Informationsveranstaltung zum aktuellen Stand des Richtlinien

Informationsveranstaltung
zum aktuellen Stand des Richtlinien-Entwurfs FIFA
Kirsten Borkowski und Silke Bischoff, Hannover
17.07.2015
Inhalt
 Förderbedingungen
 Schwerpunkte der Richtlinie
 Besonderheiten und Ausnahmen
 Finanzierung – Neuerungen
 Antragsprüfung
 Scoring Modell
 Antragsstichtage
 Sonderschwerpunkt 30.09.2015
 Einführung in das Kundenportal
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Förderbedingungen
 Antragsteller
können sein: Bildungsträger, Kommunen, Kammern und
Verbände
 Programmgebiet
teilt sich in zwei Regionenkategorien:
1. Stärker entwickelte Region (SER) ehemals RWB
2. Übergangsregion (ÜR) ehemals Konvergenz
Voraussetzung: Betriebsstätte, Sitz des Unternehmens, Wohnort der TN,
Durchführungsort liegen in einer Regionenkategorie
 Projektlaufzeit:
24 Monate soweit konzeptionell erforderlich
 Bei
erstmaliger Beantragung eines FIFA-Projektes besteht Beratungspflicht,
ansonsten steht die Beratung allen Trägern offen
 ESF-Anteil
in SER und ÜR von maximal 50 % der zuwendungsfähigen
Gesamtausgaben
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Schwerpunkte der Förderung
 Berufliche
Qualifizierung von nichterwerbstätigen Frauen zur Integration in
den Arbeitsmarkt
 Qualifizierung
zum beruflichen Aufstieg einschl. Mentoring für beschäftigte
Frauen
 Unterstützung
der Existenzgründung von Frauen
 Modellprojekte
Ziel: Verbesserung der Gleichstellung im Arbeitsleben einschließlich
Erhöhung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
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Besonderheiten
Besonderheiten: Modellprojekte nur auf Anfrage in der Beratung!
 Anspruch:
Mit Modellprojekten sollen übertragbare Methoden oder
Erkenntnisse gewonnen werden, um die Gleichstellung von Frauen im
Arbeitsleben und/oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu
verbessern.
 Modellprojekte
können wissenschaftlich begleitet und gefördert werden
 Ergebnisse
des Modellprojektes müssen innerhalb der Projektlaufzeit
zusammen mit dem verantwortlichen Ressort öffentlichkeitswirksam
präsentiert werden
 Die
Förderung von Studien und Handlungskonzepten zur Vorbereitung
eines Projektes ist möglich
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Besonderheiten
Besonderheiten bei Beschäftigtenprojekten:
 Es
können keine Freistellungsausgaben für Beschäftigte aus
Großunternehmen geltend gemacht werden. Die Kofinanzierung hat durch
einen Direktbeitrag zu erfolgen.
 Die
Bezuschussung erfolgt im Rahmen der Beihilfen zur allgemeinen
Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 651/2014 ABl EU NR L 187
 Die
Beihilfeintensität darf 50 % der beihilfefähigen Kosten nicht
überschreiten (Regelfall)
 Die
Beihilfeintensität kann sich auf insgesamt 60 % erhöhen, wenn
ausschließlich kleine und mittlere Unternehmen beteiligt sind
 Die
Beihilfeintensität kann sich auf insgesamt 70 % erhöhen, wenn
ausschließlich kleine und Kleinstunternehmen an Projekten teilnehmen
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Besonderheiten
Besonderheiten bei Projekten für Existenzgründerinnen:
 Einzelberatung
 Bereitstellung
der Existenzgründerin
eines regelmäßigen Angebots für Kurz- und Telefonberatung
 Vermittlung
in Lehrgänge zur Existenzgründung
 Allgemeine
Informationsangebote
 Netzwerkaktivitäten
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Ausnahmen
Keine Teilnahme von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bzw.
Einrichtungen öffentlichen Rechts außer:
 Bereich
der vorschulischen Erziehung
 Pflegeeinrichtungen
Keine Teilnahme von Männern außer in Einzelfällen, soweit es der
Zielsetzung dient und vom Antragsteller besonders begründet wird.
