Präsentation Gemeindeinformation MFA 2016 BIO

Informationsveranstaltung zum
MFA 2016
Direktzahlungen (DIZA)
Ausgleichszulage (AZ)
Österreichische Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL)
Ausfüllanleitung
März 2016
Gewährung von Direktzahlungen –
grundsätzliche Voraussetzungen
Antragsteller ist aktiver Landwirt
ZA stehen zur Verfügung
eigene (aus Referenzbetrag 2014, nat. Reserve), übernommene ZA (aus ZAÜbertragung für 2015 oder 2016)
mind. 1,5 ha beihilfefähige Fläche (= Betriebsmindestgröße)
beihilfefähige Fläche = Acker, Grünland, Spezialkultur-, Weinflächen,
Gemeinschaftsweiden, Almen
Nutzung: 1 ha = 1 ZA
< 1,5 ha
ZA sind nicht genutzt (=keine Auszahlung)
Einhaltung Mindestbewirtschaftungserfordernisse + CC + GLÖZ
Flächen in Produktion: Anbau, Pflege, Ernte (Drusch, Mahd, Beweidung, …)
Brachen: Begrünung/Pflege über Vegetationsperiode, spez. Auflagen beachten
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Wiederholung Zahlungsansprüche neu –
Grundsätze ab 2015
alte Zahlungsansprüche mit 31.12.2014 ausgelaufen
neue ZA - einmalige Zuteilung 2015
Prinzip: Anzahl ha = Zahl der ZA
„für jedes ha gibt es ZA“
fast keine ZA-freien Flächen
ab 2016 keine neue ZA-Zuteilung (Ausnahme: Härtefall, Neubeginner)
neue ZA-Werte
Betrag 2014 umgelegt auf Fläche 2015
innerhalb des Betriebes: für jede Fläche gleicher Wert
Ausnahme: bei ZA-Übertragungen für 2015
mehrere ZA-Gruppen = ZA-
Werte von Vorbewirtschafter
jährliche Anpassung mit Übergangsregelung (20 %-Schritte)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Wiederholung Prinzip Flächenmodell Neuzuteilung von ZA (Schema, Werte gerundet)
Betrieb im Jahr 2014
Betrieb ab Jahr 2015
für 2015:
20 ha Fläche
20 ZA neu à 321 €
20 ha Fläche
10 ZA à 500 €
5 ZA à 300 €
3 ZA à 100 €
für 2016:
20 ha Fläche
20 ZA neu à 312 €
18 ZA alt
Gültigkeitsende
31.12.2014
20 neue ZA mit einheitlichem
ZA-Wert (inkl. Greening)
jährlich Anpassung (20 %) auf ca. 284 €
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Exkurs: Zahlungsansprüche neu –
Informationsmöglichkeiten
Festsetzung Anzahl und Wert der ZA
mit Direktzahlungsbescheid 2015
2. Hälfte Mai 2016
„frühere“ Erstinformation über ZA
(geplant durch AMA)
ab Anfang April 2016
verfügbar im eAMA
auch für LK/BBK zugänglich
Inhalt:
ZA-Anzahl/Wert
Anpassung der ZA 2015-2019
Hinweis auf Kleinerzeuger (ja/nein)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Neue ZA – Grundlage für Beantragungen 2016
für MFA: volle Ausnutzung der ZA
ausreichend Fläche erforderlich
beihilfefähige Fläche = Anzahl ZA
Fläche < ZA-Anzahl
keine Nutzung und Auszahlung des „ZA-Überhang“ im lfd. Jahr
keine Rotation der ZA mehr möglich
nach 2-maliger Nichtnutzung hintereinander
Verfall in nat. Reserve
Beispiel:
2015: 100 ha und 100 ZA
alles genutzt und ausbezahlt
2016: 95 ha und 100 ZA
95 ZA genutzt und bezahlt
5 ZA ungenutzt
2017: 97 ha und 100 ZA
2017 droht Verfall
97 ZA genutzt und ausbezahlt
3 ZA verloren (in nat. Reserve)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Neue ZA – Grundlage für Beantragungen 2016
Schlussfolgerungen
Zurückbehalten von ZA nicht sinnvoll
„Geld“ wird 2016 hergeschenkt (keine Auszahlung ungenutzter ZA)
keine/kaum ZA-freie Fläche als „Ersatz“ vorhanden
aufgrund Flächenmodell (keine Rotation, keine Kompression von ZA)
Risiko für ZA-Verfall 2017 hoch
ZA-Übertragung bei Flächenänderungen durchführen
jeweils aktueller Bewirtschafter der Flächen kann ZA nutzen
auch bei Obst, Weinbau!!
beste Ausnutzung der Gelder unter den Betrieben/in der Region
Übertragungsantrag zeitgerecht stellen
Flächenverlust = zu übertragende Anzahl ZA
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ZA-Übertragung für 2016
mit bzw. ohne Fläche
ohne Fläche: Einbehalt von 50 % d. ZA-Anzahl (bis inkl. 2017)
ab 2018: Einbehalt von 30 %
Übertragungszeitraum
16.9.2015 – 17.5.2016 (Nachreichfrist bis 9.6. mit Kürzung)
Übertragung mittels Antrag erforderlich
Zielsetzung: „automatische Reihenfolge“
Abfolge ZA-Reihung für Übertragung
zuerst eigene ZA
dann übernommene ZA (niedrigste zuerst)
einfachste, sicherste Art (Nachberechnungen!)
viele Betriebe haben nur 1 ZA-Gruppe
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ZA-Übertragung für 2016 Informationsmöglichkeiten
AMA-Merkblatt zur Übertragung von ZA 2016
inhaltliche Informationen
Beispiele
Ausfüllanleitung
Formular
unter www.ama.at
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ZA-Übertragung für 2016 - Hinweise
Flächenverlust/-übernahme = ZA-Übertragung
Ausmaß Flächenänderung = Anzahl ZA für Übertragung
gerundet auf 2 Kommastellen
bei ungleichem Flächentausch
A zu B
3,00 ha
B zu A
3,50 ha
Differenzfläche = Anzahl ZA für Übertragung
0,50 ha = 0,50 ZA zu übertragen
„gleiche“ ZA sind im Folgejahr rückübertragbar
ZA-Werte systembedingt vorgegeben
wenig Diskussion für Übertragung – ZA-Werte nicht beeinflussbar
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ZA-Übertragung 2016 –
Vorbereitung durch Übernehmer
ZA-Übertragung durch Übernehmer in zuständiger BBK zu stellen
Telefonische Terminvereinbarung
dafür Vorbereitungen erforderlich
vorweg Klärung Übertragung mit Vorbewirtschafter = Übergeber
Fläche = Anzahl ZA
ausgefülltes, unterschriebenes Übertragungsformular erforderlich
Formular über eAMA, BBK erhältlich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Beihilfefähige Flächen – Hanf I
kulturbezogene Auflagen
förderfähige Sorten gem. EU-Sortenkatalog
Pflegetermin (bis 10 Tage nach Blüte oder ab der Blüte, wenn bereits VOK)
antragsrelevante Auflagen
Saatgutetiketten (Kopie), ev. Rechnungsbeleg (wenn auf Etikett etwas
nicht lesbar)
Nachweis für Sorte, Menge
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Erhalt Ackerstatus –
Vermeidung Dauergrünlandwerdung
innerhalb der letzten 5 Jahre durchgehend Ackerfutter (Kleegras,
Wechselwiese, Futtergräser, auch Wechsel zwischen diesen Kulturen)
im 6. Jahr
Dauergrünland (5-Jahreszeitraum ohne Fruchtfolge)
Beispiel:
bis 2013:
Wechselwiese
im Herbst 2013: Wechsel auf Kleegras
MFA 2016:
Ackerkultur notwendig
(trotz Änderung vor 3 Jahren)
Ackererhalt durch Anbau von Ackerkulturen
zB Getreide, Mais, Klee, Luzerne (Leguminosen in Reinsaat = Ackerkultur)
Einsaat Klee/Luzerne (reinsortig, kein Kleegras) in bestehende Bestände
Kleegras (max. 40 % Gras)
spätestens zum 6. MFA
Änderung bei Bedarf im Frühjahr 2016 für MFA noch möglich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Klee, Kleegras, Wechselwiese, Futtergräser –
Wie ist Differenzierung?
