Nr. 20 | Frühling 2016

Park-Info
Naturpark
Unser Tal, dein Park.
Tourismus & Naturpark Diemtigtal | Bahnhofstrasse 20 | 3753 Oey | [email protected]
Nr. 20 | Frühling 2016
Parkmanagement
Motiviert bis über die Fingerspitzen hinaus …
Die frühzeitige Demission des Naturparkpräsidenten Markus Mösching kam für uns alle überraschend und wurde mit Bedauern zur Kenntnis
genommen. Seit Januar 2016 leitet nun bis auf
Weiteres ein Co-Präsidium bestehend aus ­Gisela
Stucki (Gemeinderätin) und Martin Wiedmer
(Gemeinderatspräsident) die strategischen
Geschicke des Naturparks. Sabine Arn, Präsidentin ad interim von Diemtigtal Tourismus
vervollständigt den dreiköpfigen Ausschuss der
Naturpark-Kommission.
Diverse Abgänge in der Geschäftsstelle konnten
rasch und kompetent wiederbesetzt werden. Motiviert bis über die Fingerspitzen hinaus gehen
wir die nun anstehenden Projekte gemäss unserer Teamvision an, in der tagtäglichen Arbeit aus
Naturpark-Gegnern Skeptiker und aus Skeptikern
Befürworter zu machen. Dies gelingt nur mit Überzeugungskraft und vor allem mit guten Leistungen. Ich stelle hier die Frage: Ja, gibt es denn noch
Natur ­park-Gegner?
Zusammen mit ehrenamtlich tätigen Persönlichkeiten aus dem ganzen Tal und mit externen Partnern
bearbeitet das Naturpark-Team insgesamt 33 Projekte aus den Bereichen Natur und Umwelt, Kultur,
Wirtschaft und Energie, Landwirtschaft, Umweltbildung und Tourismus. Grundsätzlich sind alle
Projekte gleich wichtig – trotzdem präsentiere ich
ein paar Rosinen aus dem Portfolio 2016:
Netzwerk ist wichtig und verbindet
Im Rahmen des Finanzplans 2016 bis 2019 steht
neu auf dem Naturpark-Radar die nachhaltige
Forstwirtschaft. Dieses Jahr geht es in erster Linie darum, das Netzwerk im Tal zu aktivieren und
Stossrichtungen zu formulieren.
Win-win-Situation
«Corporate Volunteering» ist ein Paradebeispiel für
nachhaltigen und qualitätsbewussten Tourismus.
Namhafte Schweizer Firmen, vermittelt über das
Netzwerk der Schweizer Pärke, kommen in unser
Tal, leisten Umwelteinsätze und bezahlen dafür.
Dabei übernachten und essen sie auch im Diemtigtal.
Hartnäckigkeit lohnt sich
Es kommt nicht von ungefähr, dass das Diemtigtal
praktisch Neophyten-frei ist. Seit fast einem Jahrzehnt werden die invasiven Pflanzen von unserem
Projektleiter Natur und Landschaft, Heinz Lerch,
mit aller Konsequenz bekämpft. Einziger Wermutstropfen sind die invasiven Neophyten in manchen
Hausgärten. Heinz Lerch wird dieses Problem mit
einem Projekt sanft angehen.
Ohne Strategie kein geordneter Weg
Minus 14% Logiernächte im Geschäftsjahr
2014/2015! Das Diemtigtal scheint in seinem Hauptund Heimmarkt Schweiz ein Wahrnehmungsproblem zu haben. Es ist wichtig, gemeinsam eine
Markenidentität aufzubauen und daraus abgeleitet
eine Positionierung gegenüber anderen Tourismusanbietern und Naturpärken auszuarbeiten. Je präziser und zufriedenstellender wir dies hinbekommen, desto besser und kräftiger wird sich die Marke
Naturpark Diemtigtal in andere Dachmarken oder
Markenkooperationen einbringen und behaupten
können. Letztlich geht es darum, sich gegenüber
anderen Angeboten abzuheben und für die Gäste
Mit Tatendrang ins Naturpark-Jahr 2016 (von links nach rechts): Céline Perren 100 % (Tourismusbüro), Rahel Mazenauer 100 % (neu Marketing und
Kommunikation), Heinz Lerch 80 % (Projektleiter Natur und Landschaft und stellvertretender Geschäftsführer), Gabi Speck 70 % (Projektleiterin Umweltbildung), Norbert Schmid 100 % (Geschäftsführer), Nadine Neukomm 80 % (Teamkoordination Tourismusbüro), Vera Geissbühler 80 % (Praktikum),
Jolanda Rufener 30 % (neu im Tourismusbüro).
klar fassbar zu präsentieren. Im Jahr 2016 nehmen
wir uns die Zeit, einen Markenentwicklungsprozess
durchzuführen.
