Erster Gleichwellenversuch erfolgreich in Betrieb genommen

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Erster Gleichwellenversucher{olgreichin den Regelbetrhb genommen
Die Landesanstaltfür Kommunikation Baden-Württemberg(Lfl$ präsentierthzute zusammenmit
dem NetzbetreiberDeutscheTelekom AG und dem VeransüalterRMB-Radio die Ergebnissedes
Gleichwellenversuchs Winnenden 104,5MHz
der Öffentlichkeit. Das Gleichwellennetz
Schönbtthl/Winnendenist das erste seinerArt in Deutschland.Der bisherigeVersuchsbetriebwird
jetzt in den Regeldienstäbrgeftihrt.
Senders
einesbereitsbestehenden
Mit Hilfe der Gleichwellentechnikftail1dnsVersorgungsgebiet
durch einen weiterenSender,der auf der gleichenFrequenzarbeitet,arrondiertwerdea,Mit der
bisherigenherkörnmlichenTechnikwar für solcheFüllsenderjeweils eineandereFrequenznötig.
nicht erfbrderlich.Deshalbist die Gleichwellentechnikein
Dieseist durchdie Gleichwellentechnik
Verfahren,daßin topographischgeeignetenGebieteneingesetztwerden
sehrfr,equenzökonomisches
kurn- Vonntersuchungender LfK kamenzu dem Ergebnis,daßsich das im Abschaltungsbereich
von Korber Kopf lmd BuocherHöhe gelegeneWinnendenim Rems-Murr-Kreisbesondersgut für
den Einsatzvon Gleichwelle eignet.Fih den mobilen Rundfunkhörerliegt der Vorteil darin, daß er
dasgesamteGebia durchfahrenkann, ohnedie am RadioeingestellteFrequenzwechselnzu
Versuch
müssen.Die LfK hat deshalbdie DeutscheTelekomAG mit einementsprechenden
beauffragt,dessenErgebnissejetzt der Öffentlichkeit vorgestelltwurden.Der neueSenderin
Winnendenwurde hinsichtlich Frequenzund Programmsignalfest an den hreits von RMB-Radio
genutztenSenderSchönbühl104,5MHz angebunden.Da beideSenderauf der selbenFrequenz
arbeitenund miteinandersynchronisiertsind, wird dieseKombination,,Gleichwellennetz"genannt.
Dtrch die Synchronisienmgder beidenSenderwedendie ansonstenunverrneidlichengegenseitigen
der Senderverringegt.Der Versuchergabeindeutig,daßdwch geschicktes
Beeinträchtigungen
erfolgreicheingesetztwerdenkönnen.,,Mit
Ausnutzender TopographieGleichwellensender
Gleichwellensendernnutzenwir die für den Hörfunk ansonstenso schwierigehtlgelige Landschaft
Baden-Württembergszu unseremVorteil", so Dr. ThomasHirschle, Präsidentder LfK.
Nach dem erfolgreichenAbschlußdesVersuchsin Winnendsnund der Aufrrahmedes
RegelbetriebswerdenGleichwellennetzevoraussichtlichan weiteten Stelleneingesetztwerden,
wobei insbesonderedie Täler desSchwarz*,aldesund der SchwäbischenAlb in B€ftacht kommen'
Da dieseTechnik dem Frequenmangelabhelfenkann,wird die LfK derenEinsatzweiter
vorantreiben.