Eine Spende, die gut klingt

MAIN-KINZIG
Donnerstag, 8. Oktober 2015
NDP
Seite 19
Eine Spende, die gut klingt
Musikschule findet große Unterstützung zum Kauf eines 1,8 Kilogramm schweren Holzblasinstrumentes
Da freuen sich die jungen
Musiker der Musikschule
Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden: Dank ihres Fördervereins konnte kürzlich ein KinderFagott angeschafft werden. Es
ist das erste Projekt des noch
recht jungen Vereins.
Main-Kinzig
Ihre Redaktion
Deliah Eckhardt
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Kriminelles um
die Grimms
zweiten Platz und auf Regionalebene den ersten Platz. „Ich bin froh,
dass wir junge Leute für das Instrument begeistern können und das
Fagott eine Renaissance erfährt“,
sagt Rizopoulus.
Wie Musikschul-Leiter Michael
Winterling erklärte, zählt die Musikschule mit 1800 Schülern und
62 Lehrkräften zu den zehn größten Musikschulen in Hessen.
65 Musikschulen sind insgesamt gelistet. „Der Deckungsgrad von
1800 Schülern bei 35 000 Einwohnern im Gebiet der Musikschule ist
bundesweit einmalig“, sagt Winterling. Er sei über die Existenz des
Fördervereins sehr froh, da es viele
förderungsbedürftige Projekte und
Kooperationen gebe.
VON GEORGIA LORI
Nidderau. Eifersucht, Spessarträuber und die Familie Grimm – damit konfrontiert die Hammersbacher Autorin Tanja Bruske ihre Romanheldin Lisa im zweiten Teil der
Kinzigtal-Trilogie. „Tod am Teufelsloch“, die Fortsetzung von „Leuchte“, entführt erneut ins 18. Jahrhundert. In Steinau an der Straße findet
sich Lisa wieder – ausgerechnet im
Haushalt der Familie Grimm. Die
Lesung beginnt am Samstag,
10. Oktober, um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Ostheim,
Kirchgasse 2. Einlass ist ab
18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt sechs
Euro zugunsten der Erhaltung des
Gemeindehauses.
cwi
Miss Dirndl und
die Maßkrüge
Schöneck. Die Freiwillige Feuerwehr Oberdorfelden veranstaltet
am Samstag, 10. Oktober, im Gerätehaus, Weidenweg 3, wieder ihr
Oktoberfest. Bei zünftiger Atmosphäre erfolgt um 19.30 Uhr der
Festbieranstich durch Bürgermeisterin Cornelia Rück (SPD). Ab
20 Uhr wird DJ Hexer für die musikalische Gestaltung des Abends sorgen. Eine Besonderheit wird die
erstmalige Ausrichtung der Wahl
zur Miss Dirndl und ein Wettbewerb im Maßkrug-Stemmen sein,
bei denen jede und jeder teilnehmen darf.
cwi
Nidderau. Am 24. September 2014
wurde der Förderverein Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden gegründet. Nach einem
Jahr stellt der Verein nun das erste
von ihm realisierte Projekt vor.
Dem Verein ist es gelungen, die
Musikschule mit der Finanzierung
eines dringend benötigten KinderFagotts zu unterstützen. Doch
nicht nur diese seltene Variante des
Fagotts wurde kürzlich vorgestellt,
sondern auch der Förderverein
zeigte Flagge und übergab symbolisch den Scheck.
Eine beeindruckende Vorstellung des Kinder-Fagotts bot der elfjährige Jonas Reuter gemeinsam
mit seinem Lehrer Symeon Rizopoulos in den Räumen der Musikschule in Windecken. 3150 Euro
kostete die Anschaffung des 1,8 Kilogramm schweren Holzblasinstrumentes. „2000 Euro für das Instrument sind aus Spenden zusammengekommen, der Rest wurde durch
Mitgliedsbeiträge finanziert. Die
Bürgerstiftung gab 300 Euro dazu“,
sagte Horst Körzinger, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins.
Renaissance des Fagott
Als Sponsoren nannte er die Firma
Control Mechatronics, das Autohaus Staaf, die Bürgerstiftung und
Optik Leibold. Der Förderverein erhielt von der Stadt eine Anschubfinanzierung in Höhe von 500 Euro.
Der 30 Mitglieder starke Förderverein steht unter Vorsitz von Burk-
Förderung macht Schule
Spende sorgt für Wohlklang: Der elfjährige Jonas Reuter und sein Lehrer Symeon Rizopoulus stellen das Musikinstrument Fagott akustisch vor. Foto: Lori
hard Jungcurt. Rizopoulos erklärte,
dass das Fagott ein Holzblasinstrument in der Tenor- und Basslage
mit Doppelrohrblatt ist.
