Berufliche Fort - Kreuznacher Diakonie

Stiftung kreuznacher diakonie
kreuznacher
diakonie
Berufliche Fort- und Weiterbildung
Akademie-Programm 2016
www.kreuznacher-akademie.de
[2]
Berufliche Fort- und Weiterbildung
Akademie-Programm 2016
www.kreuznacher-akademie.de
[3]
[4]
Vorwort
Andreas Mohs
Leiter der Akademie
Bildungsprogramm 2016
Bildung – Zeit für mich – Raum zur Orientierung
Wir leben nach wie vor in Zeiten großer Veränderungen: In der Gesellschaft, in den Einrichtungen und Betrieben sowie bei den Bedürfnissen der Kunden, Klienten und Patienten für die
wir arbeiten.
Was treibt uns um?
Was wird alles von uns verlangt?
Wie schaffen wir unsere Arbeit?
Der Mensch verändert gerne, er wird aber nicht gerne verändert. Denn das fordert uns ab, mit
ungeplanten und unerwarteten Situationen zu Recht zu kommen. Pläne passen nicht mehr,
Sicherheiten können nicht mehr ohne weiteres gegeben werden und der Druck wächst.
In den Seminaren und Kursreihen haben Sie die Gelegenheit sich zu orientieren, sich auszutauschen und sich neu zu sortieren. Sie können dabei Kraft tanken und Ihre Kompetenzen erweitern. Immer unter fachlich kompetenter Seminarleitung - immer mit großer Wertschätzung für
Ihre täglichen Leistungen. So können wir uns gemeinsam weiterentwickeln.
Nehmen Sie sich die Zeit!
Wir erwarten Sie im neu renovierten Akademiegebäude oder bei Ihnen vor Ort.
Herzlich willkommen!
Andreas Mohs
und das Team der Akademie
[5]
Kompetenzen in unseren Seminaren
Mit unseren Seminar- und Beratungsangeboten verbinden wir das Ziel, Teilnehmende in ihren Kompetenzen zu stärken. Kompetenzen sind Fähigkeiten, berufliche Aufgaben selbständig lösen zu können.
Meistens erfordern diese Aufgaben einen Mix aus unterschiedlichen Kompetenzen. Wir geben mit unseren 4 Symbolen bei jedem Bildungsangebot Hinweise, worin der jeweilige Schwerpunkt für die Kompetenzentwicklung liegt und welchen Nutzen es haben kann.
Fachliche Kompetenzen
sind fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen und die Fähigkeit, fachliche Fertigkeiten
selbständig zu verknüpfen, vertiefen, kritisch prüfen und im Arbeitsalltag sinnvoll anzuwenden
(z.B. Wissen über Abläufe, Prozesse, Strukturen, Anwenden von Geräten, Kenntnis von
alternativen Handlungsmöglichkeiten, etc.).
Methodisch – handlungsbezogene Kompetenzen
sind Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, wiederzuverwerten,
darzustellen, Ergebnisse von Arbeitsprozessen richtig zu interpretieren und sie geeignet zu
präsentieren (z.B. Anwendung von Arbeitstechniken, systematische Verfahrensweisen
und Lernstrategien, Gestaltung von Planungs- und Problemlösungsprozessen,
Konzeptionsstärke, etc.).
Soziale Kompetenzen
sind kommunikative (z.B. Dialogfähigkeit), integrative (z.B. Konflikt- und Konsensfähigkeit)
und kooperative (z.B. Teamfähigkeit) Fähigkeiten einer Person die dazu dienen, wertschätzend
und aufgabenbezogen gemeinsame Ziele zu erreichen.
Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz)
sind Fähigkeiten, Werthaltungen und personenbezogene Voraussetzungen, die die berufliche
Selbstreflexion und die Steuerung des beruflichen Handelns beeinflussen. Es geht um die dem
Handeln zugrunde liegenden Motivationen und Haltungen (z.B. Eigeninitiative, Entschlusskraft,
Belastbarkeit, Flexibilität, Reflexions- und Kritikfähigkeit, etc.).
[6]
Kompetenzen
Berufliche Handlungskompetenzen
Fachliche
Kompetenzen
Methodischhandlungsbezogene
Kompetenzen
Soziale
Kompetenzen
Fachwissen
Problemlösefähigkeit
Theorie und
Handlungswissen
Entscheidungsfähigkeit
EDV-Wissen
Allgemeinwissen
Branchen- und
Marktkenntnisse
Sprachkenntnisse
…
Organisationsfähigkeit
Innovationsfähigkeit
Informationsbeschaffungsfähigkeit
Teamfähigkeit
Kooperationsbereitschaft
Hilfsbereitschaft
Strukturierendes
Denken
Anpassungsfähigkeit
Methodenkenntnisse
für Arbeits- und
Kommunikationsprozesse
...
Konsensfähigkeit
Konfliktfähigkeit
Planungsfähigkeit
Struktur- und
Prozessgestaltung
Kommunikationsfähigkeit
...
Personale
Kompetenzen
(Selbstkompetenz)
Eigeninitiative
Entschlusskraft
Resilienz
(Widerstandsfähigkeit)
Selbstreflexionsfähigkeit
Kritikfähigkeit
Selbstdisziplin/management
Einfühlungsvermögen
Motivation
Leistungsbereitschaft
Lernbereitschaft
Verantwortungsbewusstsein
Glaubwürdigkeit
Flexibilität
Kreativität
...
Die Kompetenzfelder
können sich überschneiden und gegenseitig beeinflussen!
[7]
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine
inklusive Arbeitswelt
20.1.2016
21
Alles Systemisch?
Aufbaukurs Systemische Familienarbeit
5.7.2016
22
23
Ausbildungsgang Diakon / Diakonin
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
22.6.2016
24
Basiskurs Diakonie
ab September 2016
26
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
ehemals Grundkurs Heilpädagogik
7.9.2016
27
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
12.10.2016
28
Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit 21.11.2016
29
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
3.11.2016
30
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege
14.11.2016
32
„Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ –
Maßnahmen in der Personalentwicklung
2.3.2016
35
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in
der Stiftung kreuznacher diakonie
9.3.2016
36
Meine Führungskraft entwickeln 2.0
18.4.2016
38
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
12.4.2016
40
Frische Tools für’s Teamgespräch
28.4.2016
41
Frische Tools für’s Teamgespräch
10.6.2016
41
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in
der Stiftung kreuznacher diakonie
8.9.2016
36
Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will,
können andere mir vertrauensvoll folgen
15.9.2016
42
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
19.9.2016
43
Meine Organisation – neu angeschaut mit
Systemaufstellungsarbeit (Führungsebene 2)
8.12.2016
44
2 Führung und Management
[8]
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
3 Gesundheitsförderung
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
16.2.2016
47
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen
leben und arbeiten
25.2.2016
48
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen
leben und arbeiten
1.3.2016
48
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
8.3.2016
49
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
15.3.2016
50
Progressive Muskelentspannung – eine Methode zur
besseren Stress- und Alltagsbewältigung
5.4.2016
51
Damit das Leben danach gut weitergeht
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs
in den Ruhestand
27.4.2016
52
Die neue Rückenschule
2.5.2016
53
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
11.5.2016
54
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
9.6.2016
55
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
4.7.2016
56
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
22.9.2016
54
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
25.10.2016
50
4 Beratung – Entwicklungsbegleitung – Netzwerke
Mit wohlwollendem Blick aufs Team
Teamentwicklung und Prozessbegleitung in der eigenen
Einrichtung oder Abteilung
nach Vereinbarung
59
Für Mitarbeitende:
Beratung in Konflikten und schwierigen Situationen
nach Vereinbarung
60
[9]
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
5 Fachübergreifende Angebote
Argumentieren und überzeugen
8.4.2016
63
Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung?
Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und
rückmelden
11.4.2016
64
MiniMax-Interventionen
19.4.2016
65
Konflikte im Alltag
30.5.2016
66
Büroorganisation von A bis Z
31.5.2016
67
Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt
13.6.2016
68
Körpersprache bewusst wahrnehmen –
situativ verstehen
28.6.2016
69
Orientierungs- und Begegnungsseminar
für langjährige Mitarbeitende der Stiftung
kreuznacher diakonie
13.7.2016
70
Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln
1.9.2016
71
Kritik geben und aufnehmen,
Reflexionsgespräche führen
1.9.2016
72
Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen 8.9.2016
73
Grundkurs Kinaesthetics, Kreatives Lernen
und Burnout
12.9.2016
74
Das Sekretariat als Organisationszentrum und
Schaltzentrale im Krankenhaus
24.10.2016
75
Konflikte im Alltag
26.10.2016
66
Forum Praxisanleitung 2016
10.11.2016
76
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
21.11.2016
77
Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt
freiheitsentziehende Maßnahmen
11.2.2016
79
Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege
2.3.2016
80
6 Pflege und Medizin
[10 ]
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
Basisseminar Aromapflege
7.4.2016
81
Was, wie viel, wie lange?
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
10.5.2016
82
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
12.5.2016
83
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
30.5.2016
84
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz 22.6.2016
und älteren orientierten Menschen
85
Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten
mit Dysphagie
24.6.2016
86
Deeskalationstraining für Pflegepersonal
5.9.2016
87
Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu
beitragen?
5.10.2016
88
Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege
21.11.2016
89
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung
mit psychisch kranken Menschen
2.3.2016
91
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
24.3.2016
92
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung
7.4.2016
93
Traumatisierung bei Mitarbeitenden
in der Behindertenhilfe
11.4.2016
94
Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen
13.4.2016
95
Verwahrlosung und Messie-Syndrom
14.4.2016
96
(K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
19.4.2016
97
Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit:
Freiheitsentziehende Maßnahmen und der
Werdenfelser Weg
21.4.2016
98
Fortsetzung „Pädagogische und soziale Handlungsfelder“ auf Seite 12
[11]
Inhalt
Kurs
Fortsetzung „Pädagogische Handlungsfelder“
Kursbeginn
Seite
Erziehungspartnerschaft stärken
2.5.2016
99
Leichte Sprache – ein Einführungsseminar
9.5.2016
100
1.6.2016
Lernen lernen
Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung im Kontext von Hilfen zur Erziehung
101
Das „Konzept des guten Grundes“
2.6.2016
102
Grundlagen der Epilepsie
16.6.2016
103
Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen
in Erziehungs- und Hilfeprozessen
30.8.2016
104
ADHS und Störungen des Sozialverhaltens
20.9.2016
105
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 29.9.2016
Kompetenz
106
Intelligenzminderung und psychische Störungen
Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht
6.10.2016
107
„Junge Wilde“ –
Eine Herausforderung für jede Gruppe
12.10.2016
108
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
2.11.2016
109
Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich
28.11.2016
110
Förderung von Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes
(Grundlageseminar)
29.11.2016
111
Umgang mit ethischen Fragestellungen
nach Vereinbarung
113
Einführungskurs: Christliche Kontemplation
5.2.2016
114
Oasentag „Atem holen“
19.2.2016
115
Innehalten: Einladung zur Stille –
Einübung in christliche Meditation
24.2.2016
116
Menschen begegnen – Diakonie erfahren
16.3.2016
117
8 Diakonik – Ethik – Spiritualität
[12 ]
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
Das Andere verstehen
12.4.2016
118
„Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“
13.4.2016
119
Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen
entdecken und kommunizieren
20.4.2016
120
Oasentag „Atem holen“
20.4.2016
115
Andachten gestalten – für und mit Menschen
mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen
29.4.2016
121
„Diakonie erleben“
19.5.2016
122
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
24.5.2016
123
Den Islam kennenlernen
14.6.2016
124
Feldenkraisfortbildung
über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum
24.8.2016
125
Interkulturalität und Ethik
14.9.2016
126
7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
24.9.2016
127
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
18.10.2016
123
Spiritualität in der Sterbebegleitung
9.11.2016
128
9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Das EDV-Seminarangebot
Microsoft-Kurse
SAP-Kurse
131
132 – 137
138
[13 ]
Monatsübersicht
Kurs
Kursbeginn
Seite
Januar 2016
20.1.2016
21
Einführungskurs: christliche Kontemplation
5.2.2016
114
Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt
freiheitsentziehende Maßnahmen
11.2.2016
79
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
16.2.2016
47
Oasentag „Atem holen“
19.2.2016
115
Innehalten: Einladung zur Stille –
Einübung in christliche Meditation
24.2.2016
116
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen
leben und arbeiten
25.2.2016
48
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen
leben und arbeiten
1.3.2016
48
„Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ –
Maßnahmen in der Personalentwicklung
2.3.2016
35
Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege
2.3.2016
80
Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung
mit psychisch kranken Menschen Kompetenzen
2.3.2016
91
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
8.3.2016
49
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in
der Stiftung kreuznacher diakonie
9.3.2016
36
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
15.3.2016
50
Menschen begegnen – Diakonie erfahren
16.3.2016
117
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
24.3.2016
92
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine
inklusive Arbeitswelt
Februar 2016
März 2016
[14 ]
Monatsübersicht
Kurs
Kursbeginn
Seite
April 2016
Progressive Muskelentspannung – eine Methode zur
besseren Stress- und Alltagsbewältigung
5.4.2016
51
Basisseminar Aromapflege
7.4.2016
81
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zwischen Freiheit und
Verantwortung
7.4.2016
93
Argumentieren und überzeugen
8.4.2016
63
11.4.2016
Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung?
Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und rückmelden
64
Traumatisierung bei Mitarbeitenden
in der Behindertenhilfe
11.4.2016
94
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
12.4.2016
40
Das Andere verstehen
12.4.2016
118
Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen
13.4.2016
95
„Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“
13.4.2016
119
Verwahrlosung und Messie-Syndrom
14.4.2016
96
Meine Führungskraft entwickeln 2.0
18.4.2016
38
MiniMax-Interventionen
19.4.2016
65
(K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
19.4.2016
97
Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen
entdecken und kommunizieren
20.4.2016
120
Oasentag „Atem holen“
20.4.2016
115
Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit:
Freiheitsentziehende Maßnahmen und der
Werdenfelser Weg
21.4.2016
98
Damit das Leben danach gut weitergeht
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs
in den Ruhestand
27.4.2016
52
Frische Tools für’s Teamgespräch
28.4.2016
41
Andachten gestalten – für und mit Menschen
mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen
29.4.2016
121
[15 ]
Monatsübersicht
Kurs
Kursbeginn
Seite
Mai 2016
Die neue Rückenschule
2.5.2016
53
Erziehungspartnerschaft stärken
2.5.2016
99
Leichte Sprache – ein Einführungsseminar
9.5.2016
100
Was, wie viel, wie lange?
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
10.5.2016
82
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
11.5.2016
54
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
12.5.2016
83
„Diakonie erleben“
19.5.2016
122
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
24.5.2016
123
Konflikte im Alltag
30.5.2016
66
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
30.5.2016
84
Büroorganisation von A bis Z
31.5.2016
67
Juni 2016
1.6.2016
Lernen lernen
Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung im Kontext von Hilfen zur Erziehung
101
Das „Konzept des guten Grundes“
2.6.2016
102
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
9.6.2016
55
Frische Tools für’s Teamgespräch
10.6.2016
41
Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt
13.6.2016
68
Den Islam kennenlernen
14.6.2016
124
Grundlagen der Epilepsie
16.6.2016
103
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
22.6.2016
24
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz 22.6.2016
und älteren orientierten Menschen
85
[16 ]
Monatsübersicht
Kurs
Kursbeginn
Seite
Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten
mit Dysphagie
24.6.2016
86
Körpersprache bewusst wahrnehmen –
situativ verstehen
28.6.2016
69
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
4.7.2016
56
Alles Systemisch?
Aufbaukurs Systemische Familienarbeit
5.7.2016
22
Orientierungs- und Begegnungsseminar
für langjährige Mitarbeitende der Stiftung
kreuznacher diakonie
13.7.2016
70
Feldenkraisfortbildung
über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum
24.8.2016
125
Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen
in Erziehungs- und Hilfeprozessen
30.8.2016
104
Juli 2016
August 2016
September 2016
Basiskurs Diakonie
ab September 2016
26
Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln
1.9.2016
71
Kritik geben und aufnehmen,
Reflexionsgespräche führen
1.9.2016
72
Deeskalationstraining für Pflegepersonal
5.9.2016
87
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
ehemals Grundkurs Heilpädagogik
7.9.2016
27
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in
der Stiftung kreuznacher diakonie
8.9.2016
36
Fortsetzung „September 2016“ auf Seite 18
[17 ]
Monatsübersicht
Kurs
Fortsetzung „September 2016“
Kursbeginn
Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen 8.9.2016
Seite
73
Grundkurs Kinaesthetics Kreatives Lernen
und Burnout
12.9.2016
74
Interkulturalität und Ethik
14.9.2016
126
Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will,
können andere mir vertrauensvoll folgen
15.9.2016
42
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
19.9.2016
43
ADHS und Störungen des Sozialverhaltens
20.9.2016
105
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
22.9.2016
54
7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
24.9.2016
127
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 29.9.2016
Kompetenz
106
Oktober 2016
Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu
beitragen?