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Finanzierung - Neuerungen
 Neue
Festbeträge für die Freistellung von Beschäftigten
- Bei FIFA-Maßnahmen, in denen Beschäftigte von ihren Unternehmen
freigestellt werden, gelten neue Festbeträge.
-
Der neue Wert beträgt 19 EUR pro TN/Std.
-
Die Genehmigung des MF ist noch nicht erfolgt.
-
Die Belegführung bleibt unverändert.
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Finanzierung - Neuerungen
Neue Pauschale für die indirekten Kosten
- Die Pauschale für indirekte Ausgaben umfasst die gleichen
Ausgabepositionen wie bisher (z.B. Ausgaben für Verwaltungspersonal und
allgemeine Sachkosten der Verwaltung)
- Die Bezugsgröße für die Pauschale sind die Ausgaben für das Bildungsund Beratungspersonal einschl. Honorarkräften des
Zuwendungsempfängers sowie die Verbrauchsausgaben
- Ausgaben für „Lehrgänge externer Einrichtungen“ sowie Ausgaben für
Teilnehmerinnen sind nicht in der Bezugsgröße enthalten.
- Die Pauschale beträgt 25 %.
- Vorteil: Wenn sich die TN-Einkommen verringern (z.B. weil mehr Frauen
ohne Leistungsbezug teilnehmen als geplant) bleibt die Pauschale
unverändert.
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Finanzierung - Neuerungen
Neue Bemessungsgrenzen
- Die Bemessungsgrenze für Nicht-Erwerbstätigenprojekte beträgt zukünftig
9 EUR pro TNStd.
- Die Bemessungsgrenze für Beschäftigtenprojekte beträgt zukünftig 17 EUR
pro TNStd.
- Die Bemessungsgrenze für Existenzgründungsprojekte beträgt zukünftig
1.000 EUR pro Intensivberatung. Darin sind alle weiteren mit der
Einzelberatung von Gründerinnen zusammenhängenden Leistungen
abgegolten (Kurz- und Telefonberatung, Seminare, Infoangebote,
Netzwerkaktivitäten).
- Die Bemessungsgrenze für Studien und Handlungskonzepte beträgt
weiterhin 8.000 EUR pro Leistungsmonat.
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Antragsprüfung
Zweistufige Antragsprüfung bleibt:
Stufe 1: Antrag ist förderfähig
Stufe 2: Antrag ist förderwürdig
Ein Antrag ist förderfähig, wenn die Fördervoraussetzungen erfüllt sind.
Ein Antrag ist förderwürdig, wenn der Antrag in den Qualitätskriterien
(vgl. Scoring Modell)
a)
mindestens 75 Punkte erreicht
b)
und jedes Kriterium mindestens die Hälfte der Maximalpunktzahl aufweist.
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Scoring Modell für FIFA-Qualitätskriterien
1.
Ausrichtung des Projektes am Arbeitsmarkt (30 Punkte)
2.
Qualität des Fachkonzeptes (50 Punkte)
3.
Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männern“ (10 Punkte)
4.
Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ (5 Punkte)
5.
Querschnittsziel „Gute Arbeit“ (5 Punkte)
Bitte beachten Sie, dass die Unterkriterien je Zielgruppe differieren
Insgesamt sind 100 Punkte erreichbar. In allen Kriterien muss mindestens die
Hälfte der Maximalpunktzahl des jeweiligen Kriteriums erreicht werden.
Anmerkung: Das anzuwendende Bewertungsschema für Modellprojekte ist
abhängig von der avisierten Zielgruppe.