Gut Ding braucht Weile
Mit einem Schutzgebiet «Dunkle Biene» könnte
sich das Diemtigtal als Naturpark aber auch als
Produktvermarkter hervorragend positionieren.
Das Projektteam richtet sich unter neuer Führung
aus und nimmt das nicht ganz einfache Unterfangen
mit neuem Elan in Angriff. Gemeinsam bleiben wir
dran.
Und zum Schluss noch dies …
Tourismus & Naturpark Diemtigtal will sich ab
2017 der Dachmarke Interlaken/Thunersee anschliessen. Dieser touristische Entscheid wurde
vom Vorstand von Diemtigtal Tourismus einstimmig zu Handen der ausserordentlichen Hauptversammlung von Diemtigtal Tourismus vom 1. April
2016 beschlossen.
Norbert Schmid, Geschäftsführer
Tourismus & Naturpark Diemtigtal
Öffnungszeiten Tourismus &
Naturpark Diemtigtal
Winter
Montag bis Freitag 08.00 –12.00 Uhr
November
13.30 –16.00 Uhr
bis April Samstag
08.00 –12.00 Uhr
Sommer Montag bis Freitag 09.00 –12.00 Uhr
Mai bis
13.30 –17.00 Uhr
Oktober Samstag
09.00 –12.00 Uhr
Kolumne
Diemtigtaler ­Alp­milch weckt
­Erinnerungen
Als Lokaljournalist durfte ich die Geburt des Naturparks Diemtigtal hautnah miterleben. Ich erinnere mich an erste Medienmitteilungen der Initianten, an skeptische Gemeindeversammlungsvoten,
an Ausmarchungen mit den Behörden, an die würdevolle Label-Übergabe und an die Eröffnungsfeiern von Wasserspielplatz, Walderlebnispfad, Albert
Schweitzer-, Alpenbock- und Schwingerweg.
Eingefahren ist mir eine Produkte-Präsentation
im Jahr 2013. Im Tschuggenalp-Beizli der Familie Wiedmer lancierten Res Brügger, Ernst Knutti,
Markus Mösching, Ueli Sahli und Martin Wiedmer sowie Coop-Vertreter den Verkaufsschlager
«Diemtigtaler Alpmilch». Dieses «neue» Produkt
schmeckte wie die Milch, die ich einst als junger
«Statterbueb» an der Flanke des Rinderbergs genossen hatte.
Erinnerungen an die Zeit auf der Alp Unterer Kaltenbrunnen vor bald 60 Jahren kamen auf: An meinen Onkel Jakob und seine Hühnersuppe, die er uns
jeden zweiten Abend zubereitete. An den jungen
Mitarbeiter Hans, dem ich beim Briefschreiben an
sein liebes Marthi assistieren durfte. An den von
Tierarzt von Grünigen gesteuerten viermotorigen
Citroën 2 CV Sáhara 4x4, der als einziges Automobil den bachbettähnlichen, steilen Schotterweg
bewältigte; an die 21-jährige Kuh-Urgrossmutter
Gölda; an das Naschen von GebseNidle, Schluck
und Britsche; an
tränende Augen
beim Käsen über
dem Holzfeuer; an herrliche
Butterzöpfe, die
uns Verwandte
überbrachten; an
das Schwitzen
beim Schwenten
im steilen Gelände; an das Austragen des Pfudels
mit dem Freibergerpferd Fanny; an die seltenen
(und unnötigen?) Kaltwasserduschen; an meine
Ängste bei Blitz und Donner; an den imposanten,
über der Saanerslochfluh kreisenden Adler; an die
Mittwochabend-Radiohörspiele der Emmentaler
Liebhaberbühne; an den handaufgezogenen UraltGrammophon mit der einzigen Schallplatte mit Jost
Ribaris «Steiner Chilbi» ...
Diemtigtaler Alpmilch weckt Erinnerungen: Ich
freue mich auf die kommende Diemtigtaler Alp­
milch-Saison!
Ernst Hodel, Gemeinderatspräsident Zweisimmen,
Mitglied der Naturparkkommission
Natur
Verein der Freunde des Regionalen Naturparks Diemtigtal
Unsere Wiesen und Weiden
Auch für unsere Pflanzen bedeutet es viel, wenn die
Temperatur steigt und die Tageslänge zunimmt: Die
Vegetationszeit hat begonnen. Die Samen beginnen
zu keimen, die Knospen zu spriessen und inmitten der Pflanzenrosetten wächst ein Blütenstand
empor. Schon bald erfreuen viele Wiesen mit ihrer
Blütenpracht unsere Augen. Allerdings ist nicht
jede Wiese gleich. Je nach Wiesentyp finden wir
mehr oder weniger verschiedene Pflanzen. Welche
Wiesen- und Weidentypen haben wir im Diemtigtal? In diesem Jahr widmen wir uns unseren Wiesen
und Weiden. Sehen Sie dazu den Bericht von Vera
Geissbühler. In den folgenden Park-Infos stellen
wir Ihnen ein paar unserer Wiesen und Weiden vor.