5.10.2016
88
Intelligenzminderung und psychische Störungen
Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht
6.10.2016
107
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
12.10.2016
28
„Junge Wilde“ –
Eine Herausforderung für jede Gruppe
12.10.2016
108
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
18.10.2016
123
Das Sekretariat als Organisationszentrum und
Schaltzentrale im Krankenhaus
24.10.2016
75
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
25.10.2016
50
Konflikte im Alltag
26.10.2016
66
[18 ]
Monatsübersicht
Kurs
Kursbeginn
Seite
November 2016
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
2.11.2016
109
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
3.11.2016
30
Spiritualität in der Sterbebegleitung
9.11.2016
128
Forum Praxisanleitung 2016
10.11.2016
76
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege
14.11.2016
32
Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit 21.11.2016
29
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
21.11.2016
77
Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs
21.11.2016
89
Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich
28.11.2016
110
Förderung von Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes
(Grundlageseminar)
29.11.2016
111
8.12.2016
44
Dezember 2016
Meine Organisation – neu angeschaut mit Systemaufstellungsarbeit (Führungsebene 2)
[19 ]
1 Qualifizierungsprogramme und
Weiterbildungen
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt
Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit
Ausbildungsgang Diakon / Diakonin
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
Basiskurs Diakonie
Grundkurs Heilpädagogisches Handeln im Alltag
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit (Grundkurs)
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in
im Gesundheitswesen und in der Altenpflege
Weiterbildungen / Qualifizierungsprogramme sind in sich abgestimmte Kursangebote, die den
Teilnehmenden eine vertiefte Beschäftigung mit der Thematik ermöglichen und umfassende
neue Handlungskompetenzen vermitteln. Die angebotenen Programme werden teilweise mit
einem Zertifikat oder einer staatlich anerkannten Prüfung abgeschlossen.
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 0120-16
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt
Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu gestalten heißt für die Fachkräfte in
Werkstätten heute immer häufiger die Begleitung und Unterstützung auf einem Weg außerhalb der
klassischen Werkstatt. Menschen mit Behinderung fragen bei den Werkstätten zwar weiterhin das
fachliche Know-How an, arbeiten möchten sie aber häufiger in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Die Vermittlung und Ausgestaltung von Teilhabemodellen in Betrieben des allgemeinen
Arbeitsmarkts verändern die Anforderungen an die Fachkräfte der Werkstätten.
Aus der Erfahrung von über 10 Jahren Integrationsmanagement und intensiver Kooperation mit der
LAG WfbM in RLP, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, mit verschieden
Werkstätten und der ITA-Kaiserlautern ist unser Curriculum entstanden.
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Abschluss:
Rahmenbedingungen bei der beruflichen Inklusion
Akquise – Schritte zur Partnerschaft mit den Betrieben
Fähigkeiten und Anforderungen einschätzen und kommunizieren
Arbeit mit Betrieben – Halten und Stabilisieren
Präsentationstag
20.1. – 22.1.2016
16.3. – 17.3.2016
31.5. – 2.6.2016
28.9. – 29.9.2016
30.9.2016
Nutzen:
Das Seminar bietet einen Werkzeugkoffer, der den Fachkräften „Skills“ anbietet und für die zukunftsfähige und personenorientierte Begleitung einer neuen Generation von WfbM-Kunden und -Kundinnen
rüstet. Mit dem Wissen, dem kollegialen Austausch und dem „neue-Wege-beschreiten“ wachsen auch
Mut und Motivation der Teilnehmenden und beginnen sich Organisationen und Haltungen zu verändern.
Methoden:
Themenseminare
Aufgabenstellungen / Projekte
Gegenseitiges Coaching der Teilnehmenden
während der Weiterbildung
Seminar-Nummer:
0120-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Kollegiale Beratung und / oder Supervision
in regionalen Transfer-Arbeitsgruppen
Durchgängige Kursleitung
Teilnahmegebühr: 1020 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1520 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bildungsbegleiter, Sozialdienste, Fachkräfte für berufliche Integration, weitere interessierte Personen aus den WfbM
Leitung:
Rita Bohland-Klein, Hannelore Kiefer, Diakonie Werkstätten Bad Kreuznach,
Andrea Seeger, Access Integrationsbegleitung Nürnberg, Jürgen Länge, Trainer und
Berater für Akquise, München
Daten:
Mi, 20.1. – Fr, 22.1.2016, Mi, 16.3. – Do, 17.3.2016, Di, 31.5. – Fr, 2.6.2016,
Mi, 28.9. – Fr, 30.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
5.1.2016
Anmerkungen:
Ein ausführliches Prospekt erhalten Sie im Internet und über das Sekretariat der Akademie.
[ 21]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 0705-16
Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit
Voraussetzung für diesen Kurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Basiskurs oder eine vergleichbare
Systemische Qualifikation. Ziel ist die Vertiefung bereits gelernter Techniken und die „Verfeinerung“
der systemischen Haltung. Unten genannte Inhalte werden prozessorientiert im Rahmen der
insgesamt 6 Seminartage vermittelt und eingeübt.
Nutzen:
Vertiefung „alter“ systemischer Fertigkeiten und das Erlernen weiterer systemischer Techniken sind
Inhalte des Seminars. Ihren Anliegen und Themen wird, soweit sie den unten genannten Inhalten
entsprechen, Rechnung getragen, so dass Sie mit neuen Ideen und praktischen Anwendungen gestärkt
Ihren pädagogischen Alltag bewältigen können.
Inhalte:
Eigen-Logik und Wertschätzung
Glaubenssätze und Apokalyptische Reiter
Genogrammarbeit (Vertiefung)
Paarbeziehung – die besondere Herausforderung in der Beratung
Konstruktive Prozesssteuerungsmöglichkeiten im Gespräch
Methoden:
Impulsreferate im Plenum
Rollenspiel
Übungen
Fallbesprechungen
Genogrammarbeit
Seminar-Nummer:
0705-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende
der Stiftung kreuznacher diakonie, 620 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Systemisch qualifizierte Mitarbeiter / -innen
Leitung:
Bärbel Hofer, Dipl.-Päd., Systemische Familientherapeutin, Saarbrücken
Daten:
Mi, 5.7. – Do, 6.7.2016 und Do, 26.10. – Fr, 27.10.2016, Mi, 22.3. – Do, 23.3. 2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
23.5.2016
[22]
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Ausbildungsgang Diakon / Diakonin
„Die Ausbildung habe ich als Zeit des Lebens und des Wachsens erlebt.“
„Die Auseinandersetzung mit Spiritualität und gelebtem Glauben haben mich hinterfragt, gefestigt und
zu jemandem gemacht, der Rede und Antwort stehen kann über die Hoffnung, die in mir ist.“
„Ich habe einen wacheren Geist für die Belange meines Nächsten und meine eigenen Wünsche bekommen. Heute kann ich auch einfache Dinge viel mehr wertschätzen.“
Das sagen Diakoninnen und Diakone, welche die Diakonenausbildung in der Stiftung kreuznacher
diakonie absolviert haben. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet in berufsbegleitender Form
statt. Der Basiskurs Diakonie bildet den Einstieg in die Diakonenausbildung. Im anschließenden
zweijährigen Oberseminar findet der Unterricht jeweils an zwei Tagen in der Woche sowie in zwei
Blockwochen pro Jahr statt. Fächer sind unter anderem Bibelkunde, Seelsorge, Jugendarbeit, Ethik und
Kirchengeschichte. Unter anderem entwickeln die Teilnehmenden mit den Dozentinnen und Dozenten
Sprachfähigkeit im Glauben, um eigenständig Andachten und Gottesdienste gestalten zu können.
Es geht auch darum, als Diakon Menschen in existentiellen Lebensfragen zu unterstützen und sozial
gestalterisch tätig zu werden.
„Wir brauchen in der Stiftung kreuznacher diakonie Diakoninnen und Diakone. Sie gestalten in besonderer
Weise den diakonischen Auftrag von Kirche und Diakonie in ihrem Arbeitsalltag mit.“
Das sagt die Leiterin der Diakonenausbildung Diakonin Doris Borngässer.
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro / Jahr für Externe
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe, welche eine
mindestens dreijährige soziale beziehungsweise sozial-pflegerische Fachausbildung absolviert
haben und einen Basiskurs Diakonie. Konfession: evangelisch
Leitung:
Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Referat Diakonische Entwicklung
Daten:
Die Ausbildung dauert drei Jahre (inkl. Basiskurs Diakonie) und findet in berufsbegleitender Form statt.
Anmerkungen:
Diese Ausbildung der Stiftung kreuznacher diakonie verbindet eine staatlich anerkannte mit
einer diakonisch-theologischen Ausbildung. Sie wird im Auftrag der Evangelischen Kirche im
Rheinland durchgeführt und mit der Einsegnung zur Diakonin / zum Diakon abgeschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Intranet oder direkt bei Doris Borngässer unter
0671 / 605-3260 oder [email protected]
[23]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 0622-16
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
Grundlage ist ein handlungsorientiertes Lernverständnis, das an den Erfahrungen und dem Wissensstand der Teilnehmenden ansetzt. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Wissensvermittlung im Wechsel von Plenum,
Kleingruppen und Einzelarbeit sowie die Erstellung eines Ausbildungsplanes, der im Rahmen der
Fortbildung thematisiert wird.
Ziel ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, den Zielen und Erfahrungen in Bezug auf
die Anleitung von Praktikant / -innen und Schüler / -innen.
Nutzen:
Sie können Praktikanten und Auszubildende systematisch und professionell anleiten, motivieren und
zur Selbständigkeit führen. Ihnen stehen praxistaugliche Methoden zur Verfügung, die Sie anwenden
können. Sie können ihre Anleitung gegenüber Lernenden und Kollegen begründen.
Inhalte:
Die Inhalte orientieren sich an dem Verlauf und den verschiedenen Phasen des Ausbildungsprozesses.
Vorbereitung und Rollenklärung:
Entscheiden und Vorbereiten
Auswahl der Berufspraktikanten / -innen: Passt er / sie zur Einrichtung?
Klärung des bisherigen Erfahrungshorizonts des / r Schüler / -in
(Lernhintergründe / -erfahrungen, Lebenssituationen)
Selbstreflexion (Biografie, Lern- / Berufsbiografie, Rolle)
Positionierung und Reflexion des / r Anleiter / -in im Kontext der
Erwartungen von Träger, Leitung, Schule, Eltern
Rollenselbstbild, Umgang mit Rollenkonflikten
Erwartungen an die Schülerin / den Schüler klären
Kennenlernen der Ausbildungskonzeptionen der Fachschulen
und diese für die eigene Einrichtung nutzen.
Anfangen und orientieren:
Gestaltung der Anfangssituation und Vorbereitung der Orientierungsphase
Erstellen eines Ausbildungsplans
Gesprächsleitfaden zum Erstgespräch
Gestaltung der Einstiegsphase der Schülerin / des Schülers in die Gruppe
Klärung von Zielen und Zielerreichung zwischen Einrichtung und Schüler / -in
[ 24 ]
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kompetenzen stärken und Ziele setzen:
Kennenlernen der Lernvorgänge und der Lernmodelle bei jungen Erwachsenen
und diese in der Gestaltung von Lernprozessen anwenden können
Trainieren von kommunikativen Kompetenzen (z. B. Gesprächsführung, Feedback,
Konfliktbewältigung, Zielvereinbarung, Planung u. Ablauf eines Reflexionsgespräches)
Entwicklung von Beurteilungskriterien
Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen:
Als Anleiter / -in Anregung und Begleitung von kontinuierlicher Praxisreflexion
Integration des Gelernten
Unterstützung bei Krisen des / r Schüler / -in
Abschied vorbereiten und gestalten:
Gestaltung des Abschieds:
Verabschiedung von den Kindern / aus dem Berufspraktikum
Abschlussbewertung (Zeugnis, Note) durch die Anleiterin / den Anleiter
Gestaltung eines Abschlussgespräches
(berufliche Identität reflektieren, berufliche Zukunft)
Seminar-Nummer:
0622-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 620 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 18
Zielgruppe:
Mitarbeitende in sozialen Berufen
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 22.6. – Fr, 24.6.2016, Mo, 19.9. – Di, 20.9.2016, Mo, 14.11. – Di, 15.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
10.5.2016
Anmerkungen:
7-tägige zusammenhängende Fortbildungsreihe in drei Seminarblöcken. Die Ausbildung
richtet sich nach den Vorgaben der Rahmenvereinbarung Praxisanleitung Rheinland-Pfalz
und wird mit einem entsprechenden Zertifikat abgeschlossen.
[ 25 ]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Basiskurs Diakonie
Sie haben Interesse daran, etwas über den Tellerrand Ihres Geschäfts- beziehungsweise Arbeitsbereichs
hinauszuschauen und sich zu vernetzen? Sie sind neugierig mit anderen gemeinsam über Fragen des
Glaubens ins Gespräch zu kommen? Sie beschäftigen sich damit, was Christsein für Sie bedeutet? Sie
fragen sich manchmal, wozu Sie noch in der Kirche sind und ob Sie nicht besser leben könnten ohne?
Mit diesen Fragen sind Sie im Basiskurs Diakonie genau richtig. „Fromm sein“ müssen Sie nicht, auch
nicht einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören. Bringen Sie Ihre Fragen und die Bereitschaft
mit, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu den Grundlagen von Diakonie gehen zu wollen.“
Der Basiskurs findet an insgesamt 14 Tagen statt. In Modulen von jeweils zwei Tagen arbeiten die Teilnehmer / -innen gemeinsam mit Pfarrer / -innen bzw. Diakon / -innen an unterschiedlichen Themen aus
den Bereichen Diakonie, Theologie und Ethik. Darüber hinaus sind die Einheiten darauf angelegt, dass
die Teilnehmer / -innen ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen einbringen können.
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie werden für insgesamt 6 Tage vom Dienst freigestellt.
Die restlichen Tage sind in Eigenleistung zu erbringen. Nach dem Basiskurs Diakonie besteht bei Interesse die Möglichkeit, die Diakonenausbildung zu absolvieren.
Gestaltung:
Durch Pfarrer / -innen sowie Diakon / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro / Jahr für Externe
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und interessierte Externe,
unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit
Leitung:
Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Referat Diakonische Entwicklung
Daten:
September 2016 bis März 2017 – insgesamt 14 Seminartage
Anmerkungen:
Anmeldung über Anmeldebogen Basiskurs Diakonie auf der Intranetseite des Referates
Diakonische Entwicklung / Basiskurs Diakonie oder über Iris Jäckel 0671 / 605-3266 oder
per E-Mail [email protected]
Die Anmeldung erfolgt über die Vorgesetzten und Geschäftsführungen!
[ 26 ]
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 0907-16
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
ehemals Grundkurs Heilpädagogik
Sie begleiten Menschen mit Behinderung im Alltag und wollen Ihre fachlichen und persönlichen
Kompetenzen weiter entwickeln? Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende mit ein- und zweijährigen
Ausbildungen sowie berufliche Quereinsteiger, die schon seit einigen Jahren in heilpädagogischen
Arbeitsfeldern tätig sind.
Gemeinsam werden wir in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen der Heilpädagogik erarbeiten und
aktuelle Sichtweisen der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung betrachten. Dies befähigt die
Teilnehmenden zu einem bewussten und zufriedenstellenden Arbeiten.
Das Konzept wird absichtlich offen gehalten, damit den Fragen und Interessen der Teilnehmenden
ein breiter Raum eingeräumt werden kann. Ein Austausch über die gemachten Erfahrungen führt die
Teilnehmenden in wiederkehrenden Abständen zusammen. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen
ist daher wichtig.
Nutzen:
Nach dem Seminar können Sie besser die unterschiedlichen pädagogischen Ansätze, die Ihnen in Ihrem
Alltag begegnen, verstehen. Dadurch werden Sie befähigt, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Sie
sind sensibler und bewusster im Umgang mit dem einzelnen zu begleitenden Menschen und Mitarbeiter. Dies führt zu einer größeren Sicherheit im beruflichen Alltag, der allen Beteiligten zu Gute kommt.
Inhalte:
aktuelle Herausforderungen im Alltag
verschiedene Behinderungsbilder
pädagogische Sichtweisen
die konkreten Inhalte werden
gemeinsam festgelegt
Methoden:
Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe
Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis
Theorieinput und Selbsterfahrung
Seminarunterlagen
Seminar-Nummer:
0907-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 360 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 430 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte
Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in
Leitung:
Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach
Daten:
5 Termine jeweils mittwochs:
Mi, 7.9.2016, Mi, 21.9.2016, Mi, 5.10.2016, Mi, 26.10.2016, Mi, 9.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
26.7.2016
[ 27 ]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 1012-16
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
Bedingt durch die steigende Lebenserwartung wird sich auch der Anteil alter Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen erhöhen. Schon heute sind ca. 70 % aller Neuaufnahmen in der
stationären Altenpflege durch gerontopsychiatrische Erkrankungen verursacht. Die Pflege dieser
Menschen ist nicht mehr überwiegend an Krankheiten und Behandlungsverfahren orientiert, sondern
an der Person und den pflegerischen Herausforderungen, die durch sie gestellt werden. Mitarbeitende
in der Pflege, Begleitung und Therapie sollten immer im Interesse des jeweiligen Menschen handeln.
Sie tragen Sorge für die Gestaltung einer fördernden und angemessenen, schützenden Umgebung.
Um dies gewährleisten zu können, ist das Aneignen spezieller Kompetenzen für die Arbeit im gerontopsychiatrischen Bereich für die Mitarbeitenden dringend notwendig.
Nutzen:
In diesem Seminar können Sie Kompetenzen im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen
entwickeln, stabilisieren und erweitern. Sie werden sich mit dem Erkennen von Versorgungs-, Pflegeund Rehabilitationserfordernissen beschäftigen. Sie lernen entsprechende Handlungen zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren. Nach dem Seminar sind Sie sensibler für die unterschiedlichen
Bedürfnisse, Erwartungen und Probleme der betroffenen älteren Menschen. Weiterhin werden Sie
sicherer im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen sein.
