aktiv leben, fit sein & genießen Ausgabe 3/2015 Lena Meyer-Landrut exklusiv „Ich brauche nicht viel“ Pflege Wie ein Unfall alles verändert GESUNDHEITS-APPS Gläsern, aber gesund? Wie Smartphones & Co. unseren Körper checken www.kkh.de/aktivplus NE U! Die „Besten“ für Freizeit und Wandern Sie sparen fast : 60,– Für Damen und Herren Sie wandern gern, suchen einen bequemen, leichten Schuh, der Sie stundenlang perfekt unterstützt? Der neue Dachstein Bergschuh ist Ihr perfekter Begleiter. Ob zum Wandern oder in der Freizeit. Der Komfort eines Wanderschuhs, der Halt, die Stabilität eines Approach Schuhs, sowie die Leichtigkeit machen ihn zu einem einzigartigen Multifunktionsschuh. Empfindlichen Füßen bietet die gummierte Schutzkappe im blau grau Anzeige Für Lese rinne 43% Pre n und Leser isvorte il! Fersen- und Zehenbereich perfekten Schutz. Wasserabweisendes Veloursleder und die atmungsaktive Einlegesohle überzeugen zudem. 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Beim Einlösen des Gutscheines im Warenkorb wird Ihr Rabatt abgezogen. 9421 Widerrufsrecht: Sie haben das Recht, 14 Tage lang ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag gegenüber der Personal Shop Handels-GmbH, schriftlich, telefonisch, per Fax oder per E-Mail an A-6020 Innsbruck, Gärberbach 9, Tel: 069 / 92 10 110, Fax: 069 / 92 10 11 800, [email protected], zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt ab dem Tag an dem Sie die Waren in Besitz genommen haben. Senden Sie uns die Ware spätestens 14 Tage nach Ihrem Widerruf zurück. Wir gewähren wir Ihnen neben dem gesetzlichen Widerrufsrecht eine freiwillige Rückgabegarantie von insgesamt 30 Tagen ab Erhalt der Ware, sofern die Ware sich in ungebrauchtem und unbeschädigtem Zustand befindet. Name, Vorname: Gleich einsenden an: Personal Shop Handels-GmbH Bahnhofstraße 500 82467 Garmisch-Partenkirchen Straße / Nr.: PLZ / Ort: Angebot gültig für Leserinnen und -Leser Aktion Nr. Lieferung erfolgt gegen Rechnung in Reihenfolge des Bestelleingangs. 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Häufig ist eine konservative Behandlung bei akuten und chronischen Rückenschmerzen – etwa durch Physio- oder Schmerztherapie – viel wirkungsvoller als ein immer auch mit Risiken behafteter Eingriff. alternativen beraten lassen, wenn sie eine entsprechende Krankenhauseinweisung für eine Operation an Rücken, Knie, Hüfte oder Schulter erhalten haben. Aufgrund der ausnehmend positiven Erfahrungen der bisherigen Teilnehmer arbeitet die KKH zurzeit für Sie daran, ihre Leistung auf andere Krankheitsbilder zu erweitern. Wie das Angebot funktioniert, können Sie – neben weiteren spannenden Themen – in der vorliegenden Ausgabe (Seite 9) unseres Mitgliedermagazins lesen. Insofern begrüße ich das gerade vom Bundestag verabschiedete Versorgungsstärkungsgesetz, das Versicherten ab dem kommenden Jahr – bei bestimmten planbaren Eingriffen – einen Anspruch auf eine unabhängige Zweitmeinung sichern soll. Die KKH ist da längst einen Schritt weiter: Bereits heute können sich unsere Versicherten kostenfrei von ausgesuchten Spezialisten über Therapie- Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen KKH aktiv + 3/2015 Ihr Ingo Kailuweit 3 INHALT LEBEN Gesundheits-App – Wussten Sie schon, wie viele Körperfunktionen Ihr Smartphone messen kann? 20 12 Serie: Pflege, Teil 2 Wie ein Skiunfall Amelie Ebners Leben völlig umkrempelte. 16 Pro & kontra Kinder kriegen – ja oder nein? Wir lassen zwei Frauen erzählen. 18 KKH Gesundheitscoaching Dank telefonischer Betreuung besser und länger leben. 20 Interview Was Lena Meyer-Landrut gegen Stress unternimmt. DAS + Lena exklusiv – Was der Sängerin heute wichtig ist. 30 22 Gesundheits-Apps Wie Smartphones & Co. unseren Körper rund um die Uhr checken. 25 Unser Tipp Worauf Sie bei Apps achten sollten. 26 Sensortechnik So beobachten mobile Endgeräte ihre Nutzer. Aroha – Das Trainingsprogramm wird zum Trendsport. 28 Mobil mit der KKH Apps und SMS-Services für die unterschiedlichsten Lebenssituationen. 30 Trendsport Aroha Dynamisch, kraftvoll und dennoch entspannend. GENIESSEN 34 Tim Mälzer … … bereitet herbstlichen Steckrübeneintopf zu. SERVICE 3 Editorial KKH Vorstandschef Ingo Kailuweit zu aktuellen Themen. 4 Impressum 6 News Trends und Aktuelles. 15 aktiv + Club 27 Gewinnspiel-Coupon Alle QR-Codes in diesem Heft lassen sich mit einer App nutzen, zum Beispiel „barcoo“ oder „RedLaser“. Besuchen Sie uns auch auf Facebook – aktuelle Infos, Diskussionen, Inhalte aus dem Heft und tolle Gewinnspiele. www.facebook.de/ KaufmaennischeKrankenkasse Impressum Herausgeber: Kaufmännische Krankenkasse – KKH, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Vorstand: Ingo Kailuweit (Vorsitzender), Dr. Ulrich Vollert (Mitglied des Vorstandes), Karl-Wiechert-Allee 61, 30625 Hannover, Tel.: 0511 2802-0, Fax: 0511 2802-2199, online: www.kkh.de, [email protected], Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 811554035, Aufsicht: Bundesversicherungsamt, Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn Verantwortlich: Uwe Tüting, Anschrift s.o. Verlag: C3 Creative Code and Content GmbH, Heiligegeistkirchplatz 1, 10178 Berlin, Tel. 030 44032-0112-20, Geschäftsführung: Rainer Burkhardt, Gregor Vogelsang, Lukas Kircher, Karsten Krämer, Jeno Schadrack, Burkhard Tewinkel, in Kooperation mit va bene publishing GmbH, Linprunstraße 23 A, 80335 München Tel.: 089 8099112-20 Chefredaktion/CvD: Sladjana Voges/Irina Porth, KKH Redaktion: Antonio De Mitri (Ltr., Geschäftsführung va bene), Sybille Föll Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161 M, 33311 Gütersloh – gedruckt auf Papier aus umweltfreundlicher Waldbewirtschaftung Copyright: 2015 by KKH und C3 Creative Code and Content GmbH in Kooperation mit va bene publishing GmbH Hinweis: Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigen: Adrian Peipp, Tel.: 089 9250-3649. Sämtliche Anzeigen von Fremd anbietern stehen für sich selbst. Verlosungen: Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes in aktiv + und aktiv + -online einverstanden. An- und Abreise auf eigene Kosten. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Alle Gewinne wurden freundlicherweise gestiftet. Eine Auszahlung ist nicht möglich. Gleichstellungshinweis: Zur besseren Lesbarkeit sind personenbezogene Bezeichnungen teilweise nur in der männlichen Form ausgeführt. Selbst verständlich sind damit jeweils beide Geschlechter gemeint. 4 KKH aktiv + 3/2015 Titelfoto: Universal Music • Fotos: Dan [email protected] • Sebastian [email protected] • Universal Music • Aroha Academy 22 10 Organspende Warum es für Guido Hoffmann fast zu spät gewesen wäre. FIT SEIN Anzeige Online speichern bei E-Post Briefpost einscannen lassen „Ich verpasse keine Post auf Reisen.“ Von unterwegs abrufen Per App nutzen Nutzen Sie epost.de E-Post organisiert, denkt mit, erledigt. Vereinfacht Ihr Leben, damit mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge bleibt. Jetzt registrieren unter epost.de. NEWS Fitness-Tipps für den Herbst Der Herbst ist da – eine gute Gelegenheit, sportlich durchzustarten. In der bunten Jahreszeit ist es im Wald für viele Menschen am schönsten für eine Laufrunde. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt: einfach ab ins FitnessStudio. Für KKH Versicherte gibt es attraktive Angebote für drinnen und draußen. Neue Gesundheitsreisen Ob Radfahren durch den Thüringer Wald, Wandern durch die Kitzbüheler Alpen, Nordic Walking im Königswinkel bei Füssen, Yoga in Venetien, Wirbelsäulengymnastik im Schwarzwald, ein Besuch des Ferien- und Freizeitparks Weißenhäuser Strand oder OutdoorEntdeckungstouren im Bregenzerwald nahe des Bodensees – alle diese Aktivitäten haben eines gemeinsam: Sie fördern Gesundheit und Wohlempfinden. Der Reiseveranstalter Dr. Holiday, Kooperationspartner der KKH, hat für KKH Versicherte attraktive Vorteilsund Präventionsreisen zusammengestellt, mit denen Stress- und Rückengeplagte ebenso wie Wellnessliebhaber und Familien zu einer gesunden Auszeit eingeladen werden. Das Besondere: Die Präventionsreisen bezuschusst die KKH mit bis zu 150 Euro. Und obendrauf gibt es noch einen Reisegutschein. KRANKENGELD KIND KKH erstattet Einkommensausfall Berufstätige Eltern, die ein krankes Kind pflegen müssen, bekommen von der KKH den Verdienstausfall erstattet. Bisher richtete sich die Höhe des Kinderkrankengeldes nach dem Einkommen des Vormonats, seit Januar 2015 erfolgt die Berechnung auf Grundlage des tatsächlichen 6 Arbeitsentgeltes, das während der Betreuung des Nachwuchses ausfällt – ein Vorteil, wenn jemand im Vormonat weniger verdient hat. Erstattet werden 90 Prozent des Nettoeinkommens während der Ausfallzeit beziehungsweise 100 Prozent, wenn der pflegende Elternteil in den vergangenen zwölf Monaten Einmalzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld erhalten hat. Davon werden automatisch die Sozialversicherungsbeiträge abgeführt. Durch die Neuregelung richtet sich die abschließende Bearbeitung des Krankengeldes nach dem Abrechnungs- KKH Versicherte können die Reisen direkt buchen unter: 0941 30767170 & www.kkh-reisewelten.de Exklusive Fitness-Rabatte Für alle, die nicht verreisen und trotzdem etwas für ihre Fitness tun möchten, gibt es ebenfalls attraktive Angebote: KKH Versicherte erhalten zum Einstieg einen Gutschein über ein 14-Tage-GratisTraining unseres Kooperationspartners Fitness First – einem der führenden Fitness- und Gesundheitsdienstleister in Deutschland mit über 80 Clubs. Bei Abschluss einer Mitgliedschaft über mindestens zwölf Monate bekommt man darüber hinaus 50 Euro Rabatt auf die Clubgebühr. Neben den Rabatten gibt es für den Nachweis einer aktiven Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio zusätzlich 200 Punkte für das KKH Bonusprogramm „Pro Boni“. Also gleich mal nachschauen, ob auch ein Fitness-First-Club in Ihrer Nähe ist. Mehr Infos und Gutschein unter: & www.kkh.de/fitness-first modus des Arbeitgebers: Die KKH kann die Höhe des Krankengeldes erst ermitteln, wenn dieser das entfallene Arbeitsentgelt