Hausblättle "Der Josef" - St. Anna

Der Josef
Lesenswertes aus dem Haus St. Josef
Themen
 Freude teilen: Liebstatt-Sonntag, Palmbuschen-Weihe
 Frühling im Garten
 Biotop und Vögel in unserem Garten
 Der Josef im Jahreskreis
Ausgabe:
April 2016
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Gemeinsam freuen
6. 3. 2016 Liebstattsonntag
Wie jedes Jahr bekamen wir hier im Haus Besuch von einer Abordnung des K. u. K.
Infanterieregiments Nr. 42 „Herzog von Cumberland“, Traditionskorps Gmunden.
An die Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses wurden Liebstatt-Herzerl verteilt,
die mit großer Freude entgegen genommen wurden.
Der Liebstattsonntag ist ein typischer Brauch
im Salzkammergut. In vielen Gemeinden der
Region werden Lebkuchenherzen gebacken,
verziert und verschenkt.
Besonders in Gmunden wird der LiebstattSonntag immer mit vielen Veranstaltungen
gefeiert. Überall auf den Straßen und Plätzen
sind zahlreiche Menschen unterwegs.
20. 3. 2016 Palmweihe
Viele Menschen haben sich versammelt als Pfarrer Mag. Gerald Geyrhofer um 9.00 h
im Eingangsbereich unseres Hauses die Palmbuschen weihte. Danach begann die feierliche Prozession in die Pfarrkirche.
Die Werkskapelle Laufen, Gmunden-Engelhof, übernahm die musikalische Begleitung
der Palmweihe und der anschließenden Palmprozession zur Kirche.
Bereits spätestens seit dem 8. Jahrhundert ist der Brauch der Prozession am Palmsonntag
bekannt. Es werden in der Palmweihe Palmbuschen zuvor mit Weihwasser gesegnet und
dann in der Prozession als „Zeichen des Lebens und des Sieges“ mitgetragen.
Der geweihte Palmbuschen wird danach Zuhause in die Erde gesteckt.
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Die ersten Arbeiten im Garten
April, April der macht was er will.
Dieser Spruch beschreibt recht gut das Dilemma
in dem sich Hobbygärtner im April befinden.
Zum einen gibt es schon viele sehr schöne sonnige
Tage, an denen sich zahlreiche Gartenarbeiten erledigen lassen, zum anderen kann es recht schnell
noch mal sehr kühl und frostig werden.
Auch das typisch wechselhafte Wetter im April mit Regen, Wind, Sonne und teilweise
Schnee kann dem ambitionierten Gärtner einen Strich durch die Rechnung machen.
Dabei gibt es doch so viel zu tun im Garten, denn bis zur Hauptsaison sind es nur noch
ein paar Wochen.
Bei verwelkten Zwiebelblumen, wie zum Beispiel
Narzissen und Tulpen, sollten jetzt die Blütenreste
abgeschnitten werden. Andernfalls bilden die Pflanzen
Samenstände, was der Zwiebel Kraft entzieht und die
Blüte im nächsten Jahr verhindern kann.
Auch der Rasen muss jetzt zum ersten Mal nach der Winterpause gemäht werden.
Durch die richtige Rasenpflege hat man spätestens im Mai einen sattgrünen, dichten
Rasen.
Bevor die ersten Pflanzen in den Garten gesetzt oder gesät werden, müssen die Beete
entsprechend vorbereitet werden. Zuerst sollten alle Un- und Wild-Kräuter vollständig
entfernt werden. Danach folgt eine Bodenauflockerung mit der Hacke. Zur Bodenaufbereitung kann gut verrotteter Kompost zugegeben werden.
Ab Anfang April ist auch die Zeit, um die ersten Kräuter wie u.A. Dill, Bohnenkraut,
Gartenkresse, Petersilie, Maggikraut, Beifuß, Koriander, Schnittlauch und Kerbel zu
säen oder zu setzen.
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Aber auch verschiedene Gemüsesorten, wie z. B. Paprika, können, entsprechende
Temperaturen vorausgesetzt, Ende des Monats April ins Beet gepflanzt werden.
Eventuell sollten Wärme liebende Pflanzen mit einem Vlies vor allzu kalten
Nachttemperaturen geschützt werden.
Aber natürlich freut sich jeder Gärtner und jede Gärtnerin auf die vielen blühenden
Pflanzen, die jetzt bereits gesetzt werden können, wie z. B. die Hornveilchen.
