22 Michel Hubli geht 2016 in Pension Kanti Der Rektor der Kanti Sursee geht per Ende Schuljahr 2015/16 in Pension. Michel Hubli leitet die Schule seit 2001. SURSEE PLUS Geuensee Knutwil MAuensee Oberkirch Schenkon Sursee Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche • 10. September 2015 Drei Kinder kamen zum Zügeltermin oberkirch Die ersten Kinder des geburtshauses terra alta an der Länggasse sind geboren Michel Hubli (Jahrgang 1951) geht per Ende Juli 2016 in Pension und gibt nach fast 16-jähriger Amtszeit die Leitung der Kantonsschule Sursee ab. Hubli trat seine Stelle als Rektor am 1. Januar 2001 an und wurde Nachfolger von Ruedi Amrein. Seitdem setzte er mit der Schulleitung und dem Kollegium diverse innovative Akzente zur Weiterentwicklung der Schule. Vater des Lernens mit Notebook So wurde etwa in Sursee die Fachmaturität mit Profil Pädagogik eingeführt. Am Gymnasium wurde unter anderem das Projekt «plan-net – Professionelles Lernen und Arbeiten mit Netbooks» lanciert. Dieses war das Modell für die spätere Anwendung von Notebooks im Unterricht auch an anderen kantonalen Schulen. Weitere Entwicklungen waren der Lehrgang «Via Latina», der den Maturanden Grundkompetenzen im Sinne einer «Allgemeinen Sprachbildung» vermittelte. Und seit diesem Jahr wurde mit Erfolg eine weitere Innovation zur Förderung der naturwissenschaftlichen Fächer, der Life Sciences-Lehrgang, lanciert. Michel Hubli engagierpd te sich über die Schule hinaus. Der «Zmorgentisch» im Terra Alta an der Länggasse in Oberkirch erfreut sich bereits eines regen Zuspruchs bei den jungen Eltern. «Chöubi» hoch drei in Oberkirch oberkirch Oberkirch feiert vom Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. September, seine Kilbi. Los geht es am Freitagabend um 17 Uhr. In der Gosler-Bar gibt es Feierabendbier und Karaoke. Bestimmt lohnt sich ein Besuch im Westernsaloon bei der Musikgesellschaft, in der Turner-Beiz (ab 17 Uhr geöffnet), in der «TSV oBARkirch» (ab 19 Uhr) oder bei den Schützen in der RacletteStube. Der Lunapark öffnet um 19 Uhr. Kilbi-Samstag startet um 14 Uhr Am Samstag steht der Lunapark bereits um 14 Uhr wieder für alle Kilbifreunde bereit. Neu werden die Ministranten einen Mini-Egge im Pfarrsaal betreiben. Der Mini-Egge ist ab 18 Uhr geöffnet. Auch die ChörliBeiz öffnet dann. Am Abend sorgen wiederum die verschiedenen Beizlis für kulinarische Leckerbissen und die Bars für gute Laune und Stimmung. Gottesdienst und Platzkonzert Bereits um 11.30 Uhr beginnt der Kilbibetrieb am Sonntag. Um 10.30 Uhr findet der Kirchweihgottesdienst in der Kirche mit dem Sooregosler-Chörli statt. Die Musikgesellschaft bereichert um 14.30 Uhr die Kilbi mit einem Platzkonzert. Bis um 18 Uhr sind alle Stände und Lokale geöffnet. Auch das Heimatmuseum öffnet am Sonntag von 13 bis 17.30 Uhr die Türen für einen sehenswerten Besuch. Die Interessengemeinschaft Vereine Oberkirch (IGVO) nimmt gerne Anregungen zur Kilbi entgegen. Kontaktperson für die IGVO: Josef Portmann, Gotterbarm, 6208 Oberkirch. Tel. 079 273 68 48. E-Mail: josefportmann@ bluewin.ch. Umleitung des Verkehrs Aus Sicherheitsgründen wird auch dieses Jahr die Kantonsstrasse durch das Dorf für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrt für Anwohner sowie die Durchfahrt für Polizei, Ambulanz sowie Feuerwehr sind in jedem Fall gewährleistet. Die Sperrzeiten sind wie folgt festgelegt: Freitag, 11. September, von 19.30 Uhr bis ca. 23 Uhr, Samstag, 12. September, 20.30 Uhr bis ca. 23 Uhr, und Sonntag, 13. September, 12.30 Uhr bis ca. 16 Uhr. Der Verkehr wird über die Umfahrungsstrasse umgeleitet. red Das Geburtshaus Terra Alta ist am 1. September für sieben Monate vom Schellenrain 20 an die Länggasse 2 in Oberkirch umgezogen. In dieser Zeit wird am Standort Schellenrain das Geburtshaus um- und ausgebaut. Der Umzug war eine grosse logistische Herausforderung, ging es doch darum, den Betrieb während dieser Zeit vollumfänglich aufrechtzuerhalten. Vier Wöchnerinnen sind mit ihren Kindern umgezogen – und: Geburten las- sen sich nicht planen. In den ersten 24 Stunden während des Umzugs sind bereits drei Kinder an der