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Scoring Modell - Querschnittsziele
1. Gleichstellung von Frauen und Männern
Bitte stellen Sie jeweils die Wirkungsziele, die spezifischen Aktivitäten im
Projekt dar unter Nennung der entsprechenden Erfolgsfaktoren für z.B.
 beruflicher
 mehr
Aufstieg
Frauen in Führungsposition
 Berufsspektrum
 Frauenarmut
 mehr
 in
erweitern
mindern
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Berufen mit hoher Arbeitsmarktrelevanz / guten Verdienstmöglichkeiten
 Hindernisse
im Erwerbsleben abbauen
 Diskriminierungen
bekämpfen wie z.B. Erziehungsklischees, unsichere
Beschäftigung, unfreiwillige Teilzeitbeschäftigung, unausgewogene
Aufteilung von Fürsorgepflichten
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Scoring Modell – Querschnittsziele
2. Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung
 Berücksichtigung
und Förderung von besonders benachteiligten Frauen wie
Migrantinnen, Ältere Ü54, Alleinerziehende, Berufsrückkehrerinnen
 Barrierefreiheit:
Gleiche Teilhabe und barrierefreien Zugang mit Menschen
mit Behinderung
3. Gute Arbeit
 Darstellung
der Grundsätze beim Antragsteller selbst / bei der Konzeption
des Projektes z.B. durch familienfreundliche Arbeitswelt; sozialversicherungspflichtige Beschäftigung; betriebliche Mitbestimmung;
Entgeltgleichheit
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 1
Zielgruppe Nichterwerbstätige
Ausrichtung des Projekts am Arbeitsmarkt
Um Ihren Projektansatz zu begründen, beschreiben Sie bitte die
nachfolgenden Unterpunkte mit Blick auf die projektrelevanten Zahlen, Daten,
Fakten zur Arbeitsmarktsituation und zu den avisierten Zielgruppen
 Analyse
der geschlechts- und branchenspezifischen Ungleichheiten am
Arbeitsmarkt und Schlussfolgerungen für das Projekt
 Berücksichtigung
der soziodemografischen Merkmale der Zielgruppe (wie
z.B. Alter, Familienstand, Migrationshintergrund, Bildung etc.) und der
demografischen Entwicklung
 Qualifizierte
Stellungnahmen/Unterstützungsschreiben z.B. von
Arbeitsverwaltung, Kommunen, Ämter für regionale Landesentwicklung oder
anderen Akteuren des Arbeitsmarktes
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Nichterwerbstätige
Qualität des Fachkonzeptes (1/2)
 Differenzierte
Beschreibung des frauenspezifischen Ansatzes, der
Projektinhalte und –ziele sowie Benennung konkreter Maßnahmen
(Operationalisierung) im Projekt
 Akquise
und Auswahl der Teilnehmenden: arbeitsmarktrelevante und
projektbezogene Beschreibung der Zielgruppe
 Detaillierte
und nachvollziehbare Projektplanung mit zeitlichem Ablaufplan
und Beschreibung sämtlicher Projektphasen
 Projektspezifische
Darstellung der besonderen fachlichen Eignung und
Erfahrung des Antragstellers und seiner Kooperationspartner
 Personaleinsatzplanung
mit Eignungsnachweisen für das Projekt und
Nachweis der Gender- und/oder Beratungskompetenz
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Nichterwerbstätige
Qualität des Fachkonzeptes (2/2)
 Erläuterung
der Bildungskonzeption mit Lernzielen/-inhalten einschl.
Curriculum
 Beschreibung
der zielgruppenadäquaten Methodik und Didaktik
 Relevanz
für den Arbeitsmarkt: Zertifikate (trägereigene, allgemein
anerkannte) mit Muster
 Zusätzlichkeit
(Innovationsgehalt bzw. Weiterentwicklung einer
vorangegangenen Maßnahme)
 Soziale
(ggfs. ökonomische/ökologische) Nachhaltigkeit
 Angemessenheit
der Ausgaben (Verhältnis Zielsetzung zur fachlich
notwendigen Durchführung)
 Erläuterungen
zu Verzahnung/Dauer/Ablauf von Theorie
und Praxisphasen
 Sonstige
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integrative Maßnahmen
Scoring Modell - Qualitätskriterium 1
Zielgruppe Existenzgründerinnen
Ausrichtung des Projekts am Arbeitsmarkt
Um Ihren Projektansatz zu begründen, beschreiben Sie bitte die
nachfolgenden Unterpunkte mit Blick auf die projektrelevanten Zahlen, Daten,
Fakten zur Arbeitsmarktsituation und zu den avisierten Zielgruppen.