Der Halbtrockenrasen
Auch wenn’s in unmittelbarer Nähe genau gleichviel regnet, sind bei uns an verschiedenen Orten,
sogar in der Nähe von Mooren, Halbtrockenrasen
zu finden. Dies sind vor allem Wiesen und Weiden,
welche an sonnenexponierten Orten liegen und extensiv bewirtschaftet werden. Der Untergrund ist
aber der eigentliche Faktor, warum diese Rasen
«trocken» sind. Es ist oft ein flachgründiger Boden, welcher das Wasser schlecht speichert – eine
sogenannte Rendzina. Nur eine dünne Schicht Erde
überdeckt den steinigen Untergrund. So versickert
das Wasser schnell in tiefere Schichten und wird
für die Pflanzenwurzeln schon nach wenigen sonnigen Tagen unerreichbar. Dadurch entwischt den
Pflanzen nicht nur das Wasser, sondern auch die
Gelegenheit, im Wasser gelöste Nährstoffe aufzunehmen. So kommen also in den Halbtrockenrasen
vor allem Pflanzen vor, welche einen geringen Anspruch auf Nährstoffe haben und der Trockenheit
trotzen können.
Zu den Bewohnern dieses Lebensraums gehören
unter anderem die Aufrechte Trespe, die Saat Esparsette, der Wiesensalbei, Skabiosen und Flockenblumen. Viele Orchideenarten wie zum Beispiel
das Angebrannte Knabenkraut oder die unauffällige aber umso hübschere Fliegenragwurz sind
weitere Farbtupfer im Grün. Trockenrasen gelten
als Augenweide schlechthin. Ein Halbtrockenrasen
kann über 60 verschiedene Pflanzenarten beherbergen. Diese Artenvielfalt multipliziert sich um
ein Mehrfaches mit all den Tieren, welche von den
Pflanzen leben.
Entlang des Wanderwegs vom Meniggrund in
Richtung Nessli wandern Sie durch eine grössere
Weidefläche, welche im Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden aufgeführt ist. An einem
schönen Sommertag können Sie die Vielfalt erleben und sich von Schmetterlingen umschwärmen
lassen.
Dank der hohen Artenvielfalt wird der Boden dieser
steilen Rasen gut zusammengehalten. Die verschiedenen Pflanzen wirken mit ihren unterschiedlichen
Wurzelsystemen und Durchwurzelungstiefen wie
eine Bodenarmierung. So werden Murgänge verhindert. Der Kanton unterhält mit den Landwirten
Bewirtschaftungsverträge, um diese Vielfalt mit
ihren Ökosystemleistungen für unsere Kinder und
Grosskinder zu erhalten. Für den Landwirt sind
diese Halbtrockenrasen nicht sehr ertragsreich. Sie
ergeben nur kurze Weidezeiten bzw. können nur
•Freitag, 18. März Hauptversammlung
20 Uhr, Mehrzweck
gebäude Oey
•Samstag, 4. Juni Schneckenwanderung/
Exkursion
•Samstag, 25. Juni Vereinsausflug
•Samstag, 9. Juli Alpenbock-Futterbüffet
•Samstag, 10. Sept. Rosenwanderung 1
•Samstag, 17. Sept. Rosenwanderung 2
•Samstag, 12. Nov. Hagebuttenkonfitüre
•Projekte Natur und Landschaft:
In Zusammenarbeit mit dem Naturpark
Eine artenreiche Halbtrockenwiese
Bild: Heinz Lerch
Der Wurzelteller einer gefallenen Fichte zeigt die
Flachgründigkeit einer Rendzina.
Bild: Heinz Lerch
Die Mitglieder werden persönlich eingeladen.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen
und melden sich bitte bei:
Christian Germann, Bächlenstrasse 36, 3753 Oey
033 681 24 13 / 079 303 06 07
[email protected]
Schneckenwanderung
Exkursion am 4. Juni 2016
In unserem Garten sind Schnecken ungeliebte Gäste. Aber wussten Sie,
•dass es in der Schweiz 250 Schneckenarten gibt?
•dass die Schweiz Schneckenarten beherbergt, die
weltweit nur hier vorkommen?
•dass davon 80 Arten vom Aussterben bedroht
sind?
•dass die Schnecken für die Nahrungskette wertvoll sind?
•dass die Gehäuseschnecke mit einem winzigen
Haus aus dem Ei schlüpft?
Haben wir Ihr Interesse an Schnecken geweckt?
Kommen Sie mit uns auf die Schneckenexkursion
mit dem Schneckenexperten Jörg Rüetschi.
Zottige Haarschnecke.
Unterwegs auf der
Bild: Heinz Lerch
Schneckenwanderung.
