eins, zwei, drei, - IHK Braunschweig

Wer darf mitmachen?
Ansprechpartner:
Eingereicht werden können alle Konzeptideen, die noch
nicht als Genossenschaft eingetragen sind.
Niedersächsisches Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Sabine Visse
Email: [email protected]
Tel.: 0511 – 1 20 55 36
Wann ist die Abgabefrist?
Konzeptideen können bis zum 31. Juli 2015 beim
Ge­nossenschaftsverband Weser-Ems e.V. eingereicht
werden.
Was gibt es zu gewinnen?
Die eingereichten Ideen sind ein Gewinn für Niedersachsen. Und mit ein bisschen Glück auch für die Teil­
nehmer! Denn im Rahmen des Wettbewerbs sind drei
Preise ausgeschrieben im Wert von
Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V.
Raiffeisenstraße 26
26122 Oldenburg
Kirsten Tienz
Email: [email protected]
Tel.: 0441 – 21 00 35 57
eins, zwei, drei,
4.500 Euro für den 1. Platz, 3.000 Euro für den
2. Platz und 2.000 Euro für den 3. Platz.
Auch ein Sonderpreis für das beste innovative Kon­­
­­ zept
im Wert von 500 Euro wird ausgelobt.
Mehr Infos zu
Die Gewinner erhalten darüber hinaus eine kosten­
lose Gründungsberatung durch den Genossenschafts­
verband Weser-Ems e.V.. Denn ihr Konzept soll nicht in
der Schublade verschwinden, sondern zeitnah realisiert
werden.
Welche Konzepte die Jury überzeugt haben, wird
am 9. September 2015 im Rahmen des JubiläumsVerbands­tages zum 125-jährige Bestehen des Genossen­
schaftsverbandes Weser-Ems e.V. verkündet. Die
Sieger­urkunden überreicht der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies.
dem Wettbewerb:
www.123-wir.de
den Initiatoren:
www.gvweser-ems.de
www.mw.niedersachsen.de
www.123-wir.de
WIR!
Gemeinsam kreativ.
Wettbewerb um das beste genossenschaftliche
Unternehmenskonzept in Niedersachsen.
»Was dem einzelnen
nicht möglich ist,
das vermögen viele.«
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–88),
Gründervater des deutschen Genossenschaftswesens
Das Prinzip „Genossenschaft“
Dieser Gedanke bildet den Kern des Prinzips „Genossenschaft“. Gemeinsam lassen sich manche Ziele leichter
oder sogar besser erreichen als allein. Deshalb schließen
sich die Mitglieder einer Genossenschaft zusammen, um
gemeinsam zu wirtschaften.
Das Prinzip gibt es bereits seit über 150 Jahren. Es ist
in vielen Branchen etabliert, weil es wesentlich zur
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung einer Region
oder auch eines ganzen Landes beiträgt. Und seine Bedeutung wächst: Je mehr unsere Gesellschaft altert und
je weniger Spielraum öffentliche Verwaltungen haben,
desto wichtiger wird bürgerschaftliches Engagement!
Nicht zuletzt verbindet eine Genossenschaft Menschen
in ihrem gemeinsamen Streben nach einem Ziel. Sie
ist gelebte Wirtschaftsdemokratie. Denn sie steht für
Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
Der Wettbewerb um das beste genossenschaftliche
Unter­nehmenskonzept in Niedersachsen will diesen
Gedanken fördern. Er will anregen, aktiv zu werden und
selbst einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft zu
leisten. Wie? Mit guten Ideen! Dabei gilt:
Gemeinsam kreativ. Gemeinsam stark!
Der Wettbewerb
Worum es geht?
Was ist gefragt?
Um Niedersachsen. Um die Zukunft des Landes. Und um
die gemeinsame Gestaltung.
Um die Fragen, wie wir leben wollen und wie sich die
Ansprüche an eine lebenswerte Gesellschaft erreichen
lassen.
Ein kreatives und überzeugendes Konzept, das sich
einer der folgenden Aufgaben widmet:
Um die Entscheidung, mitzumachen
und etwas zu bewegen!
Wer steht hinter dem Wettbewerb?
Das Genossenschaftsprinzip kann dazu beitragen,
Politik zukunftsfähig zu gestalten. Davon ist die nieder­
sächsische Landesregierung überzeugt. Genau deshalb
sollen Konzepte gefördert werden, die diesem Prinzip
Rechnung tragen.
In diesem Zusammenhang hat das niedersächsische
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW)
­gemeinsam mit dem Genossenschaftsverband WeserEms e.V. (GVWE) den Wettbewerb um das beste
genossenschaftliche Unter­nehmenskonzept in Nieder­
sachsen aus­gelobt. Ziel ist es, die Bürgerinnen und
­Bürger in Niedersachsen zu aktivieren, Ideen für wirtschaftliche und politische Neuerungen zu entwickeln
und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.
Die technische und soziale Infrastruktur sichern.
Insbesondere der ländliche Raum sieht sich mit
weiten Entfernungen und geringen Einwohner­zahlen
­konfrontiert. Wie lässt sich hier eine Infrastruktur
schaffen, die die Bürgerinnen und Bürger flächen­
deckend mit Energie und Mobilität, medizinischer und
pflegerischer Betreuung versorgt?
Die Infrastruktur für wirtschaftliche Innovationen
entwickeln.
Ein Unternehmen muss sich rechnen. Bei geringer
Kundendichte wird diese Notwendigkeit schnell zur
Herausforderung. Wie können Konzepte aussehen, die
zeitgemäße Qualität und Angebotsvielfalt von privaten
Dienstleistern und Geschäften in Tourismus, Handel
oder Handwerk ermöglichen?
Das Gemeinschaftsleben verbessern.
Eine Gesellschaft besteht aus vielen Einzelpersonen, die
miteinander in Verbindung stehen – ob öffentlich oder
privat, ob zum Netzwerken oder Sport machen. Damit
gemeinsame Aktivitäten im ländlichen wie städtischen
Raum als intensiv und bereichernd empfunden werden,
braucht es geeignete Infrastrukturen. Wie können
sich etwa generationenübergreifendes Wohnen oder
Betreuungsmöglichkeiten von Unternehmen für Kinder
und pflegebedürftige Familienangehörige g
­ estalten?