Park-Info Naturpark Unser Tal, dein Park. Tourismus & Naturpark Diemtigtal | Bahnhofstrasse 20 | 3753 Oey | [email protected] Nr. 19 | Herbst 2015 Marketing & Tourismus NaturparkCard Diemtigtal Das Modell der Gästekarte ist heute ein weitverbreitetes Kundenbindungsinstrument. Manche Destinationen gehen sogar soweit, dass Gäste mit einer gültigen Gästekarte alle nennenswerten Leistungen (Bergbahnen, öffentlicher Verkehr usw.) kostenlos nutzen können. Eine Gästekarte muss also verschiedene Kernleistungen enthalten, die dem Gast, welcher in der Region übernachtet, einen klar erkennbaren Mehrwert bietet. Die aktuellen Vergünstigungen, die wir mit der jetzigen Gästekarte dem Gast anbieten können, reichen bei weitem nicht an den heutigen Standard heran. Diesen Umstand möchten wir aber nun korrigieren. Tourismus & Naturpark Diemtigtal lancieren das Projekt «NaturparkCard Diemtigtal». Ferienwohnungen, Camping, Gruppenhäuser/Alp– hütten oder für Dauermieter von Ferienwohnungen sind zu unterschiedlich. Die NaturparkCard wird vorerst für das Segment Hotel/Gasthäuser, Ferienwohnungen, Camping und Alphütten angeboten. Für Dauermieter von Ferienwohnungen ist die NaturparkCard auf eine bestimmte Anzahl Leistungen pro Jahr beschränkt. Übernachtungsgäste in Gruppen- und Lagerhäusern kommen bereits jetzt in den Genuss von speziellen Vergünstigungen. Eine Einbindung in die NaturparkCard wird aber zu einem späteren Zeitpunkt geprüft. Handling und Einführung Die neue Gästekarte gilt ab 1. November 2015. Die Einführung der NaturparkCard als elektronische Gästekarte wäre wünschenswert. Eine Einbindung in das derzeitige Ferienwohnungs-Reservationssystem ist aus technischen Gründen nicht möglich. Auch die Tatsache, dass sich viele Vermieter im Diemtigtal mit Online-Lösungen (noch) nicht abfinden können, drängt zumindest für den Anfang eine manuelle Kartenlösung auf. Finanzierung Trotz der Attraktivität der Gästekarte darf es nicht geschehen, dass die gewährten Vergünstigungen für die involvierten Leistungsträger, Partnerbetriebe und für die Tourismusorganisation nicht tragbar werden. Die Finanzierung wird somit über mehrere Ebenen sichergestellt. Dies geschieht durch Einsparungen Die NaturparkCard wird laufend mit zusätzlichen, attraktiven Ermässigungen ausgebaut. Für die Zeitspanne vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016 gelten folgende Ermässigungen (Änderungen vorbehalten): PostAuto. 100 % Ermässigung auf Postautofahrten im Diemtigtal Sesselbahn Wiriehorn und Grimmialp. 100 % Ermässigung auf Sesselbahnfahrten während Sommersaison Tourismus & Naturpark Diemtigtal. 80 % Ermässigung auf Tagesmiete E-Bike (Reservation erforderlich) BLS Schifffahrt Berner Oberland. 50 % Ermässigung auf Tageskarten 2. Klasse für Schifffahrten auf dem Thuner- und Brienzersee Niesenbahn. 20 % Ermässigung auf den Normaltarif (nicht gültig auf GA und Halbtaxtarif) Stockhornbahn AG. 20 % Ermässigung auf Retourfahrten Erlenbach–Stockhorn (auch gültig mit GA und Halbtaxabo) Luftseilbahn/Sommerrodelbahn Grindelwald–Pfingstegg. 20 % Ermässigung auf Fahrpreis der Luftseilbahn Grindelwald–Pfingstegg (nicht gültig auf GA und Halbtaxtarif) Schloss Spiez. 20 % Ermässigung auf Eintritt Schloss Spiez im Marketing, Erhöhung der Kurtaxe, Vergünstigungen der Leistungsträger und Beiträge durch Dritte. Bruno Reber, Marketing & Kommunikation Kolumne Schwingerkönig Kilian Wenger freut sich mit Familie Oeschger aus Zuzwil auf die NaturparkCard Diemtigtal. Bild: Rolf Eicher Ziel dieser neuen Gästekarte soll sein, dem Gast einen Anreiz zu bieten, im Naturpark Diemtigtal zu übernachten. Dieser Anreiz muss aber so hoch sein, dass es sich für den Gast auch wirklich lohnt, zu Übernachten. Die Gästekarte soll also zu einem Entscheidungsgrund der Ferienortsauswahl werden. Für einen Beherbergungsbetrieb im Diemtigtal wird die NaturparkCard zu einem wichtigen Verkaufsargument, welches sich positiv auf die Übernachtungszahlen auswirken wird. Vergünstigungen Die Gästekarte soll als Kundenbindungsinstrument dienen und eine Plattform zur Bündelung von nachhaltigen Angeboten