Inzwischen seien die Quint-,
Quart- und Oktavfagotte wieder
auferstanden. Sie würden aufgrund
der geringeren Größe und des Gewichts als Einstiegsinstrumente für
Kinder genutzt. Wolfgang Amadeus
Mozart habe ein Konzert für das Fa-
Wo Angehörige von Dementen Rat finden
Schöneck. Das nächste Treffen der
Selbsthilfegruppe für Angehörige
von an Demenz erkrankten findet
am Mittwoch, 28. Oktober, statt.
Beginn ist um 18.30 Uhr im Altenclub im Alten Schloss Büdesheim,
Schlossstraße. Betroffene haben die
Möglichkeit, sich untereinander
gott komponiert. Antonio Vivaldi
schrieb 39 Solokonzerte für das Barockfagott. Eines der ersten großen
für Fagott konzipierten Werke ist
die Sonate in f-Moll von Georg Philipp Telemann, einem Komponisten des Barock.
Jonas Reuter, Neffe des ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten
Bernd Reuter, spielt seit vier Jahren
Fagott. „Ich übe vier bis fünf Mal
auszutauschen. Anmeldung und Informationen bei Seniorenberaterin
Veronika Kielmann-Heine, Telefon
(0 61 87) 9 56 24 01.
cwi
Nidderau. Der Windecker Autor
Gert Schweighofer schreibt unter
dem Pseudonym Robert Schwarz
Fantasy-Romane für Kinder und Ju-
Bürgerstiftung Nidderau startet nach den Herbstferien ein neues Bildungsprojekt
Schulhof der Öffentlichkeit vor
(die FNP berichtete). Die Lücken
der Grundschüler in der Lese-,
Schreib- und Sprachkompetenz sollen mit Hilfe von Mentoren behoben werden. Dazu wurden für die
Schule zwölf freiwillige und ehrenamtliche Lesehelfer gesucht.
Wöchentliche Übungen
VON GEORGIA LORI
Nidderau. Angeregt durch die
bundesweite Initiative startet die
Bürgerstiftung Nidderau zusammen mit dem Verein „Mentor –
Die Leselernhelfer Hessen“ und der
Kurt-Schumacher-Schule in Windecken das Bildungsprojekt „Lesen,
schreiben, verstehen“. „Das Projekt
beginnt nach den Herbstferien“,
sagt der stellvertretende Vorsitzende Horst Körzinger, der das Projektmit Vorstandsmitglied Renate Bürgin koordiniert.
Notwendig sei diese Art von Unterstützung, da immer mehr Mädchen und Jungen im Alter von
Horst Körzinger engagiert sich für
leseschwache Schüler.
Foto: Lori
sechs bis 16 Jahren Lese- und
Schreibschwierigkeiten
hätten.
„Das gilt auch für Schüler an Nidderauer Schulen“, betont Körzinger, der mehrfach Gespräche mit
Tanja Dickhardt, Rektorin der KurtSchumacher-Schule, führte. Das
Projekt stellte er während des vergangenen Schulfestes auf dem
INFO
„Sie üben einmal wöchentlich für
ein oder zwei Schulstunden mit einem Kind gemeinsam in der Schule Lesen, Sprechen und das verständliche Erarbeiten von Texten“,
sagt Körzinger. Die Effizienz liege
in der individuellen Betreuung. Das
Projekt vereine auch viele soziale
Aspekte: Das Kind erfahre, dass jemand da sei, der ihm helfe und es
ernst nehme. Es stehe immer im
Mittelpunkt.
Die Mentoren verpflichten sich
mindestens für ein halbes Schuljahr, außer in den Ferien. Betreut
und unterstützt würden sie von
dem Verein Mentor Hessen und
der Bürgerstiftung. Laut Körzinger
arbeiten bundesweit 8500 Mento-
ren mit etwa 10 000 Schülern an
1050 Schulen, vor allem Hauptund Grundschulen, zusammen.
Auch die Nidderauer Schüler sollen
nun für die Zukunft fit gemacht
werden. Nach ersten Erfahrungen
verbessern sich die Leistungen der
Mädchen und Jungen im Fach
Deutsch um eine Note und das
Kind wird aufgeschlossener und
selbstsicherer.
Untereinander vernetzen
Für das Projekt hat die Bürgerstiftung auch Grundschulen, den Förderverein der Stadtbücherei, den
Landfrauenverein Windecken und
den Fachbereich Soziales der Stadt
Nidderau mit dessen Ehrenamtslotsen mit ins Boot geholt. Das Projekt soll bereits im kommenden
Jahr möglichst auf alle Nidderauer
Grundschulen ausgeweitet werden.