Inhalte:
Grundlagen der Gerontopsychiatrie und gerontopsychiatrischen Pflege
Spezielle Konzepte und Methoden in der Gerontopsychiatrie
Spezielle pflegetheoretische Ansätze (z.B. Tom Kitwood)
Rechtliche Grundlagen
Expertenstandards und ihre Umsetzung in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Methoden:
Lehrvortrag, Literaturarbeit
Bearbeitung und Transfer anhand
von Fallbeispielen
Seminar-Nummer:
1012-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Interaktive Aufbereitung durch
praktische Übungen
Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
Teilnahmegebühr: 990 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1240 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus gerontopsychiatrischen Arbeitsbereichen
Leitung:
Bernd Meyer M.A., Dipl. Pflege- und Gesundheitswissenschaftler, Seniorenhilfe, Saarbrücken,
Birgit Heider-Neideck, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Akademie, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 12.10. – Do, 13.10.2016, Mi, 2.11. – Do, 3.11.2016, Mi, 23.11. – Do, 24.11.2016,
Mi, 14.12. – Do, 15.12.2016, Mi, 11.1. – Do, 12.1.2017, Mi, 8.2. – Do, 9.2.2017,
Mi, 15.3. – Do, 16.3.2017, Mi, 5.4. – Do, 6.4.2017, Mi, 26.4. – Do, 27.4.2017,
Mi, 17.5. – Do, 18.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
30.8.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 28 ]
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 1121-A-16
Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit
Ressourcenorientiertes, systemisches Arbeiten ist in den Arbeitsfeldern der Kinder-und Jugendhilfe
ein inzwischen sehr bekannter und effektiver Ansatz. Wir bieten mit dieser Seminarreihe wieder die
Gelegenheit einer systemischen Basisqualifikation. Sie bringt ein deutlich erweitertes Handlungsfeld,
welches auch in schwierigen Situationen die Ressourcen von Betreuten und Betreuern berücksichtigt.
Nutzen:
In diesem Seminar können Sie Basiskompetenzen der systemischen Beratung erwerben. Zwischen den
Seminarblöcken ist die Arbeit in peer-groups Teil der Fortbildung, so, dass das im Seminar erworbene
Wissen in praktischer Anwendung vertieft werden kann. Sie werden im Umgang mit Klienten / -innen
sicherer und kreativer werden.
Inhalte:
Modul 1: Einführung in systemisches
Denken und Handeln
Von der Psychoanalyse zur Familientherapie
Kybernetik 1. und 2. Ordnung
Kausalität, zirkuläre Kausalität, Rekursivität
Konstruktivismus
Modul 3: Autorität durch Beziehung –
Präsenz in der Pädagogik
Formen erzieherischer Präsenz
Gewaltfreier Widerstand
Technik der Körbe
„Sit in“
Modul 2: Lösungs- und
ressourcenorientiertes Arbeit
Wunderfrage
Skalierungsfragen
„Hausaufgaben“
Lösungskonstruktionen
Modul 4: Arbeiten mit dem Systembrett
Einführung in die Skulpturarbeit
Aufstellungskontexte
Fragetechniken
Methoden:
Impulsreferate im Plenum
Kleingruppenarbeit
Rollenspiele
Praktische Übungen
Seminar-Nummer:
1121-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 760 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1020 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Päd. Fachkräfte aus allen Berufsgruppen
Leitung:
Bärbel Hofer, Dipl. Päd., Systemische Familientherapeutin, Saarbrücken
Daten:
Mo, 21.11. – Mi, 23.11.2016 und Mo, 13.2.2017 – Mi, 15.2.2017 und
Mi, 27.9. – Do, 28.9. 2017, Termine (2 Tage) für 2018 werden später bekannt gegeben
Beginn / Ende:
9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
7.10.2016
[29]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 1103-16
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
Konflikte gehören zum Alltag im Arbeitsleben und in privaten Beziehungen.
Unerwartet werden ehemals gute Partner zu Gegnern; die Zusammenarbeit und die Teamatmosphäre
sind gestört. Die Konsequenzen sind spürbar:
Menschliche Verletzungen entstehen
Motivation und Leistungsbereitschaft sinken
Zeit- und Kraftressourcen werden verschwendet
Resignation / „Dienst-nach-Vorschrift“ entstehen
Menschliche Belastungen und der Krankenstand erhöhen sich
Konflikte haben positives Veränderungspotenzial.
Rechtzeitig erkannt und sinnvoll bearbeitet dienen Konflikte dazu, neue Sichtweisen, Methoden und
Problemlösungen zu eröffnen, die ohne Auseinandersetzung keine Chance auf Umsetzung hätten. Deswegen glauben wir, dass in allen Konflikten Chancen für eine neue und bessere Verständigung liegen.
Die Methoden der gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg) und der Mediation helfen, diese
Wege aktiv und zielführend gestalten zu können.
Konflikte brauchen Unterstützer – „Erste Hilfe“ in schwierigen Situationen.
Menschen brauchen in eskalierten Konflikten Unterstützer, um wieder einen gemeinsamen Weg
finden zu können. Nach Teilnahme an diesem Kurs können Sie Ersthilfe in Konflikten und schwierigen
Situationen leisten. Sie geben kein Urteil ab und keine Lösung vor. Stattdessen unterstützen Sie die
Konfliktparteien, einvernehmlich eine Lösung zu finden. Als „Lotse“ kennen Sie die „Untiefen“ der
Kommunikation und können sich und die Beteiligten sicher und Schutz gebend hindurchführen.
Nutzen:
Sie können:
Konflikte frühzeitig erkennen und analysieren
Eigene Konflikte gewinnbringend lösen
Gesprächstechniken für die Deeskalation von Konflikten anwenden
Helfen, weitere Eskalationen zu vermeiden
Kollegen / -innen und Vorgesetzte im Blick auf geeignete Lösungswege beraten
Konflikte selber als unabhängige Dritte moderieren
Zu einer besseren Akzeptanz von einem konstruktiven Umgang mit Konflikten beitragen.
[30 ]
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Inhalte:
Module:
1. Aufrichtige Verständigung in Konflikten
2. Konflikte in Kooperation und Teamarbeit
3. Mediation – Streit schlichten
4. Integration in Betrieb und Lebenswelt
5. Abschlusstag
Methoden:
Intensives Lernen, Selbstreflexion:
Der Lehrgang ist in 5 Seminareinheiten eingeteilt, in denen sich die Teilnehmenden die Methode und
die Haltung konstruktiver Konfliktlösung und Mediation erarbeiten. Er umfasst theoretische Einheiten,
praktische Übungen und Reflexion eigener Erfahrungen. Zwischen den Seminareinheiten treffen sich
die Teilnehmer / -innen in festen Arbeitsgruppen (Peergruppen) für Praxisprojekte und kollegiale Beratung. Die Treffen werden auf Wunsch durch die Kursleiter begleitet.
Der Kurs erfordert von den Teilnehmer / -innen gleichermaßen die Bereitschaft, sich intensiv mit dem
Thema wie auch mit dem eigenen Konfliktverhalten auseinanderzusetzen. Die Fortbildung schließt mit
einem Zertifikat der Akademie ab.
Seminar-Nummer:
1103-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 650 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 870 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Alle, die ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenzen verbessern und andere Menschen
unterstützen wollen, Konflikte konstruktiv zu lösen.
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Daten:
Do, 3.11. – Sa, 5.11.2016, Mo, 5.12. – Di, 6.12.2016,
Fr, 17.2. – Sa, 18.2.2017, Mo, 3.4. – Di, 4.4.2017,
Abschluss: Do, 11.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
21.9.2016
[ 31]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 1114-16
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in
im Gesundheitswesen und der Altenpflege
Gerade die praktische Ausbildung in den Berufen des Gesundheitswesens sowie der Altenpflege unterliegt einer enormen Entwicklungs- und Anforderungsdynamik. Die Zukunftsprognosen bescheinigen
diesen Berufen einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeiter/-innen sowie einer fortschrittlichen Professionalisierung in eigenverantwortlichem, betriebswirtschaftlich-prozessorientiertem und
ethisch reflektiertem Handeln. Diese Tatsache verlangt von Praxisanleiter/-innen ein hohes Maß an
beruflicher Handlungskompetenz.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein:
praktische Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen zu planen,
durchzuführen und zu evaluieren
die verschiedenen Anleitungsmodelle individuell und situationsgerecht anzuwenden
die Leistungen der anzuleitenden Personen zu bewerten und zu beurteilen
bei praktischen Prüfungen mit zu wirken
die anzuleitenden Personen individuell zu beraten und zu fördern
mit allen Beteiligten in der Aus- und Weiterbildung zusammen zu arbeiten
sich mit ethischen Grundpositionen auseinander zu setzen.
Inhalte:
Die Inhalte setzen sich aus folgenden Fachgebieten zusammen:
a) Sozialwissenschaften (mind. 100 UStd.),
b) Gesundheits- und Pflegewissenschaft (mind. 60 UStd.) und
c) Recht (mind. 40 UStd.).
Modulthemen:
1. Anfangen und orientieren im neuen Arbeitsfeld
2. Entwicklung der Praxisanleiterrolle
3. Lernmöglichkeiten und Lernsituationen gestalten
4. Anleitungen planen und reflektieren
5. Lernprozesse beurteilen und bewerten
6. Qualität einschätzen und Werte erkennen
7. Praxisworkshop: Experimentieren – Grenzen ausloten
8. Begleitung in Konflikten und schwierigen Situationen
9. Entwicklung einer professionellen Praxisanleitung im Arbeitsalltag
10. Abschluss und Prüfung
Methoden:
Lehrvortrag, Literaturarbeit
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen
Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen
[ 32 ]
Seminar-Nummer:
1114-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 960 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1280 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Interessierte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder in der Altenpflege sowie einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung.
Leitung:
Birgit Heider-Neideck, Lehrerin für Gesundheitsfachberufe
Daten:
Mo, 14.11. –
Mo, 5.12. –
Mo, 2.1. –
Mo, 23.1. –
Mo, 13.2. –
Mo, 6.3. –
Mo, 27.3. –
Mo, 10.4. –
Mo, 8.5. –
Mo, 19.6. –
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
4.10.2016
Anmerkungen:
Umfang und Inhalte der Weiterbildung sind nach der aktuellen Fassung der Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz (GFBWBGDVO) geplant. Die Weiterbildung findet
berufsbegleitend in 9 Modulen à 3 Tagen und einem 2-tägigen Prüfungsmodul statt.
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Mi, 16.11.2016
Mi, 7.12.2016
Mi, 4.1.2017
Mi, 25.1.2017
Mi, 15.2.2017
Mi, 8.3.2017
Mi, 29.3.2017
Mi, 12.4.2017
Mi, 10.5.2017
Di, 20.6.2017 (Prüfung)
[33]
2 Führung und Management
Maßnahmen in der Personalentwicklung
Führung leben (für neue Führungskräfte, alle Führungsebenen)
Meine Führungskraft entwickeln (Führungsebene 3)
Modul-Seminare für Führungskräfte
Wandel gestalten (Führungsebene 2)
Die Kurse sind Ausdruck der Erkenntnis, welche Verantwortung alle Führungskräfte in sozialen
und medizinisch – pflegerischen Berufsfeldern in Bezug auf die Umsetzung strategischer Ziele und
Leitbilder haben. Leistungsfähigkeit und Mitmenschlichkeit im harten Alltagsbetrieb zu verbinden ist
eine große Herausforderung für alle Führungskräfte. Sie sollen mit diesen Kursen in ihren Aufgaben
und ihrer diakonischen Haltung unterstützt und ermutigt werden.
Das Programm „Leitbildorientierte Führungskräfteentwicklung“ fokussiert das Führungsverständnis
der Stiftung kreuznacher diakonie und fordert zur aktiven Umsetzung unseres Leitbildes „Nicht aufhören anzufangen“ auf. Die thematischen Modulseminare und das Programm „Meine Führungskraft
entwickeln“ sind aufeinander abgestimmt.
Führung und Management 2
Kurs 0302-16
„Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ –
Maßnahmen in der Personalentwicklung
In diesem Seminar geht es um die Frage, wie die längerfristige Entwicklung der Mitarbeitenden gestaltet werden kann. Auf der Basis eines Kompetenzmodells sowie Ihren Führungserfahrungen, erarbeiten
wir eine Reihe von wirksamen Maßnahmen zur Mitarbeitendenförderung. Das Ziel ist, Mitarbeitende
und Führungskräfte in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken und sie so beim konstruktiven Umgang mit
Personalentwicklungsmaßnahmen zu unterstützen – gerade auch vor dem Hintergrund von aktuellen
Veränderungsprozessen.
Nutzen:
Sie können zukünftig besser beschreiben, welche Kompetenzen für die Mitarbeitenden in Ihrem
Arbeitsbereich erforderlich sind. Zudem können Sie geeignete Kompetenzentwicklungsmaßnahmen
benennen und diese mit den Mitarbeitenden vereinbaren.
Sie erhalten außerdem im Austausch mit Ihren Kollegen vertiefte Einsichten, welche Rolle Sie als
Führungskraft im Gesamtsystem der Personalentwicklung einnehmen und profitieren von erweiterten
Handlungsoptionen für die Praxis.
Sie werden bewusster mit Werten umgehen können und werden sensibler für Wertekonflikte, die im
Arbeitsalltag auftreten. Gerade in Zeiten großer Veränderungen sind diese Aspekte besonders wichtig,
um Personalentwicklungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen zu können.
Inhalte:
Grundfragen der Personalentwicklung
Kompetenzmodell zur Arbeitsfähigkeit
Planung von konkreten Entwicklungsmaßnahmen
Die Bedeutung der Führungskraft im Rahmen der Personalentwicklung
Werte und Wertekonflikte
Erfolgsfaktoren im Veränderungsmanagement
Methoden:
Theoretischer Input
Reflexion
Kleingruppenarbeit
Austauschforum
Seminar-Nummer:
0302-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
8 – 12
Zielgruppe:
Führungskräfte der Ebene 2 und 3 der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Bodo Parnitzky, Dipl.-Päd., Bildungsreferent Personalentwicklung, Akademie, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 2.3.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.1.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 35 ]
2 Führung und Management
Kurs I 0309-FL-16, Kurs II 0908-FL-16
Führung leben!
Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie
Dieses Angebot richtet sich an alle neuen Führungskräfte in der Stiftung kreuznacher diakonie. Im Rahmen des Projektes „Leitbildorientierte Führungskultur entwickeln“ der Stiftung kreuznacher diakonie
wurde dieses Fortbildungskonzept erarbeitet.
Das Seminar hat einen Umfang von 6 Tagen und wird von zwei Trainer / -innen, leitenden Pfarrern, einer
Referentin des Referats „Diakonische Entwicklung“ sowie Referent / -innen der Stiftung kreuznacher
diakonie durchgeführt. Es beinhaltet die bisherigen Themen „Situatives Führen“ und „Mitarbeitergespräche“ (Dienstvereinbarung).
Nutzen:
Die Teilnehmenden:
reflektieren unterschiedliche Führungskulturen im Zusammenhang mit dem Leitbild
der Stiftung kreuznacher diakonie,
erkennen ihre Verantwortung als Führungskraft und kennen geeignete Führungsinstrumente
in der konkreten Umsetzung leitbildorientierten Handelns,
verstehen die Werte und Steuerungsinstrumente der Stiftung kreuznacher diakonie und erkennen
ihre Mitverantwortung,
entwickeln eigene Rollen- und Zielvorstellungen weiter und schulen ihre Kompetenzen
in Führungssituationen (Situatives Führen, Mitarbeitergespräche).
Inhalte:
Eigene Lern- und Entwicklungsziele als Führungskraft
Führungsmodelle: Führen (Menschen) – Leiten (Sitzungen) – Gestalten (Prozesse)
Unsere Werte – Warum und wie gestalten wir Diakonie?
Das Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräch
Die strategische Ausrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie
Mitarbeiterorientierung und Selbstfürsorge / Gesundheitsaspekte
Methoden:
Präsentationen
Erarbeitungs- und Transferaufgaben
Praktische Übungen
Kollegiale Beratung
[ 36 ]
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0309-FL-16
Kurs II:0908-FL-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
12 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte, die neu in Führungspositionen oder als Führungskraft neu in der Stiftung
kreuznacher diakonie arbeiten
Leitung:
Kurs I: Andreas Mohs, Elfriede Wollmann-Köthe, Diakonin Doris Borngässer,
Pfr. Christian Schucht,
Kurs II: Hans-Josef Tönges, Sabine Zwetsch, Diakonin Doris Borngässer,
Pfr. Christian Schucht
Daten:
Kurs I: Mi, 9.3. – Do, 10.3.2016 und
Mi, 6.4. – Do, 7.4.2016 und
Di, 21.6. – Mi, 22.6.2016
Kurs II: Do, 8.9. – Fr, 9.9.2016 und
Mi, 5.10. – Do, 6.10.2016 und
Do, 1.12. – Fr, 2.12.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 3.2.2016
Kurs II: 25.7.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 37 ]
2 Führung und Management
Kurs 0418-FKE-16
Meine Führungskraft entwickeln 2.0
Dieses Angebot ist die Weiterentwicklung unseres gleichnamigen Programms seit 2011 und richtet
sich an Führungskräfte in der Führungsebene 3, also Teamleiter / -innen, Stationsleiter / -innen,
Wohnbereichsleiter / -innen, Hauswirtschaftsleiter / -innen und andere leitende Mitarbeiter / -innen
in vergleichbaren Positionen.