und interessanten Leistungen darstellen. Aus Sicht des Übernachtungsgastes muss sie klar erkennbare Kern- und Zusatzleistungen enthalten, die für ihn einen wirklichen Mehrwert gegenüber dem Tagesgast bietet. •Kernleistungen Ein bis fünf stark reduzierte Angebote bilden die Basis der NaturparkCard (50 bis 100 % Ermässigung) •Zusatzleistungen Weitere attraktive Zusatzleistungen von Partnerbetrieben und Leistungsträgern im und ausserhalb des Diemtigtals werden in die NaturparkCard inkludiert (mind. 20% Ermässigung). Die neue Gästekarte, gültig ab 1. November 2015 Modellvariante Es ist nicht möglich, für jedes Gästesegment eine Gästekarte anzubieten. Ansprüche, Bedürfnisse und Handling der Übernachtungsgäste aus Hotels, Das Netzwerk Schweizer Pärke ist die Dachorganisation der Schweizer Pärke und als operatives Team unternehmen wir jedes Jahr einen Teamausflug in einen Park. Dieses Jahr besuchten wir im August 2015 den Regionalen Naturpark Diemtigtal – zwei unvergessliche Tage. Nach einem Besuch der Geschäftsstelle in Oey, führte uns der schöne Weg entlang der Fildrich, begleitet von spannenden Gesprächen mit dem neuen Geschäftsführer Norbert Schmid. Erfrischt durch ein Bad im Fluss fuhren wir auf die Alp Menigwald, wo uns Gabi Speck in die Geheimnisse der Landschaft und des Bildungsprojekts «Schule auf der Alp» einführte. Landschaft ist das Herz jedes Parks, jedoch ist es auch eine Herausforderung diese zu vermitteln. «Schule auf der Alp» schafft eine bleibende Verbindung der Schüler zur Landschaft und den Bauern als ihre Gestalter. Das ist Bildungskunst und Bildung für nachhaltige Entwicklung, welche diesen Namen tatsächlich verdient. Jetzt waren wir wirklich eingetaucht und verbrachten anschliessend einen vergnüglichen Abend im Hirschen in Oey. Am nächsten Tag durften wir das Firmenangebot «Corporate Volunteering» des Parks ausprobieren. Heinz Lerch erklärte uns den Sinn und Zweck der Arbeit: Gestaltung von Biotopen sowie Einpflanzung von Buchenstämmen als Lebensräume für den Alpenbock (Käfer). Dieses Erlebnis hat unseren Teamgeist gestärkt. Der Naturpark Diemtigtal ist für mich überraschend innovativ und dynamisch. Die Alpmilch ist eines der hervor ragenden Beispiele von zer tif izier ten Produkten in den Schweizer Pärken. Anlässlich eines Symposiums am «Schweizer Wettbewerb der Regional-Produkte» in Courtemelon (JU) berichtete der Coop-Vertreter begeistert davon. 70 Alpwirtschaften tun sich zusammen und schaffen ein Produkt mit Ausstrahlung, welches die Botschaft des Diemtigtal in die ganze Region trägt. Zusammenarbeit ist das zentrale Stichwort. Die 70 Alpwirte werden durch ihre Zusammenarbeit stark. Der Naturpark Diemtigtal wird es durch das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure. Und die Schweizer Pärke wurden und werden es ebenfalls durch ihre aktive Zusammenarbeit im Rahmen des Netzwerks. Wie in einer guten Mannschaft sind starke Individualisten nötig, wirklich erfolgreich werden aber auch diese erst als Team. Ein solches wirkt im Diemtigtal. Das verheisst Gutes für die Zukunft. Christian Stauffer, Geschäftsführer Netzwerk Schweizer Pärke Zweisimmen – Naturpark Partnergemeinde Lama-Trekking im Naturpark – ein Abenteuer für die ganze Familie Weidende Kühe, Schafe und Ziegen gehören zum alltäglichen Bild im Regionalen Naturpark Diemtigtal. Hie und da kreuzen sich die Wege von Wandernden oder Bikern auf den Gesteler Alpweiden, am Niederhorn oder am Ufer des Seebergsees mit Lama-Trekking im Naturpark – im Sommer wie im Winter ein Erlebnis. einer exotischen Lama- oder Ziegentrekking-Truppe. Am Rande des Naturparks, am Schindelweg in Hofstetten, auf Zweisimmer Gemeindegebiet, betreuen Hugo Frieden und Angelika Winzeler eine Herde von acht Lamas und neuen (gehörnten und kastrierten) Ziegen böcken. Das Paar bietet zu allen Jahreszeiten Trekkingtouren für Familien und Gruppen an. Die Palette der Angebote ist vielfältig: vom zweistündigen Schnuppertrek, über die frühmorgendliche Sonnenaufgangstour, dem Tagesausflug mit Picknick bis hin zum zweitägigen Abenteuer mit Lagerfeuer-Romantik und einer