Mega-Events als Treiber der Stadtentwicklung. Was können wir von Olympia-Städten lernen? Dienstag, 26.01.2016, 18.15 Uhr, Alfred Philippson Hörsaal In den letzten Monaten haben sich drei Exkursionen des Geographischen Instituts in London und Hamburg mit dieser Frage beschäftigt. Nach einem kurzen Überblick zur aktuellen Situation in beiden Städten stellen wir unsere jeweiligen Erkenntnisse zur Diskussion. Außerdem stellt Valerie Viehoff ihren aktuellen Sammelband „Mega-event Cities: Urban Legacies of Global Sports Events“ vor (mit Gavin Poynter, 2015, Ashgate). Im Anschluss folgt die Vorbesprechung der London-Exkursion, SoSe 2016. London Olympic Park, 2015 Hamburg Olympic Park, Visualisierung von 2015 Großsportevents spielen im Kontext einer unternehmerischen Stadtpolitik eine immer größere Rolle. Insbesondere die Bewerbung und Durchführung von Olympischen Spielen soll geplante Infrastrukturprojekte beschleunigen. Stadtregierungen hoffen auf zusätzliche Finanzmittel, Mobilisierungseffekte und Imagegewinne. Mit dem Mega-Event Olympia ist die Hoffnung auf eine Aufwertung vernachlässigter Stadtgebiete und die Revitalisierung unternutzter innerstädtischer Industrie- und Logistikflächen verbunden (Altindustrieareal in London, Hafenfläche in Hamburg). Inwieweit und unter welchen Bedingungen können diese Hoffnungen erfüllt werden? Die Mehrheit der HamburgInnen hat eine Bewerbung auf Grund der Risiken für die Stadtentwicklung gerade abgelehnt. VeranstalterInnen: Dr. S. Bauriedl, Dr. V. Viehoff, F. Neisser, L. Hatzelhoffer, Prof. Dr. D. Müller-Mahn
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