Der Kurs ist ein berufsbegleitendes Bildungs- und Reflexionsangebot. In einer Abfolge von 2-tägigen
Seminareinheiten und 1-tägigen Reflexionstagen erhalten die Teilnehmenden Gelegenheiten, sich
mit einer Vielzahl von Führungsthemen intensiv zu beschäftigen. Arbeitsgrundlagen hierfür bietet
ein Kompetenzmodell für Führungskräfte, anhand dessen Teilnehmende ihr eigenes Stärken-Profil
erkennen und Wege der persönlichen Weiterentwicklung herausfinden können. Methodisch arbeiten
wir mit Wissens-Inputs zu unterschiedlichen Führungsmethoden, insbesondere aus dem Bereich des
Changemanagements und der Projektarbeit sowie mit verschiedenen Formen der kollegialen Beratung
und Supervision.
Parallel belegen die Teilnehmer Themenkurse aus dem Akademieprogramm oder anderen Bildungseinrichtungen. Die frei gewählten Kurse werden entsprechend eines internen Curriculums angerechnet.
Die Maßnahme endet mit einem individuellen Zertifikat.
Nutzen:
Das Seminar stärkt Ihre Führungsrolle und strukturiert Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb innerhalb
von 2 Jahren. Sie werden gelassener, gewinnen mehr Überblick und entwickeln Freude an der Verantwortung. Zudem sind Sie gut vernetzt und können sich auch in künftigen Situationen notwendige
Unterstützung holen.
Inhalte:
Im Vordergrund stehen folgende Kompetenzbereiche:
Wertekompetenzen (Glaubwürdigkeit, Umgang mit Offenheit und Transparenz, Leitbildarbeit)
Kommunikative Kompetenzen (Gesprächsführung, Kritik und Konfliktgespräche,
Mitarbeiterentwicklungsgespräche)
Integrationskompetenzen (Kooperation mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Hierarchie-Ebenen)
Mitarbeiterförderung (Personalentwicklung praktisch)
Zielorientierung (Entscheidungsfindung, Nachhaltigkeit, Visionsarbeit, KVP, Qualität etc.)
Gesundheitsaspekte (Umgang mit Belastungen / Entlastungsmöglichkeiten)
Methoden:
Seminare und Reflexionstage
Projektarbeit
Eigenarbeit
Thematische Präsentationen
Hospitation, kollegiale Beratung, Transfergruppe
[38 ]
Seminar-Nummer:
0418-FKE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 1100 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, Externe auf Anfrage
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte der Führungsebene 3 (Leitungen von Teams, Stationen, Wohnbereichen und
andere leitende Mitarbeitende in vergleichbaren Positionen)
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Referenten der Akademie, Gastreferenten zu
verschiedenen Themen
Datum:
Beginn: 18.4.2016, Ende: 7.11.2017 (insgesamt 13 Tage, siehe Anmerkung)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
3.3.2016
Anmerkungen:
Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an. Registrierungspunkte für
beruflich Pflegende werden beantragt.
[39 ]
2 Führung und Management
Kurs 0412-16
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
An diesem Seminartag geht es darum, die alltäglichen praktischen Eingreifmöglichkeiten als Führungskraft bewusst wahrzunehmen, ihre Wirkung zu reflektieren und ggf. neue Führungsinstrumente
hinzuzugewinnen.
Als Führungskraft wirken Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit – sich selbst gut zu kennen ist daher
wichtig. Darüber hinaus sind wichtige Steuerungsinstrumente auf der organisatorisch-strukturellen
Ebene angesiedelt, die das Tagesgeschäft nachhaltig und effektiv beeinflussen. Und zusätzlich bedarf
es Maßnahmen / Interventionen, die das Miteinander im Betrieb lebendig erhalten, so dass die Kooperation und Leistung unterstützt wird. Diese drei Ebenen werden wir in den Blick nehmen und Lösungswege entwickeln, die helfen, „das Getriebe wie geschmiert am Laufen“ zu halten.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie Ihre persönliche Wirkung als Führungskraft im Blick haben. Sie werden
Ihre vertrauten Interventionen bewusster wahrnehmen und darüber hinaus neue Möglichkeiten des
Eingreifens und Unterstützens auf der organisatorischen und der menschlichen Ebene kennengelernt
haben.
Inhalte:
Meine Persönlichkeit und meine Rollenklarheit als Modell und Vorbild für die Mitarbeitenden
Leitungsinterventionen, die die Leistung und Menschlichkeit stärken
Organisation, Struktur und Ordnungen
Teamstruktur und Teamkultur
Weitere Interventionen für die Balance bei Störungen, Veränderungen und Unerwartetem
Fragen und Themen der Teilnehmenden werden gemeinsam handlungsorientiert beraten.
Methoden:
Kurzvorträge
Einzel- und Kleingruppenarbeit
Rundgespräche
Seminar-Nummer:
0412-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe
Zielgruppe:
Führungsebene 3
Leitung:
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,
TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Koblenz
Datum:
Di, 12.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.2.2016
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“
[40 ]
Führung und Management 2
Kurs I 0428-16, Kurs II 0610-16
Frische Tools für’s Teamgespräch
Teamgespräche sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Damit sie für alle von Nutzen sind sollten
sie so gestaltet sein, dass am Ende konkrete Ergebnisse festgehalten und Verabredungen getroffen
werden können. Alle Gesprächsteilnehmenden sollten sich gleichermaßen am Gespräch beteiligen
können und das Gespräch sollte gut strukturiert sein. Nicht zuletzt sollte auch noch eine gute Atmosphäre herrschen und das Zwischenmenschliche nicht zu kurz kommen. Hohe Anforderungen an die
(Gesprächs-)Leitung!
Nutzen:
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Teamsitzungen gestalten und leiten (können), um den oben
genannten Erwartungen gerecht zu werden. Sie werden „Tools“ kennen lernen, die frischen Wind in Ihr
Teamgespräch bringen.
Inhalte:
Die verschiedenen Phasen des Teamgesprächs
Meine Rolle als Führungskraft im Team
Methoden für die Gesprächsleitung / Moderation
Moderationsaufgaben
Informationsweitergabe
Best Practice-Beispiele
Methoden:
Theorie-Input
Kleingruppenarbeit
Übungen und Einzelarbeit
Gruppendiskussion
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0428-16
Kurs II: 0610-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte aller Führungsebenen
Leitung:
Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin (DGSS)
Datum:
Kurs I: Do, 28.4.2016
Kurs II: Fr, 10.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 15.3.2016
Kurs II: 28.4.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 41]
2 Führung und Management
Kurs 0915-16
Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will,
können andere mir vertrauensvoll folgen
Auf den Führungsalltag bezogen bedeutet dies, meinen Mitarbeitenden die Motive und die Ziele
meines Handelns zu verdeutlichen. Handlungen und Entscheidungen sind besser zu verstehen, wenn
klar ist, welche Ziele damit erreicht werden sollen. Mit diesem Verständnis fällt es leichter mitzugehen
und Entscheidungen mitzutragen. Informierte Teams sind mündige Teams, welche in der Lage sind, ihre
eigene Arbeit an diesen Zielen auszurichten.
Nutzen:
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Mitarbeitende mit Zielsetzungen motiviert werden können.
Sie lernen, Ziele zu formulieren, umzusetzen und zu evaluieren.
Inhalte:
Ziele ziehen und motivieren
Ziele formulieren – kurz und knackig
Ziele gemeinsam planen und umsetzen
Woran erkennen wir, wenn wir ein Ziel erreicht haben (Indikatoren)?
Ist unsere Arbeit denn überhaupt messbar?
Methoden:
Theorie-Input
Kleingruppenarbeit
Übungen und Einzelarbeit
Gruppendiskussion
Seminar-Nummer:
0915-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte aller Führungsebenen
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Leitung:
Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin (DGSS)
Datum:
Do, 15.9.2016 und Fr, 28.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
3.8.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 42 ]
Führung und Management 2
Kurs 0919-16
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
Kein Team ist wie das andere! Alt und Jung, deutsch und migrationserfahren, neu hinzugekommen
und langjährig dabei, aktiv und ruhig, kreativ und ordnungsliebend, ängstlich und robust – die Liste
der Unterschiede zwischen Menschen im Team ist lang. Alle können, möchten und sollen ihre Leistung
zum Gelingen des Ganzen beitragen – das jedenfalls ist der (Arbeits-) Vertrag.
Doch wie die verschiedenen Charaktere zusammenbringen und zur guten Leistung motivieren?
Wieviel Rücksicht kann Führung auf Einzelne, deren Belastungen und Gesundheit etc. nehmen, wo ist
die eigene Verantwortung? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen den Rahmenbedingungen
der Organisation, Führungshandeln und dem Erfolg der Teamarbeit?
Nutzen:
Sie kennen praktisch umsetzbare Möglichkeiten für die Stabilisierung und das Voranbringen des eigenen Teams. Sie kennen Methoden zur Förderung einer Teamkultur auf Augenhöhe. Sie haben Werkzeuge zur Balance zwischen den organisatorischen Erfordernissen und den Wünschen der Mitarbeitenden.
Inhalte:
Grundlage bilden Ihre Erfahrungen als Führungskraft. Wir beschäftigen uns mit Teammodellen und
erkunden wichtige Team-Gesetzmäßigkeiten. Sie erarbeiten konkrete Führungsmaßnahmen für die
Förderung ihrer Abteilung, ihres Teams oder des Kollegiums, die sie in der eigenen Praxis zur Wirkung
bringen. Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von kollegialer Beratung, Supervision, Mediation etc.
werden besprochen.
Methoden:
Inputs des Referenten
Systemaufstellungen als Visualisierungs- und Arbeitshilfe
Rollenspiele zur Veranschaulichung
Seminar-Nummer:
0919-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte, vorrangig Team- und Gruppenleiter (Führungsebene 3)
Leitung:
Martin Reinhardt, Trainer, Organisations-Berater, München
Datum:
Mo, 19.9. – Di, 20.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
5.8.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[43]
2 Führung und Management
Kurs 1208-16
Meine Organisation – neu angeschaut mit Systemaufstellungsarbeit
(Führungsebene 2)
An diesem Seminartag wollen wir für die Lösung von Fragen und Anliegen aus Ihrer Führungsarbeit
neue Zugänge und Blickwinkel ermöglichen. Mit der Methode Systemaufstellungsarbeit werden
Lösungen gefunden auch ohne theoretische Modelle. Es geht vielmehr um eine ganzheitliche Wahrnehmung. (vgl. z.B. „Manager-Seminare“ Heft 69 „Kapieren mit dem Körper“)
Was passiert in der Aufstellungsarbeit?
Sie beschreiben – sehr kurz – eine Situation aus Ihrem Führungsalltag, zu der Sie eine Klärung
wünschen. Sie wählen je nach Form der Aufstellung aus der Teilnehmergruppe Stellvertreter-Personen
aus, die für bestimmte, in der Situation vorkommende Phänomene stehen. Als Stellvertreter können
aber auch Dinge oder Figuren genutzt werden. Die Beteiligten melden ihre Wahrnehmungen und folgen ihren Impulsen zur Veränderung der Position im Raum. Daraus entsteht ein „Lösungsbild“.
Die Seminarleiter sind in der Methodik ausgebildet und erfahren.
Nutzen:
Sie erhalten ganz konkrete neue Impulse für Ihre Leitungsaufgaben und lernen Aufstellungsarbeit als
Form der Reflexion / Supervision für sich kennen. Jede / r Einzelne profitiert vom gemeinsamen Erleben
und dem kollegialen Austausch.
Inhalte:
Kurze Einführung in die Grundprinzipien der Aufstellungsarbeit
Grundsituationen aus der Organisation: Gruppe, Hierarchie, Führung etc.
Die konkreten Themen und Inhalte ergeben sich aus den Anliegen/ Führungsthemen
der Teilnehmenden.
Methoden:
Einführung in die Aufstellungsarbeit, verschiedene Aufstellungsformen
Aufstellen mit Stellvertretern
Aufstellen mit Gegenständen
Kollegialer Austausch
Seminar-Nummer:
1208-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie
Teilnehmerzahl:
8 – 12
Zielgruppe:
Führungskräfte der Stiftung kreuznacher diakonie, Führungsebene 2 (Einrichtungs-,
Stabstellen-, Wohnbereichsleiter)
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Bad Kreuznach;
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Datum:
Di, 8.12.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.10.2016
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[44]
3 Gesundheitsförderung
Burnout-Prophylaxe / Resilienzförderung
Entspannungstechniken
Stressprävention
Work-Life-Balance
Gestaltung des Berufslebens im höheren Lebensalter
u.a.m.
Mit diesen Angeboten wollen wir Mitarbeitende motivieren, aktiv am Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit,
Motivation und körperlichen Gesundheit mitzuwirken.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Gebäude der Akademie, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen.
Die Angebote zur Gesundheitsförderung sind für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher
diakonie kostenfrei!
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0216-16
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
Rasen Ihre Gedanken? Können Sie nicht mehr gut abschalten? Erhalten Sie gut umsetzbare Anregungen für mehr Ruhe, Konzentration und Ausgeglichenheit in Ihrem Kopf.
Stoppen Sie Ihr Gedankenkarussell!
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Gedanken bewusster wahrzunehmen, zu steuern / stoppen
und finden in Ihrer Freizeit den nötigen Abstand, um sich zu regenerieren! Helle Gedanken und ein
heiteres Gemüt machen schöne Tage!
Inhalte:
Macht und Auswirkungen der Gedanken
Wie erkenne ich überholte, alte Denkmuster?
Wie erhalte ich mentale Entlastung?
Wie denke ich ziel- und lösungsorientiert?
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen
Methoden:
Informationen
Selbstreflexion
Gruppengespräche
Körperübungen
Seminar-Nummer:
0216-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald
Datum:
Di, 16.2.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
5.1.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
[ 47 ]
3 Gesundheitsförderung
Kurs I 0225-K-16 (Kirn), Kurs II 0301-S-16 (Simmern)
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten
Die ausgewogene Berücksichtigung aller 4 Säulen der Work-Life-Balance sind Voraussetzung für
Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Es gibt Anregungen für eine gute Vereinbarkeit von
Arbeit und Freizeit, praktische und theoretische Anregungen für Wege aus dem „Hamsterrad“.
Nutzen:
Nach dem Seminar kennen Sie Ihre Energiefresser und wissen, wie und wo Sie neue Energie tanken
können bzw. wie Sie Ihre Ressourcen stärken und erhalten. Sie sind in der Lage Beruf, Familie und
Freizeit ausbalanciert unter einen Hut zu bringen. So gehen Sie in Ihrer Arbeit auf, nicht unter!
Inhalte:
die 4 Säulen der Work-Life-Balance
Energiefresser / Energiespender
Burnout Prävention
Prioritäten setzen / Ziele erreichen
Körperaktivierungs- und Entspannungsübungen
Methoden:
Informationen
Selbstreflexion
Gruppengespräch
Körperübungen
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0225-K-16
Ort:
Diakonie Krankenhaus,
Konferenzraum, Kirn
Kurs II: 0301-S-16
Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald
Datum:
Kurs I: Do, 25.2.2016 (Kirn)
Kurs II: Di, 1.3.2016 (Simmern)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 14.1.2016
Kurs II: 19.1.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
[48]
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0308-16
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
Schichtarbeit hat vielfältige Auswirkungen. Sie belastet mehr als Arbeit zu normalen Tageszeiten,
denn der Körper „tickt“ eigentlich anders. Gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie Schlafstörungen,
Magen-Darm-Beschwerden oder Übergewicht können die Folge sein. Eine ausgewogene und an die
Arbeitszeiten angepasste Ernährung liefert einen wichtigen Baustein für Ihr Wohlbefinden.
Nutzen:
In dem Seminar lernen Sie die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz
praktisch mit Tipps zur Lebensmittelauswahl und –menge kennen. Sie erfahren, wie Nacht- und
Schichtarbeit ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen kann. Nach dem Seminar sind
Sie in der Lage, Ihre Ernährung und Mahlzeitengestaltung an Ihre Arbeitszeiten anzupassen und so
Beschwerden zu lindern und Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Inhalte:
Gesunde Ernährung – Empfehlungen: was, wann, wieviel?
Die innere Uhr gibt den Takt: Wie der Biorhythmus funktioniert.
gesundheitliche Auswirkungen von Nacht- und Schichtarbeit
Essen und Trinken bei Nacht- und Schichtarbeit: Grundregeln, Mahlzeiten, Auswahl und Mengen
praktische Umsetzung im Schicht-Alltag
Methoden:
Inhalte, Input: Power-Point Präsentation
kreative, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen
World Café
Brainstorming, Austausch, Rückmeldungen
Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit
Seminar-Nummer:
0308-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle Interessierten in Nacht- und Schichtarbeit
Leitung:
Dr. Petra Renner-Weber, Dipl.-Oecotrophologin, Ernährungstherapeutin, Wöllstein
Datum:
Di, 8.3.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
25.1.2016
Anmerkungen:
Jeder Teilnehmer erhält ein Handout und Informationsmaterial
[49]
3 Gesundheitsförderung
Kurs I 0315-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 1025-16 (Simmern)
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
In der heutigen „schnellen“ Zeit entstehen immer mehr stressbedingte Krankheiten. Körper und Seele
geraten unter anderem durch Zeit- und Leistungsdruck, Belastungen und Ängste aus dem Gleichgewicht. In diesem Entspannungsseminar lernen Sie verschiedene Entspannungsmethoden kennen
und mögen, um die eine oder andere Methode in Zukunft intensiver einüben zu können.
Ein entspannter Tag nur für Sie.