Übernachtung im Alphüttli oder im Zelt wird alles geboten. Die Trekkingtouren mit Lamas und/oder Ziegen sind so gestaltet, dass auch die Kleinsten ihren Spass haben. Treffpunkt ist in der Regel auf dem Scheitelpunkt zwischen Diemtig- und Simmental, dem Gestelenparkplatz. Nach einer Einführung in das Leben der Lamas und der Ziegen, wandert es sich gemütlich über die artenreichen Alpwiesen, flankiert von zackigen Felsen und knorrligen Bergtannen. Trekkingtouren inmitten herrlicher Schneelandschaften sind auch im Winter ein einzigartiges Erlebnis. Ernst Hodel, Zweisimmen, Mitglied Naturparkkommission Natur Natur Familie Tetrix und «The Wild Ride» Was fressen die Birkhühner im Winter? «Endlich da», stöhnt Tina, steigt aus und hebt die Skis der ganzen Familie Tetrix nacheinander aus dem Skiträger am Ende des Postautos. Noch ist es ganz kalt an der Talstation der Wiriehornbahnen. Die Sonne scheint aber bereits in die Schneehänge weiter oben und verspricht einen wunderschönen Skitag. «Hei, schaut, Familie Tetrao ist schon da! Valerie und Dario sind schon vor dem Billettschalter», Björn winkt den Freunden zu. Nach der kurzen Begrüssung ist schnell abgemacht, wie der Tag ablaufen soll. Während sich die beiden Elternpaare ein eher ruhiges Programm vorstellen, haben die Kinder mehr Action vor. Sie machen eine Zeit zum gemeinsamen Essen im Berghotel Wiriehorn ab und hören die Mahnung der Eltern für ein rücksichtsvolles Verhalten auf der Piste kaum noch. «Ich kenne eine geile Abfahrt auf dem Hohmad», Dario ist schon auf vollen Touren während die vier auf dem Sessel der Sonne entgegen schweben. «Jupee!», Tinas begeisterter Ruf hallt in der verschneiten Landschaft wider, «endlich kann ich meine neue Skis ausprobieren!» Ohne Umwege erreicht die ungeduldige Gruppe die Bergstation des Hohmadliftes. «Hier können wir jetzt unten durch und dann beginnt der Wild Ride, Leute», Dario hebt das Abschrankungs- Das Leben an der Waldgrenze ist im Winter kein Zuckerschlecken. Während viele Vögel dieser Situation in Richtung Süden entfliehen, bleiben die Birkhühner und -hähne ihrem Brutlebensraum treu. Sie verharren in der kalten Jahreszeit in den Bergen. Was aber fressen die Birkhühner? Nährstoffgehalt, Verdaulichkeit und Ernterentabilität spielen eine grosse Rolle. Solange die Schneedecke nicht geschlossen und dick ist werden Zwergsträucher am meisten besucht. Deren Knospen und Triebspitzen sind wichtige Nahrungslieferanten. Sobald diese verdeckt sind gilt es, die Knospen auf Bäumen abzupicken. In den Morgen- und Abendstunden fressen die Birkhühner in kurzer Zeit relativ grosse Mengen. Die Nahrung wird im Kropf zwischengelagert und während der Ruhezeit in die Speiseröhre abgegeben. Der Verdauungstrakt der Birkhühner und ihrer Verwandten leistet im Winter Schwerstarbeit. Das Futter wird mit Enzymen vermischt, im Muskelmagen mithilfe von kleinen Steinchen zu Brei verarbeitet und im Dick- und Dünndarm aufgeschlossen. Laufend werden die Nährstoffe übers Blut aufgenommen. Im Blinddarm kann sogar Zellulose für den Stoffwechsel verwertbar gemacht werden. seil, während Valerie schon unten durch gleitet. «Was? Hier?», fragt Tina erstaunt. «Aber da ist doch gesperrt», meldet sich Björn empört. «Mach dir nicht gleich in die Hose, Björn!», ruft Valerie, «schau, da sind schon viele Spuren, no Problemo!» «Doch, Valerie! Problemo!», Björns Stimme überschlägt sich. «Da ist eine Abschrankung! Und da ist Wald! Und da ist eine Wild ruhezone! Und da komme ich nicht mit!» «Und ich auch nicht», sagt Tina bestimmt und stellt sich neben ihren Bruder. «He, was ist mit euch beiden los?», fragt Dario. «Sonst seid ihr auch immer für alles zu haben. Seid ihr am Ende brav geworden?» Er grinst lässig und hebt das Seil noch etwas höher an. «Hört mal», Björn schaltet sich wieder ein, «gerne bin ich für den nächsten Unfug bereit. Aber das hier ist eine ernste Sache. Hier Der Höllersberg ist eine empfohlene Wildruhezone und darf vom 1. Nov. bis 31. März nur auf eingezeichneten Wegen und Routen betreten oder befahren werden. Bild: www.respektiere-deine-grenzen.ch Park-Info