 Geschlechterdifferenzierte
Darstellung des Gründungsgeschehens am
Arbeitsmarkt und die Berücksichtigung der Merkmale von Gründerinnen und
Gründern
 Qualifizierte
Stellungnahmen/Unterstützungsschreiben z.B. von
Arbeitsverwaltung, Kommunen, Ämter für regionale Landesentwicklung oder
anderen Akteuren des Arbeitsmarktes
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Existenzgründerinnen
Qualität des Fachkonzeptes (1/2)
 Differenzierte
Beschreibung des frauenspezifischen Ansatzes, der
Projektinhalte und –ziele sowie Benennung konkreter Maßnahmen
(Operationalisierung) im Projekt
 Akquise
und Auswahl der Teilnehmenden: arbeitsmarktrelevante und
projektbezogene Beschreibung der Zielgruppe
 Detaillierte
und nachvollziehbare Projektplanung mit zeitlichem Ablaufplan
und Beschreibung sämtlicher Projektphasen
a) Überblick über die geplanten Beratungsleistungen nach
Arbeitsschwerpunkten, Arten, Umfang, Inhalten und Nachweisen zur
Sicherung der Beratungsqualität (z.B. Beratungsleitfaden)
b) Vernetzung des Projektes
 Projektspezifische
Darstellung der besonderen fachlichen Eignung und
Erfahrung des Antragstellers und seiner Kooperationspartner
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Existenzgründerinnen
Qualität des Fachkonzeptes (2/2)
 Personaleinsatzplanung
mit Eignungsnachweisen für das Projekt und
Nachweis der Gender- und/oder Beratungskompetenz
 Erläuterung
des Konzeptes für ein frauenspezifischen Beratungs- und
Coachingangebot für die Zielgruppe mit Beispielen für konkrete Angebote
 Beschreibung
der zielgruppenadäquaten Methodik und Didaktik
 Relevanz
für den Arbeitsmarkt: Zertifikate (trägereigene, allgemein
anerkannte) mit Muster
 Zusätzlichkeit
(Innovationsgehalt bzw. Weiterentwicklung einer
vorangegangenen Maßnahme)
 Soziale
(ggfs. ökonomische/ökologische) Nachhaltigkeit
 Angemessenheit
der Ausgaben (Verhältnis Zielsetzung zur fachlich
notwendigen Durchführung)
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 1
Zielgruppe Beschäftigte
Ausrichtung des Projekts am Arbeitsmarkt
Um Ihren Projektansatz zu begründen, beschreiben Sie bitte die nachfolgenden
Unterpunkte mit Blick auf die projektrelevanten Zahlen, Daten, Fakten zur
Arbeitsmarktsituation und zu den avisierten Zielgruppen.
 Geschlechterdifferenzierte
Analyse der Erwerbs-/ Weiterbildungsbeteiligung,
Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Schlussfolgerungen für das Projekt
 Relevante
Einflussfaktoren wie z.B. die demografische Entwicklung,
vorhandene regionale Entwicklungskonzepte, ländlicher Raum,
Kinderbetreuungssituation
 Zugang
des Antragstellers zu den avisierten Unternehmen und Beschäftigten
 Qualifizierte
„Letters of Intent“ (auf den Projektbedarf/ Qualifizierungsansatz
und die Zielgruppe ausgerichtete Absichtserklärungen der
Betriebe)
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Beschäftigten
Qualität des Fachkonzepts (1/2)
 Differenzierte
Beschreibung des frauenspezifischen Ansatzes, der
Projektinhalte und –ziele sowie Benennung konkreter Maßnahmen
(Operationalisierung) im Projekt
 Akquise
und Auswahl der Teilnehmenden: arbeitsmarktrelevante und
projektbezogene Beschreibung der Zielgruppe
 Detaillierte
und nachvollziehbare Projektplanung mit zeitlichem Ablaufplan
und Beschreibung sämtlicher Projektphasen
 Konzeptionelle
 Praktische
Zusammenarbeit mit den Betrieben
Anwendung im Unternehmen aufzeigen
 Projektspezifische
Darstellung der besonderen fachlichen Eignung und
Erfahrung des Antragstellers und seiner Kooperationspartner
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Scoring Modell - Qualitätskriterium 2
Zielgruppe Beschäftigten
Qualität des Fachkonzepts (2/2)
 Personaleinsatzplanung
mit Eignungsnachweisen für das Projekt und
Nachweis der Gender- und/oder Beratungskompetenz
 Erläuterung
der Bildungskonzeption mit Lernzielen/-inhalten einschl.