Nutzen:
Bei regelmäßigem Üben stellen sich ein:
Gelassenheit im Alltag
ein erhöhtes Körperbewusstsein und Erkennen von Belastungen
Stärkung des Immunsystems
positive Beeinflussung vieler Erkrankungen und Belastungen
Inhalte:
Lernen und Einüben verschiedener Entspannungsmethoden
Wie setzte ich die Entspannungsmethoden im Lebens- bzw. Arbeitsalltag ein?
Wie gehe ich bewusst mit mir und meiner Umwelt um?
Methoden:
einfache Entspannungstechniken, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Qi-Gong
viele weitere Angebote nach Interesse der Teilnehmer
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0315-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Kurs II: 1025-16
Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Edith Burger, Krankenschwester, Entspannungstrainerin, Rhaunen
Datum:
Kurs I: Di, 15.3.2016 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Di, 25.10.2016 (Simmern)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 1.2.2016
Kurs II: 12.9.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke, 1 kleines Kissen
[50]
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0405-16
Progressive Muskelentspannung –
eine Methode zur besseren Stress- und Alltagsbewältigung
Die Belastungen des Alltags bringen uns manches Mal beinahe aus der Balance. Der Wunsch, sowohl in
den herausfordernden Situationen des Alltags als auch in der Freizeit entspannen zu können, ist groß.
Die Progressive Muskelentspannung (PME) bietet diese Möglichkeit. Die PME ist eine einfach zu
erlernende Entspannungsmethode zum gezielten Stressabbau. Mit Hilfe systematischer An- und
Entspannung der Muskulatur können Sie verspannte Muskeln lockern und mehr Gelassenheit erreichen.
Die zusätzliche, konstruktive Auseinandersetzung mit schwierigen Alltagssituationen trägt dazu bei,
Belastendes loszulassen sowie mit Stresssituationen gelassener umzugehen.
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar die PME kennen und erhalten Unterstützung, so dass Sie die PME zuhause
selbstständig üben können. Sie können einige einfache, zusätzliche Entspannungsmethoden anwenden. Für die langfristige Veränderung werden Sie Ansatzpunkte identifizieren, so dass Sie Ihren Alltag
bewusster gestalten können.
Inhalte:
Progressive Muskelentspannung
alltagstaugliche „Zwischendurch-Übungen“ für den ganzen Körper
Hindernisse zum Wohlbefinden identifizieren
Was nimmt mir Energie und was schenkt mir Kraft?
mein persönliches Gesundheitsprojekt
Methoden:
Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit:
Kurzvorträgen und Rundgesprächen
Einzel- und Kleingruppenarbeit
und der PME
Seminar-Nummer:
0405-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,
TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, PM Trainerin, Koblenz
Datum:
Di, 5.4. – Mi, 6.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
22.2.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
[ 51]
3 Gesundheitsförderung
Kurs 0427-16
Damit das Leben danach gut weitergeht
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand
Während des Arbeitslebens fehlt oft die Zeit, sich mit dem Lebensabschnitt danach zu beschäftigen.
„Endlich Zeit für Alles“ ist der vorherrschende Gedanke, konkrete Vorstellungen fehlen häufig. Die Gestaltung des Übergangs und des Lebens danach ist eine oft unterschätzte Herausforderung, nicht nur
für den, der ihn geht, sondern auch für Partner / -in und andere Menschen im sozialen Netz. Nähe und
Distanz müssen neu bestimmt und ausgehandelt werden, der Umgang mit der eigenen Zeit will erlernt
sein und sinnerfülltes Tätigsein in Verbindung mit anderen Menschen will gefunden und umgesetzt
werden. Im Seminar wird Vergangenes gewürdigt, der gegenwärtige Standort bestimmt und eigene
Bedürfnisse, Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten aufgespürt. Auf dieser Grundlage kann sich ein
konkretes Zukunftsbild entwickeln.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie
in der Lage sein, den nahenden Lebensabschnitt realistisch in den Blick zu nehmen
Entlastung von Unsicherheiten im Hinblick auf den neuen Lebensabschnitt spüren
Klarheit gewonnen haben zu Themen, die nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben
von Bedeutung sind
notwendige Entscheidungen vorbereiten und selbstbestimmt umsetzen können sowie die
verbleibende Berufszeit produktiv und zufriedenstellend gestalten können
Inhalte:
Soziales Netzwerk: Bestandsaufnahme und Ausbau
Gesundheit und älter werden: Veränderungen in den Blick nehmen, achten und nutzen
Materielles Umfeld: Möglichkeiten und Grenzen erkennen, Perspektiven entwickeln
Werte: Was ist mir wirklich wichtig?
Tätig sein: Was will ich weiter und was neu tun? Wie gehe ich es an?
Methoden:
Grundlage der Arbeit ist ein Konzept, das lebendiges Lernen in Gruppen fördert
Die Themen werden anhand der Fragestellungen der Teilnehmer / -innen aus deren Alltag bearbeitet.
theoretische Inputs und kreative Methoden
Hinweise zu weiterführender Literatur und Angeboten
Seminar-Nummer:
0427-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 11
Zielgruppe:
Mitarbeitende, die in absehbarer Zeit in die nachberufliche Zeit bzw. den Ruhestand gehen
Leitung:
Kristin Fumagalli, Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Bonn
Datum:
Mi, 27.4. – Fr, 29.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.3.2016
[ 52 ]
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0502-16
Die neue Rückenschule
Die „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen steht
ganz unter dem Motto: „Locker und aktiv – der beste Weg zur Rückengesundheit“.
Beweglich bleiben in Kopf und Körper, wird in diesem Kurs immer wieder thematisch aufgegriffen
und umgesetzt. Denn das ausgewogene Zusammenspiel bringt uns auf Dauer zum Ziel. Zwei Tage
mit viel Bewegung und Spaß, Diskussionsrunden aber auch Entspannung.
Nutzen:
Sie erkennen eigene Ressourcen und Möglichkeiten im Alltag
etwas für Ihre (Rücken-) Gesundheit zu tun.
Inhalte:
Körperwahrnehmung / Körpererfahrung
Bewegungs- und Koordinationstraining
Entspannung
Stressmanagement
Umgang mit Schmerz
Methoden:
Bewegung
Entspannung
Gruppenarbeiten zu theoretischen Hintergründen
Spaß
Seminar-Nummer:
0502-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 12
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Yvonne Koblitz, Rückenschulinstructor KddR, Kinderkrankenschwester
Datum:
Mo, 2.5. – Di, 3.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
21.3.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Sportkleidung, Isomatte, Decke, Kissen
[53]
3 Gesundheitsförderung
Kurs I 0511-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 0922-S-16 (Simmern)
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
Dieses praxisintensive Seminar verbindet unterschiedliche Gesundheitssportelemente miteinander,
deren Inhalte der Prävention und Gesunderhaltung dienen. Erleben Sie Bewegung und Entspannung
im ausgewogenen Verhältnis, spüren Sie Energie und Freude am Sport.
Ihre Gesundheit liegt in ihren Händen! Machen Sie mit und erleben Sie wie gut sportliche Aktivität
Körper, Geist und Seele tut!
Nutzen:
Stärkung der physischen und psychischen Ressourcen durch sportliche Aktivität
Schulung der Körperwahrnehmung
Nach dem Seminar werden Sie wissen, wie wichtig ein ausgewogenes Maß von Anspannung und
Entspannung für die Gesundheit ist. Sie werden viele Übungen auch in Ihrem beruflichen Alltag
anwenden können. Sie sind sensibler für Ihren Körper und wissen, wie wichtig Ihre
Selbsteinschätzung und Körperwahrnehmung ist
Inhalte:
Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports: Rückentraining, Haltungsschulung,
Beweglichkeitstraining, Muskelaufbau, Koordination, Nordic Walking / Walking und vieles mehr
Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungstechniken zum Wohlfühlen und Loslassen
Informationen zur Umsetzung in Beruf und Alltag
Methoden:
Erklärung der einzelnen Übungen und deren Nutzen für den einzelnen Teilnehmer
Darstellung der Übungen durch den Kursleiter
Aufforderung zur Nachahmung der Übungen, dabei Kontrolle und Unterstützung durch den Kursleiter
Fragen des Kursleiters nach dem Wohlbefinden der Teilnehmer
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0511-16
Ort:
Luthersaal, Bad Kreuznach
Kurs II: 0922-S-16
Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Britta Jansing, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Fachübungsleiterin C-Lizenz:
Fitness und Gesundheit / B-Lizenz. Sport in der Prävention, Haltung, Bewegung und
Herz-Kreislauftraining, Kursleiterin Nordic Walking
Datum:
Kurs I: Mi, 11.5.2016 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Do, 22.9.2016 (Simmern)
Beginn / Ende:
9.30 – 15.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 29.3.2016
Kurs II: 9.8.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Matten, Decke, kleines Kissen, eigene Nordic-Walking-Stöcke,
Sportbekleidung für drinnen und draußen, etwas zu trinken
[54]
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0609-16
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
Burnout ist zu einem gesellschaftlichen Thema geworden. Sportler / -innen beschreiben ebenso diesen
Zustand wie Manager / -innen und Mitarbeiter / -innen in sozialen und pflegenden Berufen.
Dabei ähneln die Beschreibungen der Betroffenen einander sehr. Es ist die Rede von innerlich leer und
ausgebrannt sein, sich total überarbeitet zu fühlen, dringend erholungsbedürftig zu sein etc..
Nutzen:
Die Teilnehmer / -innen können sich ein umfangreiches Wissen über die innere und äußere Dynamik
im Burnoutprozess aneignen und dieses Wissen im Kontext ihrer beruflichen Erfahrungen reflektieren.
Dies erhöht die Sensibilität sich selbst und Anderen gegenüber. Darüber hinaus lernen Sie persönliche
und organisatorische Strategien der Vorbeugung kennen und trainieren einige davon.
Inhalte:
Wie kommt es zu Burnout? Was sind Ursachen dafür?
Welcher innere Prozess vollzieht sich dabei?
Was sind die (ersten) Anzeichen?
Gibt es Berufsgruppen, persönliche Merkmale und organisatorische Faktoren,
die das Ausbrennen begünstigen?
Methoden:
theoretische Sequenzen und Diskussionen
Besprechung ausgewählter Situationen mit Reflexion
Selbsttestung und Trainingseinheiten wechseln sich ab
Integration der Interessen und Erwartungen der Teilnehmenden
Seminar-Nummer:
0609-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Zielgruppe:
interessierte Personen aller Fachbereiche
Leitung:
Christa Gläser, Dipl. Sozialpädagogin, Diplom Pädagogin, Trainerin und Coach,
Hofheim am Taunus
Datum:
Do, 9.6. – Fr, 10.6.2016
Beginn / Ende:
9.30 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.4.2016
Anmerkungen:
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und eine Isomatte oder Ähnliches mitbringen.
[55]
3 Gesundheitsförderung
Kurs 0704-16
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
Die Herausforderungen des Lebens sind vielfältig und teilweise krisenhaft. Mitunter kommen wir an
unsere Grenzen und erleben Niederlagen. Dabei unterscheiden sich Menschen mit einer ausgeprägten
Widerstandskraft von wenig resilienten Menschen. Ein widerstandsfähiger Mensch wird mit einem
Boxer verglichen, der im Ring ausgezählt wird, aufsteht und danach eine neue Taktik entwickelt.
Die Fähigkeit dazu wird einerseits schon in der Kindheit erlernt und kann andererseits zu jedem
Zeitpunkt im Leben geschult und geübt werden.
Nutzen:
In diesem Seminar werden wir uns der eigenen Widerstandskraft widmen, sie stärken und weiterentwickeln, um den Turbulenzen des Lebens aktiv zu begegnen. Sie reflektieren Ihr typisches Denk- und
Handlungsmuster in schwierigen Situationen. Sie nehmen Ihre eigenen Ressourcen wahr, entdecken
alte wieder oder andere neu. Sie erweitern Ihre Problemlösungskompetenz und vergrößern Ihre
Handlungsmöglichkeiten.
Inhalte:
Standortbestimmung: das eigene „Thema“ ins Visier nehmen
Kennzeichen resilienter Menschen
die sieben Säulen der Resilienz als praktisches Handwerkszeug
Ziele formulieren
Ressourcenpool aufbauen
Methoden:
Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit
Kurzvorträgen
Rundgesprächen
Einzel- und Kleingruppenarbeit
Seminar-Nummer:
0704-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut,
PM Trainerin, Koblenz
Datum:
Mo, 4.7. – Di, 5.7.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Anmeldeschluss:
20.5.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
[56 ]
Gesundheitsförderung 3
[ 57 ]
4 Beratung – Entwicklungsbegleitung –
Netzwerke
Ergänzend zu unseren Erfahrungen in den Bereichen der Qualifizierung und betrieblichen Bildung
bringt die Akademie ihre spezifischen Ressourcen in den Prozess der verantwortlichen Gestaltung
von Bildungs- und Organisationsberatung ein.
Wir bieten Ihnen:
Konfliktberatung für Einzelne und Gruppen
Coaching für Führungskräfte
Teamentwicklung und Prozessbegleitung
Ihr Ansprechpartner ist:
Andreas Mohs, Dipl.Päd.
Akademieleiter
Tel:0671 / 605-3480
E-Mail: [email protected]
Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4
Mit wohlwollendem Blick aufs Team
Teamentwicklung und Prozessbegleitung in der eigenen Einrichtung oder Abteilung
Veränderungen in der Organisation, den betrieblichen Aufgabenstellungen sowie den umzusetzenden
Zielen, haben oftmals Auswirkungen auf die Kooperation in Teams und Arbeitsgruppen / Abteilungen.
Schwierige Kooperation beeinträchtigt oftmals die befriedigende Aufgabenerfüllung.
Sie bringt unter Umständen Krankheitszeiten, Motivationsverlust und andere negativen Folgen mit sich.
Eine Neujustierung des Miteinanders und / oder der Arbeits- und Ablaufstrukturen wird gegebenenfalls
notwendig. Wie eine „Motorinspektion“ beim Auto ist ein reflektierender und wertschätzender Blick auf
die eigene Zusammenarbeit auch oder sogar bewusst ohne einen äußeren Anlass sinnvoll – als Teil der
Team- und Mitarbeiterpflege – damit es eben weiter rund läuft!
Nutzen:
Wir bieten den Arbeitsteams die Möglichkeit, professionelle Beratung wahrzunehmen,
um Störungen der Arbeitsabläufe, Hindernisse in der Kommunikation abzubauen und / oder konkrete
Perspektiven und Maßnahmen für eine Verbesserung der Teamkultur aufzubauen.
Inhalte:
Themen aus dem Team-Alltag der Teilnehmer / -innen
Methoden:
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden der Teamentwicklung, Team-Mediation
personenzentrierter Gesprächsführung, erlebnisaktivierender Übungen (z.B. Aufstellungsarbeit).
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen
gerne ein individuelles Angebot
Teilnehmerzahl:
6 – 10
Zielgruppe:
alle Interessierten
Koordination:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480
Datum:
nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
nach Vereinbarung
Anmerkungen:
Sprechen Sie uns als Durchführende oder Vermittler von kompetenten internen wie externen
Fachkräften für Teamentwicklung und (Veränderungs-) Prozessbegleitung an.
[59]
4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke
Für Mitarbeitende:
Beratung in Konflikten und schwierigen Situationen
Probleme, Konflikte und „schwierige Situationen“ gehören zu den unabwendbaren „Nebenwirkungen“
der Arbeitswelt. Sie in fairen und professionell geleiteten Verfahren zu lösen, bietet wichtige Chancen
für „not-wendige“ Veränderungen oder das Einschlagen neuer Wege. Die Förderung einer aufrichtigen
und fairen Konflikt- und Feedbackkultur ist uns ein wichtiges Anliegen. Sie ist mit einer praktischen
Umsetzung unseres Leitbildes „nicht aufhören anzufangen“ eng verbunden.
Nutzen:
Wir bieten interessierten Mitarbeiter / -innen eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit
professionelle Beratung wahrzunehmen, um sich persönlich zu entlasten und neue Lösungswege
gehen zu können.
Inhalte:
Themen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / -innen
Methoden:
Wir arbeiten auf der Grundlage der Konfliktmediation und der personenzentrierten Gesprächsführung
mit der Gruppe oder in Einzelberatung. Konfliktpartner / - innen können gemeinsam oder auch ohne
die andere Seite kommen.
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen
gerne ein individuelles Angebot
ein Erstgespräch ist für Mitarbeitende der Stiftung
kreuznacher diakonie kostenfrei
Teilnehmerzahl:
nach Bedarf Einzel- oder Gruppenberatung
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480
Datum:
nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
nach Vereinbarung
Anmerkungen:
Die Berater / -innen garantieren Professionalität, größtmöglichen Schutz der Person
und Diskretion.
[60]
5 Fachübergreifende Angebote
Diese Fortbildungen und Seminare richten sich an alle Fach- und Berufsgruppen.
Berufe im Sozialwesen
Berufe im Gesundheitswesen
Berufe in den Verwaltungsbereichen
Berufe im Bereich Technik
Berufe im Bereich Service
Sie decken ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen und Kompetenzen ab.
Entlang der mit Symbolen dargestellten Kompetenzbereiche, den Inhalten, Methoden und des
Nutzens finden Sie sicher zu „Ihrem“ Seminar.
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0408-16
Argumentieren und überzeugen
Wie schaffen Sie es, andere Menschen von etwas zu überzeugen, zum Handeln zu bringen, das Ihnen
sehr wichtig ist und am Herzen liegt?
Sie möchten überzeugen, nicht überreden oder manipulieren, möchten keine „Staubsaugervertreter-Methoden“ anwenden. Sie möchten Ihre eigenen Gefühle beim Sprechen zurückstellen können
und so sprechen, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Sie möchten etwas durchsetzen und erreichen, aber dies
so tun, dass Andere sich nicht über den Tisch gezogen fühlen.