Nr. 19 | Herbst 2015 dringen wir in ein Wintereinstandsgebiet von Wildtieren ein». «Na und? Diese Viecher haben ja alle Beine. Sollen die doch wegrennen, dann haben wir schön Platz!», freut sich Valerie. «Genau da liegt das Problem, Valerie», kontert Björn. «Du hast auch Beine, zieh mal deine Skier aus und renn durch den meterhohen Schnee. Dazu kommt noch die Todesangst auf der Flucht vor uns. Möchte sehen wie du damit zurecht kommst.» «Na ja…», Valerie ist verlegen. Tina doppelt nach: «Und diese Flucht durch den Schnee kostet die Tiere so viel Energie, dass sie unter Umständen den Frühling nicht überleben. Es gibt im Winter nicht viel Nahrung und die Fettreserven reichen nicht unbeschränkt. Denkt ihr beiden was immer ihr mögt, aber ich bin kein Tiermörder, ich komme da nicht runter, basta!» «Ups, an das habe ich nicht gedacht», Dario wird kleinlaut, «ich möchte auch nicht schuld am Tod von Gämsen sein». «Lass uns über die Piste brettern. Ich komme wieder hoch. Und zugegeben, das ist wirklich anstrengend durch den Pulverschnee zu steigen. Auch mit Skiern!», keucht Valerie. Heinz Lerch, Projektleiter Tourismus & Naturpark Diemtigtal Weitere Informationen zu Wildtieren im Winter, zu respektvollem Verhalten und Sicherheit beim Wintersport finden Sie unter www.respektiere-deinegrenzen.ch. In der Kartenansicht auf dieser Seite informiert sich Familie Tetrix jeweils über die aktuelle Situation der Wildruhezonen und Wildschutzgebiete. An Orten mit solchen Spuren ist besondere Rücksicht zu nehmen. Bild: Heinz Lerch Am Tag ruhen die Birkhühner rund 20 Stunden, denn die nicht verbrauchte Energie ist die wertvollste. Daher ist es wichtig, dass die Birkhühner den Winter ungestört verbringen können. Das knappe und aufwändige Futterangebot reicht nicht, wenn die Tiere oft flüchten müssen. Gestresste Tiere erleben den nächsten Frühling nicht. Bleiben Sie darum bitte bei Ihrem Schneesportvergnügen auf den offiziellen Routen und meiden Sie die Wildruhezonen und Wildschutzgebiete. Heinz Lerch, Projektleiter Tourismus & Naturpark Diemtigtal Knospen, wie diese der Vogelbeere sind eine willkommene Nahrung für die Birkhühner. Bild: Heinz Lerch Die Strategie der Schneehöhlen. Das Tier ist bis 1.5 m vom Eingang entfernt. Grafik: Vogelwarte Sempach 2 Umweltbildung Umweltbildung Umweltbildung und Arbeitseinsätze «Schule auf der Alp» 2015 war ein erfolgreiches Jahr betreffend der gebuchten Umweltbildungsangebote und der generierten Umwelteinsätze. Über 700 Personentage wurden von Freiwilligen gearbeitet und durch das Naturparkteam koordiniert. Die Arbeitswilligen widmeten sich im Frühsommer vor allem der Heuernte und der Problempflanzenbekämpfung. Auch am Alpenbockweg wurde wacker gearbeitet. Natürlich nicht ohne einige Tropfen Schweiss an den heissesten Tagen des Jahres zu vergiessen. Bei kühleren Temperaturen im Spätsommer und im Herbst wurde unter Berücksichtigung von ökologisch besonders wertvollen Sträuchern verbuschtes Weideland «geschwentet». Der Wanderweg vom Anger bis zum Wasserspielplatz wurde dank eines Arbeitseinsatzes durchgehend kinderwagentauglich gemacht. Nicht nur die Arbeitstage zählen. Sehr wertvoll ist auch der Austausch zwischen der Stadt/Land- und Bergbevölkerung, die zusätzliche Auslastung von Gruppenhäusern mit Gruppen, welche mehrtägige Einsätze leisten sowie die Verköstigung und Transporte der Freiwilligen durch einheimische Anbieter. Dank des konstanten warmen Sommerwetters war der Wasserspielplatz ein beliebtes Reiseziel von Schulen und der kühlere Lebensraum der Alpentiere bot mit der geführten Exkursion einen angenehm erfrischenden Ausgleich zur Sommerhitze im Mittelland. «Am Montag des zweitletzten Tages unseres Klassenlagers holte uns Frau Speck ab. Mit dem Alpentaxi fuhren wir bis kurz vor die Alp. Den Rest der Strecke legte unsere Gruppe wandernd zurück. Als wir auf der Alp ankamen, wurden wir von dem freundlichen Ehepaar Arnold und Barbara Wiedmer begrüsst. Nach einem guten Mittagessen durften wir mit einem speziellen Gerät «Plutzen» oder auf Berndütsch «Placken», ein Unkraut, stechen. Weil es