Steffel schafft Klarheit: Prüfung ob Gefährdung gegeben Erfassung

Hochspannungsbeeinflussung?
Einkopplung von Wechselspannungen auf der Rohrleitung?
Personengefährdung und Wechselstromkorrosion?
Steffel schafft Klarheit:
Prüfung ob Gefährdung gegeben
Erfassung und Berechnung der Beeinflussung
Empfehlung von Gegenmaßnahmen
www.steffel.com
Steffel schafft Sicherheit
Untersuchung auf Hochspannungsbeeinflussung
Wenn sich erdverlegte leitfähige Objekte, wie Rohrleitungen
oder Fernmeldekabel Hochspannungsfreileitungen, Umspannanlagen oder elektrifizierten Bahnstrecken annähern, so kann
dieses durch induktive oder ohmsche Einkopplung der Wechselspannungen zu Spannungen auf der Rohrleitung bzw. auf dem
Fernmeldekabel führen.
Um eine mögliche Personengefährdung durch diese Spannungen
zu vermeiden, legen die gültigen Normen und Vorschriften
(AfK-Empfehlung Nr. 3 / Technische Empfehlung Nr. 7 und DIN
VDE 228) fest, ab wann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen
Rohr-Boden-Potentiat einer Langzeitbeeinflussung mit verschiedenen
Erdersystemen
werden kann und eine Hochspannungsbeeinflussungsuntersuchung durchgeführt werden muss. Die Notwendigkeit der Berechnung unter Einbeziehung aller technischen Daten von Z.B. einer
Rohr- und HS-Freileitungen ist dann gegeben, wenn die unkriti-
Durch die zunehmende Bündelung von Energietrassen, gera-
sche Grenzlänge über- und der Kreuzungswinkel von 55° unter-
de auch im Zuge der Energiewende, sind bei Neubauten
schritten ist oder die Summierung einzelner unkritischer Nähe-
oftmals Näherungen zwischen Hochspannungsfreileitungen
rungen einen kritischen Wert erreicht.
und Rohrleitungen / Fernmeldekabeln zu erwarten. Die Durchführung einer Hochspannungsbeeinflussungsuntersuchung
bereits in der Planungsphase einer Rohrleitung ist in solchen
Fällen sinnvoll. So können durch Empfehlungen für eine geänderte Ausführung und eventuelle Gegenmaßnahmen bereits
in der Bauphase sonst entstehende kritische Beeinflussungen
abgewendet werden.
Rohr-Boden-Potential einer Kurzzeitbeeinflussung
Bei dieser Untersuchung wird geprüft, ob eine Gefährdung
durch Berührungsspannung möglich ist. Ist diese gegeben, wird
die Beeinflussungssituation erfasst und sowohl für den Normalbetrieb, als auch für den Fall eines einpoligen Kurzschlussstroms
mittels einer speziellen Software berechnet. Auf Grundlage
dieser Berechnungen werden dann mögliche Gegenmaßnahmen
empfohlen, um die auf dem Rohr befindliche Spannung unter die
nach den gültigen Normen und Vorschriften zulässigen Werte
zu bringen.
Steffel schafft Sicherheit
Gefährdung durch Wechselstromkorrosion
Eine Rohrleitung im Einflussbereich von Hochspannungsfreileitungen kann durch die Einkopplung von Wechselspannung
ebenso der Gefahr der Wechselstromkorrosion ausgesetzt sein.
Das ist auch der Fall, wenn die Rohrleitung durch ein KKS-System gegen herkömmliche Korrosionsangriffe geschützt ist.
Diese Beeinflussungswechselspannungen und die dadurch
hervorgerufenen Austrittsströme können unter bestimmten
Umständen zu Korrosion an Umhüllungsfehlstellen der Rohrleitung führen. Die Gefahr des Auftretens von Wechselstromkorrosion steigt mit der Wechselstromdichte. Dabei gelten
Stromdichten ab 30 A/m2 als zunehmend kritisch.
Ob eine Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom gegeben ist, kann messtechnisch ermittelt werden. Dabei werden
an vorhandenen Messstellen Wechselspannungsprofile aufgenommen. Gleichzeitig wird der zeitliche Verlauf der Wechselspannung über einen bestimmten Zeitraum (z.B. eine Woche)
aufgezeichnet. Vor allem in Bereichen niederohmiger Böden
wird an Stellen mit höchster Wechselspannungsamplitude
mittels Messungen die Wechselstromdichte abgeschätzt und
mit Hilfe von Probeblechen über einen längeren Zeitraum
registriert.
Registrierende Wechselspannungsmessung
Wenn eine Stromdichte von 30 A/m2 überschritten wird und
die Auswertung der Messergebnisse eine Gefahr der Wechselstromkorrosion ergibt, so kann diese Gefahr durch den Einsatz
einer AC-Ableitung, bauliche Maßnahmen oder den Einsatz
gesteuerter Spannungsquellen deutlich reduziert werden.
Diese Maßnahmen sind eine angemessene Ergänzung zum
bereits bestehenden herkömmlichen KKS-System.
Steffel schafft Sicherheit
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