Bild: Christian ­Germann
Ausflug des Vereins Freunde des
Regionalen Naturparks Diemtigtal
Samstag, 25. Juni 2016
Der Ausflug führt uns dieses Jahr in die abwechslungsreiche Bergwelt des Diemtigtals, an romantische und mystische Orte der Kraft. Wir werden
die Sagen des Diemtigtals aufleben lassen und verbringen einen eindrücklichen Tag mit einer kleinen
Wanderung und einem gemeinsamen Mittagessen
im Bergrestaurant. Für die Sportlichen unter uns
wird natürlich auch eine grössere Wanderung angeboten.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie auf interessante Gespräche rund um
unseren einmaligen Regionalen Naturpark Diemtigtal.
Mit herzlichen Grüssen, der Vorstand des Vereins
Christian Germann, Präsident Verein «Freunde
des Regionalen Naturparks Diemtigtal»
Der Schachbrettfalter ist eine Charakterart der
Halbtrockenrasen. Seine Raupe ernährt sich von
verschiedenen Grasarten. Bild: Heinz Lerch
einmal pro Jahr geschnitten werden. Nichtsdestotrotz ist es sehr wichtig, dass diese selten gewordenen Rasen von unseren Landwirten genutzt werden. Nicht genutzte Rasen verbuschen schnell und
es entsteht ein relativ artenarmer Wald. Es ist daher
wesentlich, dass Landwirte, welche solche Rasen
mit teils viel Aufwand (Steilheit) bewirtschaften,
entsprechend unterstützt werden. Dies aber nicht
nur mit den Bundes- und Kantonsbeiträgen, sondern auch dadurch, dass wir ihnen die Produkte,
welche sie produzieren, zu einem ehrlichen Preis
abkaufen.
Heinz Lerch, Projektleiter Natur und Landschaft,
Tourismus & Naturpark Diemtigtal
Die ökologische Infrastruktur soll den Austausch und die Verbreitung der Arten verbessern. Hier die
Verbreitungskarte des Alpenbockkäfers.  Daten vor 2000,  Daten ab 2000 Grafik: CSCF
Park-Info Nr. 20 | Frühling 2016
Vereinsprogramm 2016
Mystisches Geissfluhseeli im Schatten des grossen Seebergsees. Bild: Christian Germann
Natur
Artennachweise gesucht – Pilotprojekt
«Ökologische Infrastruktur»
Nicht nur wir Menschen verfügen über eine Infrastruktur, welche unsere Bedürfnisse versorgt
und uns an andere Orte bringt.
Auch die Ökologie hat eine Infrastruktur. Diese besteht aus Orten
hoher Biodiversität (z.B. Schutzgebiete, Inventarflächen, artenreiches Kulturland und Wälder)
und der Verbindung beziehungsweise der Vernetzung zwischen
diesen. So können sich Tiere und
Pflanzen von entfernten Populationen genetisch austauschen
oder sich in neuen Gebieten ausbreiten.
nerseits sind Ergänzungen und
Aufwertungen des Schweizer
Schutzgebietssystems notwendig, anderseits die Ergänzung
eines Systems von Vernetzungsgebieten in der Landschaft.
Bis 2040 soll die Schweiz über
eine funktionsfähige ökologische
Infrastruktur verfügen. Im Ak­
tions­plan Strategie Biodiversität
Schweiz werden entsprechende
Massnahmen beschrieben. Ei-
Grundsätzlich wird anhand von
Artfunden, verschiedenen Inventaren, Schutzgebieten und
Vernetzungsgebieten ein IstZustand erstellt. Verglichen mit
einem Soll-Zustand ergeben
Das Bundesamt für Umwelt
BAFU übergibt nun den Kantonen die Aufgabe, in den Schweizer Pärken Pilotprojekte zur
ökologischen Infrastruktur umzusetzen. Eines der Ziele ist es,
Erfahrungen zu sammeln, damit
das Projekt später schweizweit
angegangen werden kann.
sich die Mängel. Daraus werden
Massnahmen sichtbar, welche
raumplanerisch respektive konkret auf dem Boden ausgeführt
werden können.
Der erste Schritt für uns ist das
Sammeln von Grundlagen. Dazu
suchen wir Leute, welche neuere
Artnachweise im Diemtigtal besitzen und sie noch keiner der Datenbanken gemeldet haben. Gerne nehmen wir Ihr Wissen bei
uns auf, um es in die Grundlagen
der ökologischen Infrastruktur
einzufügen. Kontaktieren Sie uns
bitte: heinz.lerch@­diemtigtal.ch
oder Telefon 033 681 06 46.
Heinz Lerch, Projektleiter
Natur und Landschaft, Tourismus & Naturpark Diemtigtal
2
Umweltbildung
Diemtigtaler Umweltbildungstage 2016: Wiesen und Weiden
Unterwegs auf der Chilchfluehwanderung.