Curriculum
 Beschreibung
der zielgruppenadäquaten Methodik und Didaktik
 Relevanz
für den Arbeitsmarkt: Zertifikate (trägereigene, allgemein
anerkannte) mit Muster
 Zusätzlichkeit
(Innovationsgehalt bzw. Weiterentwicklung einer
vorangegangenen Maßnahme)
 Soziale
(ggfs. ökonomische/ökologische) Nachhaltigkeit
 Angemessenheit
der Ausgaben (Verhältnis Zielsetzung zur fachlich
notwendigen Durchführung)
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Antragsstichtage
 Neu:
Antragsstichtage mit Sonderschwerpunkten
Sie werden mindestens 3 Monate vor Projektbeginn durch das
programmverantwortliche Ressort bekanntgegeben.
Erster Stichtag: 30.09.2015 mit Projektbeginn am 01.01.2016
oder
 Neu:
Vorgeschaltetes Interessensbekundungsverfahren
Das programmverantwortliche Ressort erstellt einen Förderaufruf für
interessierte Träger. Es findet eine Vorauswahl und ggf. eine Trägerkonferenz
statt. Die Auswahl erfolgt über ein vereinfachtes Scoring.
Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.
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Sonderschwerpunkt 30.09.2015
Zwei Sonderschwerpunkte:
1. Beruflicher Aufstieg (einschl. Mentoring)
für beschäftigte Frauen
2. Qualifizierung von Alleinerziehenden
Beitrag zum Gleichstellungsziel wie z.B.:
Mehr Frauen in Führungspositionen
Existenzsicherndes
Einkommen/Frauenarmut mindern
Unfreiwillige Teilzeitbeschäftigung mindern
Berufsfelder mit hoher Arbeitsmarktrelevanz
Vereinbarkeit erhöhen
Vereinbarkeit erhöhen
Das Fachkonzept berücksichtigt:
Fachlicher Aufstieg oder zur Führungskraft
(mit/ohne Personalverantwortung)
Qualifizierung in Berufe mit guten
Verdienstmöglichkeiten
Vermittlung von Kompetenzen (fachlich, sozial,
methodisch)
Ablaufphasen des Projektes (Zeiten von
betrieblicher Praxis, Teilzeitmaßnahme,
Ferienzeiten)
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Sonderschwerpunkt 30.09.2015
Zwei Sonderschwerpunkte:
1. Beruflicher Aufstieg (einschl. Mentoring)
für beschäftigte Frauen
2. Qualifizierung von Alleinerziehenden
Das Fachkonzept berücksichtigt z.B.:
Ggf. Einbindung männlicher Vorgesetzter bzw.
Personalverantwortlichen mit Begründung
Besondere Beratung, Info/Hilfe-stellungen
zu Finanzierung/Lebens-unterhalt
(sozialpädagogische Begleitung)
Hindernisse wie gläserne Decke, Vereinbarkeit
Vernetzungsangebote zu anderen
Alleinerziehenden
Netzwerke
Kinderbetreuung
Zugang zur Zielgruppe (Akquise der TN,
Auswahl und deren Kriterien)
Zugang zur Zielgruppe (Akquise der TN,
Auswahl und deren Kriterien)
Fokussierung der Zielgruppe
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Link-Tipps
Existenzsichernde Beschäftigung:
http://www.esfgleichstellung.de/fileadmin/data/Downloads/Aktuelles/expertise_existenzsiche
rnde_beschaeftigung.pdf
Agentur für Querschnittsziele im ESF (vormals Agentur für Gleichstellung)
http://www.esf-querschnittsziele.de/startseite/
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Einführung in das Kundenportal
In wenigen Schritten zum Antrag:
1. Registrierung
2. Antragstellung starten und Fragebogen ausfüllen
3. Antragsformular bearbeiten
4. Anlagen zum Antrag hochladen
5. Antrag absenden
a.
