
Mia Stella, Tochter der Karin Hauser
und des Dirk Wimmer
Dylan Jonathan, Sohn der Letizia
Piccirilli und des Christoph Rickli
Mattias, Sohn der Andrea und
des Michael Röthlisberger (-Ryser)
OstergLOcken Vs.
WintersOcken
Gartenbau, Gartenpflege
Landschaftsarchitektur
Trauer
Hohl-Zuber Yvonne
geb. 1953
Liechti-Meyer Margrit
geb. 1927
Häny Hans
geb. 1923
Kläfiger Ernst
geb. 1936
Schneeberger-Hofer Anna Maria geb. 1929
Kämpfer-Meister Martha
geb. 1922
Lüdi-Seiler Nelly
geb. 1954
Mathys-Jutzeler Karolina
geb. 1924
Heger Armin
geb. 1929
Dubach Peter
geb. 1956
Pfarramt/Katechetik/Sozialdiakonie
Pfarrstelle Geissberg:
Daniel Winnewisser,
062 916 50 93 / 079 135 85 63,
E-Mail: [email protected]
(Abdankungen+Gottesdienste):
Brigitte Siegenthaler, 079 135 85 67
E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati,
062 916 50 94 / 079 135 85 66
E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Hard:
Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73
E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher,
062 923 33 29 / 079 135 85 62
E-Mail: [email protected]
Spenden-Konto
Möchten Sie ausserhalb der Gottesdienste diese Spendenaktion unterstützen?
Telefonnummer für dringende
Angelegenheiten: 079 135 85 69
Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal
Konto: 49-2547-3
Stichwort: «April 2016»
Katechetin/Koordinatorin KUW:
Jacqueline Wenger, 079 783 28 63
[email protected]
062 923 19 19 • gartemaa.ch
Auskunft
Verwaltung und
Auskunftsstelle Kirchgemeinde
Reformierte Kirchgemeinde,
Geissbergweg 6, Postfach 1599,
4901 Langenthal
Schalterzeiten (oder nach Absprache):
Montag bis Donnerstag,
8.00–12.00 / 14.00–17.00,
Freitag, 8.00–12.00
Verwalter
Urs Hallauer, 062 916 50 90
Fax 062 916 50 98
E-Mail: [email protected]
Finanzverwalterin
Maja Christen, 062 916 50 91
E-Mail: [email protected]
Raumvermietung
Sophia Schmocker, 062 916 50 95
E-Mail: [email protected]
Sigristen
Forum Langenthal, Melchnaustrasse 9:
Hans Bürki, 079 135 85 60
Kirchliches Zentrum «Zwinglihaus»,
Bäreggstrasse 11: Michael Rettenmund,
079 135 85 61
Sozialdiakonie:
Ruth Lanz und Sophia Schmocker,
062 916 50 95
E-Mail: [email protected]
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