Kennen Sie die einheimischen Pflanzen in unseren Wiesen und Weiden? Welche Kleintiere lassen
sich in diesem Lebensraum finden? Was sind die
Überlebensstrategien unserer Weidepflanzen und
wie gehen sie mit Tritt und Verbiss von Tieren um?
Was gibt uns die Wiese und was geben wir zurück?
Solchen Fragen werden wir im Rahmen der diesjährigen Umweltbildungstage zum Thema Wiesen und
Weiden nachgehen. Wie bereits in den vergangenen
Jahren richtet sich dieser spezielle Anlass sowohl
an Schulklassen aller Altersstufen wie auch an interessierte Erwachsene und Familien.
Die Veranstaltungen für Schulklassen finden
zwischen dem 17. Mai und 2. Juni 2016 statt.
Das eigene Experimentieren und Erforschen sowie
spielerisches Lernen stehen dabei im Vordergrund.
Das Programm beinhaltet je nach Altersstufe unterschiedliche Elemente: Wir schauen ein Stück
Wiese genau an und entdecken, dass sie Lebensraum für zahlreiche Kleintiere ist, die darin Unterschlupf und Nahrung finden. Anhand ausgewählter
Pflanzen- und Tierarten betrachten wir Standortansprüche und aussergewöhnliche Eigenschaften des
Ökosystems Weide. Wir stellen unseren eigenen
Kräutersirup her, beschäftigen uns mit dem Nutzen, den die Pflanzen für uns Menschen haben und
wägen ab, wo für uns persönlich die Einstellung
zwischen Nutzen und Schutz der Natur liegt. Aus
den Perspektiven eines Landwirts und eines Biologen setzen wir uns mit unterschiedlichen Zugängen
zum Thema Wiesen und Weiden auseinander.
Aktives Lernen und Erleben.
Park-Info Nr. 20 | Frühling 2016
Bild: Christian Germann
Als Abschluss der Umweltbildungstage 2016
finden am Sonntag, 5. Juni Workshops für Familien und interessierte Erwachsene statt. Am
Vormittag entführt uns der Biologe ­A ndreas Jaun
(infonatura Spiez) in den Mikrokosmos der Wiesenbewohner: Schmetterlinge, Bienen, Käfer und
die Vernetzung mit ihrem Lebensraum stehen im
Mittelpunkt. Die Kleinlebewesen kommen bei der
Betrachtung mit Lupe und Mikroskop gross raus
und Sie können viel Interessantes über diese Tiere
entdecken.
Die Larve einer Blattwespe.
Bild: Heinz Lerch
Am Nachmittag bietet Hanni Mani, Diemtigtaler
Fachfrau für Heilpflanzen, eine Exkursion mit Produkteherstellung an. In diesem zweistündigen Kurs
lernen Sie einige einheimische Heilpflanzen kennen und erfahren, gegen welche Übel diese Kräuter
gewachsen sind. Anschliessend haben Sie die Gelegenheit, das Verfahren des Ölauszugs auszuprobieren und ihre eigene Kräutersalbe herzustellen.
Alle Angebote finden im Anger, Zwischenflüh
statt (Postautoanschluss). Detaillierte Informationen zu den Umweltbildungstagen 2016 erhalten
Sie bei Tourismus & Naturpark Diemtigtal und auf
www.diemtigtal.ch/wiesen-weiden.
Vera Geissbühler,
Praktikantin Tourismus & Naturpark Diemtigtal
Tourismus
Programm
17. Mai bis 2. Juni 2016:
Angebote für Schulklassen
Zeiten nach Absprache, Dauer 2 Stunden.
Anmeldung bis 27. April unter
Telefon 033 681 06 46 oder an
[email protected]
Sonntag, 5. Juni 2016:
Workshoptag für Familien und
interessierte Erwachsene
10.00 – 12.00 Uhr: Exkursion mit dem Biologen
Andreas Jaun
13.30–15.30 Uhr: Exkursion mit der Heilpflanzenfachfrau Hanni Mani
Anmeldung bis Montag, 30. Mai
unter Telefon 033 681 26 06 oder an
[email protected]
Bild: Andreas Jaun
Pauschale
«Auf den Spuren von Albert Schweitzer»
Anlässlich der Albert Schweitzer Grimmialp-Tage werden am
Wochenende vom 18. und 19.
Juni die Besucher zu einem bunten Strauss an Aktivitäten ganz
im Sinne des berühmten Diemtigtaler Gasts eingeladen: Am
Samstag begleitet Fritz von Gunten, der Präsident des Schweizer
Hilfsvereins für das AlbertSchweitzer-Spital in Lambarene, die leichte Wanderung auf
dem Albert Schweitzer Weg.
Am Abend verzaubert der ehemalige Münster-Organist Heinz
Balli in der Kirche Diemtigen
mit Werken aus den verschiedenen Kulturkreisen, in welchen
sich Albert Schweitzer bewegte.