Länggasse zur Welt gekommen. Geburt mit Berg- und Seesicht Das Geburtshausteam freut sich, die Familien während des nächsten Halbjahres im Attikageschoss des Neubaus der Grüter Sanitär AG begleiten zu können. An diesem Standort stehen den Gebärenden zwei Geburtszimmer zur Verfügung. Im stationären Wochenbett können sechs Familien die ersten Tage nach der Geburt verbringen. Berg- sowie zum Teil Seesicht sind wie bis anhin gesichert. Das Geburtshaus existiert bereits seit zehn Jahren in dieser Region. Die Geburtenzahl hat in dieser Zeit stetig zugenommen. Aufgrund der steigenden Nachfrage in den vergangenen Jahren wird das Geburtshaus am Schellenrain jetzt vergrössert. Terra Alta steht für alle offen Frauen und Paare, auch aus angrenzenden Kantonen, werden auf ihrem Foto hanspeter dahinden Weg zum Elternwerden im Geburtshaus in Oberkirch kontinuierlich und sicher durch Schwangerschaft, Geburt und stationäres Wochenbett begleitet. Es steht ab Beginn einer Schwangerschaft allen gesunden Schwangeren offen (gemäss Weltgesundheitsorganisation WHO sind dies über 85 Prozent). Werdende Eltern wählen diesen Ort, weil sie als Familie in einer ruhigen, intimen Umgebung durch eine Hebamme kontinuierlich, sicher und persönlich begleitet werden Renate Ruckstuhl möchten. Sicherheit ist ein hohes Gut Neue Verwaltung ist im Zeitplan Knutwil Alle Feuerwehrcorps im kanton lernen die Absturzsicherung Mauensee Wie der Mauenseer Gemeinderat in den «Mauenseewellen» mitteilt, sind die Bauarbeiten für die Überbauung «Vogelmatt» im Zeitplan. Es könne deshalb davon ausgegangen werden, dass die Räumlichkeiten der neuen Gemeindeverwaltung wie vorgesehen auf den 1. Januar 2016 bezoDZ gen werden können. Am Samstag übte die Feuerwehr Knutwil-Mauensee die Absturzsicherung. Alle Feuerwehren im Kanton haben seit diesem Jahr eine Ausrüstung bekommen, um die Sicherheit zu erhöhen. «Sichern – Retten – Halten – Schützen – Bewältigen» lauten die Aufgaben der Feuerwehren in der Schweiz. Da alle freiwillig Dienst leisten, gewinnt die Sicherheit einen immer grösseren Stellenwert. Niemand hat ja die Absicht, sich in der Freizeit an Leib und Leben zu gefährden. Die Gebäudeversicherung des Kantons Luzern hat dem Rechnung getragen und ab 2015 das Set Absturzsicherung für alle Feuerwehren obligatorisch erklärt. Ein praxisnahes Lernen «Zehn Prozent aller Eingeteilten in einer Feuerwehr müssen damit ausgebildet sein», erklärt Patrick Illi, Kommandant der Regiowehr Triengen und Instruktor. Er hat am Samstag die Feuerwehr Knutwil-Mauensee instruiert. Am eintägigen Kurs teilgenommen haben sechs Eingeteilte. Um 8 Uhr eröffnete Patrick Illi den Kurs. Nach einem Theorieblock mit Materialkunde und Verankerungsvarianten gestaltete er den Kurs praxisnah an verschiedenen Objekten im Dorf. Absturzsicherungen bei Flachdächern, Arbeiten auf schiefer Ebene, das Überwurfsystem sowie die Vorstiegtechnik lernten die Feuerwehrleute. «Die Kommunikation ist sehr wichtig, und das Überwurfsystem braucht Zeit», betonte Patrick Thomas Stillhart Illi. Energiestadtlabel ist im Endspurt Mauensee Im Prozess zur Erlangung des Energiestadtlabels hat die kantonale Dienststelle Umwelt und Energie zuhanden des Trägervereins eine positive Beurteilung zur Kandidatur der Gemeinde Mauensee abgegeben. Laut Gemeinderat steht nun in den kommenden Wochen die abschliessende Beurteilung an. Voraussichtlich kann an der Gemeindeversammlung im November DZ darüber informiert werden. Hochwasserschutz in Kaltbach lanciert Feldweibel Valentin Sekulovski von der Feuerwehr Knutwil-Mauensee hat am Samstag die Vorstiegtechnik gelernt und an einem Gerüst in Knutwil angewendet. Foto sti Mauensee Der Kanton hat ein Hochwasserschutzprojekt für den Dorfbach in Kaltbach gestartet. Wie aus den «Mauenseewellen» hervorgeht, wurden am Montag in einem ersten Schritt im Bereich der Strasse Sonnenrain sowie in den Gebieten Schiblertobel, Neuheim, Längmatt, Chalpechermoos, Chrüzfeld und Feldhof Vermessungsarbeiten durchgeführt. Anschliessend an die Detailaufnahmen würden mögliche DZ Massnahmen ausgearbeitet.
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