berechnet hat. Wurde das kranke Kind über einen Monatswechsel hinweg betreut, wird das Krankengeld unter Umständen in mehreren Teilen ausbezahlt, je nach Abrechnungsmodus des Arbeitgebers. Die Anspruchsvoraussetzungen und Zahlungsdauer des Kinderkrankengeldes hingegen bleiben gleich. Nähere Informationen finden Sie unter: & www.kkh.de/krankengeld-kind KKH aktiv + 3/2015 Fotos: Punto Studio [email protected] • KKH | Illustrationen: Mimi [email protected] • Matthias [email protected] • Do [email protected] • Claudia Reidl KOOPERATIONEN Anzeige der DFV Deutsche Familienversicherung AG Pünktlich zum Jubiläum: Die Auszeichnung zu unseren Zahnzusatzversicherungen. LESERUMFRAGE Herzlichen Dank fürs Mitmachen! Feiern Sie mit uns 25 Jahre „Tag der Zahngesundheit“ und die ausgezeichneten Zahnzusatz-Tarife für KKH Versicherte. leben, fit sein & genieße n Ausgabe 3/2015 Lena Meyer-Landrut exklusiv „Ich brauche nicht viel“ Pflege verändert GESUNDHEITS-APPS Wie Smartphones & Co. unseren Körper checke n www.kkh.d e/aktivplus Befragung der Leserinnen und Leser von aktiv + 91 % sind insgesamt mit aktiv + „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Stimmen der Aussage „voll und ganz“ oder „eher zu“: Das Heft ist … … informativ … vertrauenswürdig 89 % KKH aktiv + 3/2015 78 % … kompetent 78 % … aktuell 86 % Unsere Spitzenprodukte lassen sich kombiniert abschließen: • KKH MeinPLUS ZahnErhalt • KKH MeinPLUS ZahnErsatz • KKH MeinPLUS ZahnImplantat Jetzt bis zum 31.10.15 unter 069 95 86 99 89 oder www.wir-sind-testsieger.de abschließen! Die ersten 1.000 erhalten eine Oral-B-Zahnbürste GRATIS dazu. JETZT GRATIS Abbildung ähnlich aktiv Mit dem Anspruch, unser Magazin „aktiv +“ stetig zu verbessern, hatten wir in der Ausgabe 3/2014 zu einer Online-Umfrage aufgerufen. Das Gläsern, Ergebnis: 91 Prozent aller Teilnehaber gesund? mer äußerten sich „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ über das Heft. Erfreulich ist auch das steigende Interesse an Beiträgen zu Leistungen und Angeboten der KKH. Es kletterte von 90 Prozent im Jahr 2012 auf 94 Prozent. Dass unsere Leser immer gesundheitsbewusster werden, zeigt sich bei den Themen Fitness und Sport sowie gesunde Ernährung: 2012 empfanden 80 beziehungsweise 87 Prozent der Teilnehmer Artikel dazu als „interessant“ bis „sehr interessant“, 2014 waren es schon 88 beziehungsweise 91 Prozent. Wir bedanken uns bei allen Lesern, die an der Online-Umfrage teilgenommen haben! Das Ergebnis hilft uns, besser auf Ihre Informationswünsche eingehen zu können. Wie ein Unfall alles Anzeige NEWS Rückblick auf 2014 Die KKH hat für das Jahr 2014 ihre Abschlusszahlen vorgelegt. Erich Balser, Vorsitzender des Verwaltungsrates, äußert sich dazu im Interview. Herr Balser, die Zahlen des Haushaltsjahres 2014 liegen vor. Wie ist Ihr Fazit? Durchwachsen. Die Gesamteinnahmen von 5,1 Milliarden Euro liegen zwar über den 4,9 Milliarden des vorigen Haushaltsjahres. Angesichts deutlich stärker gestiegener Leistungsausgaben können wir mit der Entwicklung aber nicht zufrieden sein. Für unsere Versicherten war sicher am wichtigsten, dass wir unser umfangreiches Leistungsund Serviceangebot dennoch zu einem unveränderten Beitragssatz anbieten konnten. Wie genau sieht der Abschluss aus? Zuerst einmal muss man die Entwicklung auf der Ausgabenseite im letzten Jahr genauer betrachten. Mit mehr als 4,9 Milliarden Euro haben wir für unsere Versicherten noch einmal 6,3 Prozent mehr aufgewendet als im Vorjahr. Einen der höchsten Zuwächse hatten wir hier bei der Arzneimittelversorgung zu verzeichnen. Nach einer moderaten Kostenentwicklung im Vorjahr stiegen die Ausgaben in 8 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 5,1 + 6,3 % Leistungsausgaben* + 9,9 % Ausgaben für Arzneimittel* Mrd. € Einnahmen + 3,9 % Ärztliche Behandlungskosten* – 1,6 % Verwaltungskosten* * je Versichertem diesem Bereich im Jahr 2014 um fast zehn Prozent je Versichertem. Der Grund hierfür liegt in den stark auf den Markt drängenden teuren Arzneimitteln sowie in der Senkung des gesetzlichen Herstellerrabatts auf Originalpräparate von 16 auf sieben Prozent. Die eigentlich positiven Einflüsse der Nutzenbewertung, der Anpassung von Festbeträgen sowie unserer Rabattverträge konnten ihre ausgabensenkende Wirkung damit leider nicht voll entfalten. Gab es auch erfreuliche Entwicklungen auf der Ausgabenseite? Durchaus zufrieden sein konnten wir mit der Kostenentwicklung im Bereich der ärztlichen Behandlungen. Hier lag die Steigerungsrate mit 3,9 Prozent je Versichertem zwar leicht über der ursprünglichen Prognose, aber deutlich unter dem hohen Wert des Vorjahres von 13,2 Prozent je Versichertem. Ähnlich stabil verlief die Ausgabenentwicklung bei der zahnärztlichen Behandlung (+ 3,6 Prozent) und beim Zahnersatz (+ 2,8 Prozent). Hat das 2013 begonnene Modernisierungsprogramm der KKH schon Früchte getragen? Absolut. Ziel dieser Maßnahmen war zum einen eine noch professionellere Aufstellung im Beitrags- und Leistungsbereich. Wir bieten unseren Versicherten hier inzwischen eine noch kompetentere und zugleich schnellere Bearbeitung ihrer Anliegen. Auch im Bereich unserer Servicestellen orientieren wir uns noch konsequenter an den Bedürfnissen unserer Versicherten: mit der Möglichkeit, Beratungstermine auch außerhalb der Öffnungszeiten oder bei unseren Versicherten zu Hause zu vereinbaren. Zum anderen war es Ziel des Umbaus, zu spürbaren Einsparungen im Bereich der Verwaltungskosten zu kommen. Dank des erfolgreich verlaufenen Umstrukturierungsprogrammes konnten diese Kosten nochmals um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden. Ihr Anteil an den Ausgaben lag gerade einmal bei 4,65 Prozent. Dies ist im Vergleich zu anderen Kassen ein hervorragender Wert. & www.kkh.de/jahresbericht KKH aktiv + 3/2015 Fotos: KKH • [email protected] JAHRESABSCHLUSS ZWEITMEINUNG VOR OP KKH übernimmt die Kosten Produkte vergleichen und verschiedene Meinungen einholen ist heute selbstverständlich – aber kaum im Bereich Gesundheit. Dabei könnten durch ein zweites ärztliches Gutachten oft Operationen vermieden werden. Wer vor bestimmten anstehenden orthopädischen Operationen unsicher ist, kann sich als KKH Versicherter kostenlos eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Ärztliche Zweitmeinung Das Recht auf eine Zweitmeinung hat jeder Patient, genutzt wird es jedoch nur selten. Einer der Gründe: Viele wissen nichts davon. Daher hat der Bundestag die ärztliche Zweitmeinung inzwischen im Sozialgesetzbuch verankert. Vorgesehen ist unter anderem, dass Ärzte künftig ihre Patienten darauf hinweisen müssen. Eine gute Entscheidung, denn wie eine Befragung der KKH unter ihren Versicherten ergeben hat, würden 96 Prozent der Befragten vor einer OP eine Zweitmeinung einholen. Betroffene versprechen sich davon vor allem mehr Sicherheit, um sich für oder gegen eine Operation zu entscheiden. Bis zur konkreten Umsetzung der neuen Gesetzesregelung wird es allerdings noch einige Zeit brauchen. Bei anstehenden Operationen an Knie, Hüfte, Rücken oder Schulter bietet die KKH ihren Versicherten aber schon heute eine kostenlose Zweitmeinung durch Spezialisten ihres Vertragspartners Medexo an. Voraussetzung ist, dass für den geplanten Eingriff eine Krankenhauseinweisung vorliegt. Das Angebot können Versicherte ganz bequem von zu Hause aus in Anspruch nehmen. Erreichbar ist das Ärzteteam von Medexo montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr unter: 0800 2013123 International anerkannte Spezialisten prüfen die Unterlagen und erstellen dann ein Gutachten mit Empfehlungen für die weitere Behandlung. Schon nach wenigen Tagen haben KKH Versicherte so eine fundierte Zweitmeinung, die ihnen Sicherheit bei der Wahl der richtigen Therapie gibt. & www.kkh.de/zweitmeinung Handlungsempfehlung durch Schmerzzentren Wirbelsäulenoperationen sind immer mit Risiken verbunden. Patienten, denen eine OP empfohlen wurde und die wissen möchten, ob es vielleicht eine Alternative dazu gibt, unterstützt die KKH durch ein weiteres Angebot bei der Entscheidungsfindung: Versicherte haben die Möglichkeit, sich in einem der bundesweit über 30 Schmerzzentren von ausgewiesenen Spezialisten beraten zu lassen. Vorteile: Innerhalb einer Woche erhalten Versicherte einen Termin und eine Handlungsempfehlung. Beschwerden werden von drei Fachspezialisten beurteilt. Möglicherweise gibt es schonendere Behandlungsalternativen, die Beschwerden deutlich verbessern oder sogar vollständig verschwinden lassen. Die Kosten übernimmt die KKH. Voraussetzung ist ebenfalls, dass der Arzt eine Rücken-OP empfohlen und eine Krankenhauseinweisung ausgestellt hat. Von ihrer zuständigen KKH Servicestelle erfahren Patienten, wo das nächste Schmerzzentrum gelegen ist. & www.kkh.de/ruecken-op Dazu sind nur zwei Schritte erforderlich: 1. Medexo kontaktieren und den Ablauf mit einem Experten besprechen 2. Einstiegsfragebogen per Post zuschicken lassen oder online herunterladen und ausdrucken, ausfüllen und zusammen mit allen Behandlungsunterlagen, zum Beispiel Röntgenaufnahmen, an Medexo schicken KKH aktiv + 3/2015 9 LEBEN ORGANSPENDE „Die Uhr hat getickt“ Organspenden retten Leben. Das sagt sich leicht, ist vielen jedoch nicht bewusst – bis sie von Schicksalen wie dem von Guido Hoffmann hören. A ls an einem Freitagabend im Dezember 2012 sein Handy klingelte, hatte Guido Hoffmann noch 30 Minuten Zeit. „Dann stand der Krankenwagen vor der Tür“, erinnert sich der 46-Jährige. Neun Stunden später hatte er eine neue Leber – und ein neues Leben vor sich. Vor der Transplantation litt der Mann aus Bad Münder bei Hannover unter der seltenen Krankheit PSC – Primär sklerosierende Cholangitis, eine chronische 10 Entzündung der Gallenwege, die in eine tödliche Leberzirrhose münden kann. Große Gedanken um seine gesundheitliche Zukunft machte er sich nach der Diagnose 2002 erst einmal nicht. Gewichtsverlust und schlechte Leberwerte – mit seinen Medikamenten schien er alles im Griff zu haben. „Neun Jahre lang“, erzählt er, „hatte ich Ruhe.