„Wir wollen uns auch stärker mit
Karben vernetzen. Und wir wollen
die Bürgerstiftungen in Hanau,
Maintal, Bad Vilbel und Frankfurt
in das Mentor-Projekt einbinden“,
sagt Körzinger.
le in Hanau, die er besucht. Im Mai
belegte Jonas im Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ den
Die Welt von Oper und Musical
Das nächste Konzert der Musikschule steht unter dem Motto „Im
Zauber der Oper und Operette“. Es
beginnt am Samstag. 17. Oktober,
Lesung aus Fantasy-Roman
Die Lust am Lesen wecken
Leselust wecken, verpackt als
gesellschaftliche Aufgabe – das
möchte der Verein MentorLeselernhelfer erreichen.
14 000 ehrenamtliche Leselernhelfer gibt es inzwischen
bundesweit. Im Main-Kinzigund Wetteraukreis sind die
Städte Karben und Nidderau
bisher involviert.
pro Woche zwischen 15 und 30 Minuten“, sagt Jonas. Er spielt auch in
der Big Band der Otto-Hahn-Schu-
um 19 Uhr in der Windecker WilliSalzmann-Halle. Es erklingen
Lieder aus Oper, Operette, Film
und Musical. Eintritt ist frei. fnp
Ihr Bildungsauftrag geht weit über
den reinen Instrumentalunterricht
hinaus und umfasst Sozialprojekte,
außergewöhnliche Kulturprojekte
und studienvorbereitende Ausbildung. Zu den Sozialprojekten mit
Beteiligung des Landes Hessen
zählt er zwei Projekte mit Kindern
von Asylbewerbern in Kilianstädten und Windecken, ein Sozialprojekt mit der Jugendpflege und
Grundschule in Niederdorfelden
oder der Grundschule in Büdesheim.
Förderungsbedürftig sei auch die
musikalische Früherziehung für alle Kinder in der Kindertagesstätte
Sonnenwelle in Büdesheim oder
die „Jedem Kind ein Instrument“-Projekte an der Struwwelpeter-Schule Niederdorfelden und der
Sterntalerschule Büdesheim. Kooperationen bestünden unter anderem zur Bertha-von-Suttner-Schule
oder Streicherklassen in drei Nidderauer Grundschulen. Ein weiteres
Projekt besteht an der Förderschule
Ostheim. „Zuschussbedarf gibt es
bei allen Projekten“, sagt Schulleiter Winterling.
Bürgerhof zeigt Ausstellung
gendliche. Am Samstag, 10. Oktober, liest er ab 15 Uhr in der Stadtbücherei, Marktplatz 1, aus der Reihe „Die Endwin-Chroniken“.
hir
Nidderau. Das Dorfmuseum und
das Museumscafé im Bürgerhof
Ostheim, Heldenberger Weg 7, ist
am Sonntag, 11. Oktober, von
14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Dann
kann die Ausstellung „Innerdeutscher Postkrieg von 1945 bis 1990“
besichtigt werden.
hir
Von der Schulbank zum Militär
Schöneck. Wenn Jubilar Walter Pallin von seinem Leben erzählt, dann
vergeht die Zeit wie im Fluge.
90 Jahre alt und noch immer so lebensbejahend und rüstig – dabei
hat es das Leben nicht immer nur
gut mit ihm gemeint.
In Frankfurt geboren und zur
Schule gegangen, kurz vor Kriegsausbruch nach Kilianstädten umgesiedelt, leben er und seine nur zwei
Jahre jüngere Ehefrau Margarete
heute zurückgezogen am Rande
von Kilianstädten. „Mein Vater hat
schon 1938 den Krieg vorausgesagt“, erinnert sich Pallin. Den Weg
aufs Land hatte sein Vater, ein promovierter Volkswirt, gewählt, um
seine Familie vor den Kriegsfolgen
in der Stadt zu bewahren. Doch
den Krieg bekam Pallin trotzdem
zu spüren.
Von der Schulbank kurz vorm
Abitur zum Militär mit Einsatz in
Russland. Dort wurde er 1944 als
Panzerkommandant so schwer verwundet, dass ihm wenig später der
rechte Unterschenkel amputiert
werden musste. „Hier wurde ich
gleich zweimal wiedergeboren. Das
erste Mal, als ich die Brandbombe
im Panzer überlebte. Und das zweite Mal die unzulängliche medizini-
sche Versorgung.“ Nach dem Krieg
konnte er das Abitur zwar nachholen, aber eine Anzeige wegen angeblicher Kollaboration mit dem
NS-System verhinderte die Aufnahme eines Studiums. „Ich hätte sonst
Jura oder Volkswirtschaft studiert“,
erzählt Pallin weiter.
