Gegenkundgebung des Goslarer Bündnisses gegen Rechtsextremismus „Goslar ist weltoffen – kein Platz für Rassisten“ Für Samstag, 29. August 2015, ruft das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus zu einer Kundgebung auf unter dem Motto „Goslar ist weltoffen – kein Platz für Rassisten“. Sie soll ab 13 Uhr in der Rosentorstraße vor dem alten Standesamt beginnen und bis 18 Uhr dauern. Diese Veranstaltung ist angemeldet vom Bündnis gegen Rechtsextremismus und wird unterstützt von Gewerkschaften, Vereinen, Kirchen und Parteien, die ja großenteils auch seit 2007 Gründungsmitglieder des Bündnisses sind. Neben zahlreichen Rednerinnen und Rednern haben u.a. Landrat Thomas Brych und der Goslarer Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk zugesagt. Unsere Kundgebung richtet sich gegen eine Kundgebung der neonazistischen Partei DIE RECHTE, die mit auswärtigen Kräften eine Veranstaltung „Perspektiven statt Massenzuwanderung“ zeitgleich in Goslar durchführen will und rassistisch gegen Bürgerkriegsflüchtlinge und Einwanderer hetzt. DIE RECHTE hatte ursprünglich von 14 bis 24 Uhr den Marktplatz haben wollen, zwischendurch war der Jakobikirchhof im Gespräch, jetzt soll die Kundgebung der faschistischen Kleinstpartei von 14-18 Uhr im Bereich zwischen Neuwerkkirche und Achtermann stattfinden. Deshalb müssen wir uns mit der Gegenkundgebung auf einen langen Samstagnachmittag einstellen, den wir mit Reden, Informationen, Musik und weiteren kulturellen Beiträgen füllen. Die beiden Vorbereitungstreffen mit 27 und 42 Teilnehmenden stimmen optimistisch, dass wir eine größere Gegenkundgebung und ein abwechslungsreiches Programm hinkriegen. Wer die Veranstaltung durch Redebeiträge oder Kulturprogramm bereichern möchte, bitte ich um Meldung an das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus über Michael Ohse unter 0170-8641895 oder [email protected]. Eine Weiterleitung dieser Information in Ihren/euren jeweiligen Zusammenhängen ist ausdrücklich erwünscht!
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