Grasanteil
im Bestand
Schlagnutzungsart
bis 10 %
Klee, Luzerne
10 % - 40 %
Kleegras
über 40 %
Wechselwiese
über 90 %
Futtergräser
Umbruch und Anbau Klee (reinsortig)
kein Grasanteil = Klee (=Ackerkultur = Unterbrechung DGL)
neuer Code „LRS“
Einsaat Klee/Luzerne (reinsortig) in Bestände
Grasanteil bis max. 40 % = Kleegras (=Ackerkultur = Unterbrechung DGL)
Umbruch und Anbau Kleegras (Mischung)
Grasanteil bis max. 40 % = Kleegras (KEINE Unterbrechung DGL)
Grasanteil > 40 % = Wechselwiese (KEINE Unterbrechung DGL)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Erhalt Ackerstatus –
Vermeidung Dauergrünlandwerdung
Veränderung in Natur wichtig, aber nicht immer erfolgreich
vor allem bei Direktsaat/Einsaat von Klee in bestehende Wechselwiese, …
Dokumentation der gesetzten Maßnahmen notwendig
Datum, Art der Maßnahme (Sätechnik), betroffene Flächen, Kultur,
Saatgutmenge (vor allem bei Eigeneinsaat), Fotos bei Tätigkeit
Rechnungen von Saatgut, Maschinenringabrechnungen, …
Erfordernisse/Notwendigkeiten
ausreichende, orts- bzw. kulturübliche Aussaatmengen (kein Sparen)
Anbautechnik, Kultur, Saatmengen, Vorfrucht aufeinander abstimmen
immer Bedenken: Ackerstatus soll erhalten bleiben (Pachtflächen)
Empfehlung:
einmal geeignete Maßnahme (Umbruch+Ackerkultur)
6 Jahre gesichert
tw. sind Flächen auch nur „grünlandtauglich“ (Steilheit, steinig, …)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Erhalt Ackerstatus –
Ausnahmen von der Dauergrünlandwerdung
wenn Verpflichtung besteht (aus Greening, ÖPUL-Teilnahme)
Direktzahlungen
Schlagnutzungen
Code
Greening – Verpflichtung Grünbrache
ökolog. Vorrangflächen
OVF
ÖPUL-Maßnahmen
Schlagnutzungen
Code
UBB
Grünbrache, sonstiges Feldfutter
DIV
Naturschutz
Grünbrache, Energiegras, Futtergräser,
Wechselwiese, sonstiges Feldfutter
WF
20 jährige Stilllegungen
Grünbrache, Wechselwiese
K 20
Bio, Einschränkung
ertragsst. BM
Grünbrache
BG
Gewässerschutz
Grünbrache, Energiegras, Futtergräser,
Wechselwiese, sonstiges Feldfutter
OG, ZOG
aufschiebende Wirkung des 5-Jahreszeitraumes
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Antrag auf ZA-Zuteilung aus nat. Reserve –
nur in diesen Ausnahmefällen möglich
Zuteilung nur für ZA-freie Fläche
(eigener Antrag)
Härtefall
Junglandwirte
fehlende ZA aus 2015, durch
Höhere Gewalt oder
außergewöhnliche
Umstände
fehlende ZA, weil
zB keine Erstzuteilung
2015
Betriebsbeginn ab
2011
ab JG 1976
lw. Ausbildung
max. 2 Jahre nach
Betriebsgründung
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Neuer Betriebsinhaber
fehlende ZA, weil
zB keine
Erstzuteilung 2015
Betriebsbeginn ab
2014
Zuteilung aus nat. Reserve
nur einmal beantragbar
Junglandwirte – Top-up –
Beantragung im MFA (jährlich)
Top-up – Zahlung (ca. 71 €/ha, max. 40 ha)
für max. 5 Jahre (ab Folgejahr Bewirtschaftungsbeginn)
Ausbildungsnachweis erforderlich
einmal einzubringen (Hochladen)
längstens 2 Jahre nach Betriebsbeginn
zB Bewirtschaftungsstart 1.3.2015
Nachweis bis 1.3.2017
Ziel: so rasch als möglich (auch während des Jahres) liefern
Facharbeiter-, Meisterbriefe
alle Seiten von Zeugnissen (Matura, Studienabschluss)
Altersvorgabe (max. 40 Jahre) nur bei Erstbeantragung Top-up
danach für Nutzung über 5 Jahre
Person darf auch älter sein
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Kleinerzeuger – Was steckt dahinter?
Beschränkung der Direktzahlungen (DZ) auf max. 1.250 €
ein Betrag anstelle von ZA, Greening-Anteil, Junglandwirte Top-up,
bei 284 € ZA-Zielwert: bis ca. 4 ha Betriebsgröße
bei zusätzlichen DZ (zB Top-up)
Fläche noch kleiner
höhere Beträge werden gekürzt (bei Teilnahme)
ÖPUL und AZ zusätzlich möglich
Nutzen für Kleinerzeuger
tw. Befreiung von Cross Compliance-Sanktionen
Achtung: Einhaltung Bestimmung (=Gesetz) trotzdem notwendig
Verwaltungsstrafen möglich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Ausgleichszulage
für benachteiligte Gebiete
2015-2020
Ausgleichszulage 2015-2020
Benachteiligte Gebiete in Österreich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
AZ 2016
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
Einhaltung der VO 1306/2013 zu Cross Compliance =
Grundanforderung an die Betriebsführung
Umwelt, Gesundheit von Mensch und Tier und Tierschutz
Gewährung ab 2 ha (inkl. Alm) im benachteiligten Gebiet
Gebietskulisse unverändert bis MFA 2017
Ausstattung mit Gebäuden und Maschinen (kulturspezifischen Geräte)
oder entsprechende Rechnungen über die Bewirtschaftung
Verpflichtungszeitraum: Kalenderjahr und somit kein 5 Jahresabgleich
mehr!
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
AZ 2016
Rahmenbedingungen und Betriebstyp
Betriebstyp
Erschwernisberechnung für alle Betriebe mit AZ-Beantragung
Bei Erschwernispunkte < 5 bzw. BKLZ >45 Fixbetrag von 25 €/ha
(max. 70 ha)
Einteilung in 2 Betriebstypen
Tierhalter
Ganzjährige Haltung von
durchschnittlich ≥0,3 RGVE/ha LF am
Heimbetrieb
Nichttierhalter
Keine ganzjährige Haltung von
durchschnittlich ≥0,3 RGVE/ha LF am
Heimbetrieb
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
AZ 2016
Betriebstyp Tierhalter
Betriebstyp
Ermittlung
MFA-Tierliste
Rinderdatenbank (Monatsersten und zum 15. Juli)
Mind. ein Raufutter Tier je Stichtag muss vorhanden sein!
Ankreuzen „Keine ganzjährige Haltung von RGVE“ bei:
Unterschreitung der 0,3 RGVE/ha LF zum Zeitpunkt der
Antragstellung oder bereits vor Antragstellung (wird empfohlen)
Wenn eine Unterschreitung bzw. Aufgabe der RGVE-Haltung zu
erwarten ist (bei Nichtrinder RGVE verpflichtend)
Bei Unterschreitung nach Antragstellung ist eine entsprechende Korrektur
(Ankreuzen) des MFA erforderlich! (bei Nichtrinder RGVE verpflichtend)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
AZ 2016
Ausgleichsfähige Flächen
Ausmaß
der Fläche
AZ wird gewährt für landw. Flächen (MFA) im benachteiligten Gebiet mit
folgender Nutzungsart:
Am Heimbetrieb:
Ackerland (A)
Grünland (G)
Spezialkulturen (S)
Weingarten im Ertrag
(WI+WT)
Keine AZ für:
Grünbrache (ausg. WF und DIV) und Grünlandbrache (ausg. WF)
Sonstiges Ackerland und sonstiges Grünland
LSE-Flächen, GLÖZ-LSE, GI und 20 jährige Stilllegung
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL 2015
Inhalte
Landschaftselemente
Biodiversitätsflächen – von A bis Z
Flächenabgänge, Herausnahme aus landw. Nutzung – Konsequenzen
Schulungsnotwendigkeiten
Aufzeichnungspflichten
Maßnahmenübernahme
Bedeutsames einzelner Maßnahmen (MZ, Bio, EW, K20, WF)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL-Landschaftselemente
Erhaltungspflicht und naturverträglicher Umgang
hat jeder UBB- und Bio-Teilnehmer
ÖPUL-LSE
punktförmig
flächige
Größenbedingungen
Baum/Busch
Kronendurchmesser ab 2 Meter
unter 100 m²
Feldgehölz/Baumgruppe/
Gebüschgruppe
Fläche: ab 100 m² bis < 1.000 m²
Breite/Länge: mindestens 10 m
Hecke/Ufergehölz
Fläche: ab 50 m², Länge: ab 20 m
Breite: von 2 m – 10 m im Durschnitt
Rain/Böschung/Trockensteinmauer
Fläche: ab 50 m², Länge: ab 20 m
Breite: von 2 m – 10 m im Durschnitt
gilt nicht auf Almen und Hutweiden
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Überprüfung punktförmiger ÖPULLandschaftselemente: Bäume/Büsche
war Beantragung im MFA 2015 korrekt?