Die Anzeige wurde 1948 fallengelassen, doch da hatte er mit seinem Vater längst eine Handelsvertretung für Sanitär- und Heizungsbedarf gegründet. „Nein, dass ich
nicht studiert habe, habe ich nie
bereut. Aber das mit der Anzeige
hat mich maßlos geärgert.“ Der
Krieg und auch die Nachkriegszeit
haben ihn dann stark geprägt.
„Seither wollte ich von Politik, Parteien und Vereinigungen nichts
mehr wissen. Die Erlebnisse haben
mich hart werden lassen“, meint
der 90-Jährige nachdenklich.
Seine vor allem geistige Fitness
führt er auf viel Bewegung zurück.
So habe er bis vor wenigen Jahren
jeden Tag eine halbe Stunde im privaten Schwimmbad zugebracht
und anschließend zehn Minuten
auf dem Fahrrad-Heimtrainer.
Heute feiert Walter Pallin im
Kreise seiner 15-köpfigen Familie.
Sicherlich werden noch zahlreiche
Gratulanten dazukommen.
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Gemeinsam haben sie viel erlebt: der 90-jährige Walter Pallin
zusammen mit
seiner 88-jährigen
Ehefrau Margarete.
Foto: Jürgen W.
Niehoff
Familienanzeigen
BESTATTUNGSKALENDER
am Donnerstag, dem 08.10.2015
(Angaben ohne Gewähr)
Hauptfriedhof
11.45 Lamm, Erich, 87 J.
13.15 Gruler, Marianne,
geb. Schlotter, 82 J.
Friedhof Heiligenstock
11.00 Plischke, Gustav
11.30 Burgard, Jeffrey, 43 J.
Friedhof Enkeim
11.00 TF Schnabel, Alfons, 78 J.
Südfriedhof
12.00 Brohs, Hans Willi, 89 J.
Friedhof Goldstin
12.00 Walla, Ernst, 91 J.
Friedhof Schwanheim
9.30 Dänekamp, Engelbert, 80 J.
Friedhof Griesheim
10.00 TF Barocci, Gino,87 J.
10.30 TF Spieß, Werner,79 J.
Friedhof Nied
11.15 Mihm, Gertrude,
geb. Neugebauer, 77 J.
Friedhof Höchst
9.30 Thiel, Anna Maria, 88 J.
Friedhof Niederursel
11.00 Lampert, Lina, 97 J.
Friedhof Bonames
9.00 Aprile, Salvatore, 68 J.
Friedhof Nieder-Erlenbach ALT
10.00 Reichard, Vera,
geb. Rauschhardt, 83 J.
Friedhof Westhausen
11.00 Ruckes, Horst, 78 J.
Friedhof Bockenheim
10.30 Keppler, Margret,
geb. Popp, 68 J.
Bad Homburg
Friedhof Dornholzhausen
11.00 TF/U Schmidt, Wolfgang,
65 J.
Friedhof Ober-Eschbach
15.00 TF/U Bautz, Helma, 86 J.
Bad Soden
Friedhof Kernstadt
13.30 Gentilini, Italo
Hattersheim
Friedhof Hattersheim
13.30 Mavrena, Ioanna,
geb. Driva, 74 J.
Hofheim
Friedhof Diedenbergen
14.00 TF/U Müller, Eberhard
Friedhof Friedrichsdorf
14.30 TF/U Horz, Elisabeth, 90 J.
Oberursel
Hauptfriedhof
15.00 TF/U Hansen, Elisabeth,
geb. Krings, 94 J.
Friedhof Weißkirchen
11.00 Zeidler, Manfred, 73 J.
Helga Schweinhardt
† 21. September 2015
Wir mussten Abschied nehmen und haben ihrem
Wunsche folgend die Urne im FriedWald Weilrod
in kleinem Kreis beigesetzt.
Sie fehlt uns allen sehr.
Für alle herzliche Anteilnahme,
die wir erhalten haben, bedanken wir uns.
Dieter Schweinhardt
Ute und Michael Bayer
Peter Schweinhardt und Doris Fay
mit Jakob und Mathilda
Hattersheim-Okriftel, An der Fähre 15
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,
unserem guten Vater, Schwiegersohn, Schwiegervater,
Opa, Bruder, Schwager und Onkel
Stefan Köhler
* 2. 12. 1944
† 4. 10. 2015
In stiller Trauer
Monika Köhler
Maria Bohaboj
Frank, Finn, Anja
Sabine, Harald, Hannah und Maya
sowie alle Angehörigen
61381 Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 83
Die Beerdigung findet am Montag, dem 12. Oktober 2015, um 13.00 Uhr
auf dem Friedrichsdorfer Friedhof statt.