Rechenmaschinen - Schule bei Feldhoff

Rechenmaschinen
Von Sebastian Otto, Rene Kling
Gliederung
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Das Rechenbrett Abakus
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Die erste mechanische Rechenmaschine
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Additions- und Subtraktionsmaschine
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Staffelwalze
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Arithmometre
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Multiplikationsmaschine
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Z3
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Rechner der 1-5. Generation
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Danksagung
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Quellen
Das Rechenbrett Abakus
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Beschreibung
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Der Abakus besteht aus einem Rahmen mit Kugeln oder Steinen, die auf Stäben
aufgefädelt sind beziehungsweise in Rillen oder Schlitzen geführt werden.
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Mit dem Abakus kann man die Grundrechenarten rechen, sowie die Quadrat- und
Kubikwurzel ziehen.
Geschichte
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Der Abakus ist eines der ältesten bekannten Rechenhilfsmittel und wurde
vermutlich um 1100 v. Chr. im indo-chinesischen Kulturraum erfunden.
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Der Abakus wurde im 1600 Jh. Von den Chinesen vereinfacht.
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Er wurde bis ins 17Jh. Benutzt und dann von den mechanischen Rechenmaschinen
verdrängt.
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Blinde benutzen ihn noch heute.
Die erste mechanische Rechenmaschine
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Die erste Rechenmaschine wurde 1623 von Wilhelm Schickard in einem Brief
an Johannes Kepler knapp beschrieben.
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Das rechen Prinzipe dieser Rechenmaschine basiert auf eine Art der
Napierschen Rechenstäbchen.
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Doch sie wurde wahrscheinlich bei einem Brand zerstört.
Beschreibung von Wilhelm Schickard
Additions- und Subtraktionsmaschine
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1641 erfand der französische Religionsphilosoph, Physiker und Mathematiker
Blaise Pascal eine Rechenmaschine für achtstellige Additionen und
Subtraktionen.
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1642 stellte er sie in Paris vor.
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Ein Original der Pascalschen Rechenmaschine befindet sich im Staatlichen
Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden.
Staffelwalze
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Beschreibung
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Bei der Staffelwalze ist das rote Zahnrad verschiebbar und stellt die zahlen 0-9 dar.
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Ganz links ist 0 und rechts 9.
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Die Anzahl der eingreifenden Zähnen ergeben dann die eingestellte Zahl, denn
wenn 0 eingestellt ist dreht sich das rote Zahnrad nicht, denn ganz links befindet
sich kein zahn auf der Staffelwalze.
Geschichte
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Die erste Staffelwalze wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz 1673 erfunden.
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Philipp Matthäus Hahn hat sie dann so weit verbessert, dass sie besser funktioniert.
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Johann Helfrich von Müller entwickelte eine ähnliche aber verbesserte
Rechenmaschine, wie Philip Matthäus Hahn.
Arithmometer
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Ein Arithmometer ist eine mechanische Rechenmaschine, die der Franzose
Charles Xavier Thomas de Colmar 1818 erfand.
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Der Arithmometer basiert auf dem Prinzip der Leibniz-Maschine.
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Diese Mechanische Rechenmaschinen waren bis Ende der 1970er Jahre im
Gebrauch.
Multiplikationsmaschine
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Sie wurde 1886 von Eduard Selling nach dem Modell der Nürnberger Schere
gebaut.
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1893 erhielt er einen Preis auf der Weltausstellung in Chicago.
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Da sie so kompliziert zu bedienen war wurden nur 30-40 Exemplare
hergestellt.
Z3
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Geschichte
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Die Z3 wurde 1941 von Konrad Zuse und Helmut Schreyer in Berlin
entwickelt.
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Sie gilt als erster Computer der Welt.
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Am 12. Mai 1941 wurde die Z3 einigen Wissenschaftlern vorgestellt.
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Am 21. Dezember 1943 wurde sie bei einem Bombenangriff zerstört.
Nachbau der Z3
Rechner der 1-5. Generation
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ab 1946: Rechner der 1. Generation mit Elektronenröhren (etwa 1000
Additionen pro Sekunde).
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ab 1957: Rechner der 2. Generation mit Halbleiterschaltkreisen (etwa 10.000
Addionen pro Sekunde).
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ab 1964: Rechner der 3. Generation mit teilweise integrierten Schaltkreisen
(etwa 500.000 Additionen pro Sekunde).
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ab 1970: Rechner der 4. Generation mit überwiegend hochintegrierten
Schaltkreisen (etwa 10.000.000 Additionen pro Sekunde).
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ab 1980: Rechner der 5. Generation mit höchstintegrierten Schaltungen.
Danksagung
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit
Quellen
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http://www.history.didaktik.mathematik.uniwuerzburg.de/rechner/schott/gesch~k.html
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http://www.math.uni-magdeburg.de/private/henning/rechenmaschinen.pdf
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https://de.wikipedia.org/wiki/Abakus_(Rechenhilfsmittel)
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https://de.wikipedia.org/wiki/Staffelwalze#Funktionsprinzip
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https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenmaschine
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http://www.z3-computer.de/