Bäume/Büsche
Voraussetzungen für Beantragung im MFA
Teilnahme an UBB oder Bio
Kronendurchmesser mindestens 2 Meter
Lage am Feldstück oder maximal 5 Meter außerhalb
nicht: auf Hoffläche, im Garten, im angrenzenden Wald, auf
Freizeitflächen, Hutweiden, Almen, öffentlichem Gut
Abstand zu anderem LSE mindestens 5 Meter
in Verfügungsgewalt
gegeben bei Eigenflächen
gegeben bei Pachtflächen
Ausnahme schriftliche Vereinbarung
nicht gegeben auf öffentlichen Flächen
z.B. Straßenböschungen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Hofkarte 2015
rote Punkte sind beantragte Bäume/Büsche
Aufgabe: überprüfen, ob bei rotem Punkt zum
Zeitpunkt MFA 2015:
? Baum/Busch mit mind. 2 m Kronendurchmesser
? Baum/Busch in Verfügungsgewalt
? Baum/Busch nicht auf öffentlichen Flächen,
Hofflächen, Garten, Freizeitflächen, Wald,
kein Baum vorhanden
Hutweiden, Almen, K20-Flächen
3 x „JA“ => kein Handlungsbedarf
zumindest 1 x „Nein“ => Punkt streichen und
FS-Nr. in Hofkartenlegende einringeln
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL-LSE
Bäume/Büsche
Toleranzen für Verringerung Anzahl
Ersatzbäume
Genehmigungspflichten
Bäume/Büsche
Entfernungstoleranz (ersatzlos, ohne Genehmigung)
einen von 10 beantragten (am Betrieb)
im ersten Teilnahmejahr lt. MFA
bzw. VOK
ersatzlos entfernbar
1 – 10 Bäume
1
11 – 20 Bäume
2
21 – 30 Bäume
3
171 – 180 Bäume
18
Toleranz gilt für gesamten Verpflichtungszeitraum (bis 2020)
Voraussetzung für Prämie im Antragsjahr:
= im MFA beantragter Baum muss vom 1.1. – 31.12. vorhanden sein
=> ersatzlose Entfernung nach Abgabe MFA => Korrektur MFA
Ausnahme: höhere Gewalt zerstört Bäume/Büsche
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Bäume/Büsche
Ersatztoleranz (ohne Genehmigung)
bis 9 Bäume am Betrieb: alle
ab 10 Bäumen am Betrieb: maximal 50 %
im ersten Teilnahmejahr im MFA
ohne Genehmigung ersetzbar
8 Bäume
8
15 Bäume
7
32 Bäume
16
361 Bäume
180
Ersatzbaum muss am gleichen FS sein bzw. max. 5 Meter daneben
nicht auf öffentlichem Gut, Hoffläche, im Garten, Wald, auf
Freizeitfläche, Hutweiden
mind. 5 Meter Abstand zu anderen LSE (Bäumen, Hecken, …)
Toleranz gilt im gesamten Verpflichtungszeitraum (bis 2020)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Ersatzbäume
= bestehende Bäume unter 2 m Kronendurchmesser
= neu gepflanzte
vorweg oder unmittelbar nach Entfernung
Ausnahme: Entfernung nach 15.10. => Ersatz bis 15. Mai
andere Baumart zulässig
Streuobst durch Streuobst ersetzen
gelten nur für ÖPUL-Bäume/Büsche, die nach Verpflichtungsbeginn
entfernt wurden
seit 1.1.2015 UBB/Bio => Ersatzbaum möglich, wenn Baum nach
1.1.2015 entfernt wird
Bäume, die vor 1.1.2015 nicht mehr standen, können nicht beantragt
werden (auch wenn Ersatzbaum vorhanden wäre)
Beantragung Ersatzbaum im nächstfolgenden MFA
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
LSE, Höhere Gewalt
entbindet von Erhaltungspflicht
muss von AMA anerkannt werden
schriftliche Meldung innerhalb von 15 Tagen (ab in der Lage sein)
Nachweise mitzuliefern (Fotos, Zeitungsartikel, Bestätigungen,…)
Beispiele
Feuerbrand
Blitzschlag
schwere Naturkatastrophen (Orkan wie Kyrill, Frost wie Ende Nov./Anfang
Dez. 2014, Muren, Lawinen, Hangrutschungen,…)
bei Sturm/Frost: mehrere Antragsteller, ganze Gebiete betroffen
keine Höhere Gewalt
Überalterung
normale natürliche Einflüsse (starker Wind,…)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Bäume/Büsche
welche auf Stock setzbar?
wo „Stockausschlag“ möglich
auf Stock gesetzte Elemente müssen wieder antreiben
ursprünglicher Baum/Busch muss sich wieder entwickeln
Pappeln, Weiden, Erlen, Robinien
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL-LSE
flächige Landschaftselemente
Verbote
naturverträglicher Umgang (was ist erlaubt)
Genehmigungspflichten
flächige ÖPUL-LSE
Verbote
Entfernung bzw. Zerstörung des LSE
Rodung der Gehölzpflanzen
Ausgraben von Wurzelstöcken
Abbrennen von Böschungen und Gehölzbeständen
Aufschüttungen, Abgrabungen, Nivellierungen
sonstige Maßnahmen, die zur Verringerung der LSE-Fläche führen
Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln
Zerstörung durch Höhere Gewalt kein Verstoß
Beispiel: Ufergehölz bei Hochwasser samt Wurzelstöcken weggespült,
Böschung/Trockensteinmauer durch Starkregenereignisse zerstört
Meldung/Ansuchen an AMA innerhalb 15 Tagen (Belege)
Prämie im Antragsjahr gewährt
Löschung im nächstfolgenden MFA
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
flächige ÖPUL-LSE
zulässig (naturverträglicher Umgang)
auf Stock setzen
typisch bei Hecken/Ufergehölz
bei Gehölzen mit Stockausschlag (müssen wieder antreiben und
ursprüngliche Form erreichen können)
zurückschneiden Astüberhänge
Entfernung einzelner Gehölze
Charakter Feldgehölz, Hecke muss erhalten bleiben
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
flächige ÖPUL-LSE
Genehmigungspflicht
jede Veränderung der Lage und Größe
Verkleinerungen, Verlegung
Ersatz durch punktförmige LSE
Ansuchen an Naturschutzabteilung der Landesregierung stellen
VOR der Durchführung
Formular in BBK
Genehmigung ist aufzubewahren
Ansuchen + Genehmigung/Ablehnung werden an BH und AMA
weitergeleitet
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
HLN entbindet von LSE-Erhaltungspflicht
HLN = Herausnahme aus der landwirtschaftlichen Nutzung
Verbauung (Stall, Silo, Straße, Auslauf, Reitplatz, Parkplätze…)
Fläche ist nicht mehr LN
Erhaltungspflicht von LSE erlischt
vorübergehende Inanspruchnahme von LN für Bautätigkeiten
Lagerung von Baumaterial, Aushub, unbefestigte Zufahrt,…
Erhaltungspflicht von LSE ist gegeben
Ersatzpflanzungen oder Abklärung mit Naturschutzbehörde
Ziel: Berücksichtigung von LSE bei Baumaßnahmen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Landschaftselemente
AMA-Merkblatt
1.
2.
3.
4.
5.
www.ama.at
„Zum AMA Informationsportal“
„Formulare & Merkblätter“
„Mehrfachantrag Flächen“
„Landschaftselemente Fragen
- Antworten“
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL
Flächenverluste, HLN, Änderung Nutzung
keine Rückforderungen bei Verlust Verfügungsgewalt
Toleranz für HLN und Änderung Nutzung
Verpflichtungsgrundsatz im ÖPUL
SRL 1.7.1.1
Maßnahmenfläche des ersten Jahres
+
alle Zugänge in den Folgejahren
bis Ende der Verpflichtung (31.12.2020)
nach den Förderungsvoraussetzungen zu bewirtschaften
ansonsten sind Förderungen für die betroffene Fläche rückzuzahlen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Ausnahme
Maßnahmen mit Verpflichtung am Betrieb
SRL 1.7.1.7
Begrünung von Ackerflächen – Zwischenfruchtanbau
Mulch-/Direktsaat (inkl. Strip Till)
Verzicht auf Fungizide und Wachstumsregulatoren bei Getreide
Anbau seltene landwirtschaftliche Kulturpflanzen (SLK)
Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdüngern + Biogasgülle
Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen
Ackerfutterflächen beim Silageverzicht
Einsatz von Nützlingen im geschützten Anbau
Flächen bzw. Anzahl Tiere können jährlich unterschiedlich sein
alle anderen mehrjährigen ÖPUL-Maßnahmen: Verpflichtung auf Fläche (Grundstück)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Maßnahmen mit Verpflichtung auf der Fläche
„grundstücksbezogene“
Bio (Gesamt- und Teilbetrieb)
UBB
Einschränkung ertragssteigernder Betriebsmittel (EEB)
Begrünung – System Immergrün
Naturschutz
Weiterführung 20jähriger Stilllegungen (K20)
Silageverzicht auf Grünland
Bewirtschaftung von Bergmähwiesen
Vorbeugender Oberflächengewässerschutz (OG, ZOG)
Erosionsschutz Obst, Hopfen, Wein
Verzicht Pflanzenschutzmittel Wein, Hopfen
zulässige Flächenverringerungen:
1. Verlust Verfügungsgewalt, 2. jährliche Toleranz für HLN und Änderung Nutzung
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
SRL 1.7.1.2
SRL 1.7.1.3
Verlust der Verfügungsgewalt
= Übertragung an eine andere Person => anderen Bewirtschafter
Verlust von Pachtflächen / zur Nutzung überlassenen
Verpachtung, Verkauf von Eigentumsflächen
NEU – alle bisherigen
Programme strenger
1. Nachfolgebewirtschafter führt Maßnahme weiter
2. Nachfolgebewirtschafter führt Maßnahme nicht weiter
Verpflichtung wird beendet
keine Rückforderung für bisherigen Bewirtschafter
VORSICHT: bei Bewirtschafterwechsel auf dem Betrieb (= BNR bleibt gleich)
muss Maßnahme weitergeführt werden
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
SRL 1.7.1.4
Toleranz für HLN und Änderung lw. Nutzung
HLN = Herausnahme aus der landwirtschaftlichen Nutzung:
Aufforstung, Verbauung (Wege, Straßen, Gebäude), Golfplatz, Freizeitfläche,
Lagerplatz, Rasenmäherfläche,…
Änderung der landwirtschaftlichen Nutzung (= Nutzungsart)
Weingarten zu Acker, Acker zu Weingarten, Weingarten zu Obst,…
jährliche Toleranz:
5 % der Maßnahmenfläche des Vorjahres
maximal 5 ha
jedenfalls 0,5 ha
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL
Schulungsnotwendigkeiten
Maßnahmen mit Schulungsverpflichtung
Maßnahme
Stunden
bis Ende
Biologische Wirtschaftsweise (BIO)
5
2018
Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB)
5
2018
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Teilnahmebestätigungen
geprüft bei Vorort-Kontrollen ab 2019
Ausdruck über „elfi“ (spezielle Internetseite des LFI)
jeder Teilnehmer selbsttätig oder mit Hilfe BBK
Benutzername und Passwort im Laufe 2016 übermittelt
= kostenloses Serviceangebot
= ermöglicht unabhängigen (von Öffnungszeiten Dritter), wiederholten Druck
= einfache Lösung bei Verlust ausgedruckter Bestätigungen
= rasche Verfügbarkeit (z.B. bei Kontrollen)
= Verwaltungsvereinfachung – spart Kosten (Versand, Papier,…)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Wer darf/muss Kurs besuchen?
