Studie zum Störungsmanagement in der Montage

Studie zum Störungsmanagement
in der Montage
Zwischenergebnisse (Stand 02.02.2016)
Johannes Wagner, M.Sc. M.Sc.
Lehrstuhl für Produktionssystematik
Abteilung Fabrikplanung
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Steinbachstr. 19
D-52074 Aachen
*
© WZL/Fraunhofer IPT
[email protected]
Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„Montagestörungen führen zu wirtschaftlichen
Einbußen für unseren Betrieb, z.B. durch
Zusatzkosten oder Lieferverspätungen.“
79%
„In unserer Montage treten Störungen auf, die
zurückzuführen sind auf ... .“
92%
65%
54%
16%
0%
3%
Stimme
nicht zu
Stimme eher
nicht zu
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Stimme
eher zu
Stimme voll zu
Materialmängel
Kapazitätsmängel
Informationsmängel
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„Störungen treten in unserer Montage in folgendem
Bereich auf... .“
„Eine durchschnittliche Störung
in unserer Montage dauert eher
... .“
95%
63%
73%
35%
25%
Vormontage
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Endmontage
Außen-/
Kundenmontage
Lang
(d.h. > 4 h)
Kurz
(d.h. < 4 h)
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
Welche Methoden bzw. Werkzeuge werden in Ihrem
Unternehmen im Rahmen des
Störungsmanagements angewendet?
Spontaner/intuitiver Umgang
mit auftretenden Störungen
Wie bewerten Sie im Durchschnitt den
Nutzen der von Ihnen genannten
Methoden bzw. Werkzeuge hinsichtlich
Störungsreduktion und
Störungsfolgenminderung gegenüber den
dafür anfallenden Kosten?
74%
46%
Definierte Eskalationsstufen je nach Schwere
einer aufgetretenen Störung
73%
33%
Versuch der Prävention von Störungen auf Basis der
Erfahrung von Mitarbeitern (z.B. häufigeres
Überwachen von störungsanfälligen Montageprozessen)
68%
Reaktives, EDV-technisches Störungsmanagement
(z.B. zur Umplanung von Aufträgen)
15%
62%
Präventives, EDV-technisches Störungsmanagement
(z.B. automatische Reminder an „Teilejäger“ zur Überprüfung)
53%
2%
sehr niedrig eher niedrig eher hoch
Pflege eines Störungslogbuchs/Störungsprotokolls
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sehr hoch
26%
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
Wie schätzen Sie das Potenzial von präventivem
Störungsmanagement (Vermeidung von Störungen
im Vorfeld) gegenüber reaktivem
Störungsmanagement (Behebung bzw. Umgang mit
einer bereits aufgetretenen Störung) ein?
„In unserer Montage kommt es zu Störungen, die
theoretisch vorhersehbar oder sogar vermeidbar
wären.“
49%
47%
37%
25%
24%
12%
2%
0%
sehr niedrig
eher niedrig
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eher hoch
sehr hoch
Stimme
nicht zu
Stimme eher
nicht zu
Stimme
eher zu
Stimme voll zu
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„In unserer Montage treten Störungen auf, die sich in
gleicher oder ähnlicher Form wiederholen.“
„Tatsächlich störungskritische Prozesse bzw.
Bauteile sind in meinem Unternehmen bekannt und
explizit, d.h. datentechnisch, abgebildet.“
45%
41%
37%
33%
21%
13%
7%
0%
Stimme nicht zu Stimme eher Stimme eher zu Stimme voll zu
nicht zu
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Stimme
nicht zu
Stimme eher
nicht zu
Stimme
eher zu
Stimme voll zu
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„Wenn transparent wäre, welche Prozesse bzw.
Bauteile tatsächlich störungskritisch sind, ließen sich
unsere Ressourcen effizienter einsetzen und so
Störungen präventiv vermeiden.“
„Aufgrund von begrenzten Planungskapazitäten
können in unserem Unternehmen nicht alle
Prozesse bzw. Bauteile auf mögliche zukünftige
Störungen hin überwacht werden.“
49%
40%
32%
35%
21%
12%
6%
1%
Stimme nicht zu Stimme eher Stimme eher zu Stimme voll zu
nicht zu
Stimme
nicht zu
Stimme eher
nicht zu
Stimme
eher zu
Stimme voll zu
„Das Einsparpotenzial in diesem Fall bezogen auf die
Gesamt-Montagekosten schätze ich auf ... %.“
17,3 % (Durchschnittswert)
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„Für erwiesenermaßen störungskritische Prozesse
bzw. Bauteile ist eine laufende Überwachung bzw.
Behandlung realisierbar.“
47%
30%
19%
1%
Stimme nicht zu Stimme eher Stimme eher zu Stimme voll zu
nicht zu
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Zwischenstand Studienergebnisse
(Stand 02.02.2016, aktuell n = 101)
„Für die Frage, ob ein Prozess bzw. Bauteil laufend
überwacht bzw. gesondert behandelt werden sollte,
ist/sind meines Erachtens mindestens folgende(r)
Faktor(en) relevant.“
Bedeutung eines störungsfreien Prozesses bzw. Bauteils
für die fristgerechte Fertigstellung eines Gesamtauftrages
69%
Häufigkeit, mit der bei einem Prozess Störungen auftreten,
z.B. aufgrund technischer Mängel oder Kapazitätsengpässe bei Ressourcen
58%
Häufigkeit, mit der ein Bauteil verspätet/falsch/fehlerhaft
geliefert wird (externer Zulieferer)
66%
Häufigkeit, mit der ein Bauteil verspätet/falsch/fehlerhaft
geliefert wird (interne Fertigung)
Dauer der Störungsbehebung, wenn bereits eine Störung
beim betrachteten Prozess bzw. Bauteil aufgetreten ist
Priorität des Kundenauftrages
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49%
21%
47%
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