“ Doch dann war es damit vorbei. Ein Gallengang hatte sich verschlossen, und von da an „tickte die Uhr“. Ohne neue Leber keine Chance. Den Mut verlor der Familienvater nicht. „Mir war klar: Ich habe eine Frau und drei Kinder – ich kann nicht einfach sterben.“ Im März 2012 setzten ihn die behandelnden Ärzte der Medizinischen Hochschule Hannover auf die Warteliste für eine Spenderleber. Das Problem: In Deutschland warten 11.000 Menschen auf ein neues, lebensrettendes Organ; drei sterben jeden Tag, weil es keins für sie gibt. „Es war ein Wettlauf gegen die Zeit“, so Hoffmann. Um durchzuhalten, hielt er sich fit, so gut es ging: „Meine Frau und ich gingen jeden Abend spazieren, zu mehr reichte die Kraft nicht mehr.“ Guido Hoffmann hat den Wettlauf gewonnen. Und mit Laufen macht er auf das Thema Organspende auch heute aufmerksam, zuletzt beim KKH-Lauf in Hannover. Mit einer eigenen Teilnehmergruppe aus 35 Transplantierten, also Menschen mit neuen Organen, ging er an den Start, unterstützt von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Den Scheck über 500 Euro, den das Team als größte Laufgruppe erhielt, spendete es der Deutschen Knochenmarkspender-Datei. Hoffmann ist überzeugt: „Wer einmal die Dankbarkeit der Transplantierten gespürt hat, der wird nie mehr am Sinn und Zweck der Organspende zweifeln.“ Das ist seine Botschaft. Und für die macht er Werbung – unter anderem mit seinem Buch. Der Titel: „Lebertransplantation – meine 6 Monate zurück ins Leben“ (ca. 14,99 Euro, im Eigenverlag). KKH aktiv + 3/2015 Fotos: KKH • privat Guido Hoffmann (rechts im Bild) mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil Organspende Sie haben Fragen rund um das Thema Organspende? Informationen finden Sie unter: www.kkh.de/organspende LEBEN SE RI E PFLEGE – ES K ANN JEDEN TREFFEN ! Unfall, Alter oder Krankheit – es gibt die unterschiedlichsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit. Doch viele machen sich darüber vorher keine Gedanken. Im zweiten Teil unserer Serie geht es um einen unvorhergesehenen Schicksalsschlag. Der Unfall hat das Leben von Karin, Amelie und Günther Ebner völlig umgekrempelt. TEIL 2 „Plötzlich ist alles anders“ Z weiterfebruar.blogspot.com – so heißt Amelie Ebners Internet-Tagebuch, in dem sie schreibt, was sie bewegt. Und das ist viel. Denn der zweite Februar 2013 änderte komplett das Leben der damals 17-Jährigen und das ihrer Familie. 12 Den Helm, den Amelie an diesem Tag beim Skifahren trug, hat ihre Mutter Karin, 44, aufgehoben. Ohne ihn würde ihre Tochter heute nicht mehr leben. Ein großes Loch klafft an der Seite in Höhe der Schläfe. An dieser Stelle schlug Amelie gegen einen Stahlmast, nachdem sie aus der Kurve getragen und durch einen Fangzaun geschlittert war. Noch während sie im Schnee lag und auf den Rettungshubschrauber wartete, ahnte sie, dass das ihr letzter Skiurlaub gewesen war. Sie konnte KKH aktiv + 3/2015 Fotos: Sybille Föll Wer rechnet schon damit, in jungen Jahren zum Pflegefall zu werden? Amelie Ebner hat es am eigenen Leib erfahren. ihre Beine nicht mehr bewegen. „Ich habe gleich meinen Papa angerufen und ihm das gesagt. Er meinte, alles nicht so schlimm, da wird wohl ein Bein gebrochen sein“, erzählt sie. Dann kam die Nachricht aus der österreichischen Klinik, in der Amelie notoperiert wurde: Der sechste Halswirbel war gebrochen. Ein Schock „Uns war schnell klar, was das bedeutet“, erinnert sich Günther Ebner, 68. Seine Tochter würde querschnittsgelähmt sein. Heute, zweieinhalb Jahre später, sitzt Amelie im Rollstuhl mit ihren Eltern und den Geschwistern Sophia, 16, und Lukas, 14, am Küchentisch und wartet auf den Apfel, den die Mutter ihr schält. Die Finger kann Amelie nicht strecken und nur sehr eingeschränkt bewegen, etwas greifen ist für sie schwierig. Von der Brust abwärts ist sie vollständig gelähmt. Hilfe ist ihr willkommen, von vorne bis hinten bedient werden will die ehrgeizige, junge Frau aber auf gar keinen Fall. Sie hat inzwischen den Dreh heraus, wie sie trotzdem einen Stift oder eine Gabel halten und sogar ihre Fingernägel lackieren kann. Regelmäßig kommt eine Ergotherapeutin und macht muskelstärkende oder -lockernde Übungen mit ihr. Im Februar 2013 wusste niemand, wozu Amelie je wieder fähig sein würde. Ihre Lunge funktionierte nur noch zu einem Drittel, sie litt unter Atemnot und benötigte dringend eine fachgerechte Versorgung. Vier Tage nach der OP wurde sie in die Unfallklinik Murnau gebracht, etwa 150 Kilometer von ihrem oberbayerischen Heimatort Hallbergmoos entfernt. Fünf Monate blieb sie dort, drei davon musste sie künstlich beatmet werden. Anschließend folgten drei Monate Reha. KKH aktiv + 3/2015 „36.600 Kilometer sind wir in dieser Zeit gefahren, um sie immer wieder zu besuchen“, erzählt die Mutter. Die ersten sechs Wochen nach dem Unfall ließ sich die Steuerfachangestellte von ihrem Teilzeitjob freistellen, danach musste es wieder weitergehen. Der Vater, gelernter Lackierer, konnte seine direkt neben dem Haus gelegene Autowerkstatt nicht schließen. „Irgendwie mussten wir ja die Miete weiterzahlen“. Als Amelie nach Hause kam, hatten die Eltern alles vorbereitet: Das Badezimmer im Erdgeschoss war behindertengerecht umgebaut worden, ausgestattet mit einer zum Boden ebenen Dusche, leicht zugänglicher Toilettenspülung und einem unterfahrbaren Waschbecken. Die Pflegekasse zahlte rund 2.500 Euro hinzu, Amelie hat die Pflegestufe 3. Lukas hatte sein Zimmer im Erdgeschoss geräumt und war in Amelies Zimmer im Obergeschoss gezogen. Die Terrassentür im Wohnzimmer war durch eine neue, breitere ersetzt worden, sodass Amelie nun über eine flache Rampe in den Garten und von dort in den Hof fahren kann. „Die Hauseingangstür umzugestalten wäre aufwändiger gewesen. Sie ist schmal, und über die Stufen hätten wir eine größere Rampe bauen müssen“, erklärt die Mutter. In der ersten Zeit schlief sie bei Amelie, drehte sie in der Nacht um, damit sie keine Druckstellen bekam, wusch sie, zog sie an. Daneben gab es jede Menge Formalitäten zu erledigen: Antrag auf Pflegestufe, Antrag auf Behindertenausweis, Antrag auf Pflegemittel – sechs Aktenordner voll mit Schriftverkehr und Bescheiden sammelten sich im Laufe der Zeit an. „Es war sehr nervenaufreibend“, gesteht Karin Ebner. Auch weiterbehandelnde Ärzte und einen Physiotherapeuten in der Nähe galt es zu finden. Und: Eine Ergotherapeutin Yasmin Dryanikle (rechts) sensibilisiert Amelies Hand. 13 LEBEN Schulbegleitung. Denn Amelie wollte weiterhin das Gymnasium besuchen. Heute geht Amelie in die zwölfte Klasse, nächstes Jahr macht sie Abitur. Danach will sie Jura studieren. Dafür muss sie fleißig lernen. „Ich brauche einen Notendurchschnitt von mindestens 1,9“, erklärt sie. Deshalb hatte sie sogar vorübergehend das RollstuhlRugby aufgegeben. „Das habe ich mit anderen Unfallopfern in der Reha gespielt. Macht total Spaß“, sagt Amelie. Den Sport-Rollstuhl, den sie dazu braucht, zahlten die Eltern aus eigener Tasche. Sport war Amelies größtes Hobby vor dem Unfall. Reiten, Fußball, Tanzen – und natürlich Skifahren. „Das konnte ich schon mit zwei Jahren!“ In den Südtiroler Bergen, U N SE R TI PP ! KOSTENÜBERNAHME FÜR ZAHNARZTBESUCHE Pflegebedürftige sind oft nicht mehr in der Lage, selbst zum Zahnarzt zu gehen. Was viele nicht wissen: Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für den Hausbesuch eines Zahnarztes, wenn die Versicherten die Zahnarzt-Praxis nicht oder nur mit hohem Aufwand aufsuchen können. Egal, ob der Patient zu Hause oder im Pflegeheim wohnt. Die Kostenübernahme ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden: So muss der Versicherte den Pflegestufen 1, 2 oder 3 zugeordnet sein, Eingliederungshilfe erhalten oder in seiner Alltagskompetenz auf Dauer erheblich eingeschränkt sein, wie dies beispielsweise bei Demenzkranken oder psychisch kranken Menschen der Fall ist. Bei Hausbesuchen benötigt der behandelnde Zahnarzt einen entsprechenden Nachweis, dass diese Voraussetzungen gegeben sind, um den Besuch mit der Krankenkasse abrechnen zu können. Wichtig ist die gesetzliche Regelung vor allem mit Blick auf die Vorbeugung von Zahnerkrankungen. So können beispielsweise Keime, die im Mundraum durch Parodontitis hervorgerufen werden, für die Entstehung von Lungenentzündungen verantwortlich sein. Einer US-Studie zufolge könnte jede zehnte tödliche Lungenentzündung bei älteren Heimbewohnern durch zahnmedizinische Prävention vermieden werden. 14 nahe Meran, besitzt die Familie eine kleine Hütte. Etwas wehmütig meint Amelie: „Dort haben wir viele Urlaube verbracht, auch im Sommer“. Als Rollstuhlfahrerin dorthin zu fahren, wäre sinnlos. Vieles hat die 19-Jährige verloren. Auch ihre früheren Freunde, die „mich nach dem Unfall im Stich ließen“. Aber sie hat neue gefunden, in der Reha, in der Schule. Und sie hat neue Hobbies, zum Beispiel Zeichnen. Dank ihres Handrads am Rollstuhl hat sie auch etwas Bewegung und kann damit sogar wieder Familienhund Spikey Gassi führen. Das Gerät, das sie sich dank Spenden einiger Ortsbewohner leisten konnte, wird vorne am Rollstuhl befestigt, die „Pedale“ bewegt sie mit den Händen. „Es ist unglaublich, was sie alles schafft“, sagt Günther Ebner, und man sieht ihm seinen Vaterstolz an. Selbst den Führerschein hat Amelie kürzlich gemacht. Zusammen mit der Ergotherapeutin übt sie den „Transfer“, also das Hieven aus dem Rollstuhl auf den Fahrersitz. Dennoch: Oft ist Amelie traurig. Sie weiß: Ihr altes Leben bekommt sie nie wieder zurück. „Durch einen Unfall zum Pflegefall zu werden“, sagt sie, „damit hätte ich nie gerechnet. Plötzlich ist in deinem Leben alles anders. Alles.