Hornveilchen (Viola cornuta) sind kleiner als Stiefmütterchen und größer als Feldstiefmütterchen (Viola tricolor), aber nicht minder attraktiv. Sie gehören zur Familie
der Veilchengewächse und sind weltweit mit etwa fünfhundert Arten vertreten.
Häufig werden sie auch als Mini-Stiefmütterchen
bezeichnet.
Stellen Sie sich doch einfach einige Hornveilchen oder
Stiefmütterchen in einer kleinen Vase in die Wohnung
und erfreuen Sie sich an diesen bezaubernden Pflanzen.
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Unser Biotop
Wasser besitzt eine ganz eigene Magie, ob in der Natur oder im Garten.
Unsere Blicke wandern automatisch zum Wasser und verweilen dort in einer lustvollen Entdeckungslaune und trotzdem sind das Momente der Ruhe.
Es gibt kaum einen anderen Lebensraum über den es sich so vortrefflich sinnieren
und philosophieren lässt.
Die künstlich angelegten Teiche in Gärten unterscheiden sich von ihren natürlichen
Vorbildern in einem wesentlichen Punkt: Den künstlich angelegten Wasserflächen
liegen klare Gestaltungsideen und Bilder einer "intakten" Natur zugrunde. Um diese
Ziele zu erreichen gibt es einiges zu beachten und zu befolgen, damit sich Flora und
Fauna wohl fühlen.
Teichpflege im Frühling
Jetzt, im Frühjahr, müssen alle braunen und dürren Pflanzenteile zurück geschnitten
und entfernt werden. Bei älteren Teichanlagen können jetzt Pflanzen entfernt, bzw.
reduziert werden, die sich zu stark ausgebreitet haben.
Insbesonders gilt das für Seerosen.
Eine Faustregel besagt, dass maximal ein Drittel der
Wasseroberfläche mit Schwimmpflanzen und Seerosen bedeckt sein sollte, um ein natürliches Gleichgewicht zu erhalten.
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Auch für Ergänzungs- und Neupflanzungen ist nun
ein passender Moment.
Der Bepflanzung kommt eine große Bedeutung zu.
Unterwasserpflanzen und Schwimmpflanzen entziehen dem Wasser ihre zum Wachstum benötigten
Nährstoffe und beugen so einer Fadenalgenplage vor.
Als Biotope (griech. bios = Leben, topos = Ort)
bezeichnet man in der Biologie bestimmte, abgrenzbare Lebensräume.
Bei allen Arbeiten am Teich sollte man Vorsicht walten lassen, wird dieser Lebensraum doch von unzähligen Lebewesen bevölkert. Weil ein Teich erst durch die ihn
bewohnenden Lebewesen zum Biotop wird.
Hat man erst einmal einen Teich angelegt, so siedelt sich nach geraumer Zeit auch
allerlei Getier an. Einige wenige Tiere wollen wir Ihnen hier vorstellen.
Der gesellige Teichfrosch ist oft gemeinsam mit dem kleinen Wasserfrosch zu finden.
Das grüne Hybrid liebt dabei besonders sonnige Gewässer mit einer reichen
Vegetation. Männchen können bis zu 9 cm und Weibchen bis 12 cm groß werden.
Teichfrosch
kleiner Wasserfrosch
Der Kleine Wasserfrosch ist mit einer Körperlänge von 4.5 bis 5.5 cm (Männchen)
bzw. 5 bis 7 cm (Weibchen) unsere kleinste Grünfroschart. Die Färbung reicht von
grasgrün bis grün-braun.
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Frösche ernähren sich von Insekten und Kleintieren.
Sie machen sich die Stoßkraft ihrer Hinterbeine zu
nutze. Sie können weite Sprünge vollführen, um Insekten anzuspringen. Ihre klebrige Zunge heftet sich
an die Beute und befördert sie in den Mund.
Da die Frösche keine Muskeln zum Schlucken besitzen,
befördern sie die Nahrung mit den Augen in den Magen,
indem sie diese nach innen pressen. Oft nehmen sie auch
die Hände zur Hilfe.
Libelle
Libellen gehören zu den schönsten und nützlichsten Insektenarten, die in unserem
Garten leben. Libellen stechen nicht, beißen nicht, sind nicht giftig, sind aber nützlich, weil sie unzählige Fliegen und Stechmücken vertilgen.
Es gibt eine große Vielzahl an Insekten, die über und rund um einen Teich herum
leben. Diese können wir hier natürlich nicht alle erwähnen. Ein Insekt, das besonders häufig vorkommt, ist der Wasserläufer.