Wenn Sie diese Überlegungen ansprechen, sind Sie herzlich eingeladen.
Nutzen:
Sie kennen die Haltung und Methode der 5-Satz-Argumentation als einfaches Verfahren.
Sie wissen um Ihre Wirkung beim Sprechen auf andere Menschen.
Sie können Ihr Anliegen sachlich und zielorientiert „rüberbringen“.
Sie können andere überzeugen unter Verzicht auf Vorwurf und Moral.
Inhalte:
Einführung in die 5-Satz-Argumentation nach Prof. Hellmut Geißner
Eigene praktische Entwicklung eines 5-Satzes
Übungen zum 5-Satz mit Feedback
Überlegungen für mehr Wirksamkeit in der Kommunikation
Zielorientierte vs. emotionale Kommunikation
Methoden:
Theorie der 5-Satz-Argumentation – Impuls
Praktische Übungen
Reflexion
Wechsel von Einzel-, Paar-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit
Seminar-Nummer:
0408-16
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten, die ihre Wirksamkeit beim Sprechen verbessern möchten
Leitung:
Ingo Bensch-Venner, Diakon, Supervisor, Trainer, WB-Studium Arbeitswissenschaft, Bad
Kreuznach
Datum:
Fr, 8.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
25.2.2016
Anmerkungen:
Bitte bringen Sie ein eigenes kleines Vorhaben mit, von dem Sie demnächst Andere
überzeugen möchten.
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[63]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0411-16
Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung?
Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und rückmelden
Praktikanten und Schüler erhalten vielfache direkte und indirekte Rückmeldungen zu ihrer Arbeit und
ihren Leistungen. Jedoch können sie diese nicht immer annehmen und in eine produktive Lern-Entwicklung umsetzen. Das liegt nicht zuletzt an der Art und Weise der Übermittlung von verstärkenden
und kritischen Leistungseinschätzungen. Oftmals fehlen auch einfach die Kriterien – woran erkenne
ich denn eine „pädagogische Leistung“?
Nutzen:
Sie können als Praxisanleiterin schon vor der Beurteilung beschreiben, worin eine erwünschte Leistung
besteht. Welche Aspekte sind wichtig? Sodann vertiefen Sie ihre Fähigkeit, die Rückmeldungen so zu
geben, dass Ihr Gegenüber sie aufnehmen kann – wenn auch vielleicht nicht im allerersten Moment.
Inhalte:
Was sind Verhaltens- und Kompetenzkriterien?
Woran erkenne ich eine gute Leistung?
Beurteilungen empathisch und realitätsbezogen vermitteln
zum Lernen anregen und motivieren
Methoden:
Anhand einiger exemplarischer Beispiele erarbeiten Sie den Weg zur beobachtbaren Verhaltensbeschreibung, zu der sie auch eine konkrete Rückmeldung geben können.
Aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden bearbeiten wir Beispiele gelungener und noch nicht so
gut gelungener Beurteilungsgespräche.
Seminar-Nummer:
0411-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Praxisanleitende in sozialen Berufen
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Datum:
Mo, 11.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
22.2.2016
[64]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0419-16
MiniMax-Interventionen
Die MiniMax-Intervention von Manfred Prior sind lösungsorientierte Formulierungen, die durch
den minimalen Einsatz von bewusst angewendeten Worten eine maximale Wirkung in Beratungsgesprächen jeder Art bewirken können. Sie sind logisch, nachvollziehbar und leicht erlernbar.
Schwerpunkte: Beurteilungsgespräche, Beratungsgespräche in schwierigen Situationen
z.B. mit Schülern in den Fachschulen, Jugendlichen in Einrichtungen der Kinder-Jugend- und
Familienhilfe, etc.
Nutzen:
Sie sind besser in der Lage, mittels lösungs- und zielorientierter Kommunikation den Fokus der
Klient / -innen auf nützliche Prozesse zu lenken.
Nach dem Seminar werden Sie mit minimalem Aufwand maximale Wirkung in der Kommunikation
erzielen. Sie lernen in diesem Seminar, die MiniMax-Interventionen weitgehend unabhängig vom Inhalt
in Gesprächen anzuwenden.
Inhalte:
Lösungsorientierte Fragestellungen
die Bedeutung des Perspektivwechsels
Methoden:
Informationen zur Theorie
Fallbearbeitung
Praktische Übungen
Seminar-Nummer:
0419-16
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Lehrer, Praxisanleiter, Berater, Supervisoren
Leitung:
Elke Haag, Dipl. Sozialpäd., Diplom Mediatorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Supervisorin, systemische Beraterin SG
Datum:
Di, 19.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
7.3.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[65]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs I 0530-S-16 (Simmern), Kurs II 1026-N-16 (Neunkirchen)
Konflikte im Alltag
In diesem Grundkurs zur konstruktiven Konfliktlösung geht es um die Fähigkeit, in den täglichen
Schwierigkeiten des Berufsalltags eine Haltung zu gewinnen, die Verständigung und Konfliktbearbeitung in gegenseitiger Achtung ermöglicht.
Nutzen:
In dem Kurs lernen Sie Möglichkeiten kennen, mit Ärger umzugehen ohne ihn zu umgehen. Sie können
Ihren Ärger ausdrücken und ihr Anliegen klar aussprechen ohne andere anzuklagen oder zu verletzen.
Sie wissen, wie Sie wieder in Kontakt kommen, auch wo es schwer fällt. Sie können Beschwerden anderer annehmen und sich selbst besser behaupten.
Sie kennen Wege, sich in Konflikten innerlich zu stabilisieren, indem Sie auf der Ebene der Bedürfnisse
erfahren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Das erhöht Ihre Handlungsfähigkeit und die soziale Kompetenz.
Inhalte:
Von der Konfrontation zum Kontakt: Verständigung erreichen, auch wo es schwer fällt
Grundsätze der Mediation (Konfliktvermittlung)
Einführung in die „Gewaltfreie Kommunikation” nach M. Rosenberg
Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie
Methoden:
Theoretische Einführung und Lehrgespräche
Praktische Übungen
Kollegialer Austausch
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0530-S-16
Ort:
Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern
Kurs II: 1026-N-16
Saarland Kliniken, Neunkirchen
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 215 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Datum:
Kurs I: Mo, 30.5. – Di, 31.5.2016 in Simmern
Kurs II: Mi, 26.10. – Do, 27.10.2016 in Neunkirchen
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 18.4.2016
Kurs II: 13.9.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[66]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0531-16
Büroorganisation von A bis Z
Ein gut organisierter, freundlich gestalteter Arbeitsplatz ist für jede qualifizierte Kraft eine wichtige
Voraussetzung für konzentriertes und effektives Arbeiten und trägt zur Motivation bei.
Klare Strukturen sowie eine durchdachte Ordnung wirken professionell und unterstützen dabei, das
Tagesgeschäft zu bewältigen und zielorientiert zu arbeiten. Sie schaffen sich Raum für kreative Ideen,
wichtige Projekte und Konzepte und sparen Zeit. Somit können Sie mit weniger Kraftaufwand mehr
erreichen und Sie sind am Ende des Tages mit Ihrer Arbeitsleistung zufriedener.
Nutzen:
In diesem Seminar erarbeiten Sie Techniken und Methoden, mit denen Sie Ihr Tagesgeschäft leichter
und motivierter bewältigen, sicherer Prioritäten setzen und auch Unvorhersehbarem souverän begegnen können. Sie kennen die wichtigen Voraussetzungen für ein gut strukturiertes Ablagesystem sowie
für die Verwaltung von Terminen. Sie sind sich bewusst, welche positiven Auswirkungen schriftliches
Planen und das bewusste Setzen von Zielen hat.
Inhalte:
Störfaktoren erkennen und Zeitfallen reduzieren
Methoden zum Selbstmanagement für ein strukturiertes Vorgehen
Rationelles Bearbeiten von Tagespost und E-Mails
Organisationsmittel und Organisationssysteme für eine effiziente Ablage
Termine verwalten, Wiedervorlage organisieren und mit Checklisten arbeiten
Methoden:
Theoretischer Input
Einzel-, Partner-, und Gruppenarbeit
Anwendungsübungen
Seminar-Nummer:
0531-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Sekretariat, Assistenz und Sachbearbeitung sowie alle Interessierten
Leitung:
Christiane Rolauffs, Trainerin IHK / HWK, lizenzierte Knigge-Trainerin, Mainz
Datum:
Di, 31.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
18.4.2016
[ 67]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0613-16
Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt
Jeder Mitarbeitende im Krankenhaus oder der Seniorenhilfe trägt durch professionellen Umgang mit
Patienten, Bewohner, Angehörigen und Mitarbeitern zum ersten Eindruck und somit zum Erfolg der
jeweiligen Einrichtung bei.
Diese Professionalität täglich zu bieten, stellt vielfältige Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter – an ihre freundliche Art, ihr Einfühlungsvermögen, ihre sprachliche Gewandtheit bis hin
zum Umgang mit schwierigen Situationen. Dieses Seminar vermittelt – in lebendiger und praxisnaher
Form – wie diese täglichen Herausforderungen bewusst gemeistert werden können.
Nutzen:
Die Teilnehmenden sind sich nach dem Seminar ihrer verantwortungsvollen Aufgabe sowie der Auswirkung ihres Verhaltens auf Patienten, Bewohner und Angehörige bewusst. Sie lernen konkrete Techniken
und Methoden, um einen positiven Eindruck bei den Kunden zu hinterlassen und den Umgang mit
ihnen persönlicher, einfühlsamer und individueller zu gestalten. Sie erarbeiten den bewussten Einsatz
von Körpersprache, Gestik und Mimik sowie einer positiven und verbindlichen Ausdrucksweise. Somit
gewinnen die Mitarbeitenden an Sicherheit und erhalten dadurch eine hohe Akzeptanz als kompetenter
Ansprechpartner.
Inhalte:
die Kundensicht – das eigene Service-Erlebnis
den ersten Eindruck bewusst gestalten und Sympathie wecken
die Verantwortung für das Anliegen des Kunden übernehmen und ihn unterstützen
eine positive und aktive Sprache anwenden
konkretes Vorgehen im Umgang mit dem verärgerten Kunden
Methoden:
Theoretischer Input
Diskussion und Gruppenarbeit
Anwendungsübungen
Seminar-Nummer:
0613-16
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
Mitarbeitende in allen Bereichen des Krankenhauses oder der Seniorenhilfe, die im direkten
Kontakt mit Patienten, Angehörigen oder Besuchern sind
Leitung:
Christiane Rolauffs, Trainerin IHK / HWK, lizenzierte Knigge-Trainerin, Mainz
Datum:
Mo, 13.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.5.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[68]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0628-16
Körpersprache bewusst wahrnehmen – situativ verstehen
Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich bewegen wir uns bei einem persönlichen Gespräch
immer auf zwei Kommunikationsebenen. Die eine ist verbal – die andere nonverbal.
Etwa zwei Drittel unserer Kommunikation findet über den Körper statt. Das subjektive Erlebnis einer
Gesprächssituation artikulieren wir seltener durch Worte. Unsere Emotionen, Gefühle und Einstellungen sind jedoch in unserem Körperverhalten durch bestimmte Signale erkennbar:
Haltung – Gestik – Mimik – Territorium – Stimme
Nutzen:
Sie erweitern in diesem Seminar ihr Wissen rund um das Thema Körpersprache und schärfen Ihre
Wahrnehmung köpersprachlicher Signale. Sie werden somit besser in der Lage sein, verbale Inhalte
wirksam und authentisch zu vermitteln. Zudem lernen Sie, die Reaktionen Ihrer Gesprächspartner
besser zu verstehen und dementsprechend zu handeln.
Inhalte:
Einführung in die Körpersprache
Wahrnehmung und Interpretation
Kongruenz und Inkongruenz
Methoden:
Theoretischer Input
spielerische Experimente und Übungen
Reflexionsphasen
Seminarunterlagen und Merkzettel zum vertiefenden Eigenstudium
Seminar-Nummer:
0628-16
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Piotr Chorrosch, Regisseur, Spiel- und Theaterpädagoge
Datum:
Di, 28.6. – Mi, 29.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
17.5.2016
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[69]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0713-16
Orientierungs- und Begegnungsseminar für langjährige Mitarbeitende
der Stiftung kreuznacher diakonie
Sie arbeiten schon eine lange Zeit in der Stiftung kreuznacher diakonie, sind sozusagen ein alter Hase?
Oft ist es so, dass Sie sich in Ihrem eigenen Bereich sehr gut auskennen, was sonst noch in der Stiftung
so passiert, haben Sie aber nicht vor Augen. Nutzen Sie dieses Orientierungs- und Begegnungsseminar
für einen Blick über den Tellerrand.
Kommen Sie mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch und erfahren Sie mehr über kreuznacher
diakonie – aus ihrer Geschichte und über aktuelle Entwicklungen. Wir bieten Ihnen einen Tag zur
Orientierung und Begegnung, damit Sie genauer wissen, wie die Stiftung kreuznacher diakonie entstanden ist und was heute in den Geschäftsfeldern passiert.
Erleben Sie einen interessanten Tag mit Information, Austausch und Diskussion unter Mitwirkung der
Mitarbeitervertretung.
Nutzen:
Nach dem Seminar kennen Sie nicht nur Ihr eigenes Geschäftsfeld, sondern wissen mehr über die
anderen Bereiche der Stiftung. Sie profitieren außerdem vom Austausch mit anderen Kolleginnen und
Kollegen und haben sich in Ihrer eigentlichen Arbeit einmal unterbrechen lassen.
Inhalte:
die Stiftung kreuznacher diakonie gestern und heute
Austausch über Leitbild, Strategie und Ziele der Stiftung kreuznacher diakonie
Methoden:
Vortrag
Gespräche zum gegenseitigen Austausch
Rundgang über das Gelände
gemeinsames Mittagsessen
Seminar-Nummer:
0713-16
Ort: Geschwister Scholl Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Nadja Winter, Referat Öffentlichkeitsarbeit und
Andreas Ullrich, Vorsitzender Gesamt-MAV
Datum:
Mi, 13.7.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
31.5.2016
[ 70 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0901-16
Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln
Memo, Brief, Protokoll, Bericht oder Mail – wichtige Informationen werden im Berufsalltag schriftlich
weitergegeben. Dabei unterliegt das Schreiben dieser Texte einem steten Abwägungsprozess: Was
gehört von der Sache her hinein? Was von den Erwartungen des Lesers? Welche Wirkungsabsicht
ist von Seiten des Schreibers mit diesem Text verknüpft und gelingt es ihm, diese zu bedienen?
Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln. Wer sie beherrscht, vermeidet Missverständnisse
und spart Zeit, die für andere Arbeitsaufträge genutzt werden kann.
Nutzen:
Sie stärken in diesem Seminar Ihre Schreibkompetenz und können Schreibaufträge schneller und
effektiver erledigen. Peer Feedback gibt Ihnen Rückmeldung, inwieweit Informationen in Ihrem Text
nachvollziehbar dargestellt werden. Mit den angebotenen Schreibstrategien können Sie bei Bedarf Ihr
Schreibhandeln optimieren. Das begünstigt eine funktionierende Kommunikation zwischen Absender
und Empfänger.
Inhalte:
Informationsfunktion von Texten
Textsorten und ihre Funktion
wesentliche Informationen selektieren, darstellen, kommunizieren
Leserorientierung / Adressatenwissen
Komponenten der Schreibkompetenz
Methoden:
Theoretischer Input / Handouts
Schreibstrategien und Methoden / Schreibanimation
Peer Feedback
Reflexionsphasen
Seminar-Nummer:
0901-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitende, die beruflich schreiben
Leitung:
Martina Decker, zertifizierte Schreibberaterin (PH Freiburg), Bad Kreuznach
Datum:
Do, 1.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.7.2016
Anmerkungen:
Bitte Schreibzeug mitbringen / gerne eigene Texte aus dem Berufsalltag.
[ 71]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0901-K-16
Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen
Eine kritische und gleichsam wertschätzende Rückmeldung zu Leistungen und Verhaltensweisen von
Kollegen / -innen ist entscheidend für die Gestaltung gelingender Arbeitsprozesse. Sie trägt dazu bei,
für sich und andere eine realistische Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Anstatt zu verurteilen sollen
konkrete Lernschritte und Verhaltensänderungen erfolgen. Kritik erzeugt aber häufig eine innere
Abwehr und unangenehme Gefühle. Konstruktiv wird Kritik nur in einer kooperativen Haltung, einem
gelingenden Dialog und einem respektvollen Umgang mit sich selbst und anderen. Es geht darum,
konstruktive Kritik zu äußern, ohne das Gegenüber in seiner Persönlichkeit zu verletzen.
Nutzen:
Sie verstehen, weshalb Kritik häufig verletzend wahrgenommen wird. Sie wissen, welche Haltung hilft,
mit den Reaktionen des Gegenübers gut / besser umzugehen. Sie können Kritik wertschätzend formulieren und anhand des Leitfadens ein konstruktives Kritikgespräch / Reflexionsgespräch führen.
Sie kennen Möglichkeiten, einen Umgang mit emotional verwirrenden Situationen zu finden, in denen
man selbst kritisiert wird.