Bewirtschafter (siehe Stammdatenseite)
natürliche Person => diese
Ehepaar => sie und/oder er
Personengemeinschaft => alle Beteiligten
Juristische Person => Geschäftsführer, Zeichnungsberechtigter
maßgeblich am Betrieb tätige und in die Bewirtschaftung eingebundene
Person
Ehemann der Betriebsleiterin (Mann hat keinen Betrieb!)
pensionierter Vater der BetriebsleiterIn
…
Betrieb A = Frau Muster
Betrieb B = Herr Muster
kein gegenseitiger Kursbesuch zulässig
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Kursbesucher scheidet aus Betrieb aus
Kursstunden von neuem Bewirtschafter oder maßgeblich
eingebundener Person nachzuholen
innerhalb der Frist (bis 31.12.2018)
Ausnahme: Ausscheiden im Jahr 2018
Ansuchen um Fristverlängerung bei AMA
Ausscheiden nach 2018
kein Nachholen der Weiterbildung erforderlich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Aufzeichnungsverpflichtungen
Im Rahmen von Cross Compliance und ÖPUL2015
Aufzeichnungsverpflichtungen
CC (jeder MFA-Steller)
ÖPUL2015
Mindeststandard Phosphor
System Immergrün
Stickstoffbilanz
Bodennahe Ausbringung flüssiger
Wirtschaftsdünger und Biogasgülle
Vorbeugender Grundwasserschutz auf
Ackerflächen
Erosionsschutz Obst, Wein, Hopfen
Tierschutz Weide
Pflanzenschutzmitteleinsatz
Einsatz von Nützlingen im geschützten Anbau
Naturschutz
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL
Maßnahmenübernahme
Grundsätze
Berechnung maximal 50 % Maßnahmenausweitung
Maßnahmenübernahme
Grundsätzliches
= Übernahme von Maßnahmen mittels Flächen vom Vorbewirtschafter
Online zu beantragen bis spätestens 9. Juni 2016
Formular + Maßnahmen im HA15
Voraussetzungen
Vorbewirtschafter gültig in Maßnahme
Codierungen im MFA 2016 (bei WF, OG, SLK, M, …)
Obergrenze für Verpflichtungsausweitung
maximal 50 % der übernommenen Maßnahmenfläche
Überschreitung => Übernahme wird abgelehnt => keine Teilnahme 2016
häufigster Ablehnungsgrund bei Maßnahmenübernahmen 2015
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL
Hinweise zu einzelnen Maßnahmen
MZ, Bio, Erosionsschutz Obst/Wein/Hopfen, K20, Naturschutz, Weide
Mulch-/Direktsaat (inkl. Strip Till)
Förderungsverpflichtungen
Teilnahme an Zwischenfruchtbegrünung
Anbau mit Mulch-/ Direktsaat oder im Strip-Till-Verfahren nach
Begrünungsvarianten 4, 5 oder 6
Max. Zeitraum zw. 1. Bodenbearbeitung und Anbau Folgekultur 4 Wochen
keine wendende Bodenbearbeitung oder Tiefenlockerung
Codierung mit „MZ“ im Herbstantrag
HA ist Auszahlungsantrag => Prämie an HA-Steller
MZ-Fläche im MFA 2016 bei anderem Bewirtschafter
anderer Bewirtschafter baut nach Vorgaben an => Prämie an HA-Steller
anderer Bewirtschafter baut nicht nach Vorgaben an => Korrektur HA, MZ
auf Fläche abmelden
Prämie für Anbau von erosionsgefährdeten Kulturen 60 €/ha
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
erosionsgefährdete
Kulturen
Hackkulturen, Feldgemüse,
Hirse, Soja, usw.
nicht erosionsgefährdete Kulturen:
Getreide, Gräser und Futterleguminosen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Mulch- und Direktsaat (inkl. Strip-Till)
Verpflichtung
wenn Anbau Variante 4, 5 oder 6
mind. eine Fläche mit „MZ“
beantragen (=> Durchführung Mulch-/Direktsaat oder Strip-Till)
kein jährlich verpflichtender Anbau MZ-tauglicher Varianten (4,
5, 6)
keine Verpflichtung zum Anbau erosionsgefährdeter Kulturen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MZ Abgleich HA mit MFA
auf MZ-Schlag des HA 2015 darf im MFA 2016 keine Winterung sein
Winterung: Wintergetreide, Winterraps, Wintermohn,…
auf MZ-Schlag des HA 2015 darf im MFA 2016 keine andere
Nutzungsart (WI, S, G, GA, D, NF, FO) und kein LSE sein
lagegenauer Abgleich betriebsübergreifend
Toleranz 49,9 m²
alle Ackerkulturen sind zulässige Folgekulturen
= Sommerungen, Ackerfutter, Hackfrüchte, sonstige Ackerfläche
Prämie nur bei erosionsgefährdeten
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Biologische Wirtschaftsweise Bodengesundungsflächen
Anlage bis spätestens 15.05.
keine Nutzung, keine Düngung
mind. 1x jährlich häckseln/mähen
Umbruch frühestens 15.09. des
zweiten Jahres (2x im MFA)
maximal 3 Jahre hintereinander im
MFA auf gleichem Schlag
Angabe im MFO: „Grünbrache“ +
Code „BG“
prämienfähig max. 25% der
Ackerfläche
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Biologische Wirtschaftsweise Bodengesundungsflächen
Umstieg UBB
BIO – Umgang mit
bestehenden Biodiversitätsflächen
ohne Bestandesveränderung im MFO als
Bodengesundung angegeben werden
(Bodengesundungsflächen unterliegen NICHT
der Dauergrünlandwerdung)
falls Kleemischung angebaut wurde: ohne
Bestandesveränderung Angabe im MFO als
Klee (Nutzungsverpflichtung beachten!)
falls Biodiversitätsflächen umgebrochen
werden sollen: Umbruch erst im Frühjahr
möglich (Erhaltungspflicht galt bis 31.12.)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Biologische Wirtschaftsweise:
Bodengesundung
Klee
MFA 2015: Klee
MFA 2016: Grünbrache (BG)
MFA 2017: Grünbrache (BG)
MFA 2018: Weizen
MFA 2015: Grünbrache (BG)
MFA 2016: Klee
MFA 2017: Weizen
früheste Möglichkeit der Umwandlung bzw. des Umbruchs: 15.9. des zweiten Jahres
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Bio – Blühkulturen, Heil- und Gewürzpflanzen
(BHG)
Anlage auf Ackerflächen bis
spätestens 15.05.
Ernteverpflichtung (Umbruch nach
der Ernte, frühestens am 01.07.)
falls keine Ernte möglich:
Umbruch/Pflegemahd/Häckseln
frühestens am 01.08.