“ + AKTIV I N FO Informieren Sie sich über unsere Angebote rund um das Thema Pflege. Auf unserer Website stellen wir Ihnen die Leistungen der KKH Pflegekasse vor, geben Tipps für den Fall, dass ein Angehöriger plötzlich pflegebedürftig wird und bieten zahlreiche Anträge, Formulare und Broschüren zum Download an. & www.kkh.de/pflege KKH aktiv + 3/2015 Fotos: Sybille Föll • TUI (2x) • EUROtops (2x) • TEASI ONE • Ravensburger Der Helm hat Amelie Ebner beim Sturz das Leben gerettet. Mutter Karin hat ihn aufgehoben. CLUB BESTÄTIGTE QUALITÄT: KKH empfehlen und mehrfach profitieren! Wenn Sie mit Ihrer KKH zufrieden sind, dann sagen Sie es weiter! Denn empfehlen lohnt sich – und das gleich mehrfach. Z ufriedene Versicherte sind unser Ziel und gleichzeitig die beste Werbung. Wir freuen uns über eine hohe Kundenzufriedenheit, die aus Kundenbefragungen hervorgeht. Im Fokus der Beurteilungen stehen dabei Service und Beratung, die Ihnen gleichzeitig gute Gründe für eine Empfehlung liefern. Dies bestätigen uns auch unabhängige Testinstanzen wie zum Beispiel die Stiftung Warentest und der TÜV Nord. Lassen Sie auch Verwandte, Freunde und Bekannte von den vielen Vorteilen profitieren, und empfehlen Sie die KKH weiter. * Der TÜV Nord analysierte Zufriedenheitsbefragungen und Servicestandards der KKH und bestätigte das hohe Zufriedenheitsniveau der Versicherten. Mehr Infos: www.kkh.de/siegel Los geht’s – so einfach funktio niert es 1. Empfehlen Si e uns online wei ter: & w w w.kkh.de /k undenwerben 2. Wird aus Ihre r Empfehlung ein neues KKH Mitglie d, beko mmen Sie 20 Eu ro von uns. 3. Bei drei Empf ehlungen pro Ka lenderjahr haben Sie zusä tzlich eine Gew innchance au f die hier ab gebildeten Prei se . Eins ende schlus s: 22 .12 .2015 Auslosung : 29 .12 .2015 Wir verlosen: Hauptpr : Anzeige e is ! RETRO-MUSI KCENTER 1 x Kombipaket aus RetroMusikcenter mit CDBrenner + automatischer CD-/DVD-Archivbox (468 Euro) von EUROtops. Mit dem Musikcenter können Sie Schallplatten und Kassetten auf CD brennen sowie Musik abspielen. In der Archivbox mit automatischer Ausgabe lassen sich bis zu 100 CDs und DVDs individuell katalogisiert unterbringen. & www.eurotops.de Gesponsert von: TUI • EUROtops • TEASI ONE • Ravensburger FREIZEIT-NAVI 5 x 1 Navigationsgerät TEASI ONE2 im Wert von je zirka 160 Euro. Damit kommen Freizeitradfahrer und -wanderer komfortabel ans Ziel! Ganz gleich, ob im Großstadt-Dschungel oder auf Wald- und Feldwegen, TEASI ONE2 zeigt den Weg – einfach, zuverlässig und in allen Ländern Europas, den USA und Kanada. & www.teasi.eu DAS MAGISCH E MUSEUM 1 Woche (7 Nächte) für 2 Personen im Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel Danubius Health Spa Resort Aqua im ungarischen Hévíz. Der Aufenthalt während der All-inclusive-Woche hat einen Wert von rund 1.100 Euro. An- und Abreise zahlen die Gewinner selbst. 10 x 1 Starter-Set der neuen Brettspielreihe smartPLAY (original Brettspiel „Das magische Museum“, SmartphoneStativ, kostenlose App) von Ravensburger im Wert von jeweils 50 Euro. Erleben Sie einen völlig neuen Spiele-Spaß in lebendiger Atmosphäre mit Sprache, Geräuschen und Musik in Verbindung mit Ihrem Smartphone und einer speziellen App als interaktivem Spielleiter. Der erklärt Ihnen auch die Spielregeln. & www.tui-wellness.de & www.ravensburger.de EI N E WOCH E U NGARN Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Eine Auszahlung ist nicht möglich. Die Gewinner werden benachrichtigt und erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes einverstanden. Alle Gewinne wurden freundlicherweise gestiftet. KKH Mitarbeiter können sich beteiligen, nehmen jedoch nicht an der Auslosung der Gewinne teil. KKH aktiv + 3/2015 15 A R T N O K PRO Kinder – ja oder nein? Nirgendwo ist im europäischen Vergleich die Geburtenrate niedriger als in der Bundesrepublik. Zugleich steigt der Anteil der Frauen, die überhaupt keine Kinder bekommen. Weshalb entscheiden sich Frauen für Nachwuchs, und warum treffen viele heute eine andere Entscheidung? aktiv+ wollte es von zwei Frauen wissen.* zum Th ema? Wie ist Ihr e Meinung Kin de r wo lle n, wirklich Sin d Fraue n, die keine reibe n Sie uns ve ran twortungslos ? Sch au f Faceb oo k: ww w.facebook.de/ enkasse KaufmaennischeKrank * Die hier dargestellten Meinungen sind unabhängig vom Standpunkt der KKH. 16 PRO „Es würde sehr viel fehlen“ Astrid Mayerhöfer, 44, ist Führungskraft bei einer großen internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft. Sie hat drei Kinder im Alter von sechs, neun und elf Jahren. Wer sich Kinder wünscht, findet sie, sollte sich einfach darauf einlassen. Eine Frau, die berufstätig ist und Kinder hat, muss immer mit Belastungen leben. Auch ich bin oft ausgepowert, wenn ich abends nach Hause komme. Sich dann auch noch um die Kinder zu kümmern, ist schon manchmal eine Herausforderung. Berufstätige Eltern müssen sich gut organisieren, zeitlich absprechen und generell bereit sein, auf vieles zu verzichten. Das geht meinem Mann und mir nicht anders. Aber: Die glücklichen Momente, die ich mit meinen Kindern erlebe, gleichen jeden Stress im Beruf und im Alltag mehr als aus. Unsere Kinder sind ein riesengroßes Geschenk – sie bereichern unser Leben, halten uns jung. Eigene Kinder zu haben, war deshalb schon immer ein Herzenswunsch von mir. Mein Mann und ich haben uns einfach auf das „Experiment“ eingelassen. Wir finden: Kinder zu haben, gehört zum Familienleben dazu. Ohne sie würde sehr viel fehlen. Ich habe mir nie große Gedanken darum gemacht, ob dies meiner Karriere im Weg stehen könnte oder nicht. Ich habe sie ja auch nicht aufgegeben, sondern meiner Rolle als Mutter angepasst: Statt zu Kunden unterwegs zu sein, arbeite ich größtenteils am Schreibtisch – und habe das bis heute nicht eine Minute bereut. So kann ich abends rechtzeitig nach KKH aktiv + 3/2015 Fotos: privat (2x) • Focus Pocus [email protected] • Herbig LEBEN Hause fahren und mit meinen Kindern noch gemeinsam Zeit verbringen. Ich engagiere mich für die „Working Moms“, einem Netzwerk für berufstätige Mütter, und spreche dort auch mit jungen Frauen über ihre Lebensplanung. Mein Rat ist immer wieder: Wenn ihr euch Kinder wünscht, dann probiert es aus. Redet offen mit euren Chefs, wie sich eine Rückkehr in den Job gut regeln lässt. Offenheit löst viele Probleme – oder lässt sie gar nicht erst entstehen. Wenn eine Frau partout keine Kinder haben will – dann ist das auch in Ordnung, solange sie mit dieser Entscheidung in sich ruht. Es gibt nicht den Plan oder das Rezept für den besten Weg. Den muss immer jeder für sich selbst finden. Ich für meinen Teil würde aber für nichts in der Welt mit meinem Leben als Mutter tauschen wollen. „Wir sollen die Bösen sein?“ A R T N KO Nicole Huber polarisiert. Die 42-jährige Autorin aus Regensburg hat sich für ein Leben ohne Kinder entschieden. Wenn man sie auf das Thema anspricht, findet sie klare Worte, die nicht jedem gefallen. Für sie ist die gesellschaftliche Diskussion pro und kontra Kinder schlichtweg nicht ehrlich. Ich wusste immer schon, dass ich keine Kinder haben will. Dabei spielen verschiedene Gründe eine Rolle: Zum einen kann ich dem einfach nichts abgewinnen. Zum anderen finde ich es beispielsweise aber auch gar nicht schlecht, wenn die Bevölkerung in Deutschland schrumpft. Warum? Deutschland ist nicht nur eines der am dichtesten KKH aktiv + 3/2015 besiedelten Länder Europas, sondern tatsächlich überbevölkert. Gemessen am ökologischen Fußabdruck verbraucht Deutschland zweieinhalbmal mehr Biokapazität als tatsächlich zur Verfügung steht – und liegt damit laut „Ecological Footprint Atlas“ auf Platz 27 von mehr als 150 Ländern. Ein Rückgang der Bevölkerung kann also so schlecht nicht sein. Nicht zuletzt unter dem Aspekt der Lebensqualität, denn weniger dichte Besiedlung bedeutet auch weniger Verkehr, weniger Lärm, weniger Luftverschmutzung, weniger Staus, mehr Platz für die Kinder, die es gibt, und auch mehr Ent faltungsraum für den Einzelnen. Was mich ärgert, ist die pauschale Abwertung der Kinderfreien als Sozialschmarotzer, in den Medien oder – wenn auch eher selten – im persönlichen Umfeld. So bezeichnete einmal zum Beispiel eine ehemalige Freundin aus Jugendtagen im Gespräch über Zukunftspläne Menschen, die keine Kinder wollen, als kaltherzig und materialistisch. Mein Lebenspartner und ich müssen uns auf keinen Fall als egoistisch und verantwortungslos beschimpfen lassen. Ich benutze zum Beispiel aus ethischen Gründen keine Tierprodukte, war im Umwelt- und Tierschutz aktiv. Wir haben traumatisierte Hunde aufgenommen und spenden viel. Umgekehrt gibt es viele verantwortungslose Eltern, deren Kinder wegen Vernachlässigung, Gewalt, Sucht oder Unterernährung in Obhut genommen werden müssen. Aber wir sollen die Bösen sein? Mehr über ihren Standpunkt erzählt Nicole Huber in ihrem Buch „Kinderfrei: oder warum Menschen ohne Nachwuchs keine Sozialschmarotzer sind“, das bei Herbig erschienen ist (ISBN-13: 978-3776626681, ca. 15 Euro) Lesen Sie auch das Interview mit Nicole Huber unter: & www.kkh.de/aktivplus 17 LEBEN Besser und länger leben KKH GESUNDHEITSCOACHING Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums HamburgEppendorf (UKE) belegt: Die Gesundheitsberatung der KKH wirkt positiv auf Lebensqualität und Lebensdauer. + AKTIV I N FO Schauen Sie, welche Erfahrungen Versicherte mit dem Gesundheitscoaching der KKH gemacht haben: Horst Weidner und zwei weitere Teilnehmer des Programms sind die Hauptdarsteller im Film „Das KKH Gesundheitscoaching“, der im Internet zu sehen ist. & www.kkh.de/gesundheitscoaching 18 Wissen aus der Praxis weiter. Jeder KKH Gesundheitsberater hat langjährige Erfahrungen als Krankenschwester oder Pfleger gesammelt. Die Bilanz bis heute: Mehr als 3.000 zufriedene Teilnehmer und eine im Durchschnitt verlängerte Lebenszeit. Einer der Teilnehmer ist Horst Weidner: Der 64-Jährige erhielt das Angebot, an der KKH Gesundheitsberatung teilzunehmen, 2012. Damals wog er 128 Kilo, litt unter Bluthochdruck, Herzschwäche und Gelenkschmerzen. „Als Fernfahrer sitze ich viele Stunden auf dem Bock, da genügt auch die Arbeit auf meinem bäuerlichen Anwesen nicht, um ausreichend in Schwung zu bleiben und kein Polster anzusetzen“, erklärt er. Weidner unterzeichnete die Teilnahmeerklärung und erhielt im Anschluss regelmäßig Anrufe von seiner persönlichen Gesundheitsberaterin Silvia Holzapfel und der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Anja Bettzieche. Eine Woche erfasste er zunächst, was er täglich aß, dann gingen die Beraterinnen mit ihm durch, was zu verändern ist. Silvia Holzapfel: „Schritt für Schritt haben wir ihn auf diesem Weg begleitet und immer wieder motiviert – so wurde für ihn eine grundsätzliche Änderung im Lebensstil möglich.