aber bald zu regnen anfing, mussten wir die Arbeit mehrmals unterbrechen. Während dieser Zeit halfen wir mit, den Stall zu putzen und für die Kühe vorzubereiten. Am Abend gingen wir mit in den Stall. Alle h aben gemolken und den Stall ausgemistet. Auch der grosse Stier hat uns sehr gut gefallen. Zum Abendessen gab es eine feine Kartoffelsuppe und zum Nachtisch Erdbeeren mit Schlagsahne. Auch durften wir noch selbst einen Käse machen.» Auszug aus dem 24-Stunden-Alperlebnisbericht von Adrian und Timo 11./12. Juni 2015. Zu guter Letzt besuchten im September 350 Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrpersonen die Diemtigtaler Geologietage auf dem Nüegg. Das besondere Bildungsangebot, welches in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geologie der Universität Bern und GEOTEST AG durchgeführt wurde, begeisterte nebst den verschiedenen Schulklassen auch interessierte Besucher, welche die Zusatzangebote an den Wochenenden vor Ort nutzten. Gabi Speck, Projektleiterin Tourismus & Naturpark Diemtigtal Einheimische Schüler beim Landschaftlesen während der Diemtigtaler Geologietage. Bild: Gabi Speck Verein Freunde des Regionalen Naturparks Diemtigtal Arbeitseinsatz der Mitglieder des «Verein Freunde des Regionalen Natupark Diemtigtal» Am Samstag, 4. Juli traf sich eine kleine, aber motivierte Schar Männer und Frauen – darunter der 10-jährige Nils – zu einem Arbeitseinsatz. Auch dieses Jahr stand die Errichtung eines Futterbuffets für den Alpenbock auf dem Programm. Seit einigen Jahren lässt sich an verschiedenen Orten im Diemtigtal der farbenprächtige Alpenbock (Rosalia alpina), der lange Zeit als verschwunden galt, wieder beobachten. Der Fortbestand dieses besonderen Käfers bedingt einen artgerechten Lebensraum: totes Buchenholz an gut besonnter Lage. Larven entwickeln sich darin über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren. Die eigentliche Lebensdauer beträgt nur einige Wochen. Christian Germann, Präsident des VFRND und leidenschaftlicher «Beschützer» der AlpenbockPopulation, hat auch in diesem Jahr die Vereinsmitglieder zu einem Arbeitseinsatz zugunsten des Alpenbocks eingeladen: «Buchen-Baumstrünke mit einer Höhe von zwei bis drei Meter in Ausserlatterbach unterhalb Altisacher sollen mit einem Fussweg erschlossen sowie mit weiteren Futterbuffets ergänzt werden, zum Erhalt und zur Aufwertung der Lebensräume». Mein Dank geht an die Waldbesitzer-Familie Michael und Esther Weiss, welche unser Vorhaben mit ihrer Einwilligung erst möglich machten. Park-Info Nr. 19 | Herbst 2015 Trotz grosser Hitze machten sich alle voller Tatendrang an die Arbeit. Mit Motorsäge, Axt, Gartenschere und blossen Händen wurde innert kurzer Zeit ein schmaler, aber gut begehbarer Fussweg durchs Dickicht erstellt. Gross waren Überraschung und Freude, als beim Aufstellen weiterer Buchenstämme plötzlich die schönen blau-schwarzen Käfer zum Vorschein kamen – da hatte sich jeder Schweisstropfen gelohnt! Handys und Kameras wurden zum Fotografieren gezückt, die Alpenbock-Käfer sind wirklich sehr fotogen, darüber waren sich alle einig. Nochmals wurde fleissig weitergearbeitet, bis auch die ordentliche Buchenholzbeige fachgerecht aufgeschichtet war, bereit für die nächstjährige Brut. Hungrig, durstig und auch etwas müde – was auch der grossen Hitze zuzuschreiben war – erreichten alle die Alpenbock-Hütte und genossen Bratwürste vom Grill samt Beilagen und Kuchen zum Dessert. Den beiden Organisatoren, Christian und Christine Germann wurde für die wiederum gute Vorbereitung und Durchführung des Anlasses gedankt. Zum Abschied zeigte sich nochmals ein stattlicher Alpenbock, was alle in der Meinung bestärkte, dass sich der Arbeitseinsatz mehr als gelohnt hat und der Alpenbock-Fanclub ist um einige Mitglieder gewachsen. Sabine Arn, Oey, Mitglied Naturparkkommission, Vorstand Diemtigtal Tourismus Die beiden Sechstklässler Timo und Adrian der Schule Grabs SG waren zwar die ersten, aber nicht die einzigen Schüler, welche während der Alpsaison 2015 im Rahmen von «Schule auf der Alp» Einblick ins Leben auf der Alp und die