Bsp.: Anis, Berg- bzw. Hochlandlinsen, Linsen,
Flohsamen, Gewürzfenchel, Koriander,
Kümmel, Lein, Leindotter, Mariendistel, Mohn,
Steinklee, …
Code „BHG“ in der Feldstücksliste
prämienfähig sind nur Reinsaaten
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Biologische Wirtschaftsweise –
Linsen
starke Flächenausweitung 2016
zu erwarten
ÖPUL-Prämiensituation
Nachfrage
ÖPUL
Biofeldgemüseprämie: € 450.-/ha
Zusatzprämie BHG: € 120.-/ha
Linsen sind „nicht unbedingt die
konkurrenzkräftigste Kultur“
speziell Tellerlinse meist mit Stützkultur
empfohlen (Leindotter, Nacktgerste)
Angabe als Linse möglich, wenn
bestandesbildend
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Erosionsschutz Obst, Wein, Hopfen
Erneuerung der Begrünung
Var. A (Winterbegrünung)
Var. B (ganzjährige Begrünung)
ZULÄSSIG
NICHT ZULÄSSIG
Neuanlage spätestens 8 Wochen nach
Umbruch bzw. nach einer Rodung/Neuauspflanzung der Dauerkultur – jedoch
spätestens bis zum 1. Oktober
NEUERUNG: Neuanlage nach 8 Wochen
nicht nötig, wenn bereits wieder flächendeckende Selbstbegrünung aufgewachsen
Rodung nach dem 15. Sep. => Fläche darf Rodung nach dem 15. Sep. => Fläche darf
bis zum folgenden Frühjahr (bis 30. Apr.)
bis zum folgenden Frühjahr (bis 30. Apr.)
unbegrünt bleiben
unbegrünt bleiben
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Erosionsschutz Obst, Wein, Hopfen
jährlicher Wechsel zwischen Var. A und B unter 25 % Hangneigung
zulässig
Bodenbearbeitung im Begrünungszeitraum nur dann erlaubt, wenn
dadurch Begrünung nicht zerstört wird (Tiefenlockerung, Untergrundlockerung)
Ausnahme Variante B: Umbruch und Neuanlage innerhalb 8 Wochen
erlaubt
Nutzung des Aufwuchses nicht zulässig (Abtransport Mähgut)
Beweidung ist erlaubt
Aufzeichnungspflicht
schlagbezogen Datum von: Rodung, Neuauspflanzung, Anlage und
Umbruch von Begrünungen und Bodengesundungen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
WF - Acker
richtige Schlagnutzung lt. Projektbestätigung
Auflagenkürzel
Auflagentyp
Schlagnutzung im MFO
SA01
Ackerstilllegung
Grünbrache
BA01 – BA04
begrünter Acker mit Wiesennutzung
Wechselwiese
AA
bewirtschafteter Acker
angebaute Kultur: Linse,
Öllein, Hirse,…
TA
Trappe
angebaute Kultur:
Winterweichweizen,
Winterraps,…
Ackerstilllegung:
maximal 25 % der Ackerfläche prämienfähig
ZA zusätzlich gewährt
keine Grünlandwerdung von genutzten WF-Ackerflächen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
WF - Grünland
richtige Schlagnutzung lt. Projektbestätigung
Auflagenkürzel
Auflage
Schlagnutzung im MFO
GA09 – GA11
1 x Mahd und Abtransport
einmähdige Wiese
GA03, GA05,
GA07
Mind. 1 x, max. 2 x Mahd und
Abtransport
einmähdige Wiese
Mähwiese/-weide 2 Nutzungen
GA04, GA06,
GA08
2 x Mahd und Abtransport
Mähwiese/-weide 2 Nutzungen
GA16, GA18
Max. 2 x genutzt (Mahd,
Weide; 1 x mind. Mahd)
Mähwiese/-weide 2 Nutzungen
GA12 – GA14
Jedes 2. Jahr 1 x Mahd und
Abtransport
einmähdige Wiese (Jahr der Mahd)
Grünlandbrache (Jahr ohne Mahd)
WA01
Weide max. 1 RGVE/ha
Dauerweide
WA03 - WA05
Weide max. 0,5 RGVE/ha
Hutweide
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Ausfüllanleitung –
Vorbereitung für den MFA 2016
2. Jahr Online-Antrag –
zwei Möglichkeiten für Antragstellung
eigenständig über eAMA (www.ama.at)
mit BNr. und PIN-Code
Maßnahmen beantragen, Schläge digitalisieren, flächenunabhängige
Daten (zB Tierliste) elektronisch erfassen, Antrag absenden
mit Hilfe BBK als Dienstleister für die elektronische Beantragung
Digitalisierung, Eingabe und Beantragung im Auftrag des Landwirt
BBK = Kugelschreiber des Landwirt
Voraussetzungen:
beste Vorbereitung durch Antragsteller
zugeteilten Abgabetermin strikt einhalten
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MFA 2016 –
welche Unterlagen stehen zur Verfügung?
Hofkarte 2015 – über BBK verteilt
Versand durch AMA (an alle: außer Papiervordruck abbestellt oder kein MFA 2015)
Adressträgerblatt, Begleitschreiben, Kontoblatt
vorgedruckte Mehrfachantragsunterlagen
MFA-Merkblatt (8-seitig)
Maßnahmenerläuterungsblätter (MEB) bei ÖPUL-Teilnahme
jeder erhält: MEB All. Teilnahmebedingungen
für beantragte ÖPUL-Maßnahmen
betriebsbezogen auch unter www.eama.at Register „Flächen“, Punkt
„Abfragen“
Internet
alle Merkblätter abrufbar auf www.ama.at
Merkblätter aus Vorjahr verwendbar (zB für Schlagnutzungsbezeichnungen)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Merkblätter auf www.ama.at
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
AMA-Merkblätter - wichtige Unterlagen mit
Fachinformation
LESEN
BEACHTEN
Was muss ich einhalten?,
Wie bereite ich mich für MFA vor?
=> wohlvorbereiteter,
sorgfältiger Landwirt
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
was sind die zugesendeten
Mehrfachantragsunterlagen?
Mantelantrag
Seite 1: Stammdaten
Seite 2: Angaben MFA 2016 (Beihilfenseite)
Seite 3: Verpflichtungserklärung
Feldstücksliste
inkl. ½ Leerseite
Tierliste
wenn lt. VIS Tierhalter und HA15 oder MFA15 abgegeben
gefährdete Nutztierrassen
für Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde (wenn lt. HA14 beantragt)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Mehrfachantragsunterlagen = Arbeitsunterlagen
MUSTER MAX
MUSTER MAX
Nicht zur Abgabe
bestimmt
1
13.05.1980
5678 130580
HEIMWEG 1
1234 MUSTERORT
2
3
4
5
6
7
MUSTER MAX
MUSTER MAX
1234567
= Arbeitsunterlagen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
1 2
3
4
5
6
7
wohlvorbereitet =
alles geändert, ergänzt, ausgefüllt
1
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1234567
STÄRKEINDUSTRIEKARTOFFEL
1234567
KÖRNERMAIS
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
DIGI
SOJABOHNEN
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
KÖRNERMAIS
1234567
KÖRNERMAIS
1234567
HANF, FELINA 32
1234567
WINTERGERSTE
2
3
4
5
6
Var 3-Greening
OVF
KÖRNERMAIS
1234567
1234567
GRÜNBRACHE
OVF
DIGI
1234567
1234567
GRÜNBRACHE
OVF
1234567
GRÜNBRACHE
OVF
KÖRNERMAIS
KÖRNERMAIS
1234567
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
7
wohlvorbereitet – Skizzen mit
Einzeichnen des Änderungsbedarfs
Abgrenzung zu Wald auf Fst 21 (Wald = NLN)
Schlagteilung für 2016 auf Acker-Fst 22
Einzeichnen
in HK:
Meterangaben
weißer Stift
22
21
korrekte Fst:
Fst mit
Handlungsbedarf:
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MFA-Flächen 2016 – Stammdaten
Stammdatenseite neu gestaltet
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1234567
12.10.1968
4711 121068
1231462210000304598
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
0664/1234567
[email protected]
GLÜCKSPILZ EVA, geb. 09.05.1970 (Vollmacht)
MUSTER KARL, geb. 15.01.1958 (Vollmacht)
Vordruck vorhandener
Bevollmächtigungen
zugesendete Unterlagen
Feldstücksliste
Tierliste
ev. gef. Nutztierrassen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MFA-Flächen 2016 – Stammdaten
Stammdaten überprüfen
Bewirtschafter nicht mehr aktuell
=> Bewirtschafterwechsel durchführen
(rechtzeitig vor MFA, spätestens bis 15.4.)
1234567 => MFA solange nicht möglich
GLÜCKSPILZ GUSTAV
12.10.1968
4711 121068
1231462210000304598
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
GLÜCKSPILZ EVA, geb. 09.05.1970 (Vollmacht)
MUSTER KARL, geb. 15.01.1958 (Vollmacht)
Unterfertigung Antrag0664/1234567
vor Ort in BBK (=auf
[email protected]
ausgedruckter Verpflichtungserklärung)
durch Antragsteller/Vertretungsbefugter oder
Unterschriftsberechtigter (Vollmacht!)