“ Seit Beginn der Beratung ernährt Horst Weidner sich gesund, vor allem fettärmer, geht viel spazieren, schwimmen und fährt mit dem Fahrrad. Bei schlechtem Wetter strampelt er KKH aktiv + 3/2015 Fotos: KKH (3x) A ls erste Krankenkasse in Deutschland hat die KKH bereits 2007 eine ganzheitliche Gesundheitsberatung für Versicherte mit mehreren chronischen Erkrankungen aufgebaut. Am Telefon unterstützt medizinisches Fachpersonal die Teilnehmer bei der Behandlung und Anpassung des Lebensstils an ihre gesundheitliche Situation. Konkret: Ein persönlicher Berater hält telefonisch Kontakt zum Teilnehmer, motiviert, behält den Überblick und hilft mit auf dem Heimtrainer. Der Erfolg: 2014 hatte er bereits 25 Kilo abgenommen, inzwischen sind es 30. „Ohne meine Beraterinnen von der KKH“, ist er überzeugt, „hätte ich das niemals geschafft.“ Horst Weidner erzählt, dass er bei der Feier am Wochenende „brav“ war: nur Fisch und Salat. KKH Gesundheitsberaterin Silvia Holzapfel berät bei Erkrankungen wie Diabetes, Koronarer Herzkrankheit oder Herzschwäche. KKH Gesundheitsberaterin und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Anja Bettzieche weiß, worauf es beim Essen und Trinken ankommt. KKH aktiv + 3/2015 Wissenschaftlich begleitet wurde das Angebot vom UKE. Das Ergebnis der Untersuchung: Die Teilnehmer erfreuen sich einer größeren Lebensqualität, sie leben gesünder und länger. Studienleiter Prof. Martin Härter vom UKE: „Informierte Patienten, die eine aktive Rolle bei Behandlungsentscheidungen und im Umgang mit ihrer Erkrankung wahrnehmen, sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine bessere Gesundheitsversorgung chronisch Erkrankter – ein Ansatz, der mit den Coaching-Programmen der KKH konsequent und kompetent verfolgt wird.“ Einer der Hauptgründe für das gute Ergebnis der Studie: Die Teilnehmer sind mit ihren gesundheitlichen Problemen nicht allein und können so leichter Eigenverantwortung übernehmen. Sie messen deutlich regelmäßiger ihren Blutdruck, trinken weniger Alkohol, haben bessere Cholesterinwerte und führen notwendige Fußuntersuchungen regelmäßiger durch. Auch das Gesundheitsverständnis und die psychische Lebensqualität steigerten sich im Untersuchungszeitraum beträchtlich. Besonders erfreulich: Die Sterblichkeit sank um ein Drittel. Bei herzkranken Teilnehmern halbierte sie sich nahezu. KKH Gesundheitsberatung in Zahlen Risikofaktoren bei den Teilnehmern (erste Ergebnisse) Bewegungsmangel 62,5 % 55,4 % Ungesunde Ernährung 52,8 % 80,7 % Unregelmäßige Medikamenteneinnahme 17,1 % 46,3 % liegt zu Beginn vor nach Beratung verbessert Zufriedenheit mit der Beratung 91,8 % 94,6 % „Ich habe alle wichtigen Informationen erhalten.“ „Die Informationen waren sehr verständlich.“ Zustimmung zum Programm 81,9 % 87,9 % „Ich würde die Gesundheitsberatung weiterempfehlen.“ „Ich würde die Gesundheitsberatung weiternutzen.“ 19 LEBEN „Ich brauche nicht viel“ Lena Meyer-Landrut boxt sich durchs Leben – buchstäblich, wie sie uns verrät. Derzeit tourt die 24-Jährige mit ihrem neuen Album „Crystal Sky“ durch Deutschland. Immer mehr Menschen ernähren sich vegan. Was denkst Du über diesen Trend? Finde ich prima! Ich habe auch vegane Tage oder manchmal sogar eine ganze Woche. Das mache ich aber nur, wenn ich zu Hause bin und selbst kochen kann. Viele Menschen denken ja, dass diese Ernährung sehr einseitig und + AKTIV I N FO Lena Meyer-Landrut, 1991 in Hannover geboren, eroberte 2010 als Siegerin beim Eurovision Song Contest die Herzen der Zuschauer. Für ihr vorletztes Album und die gleichnamige Auskopplung „Stardust“ gab es Gold, einen Echo für das beste nationale Musikvideo sowie die Auszeichnung „Best German Act“ bei den MTV European Music Awards. Derzeit lebt Lena in Köln. 20 schwierig umzusetzen sei, aber es gibt so viele Möglichkeiten. Neulich habe ich mir zum Beispiel ein Gericht mit Erdnüssen, Tofu, Reis und Curry gemacht. War superlecker. Kochst Du gerne? Ja, es macht Spaß. Aber es ist keine Entspannung für mich, wie vielleicht für andere. Es ist ein Hobby. Wenn ich entspannen will, gehe ich essen. Was tust Du, wenn Du Deine Grenzen erreichst? Wenn ich noch Kraft habe, mache ich Yoga. Das ist immer eine Rückzugsmöglichkeit für mich, mit der ich mich völlig anders fühle, freier. Wenn ich zu müde bin für Körperübungen, lege ich mich ins Bett und sehe mir einen Film an. Da kann ich gut den Kopf ausschalten. Was stresst Dich am meisten? Wenn ich längere Zeit nicht zu Hause sein kann. Ich gebe wahnsinnig gerne Konzerte, aber ich finde das Tour-Leben sehr anstrengend. Es zehrt an mir. Vielleicht habe ich noch nicht den richtigen Ablauf für mich gefunden. Sport war eines Deiner Prüfungsfächer im Abitur. Bewegst Du Dich immer noch viel? Momentan mache ich außer Yoga noch Fitness für Bauch, Beine, Po. Wenn ich in Köln bin, gehe ich auch ab und zu boxen. Wie bist Du darauf gekommen? Ich hatte einfach Lust dazu. Ich würde nicht in den Ring steigen, aber das Training ist toll. Es gibt Kraft, Herz und Kreislauf werden ganz schön angekurbelt, und ich fühle mich danach auf angenehme Art ausgepowert. Was brauchst Du, um glücklich zu sein? Nicht viel. Familie, Freunde, Gesundheit. Ich bin aber auch schon glücklich, wenn die Sonne scheint. Und natürlich geht es mir gut, wenn ich Musik mache – auf Konzerten oder im Studio. Mein größtes Glück ist, wenn etwas fertig geworden ist – so wie mein aktuelles Album „Crystal Sky“. Deine Stimme und Dein Stil haben sich verändert – warum? Ich habe nie etwas geplant, alles ist einfach so passiert. So ist das auch mit meiner Stimme. Ich hatte keinen KKH aktiv + 3/2015 Foto: Universal Music (2x) Lena, Gesundheit ist für Dich ein wichtiges Thema. Inwiefern? Ich ernähre mich gesund und mache viel Sport. Nicht, weil das im Trend liegt oder empfohlen wird, sondern weil ich merke, dass es mir damit gut geht. Ich kann reflektiert denken und mache mir bewusst, was ich in mich reinstopfe. Schließlich ist es mein eigener Körper, dem es gut gehen soll. Gesangsunterricht, aber ich singe gerne und übe viel, dadurch verändert sie sich. In welche Richtung geht es für Dich weiter? Keine Ahnung. Das finde ich das Geniale an meinem Beruf, dass ich nicht weiß, wo ich in fünf Jahren bin. Wenn ich Lust auf ein neues Album habe, mache ich eins, wenn nicht, mache ich etwas anderes. Auch wenn es in den letzten fünf Jahren Zeiten gab, in denen es mal nicht so gut lief, habe ich nie ans Aufhören gedacht. Es ging einfach immer weiter, ganz klar und natürlich. Andere brauchen Sicherheit, ein geregeltes Einkommen – ich nicht. Ich habe weder große Erwar tungen noch bin ich anspruchsvoll. Anzeige Crystal Sky „Crystal Sky“ lautet der Titel des vierten Al Albums von Lena. Auf der Suche nach Inspiration verschlug es sie nach Berlin, Los Angeles und London, wo sie in den letzten Monaten mit namhaften Songwritern zusammenarbeitete. Das Ergebnis: Lena zieht in ihrem neuen Album alle Register und lässt sich auf unterschiedlichste Beats und Klänge ein. Wir verlosen das neue Album „Crystal Sky“ von Lena fünf Mal. Teilnehmen an unserem Gewinnspiel können Sie mit dem Coupon auf Seite 27 oder unter: & www.kkh.de/aktivplus KKH aktiv + 3/2015 21 Gesponsert von: Universal Music + AKTIV GEWI N N EN DAS + Schlafverhalten: Viele Fitness-Armbänder registrieren die Bewegungen ihrer Träger. So lässt sich beispielsweise überprüfen, ob sich jemand nachts im Schlaf oft hin- und herdreht. Herzfrequenz: Eine Lichtdiode am Armband oder an der Smartwatch schickt Licht durch die Haut, das je nach Blutstrom unterschiedlich reflektiert wird. Ernährung: Wer seinen Speiseplan per App erfasst, kann sich warnen lassen, wenn er zu viele Kalorien zu sich nimmt oder bestimmte Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente oder Mineralien fehlen. Fotos: Dan [email protected] • Sebastian [email protected] Bewegung: Smartphones erkennen jeden Schritt ihrer Nutzer. Apps ermitteln so, ob jemand sich am Tag zu wenig bewegt und schlagen dann Alarm. 22 KKH aktiv + 3/2015 Gläsern, aber gesund? GESUNDHEITS-APPS Ob Laufleistung, Puls oder Kalorienverbrauch – Fitness-Armbänder, Smartphones & Co. messen unsere Körperfunktionen immer umfassender. Werden wir so zu gläsernen Patienten? M orgens um halb sieben: Jürgen Waschkes Wecker klingelt. Der 35-Jährige fühlt sich wie gerädert. Ein Blick auf sein Fitness-Armband bestätigt: Waschke hat sich die ganze Nacht unruhig hin- und hergewälzt. Das kleine Gerät hat seine Bewegungen während des Schlafens permanent registriert und die Ergebnisse auf die Gesundheits-App seines Smartphones übertragen. Um munter zu werden, entscheidet sich der Bankmanager für ein Power-Frühstück mit frisch gepresstem Orangensaft und Müsli und trägt dies ebenfalls in die App ein. Die zählt für ihn über den ganzen Tag hinweg die Kalorienaufnahme. Acht Uhr: Wie jeden Morgen fährt Jürgen Waschke mit dem Fahrrad zur KKH aktiv + 3/2015 Arbeit. Sein Smartphone misst dabei seine Bewegungen ebenso wie die Schritte, die er bis Feierabend im Bürogebäude zurücklegt, und erkennt, ob er Treppenstufen statt den Fahrstuhl benutzt. Steigt die Herzfrequenz stressbedingt zu sehr an, bekommt Waschke von seiner Smartwatch einen Warnhinweis – Zeit für eine Pause. Am Abend ist Waschke zufrieden. Ein Blick auf die Tagesauswertung seiner App bestätigt ihm: Er hat auf ausreichend Bewegung und ausgewogene Ernährung geachtet, sein Herz-Kreislauf-System ist stabil. Als er zu Bett geht, schaltet er sein Armband wieder auf Schlafkontrolle. Am nächsten Morgen wird er wissen, ob es diese Nacht ruhiger zuging. Zugegeben: Die Person Jürgen Waschke ist erfunden. Wohl die wenigsten Menschen würden heute schon so viele Körperfunktionen auf einmal rund um die Uhr von tragbaren Geräten, sogenannten Wearables, wie Fitness-Armbändern, Smartphones oder Smartwatches messen lassen. Noch nicht. Denn machbar ist dies alles bereits. Was viele nicht wissen: Moderne Geräte können die körperlichen Aktivitäten ihrer Nutzer permanent verfolgen. Im Fachjargon der Hersteller heißen sie deshalb auch „Activity-Tracker“ (to track: englisch für „verfolgen“). Möglich machen es immer sensiblere Sensoren, die sich in den kleinen Gehäusen verstecken (siehe Kasten Seite 26). 