Inhalte:
Kritik wertschätzend formulieren
Kritik annehmen und produktiv nutzen
Leitfaden für Reflexions- und Kritikgespräche
Umgang mit den Reaktionen meines Gegenübers
Methoden:
Austausch eigener Erfahrungen
Arbeit mit einem konkreten Gesprächsleitfaden in Kleingruppen
Formulierung konkreter Kritikpunkte ohne zu verletzen in Einzel- und Partnerarbeit
Seminar-Nummer:
0901-K-16
Ort:
Diakoniekrankenhaus, Kirn
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Datum:
Do, 1.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.7.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 72 ]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0908-16
Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen
Kennen Sie das?
Sitzungen sind langweilig, langatmig, lang dauernd? Am meisten redet der Chef – oder nur wenige
Mitarbeitende beteiligen sich am Gespräch – oder es gibt Vielredner und Genervte – oder alle reden
durcheinander wie beim Stammtisch. Kaum einer hört zu, gute Ideen gehen unter oder werden gar
nicht artikuliert, die wirklich brennenden Themen kommen nicht auf den Tisch oder Sie brauchen viel
Zeit für Organisatorisches und „Dauerbrennerthemen“ und kommen nicht zum „Eigentlichen“ etc.
Die Liste an Besprechungsfrust scheint groß, allerdings kann es auch anders gehen. Wenn Sie Ihre
Besprechungskultur verbessern und weiter entwickeln möchten, sind Sie herzlich eingeladen.
Nutzen:
Sie verfügen über mehr methodisch-persönliches Know-how beim Moderieren
Sie können Gruppen und Teams zur Mitwirkung motivieren
Sie sind sicherer in der Rolle der Moderatorin / des Moderators
Sie können mehr Zufriedenheit für sich und Ihr Team erzielen
Sie verbessern die Kommunikation in Gruppe oder Team
Inhalte:
Reflexion bisheriger Erfahrungen mit Besprechungen
Vorbereitung der Sitzung
Nützliche Methoden der Moderation und Aktivierung von Gruppen
Haltung und Verhalten in der Moderation
Übungen zur Problemlösung im Team
Methoden:
Reflexionsarbeit und Fallbearbeitung
Methodische Impulse zur Moderation
Praktische Übung von Sitzungs-Sequenzen mit Auswertung
Einzel-, Kleingruppen- und Plenums-Arbeit im Wechsel
Seminar-Nummer:
0908-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 210 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Interessierte aus allen Arbeitsbereichen, die Sitzungen und Besprechungen leiten (wollen)
Leitung:
Ingo Bensch-Venner, Diakon, Supervisor, Trainer, WB-Studium Arbeitswissenschaft, Bad
Kreuznach
Datum:
Do, 8.9. – Fr, 9.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.7.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[73]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0912-16
Grundkurs Kinaesthetics, Kreatives Lernen und Burnout
Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für Berufstätige in den letzten
Jahren zunehmend verschärft. Eine Folge davon sind gestiegene Burnout-Fallzahlen, höhere - vor
allem psychisch bedingte - Krankheitsraten und vieles mehr.
Eine wirksame Antwort auf diese Entwicklung kann nur das Stärken der eigenen Stärken sein – und
zwar selbstverantwortlich. Ein konstruktiver Umgang mit belastenden Situationen kann dauerhaft nur
erfolgreich sein, wenn man an den eigenen Ressourcen wirksam ankoppeln kann. Das erfordert die
Reflexion der eigenen Muster, Gewohnheiten und Belastungen. In diesem Kurs werden verschiedene
wissenschaftliche Zugänge gewählt. Insbesondere soll die Bewegung einen vielleicht ungewohnten,
auf jeden Fall aber kreativen und wirksamen Zugang zum Thema eröffnen.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie ein tieferes Verständnis zu Ihren eigenen Belastungen (Stressoren)
haben und besser verstehen, wie Sie derzeit darauf reagieren. Sie werden anschließend sensibler für
die eigenen Reaktionsmuster sein und eigene Strategien in der Begegnung mit diesen Belastungen
ausprobieren können. Weiterhin lernen Sie in diesem Seminar einige wissenschaftliche Hintergrundinformationen zu diesem Thema kennen. Mit den Kinaesthetics – Konzepten werden wir die Themen sehr
grundsätzlich aus einer Innenperspektive bearbeiten und als Metapher nutzen.
Inhalte:
die eigenen Belastungen
eigene Belastungsstrategien
eigene Möglichkeiten, Belastungen gesünder begegnen zu können
wissenschaftliche Hintergrundinformationen
Kinaesthetics – Konzepte und Eigenerfahrung
Methoden:
Eigenerfahrung
kurze Theorievorträge / Textarbeit
Partner- und Kleingruppenarbeit
Reflexion im Plenum
Seminar-Nummer:
0912-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: 280 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 370 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Axel Enke, MSc, Kinaesthetics-Trainer für Kreatives Lernen, Supervisor & Coach
Daten:
Mo, 12.9. – Di, 13.9.2016 und Mi, 26.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.7.2016
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Wolldecke oder Matte, bequeme Kleider, Antirutschsocken, Schreibzeug
Zertifizierungspunkte:
Die TN erhalten ein registriertes Zertifikat „Kinaesthetics – Kreatives Lernen Grundkurs“.
[ 74 ]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 1024-16
Das Sekretariat als Organisationszentrum und
Schaltzentrale im Krankenhaus
Sie sind Chef(arzt)sekretär / -in in einem Krankenhaus und stehen jeden Tag im Mittelpunkt. Sie sind
Ansprechpartner / -in und erbringen unterschiedliche Serviceleistungen für Vorgesetzte und Kollegen,
für Patienten sowie deren Angehörigen und alle anderen Geschäftspartner.
Jeder möchte kompetent „bedient“ werden und das möglichst sofort!
Nutzen:
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihren Job souverän erledigen und auch an hektischen Tagen
die Ruhe bewahren. Sie erhalten Hinweise für eine optimale Arbeitsorganisation und zu realistischen
Möglichkeiten einer Tagesplanung. Darüber hinaus werden auch die Möglichkeiten behandelt, wie
Sie und Ihr Chef zu einem „Winning-Team“ werden.
Inhalte:
Zielsetzung bei der Tagesplanung
die Bedeutung von Schriftlichkeit
Optimierung der Zusammenarbeit mit dem Chef
Reduzieren von Störfaktoren, selbstbestimmtes Handeln und Verantwortung
schwierige Gesprächssituationen souverän meistern
Methoden:
Kurzvorträge
Diskussion
Fallbeispiele
Gruppenarbeiten
Seminar-Nummer:
1024-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 100 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 130 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Kliniksekretariaten
Leitung:
Antje Barmeyer, Sekretärin, Trainerin, Coach, Detmold
Datum:
Mo, 24.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
12.9.2016
[ 75 ]
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 1110-16
Forum Praxisanleitung 2016
Eine kompetente Praxisanleitung in der praktischen Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil für die
Gestaltung und Umsetzung des Theorie-Praxis-Transfers. Wir wissen alle: Wer heute in eine gute Ausbildung investiert, legt den Grundstein für qualifizierte und motivierte Kollegen / -innen von morgen.
Doch die Umsetzung ist nicht immer leicht. Es ist wichtig, sich über bestehende Rahmenbedingungen
und Möglichkeiten einer professionellen Praxisbegleitung von Auszubildenden auszutauschen, neue
Wege zu finden bzw. bereits angelegte Wege zu optimieren. Das Forum Praxisanleitung bietet hierzu
die Möglichkeit.
Nutzen:
Sie festigen Ihre Rolle als Praxisanleiter / -in indem Sie:
Wissen aktualisieren
Erfahrungen mit Kollegen / -innen austauschen und reflektieren
neue Ideen kennen lernen bzw. gemeinsam weiterentwickeln
Inhalte:
Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Berufsausbildungen
im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Altenpflege
Präsentation interessanter Projekte im Rahmen der Ausbildung
Erfahrungsaustausch
Methoden:
Vorträge zu aktuellen Themen
Workshops
Seminar-Nummer:
1110-16
Ort:
Luthersaal, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
mind. 30
Zielgruppe:
Praxisanleiter/-innen aus dem Gesundheits-und Sozialwesen sowie der Altenpflege
Leitung:
Birgit Heider-Neideck, Bildungsreferentin, Akademie, Bad Kreuznach
Datum:
Do, 10.11.2016
Beginn / Ende:
9.30 – ca. 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
29.9.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 76 ]
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 1121-16
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
Der Alltag vieler Menschen ist geprägt von sehr unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft,
Familie, Freizeitverpflichtungen und Beruf.
Da fällt es oft schwer, Balance zu halten und nicht in Stress zu geraten.
Wie kann ich den verschiedenen Ansprüchen von außen und meinen eigenen gerecht werden?
Wie kann ich zu klaren Entscheidungen kommen und mir wie auch anderen deutlich machen, was
für mich jetzt wichtig ist?
Nutzen:
Das Seminar unterstützt Sie in Ihrer Selbstklärung und hilft bei der Besinnung auf das eigene
Wertesystem. Ziel des Seminars ist es, im Austausch mit anderen ein sicheres Gefühl für die eigene
Balance zu entwickeln und damit wieder zu mehr Selbstbestimmung (zurück) zu finden. Sie können
dadurch klarere Botschaften an andere senden und besser Ihre Selbstbehauptung in Verantwortung
leben. Das Seminar stärkt Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen.
Inhalte:
Wege zur Selbstklärung und Selbstbestimmung
Umgang mit unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie und Beruf
Besinnung auf das eigene Wertesystem
Methoden für klares Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse
Methoden:
Selbstreflexion mit dem Modell des Inneren Teams
Systemaufstellungen als Visualisierungs- und Arbeitshilfe
Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Methode und Haltung
Inputs des Referenten
Seminar-Nummer:
1121-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Martin Reinhardt, Dipl. Sozialpäd. (FH), Partnerschafts- und Familientherapeut,
Coach für Persönlichkeitsentwicklung
Datum:
Mo, 21.11. – Di 22.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
7.10.2016
Teilnahmegebühr: 170 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe
[77]
6 Pflege und Medizin
Die Versorgung von kranken und alten Menschen erfordert hohe fachliche und sozial-ethische
Fähigkeiten. Immer neue Herausforderungen kommen auf die Mitarbeitenden der Berufe im
Gesundheitswesen zu. Es wird ein hohes Maß an Fachkompetenz, Flexibilität und Belastbarkeit
gefordert. Um die beruflichen Aufgaben unter den gegebenen Rahmenbedingungen
bewältigen zu können, ist ein stetiges Vertiefen bzw. ein Ausbauen des Fachwissens notwendig.
Unsere Fortbildungsangebote wollen Sie darin unterstützen, sich in den beruflichen Kompetenzen
weiter entwickeln zu können.
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt - die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Pflege und Medizin 6
Kurs 0211-16
Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt
freiheitsentziehende Maßnahmen
Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Pflegealltags sind ebenso zahlreich wie vielschichtig. In
diesem Seminar sollen drei wichtige Teilbereiche des Rechts in der Pflege behandelt werden.
Nutzen:
In diesem Seminar lernen Sie die rechtliche Einordnung freiheitsentziehender Maßnahmen kennen und
wissen, wie Sie in Ihrem Arbeitsbereich damit umgehen können. Weiterhin erhalten Sie einen Überblick
über strafrechtliche und zivilrechtliche Grundlagen, welche für Ihre Arbeitsbereiche von Bedeutung
sind.
Inhalte:
Fixierung und andere freiheitsentziehende Maßnahmen
Rechtliche Einordnung
Einwilligung des Patienten, Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts
Eigen- und Fremdgefährdung
Übergabe und Dokumentation
Auszugsweise Haftungsrecht
Grundlagen strafrechtlicher Haftung
Körperverletzung, Freiheitsberaubung
Ärztliche und pflegerische Kunstfehler
Etc.
Grundlagen zivilrechtlicher Haftung
Die vertragliche Haftung
Organisationsverschulden, Überlastung
Etc.
Methoden:
Lehrvortrag
Bearbeitung von Fallbeispielen
Diskussion
Seminar-Nummer:
0211-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Datum:
Do, 11.2.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
4.1.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[79 ]
6 Pflege und Medizin
Kurs 0302-A-16
Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege
In der Kinaesthetics steht die Wahrnehmung der eigenen Bewegung im Mittelpunkt.
Durch die Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Interaktionspartners (Patienten), lernt
man, Unterstützungsangebote situativ ressourcen- und gesundheitsfördernd zu gestalten.
Nutzen:
Sie lernen die Grundlagen des Kinaesthetics-Konzeptsystems kennen. Sie reflektieren Bewegungssituationen aus Ihrem Berufsalltag und können neue Ideen für die Unterstützung von Menschen in ihrer
Bewegungsaktivität entwickeln. Sie erweitern Ihre eigene Bewegungs- und Handlungskompetenz, so
dass Sie die Gefahr einer berufsbedingten Überlastung oder Verletzung reduzieren.
Inhalte:
Die 6 Kinaesthetics-Konzepte:
Interaktion
Funktionale Anatomie
Menschliche Bewegung
Anstrengung
Menschliche Funktion
Umgebung
Methoden:
Input
Übungen
Bearbeitung von Fallbeispielen
Reflexion und Diskussion
Seminar-Nummer:
0302-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 250 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 340 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Birgit Heider-Neideck, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 2, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 2.3. – Do, 3.3.2016 und Mi, 20.3. – Do, 21.3.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.1.2016
Anmerkungen:
Bringen Sie bitte eine Isomatte, Decke, warme Socken, bequeme Kleidung mit.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[80]
Pflege und Medizin 6
Kurs 0407-A-15
Basisseminar Aromapflege
Bei der Aromapflege handelt es sich um einen Teil der Phytotherapie. Die Aromapflege mit ätherischen
Ölen wird schon seit vielen Jahren erfolgreich in der stationären und häuslichen Pflege eingesetzt. Die
gezielte Anwendung hat zu dem pharmakologischen Effekt gleichzeitig eine positive Wirkung auf die
Psyche. Die Anwendung ätherischer Öle erfolgt über die Haut, als Einreibung, Wickel, Ölauflagen, zur
prophylaktischen Hautpflege, zur Körperpflege, als Waschungen und Massagen.
Nutzen:
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Aromapflege kennen sowie einen verantwortungsvollen Umgang in Theorie und Praxis. Durch die Beschäftigung mit Fallbeispielen und praxisorientierten Inhalten erhalten Sie Ideen, das Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren.
Inhalte:
Geschichte ätherischer Öle, Produktionsverfahren, Qualitätsmerkmale
Funktion des Geruchssinns, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Grundlagen der Biochemie der ätherischen Öle
Besprechung und Erarbeitung praxisorientierter Rezepturen für den Pflegealltag
Hand-Armmassage, Kopf-Nackenmassage
Methoden:
Theoretischer Teil des Grundlagenwissens
Praktische Übungen der Einreibungen und Massagen
Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung
Skript zum Vertiefen des Erlernten
Seminar-Nummer:
0407-A-15
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen
Datum:
Do, 7.4. – Fr, 8.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
25.2.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[ 81]
6 Pflege und Medizin
Kurs 0510-16
Was, wie viel, wie lange?
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
Die Dienstübergabe in der Pflege stellt ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur
Optimierung des Pflegeprozesses durch die Weitergabe von pflegerelevanten Informationen von
Patienten dar. Weiterhin findet hier auch ein informeller Austausch zwischen den Teammitgliedern
statt, welcher bedeutsam für die Beziehungen der Teammitglieder untereinander ist und der
Erweiterung von Fachwissen dienen kann.
Pflegende setzen häufig in einer Dienstübergabe inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte, einige
beschreiben ihre pflegerische Arbeit während der Schicht, andere konzentrieren sich auf medizinische
Aspekte. Nicht immer gelingt es, wesentliche Informationen von unbedeutenden Informationen zu
trennen. Hinzu kommen eine Vielzahl möglicher Störfaktoren, welche eine weitere Schwierigkeit für
einen gelungenen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schichten darstellen können.
Nutzen:
Dieses Seminar richtet seinen Fokus auf die Gestaltung und Strukturierung von Dienstübergaben, um
durch eine professionelle Kommunikation eine Optimierung sowie Qualitätsverbesserung zu erreichen,
Störfaktoren zu verringern bzw. zu vermeiden.
Inhalte:
Struktur einer Dienstübergabe
Kommunikationselemente und Störfaktoren einer Dienstübergabe in der Pflege
Bedeutung sozialer Wahrnehmung und daraus resultierende Fehler
in der Personenwahrnehmung
Methoden:
Theoretische Sequenzen
Reflexion von gewohnten Handlungsmustern
Entwickeln neuer Handlungsansätze
Interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen
und Fallbeispielbearbeitung
Seminar-Nummer:
0510-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth
Datum:
Di, 10.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.3.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 82]
Pflege und Medizin 6
Kurs 0512-16
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
Schwere Erkrankungen haben häufig einen tiefgreifenden Einfluss auf Patienten, aber auch auf
Angehörige und Pflegende. Die Aromapflege kann in dieser schwierigen Zeit Schwerstkranker und
Sterbender sanft unterstützen und dazu beitragen, dass die Gesamtbefindlichkeit sich verbessert.
Sie lernen, die ätherischen Öle symptomorientiert einzusetzen, Rezepturen individuell zu gestalten und
somit die Lebensqualität zu verbessern und dem Patienten ein Wohlgefühl und Geborgenheit
zu vermitteln.
Nutzen:
Das berufliche Selbstverständnis, Selbstwertgefühl sowie die Arbeitszufriedenheit wird neu definiert
und gestärkt. Fallbeispiele und praxisorientierte Inhalte unterstützen dabei, das Erlernte professionell
und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren.