Station A: „Prüfung Antragstelleridentität“
Wer ist da: Antragsteller, Vertretungsbefugter oder Bevollmächtigter
bei Vollmacht: prüfen ob noch gültig (zeitlich, inhaltlich (= für MFA),
personenbezogen)
über Invekos
(Startseite – gelber Balken)
März 2016
Info(Hochladen
MFA 2016 BBK Horn zum MFA, Station D)
oder neue Vollmacht vorhanden
MFA-Flächen 2016 – Stammdaten
GLÜCKSPILZ EVA UND GUSTAV
bei Ehegemeinschaften
1234567
Daten zu den Ehepartnern
1231462210000304598
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
SIEGESSTRASSE 1
1234 LOTTO
0664/1234567
[email protected]
GLÜCKSPILZ EVA, geb. 09.05.1970, SVNR: 2672 090570, 1234 LOTTO, SIEGESSTRASSE 1
GLÜCKSPILZ GUSTAV, geb. 10.05.1968, SVNR: 4711 100568, 1234 LOTTO, SIEGESSTRASSE 1
Daten vorhanden, noch aktuell?:
aktualisieren bzw. ergänzen
(email!)
Abfrage: Station A
Hinweis:
juristische Personen/Personengemeinschaften ohne Vertretungsbefugten
März 2016
MFA nur über BBK (Unterschrift aller Info
erforderlich)
MFA 2016 BBK Horn
Angaben MFA 2016 – Direktzahlungen
GLÜCKSPILZ GUSTAV
Kreuz = Beantragung von
Flächenprämie (ZA + Greening)
1
2
3
4
Vordruck „DZ“ = im Vorjahr beantragt
Biobetriebe ohne ÖPUL-Teilnahme „Bio“
ankreuzen, wegen Befreiung vom
Greening
Landwirte setzen hier KEIN Kreuz!!
gilt nur für Flughafenbetreiber, …
Abfrage aktiver Landwirt
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
5
6
7
Angaben MFA 2016 – Direktzahlungen
Glückspilz Gustav
Beantragung
Junglandwirte – Top-up
GLÜCKSPILZ MARIA UND GUSTAV
für max. 5 Jahre ab Betriebsbeginn
1 2 3 4und
5 65.7
kein Fehler, wenn angekreuzt
Jahr vorbei
lw. Ausbildung erforderlich
einmalig zu übermitteln (so rasch als
möglich)
Nachreichfrist bis 2 Jahre ab
Betriebsbeginn
nicht erfüllt = Rückforderung
Top-up
Angabe Name Junglandwirt NUR bei
Personen-/Ehegemeinschaften oder
juristischen Personen
Beilage (nur einmal erforderlich):
Nachweis (zB Vertrag) über
Kontrolle Betriebsführung
wenn bereits 2015 übermittelt
nicht nochmals zu übermitteln
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Angaben MFA 2016 – Direktzahlungen
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
2
3
4
5
6
Bekanntgabe Bewässerung
ankreuzen, wenn Bewässerung geplant
Bewässerung = bewilligungspflichtig (2 Kreuze)
März 2016
Kleinerzeuger-Regelung
autom. Einbeziehung 2015, wenn max. 1.250 €
Steigerung DZ-Betrag (zB „Aufschmelzung
ZA“, Betriebsvergrößerung)
Kürzung auf 1.250 €
DAHER EMPFEHLUNG: Ausstieg
wenn nicht sicher < 1.250 € (bis ca. 4 ha, zB
Neubeginner oder Obst/Wein)
voller Beihilfenbetrag wird gewährt
Info MFA 2016 BBK Horn
7
Angaben MFA 2016 – Ausgleichszulage
GLÜCKSPILZ GUSTAV
Beantragung AZ durch Ankreuzen
Vordruck „AZ“ = im Vorjahr beantragt
1
2
3
4
5
6
nur Schafe, Ziegen, Pferde:
wenn keine ganzjährige Tierhaltung
(= mind. 1 Stück), weil zB Aufgabe
ankreuzen
Tierhaltung (geplant)
VIS-Infofeld, wenn
Tierliste mitversendet + abzugeben
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
7
Angaben MFA 2016 – ÖPUL
Vordruck:
im HA14 beantragte Maßnahmen
=> V15
im HA15 beantragte Maßnahmen
=> V16 bei neuen
=> V15 bei höherwertigen
März 2016
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
2
3
4
verpflichtende oder mögliche Codierungen
in der Feldstücksliste
Info MFA 2016 BBK Horn
5
6
7
ÖPUL-Maßnahmen mit Codierungen (1)
Codierung
Maßnahme
verpflichtend
UBB
möglich
DIV = Biodiversitätsfläche BHG = Blühkultur, Heil/Gewürzpflanze
Bio – Gesamtbetrieb
Bio - Teilbetrieb
BHG = Blühkultur, Heil/Gewürzpflanze
BG = Bodengesundung
Bio (alle
Teilbetriebsflächen)
Einschränkung ertragssteigernder Betriebsmittel
Anbau seltener lw.
Kulturpflanzen
BHG = Blühkultur, Heil/Gewürzpflanze
BG = Bodengesundung
BG = Bodengesundung
SLK – mind. 0,10 ha
jährlich
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
ÖPUL-Maßnahmen mit Codierungen (2)
Codierung
Maßnahme
verpflichtend
Weidemaßnahme
FW (beweidete Mähweiden,
beweidetes Ackerfutter)
Naturschutz
WF
Weiterführung 20jähriger
Stilllegungen
K20
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
möglich
ÖPUL-Maßnahmen mit Codierungen (3)
Codierung
Maßnahme
verpflichtend
Oberflächengewässerschutz
OG - Gewässerrandstreifen
Erosionsschutz Wein,
Obst, Hopfen
Nützlingseinsatz
möglich
ZOG - zusätzliche
Schutzstreifen
EWA - Wein, kurze
Begrünung
NUE – jährlich zumind. 1
Glashaus/Folientunnel
viele Codierungen aus Vorjahr übernommen (Verpflichtungen bestehen
weiterhin auf gleicher Fläche)
bei jährlichen Coden
ergänzen in Fst-Liste
einzeichnen in Hofkarte
bei Änderungen Schlag (Größe, Lage)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Angaben MFA 2016 – ÖPUL
händische Ergänzungen
Bodennahe Ausbringung:
GLÜCKSPILZ GUSTAV
ausgebrachte Menge in m³
1 2 3 4 5
im ersten Teilnahmejahr (= V016): vom 1. Jänner – 15. Mai
ab zweitem Teilnahmejahr: vom 16.5. Vorjahr – 15.5. aktuelles Jahr
getrennt nach:
Injektor-Prinzip (1,2 € pro m³)
Schleppschlauchverfahren (1 € pro m³)
0
6
1000
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
7
Angaben MFA 2016 – ÖPUL
händische Ergänzungen
GLÜCKSPILZ GUSTAV
BIO:
1
2
3
4
5
6
wenn Pferdehaltung konventionell => ankreuzen
Bio-Bienenstöcke: Anzahl angeben
x
5
Silageverzicht: Schafe/Ziegen
2016 voraussichtlich produzierte
Milchmenge
Weide – männliche Rinder:
Anzahl Zuchtstiere eintragen
Zuchtstier = Stier im Deckeinsatz
Weideauflagen gelten nicht
erhalten keine Prämie
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
7
Angaben MFA 2016 – ÖPUL
händische Ergänzungen
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
Übernommene Maßnahmen:
2
3
4
5
6
7
Maßnahmenübernahme online
erforderlich: Formular + Beantragung
im HA15, AMA beurteilt
Codierung in Feldstücksliste nicht
vergessen!!
0
1000
Weiterführung 20jähriger Stilllegungen (K20)
Maßnahmenübernahme 13.3.2016
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Angaben MFA 2016 – ÖPUL
Ausstieg aus ÖPUL-Maßnahmen
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
2
3
4
5
6
Ausstieg
AusstiegÖPUL
ÖPUL––Maßnahmen:
Maßnahmen:
bis
bisvor
vorAnkündigung
Ankündigungeiner
einerVOK
VOK
Streichung
Streichungauf
aufBeihilfeantrag
Beihilfenantrag
„Ausstieg“
„Ausstieg“dazuschreiben
dazuschreiben
unterschreiben
unterschreiben
ZUSÄTZLICH KORREKTUR HA
0
1000
Ausstieg 2.4.2016
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Glückspilz Gustav
7
Vordruck Formulare – Aktualität und Dateninhalt
Stichtag für Formularvordruck
Stammdaten, ÖPUL-Maßnahmen (inkl. Abmeldung): 15.1.2016
Aktualität Feldstücksliste
alle im GSC vorhandenen Polygone (Feldstücke, Schläge) inkl.
Bearbeitung (Digitalisierung) bis 15.12.2015
= Übernahme aller vorhandenen Polygone vom HA 2015-Layer
auch Vorbereitungsdigitalisierungen (ohne Absenden eines
Antrages) enthalten
alle übrigen MFA-Beilagen (zB Tierliste, …): 16.12.2015
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Feldstücksliste – Aufbau und Inhalt (1)
GLÜCKSPILZ GUSTAV
Vorsicht: BioTeilbetriebscode am Acker
ist nicht vorgedruckt => muss
ergänzt werden!!