Wasserläufer werden 8 bis 10 Millimeter lang.
Sie haben einen sehr schlanken und langgestreckten
Körper, der komplett mit feinen Härchen bedeckt ist,
die das Wasser abweisen. Die Härchen auf ihren
Wasserläufer
Tarsen (ist der als Fuß bezeichnete letzte Abschnitt
des Beines) ermöglichen es den Tieren, sich schnell
auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei zu versinken.
Auch Wildbienen, Vögel und Igel brauchen Wasser zum Überleben und siedeln sich
daher bevorzugt in der Nähe von Teichen an.
Der naturnahe Teich ist ein Paradies für viele Tiere, die wichtige Aufgaben der
biologischen Schädlingsbekämpfung im Garten übernehmen. So ist der naturnahe
Teich nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch in Sachen Naturschutz eine
Bereicherung für jeden Garten.
Ein naturnaher Teich im Garten ist eine Bereicherung für Mensch und Tier gleichermaßen. Einmal richtig angelegt braucht er relativ wenig Pflege, bietet dafür aber
vielen Tieren einen Rückzugsort und einen Brutplatz. Ein solcher Teich trägt damit
direkt zum Naturschutz und zur Erhaltung bedrohter Tierarten bei.
Von einem lebendigen Gartenteich profitieren Mensch und Natur. Wir haben das
Glück, dass wir in unserem Innenhof so einen schönen Teich haben.
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Im Wasser unseres Teiches tummeln sich viele Tierarten. Die wohl bekanntesten weil mit freiem Auge sichtbaren - sind aber sicherlich die Goldfische.
Wir haben davon eine ganze Menge.
Wir haben auch einen ganz besonderen Goldfisch: Unseren Hansi
Der kleine Goldfisch hatte das Glück, dass er hier bei uns im Biotop ein neues Zuhause gefunden hat. Er ist zwar um einiges größer als die bereits vorher hier „wohnhaften“ Goldfische, fühlt sich aber hier sehr wohl. Seine Rettung war 2014 ein besonderes Ereignis für die BewohnerInnen und die MitarbeiterInnen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserer Sr. Sieglinde, welche die Idee hatte, einmal eine Reportage über unseren Teich zu gestalten.
Genießen Sie bei Schönwetter unseren schönen Teich!
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Vogelarten in unserem Garten
Sie zwitschern nun bereits von früh am Morgen und bis spät am Abend und erfreuen
uns mit ihrem Gesang. Die Vögel in unserem Garten.
Oft ist es zuerst die Stimme, die auf einen Vogel aufmerksam macht, noch bevor wir
ihn zu Gesicht bekommen.
Aber kennen Sie auch die verschiedenen Vogelarten?
Wir wollen Ihnen einige unserer heimischen Vogelarten vorstellen:
Amsel
Amseln halten sich viel auf dem Boden auf,
wo sie nach Nahrung suchen. Regenwürmer,
Schnecken und Insekten zählen zu ihrer
Lieblingsspeise. Später im Jahr locken auch
Beeren und Früchte.
Das Männchen ist an seinem gelben Schnabel
vom Weibchen recht leicht zu unterscheiden.
Hausperling oder Spatz
Seit einigen Jahren sind die Bestandszahlen
des Haussperlings rückläufig. Wir helfen ihm
mit einer naturnahen Gartengestaltung, die
auch für die nötigen Insekten sorgt. Die
braucht der ansonsten ja nicht wählerische
Hausspatz für die Aufzucht seiner Jungen.
Buchfink
Zu Gesicht bekommt man den Buchfink,
wenn er mit raschen Trippelschritten und
nickendem Kopf auf dem Boden umherläuft.
Die übrige Zeit verbringt er meist in Baumkronen oder Büschen.
Gartenrotschwanz
Gartenrotschwänze überwintern südlich der
Sahara und kehren im April zu uns zurück.
Als Insektenfresser ernährt sich dieser Vogel
vor allem von Käfern und Spinnen, die er am
Boden oder in der Krautschicht erbeutet.
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Kohlmeise
Sie ist intelligent, anpassungsfähig und frech.
Sie sammeln unzählige Blattläuse, Raupen
und Spinnen von Blättern und Zweigen, und
leisten auf diese Weise nebenbei einen nicht
zu unterschätzenden Beitrag bei der biologischen Schädlingsbekämpfung.