Zusammenhänge der Alpwirtschaft genommen haben. Insgesamt 200 Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehr- und Begleitpersonen von der 5. bis 9. Klasse haben das 24-Stunden-Alperlebnis oder einen Tagesalpbesuch erlebt. Mit einer ausgebuchten Alpsaison blicken wir auf eine erfolgreiche und intensive zweite Testphase des Projekts «Schule auf der Alp» zurück. Begrüssen durften wir in diesem Sommer auf den zehn mitwirkenden Alpen nicht nur mehrheitlich motivierte Schülerinnen und Schüler und deren Begleitpersonen, sondern auch zwei Professorinnen der Pädagogischen Hochschulen Nordwestschweiz und Bern. Das Interesse an «Schule auf der Alp» als authentischer Lernort und als Basis für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) führte zu diesem besonderen Besuch. «Dieses Projekt ist eine wesentliche und wichtige Möglichkeit, Kinder und Lehrpersonen in pädagogischer, sozialer und kultureller Hinsicht zu unterstützen. Meines Erachtens können in diesem Projekt einmalige, mehrschichtige und lebenswichtige Erfahrungen gemacht werden.» Fazit von Erika von Siebenthal, pensionierte Logopädin und Begleitperson während des 24-StundenAlperlebnis vom 26./27. August 2015 einer 6. Klasse der Schule Gampelen. Die vielen positiven und begeisterten Rückmeldungen der verschiedensten Schülerinnen, Schülern, Lehr- und Begleitpersonen bestätigen, dass «Schule auf der Alp» definitiv einen Mehrwert mit verschiedensten Neuerfahrungen zu bieten hat und einiges in Bewegung bringt, vielleicht gerade deshalb, weil Welten aufeinander treffen, sich füreinander öffnen und gegenseitig austauschen. Abschliessend dieser erfolgreichen «Schule auf der Alp»-Saison bleibt der Dank in erster Linie an die mitwirkenden Alpbewirtschafterinnen und -bewirtschafter ohne deren Offenheit und Engagement ein solches Angebot sich nicht entwickeln und bestehen könnte. Gabi Speck, Projektleiterin Tourismus & Naturpark Diemtigtal «Im Stall» Bild: Gabi Speck Gemeinsames Lernen und Erleben. Bild: Gabi Speck Abschied nehmen nach dem 24-Stunden-Alperlebnis auf Gestelen: Schule auf der Alp ist «cool» – das schleckt keine Geiss weg. Bild: Gabi Speck 3 Portrait Veranstaltungen im Diemtigtal (Stand: 10.10.2015) Ski- und Snowboardschule Diemtigtal Zur Ski- und Snowboardschule Diemtigtal gehören alle drei Sammelplätze der Skigebiete Springenboden, Wiriehorn und Grimmialp. Erwin Mani, Wiriehorn ist als Gesamtleiter aller drei Standorte tätig und bereits in seinem 26. Jahr im Amt. Die gesamte Schule umfasst ca. 70 Ski- und Snowboardlehrer, die über eine Wintersaison in den Gebieten tätig sind. Bei uns gibt es nur wenige Saisonangestellte. Viele unterrichten einzelne Wochen (während ihren Ferien) oder auch tageweise bei den Pauschalkursen, z. B. jeweils mittwochs oder samstags. Die Lehrer kommen aus dem Diemtigtal und der näheren Umgebung. Wir dürfen auf viele langjährige und sehr erfahrene Lehrer zählen. Zudem sind wir immer wieder auf junge oder neue Lehrer angewiesen, welche den Spass auf dem Schnee teilen und die Freude am Schneesportgerät vermitteln wollen. Unsere Schule unterstützt die Lehrer bei den Aus- und Weiterbildungen und bietet Trainings an. An allen drei Standorten werden Wochenkurse angeboten. Das heisst, die Gäste, welche eine Woche Ferien im Tal verbringen oder auch Einheimische werden jeweils Montag bis Freitag während sechs Halbtagen unterrichtet. Die pauschalen Halbtageskurse sind vor allem für unsere Gäste aus der Nähe sehr interessant und das Angebot wird rege genutzt. Wobei die Gäste z. B. ab anfangs Januar an sechs darauf folgenden Samstagen jeweils während zwei Stunden Unterricht geniessen und anschliessend für die Sportferien bestens mit Tipps und Tricks für den Spass auf dem Schnee ausgerüstet sind. Am Springenboden werden die Muki-/Vaki-Skikurse sehr geschätzt, bei denen die Kleinsten mit den Eltern die ersten Versuche auf den Skiern sehr spannend finden. Nebst den fixen Angeboten wird für die Gäste Privatunterricht angeboten. Dieser wird individuell auf Skis und Snowboard wie auch auf Langlauf- oder Telemark-Skis ausgetragen. Im