Vordruck von
1234567
1234567
Nutzungen bei Grünland (G),
Wein (WI/WT), Obst (S),
1234567
1234567
Geschützter Anbau (GA) inkl.
1234567
beantragter Codes
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
Vordruck von
1234567
Nutzungen am Acker:
nur mit DIV, WF, OG, ZOG,
1234567
K20
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
kein Vordruck ÖPUL-LSE
1234567
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
1
2
3
4
5
6
7
Feldstücksliste – Aufbau und Inhalt (2)
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
1234567
Vordruck Schlagnutzungen
auch am Acker wegen WF
(Trappe)
GLÖZ-LSE vorgedruckt
GLÖZ GRABEN / UFERRANDSTREIFEN
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
2
3
4
5
6
7
Feldstücksliste –
Schlagnutzungen, Neuerungen
Saatmaisvermehrung
Ackerbohnen-Erbsen-Gemenge
Esparsette
Peluschke
Ginkgo
Gewürzfenchel
Liste aller Schlagnutzungen für MFA 2016:
nur im Internet www.ama.at / Formulare & Merkblätter /
Mehrfachantrag Flächen
nicht im zugesandten AMA-Merkblatt
Hinweis: MFA-Merkblatt 2015 verwendbar
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Feldstücksliste –
Schlagnutzungen, wichtige Hinweise
Verwendung „sonstige Ackerkulturen“ + Kultur (Zusatztextfeld)
bei nicht vorhandener Kulturbezeichnung, Doppelnutzungen
nur dann, wenn keine andere Möglichkeit zur Erfassung besteht
bei Anbau von Mischungen bzw. mit Stützfrucht
Verwendung vorhandener Schlagnutzungsbezeichnungen
zB Erbsen-Getreidegemenge
Angabe „bestandsbildende“ Kultur (wenn keine Schlagnutzung)
zB Linsen mit Stützfrucht Gerste: Linsen oder Sommergerste
Zielsetzung: eindeutige Kulturzuordnung (sonstige Ackerkulturen verursacht
Aufwand)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
wohlvorbereitet – was ist zu tun?
Streichung – Hinzunahme
1
GLÜCKSPILZ GUSTAV
Fst 1 nicht mehr bewirtschaftet
Streichung
G
1234567
1234567
KÖRNERMAIS
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
1234567
SOJABOHNEN
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
STÄRKEINDUSTRIEKARTOFFEL
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
KÖRNERMAIS
KÖRNERMAIS
neues Fst ab 2016 bewirtschaftet
ZUCKERRÜBEN
1234567
von Vorbewirtschafter (Name, Adresse, WINTERWEICHWEIZEN
ev. BNr.) einholen
1234567
1234567
KLEE
Ergänzung – Vermerk „DIGI“, wenn noch
nicht dazu digitalisiert
1234567
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
1234567
1234567
KÖRNERMAIS
1234567
20
ZUPACHT HUBER
BNR 5678910
DIGI
0,93
A
1
KÖRNERMAIS
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
2
3
4
5
6
7
wohlvorbereitet – was ist zu tun?
Änderung Fst-Außengrenze
1
GLÜCKSPILZ GUSTAV
G
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
KÖRNERMAIS
1234567
DIGI
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
SOJABOHNEN
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
STÄRKEINDUSTRIEKARTOFFEL
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
KÖRNERMAIS
KÖRNERMAIS
Feldstücksaußengrenze = Bewirtschaftung
in Natur ändert sich
ZUCKERRÜBEN
WINTERWEICHWEIZEN
Ergänzung – Vermerk „DIGI“
Veränderung in Hofkarte einzeichnen KLEE
WINTERWEICHWEIZEN
1234567
1234567
1234567
KÖRNERMAIS
KÖRNERMAIS
1234567
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
2
3
4
5
6
7
Überprüfung FS-Außengrenze
auf verteilter Hofkarte
Anpassung Bewirtschaftungsgrenze (neues Luftbild) + Zupachtung
„Nachbarfläche“ (Teilfläche)
Einzeichnen der Teilfläche
Lageverschiebung (links)
Einzeichnen d. tats. FstGrenze
weißer Stift am besten
lesbar
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
wohlvorbereitet – was ist zu tun?
Schlagänderungen
jede Änderung bei Schlägen = Digitalisierungspflicht (jeder Schlag muss
für die online-Beantragung erfasst sein)
Beispiel (Vordruck Feldstücksliste 1 Zeile):
Schlagflächen grundsätzlich nicht
erforderlich
ergeben sich aus Digi
(=Einzeichnen in HK)
1234567
1234567
1234567
1234567
für MFA 2016
1234567
15
2 Kulturen werden angebaut
BAHNLEITN
DIGI
1,10
A
Schlagdigitalisierung
1
2
WINTERRAPS
SOMMERGERSTE
0,57
0,53
Vermerk „DIGI“
Hofkarte mit eingezeichneter Abgrenzung (Maßangaben usw.) notwendig
Zielsetzung: möglichst Feldstück = Schlag (dann kein Digibedarf)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Teilung Schläge – auf verteilter Hofkarte (Skizze)
65 m
Raps
15 m
42 m
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
FS-Liste, Seite 1
Bio, ZWF-Begrünung, SLK, WF
6
GLÜCKSPILZ GUSTAV
2
1
2
3
4
5
6
7
SLK: jährlich mind. 0,10 ha, Sorte anzugeben
Mohn = Blühkultur => BHG
Begrünungsvarianten 1 + 2 im MFA zu beantragen
SOMMERMOHN, FLORIAN
1234567
1234567
SOMMERGERSTE
1234567
WINTERGERSTE
A
SLK BHG
VAR 2 - ÖPUL
Linsen: Blühkultur => BHG NahrungsmittelZUCKERRÜBEN
=> MB
1234567
1234567
A
1234567
WECHSELWIESE
WINTERGERSTE
1234567
LINSEN
BG = Bodengesundung, kein Vordruck wenn
2015 BG => 2016 wieder als
A
WINTERROGGEN
BG zu beantragen (frühester Umbruch 15. 9.
zweiten Jahres)
1234567
WINTERWEICHWEIZEN
BHG
1234567
1234567
STÄRKEINDUSTRIEKARTOFFELN
1234567
A
GRÜNBRACHE
BG
2015 UBB: => DIV-Flächen vorgedruckt
=>PLATTERBSEN
DIV streichen
A
1234567
=> Umbruch DIV-Fläche seit 1.1.2016 zulässig
KLEEGRAS
1234567
1234567
ÖLKÜRBIS
1234567
KLEE KÖRNERMAIS
Ackerbohnen-Erbsen-Gemenge neue ANutzung
1234567
WINTERROGGEN
Streichung da heuer 2 Schläge => am
1234567
A
Ende
FS-Liste
eintragen
März
2016
A
1234567
GRÜNBRACHE
1234567
1234567
WF
ACKERBOHNEN-ERBSEN GEMENGE
SPEISEKARTOFFELN
Info MFA 2016 BBK Horn
0
DIV
0
FS-Liste, Seite 2
Bio, ZWF-Begrünung, SLK, WF
2
GLÜCKSPILZ GUSTAV
6
1
2
3
4
5
6
„DIGI“ = Schlagdigitalisierung notwendig, Schläge werden
zusammengelegt
1234567
21
1234567
22
1234567
23
1234567
24
1234567
25
1234567
26
1234567
27
ERBSEN-GETREIDE GEMENGE
DIGI
1,858
SOMMERWICKEN
WF = neue WF-Fläche
SLK
WINTERDINKEL, OSTRO
28
2 Schläge
=> DIGI => Skizze auf Hofkarte
1234567
1234567
29
1234567
30
1234567
31
1234567
32
WF
Knollenfenchel = Feldgemüse 1kulturig
Gewürzfenchel = Gewürzfenchel BHG
61,1007
20
BERG
DIGI
März 2016
0,44
A
1
FELDGEMÜSE 1 KULTURIG
0,12
2
GEWÜRZFENCHEL
0,32
Info MFA 2016 BBK Horn
NEU
BHG
7
auf Hofkarte eingezeichnete Ackerschläge
8m
einen Schlag benennen
20
Grenze an eindeutiger Stelle einzeichnen,
ansonsten Meter-Maße zusätzlich anführen
weißer Stift am besten lesbar
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
8m
BHG-Zuschlag 120 €/ha
Blühkulturen, Heil- und Gewürzpflanzen
für bestimmte Ackerkulturen bei Teilnahme an UBB oder Bio
= Ackerstiefmütterchen, Anis, Baldrian, Basilikum, Bockshornklee, Bohnenkraut,
Brennnessel, Flohsamen, Gewürzfenchel, Johanniskraut, Kamille, Koriander,
Kornblume, Kümmel, Kreuzkümmel, Lein, Leindotter, Liebstöckel, Linsen,
Mariendistel, Minze, Mohn, Mutterkraut, Neslia (Finkensame), Nachtkerze,
Oregano, Ringelblume, Salbei, Schafgarbe, Schlüsselblume, Schnittlauch,
Schwarzkümmel, Sonnenhut, Steinklee, Studentenblume, Thymian, Wallwurz
(Beinwell), Ysop und Zitronenmelisse
= Saatgutproduktion autochthoner Wildpflanzen
Anbau bis 15. Mai
Umbruch nach Ernte
frühestens 1.7.