Antrag elektronisch absenden
b.
Antrag ausdrucken, unterschreiben und per Post abschicken
6. Weitere erforderliche Antragsunterlagen
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Einführung in das Kundenportal
https://kundenportal.nbank.de
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Einführung in das Kundenportal
1. Registrierung
1. Antragstellerrolle auswählen
„Ich möchte mich als Unternehmen
/öffentliche Einrichtung oder
Existenzgründer registrieren“
2. Kontaktdaten eingeben,
Benutzername und Kennwort festlegen
3. Eingaben prüfen und sichern
4. Zur Bestätigung der Anmeldung
erhalten Sie eine E-Mail.
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2. Antragstellung starten und
Fragebogen ausfüllen
Nach der Anmeldung:
Antrag stellen unter „Neuer Antrag“
1. Persönliche Daten aus der
Registrierung prüfen & mit weiter
bestätigen
2. Fragebogen ausfüllen
•
Organisation
•
Förderprogramm
•
Maßnahmebeginn
•
Maßnahmeart
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Einführung in das Kundenportal
3. Antragsformular bearbeiten
1. unter „Antrag bearbeiten“ in der
Dokumenten-Übersicht das
Antragsformular als PDF
herunterladen
2. Formular ausfüllen
3. Formular auf dem eigenen
Computer speichern
4. PDF-Datei in der DokumentenÜbersicht hochladen
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3. Antragsformular bearbeiten
• Nach dem Hochladen des
Antrages erfolgt eine
automatisierte Prüfung des
Antrages
• Das Ergebnis der Prüfung bzw.
etwaige Fehler werden im
oberen Bereich angezeigt.
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Einführung in das Kundenportal
4. Antragsformular hochladen
1. Das bearbeitete Formular wird über den Dialog „Dokument hochladen“
gespeichert.
2. Der Status zeigt an, dass das Pflichtdokument vorhanden ist.
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Einführung in das Kundenportal
5a. Antrag elektronisch absenden
Überprüfen Sie alle Angaben auf der Zusammenfassungsseite auf
ihre Richtigkeit. Bestätigen Sie Ihren Antrag danach mit „Antrag
absenden“.
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Einführung in das Kundenportal
5b. Antrag ausdrucken, unterschreiben und per Post versenden
Drucken Sie nun das Antragsformular aus und senden Sie diese
rechtverbindlich unterschrieben zusammen mit den weiteren
Antragsunterlagen (nächste Seite) per Post an die NBank. Bitte beachten Sie,
dass einige Unterlagen auch per Mail zu senden sind.
ACHTUNG: Maßgeblich ist der postalische Eingang der Unterlagen!
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6. Weitere erforderliche Antragsunterlagen
Neben dem Antragsformular sind folgende Dokumente sind notwendig:
•
Konzept* (Vordruck auf www.nbank.de) – bitte Zielgruppe beachten!
•
Tätigkeitsdarstellung* (Personal) (Vordruck auf www.nbank.de)
•
Erläuterungen zum Finanzierungsplan* (Vordruck auf www.nbank.de)
•
Qualifikationsnachweise (Personal)
•
Kofinanzierungszusage bzw. Letters of Intent
•
Stellungnahmen
•
Ggf. Anlagen zum Konzept
*Diese Unterlagen senden Sie zusätzlich per Mail an [email protected]
Alle Unterlagen einschl. des unterschriebenen Antragsformulars per Post an
die NBank.
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Kundenportal
Folgende Leitfäden stehen auf unserer Homepage unter
http://www.nbank.de/Service/Kundenportal/index-2.jsp
zur Verfügung:
1. Leitfaden Antragstellung
2. Leitfaden Benutzerverwaltung
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Mehr Informationen zur NBank finden Sie
unter www.nbank.de!
Rufen Sie uns gerne an:
Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr!
Unsere Infoline: 0511 30031-333
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!