Abgerundet wird das Programm
durch Bildimpressionen aus
Lambarene. Am Sonntag taucht
unsere Partnerorganisation Aqua
Viva mit den Besuchern in die
faszinierende Bergwasserwelt
Ganztages-Exkursion
Grimmiwasser
Sonntag 19. Juni 2016,
9.00–16.30 Uhr
Kennen Sie den seltenen Alpenstrudelwurm? Weshalb
ist die Quelle des Grimmiwassers geheimnisvoll rot gefärbt? Erkunden Sie auf einer
Panoramawanderung die faszinierende Bergwasserwelt
der Grimmialp, erforschen
Sie das Grimmiwasser und
tauchen Sie ein in die sagenumwobene Landschaft dieses
Kraftorts.
Ein Wochenende auf den Spuren von Albert Schweitzer.
Bild: Kurhaus Grimmialp
Erkundung des Grimmiwassers mit der Partnerorganisation Aqua
Bild: Gabi Speck
Viva.
ein und entdeckt mit ihnen die
roten Quellen auf der Alp Grimmi. Übernachten werden die
Gäste stilgerecht im Hotel Kurhaus Grimmialp, welches bereits
Albert Schweitzer bei seinen
Diemtigtal-Besuchen zwischen
1901 und 1909 als Unterkunft
diente. Das Orgelkonzert und die
Exkursion zu den roten Quellen
können auch einzeln gebucht
werden. Informieren Sie sich auf
www.diemtigtal.ch/grimmialptage oder holen Sie den Flyer bei
Tourismus & Naturpark Diemtigtal.
Rahel Mazenauer, Marketing &
Kommunikation, Tourismus &
Naturpark Diemtigtal
3
Patronat Kultur
Kultur und Brauchtum
Der Regionale Naturpark Diemtigtal verfolgt das Ziel, Gesellschaft und
Kultur im Tal zu fördern und zu erhalten. Jährlich übernimmt er ein Patronat und unterstützt dabei kulturelle Anlässe. Die nächsten Anlässe:
Samstag, 30. April:
Frühjahrskonzert
des Musikvereins
Erlenbach-Diemtigtal
ab 18 Uhr, Mehrzweckgebäude
Schulanlage Oey
Sonntag, 8. Mai:
Muttertagskonzert
20 Uhr, Kirche Diemtigen
Samstag, 18. Juni:
Orgel-Konzert
20 Uhr, Kirche Diemtigen
Freitag, 22. Juli:
Folkloreabend
20 Uhr, Restaurant Hirschen,
Diemtigen
Ein weiterer Standort für
die Produkte-Kühlschränke
Neu steht ein zusätzlicher Produkte-Kühlschrank gefüllt mit
feinen regionalen Produkten in Diemtigen vor dem ehemaligen
Diemtigladen für Sie bereit.
Freitag, 29. Juli:
Folkloreabend
20 Uhr, Gasthof Tiermatti,
Schwenden
Sonntag, 7. August:
Jodler Open-Air
ab 9 Uhr,
Mühlhalte in ­Diemtigen
Veranstaltungen im Diemtigtal (Stand: 20.2.2016)
Datum
16. April 16
Zeit
19.00
17. April 16
10.00
23. April 16
10.00
30. April 16
18.00
30. April 16
19.00
5. Mai 16
10.00
6.–8. Mai 16
Sonntag, 21. August:
Klassisches Konzert
20 Uhr, Kirche Diemtigen
7. Mai 16
19.00
8. Mai 16
Der Flyer ist erhältlich bei Tourismus & Naturpark Diemtigtal.
Jolanda Rufener,
Tourismusbüro, Tourismus &
Naturpark Diemtigtal
8. Mai 16
20.00
14. Mai 16
21.00
15. Mai 16
Informationsanlass
Regionaler Naturpark Diemtigtal
Lebendiges Brauchtum im Diemtigtal.
Bild: Beat Straubhaar
Dienstag, 24. Mai 2016, 20.00 Uhr
Gasthaus Bergli, Diemtigen
Zur Informationsveranstaltung sind alle Interessierten herzlich
eingeladen. Wir informieren über unsere Tätigkeiten, aktuelle
Projekte und allgemeine Fragen rund um den Naturpark. Es freut
uns, Sie am Anlass begrüssen zu dürfen.
Essen und Geniessen
17. Mai bis
2. Juni 16
20./21. Mai 16
24. Mai 16
20.00
27. Mai 16
20.00
29. Mai 16
4. Juni 16
Kulinarischer Genusskalender
der Diemtigtaler Gastbetriebe
Erstmals bieten die Gastbetriebe aus dem Diemtigtal einen
vielfältigen Jahreskalender an
und heissen die hungrigen Gäste
jeden Monat mit einem anderen
Angebot in einem der Restaurants willkommen. Vom feinen
Älplerzmorge bis zum gediegenen Gourmetmenu lässt das
Angebot keine Wünsche offen.