kommenden Winter werden wir die Kinder der Schule Diemtigtal (Kindergarten bis 4. Klasse) bereits das vierte Mal während der Schneesportwoche im Januar unterrichten und betreuen. Zudem unterstützen Auf Wiedersehen und besten Dank Im Jahr 2016 sind es zwanzig Jahre (Bergbahnen und Tourismus), in denen ich mich für das touristische Geschehen im Diemtigtal engagiert habe. Was als eigentliche Teilzeitbeschäftigung begonnen hat, ist heute ein 80-%-Pensum. Zusätzlich bewirtschafte ich mit meiner Familie einen Berglandwirtschaftsbetrieb. Das Handling und die Koordination in zwei so arbeitsintensiven Betrieben zu arbeiten, war schon immer eine grosse Herausforderung für mich. Diese Kunst ist mir auch nicht schlecht gelungen. In den letzten Jahren wurde es aber immer schwieriger für mich diesen Effort zu leisten. Ich fühle mich nicht überfordert und bin Gott sei Dank bei guter Gesundheit. Aber vielleicht wäre es auch für mich nicht schlecht, etwas Gas zurückzunehmen und meine Kräfte vielleicht doch einmal etwas schonender einzusetzen. Daher habe ich auf Ende Januar 2016 meine Kündigung eingereicht. Irgend einer Nebenbeschäftigung werde ich sicher wieder nachgehen. Was und in welchem Umfang ist aber im Moment noch offen. Ich darf auf viele interessante und gelungene Angebote, Projekte, Anlässe und Gegebenheiten zurückblicken. Dafür möchte ich mich auch bei vielen Personen im und ausserhalb des Diemtigtals sowie bei meiner Familie ganz herzlich bedanken. Es braucht immer ein gutes Umfeld um speditiv und erfolgreich arbeiten zu können. Die Zeit die ich als Geschäftsleiter von Diemtigtal Tourismus und als Leiter Marketing von Tourismus & Naturpark Diemtigtal erleben durfte, werde ich in bester Erinnerung behalten. So wünsche ich allen Akteuren guten Mut und eine erfolgreiche Zukunft für das Diemtigtal. Bruno Reber, Marketing & Kommunikation Informationsanlass Regionaler Naturpark Diemtigtal Zur Informationsveranstaltung sind alle Interessierten eingeladen, Freitag, 13. November 2015, 20:00 Uhr Hotel/Restaurant Spillgerten, Schwenden um sich über die Tätigkeiten, Projektstände und allgemeine Fragen den Naturpark betreffend orientieren zu lassen. Es würde uns freuen, Sie am Anlass begrüssen zu dürfen. Park-Info Nr. 19 | Herbst 2015 Datum 7. Nov. 15 wir die Projekte «Swisscom SnowDays» und «Snow for free» welche städtischen Schulkindern Schneespass ermöglicht. Weitere Infos und Kontakte auf www.snowsport-diemtigtal.ch Pamela Ulmann, Schneesportschule Diemtigtal. Schweizer Ski- und Snowboardschule Diemtigtal sucht für die Gebiete Wiriehorn, Grimmialp und Springenboden Ski- und Snowboard-LehrerInnen für Wochen- und Gruppenkurse (z. B. 6x samstags). Suchst du einen Teilzeitjob, eine neue Herausforderung? Liebst du den Schnee und vor allem den Spass mit Kindern? Vielleicht wäre eine Ausbildung als KinderskilehrerIn genau das Richtige! Gerne stellen wir dir das Skischulwesen noch genauer vor. Infos und Bewerbung: Bruno Allenbach, Tel. 079 379 14 89 [email protected] Marketing & Tourismus Aktion 1 FÜR 1 / Vorverkauf Saisonabonnemente Schon bald beginnen die Vorbereitungen für die Wintersaison. Dazu gehört natürlich auch das passende Saisonabonnement. Mit der Aktion 1 FÜR 1 legen die Wintersportgebiete im Diemtigtal neue Massstäbe punkto Familienfreundlichkeit. Beim Kauf eines Saisonabonnements Diemtigtal, Wiriehorn, Grimmialp oder Springenboden einer erwachsenen Person zum Normalpreis, erhält ein Kind bis Jahrgang 2000 das Saisonabi des gleichen Gebietes gratis. Vom 17. Oktober bis 30. November 2015 gibt es die Saisonabonnemente im Vorverkauf sogar noch 10 % günstiger. Zeit Veranstaltung Diemtigtal-Abend Jungbürgerfeier, Ehrungen und Unterhaltungsabend 13. Nov. 15 20.00 Infoabend Naturpark Diemtigtal Informationen über den Naturpark und laufende Projekte 14. Nov. 15 18.00 Cowboy-Dinner Anmeldung erforderlich, Tel. 033 684 00 17 / 079 825 54 28 14. Nov. 15 Saujasset Anmeldung erwünscht, Tel. 033 681 12 23 20. Nov. 15 Mittagstisch für Senioren Wir spielen Lotto! 