was mir Wollishofen gegeben hat

Datum: 08.10.2015
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 15'900
Erscheinungsweise: 50x jährlich
Themen-Nr.: 792.022
Abo-Nr.: 1096690
Seite: 3
Fläche: 55'358 mm²
Der seit seiner Jugend in Wollishofen wohnende Alleininhaber der PKZ-Gruppe, Olivier Burger (l.), zusammen
mit der Filialleitern PKZ Sihlcity Christine Andres und mit FCW-Pressechef Bruno Lendenmann.
Fotos: Is./bpl.
«Ich möchte etwas von dem zurückgeben,
was mir Wollishofen gegeben hat»
Der Wollishofer Olivier
Burger ist seit 2005 Alleineigentümer des Modeunternehmens PKZ. «Zürich 2»
hat ihn an einem Teamevent des FC Wollishofen im
Sihlcity getroffen.
Bruno Lendenmann
Mitarbeitenden. Das ist nicht «Papa
kann zahlen», sondern «Paul Kehl
Zürich» und wurde 1881 gegründet.
PKZ ist heute eine renommierte Modegruppe mit bekannten Marken und
Läden auch an der Bahnhofstrasse.
Nach erfolgreichen Umstrukturierungen sind die Marken Feldpausch,
Burger und Blue Dog verschwunden
und seit 2005 auch Alleininhaber ist
der 61-jährige Olivier Burger. Burger,
laut dem jährlichen «Bilanz»-Ranking
einer der 300 reichsten Schweizer, ist
in Wollishofen aufgewachsen und
wohnt heute noch im Quartier. Seine
Firma PKZ ist Hauptsponsor des FC
Wollishofen, ein Engagement, das auf
den ersten Blick erstaunt.
zugunsten von PKZ Men und Women
«Zürich 2» hat Olivier Burger an-
PKZ, das ist das bekannte Unterneh- sowie Paul Kehl. Seit 1988 als CEO lässlich eines FCW-Team-Events in
men in der Modebranche mit 550 an der Spitze dieses Unternehmens kleinem Rahmen in der PKZ-Filiale
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im Sihlcity getroffen. Aufgedrängt hat Ich mache mich ja daran, meine Ge- hen im Lokalbereich. Auch die Beschäfte in andere Hände zu überge- richte über die Aktivitäten des FC
sich natürlich die erste Frage:
Weshalb engagiert sich PKZ ausgerech- ben. Das Mehr an Freiheit nutze ich Wollishofen lese ich gerne.
net für den 2.-Liga-Club FC Wollishofen? gerne für Ski-Hochgebirgstouren - ja,
Nun, ich bin Wollishofer, bin hier auf- hoch gehts noch immer mit Fellen an Zum Schluss noch das. Der Event in
gewachsen und wohne im Quartier. den Brettern - mit rassigen Abfahr- kleinem Rahmen war als FashionIch war selber, als vielleicht 10-jähri- ten im Tiefschnee.
Aper° angekündigt. Die Stimmung
ger Junge, mal Spieler in diesem Verwar gemütlich, unaufdringlich und
ein. Fussball fördert den Teamgeist Und Sie sind ja auch ein guter Reiter.
die Informationen zu den herrschenund den Wunsch, Ziele gemeinsam Ich habe zwei Pferde im Einsatz für den Modetrends lehrreich. Das Team,
zu erreichen. Wie im Berufsleben Military-Prüfungen, also Vielseitigkeit geleitet von der charmanten Christieben. Ich möchte auf meine Weise et- im Gelände. Das erfordert viel Ein- ne Andres, vermittelte den Eindruck,
was von dem zurückgeben, was mich fühlungsvermögen und Harmonie. alles fürs gemeinsame Gelingen zu
auf den guten Weg gewiesen hatte. Teamwork also auch hier.
geben. Man spürt deutlich: Die lieben
ihren Chef einfach.
Sport kann eine gute Lebensschulung
sein, und ich bin begeistert, wie viele Würden Sie den FCW auch weiter unterFreiwillige sich dafür einsetzen.
stützen, wenn das Team nicht in der
höchsten Regionalliga spielen würde?
Zwei Ihrer Kinder waren als Junioren Das wäre für mich weniger relevant.
Wenn Trikotwerbung auf diesem NiJa, Philippe und Maurice haben diese veau etwas bringen sollte, dann doch
Zeit in guter Erinnerung. Der Ältere eher durch sportliches und faires
spielt jetzt - nur so zum Plausch - Verhalten. Und dafür gibt ja auch der
beim FC Oberrieden. Maurice fühlte FCW seinen guten Namen. Für TVsich zum American Football hingezo- Auftritte nutzen wir andere Kanäle.
auch im FCW.
Mit den Zürcher Renegades
wurde er sogar einmal Schweizer
gen.
Meister.
Lesen
Sie
«Zürich 2»
eigentlich «Ich lese <Zürich 2>, weil, mich Be«physisch» auf Papier oder online?
richte übers Geschehen im Lokal-
Physisch/klassisch. Wie erwähnt: Ich bereich interessieren und die AktiSie selbst sind ja auch heute noch sehr bin Wollishofer und interessiere mich vitäten des FC Wollishofen ebensportlich aktiv.
deshalb für Berichte übers Gesche- so», sagt Olivier Burger.
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