Ein kulinarischer Auszug der
kommenden Wochen:
•2. April: 7-Gänge-Gourmetmenu mit regionalen Zutaten im
Gasthof Tiermatti, Schwenden
•14. Mai: Pfingstparty mit DJ
an der Hore-Bar (Berghotel
Wiriehorn), Zwischenflüh
•15. Mai: Pfingsthöck mit musikalischer Unterhaltung im
Berghotel Wiriehorn, Zwischenflüh
•18. Juni: Gemütlicher Grill­
abend, Gasthof Sternen, Oey
19.00
4. Juni 16
5. Juni 16
Haben wir Sie gluschtig gemacht? Informieren Sie sich
auf www.diemtigtal.ch/essen-­
geniessen oder holen Sie den
Flyer bei Tourismus & Naturpark
Diemtigtal.
10.00
und
13.30
10. Juni 16
Rahel Mazenauer,
Marketing & ­Kommunikation,
Tourismus & Naturpark Diemtigtal
18. Juni 16
18.00
18. Juni 16
20.00
19. Juni 16
9.00
Portrait
Mobility in Oey
«Nein, ich brauche das Auto am
nächsten Mittwoch!», ruft er aus.
«Aber ich brauche es doch, um
bei Grosi die Kinder holen zu
gehen», beharrt sie. Falls Ihnen
dieses Problem bekannt vorkommt und Sie manchmal gerne
einen Zweitwagen hätten, steht
die Lösung seit Kurzem in Oey.
Am Bahnhof hat Mobility Carsharing Schweiz ein Auto für Sie
bereitgestellt. Es ist ein Kombi,
damit auch mal was Grösseres
transportiert werden kann.
Mobility Carsharing Schweiz ist
als Mobility Genossenschaft im
Handelsregister des Kantons Luzern eingetragen. Die Genossenschaft entstand 1997 durch die
Fusion der beiden 1987 gegründeten Genossenschaften ATG
AutoTeilet und ShareCom.
Ihren 120’300 Kunden stellt Mobility Carsharing Schweiz 2700
Fahrzeuge in neun verschiedenen Fahrzeugkategorien zur
Verfügung. Hauptargumente
Park-Info Nr. 20 | Frühling 2016
der Kundschaft für die Nutzung
von Mobility sind die bequeme
Selbstbedienung, die Verfügbarkeit rund um die Uhr, ein dichtes
Netz von 1400 Standorten in der
ganzen Schweiz, die Effizienz
der kombinierten Mobilität und
das Sparpotenzial gegenüber eines Privatautos (durchschnittlich
CHF 4000 pro Jahr).
Unternehmenssprecher Patrick
Eigenmann erklärt: «Jeder dritte Carsharer verkauft sein Erstoder Zweitauto und ist stattdessen mit dem ÖV, dem Fahrrad
und mit Mobility unterwegs.
So verhindern wir 27’600 Fahrzeuge auf Schweizer Strassen.
Aneinandergereiht würden sich
diese Autos auf einer Strecke von
­Luzern bis Lugano stauen».
Kombinieren Sie Ihren nächsten
Ausflug mit ÖV und Mobility:
bis Bellinzona mit der Bahn und
mit Mobility weiter ins Verzascatal zum Bräteln mit Freunden.
Und falls Sie mal was Grösseres
transportieren oder für einen
Ausflug mehr Leute mitnehmen
möchten, stehen beispielsweise
in Thun am Bahnhof acht Fahrzeuge aus sieben Kategorien,
darunter ein 7-Plätzer und ein
Transporter, bereit.
Infos zu den verschiedenen Angeboten, was sie kosten und wie
Mobility genau funktioniert:
www.mobility.ch
Heinz Lerch, Projektleiter
­Natur und Landschaft, Tourismus & Naturpark Diemtigtal
25. Juni 16
26. Juni 16
2./3. Juli 16
9. Juli 16
19.30
9. Juli 16
9. Juli 16
10. Juli 16
22. Juli 16
23./24. Juli 16
Auch unsere Gäste benützen für ihren Diemtigtalbesuch Mobility.
