Druckerumgebung

Druckerumgebung der mobilezone ag
Diplomand:
Jann Steiner
Klasse:
ITSE12
Schulexperte:
Beat Hartmann
Firmenexperte:
Eros Toscano
Firma:
mobilezone ag
Jann Steiner
Ausgangslage
Die mobilezone ag, als führender unabhängiger Telekomspezialist umfasst über 800 Mitarbeitende und
bietet umfassende Dienstleistungen und Beratung im
Bereich der Mobil- und Festnetztelefonie.
In Regensdorf, dem Hauptsitz der mobilezone ag, drucken rund 80 Mitarbeiter/-innen Dokumente auf unterschiedlichen Druckern aus. Die aktuelle Situation der
Druckerumgebung soll angeschaut werden und Möglichkeiten für die Stabilisierung evaluiert und umgesetzt werden. Aktuell ist der Dienst von einer
funktionierenden Verbindung nach Zürich abhängig.
Projektziel
Am Hauptsitz der mobilezone ag soll es möglich sein,
Druckaufträge auch bei einem Verbindungsunterbruch
zwischen Regensdorf und Zürich verarbeiten zu können. Die aktuelle IST-Situation wird erhoben und die
Redundanz des Dienstes wird erhöht. Gleichzeitig
werden Druckerberechtigungen angeschaut, zusammengefasst und neu aufgebaut.
Die Namensgebung der Drucker und anderer benötigten Komponenten sind ebenso zu berücksichtigen, wie
sämtliche Berechtigungen.
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Die Zuweisung der Drucker soll möglichst automatisch geschehen. Mit den Massnahmen dieser Diplomarbeit soll der Aufwand, der wegen Druckproblemen
anfällt, beim Helpdesk reduziert werden.
Die Lösung sollte ausserdem zukunftsfähig für die
nächsten zwei bis drei Jahre sein.
Vorstudie
In der Vorstudie wird der IST-Zustand im Detail
aufgenommen, analysiert und gewürdigt. Es werden
mehrere Lösungsvarianten erarbeitet und diese auf
ihre technische Machbarkeit überprüft. Durch den
Einsatz des Hypervisors VMware ergeben sich bei
den Lösungsvarianten mit Microsoft’s Hyper-V
Restriktionen. Die Entscheidung fällt nach Abwägung
aller Faktoren auf Variante 4, welche ein neuer
Printserver mit Windows Server 2012 R2 beinhaltet.
Hauptstudie
Die Hauptstudie beinhaltet die Präzisierung des Projektes und die detaillierte Planung des Systembaus.
Die Anforderungen der Teilsysteme werden festgehalten. Eine Risikoanalyse mit Massnahmenkatalog und
eine Wirtschaftsbetrachtung eines Ausfalls des Dienstes werden festgehalten. Es werden ebenfalls erste
Schulungsideen für den Wissenstransfer überlegt.
Systembau
Die in der Hauptstudie definierten Komponenten, werden installiert. Benötigte Gruppenrichtlinien für die
automatisierten Anpassungen an den Druckerzuweisungen sind umgesetzt. Der Systembau umfasst zudem
auch die Erstellung eines Betriebshandbuches für die
Supportabteilung. Probleme mit Gruppenrichtlinien,
die durch eine zeitgleiche Umstellung an Firewalls
auftauchten, sind nun ebenfalls behoben worden.
Ein Fallback zum alten System ist innerhalb von wenigen Minuten möglich.
Nutzen
Jede Abteilung hat nun ihre spezifischen Drucker mit
eigenen Druckerwarteschlangen zugewiesen. Die
Druckaufträge bleiben innerhalb des Hauses und sind
nicht mehr von einer Internetverbindung abhängig.
Durch das neue Druckerkonzept, können die Aufträge
schneller verarbeitet und die Supportaufwände minimiert werden.
Fazit Die geplanten Ziele und Anforderungen sind vollends
erfüllt oder werden gar übertroffen. Restriktionen und
Termine sind eingehalten und das System ist aktuell
erfolgreich im Produktivbetrieb.
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