Heckenbraunelle
Sie sind eher unauffällig. Sie ziehen es vor,
sich in dichtem Gebüsch zu verstecken oder
mausartig am Boden entlang zu huschen.
Sie suchen ihre Nahrung hauptsächlich am
Boden. Sie besteht aus Würmern, Ameisen,
Käfern und kleinen Schnecken.
Rotkehlchen
Am Boden hüpft er zur Nahrungssuche hochbeinig umher, oder er beäugt die Umgebung
von einer sicheren Warte.
Zum Nahrungsspektrum des Rotkehlchens
zählen Insekten und deren Larven, Spinnen,
Würmer und Schnecken.
Dompfaff oder Gimpel
Man kann ihn leicht mir einem Rotkehlchen
verwechseln. Auf seinem Speiseplan steht
ganz überwiegend vegetarische Kost. Frische
Knospen von Laubbäumen, im Sommer
Beeren, besonders aber kleinere Samen von
Stauden und Kräutern.
Buntspecht
Unter den Spechten ist der amselgroße Buntspecht der häufigste.
Das Männchen ist an seinem roten Nackenfleck vom Weibchen recht leicht zu unterscheiden.
Er übersteht bei uns auch den Winter gut.
Erfreuen Sie sich in unserem Innenhof an den vielen Vögeln!
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Betriebsausflug am 22. April 2016
Heuer haben wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gmunden und Stadl
Paura zwei Termine (22. April und 23. September) organisiert.
Der Ablauf unserer Besuche in Niederösterreich ist in beiden Fällen gleich.
Im ARCHE NOAH Schaugarten in Schiltern kann die Kulturpflanzenvielfalt mit allen Sinnen erlebt werden.
Bei einer einstündigen Führung mit anschließendem individuellem Aufenthalt im Garten und dem barocken Pavillon entdecken Sie vergessene
Pflanzenraritäten, hören Geschichten von Menschen und ihren Gemüsesorten und staunen über die Wandlung von wilden zu nutzbaren Pflanzen.
Der 20-minütige gemeinsame Sparziergang lässt danach nicht nur die
Köstlichkeiten des Mittagessens beim Heuriger Steinschaden in
Langenlois verdauen, sondern bietet auch die Möglichkeit, sich das
Gläschen Wein im Weinkellerlabyrinth redlich zu verdienen.
Denn in der WeinErlebnisWelt LOISIUM in Langenlois treffen Sie auf
die Welt des Weines.
Moderne Architektur von Steven Holl und Tradition sorgt für eine unvergessliche Atmosphäre. Im bis zu 900 Jahre alten Kellerlabyrinth (1,5 km)
erfahren Sie bei insgesamt 18 künstlerisch und spielerisch gestalteten
Stationen wie die Traube zum Wein wird, und vieles mehr.
Die Geburtstage sowie die neuen BewohnerInnen und Verstorbene reichen wir Ihnen
in unserer Mai-Ausgabe nach.
Wir wollen Sie an Stelle dessen in dieser Ausgabe über die Lostage im April informieren.
Freitag,
8. Ist's um Amandus schön, wird der Sommer keine Dürre seh'n.
Mittwoch, 13. So wie Martin es will, zeigt sich dann der ganze April.
Samstag, 16. Regnet's stark zu Albinus, macht's den Bauern viel Verdruss.
Freitag, 22. Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man hernach damit gequält.
Sonntag, 24. Wenn`s friert an St. Fidel, bleibt`s 15 Tag noch kalt und hell.
Mittwoch, 27. Auf des heiligen Peters Fest, sucht der Storch sein Nest.
Die Existenz von Bauernregeln reicht bis in die Zeit vor der Christianisierung zurück.
Mit Einführung des Christentums wandelte die Kirche bestehende Reime um und
bezog sie auf die Namenstage von Heiligen.
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Der Josef im Jahreskreis - Mai
Im Mai feiern wir heuer sehr viele Feiertage.
1. Mai
Staatsfeiertag
Die Geschichte des Österreichischen
Staatsfeiertages ist eine sehr bewegte:
* 1919-1933: In der Ersten Republik in Österreich wurde der 12. November 1919
zum Staatsfeiertag erklärt (Gesetz vom 25. April 1919).
Der 1. Mai wurde durch das gleiche Gesetz zum "Ruhe- und Festtag" erklärt.
* 1933: Die Maifeiern der Sozialdemokraten wurden Ende des Jahres 1933 durch
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in Österreich verboten.
* 1934: Dollfuss läßt den 1. Mai als Staatsfeiertag feiern, wo der "Tag der Arbeit",
"Tag der Jugend" und "Tag der Mutter" mitgefeiert wurde.