Bild: Heinz Lerch
20.00
Veranstaltung
Ort
Jugendtreff Greenlight
Mehrzweck­
Betreuter Treffpunkt für Jugend­ gebäude Oey
liche ab 13 Jahren
Gottesdienst. Gemischter Chor
Schulhaus
Schwenden; Kirchenkaffee
­Zwischenflüh
Frühjahrs-Viehschau mit Fest­
Zeichnungsplatz
wirtschaft und Spezialitäten
Horboden
Frühjahrskonzert
Mehrzweckhalle
Musikverein Erlenbach-Diemtigtal, Oey
Jugendmusik Erlenbach-Diemtigtal,
Musikverein Maikborn-Rödern (D)
Jugendtreff Greenlight
Mehrzweck­
Betreuter Treffpunkt für Jugend­ gebäude Oey
liche ab 13 Jahren
Gottesdienst. Auffahrt; gemeinKapelle
sam mit Kirchgemeinde Erlenbach ­Schwenden
Muttertagsmenu
Gasthaus Bergli
jede Frau bekommt eine Rose
Reservation: Tel. 033 681 81 11
Jugendtreff Greenlight
Mehrzweck­
Betreuter Treffpunkt für Jugend­ gebäude Oey
liche ab 13 Jahren
Einweihung Feuerstelle
Röschtenschwend,
Neue Schweizer-Familie-Feuerstelle Wiriehorn
beim Röschtenschwend
Muttertagskonzert
Kirche Diemtigen
Mitwirkende: Gemischter Chor
Schwenden, Ltg. Denise Huybrechts /
Miriam Schafroth, Solojodlerin /
Irène Bauen, Querflöte /
Sandra Tosetti, Orgel. Kollekte.
Essen und Geniessen im
Berghotel
­Diemtigtal
­Wiriehorn
Pfingstparty mit DJ an der Hore-Bar
Essen und Geniessen im Diemtig- Berghotel
tal. Pfingsthöck mit musikalischer ­Wiriehorn
Unterhaltung. Eingebackene Hamme, Salatbuffet. CHF 25.–/Person
Diemtigtaler Umweltbildungs­
Anger,
tage: Wiesen und Weiden
­Zwischenflüh
Angebote für Schulklassen.
Information und Anmeldung bei
Tourismus & Naturpark Diemigtal
Cordon-Bleu-Spezialitäten
Restaurant Eggli
Reservation: Tel. 033 684 00 17
Info-Anlass Naturpark Diemtigtal Gasthaus Bergli
Informationen über den Naturpark
und laufende Projekte
Taizé-Abendfeier
Kapelle
Einsingen ab 19 Uhr
­Schwenden
Wiriehorn-Brunch
Berghotel
Reservation: Tel. 033 684 12 42
­Wiriehorn
Jugendtreff Greenlight
Mehrzweck­
Betreuter Treffpunkt für Jugend­ gebäude Oey
liche ab 13 Jahren
Schneckenwanderung
Grimmialp
Verein Freunde des Regionalen
Naturparks Diemtigtal
Diemtigtaler Umweltbildungs­
Anger,
tage: Wiesen und Weiden
­Zwischenflüh
Workshoptag für Familien und
interessierte Erwachsene.
Anmeldung bei Tourismus & Naturpark Diemtigtal
Jass-Turnier
Berghotel
Anmeldung: Tel. 033 684 12 42
­Wiriehorn
Essen und Geniessen im
Gasthof Sternen
Diemtigtal. Gemütlicher Grillabend
mit volkstümlicher Unterhaltung
von der Chueli Musig.
Reservation: Tel. 033 681 24 79
Albert Schweitzer Grimmialp-­ Kirche Diemtigen
Tage: Orgel-Konzert mit Heinz
Balli, ehem. Münster­organist
in Bern. Werke zum Leben und
Wirken von Albert Schweitzer,
begleitet von Bildimpressionen aus
Lambarene. Eintritt CHF 20.–
Albert Schweitzer GrimmialpGrimmialp
Tage: Exkursion Grimmiwasser
Ganztagesexkursion mit Aqua Viva.
Information und Anmeldung bei
Tourismus & Naturpark Diemtigtal
Vereins-Ausflug zum romantiDiemtigtal
schen, mystischen Geissfluhseeli.
Verein Freunde des Regionalen
Naturparks Diemtigtal
Wiriehorn-Brunch
Berghotel
Reservation: Tel. 033 684 12 42
­Wiriehorn
Aegelseedorfet
Aegelsee,
des Jodlerklubs Diemtigen
Diemtigen
Essen und Geniessen im
Bergrestaurant
­Diemtigtal. Geniessen Sie beim
Menigwald
Schlemmermenu die herrliche
Aussicht ins Diemtigtal. CHF 40.–/
Person. Res.: Tel. 033 684 18 30
Alpenbock-Futterbüffet
Kinderstube der «Rosalia alpina»
schaffen und dokumentieren. Verein
Freunde des Regionalen Naturparks
Diemtigtal
Wiriehorn-Party
Berghotel
­Wiriehorn
Wiriehorn-Dorfet
Berghotel
­Wiriehorn
Folkloreabend
Rest. Hirschen,
Volkstümliche Unterhaltung mit
Diemtigen
Schwyzerörgeli Trio Tüechtiwil,
Daniel Lochbrunner & Yvonne
Tschanz. Grillplausch mit Salat­
buffet. Res.: Tel. 033 681 05 00
Theaterschiessen
Schützenhaus
SA: 10h–12h / 13h–Dämmerung,
Tiermatti
SO: 10h–12h / 13h–16h. Anmeldung
bis 18.7.16: Tel. 079 695 39 48
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