23 DAS + So können beispielsweise Fett- oder Zuckergehalt einer Mahlzeit automatisch in die Datensammlung einfließen, wenn man den Barcode einer Lebensmittelverpackung scannt. Auch Google und Apple sind längst auf den Zug mit den digitalen Helfern aufgesprungen. Doch während andere Anbieter sich auf Einzelthemen wie Sport oder Ernährung beschränken, haben die beiden Marktriesen das große Ganze im Visier: die allumfassende Plattform für sämtliche Gesundheitsdaten eines Menschen. Sowohl Google Fit als auch Apple Health lassen sich mit anderen Diensten und Geräten verknüpfen und fassen sämtliche Daten aus diesen unterschiedlichen Quellen zentral auf dem Smartphone in einer einzigen App zusammen. Dabei gibt es praktisch nichts, was sich nicht aufzeichnen ließe: Von der Atemfrequenz über den Blutalkoholwert und Körperfettanteil bis hin zu Sauerstoffsättigung, Wasserverbrauch oder dem Zinkgehalt von Lebensmitteln. Der neuste Clou: Sogar das eigene Sexualleben lässt sich fein säuberlich dokumentieren – bei Apple heißt das dann „Reproduktive Gesundheit“. Noch müssen viele Daten von Hand eingetippt werden und fordern deshalb entsprechend viel Selbstdisziplin vom Anwender. Doch der technische Fortschritt macht die Rundumerfassung des eigenen körperlichen Zustandes immer einfacher: „BERATU NG IMMER PERSÖN LICH!“ Bernd Schneider, 39, Hotelfachmann: „Für den Alltag habe ich mir ein Fitnessarmband mit Schrittzähler zugelegt. Am PC werte ich das Ergebnis aus und kann so meine Tages-, Wochenoder Monatsleistung sehen. Das macht Spaß und spornt an. Ich achte auch auf meine Ernährung. Per Smartphone-App frage ich den Fett-, Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt von Lebensmitteln ab. Aber: Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt. Beratung immer persönlich!“ 24 Anbieter wie das US-amerikanische Unternehmen Scanadu arbeiten an speziellen Aufsatzgeräten, die sich mit dem Smartphone verbinden lassen. Damit kann man dann nicht nur Blutdruckmessungen direkt übertragen – sogar ein Schwangerschaftstest soll möglich sein. Auch der Blutzucker lässt sich auf diese Weise kontrollieren: Dabei übernimmt ein haarfeiner Sensor unter der Haut die Messung und schickt die Daten an die Smartwatch. Erreicht der Blutzuckerspiegel einen kritischen Wert, wird der Nutzer alarmiert. Viele dieser Angebote sind unter Experten umstritten. Denn zum einen können sie beim Anwender schnell die falsche Vermutung nahelegen, es handele sich bei den Messergebnissen um eine medizinische Diagnose. Zum anderen stellt sich die Frage: Was geschieht mit all den Daten im Hintergrund? Kritiker warnen: Viele Apps verfügen weder über einen Schutz vor dem Zugriff Dritter noch sind sie verschlüsselt, wenn das Smartphone sie an den Anbieter weiterleitet. Hinzu kommt, dass ein Großteil dieser Dienste in den USA sitzt, wo andere Datenschutzrichtlinien gelten als hierzulande. „Wenn ich einen OnlineDienst mit meinen Daten füttere“, KKH aktiv + 3/2015 Fotos: privat • Apple (2x) Die Industrie wittert ein Milliardengeschäft. Denn der Trend zur eigenen Vermessung greift immer mehr um sich. Jeder dritte Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzt bereits mindestens eine App aus dem Bereich Fitness, Gesundheit und Ernährung, so eine Studie der Marktforscher Fittkau und Maaß. Männer bevorzugen dabei Anwendungen rund ums Laufen, während bei Frauen die Themen Diät und Kalorienzählen ganz hoch im Kurs stehen. Worauf Sie bei Apps achten sollten U N SE R TI PP ! Im Meer der Millionen von Apps wird es immer schwieriger, seriöse von unseriösen Angeboten zu unterscheiden. Gerade im Fall der eigenen Gesundheit ist dies ein sensibles Thema. Deshalb sollte man vor einer Installation ganz genau hinschauen. Gibt sich der Anbieter deutlich zu erkennen, etwa durch einen Link zur Website und Kontaktierungsmöglichkeiten? Erscheint er vertrauenswürdig? Handelt es sich um einen kommerziellen Anbieter, der mit seinem Service Geld verdienen will, oder stammen die Informationen von einer Behörde, einem Verband oder einer Einrichtung des öffentlichen Rechts wie der KKH, für die solche Angebote Teil eines gesetzlichen Auftrags sind? Gibt es Testberichte und Empfehlungen von wissenschaftlichen Einrichtungen oder renommierten Magazinen? Wird die App ausreichend erklärt, etwa durch Beispiele und Screenshots? Erklärt der Anbieter, ob und warum seine App fachlich zuverlässig ist, zum Beispiel durch Nennung von Quellen? Erscheint vor der Installation eine Datenschutzerklärung, der man ausdrücklich per Klick zustimmen muss? Nur der Verweis oder ein Link auf die Datenschutzerklärung des Anbieters im Internet ist nicht zulässig. Wird etwas über die Art der gespeicherten Daten und deren Verwendung gesagt, ob sie zum Beispiel anonymisiert werden? Dürfen sie auch zu Werbezwecken weitergegeben werden? Erhebt die App den Anspruch, Diagnosen zu stellen, oder verweist sie auf ärztliche Beratung? Wenn sie Diagnosen stellt, gilt sie als Medizinprodukt und muss das „CE“-Logo vorweisen! Wenn es sich um sensible Gesundheitsdaten handelt: Ist der Zugriff durch Nutzernamen und Passwort geschützt? Vorsicht, wenn eine Anmeldung auch über Facebook oder Twitter möglich ist! KKH aktiv + 3/2015 sagt Klaus Böttcher von der KKH (siehe Interview Seite 29), „weiß ich in letzter Konsequenz nie, was damit wirklich gemacht wird.“ So könne der Nutzer zum gläsernen Bürger werden. Auch die Verbraucher sind bei dem Thema gespalten. Zwar machen sich Untersuchungen zufolge die meisten Sorgen um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. Doch gerade, wenn es um die eigene Gesundheit geht, sehen viele auch die Vorteile: So können Ärzte die individuelle Behandlung verbessern, wenn sie über die selbst erfassten Daten ihrer Patienten verfügen. Vor allem Menschen mit chronischer Erkrankung wie Diabetes oder Bluthochdruck müssen ihre Vitalwerte regelmäßig messen und protokollieren. Mithilfe entsprechender Apps könnten diese Informationen dem behandelnden Arzt in Echtzeit übermittelt werden, damit dieser im Ernstfall sofort eingreifen kann. Laut Philips-Gesundheitsstudie befürwortet mehr als jeder Zweite, dass ein Arzt immer und überall auf seine Patientendaten zugreifen kann. Jeder dritte Smartphone-Nutzer und sogar jeder zweite über 65-Jährige kann sich darüber hinaus laut einer Umfrage des Fachverbandes Bitkom vorstellen, seine persönlichen Daten an die eigene Krankenkasse weiterzuleiten. „Datensicherheit und Datenschutz“, mahnt dabei Bitkom-Geschäftsführer Bernhard 25 DAS + SO BEOBACHTEN SMARTE EN DGERÄTE I H RE N UTZER Datensicherheit ist auch das Kernanliegen des sogenannten E-HealthGesetzes, das die Bundesregierung im Frühjahr auf den Weg gebracht hat. Es soll bis 2018 die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die medizinischen Daten von Patienten künftig elektronisch übermittelt werden können, darunter auch Angaben zu bestehenden Erkrankungen oder zur Einnahme von Medikamenten. Ziel ist die digitale Patientenakte, die alle Befunde eines Menschen sammelt und damit eine gezieltere Behandlung ermöglicht. Im Notfall können diese umfassenden Informationen sogar lebensrettend sein. Ob und in welcher Form in die Medizin jemals auch Messwerte aus kommerziellen Gesundheitsdiensten einfließen dürfen, ist offen. Doch ob Armband, App oder Aufsatzgerät – fest steht: Den Gang zum Arzt können auch die kleinen Wundergeräte mit ihren unzähligen Gesundheitstipps und Empfehlungen niemals ersetzen. Klaus Böttcher von der KKH bringt es so auf den Punkt: „Alle diese Dienste sind erst einmal dumm.“ Der Grund: „Sie arbeiten mit mathematischen Vorgaben und Statistiken und sehen nie den individuellen Fall. Was aber für neun von zehn Menschen gut ist, kann dem zehnten schaden.“ Diese Unterscheidung, so Böttcher, könne nur ein Arzt, Ernährungs- oder Fitnessberater vornehmen – „nach persönlicher Beratung“. 26 Das Thermometer gibt Auskunft über die Außentemperatur oder, wenn es zum Beispiel in einen Kopfhörer eingebaut ist, über die Körpertemperatur. Die Kamera lässt sich wie ein Scanner nutzen. Mithilfe bestimmter Apps kann man so zum Beispiel seine Haut auf mögliche bedenkliche Veränderungen untersuchen. Den Gang zum Arzt ersetzen solche Anwendungen auf keinen Fall. Der Beschleunigungssensor ermittelt in Kombination mit dem eingebauten Satellitenempfänger die Strecke, die ein Nutzer zurücklegt, sowie die dafür benötigte Zeit. Das Barometer erkennt anhand des gemessenen Luftdrucks, ob der Nutzer Treppen steigt oder auf einen Berg wandert. Die Lichtdiode erfasst die Herzfrequenz ihres Trägers. Dabei schickt ein Armbandgerät einen Lichtstrahl durch die Haut und misst die reflektierte Lichtmenge, die sich je nach Blutstrom im Körper verändert. Der Gyrosensor (gyro: griechisch für „Kreisel“) registriert Drehbewegungen und kann anhand der Daten erkennen, ob sich jemand selbst bewegt, mit einem Verkehrsmittel unterwegs ist oder sich zum Beispiel im Schlaf hin- und herwälzt. KKH aktiv + 3/2015 Foto: [email protected] | Illustrationen: Mimi [email protected] • [email protected] • [email protected] • [email protected] • Claudia Reidl (2x) Rohleder, „müssen an oberster Stelle stehen.