Code „BHG“ in Feldstücksliste erforderlich
NUR bei diesen Kulturen zulässig
nur bei UBB- oder Bio-Teilnahme
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Marketingbeitrag bei Gewürzpflanzen
„SG“ bei Samen-/Korngewürzen
Blattgewürze sind beitragspflichtig
Oregano, Basilikum, Bohnenkraut, Liebstöckl, Schnittlauch, Thymian,…
€ 47,50 / ha
kein Marketingbeitrags-Code erforderlich
Samen-/Korngewürze sind NICHT beitragspflichtig
Anis, Koriander, Gewürzfenchel, Neslia (Finkensamen), Kümmel,…
Code „SG“ bei Schlagnutzung „Gewürzpflanzen“ erforderlich
Gewürzfenchel = automatisch Samengewürz => kein SG
Heilpflanzen sind nicht beitragspflichtig
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Begrünung – Zwischenfruchtanbau
Variante 1 und 2
im MFA zu beantragen (spätestens 9.6.2016)
= Begrünungsflächen für Teilnahmejahr 2017 (HA 2016)
Variante
Anlage
bis
frühester
Umbruch
Zusätzliche Vorgaben
Code
Bienenmischung
(mind. 5 insektenblütige Partner)
1
31.07. 15.10.
Befahrungsverbot bis 30.9.
danach Winter-Getreide
Variante 1
ÖPUL
31.07. 15.10.
mind. 3 Mischungspartner
danach Winter-Getreide
Variante 2
ÖPUL
200 €
2
160 €
in HA2016 automatisch eingespielt - dort lagegenau zu beantragen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
FS-Liste, Wein-/Obstbau
Erosionsschutz
1
GLÜCKSPILZ GUSTAV
6
2
3
4
5
6
EWA: vorgedruckt
Wein, Hangneigung < 25 % und keine ganzjährige Begrünung
EWA: maximal 10 % ab 25 % Hangneigung
1234567
EWA
1234567
1234567
1234567
1234567
Wein unter 25 % Hangneigung: jährlicher Wechsel zwischen
kurzer (EWA) und ganzjähriger Begrünung zulässig
1234567
1234567
1234567
kein Code = ganzjährige Begrünung
alle Wein, Obst und Hopfenflächen nehmen teil
1234567
BODENGESUNDUNG
1234567
1234567
Empfehlung:
keine Schlagteilungen – ganzen FS gleiche Begrünungsform
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
EWA
7
FS-Liste, Wein-/Obstbau
Erosionsschutz
1
GLÜCKSPILZ GUSTAV
6
1234567
2
3
4
5
6
EWA
1234567
Bodengesundung => Wein gerodet
= ganzjährige winterharte, flächendeckende Begrünung
1234567
1234567
= Anlage spätestens 8 Wochen nach Rodung; bei Rodung
nach dem 15.9.2015 => Anlage Begrünung spätestens 30.4.2016
= mind. 1 x jährlich zu häckseln
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
BODENGESUNDUNG
1234567
1234567
Aufzeichnung: Datum Rodung, Datum Anlage Bodengesundung
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
1234567
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
EWA
7
Tierliste
Stichtagsbestand
1. April immer
Tierangaben je Betrieb:
(= eigene Tierliste für Teilbetrieb)
GLÜCKSPILZ GUSTAV
1
2
3
4
5
6
7
SIEGESSTRASSE 1, 1234 LOTTO
Durchschnittsbestand bei
Tierbestandsschwankungen (Angaben
bei allen gehaltenen Tierkategorien)
Aufgegeben, wenn 2016
keine Haltung mehr
Schlachtungen für Eigenbedarf
vom 1.4.15 – 31.03.16
3
2
3
Angaben aus Vorjahr
vorgedruckt – überprüfen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
2
Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen
2016
GLÜCKSPILZ GUSTAV
Vordruckformular an Betriebe, wenn
2015
1 2 3 4 5 6
mit Schafen, Ziegen, Pferden, Schweinen
1234 MUSTERN, MUSTERSTRASSE
1
=> andere
kein Formular
bei Rindern: keine Beantragung
der Tiere im MFA notwendig
=> deshalb keine Vordruckliste
Neueinsteiger im HA 2015 mit Schafen,
Ziegen, Pferden, Schweinen (keine Liste):
Zuchtdaten mitzubringen
(Ohrmarkennummer, Name, Geburtsdatum)
=> bei Entgegennahme erfragen, wenn
März 2016
auf Seite 2 Maßnahme (Station A)
Info MFA 2016 BBK Horn
7
Hilfssummenblatt
Zusammenfassung aller erfassten Daten
Summenbildungen je Nutzungsart bzw. Schlagnutzungsarten
Berechnung von Grenzen
für ÖPUL (DIV-Flächen, Kulturen, Anteile, usw)
NEU - auch für Greening (ÖVF-Verpflichtung unter
Berücksichtigung der Anrechnungsfaktoren, …)
gute Zusammenfassung inkl. Überprüfung maßnahmenrelevanter
Bestimmungen
jedenfalls zu erstellen und mit Probeausdruck
Antragsteller zur Prüfung und Bestätigung
übergeben (Abzeichnen lassen)
inkl. ev. vorhandener Plausifehler
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Hilfssummenblatt – zB UBB-Betrieb
Feldstücks-, Schlagangaben
Aufsummierung codierter Flächen
Grenzberechnungen
gute Übersicht zur Kontrolle!!
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Hilfssummenblatt – Greening-Betrieb
Feldstücks-, Schlagangaben
Aufsummierung codierter Flächen
Grenzberechnungen
gute Übersicht zur Kontrolle!!
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Zusammenfassung – MFA 2016
Antragsteller ist wohlvorbereitet
Antragsteller persönlich anwesend (oder Bevollmächtigter)
informiert und berechtigt
Unterschrift Verpflichtungserklärung erforderlich (Vollmacht)
zur Abgabe MFA erforderlich sind (=wohlvorbereitet, Mitnahme in BBK)
vollständig ausgefüllter „Papierantrag der AMA“
alle Kreuze gesetzt, notwendige Angaben vervollständigt
bearbeitete (=ausgefüllte) Feldstücksliste
Eintragung aller Nutzungen, Kulturen, Codes
Dokumentationen in Hofkarte (Skizzen)
neue Feldstücks-/Schlaggrenzen einzeichnen
LSE aktualisiert (Streichung, Ergänzung)
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Zusammenfassung – MFA 2016
Antragsteller ist wohlvorbereitet und sorgfältig
sonstige Unterlagen
Herbstantrag 2015
ZA-Übertragung, wenn notwendig (mit Unterschrift Übergeber)
für Referenzänderungsantrag (Unterlagen, Fotos)
aktuelle Projektbestätigungen
Ausbildungsnachweis Junglandwirt (Top-up)
neue Vollmacht(en)
Nachweise für GI (Härtefall)
Verträge, Bestätigungen, … von Gemeinden, ASFINAG, …
Nachweise für Beteiligungsverhältnisse bei neuen Betriebsinhabern –
Gemeinschaftsbetrieb
(ZA-Zuteilung aus nat. Reserve)
Gesellschaftsvertrag, Steuerbescheid, …
zugeteilten Termin einhalten!!!
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MFA 2016 – Organisatorische Umsetzung
BBK = Dienstleister
Landwirt = Auftraggeber
Antragstellerwille ist 100%ig darzustellen (wohlvorbereiteter Landwirt
hiezu erforderlich)
Verantwortung für Vollständigkeit und Richtigkeit der Antragstellung
liegt ausschließlich beim Landwirt
Durchführung der visuellen Antragskontrolle (Probeausdruck)
Unterfertigung Verpflichtungserklärung und Haftungsverzichtserklärung
Wohlvorbereiteter, sorgfältiger Landwirt
= ZENTRALER MEILENSTEIN
für erfolgreiche Umsetzbarkeit der beauftragten Online-Beantragung
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
MFA 2016 – Organisatorische Umsetzung
Terminvergabe
Terminvergabe: 29.3. bis 11.5.2016
schriftliche Mitteilung
„Reserve“-Tage: 12.5., 13.5, und 17.5.2016
unentschuldigte Terminversäumnis
neuer Termin = 100%ige Kostenpflicht
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
neue Förderperiode 2015 – 2020
=> Belegablage schaffen „all in one“
=> neuen Ordner zur Ablage von:
HA 2014
MFA 2015
dazwischen
HA 2015
Korrekturen
Hofkarte 2015
MFA 2016
…
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn
Hofkarten Anträge
2015 –
Anträge und Hofkarten ab dem ersten Teilnahmejahr und alle
späteren Anträge und Änderungen
chronologisch,
vollständig und
einfach ablegen
März 2016
Info MFA 2016 BBK Horn