* 1938-1945: In den Jahren des Nationalsozialismus in Österreich war der 1. Mai der
„Tag der deutschen Arbeit“.
* 1945-1949: Österreich hatte keinen Staatsfeiertag, da von Russen, Amerikanern,
Franzosen und Briten besetzt. Es gab keinen eigenständigen Staat Österreich zu feiern
und somit auch keinen Staatsfeiertag.
* 1950: wird der 1. Mai wieder als Staatsfeiertag festgelegt.
* 1956: Wahrscheinlich wurde der 1. Mai als Staatsfeiertag erst ab 1. Mai 1956 wieder
gefeiert (nachdem Österreich am 26. Oktober 1955 seine Unabhängigkeit wieder
erlangt hatte und Bundeskanzler Figl (ÖVP) ausrief: "Österreich ist frei").
4. Mai
St. Florian
Der heilige Florian war Offizier der römischen
Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur
Feuerbekämpfung.
Er wird in der katholischen und orthodoxen
Kirche gleichermaßen verehrt.
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8. Mai
Muttertag
Der Muttertag wird grundsätzlich
am zweiten Mai-Sonntag gefeiert.
Er soll in erster Linie dem Gedenken
der Leistungen von Müttern und der
Ehrung der Mutterschaft im Allgemeinen gelten.
Um den Müttern einmal Danke zu sagen, bekommen zahlreiche Mütter einen Blumenstrauß - überreicht mit Sprüchen oder Gedichten - als kleines Dankeschön für ihre
Leistungen.
Seinen amerikanischen Ursprung findet der Muttertag in der Frauenbewegung. Der
englische Ursprung begründet sich in der Forderung zahlreicher Mütter, ihre Söhne
nicht mehr in den Krieg schicken zu müssen.
Es wurden zahlreiche Gedichte zum Thema Mutterliebe verfasst. Eines davon wollen
wir Ihnen hier vorstellen.
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15./16. Mai Pfingsten
Das Pfingstfest ist ein Hochfest, an dem das
– von Jesus Christus angekündigte –
Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird,
und zugleich der feierliche Abschluss der
Osterzeit.
Nach dem christlichen Glauben – wie Petrus
ihn in seiner Pfingstpredigt zum Ausdruck
gebracht hat – folgt auf die Buße die Taufe
auf den Namen Jesu Christi.
Das Johannesevangelium (Joh 20,19-23 EU) beschreibt, dass der Auferstandene
am Abend des Ostertages in die Mitte seiner Jünger kam, sie anhauchte und mit den
Worten „Empfanget den Heiligen Geist!“ ihnen den Geist Gottes übertrug. Aus diesem
Grund bezeichnet man Pfingsten auch gelegentlich als „Geburtstag der Kirche“.
26. Mai
Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest oder Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi ist ein
Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart
Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
Seeprozession in Hallstatt
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Fixe Termine:
Malen/Zeichnen
Kunstwerkstatt, 1. OG
abwechselnd mit Maria Ebser und Brigitte Bacher
jeden Mittwoch 10.00 b. 15.00 h
Sagen und Geschichten Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Frau Mag. Renate Hipfinger
jeden 2. Montag im Monat, 10.00 bis 11.00 h
SELBA
Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Barbara Deisenhammer
jeden Donnerstag 10.00 bis 11.00 h
Bewegung
Begegnungsraum im EG
mit Andrea Igelsböck
jeden Dienstag 14.30 – 15.30 h
Anwesenheit
Seelsorgerin Christiane Praxmarer
jeden Montag und Freitag
andere Termine siehe Aushang
im Haus
Friedensgebet
Kapelle
mit Seelsorgerin Christiane Praxmarer
Montag, 15.30 h, Dauer ca. 5 Minuten
Hl. Messe mit Pfarrer
Schicklberger oder Geyrhofer
Kapelle
jeden Freitag 15.00 bis 15.45 h
Wortgottesdienst
mit Sr. Sieglinde
Kapelle
Sonntag, 10.30 h, nicht regelmäßig
Friseur
Christine Holzinger
Erdgeschoß
jeden Montag ab 8.00 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Fußpflege
Gabriele Hametinger
Erdgeschoß
2 Termine pro Monat,
Dienstag bzw. Donnerstag ab 8.30 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Notwendige Terminänderungen erfahren Sie im Büro oder am Aushang im Erdgeschoß.
Genießen Sie
den
Frühling !
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