“ LASSEN SI E SICH COACH EN Auch im Internet bietet die KKH zahlreiche Programme, mit denen Versicherte mehr für ihre Gesundheit tun können: StressCoach: Das zwölfwöchige Programm enthält viele interaktiv aufbereitete Informationen, praktische Tipps und Übungen, um privaten oder berufsbedingten Stress zu reduzieren. Ergänzt wird das Angebot durch Videos, Mails, Foto- und Infostrecken sowie Expertenkontakte. & www.kkh.de/stresscoach ErnährungsCoach: Wer sein Wohlfühlgewicht halten oder erreichen möchte, dem hilft unser Balance-Trainer mit Vorschlägen für Mahlzeiten und Snacks. n Ge sundheitsWas halte n Sie vo ? Wel ch e nu tzen un d Fi tn ess- Ap ps en Sie uns au f Sie se lb er? Ve rrat blings-A pp : Facebo ok Ihre Lie e/ w w w.facebook.d asse nk ke an Kr Kaufmaennische Außerdem gibt es tolle Rezepte und einen Trainingsplan mit Tipps für den Alltag. Experten beantworten Fragen per E-Mail zu Essverhalten, Ernährung und Bewegung. & www.kkh.de/ernaehrungscoach Stress- und ErnährungsCoach zählen zu den Präventionskursen und stehen KKH Versicherten kostenfrei zur Ver fügung. Online-Suchtberatung: Unterstützung im Umgang mit Alkohol, ob für sich selbst oder für eine nahe stehende Person, bietet die Caritas-Suchtberatung – schnell und anonym: & www.kkh.de/online-suchtberatung Rauchfrei-Coach: Das Ausstiegsprogramm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung begleitet Aufhörwillige mit persönlichen Expertentipps und Empfehlungen. & www.kkh.de/rauchfrei-coach 1 GEWINNSPIELE: HIER KÖNNEN SIE TEILNEHMEN! So geht’s: Kreuzen Sie die Verlosung an, an der Sie teilnehmen möchten. Sie dürfen auch alle Gewinne ankreuzen! Dann den Coupon ausfüllen, ausschneiden und bis 22. Oktober 2015 an die unten angegebene Adresse schicken. Viel Glück! (Die Teilnahmebedingungen finden Sie im Impressum auf Seite 4 und auf Seite 34. An- und Abreise erfolgen auf eigene Kosten.) CD „Crystal Sky“ von Lena ........................................................................ S. 21 Name, Vorname Telefonnummer E-Mail Versichertennummer 4 Übernachtungen mit Wellnesspaket .................................................. S. 28 Sensor-Backofen von Bosch ..................................................................... S. 34 Ja, ich bin damit einverstanden, dass zu Zwecken der Kundenbefragung bzw. von KKH Produkten und Services meine Daten gespeichert, verarbeitet und genutzt werden und man mich per E-Mail, Telefon, Fax oder SMS informiert. Mir ist bekannt, dass ich diese Einwilligung jederzeit durch formlose Erklärung an die KKH, z.B. per Telefon, E-Mail oder Brief, widerrufen kann. Dieses Einverständnis gilt auch für private Zusatzversicherungen Ihres Kooperationspartners. Ich bin damit einverstanden, dass die KKH meine angegebenen Daten für das Gewinnspiel speichert, verarbeitet und nutzt. Ein Beratungswunsch ist keine Teilnahmevoraussetzung für das Gewinnspiel. Mir ist bekannt, dass ich diese Einwilligung jederzeit durch formlose Erklärung an die KKH ganz oder teilweise widerrufen kann. Unterschrift Senden Sie den Coupon in einem verschlossenen Umschlag an: KKH Hauptverwaltung, Stichwort „Gewinnspiele“, 30144 Hannover, oder machen Sie mit unter: & www.kkh.de/aktivplus KKH aktiv + 3/2015 27 DAS + Anzeige Mobil gesund mit der KKH Nutzen Sie auch unsere kostenfreien Apps und SMS-Dienste rund um die unterschiedlichsten Lebenssituationen. KKH Mobil: Die App für iOS, Android, Windows Phone und BlackBerry bietet alle wichtigen Kontakte für den Notfall im In- und Ausland, nennt Ihnen Ihre KKH Servicestelle vor Ort, die nächste Apotheke oder den passenden Arzt in der Nähe. „App-schalten“ im Staatsbad Schalten Sie Ihre Apps einfach mal ab und genießen Wellness direkt aus den Händen der Experten: Das Bayerische Staatsbad Bad Steben in Franken bietet als Wellness- und Kurzentrum mit Therme, Kneippbereich, Sauna- und Badelandschaft eine einzigartige Kombination der Heilmittel Radon, Kohlensäure und Naturmoor. Das umfangreiche Wellness- und Sportprogramm sorgt für Abwechslung und Entspannung. Alle Sinne werden in der Klangwelt, den Lichtduschen, der Duftgrotte, dem Blütenpool oder bei Videoprojektionen animiert. Das Gästehaus „Zum Schieferdecker“ bietet behagliche Appartements mit komfortabler Ausstattung sowie eine Liegewiese am Haus. Auf Wunsch erhalten Sie Ihr Frühstück auf dem Zimmer. Vom Haus führt ein Wanderweg ins wildromantische Höllental. Zu entdecken gibt es unter anderem den berühmten Frankenweg, der zu verschiedenen Aussichtspunkten führt. & www.bad-steben.de & www.zum-schieferdecker.de KKH Vorsorgemanager: Mit dieser App können Sie ärztliche Vorsorge- und Impftermine Ihrer Familie verwalten. Mit der integrierten Arztsuche finden Sie Ärzte in Ihrem Umkreis und können direkt Termine vereinbaren. KKH Mutterpass: Damit haben Sie jederzeit den Überblick über Ihre Arzt- und Hebammentermine und können ein mobiles Tagebuch inklusive Fotos führen. Ein persönlicher SchwangerVorsorgeunter schaftskalender liefert zusätzlich Infos zu anstehenden Vorsorgeuntersuchungen oder gibt nützliche Tipps. KKH Röntgenpass: Verwalten Sie alle bisher durchgeführten Röntgenuntersuchungen inklusive Ihrer Röntgenbilder bequem in einer App. KKH Impfpass: Greifen Sie jederzeit auf Ihre Impfdaten und die Ihrer ganzen Familie zu. Einfach persönliche Daten, Blutgruppe, Allergien und bisherige Impfungen eingeben, jederzeit und überall abrufen oder ergänzen. Gesponsert von: Staatsbad Bad Steben Wir verlosen vier Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen im Gästehaus „Zum Schieferdecker“ im Wert von ca. 450 Euro. Dazu kommt je ein Gutschein für ein Abendessen beim Italiener inklusive je ein Getränk sowie ein umfassendes Wellnesspaket, bestehend aus je einer Aroma-Wohlfühlmassage, einer Naturmoor-Wellnesspackung und zwei Tageskarten für die Therme (nach Verfügbarkeit, An- und Abreise auf eigene Kosten). Teilnehmen an unserem Gewinnspiel können Sie mit dem Coupon auf Seite 27 oder unter: & www.kkh.de/aktivplus 28 KKH SMS-Infoservice: Lesen Sie alle 14 Tage kostenlos aktuelle Gesundheits- und Präventionstipps sowie die News der KKH. KKH SMS-Lauftraining: Der Lauf-Coach wurde von Olympiasieger Dieter Baumann exklusiv für KKH Versicherte entwickelt – für Einsteiger und Fortgeschrittene, fürs Marathon- und Halbmarathon-Training. KKH SMS-Schwangerschaftsservice: Jede Woche erhalten Sie eine genau auf Ihre Schwangerschaftswoche bezogene SMS mit Tipps, Tricks und Terminen. Sämtliche Serviceleistungen unserer Apps und SMS-Dienste unter: & www.kkh.de/mobil KKH aktiv + 3/2015 Fotos: zum-schieferdecker.de • KKH (5x) • Jürgen Sauer • privat + AKTIV GEWI N N EN „KEI N E ANGST VOR DEM GLÄSERN EN PATI ENTEN“ Tobias Lieb, 21, Student: „Angst vor dem gläsernen Patienten? Nein – ich bin damit aufgewachsen, dass heutzutage jeder viele persönliche Informationen im Internet preisgibt, etwa über Soziale Netzwerke, also habe ich auch kein Problem damit, wenn meine Verletzungen und Krankheiten digital festgehalten werden. Ich finde es sogar super, wenn man alles chronologisch nachverfolgen kann. Trotzdem ist mein Arzt erster Ansprechpartner für Fragen rund um meine Gesundheit.“ „WIR GEHEN MIT GRÖSSTER SORGFALT VOR“ Klaus Böttcher, 55, leitet bei der KKH das Ressort Leistungs- und Versorgungsmanagement und verantwortet dort unter anderem auch das Thema gesundheitliche Prävention. durch unseren Datenschutzbeauftragten und arbeiten mit seriösen Partnern zusammen. Sie sind zum Beispiel vertraglich verpflichtet, die persönlichen Daten, die sie im Rahmen des Coachings von unseren Versicherten erhalten, nach Beendigung des Programms zu löschen. Herr Böttcher, wo sehen Sie die Risiken bei kommerziellen Gesundheits- und Fitness-Apps? Die größte Gefahr lauert beim Datenschutz. Viele Anwender gehen zu sorglos mit ihren persönlichen Angaben um – siehe zum Beispiel Facebook. Wenn ich einen Online-Dienst mit meinen Daten füttere, weiß ich in letzter Konsequenz nie, was damit wirklich gemacht wird. So wird der Nutzer zum gläsernen Bürger. Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist ausgeschlossen. Auch wir selbst erhalten keinerlei Informationen über unsere Versicherten aus dem Programm. Und: Wer sich bei uns für einen Online-Coach anmeldet, wird vorab umfangreich über die Verwendung seiner Daten informiert. Wie macht das die KKH bei ihren eigenen Online-Angeboten? Wir gehen mit größter Sorgfalt vor, prüfen die Angebote im Vorfeld intensiv KKH aktiv + 3/2015 Wo sehen Sie die Grenze zwischen sinnvollen und unsinnigen Gesundheitsservices? Es gibt viele gute Angebote, die mir helfen, ein konkretes Ziel zu erreichen. Wenn ich zum Beispiel etwas für meine Fitness tun und binnen sechs Monaten abnehmen will, kann ich mich von Apps oder Online-Coaches, wie auch wir sie anbieten (Anm. d. Red.: siehe Seiten 27 und 28), wunderbar unterstützen lassen. Problematischer sind Anwendungen wie zum Beispiel sogenannte Tracking-Apps, die permanent Messwerte beim Nutzer abrufen und dann Alarm schlagen, wenn man sich zu wenig bewegt hat. Das setzt den Anwender unnötig unter Stress, dabei hat die App ihm vielleicht genau das Gegenteil versprochen – Stressabbau durch mehr Bewegung. Aber ob man das alles mitmacht, kann doch jeder für sich entscheiden … Stimmt, aber es gibt auch immer häufiger Menschen, die in Abhängigkeit solcher Services geraten und sich von ihnen regelrecht bevormunden lassen. Sie wälzen die Verantwortung für ihre Gesundheit auf die Messergebnisse ab und verlernen, in sich hineinzuhorchen und zu spüren, wie es ihnen wirklich geht. Sie geben praktisch die Regie über ihr Gesundheitsbewusstsein ab. 29 FIT SEIN Kanu, Sch TRENDSPORT AROHA Dynamisch, kraftvoll, und dennoch entspannend: Das Trainingsprogramm Aroha findet immer mehr Anhänger. underte Menschen haben sich in der Berliner Sporthalle versammelt, zum rhythmischen Beat aus den Lautsprechern bewegen sich ihre Körper synchron hin und her. „Rechter Fuß zur Seite, Knie beugen, Gewicht auf die Fersen, Rücken gerade – zur Mitte, linker Fuß zur anderen Seite.