tr. sts hor arn Sch Eingang Hannoversche Str. BUS 142 Robert-Koch Platz eg ndw t ra ße ela Huf Bettenhochhaus ps n Eingang Invalidenstr. . estr Heid 5, 8, 10 an Friedrich-List-Ufer x Al e Museum Eingang Luisenstr. eg erw eff ho n Bo eg ww cho Vir Washingtonplatz Luisenstraße Berliner Hauptbahnhof g we uch rbr e Sau Europa -platz de rufe r M lide 123, 142 BUS 147, 245 e Naturkundemuseum He ss isc he St r. BUS 123, 142 Hannoversche Str. ilip Inva ß s t ra M 5, 8, 10 Ph Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart Parkhaus Luisenstr. 49/50 3, 5, 7, 75 TXL, 120, 123 147, 245 BUS 142,M41, M85 N20, N40 Spree BUS 147 Kap e lleu fer Eingang Charitéplatz/ Schumannstraße Schum Reinh BUS TXL annst BUS 147 traße ardts Friedrichstraße 1, 2, 3, 5, 1, 12 6 7, 25, 75 Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité Charitéplatz 1, 10117 Berlin, Campus Charité Mitte intern: Virchowweg 17, Tel +49 30 450-536156 [email protected], www.bmm-charite.de Öffnungszeiten Di, Do, Fr, So 10 - 17 Uhr Mi und Sa 10 - 19 Uhr Mo geschlossen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln DB, S5, S7, S75 bis Hauptbahnhof U-Bahn-Linie U6 bis Naturkundemuseum Bus Linie 147 bis Haltestelle Luisenstraße/Charité Straßenbahn Linie M5, M8, M10 bis Invalidenpark Die Berliner Präsentation der Ausstellung wurde ermöglicht durch sowie durch Dr. med. Renate Jupe-Schlagner raße M Titelmotiv (Hintergrund): Ohne Titel (Ausschnitt), Öl auf Leinwand, 1961, Privatsammlung, Foto: Bernhard Strauss; Titelmotiv (unten): Struma recidivans, zw. 1918-1927, © Moulagenmuseum Zürich, Foto: Bernhard Strauss; Innenseite links: Adolf Fleischmann in seinem Studio in New York, 1956, © Nachlass Adolf Fleischmann; Innenseite rechts: Lupus vulgaris, Tusche auf Papier, zw. 1918-1927, © Moulagenmuseum Zürich, Foto: Berhard Strauss – Layout: CV – Zentrale Mediendienstleistungen Charité Museum für Naturkunde Adolf Fleischmann 28.4. - 11.9.2016 Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin SURFACES Adolf Fleischmann Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin SURFACES Eine Ausstellung des Museums für Konkrete Kunst und des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité Die Ausstellung rückt mit Adolf Fleischmann (1892-1968) eine faszinierende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Sie zeichnet Fleischmanns Lebensweg nach und führt dabei erstmals beide Seiten seines Schaffens zusammen: seine »Berufung« als Künstler und seinen »Beruf« als medizinischer Zeichner und Moulagenbildner. Berufung und Beruf Adolf Fleischmann machte sich sowohl in der Kunst als auch in der Medizin einen Namen: In der Kunstgeschichte gilt er mit seiner flirrenden, heiteren Malerei als ein wesentlicher Vermittler von europäischer Konkreter Kunst in den USA. In den 1950er Jahren fand er in New York zu seinem unverwechselbaren Malstil. In der Medizingeschichte ist Fleischmann vor allem durch die Arbeiten bekannt, die er in den 1920er Jahren für die Chirurgische Universitätsklinik in Zürich anfertigte: naturgetreue Abformungen kranker Körperteile in Wachs (sogenannte Moulagen) und detailgenaue Zeichnungen mikroskopischer Gewebebilder. In seiner New Yorker Zeit war er zudem als Laborant und medizinischer Zeichner für die Columbia University tätig. Eine ungewöhnliche Biografie des 20. Jahrhunderts Die Präsentation hat den Anspruch, den »ganzen« Fleischmann zu zeigen und damit einer ungewöhnlichen Biografie des 20. Jahrhunderts auf die Spur zu kommen. Sie bezieht bewusst einen Aspekt mit ein, der bei Künstlerbiografien sonst häufig unerwähnt bleibt, nämlich die Frage, wie Fleischmann seinen Lebensunterhalt bestritt. Diese Frage ist auch deshalb so interessant, weil er als »Broterwerb« sowohl in Zürich als auch später in New York einer Tätigkeit im medizinischen Bereich nachging und es dabei zu beeindruckenden Leistungen brachte. So kommt es, dass sein Gesamtwerk eine ausgeprägte Zweiteilung aufweist: Seine medizinischen Arbeiten bestechen durch die perfekte Nachbildung der Natur, seine Gemälde dagegen sind frei von jeder Abbildung und wirken nur über die Farb- und Formensprache. Die Oberflächen – Surfaces – stellen ein Bindeglied zwischen diesen extrem unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern dar.
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