20. /21./ 20.00 Konzert und Theater 22. Nov. 15 «Ladysitter» der Jodlergruppe Männlifluh. Am Samstag musikalische Unterhaltung mit den Örgelifäger, Sonntag Spielbeginn um 13.00 Uhr 21. Nov. 15 14.00 Erika Wiedmer «Griffel-truckli» Erika Wiedmer-Mani liest aus ihrem neuen Buch «Griffel-truckli» 27. Nov. 15 19.00 Essen mit Bergzone 3 Anmeldung erforderlich Tel. 033 684 00 17 / 079 825 54 28 27. Nov. 15 20.00 Konzert und Theater «Ladysitter» der Jodlergruppe Männlifluh 28./29. Nov. 15 Weihnachtsausstellung Ausstellung und Verkauf Samstag von 13.00–18.00 Uhr Sonntag von 10.00–18.00 Uhr 11. Dez. 15 Männertreu Abend Anmeldung erwünscht Tel. 033 681 12 23 11. Dez. 15 18.00 Abendverkauf Mit musikalischer Unterhaltung, Bratwurst vom Grill und Glühwein/ Punsch. 13. Dez. 15 10.00 Gottesdienst mit Gospelgesang Mit dem Projektchor, Leitung von Theresia Stucki mit der Kirchgemeinde 18. Dez. 15 Mittagstisch für Senioren Erzählung von Weihnachts geschichten! 23. Dez. 15 Weihnachtshöck Leitung Örgeli Trampers. Anmeldung erwünscht, Tel. 033 681 12 23 26. Dez. 15 11.00 – Altjahrsschiessen 17.00 Anmeldung: SV-Diemtigen [email protected] 079 311 07 93 26. Dez. 15 ab 13.00 Hore-Bar bis 3. Jan. 16 mit DJ 28. Dez. 15 18.00 Fackelwanderung 30. Dez. 15 Fussballturnier im Schnee Das Erlebnis im Schnee mit Festwirtschaft & DJ 31. Dez. 15 Silvesterparty 3. Jan. 16 16. Jan. 16 18.00 23. Jan. 16 18.00 Bruno Reber, Marketing & Kommunikation 23. Jan. 16 Naturpark Unser Tal, dein Park. Saiso n Vor abi im 10% gverkauf 17. O ünstiger kt - 3 ! 0. No v 29./30. Jan. 16 20.00 31. Jan. 16 31. Jan. 16 13.00 3. Feb. 16 20.00 6. Feb. 16 19.00 17. Feb. 16 1 FÜR 1 Gratis-Saisonabi für Kinder 19. Feb. 16 18.00 20. Feb. 16 Wiriehorn ¦ Grimmialp ¦ Springenboden Vorverkaufsstellen für Abo: Wiriehorn und Diemtigtal bei: Wiriehornbahnen AG, 033 684 12 33, [email protected] Grimmialp und Springenboden bei: Tourismus & Naturpark Diemtigtal, 033 681 26 06, [email protected] Infos bei: diemtigtal.ch 20. Feb. 16 20. Feb. 16 21. Feb. 16 20.00 Touren-Ski-Test mit Ortovox Safety Academy und Fachberatung Diemtigtaler Nachtsprint Skitouren- und Schneeschuhrennen für alle. Skig. Grimmialp. Essen und Geniessen im Diemtigtal Bauernbüffet mit volkstümlicher Unterhaltung. Grosse kulinarische Auswahl am Salatbüffet, Hauptgangbüffet und Desserbüffet. CHF 49.- pro Person. Reservation: Tel. 033 684 12 90 Mondscheinwanderung Anschl. Fondue oder Raclette. Anmeldung: Tel. 033 681 15 32 Konzert und Theater. Gemischter Chor & Jodlergruppe Schwenden. Sa mit musikalischer Unterhaltung Famigros Ski Day Ort Mehrzweckhalle Oey Hotel/Rest. pillgerten S Rest. Eggli, Schwenden Gasthof Schönbühl Rest. Hirschen, Diemtigen Gasthaus Tiermatti Gasthaus Bergli Rest. Eggli, Schwenden Gasthaus Tiermatti Mehrzweckhalle, Oey Gasthof Schönbühl Landi, Oey Kirche Diemtigen Rest. Hirschen, Diemtigen Gasthof Schönbühl Schönbühl– Diemtigen Wiriehorn Grimmialp Springenboden Berghotel Wiriehorn Erb-Sport, Schwenden Grimmialp, Schwenden Gasthof Tiermatti Springenboden Gasthof Tiermatti, Schwenden Skigebiet Wiriehorn Konzert und Theater. Gemischter Gasthof Tiermatti, Chor & Jodlergruppe Schwenden Schwenden Konzert und Theater. Gemischter Gasthof Tiermatti, Chor & Jodlergruppe Schwenden Schwenden Saujasset. Abendessen ab 19 Uhr, Gasthof Tiermatti, Jassbeginn ab 20 Uhr. Schwenden Anmeldung: Tel. 033 684 12 90 Winterfeuer Senggiweid, mit Tee, Glühwein und Bratwurst – Grimmialp Pro Langlauf Diemtigtal Essen und Geniessen Restaurant im Diemtigtal Hirschen, Das Hirschen-Team bietet ein ge- Diemtigen mütliches Beisammensein bei einem Fondue Chinoise mit Salatbuffet. CHF 39.50 pro Person. Reservation: Tel. 033 681 05 00 Rodel Swiss Cup Skigebiet Die Schweizermeisterschaft Wiriehorn im Sportrodeln macht halt im Diemtigtal Springenboden Mondscheinwanderung Anschl. Fondue oder Raclette. Anmeldung: Tel. 033 681 15 32 Jodlerkonzert des Jodlerklubs Mehrzweckhalle Diemtigen. Nachtessen ab 18 Uhr, Oey Konzert ab 20 Uhr Skigebiet Rodel Plauschrennen Wiriehorn Nach dem Rodel Swiss Cup am Samstag gibt es am Sonntag ein Plauschrennen für Jedermann 4
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