“. Bernhard Jakszt macht den Grundschritt auf der Bühne vor, im Takt der Musik – ein mitreißender Mix aus Percussion, orientalischen Klängen und Elektronik-Pop. Der examinierte Berliner Sportlehrer, 49, hat sie extra für das von ihm entwickelte Aroha-Programm komponieren lassen. Maori als Inspirationsquelle Der Begriff „Aroha“ stammt aus dem Sprachschatz der Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, und lässt sich mit „Liebe“ übersetzen. „Aroha bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Dadurch entsteht ein Gefühl, das wir an andere weitergeben können“, erklärt Jakzst die Namenswahl. Der Aroha-Begründer verbrachte viele Monate in Neuseeland, wo ihn die kraftvollen, rituellen Tänze der Maori zu seinem Trainingsprogramm inspirierten, das außerdem Elemente aus fernöstlichen Kampfsportarten enthält. „Jetzt doppelt so schnell“, weist er die Menge an. „Und wir nehmen die 30 KKH aktiv + 3/2015 Fotos: Aroha Academy (3 x) | Illustration: [email protected] H hild und Tiger Arme dazu: Vor euch hängen imaginäre Bänder, die greift ihr und zieht sie mit aller Kraft und mit jedem Seitwärtsschritt nach unten.“ Im Dreisekundentakt schnellen Arme nach oben, werden Fäuste geballt, die am Körper entlang nach unten gleiten; Schritt zur Seite, Mitte, Schritt zur Seite. Eine pulsierende Energie erfüllt langsam den Raum. Acht Wiederholungen, dann die Entspannung: Eine sanfte Bewegung der Arme, als wollten sie einen Vorhang öffnen, der Grundschritt bleibt. Acht Mal, dann folgt wieder Anspannung. Vielfältiges Ausdauertraining 60 Minuten dauert eine Übungseinheit, aufgeteilt in drei Sequenzen: eine zirka zehnminütige, meditative Aufwärmphase mit ruhigen Bewegungen, 45 Minuten dynamisches Hauptprogramm, etwa fünf Minuten Ausklang mit Dehnungsübungen. Neben dem Grundschritt gibt es auch den Schritt nach vorne und sogenannte Kicks, also Tritte in die Luft – immer in Kombination mit verschiedenen Armbewegungen, die Namen tragen wie „Kanu“, „Schild“ oder „Tiger“. „Durch die Bildsprache werden Emotionen aufgebaut, die den Spaß erhöhen, und sie erleichtert den Teilnehmern, die Übungen korrekt auszuführen“, so Jakszt. Das Training ist gelenkschonend und hat einen positiven mentalen Effekt, da Stress und Aggressionen abgebaut werden. Es ist leicht erlernbar und für jedes Alter geeignet. Und: Es kann überall ausgeübt werden, ob im Fitnessstudio oder auf der grünen Wiese. Lust bekommen? Aroha wird bundesweit in vielen Fitnessstudios sowie von privaten Lehrern angeboten, die übers Internet gefunden werden können. Einfach anmelden, mitmachen und Spaß haben! Nähere Informationen gibt es unter: & www.aroha-academy.de KKH aktiv + 3/2015 DI E WI RKU NGEN VON AROHA Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems Stärkung großer Muskelgruppen, etwa in Po und Beinen Gute Durchblutung und Sauerstoffversorgung Verbesserung des Körpergefühls, der Balance und der Muskelflexibilität Optimierung des Koordinationsvermögens Auflösung von Muskelverspannungen im Rücken und in den Schultern Förderung der Konzentrationsfähigkeit 31 Anzeige E M N N VO UN N K DE PF O HLE »Einfach herrlich – habe es immer im Kofferraum. Hosenbeine und Kofferraum immer sauber, durch den sauberen Kardanantrieb statt schmieriger Kette.« Helgo S. im Juli 2015 Führerscheinfrei & zulassungsfrei 7-Gang-Kadanie Faltrad Übersichtliches Komfort-Display SHIMANO 3/7-Gang-Schaltung Kleines Packmaß! 3-GangVariante Übersichtliches Bediendisplay Das Das Beste Beste für für Fitness, Fitness, Wellness Wellness 1 4 Alu-Elektro-Faltrad, 20 Zoll Flexibles Fahrradfahren das ganze Jahr! Dieses sehr moderne und attraktive Faltrad hat unschlagbare Vorteile – hier die wichtigsten: Ein sehr sauberer, wartungsfreier Kardanantrieb statt öliger Kette. Dazu ein starker und umweltfreundlicher Elektromotor, den Sie auf Wunsch jederzeit zuschalten können. Jede Akkuladung – einfach per Steckdose aufladbar – unterstüzt Sie bis 25 km/h und reicht bis zu 65 km. Einfach in den Kofferraum – so sind Sie überall mobil! Weitere Qualitätsmerkmale • LED-Fahrlicht vorne & hinten zuschaltbar • Massive Alu-Doppelkammerfelge • Gepäckträger mit Spanngurt (bis 10 kg belastbar) • Praktischer stabiler Zweibeinständer • Kräftige Felgenbremse vorne und Rollenbremse hinten • Kunststoffschutzbleche vorne & hinten • Pedale klappbar Wartungarmer Kardanantrieb: keine Kette – sauberer Transport Kadanie 7-Gang • Komfortdisplay • Anschiebehilfe Sie sparen † 300,• Reichweite 65 km UVP † 1.799,• 7,8 Ah Akku Best.-Nr. PP 71188 nur † 1499,- Kadanie 3-Gang Sie sparen † 200,• 6,6 Ah UVP † 1.199,• Reichweite 50 km Best.-Nr. 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Siehe Coupon 49,95 Ideal für Rücken und Bandscheiben – besser schlafen, weniger Beschwerden Durch herausnehmbare Mittelschicht exakt auf Ihre Nacken- und Schultergröße einstellbar. Wahlweise: 8, 10, 11, 13 cm dick. Ein herrlich »schwebendes« Schlafgefühl! Wenn Sie Fragen zur Auflage haben oder aus unserem großen Sortiment eine Matratze ab 199 † testen möchten, rufen Sie jetzt kostenfrei unsere Bettenberatung an: 0800 - 436 00 05 † • Passt sich viskoelastisch, wohlig weich an • Mit waschbarem Aloe-Vera Bezug Diese Schlafposition erzeugt Druck (z.B. im Schulterbereich) oder bildet Hohlräume (z. B. an Nacken und Taille). Dies ist häufig Ursache für Verspannungen, Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Druckstellen und schlechten Schlaf. Richtig: Natürliche, körperkörpe angepasste Schlafposition 3 = Kein gefährlicher Hohlraum im Nacken und an der Taille 4 = Wirbelsäule in anatomisch 3 4 3 guter Lage Unser Kissen- und Matratzensystem gegen Rückenbeschwerden und für einen erholsamen Schlaf. Im Schulter- und Hüftbereich gut nachgebend! Muskeln, Haut und Nerven werden so am geringsten belastet. Sie schlafen »wie auf Wolken«. Geschenk im Wert von • Mit Sommer- & Winterseite • Anatomisch geformt für einen himmlischen Schlaf und erholtes Aufwachen 1 In einem weiteren Test wurde ein verbesserter Schlaf nachgewiesen3), wodurch sogar die Einnahme von Schlafmitteln reduziert werden konnte. 1) Clinical Study Lillhagen Hospital in Gothenburg, Sweden Oct. 1994 2) Gemessen mit X-Sensor, Dipl. Ing. D. Mlocek, Juni 2014 3) Institut für Pflegemittelforschung, Prof. Dr. Klaus Neander, Okt. 2002 100.000 fach bewährt! Unbequeme Schlafposition! 1 Anzeige Das Best-Schlaf-Kissen Premium im Wert von † 49,95 erhalten Sie als Geschenk, wenn Sie mindestens eine Matratzenauflage aus dieser Anzeige bestellen. Best.-Nr. PP 20453 Maße: B 60 × L 35 cm Anatomisch geformt: Perfekt für Rücken- und Seitenlage. Internet Gutscheincode: PA12HP Über 1.000 zufriedene Kundenmeinungen4) finden Sie unter www.aktivshop.de. Hier einige Beispiele: »Es ist ein wunderbares Liegegefühl auf der neuen Matratzenauflage, ohne unter Druckschmerzen zu leiden. Kann ich nur wärmstens empfehlen.« Erika B. im Januar 2015 »Himmlischer Schlaf ohne Rücken- und Gliederschmerzen! Einfach traumhaft!« Angelika L. im April 2015 »… Verarbeitung ist auch sehr gut, der Bezug mit langem Reißverschluss sehr praktisch …« Stefanie W. im Januar 2015 »Meine Rücken- und Kopfschmerzen sind weg. Endlich schlafe ich wieder durch!« Roger F. im Oktober 2014 Die beliebte Auflage einfach auf Ihre Matratze legen und Sie genießen einen herrlichen Schlaf! 4 cm dick 10 Mit dieser Matratzen-Auflage schlafen Sie in der Premiumklasse und machen aus »alt« schnell und günstig »neu«! Jetzt kostenfrei anrufen & testen: Schurwoll-Sesselschoner ☎ 0800 - 4 36 00 05 Mit Armlehnen und Seitentaschen Naturbeige für Brille, Fernbedienung usw. 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GENIESSEN Tim Mälzer Für sein Kochbuch „Heimat“ (Mosaik Verlag 2014, ISBN-13: 9783442392742, 19,99 Euro) machte sich TV-Koch Tim Mälzer auf zu einer kulinarischen Reise quer durch Deutschland. Sein Motto: „Unsere Heimat ist ein Schlaraffenland und muss sich nicht hinter italienischer Vielfalt oder französischer Kochkunst verstecken.“ Sein Rezeptvorschlag diesmal: ein wärmender Steckrübeneintopf für kühle Herbsttage. Anzeige Sensor-Backofen mit Dampf-Funktion von Bosch Einfach perfekte Back- und Bratergebnisse mit dem Dampfbackofen der Serie 8 von Bosch für höchste kulinarische Ansprüche: Saftiger Braten mit leckerer Kruste oder knusprig gebräuntes Brot gelingen perfekt im Dampf-Kombi-Betrieb. Und mit dem reinen Dampfgaren können Gerichte schonender denn je zubereitet werden. So verbinden sich die Vorteile des Dampfgarens mit den Vorzügen klassischer Backöfen. Übrigens: Bosch Hausgeräte ist offizieller Partner der nächsten Staffel der SAT.1 Kochshow »The Taste«, die im Herbst startet. Steckrübeneintopf Zubereitung: 1. Steckrübe und Möhren schälen und würfeln, Zwiebeln pellen und würfeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Gänseschmalz in einem Bräter erhitzen, die Speckwürfel darin glasig dünsten. 2. Gemüse und Lorbeerblatt zugeben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und glasig dünsten. Mit 2,5 Litern Wasser auffüllen und offen 80 Minuten leise köcheln. Vor dem Servieren nochmals mit Salz, Pfeffer, Zucker und auf Wunsch mit etwas Essig abschmecken. Zubereitungszeit: 20 Minuten (plus 80 Minuten Garzeit) Tipp: Steckrübeneintopf am besten immer in größeren Mengen kochen, der löffelt sich wirklich sehr gut weg und schmeckt mit jedem Aufwärmen immer besser! Der Eintopf lässt sich auch prima einfrieren, als stille Reserve für kalte Tage. Gesponsert von: Bosch Hausgeräte & www.sensor-backen.de + AKTIV GEWI N N EN Wir verlosen* einen Sensor-Backofen mit Dampf-Funktion von Bosch in Edelstahl im Wert von 2.558 Euro. 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KKH aktiv + 3/2015 Fotos:Ali Salehi Tibool • Matthias Haupt • Bosch Hausgeräte KOCHEN MIT … Zutaten (für 4-6 P ersonen) – 1 Steckrü be (ca. 1 kg ) – 500 g d icke Möh ren – 2 große (oder 4 no rmale) Gemüsezw iebeln – 700 g vo rwiegend festkochen Kartoffel de n – 2 EL Gän seschmal z (wahlwei se Schwei neoder Butt erschmal z) – 50 g Spe ckwürfel – 1 Lorbeer blatt – Salz – Schwar zer Pfeffer aus der M – Zucker ühle – Essig (o ptional) FÜR SIE ALS LESER: Anzeige SPAR-FLAT MICROSOFT LUMIA 435 nur 1,– € * statt regulär 29,99 € FLAT: SMS Kostenlos unbegrenzt SMS verschicken! ay pl Kostenlos ins eigene Handy-Netz telefonieren! 19 99 , STUNDEN STAND-BY is Kostenlos im Internet surfen! s rfe ha sc FLAT: INTERNET FLAT: HANDY-NETZ nur 504 p To Kostenlos ins deutsche Festnetz telefonieren! 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