Inhalte:
Beispiele aus der Aromapflege im Hospiz
spezielle und prophylaktische Hautpflege, Mundpflege
Ätherische Öle für die Seele, Mischungen bei Unruhe und Angstzuständen
Ätherische Öle bei onkologischen Patienten und unangenehmen Gerüchen
Erfahrungsaustausch
Methoden:
Theoretischer Teil des Grundlagenwissens
Praktische Erfahrungen und ausprobieren verschiedener Rezepturen
Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung
Skript zum Vertiefen des Erlernten
Seminar-Nummer:
0512-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 85 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen
Datum:
Do, 12.5. – Fr, 13.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
30.3.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[83]
6 Pflege und Medizin
Kurs 0530-16
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
In den 70er Jahren entwickelte Prof. Andreas Fröhlich das Konzept „Basale Stimulation®“ in der Zusammenarbeit mit geistig und körperlich mehrfach schwerbehinderten Kindern. In Zusammenarbeit mit
Pflegenden wurde das Programm an pflegerische Kontexte angepasst.
Es beschäftigt sich als pädagogisches Konzept besonders mit dem Kontaktaufbau und der Förderung
von Menschen, die in ihrer Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt sind.
So ist es für Menschen nach einem schweren Schlaganfall, einer schweren Schädel-Hirnverletzung
oder Menschen, die im Koma liegen ebenso hilfreich wie für Menschen in „Verwirrung“ oder anderen
ähnlichen schwierigen Lebenssituationen.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie für die Bedürfnisse bewusstseinseingetrübter / schwerbehinderter
Personen sensibler und besser in der Lage sein, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie lernen spezifische Möglichkeiten kennen, die in den pflegerischen und Betreuungsalltag integriert werden können.
Inhalte:
Bewusstseinsveränderungen
Befindlichkeit von „bewusstlosen“ Personen
Basale Kommunikation
Verschiedene basal stimulierende Zugangsformen
Verwirrtheit
Methoden:
Vortrag
Eigenerfahrung
Praktische Übungen (Einzel- und Partnerübungen)
Reflexion
Seminar-Nummer:
0530-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 155 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Axel Enke, MSc, Trainer für Basale Stimulation®, Sinzig
Datum:
Mo, 30.5. – Mi, 1.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.4.2016
Anmerkungen:
Bringen Sie bitte 2 Decken, 2 Waschlappen, 2 Handtücher, eine Körperlotion und
Schreibzeug mit.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[84]
Pflege und Medizin 6
Kurs 0622-S-16
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz
und älteren orientierten Menschen
Um Wertschätzung in den immer größer werdenden Anforderungen des Arbeitsalltages zu leben,
bedarf es einer Haltungsänderung zu sich selbst und zu Anderen. Wertschätzung im Umgang mit
älteren sowie dementiell veränderten Menschen beruht auf einer empathischen Grundhaltung nach
Carl Rogers. In diesem Kurs richten wir die Wahrnehmung auf die Ressourcen der Menschen, nicht
auf Ihre Defizite. Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle und schaffen den Zugang zu
anderen Menschen. Anhand vieler Praxisbeispiele wird die veränderte Umgangsweise eingeübt.
Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf die eigenen Bedürfnisse und Ressourcen, um durch eigenes
Verstehen ins Verständnis für den Anderen zu kommen.
Nutzen:
Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, durch neu gewonnene Erkenntnisse mehr Verständnis für
sich und andere zu erlangen. Durch die vielen praktischen Beispiele kommt es zu einem lebendigen
Begreifen, das zu mehr Leichtigkeit führen kann.
Inhalte:
Symptome und Schutzstrategien bei kognitiv veränderten Menschen
Bedürfnisse und Gefühle als Ressource in der Kommunikation erkennen
über Beispiele aus der Praxis veränderte Kommunikation als Verbindung erleben
Methoden:
Einzel-, Partner-, Gruppenübungen
praktische Beispiele mit Selbsterfahrung
Reflexion und Diskussion
Seminar-Nummer:
0622-S-16
Ort: Hunsrück Kliniken, Raum 1,
Simmern
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Maria-Theresia Schmitz, Krankenschwester, Mediatorin, Coach, Mechernich
Datum:
Mi, 22.6. – Do, 23.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
10.5.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[ 85 ]
6 Pflege und Medizin
Kurs 0624-16
Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie
Schluckstörungen (Dysphagien) werden aufgrund der demographischen Entwicklung sowohl im stationären wie im ambulanten Sektor ein zunehmend wichtiges Thema. Patienten mit Schluckstörungen
haben ein erhöhtes Risiko an einer Lungenentzündung zu erkranken oder im Extremfall im Rahmen
einer Atemwegsverlegung durch Nahrungsteile zu ersticken. Eine Schluckstörung kann weiterhin zu
Mangelernährung oder Austrocknung führen.
Daher sollten alle Mitarbeitende im Gesundheitswesen, die regelmäßig mit entsprechend betroffenen
Patienten arbeiten, in der Lage sein, Schluckstörungen zu erkennen und passende Maßnahmen bei der
Versorgung dieser Patienten zu ergreifen. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass die Behandlung
von Patienten mit Schluckstörungen immer eine interdisziplinäre Aufgabe ist, in der Mitarbeitende
der Pflege, des therapeutischen und des ärztlichen Teams eng zusammen arbeiten müssen.
Nutzen:
Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie ein Überblickswissen der Physiologie und Pathophysiologie
des Schluckaktes. Sie lernen weiterhin, wie Schluckstörungen bezüglich des Aspirationsrisikos eingeschätzt werden können und in welchen Fällen eine weiterführende Diagnostik indiziert ist.
Als weiteren Schwerpunkt lernen Sie relevante pflegetherapeutische Aspekte wie beispielsweise
diätetische Maßnahmen und Maßnahmen im Rahmen der Nahrungsaufnahme kennen.
Inhalte:
Einführung in die Dysphagiologie (Definitionen, Ätiologie, Epidemiologie, Physiologie)
Diagnostik der Dysphagie (Screening-Verfahren, klinische und bildgebende Verfahren)
Therapie der Dysphagie (kompensatorische und rehabilitative Verfahren)
Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie
Methoden:
Theoretischer Input
Videobeispiele aus der Diagnostik
Partnerübungen
Script- und Protokollbögen
Seminar-Nummer:
0624-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Oliver Glassl, Logopäde BSc., D.S.M. (UK), Mainz
Datum:
Fr, 24.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
12.5.2016
Anmerkungen:
Bitte bringen Sie einen Joghurt, 2 Kekse (Ihrer Wahl) und 0,5 l stilles Trinkwasser mit.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[ 86 ]
Pflege und Medizin 6
Kurs 0905-16
Deeskalationstraining für Pflegepersonal
Der Umgang mit krankheitsbedingten Aggressionen und gewalttätigen Situationen kann bei Mitarbeitenden aus allen Bereichen im Krankenhaus auftreten. Die Vermittlung von Deeskalationsstrategien
ist deshalb der Grundstein für eine Gewaltminderung.
Das Seminar hat sich das Ziel gesetzt, mit Vorsicht, Achtung und Respekt aber ohne lähmende Angst
dem Patienten entgegen zu treten und mit kommunikativen sowie anatomisch logischen Mitteln dem
Aggressor die Möglichkeit zu nehmen, gewalttätig zu sein. Dabei wird dem Patienten klar, wo die
Grenzen für nicht mehr tolerierbares Verhalten liegen.
Nutzen:
Im Umgang mit intensiven Auseinandersetzungen und gewalttätigen Situationen werden Ihre
vorhandenen Kompetenzen verbessert. Ihnen stehen mehr Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung,
um auch in akuten Stress-Situationen deeskalierend zu wirken. Sie sind in der Lage, patientengerechte,
körperschonende und verletzungsfreie Abwehrtechniken als letztes Mittel anzuwenden. Sie können
sicherer und angstfreier arbeiten.
Inhalte:
Erlernen von verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken,
um körperliche Auseinandersetzungen zu vermeiden
Früherkennung potentieller Gewaltsituationen
Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit
Sicheres und angstfreies Arbeiten
Praktische Anwendung patientengerechter, körperschonender und verletzungsfreier
Abwehrtechniken als letztes Mittel der Gefahrenabwehr, wenn alle anderen Möglichkeiten
der Deeskalation ausgeschöpft sind.
Methoden:
Impulsreferate
praktische Übungsformen
Reflexionen im Plenum
Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium
Seminar-Nummer:
0905-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
8 – 12
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams sowie Ambulanzen
Leitung:
Karl Lambertz, Polizeihauptkommissar und Verhaltenstrainer, Meckenheim
Datum:
Mo, 5.9. – Di, 6.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
25.7.2016
Anmerkungen:
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[ 87 ]
6 Pflege und Medizin
Kurs 1005-16
Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu beitragen?
Obwohl die Palliativmedizin in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, herrscht
auch beim Fachpersonal oft noch Unsicherheit über Themen wie Umgang mit Menschen am Lebensende, die Beendigung aufwändiger Therapie und Diagnostik oder einfach auch nur über den Zeitpunkt
des Beginns einer palliativen Mitbetreuung.
Gerade in der letzten Phase ergeben sich nach wie vor viele Fragen zum „Verhungern und Verdursten“
oder zur Symptomlinderung von Menschen, die nicht mehr mit uns sprechen können.
Auch der juristische Rahmen zu Entscheidungsfindungen am Lebensende ist oft unklar.
Nutzen:
Sie erwerben in diesem Seminar grundlegende Kenntnisse zur Arbeitsweise und Haltung in der Palliativmedizin. Sie werden erkennen, dass sie auch ohne eine spezielle Fachausbildung palliativmedizinische
Inhalte in den zeitlichen Rahmen Ihres Arbeitsalltags integrieren können. Ein Schwerpunkt ist die
Kommunikation mit Schwerkranken und deren Angehörigen. Sie werden sich sicherer im Umgang mit
lindernden Medikamenten und Maßnahmen fühlen.
Inhalte:
Wann beginnt Palliativmedizin?
Kommunikation mit Palliativpatienten und Angehörigen
medikamentöse und nichtmedikamentöse Symptomlinderung
Entscheidungsfindung am Lebensende – wann ist genug genug?
Finalphase
Methoden:
Theoretischer Input
Fallbeispiele mit Diskussion
Gemeinsames Erarbeiten von Strategien bei Problemen am Lebensende
Seminarunterlagen und Handouts
Seminar-Nummer:
1005-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Teilnahmegebühr: 50 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 70 Euro für Externe
Zielgruppe:
Interessierte Personen aller Fachbereiche
Leitung:
Dr. med. B. Jage, Oberärztin der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin,
Palliativmedizin und Schmerztherapie, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 5.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
23.8.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte beruflich Pflegender werden beantragt.
[88]
Pflege und Medizin 6
Kurs 1121-B-16
Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege
Dieses Kursangebot ist für Pflegende, die bereits an einem vom Kinaesthetics Deutschland anerkannten Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs teilgenommen haben. Wir wissen heute, dass nur die Teilnahme an einem Grundkurs nicht ausreicht, um Kinaesthetics in den Alltag zu integrieren. Aus diesem
Grunde bieten wir den Teilnehmenden des Grundkurses zur Vertiefung den Aufbaukurs an.
Nutzen:
Sie haben die 6 Konzepte der Kinästhetik in der Pflege theoretisch und praktisch vertieft. Sie sind
in der Lage, zu jedem Konzept eine Definition in eigenen Worten zu formulieren und können diese
mit 1 – 2 Beispielen aus Ihrer Praxis verbinden.
Sie sind in der Lage, das eigene Verhalten in einer Interaktionssituation und eines Patienten anhand
der kinaesthetischen Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen Sie geeignete Vorgehensweisen,
welche Ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess selbständig zu führen (Analyse).
Sie erweitern Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten. Sie kennen Ihre
persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von Patienten. Sie haben Ihren
eigenen Lernprozess in den nächsten 3 Monaten festgelegt.
Sie können mit Kolleginnen auf Ihrer Abteilung schwierige Pflegesituationen analysieren und Ihre
Entdeckungen im Pflegealltag anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen.
Inhalte:
Kinaesthetics – Konzepte (Auffrischung und Vertiefung)
Praktische Arbeit mit Bewohnern / Patienten
Systematische Reflexion der Praxisbesuche
Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Themen wie Lernen und Bewegungskompetenz
Aktivitäten
Methoden:
Arbeit mit Bewohnern / Patienten
Arbeit mit Fachliteratur
Eigen– und Partnererfahrung
Seminar-Nummer:
1121-B-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 295 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 390 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Alle Personen, die bereits einen Kinaesthetics – Grundkurs abgeschlossen haben
Leitung:
Axel Enke, MSc, Kinaesthetics-Trainer Stufe 3 und Ausbilder für Kinaesthetics Deutschland
und EKA, Sinzig
Daten:
Mo, 21.11. – Di, 22.11.2016 und Fr, 9.12.2016 und Mo, 12.12.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
7.10.2016
Anmerkungen:
Bringen Sie bitte eine Decke, Schreibzeug, die Grundkursunterlagen und bequeme Kleidung mit.
Sie erhalten ein Zertifikat von Kinaesthetics Deutschland sowie Registrierungspunkte
für beruflich Pflegende.
[89]
7 Pädagogische und soziale
Handlungsfelder
Soziale Arbeit ist ein äußerst breit gespanntes Feld unterschiedlichster Tätigkeiten.
Ihnen gemeinsam ist die ständige Auseinandersetzung mit der jeweiligen Person, ihrer
individuellen Geschichte und den Rahmenbedingungen von Familie, Gruppe, Institutionen.
Resultierend aus den unterschiedlichen Aufträgen der Einrichtungen und der Klienten ergibt sich
die Suche nach immer neuen Wegen für individuelle Entwicklung und Hilfe in sozialen Notlagen.
In unseren Seminaren finden Sie die Möglichkeit, das eigene Handeln, welches ja auch mit
der eigenen Person verbunden ist, zu reflektieren und im bewussten Abstand zur Praxis neue
fachliche Impulse und neue persönliche Ermutigung für den Arbeitsalltag aufzunehmen.
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die
Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0302-B-16
Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung
mit psychisch kranken Menschen
Die Zahl der psychisch Kranken der Klient / -innen der Wohnungslosenhilfe nimmt ständig zu.
Dabei ist es ein Irrglaube, davon auszugehen, dass dies in mangelnden psychiatrischen Angeboten
begründet liegt. Gegenteilig dort, wo die Psychiatrie gut ausgebaut ist und über viele Angebote
verfügt, ist auch der Anteil von psychisch Kranken im Bereich der Wohnungslosenhilfe am höchsten.
Die Klient / -innen sind dabei zum größten Teil krankheitsuneinsichtig oder lehnen jegliche psychiatrische Hilfen ab. Das macht die Arbeit sehr schwierig.
Nutzen:
Nach diesem Seminar werden Sie sicherer in der Kommunikation mit psychisch kranken Menschen sein.
Sie kennen typische Kommunikationsstrukturen und können auf diese – mit Hilfe der kennengelernten
„Handwerksregeln“ – adäquat eingehen.
Inhalte:
„Handwerksregeln“ im Umgang mit dem Klientel
veränderte Kommunikationsstrukturen
Methoden:
Input
Fallbesprechungen
Reflexion
Seminar-Nummer:
0302-B-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe
Leitung:
Klaus G. Nouvertné, Psychotherapeut, freiberuflicher Projektberater und Fortbilder
im Bereich Sozial- und Gemeindepsychiatrie, Solingen
Datum:
Mi, 2.3.2016 und Fr, 29.4.2016
Beginn / Ende:
10.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
25.1.2016
Anmerkungen:
Es besteht Raum für die Vorstellung und Besprechung von Fällen aus der praktischen Arbeit!
[ 91]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0324-16
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
In 2015 wurde das SGB II unter dem Namen „Rechtsvereinfachungen“ in einer Vielzahl von Einzelregelungen geändert. In dieser Fortbildung werden die Rechtsänderungen im Detail und für die Praxis
anwendbar und verstehbar vorgestellt und erklärt. Diese Veranstaltung findet zweimal in diesem Jahr
statt, die Termine können Sie der untenstehenden Tabelle entnehmen.
Nutzen:
Durch die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen werden Sie besser und zielgerichteter arbeiten können.
Inhalte:
Vorstellungen der Rechtsänderungen im SGB II
Methoden:
Vortrag
Diskussion
Praxisbeispiele
Seminar-Nummer:
0324-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe
Leitung:
Harald Thomé, Referent für Arbeitslosen- und Sozialrecht, Wuppertal
Datum:
Do, 24.3.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
14.1.2016
Anmerkungen:
Bitte aktuellen SGB II / SGB XII / SGB I / SGB X Gesetzestext mitbringen!
[ 92]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0407-A-16
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung
Die Leitbilder in der sozialen Arbeit mit behinderten Menschen stellen die Würde eines jeden Menschen,
die Anerkennung seines Freiheitsbedürfnisses und die Selbstverantwortung in den Mittelpunkt.
Unter dem Druck von Arbeitgeber, Familie und Gesellschaft, zu Betreuende vor Schaden zu bewahren,
bleibt davon aber oft wenig übrig. In einem unübersichtlichen Regelwerk von Taschengeld bis Tagesablauf wird das Leben vorstrukturiert. Dabei ist es wichtig, Grenzen für sich und andere zu setzen
und zu akzeptieren. Klare Strukturen und Regeln helfen dabei. Aber wieviel Regel braucht es wirklich?
Wieviel Spielraum gibt es für die pädagogische Arbeit und wo sind die rechtlichen Grenzen tatsächlich
gesetzt? Dieses Spannungsfeld werden wir bearbeiten.
Nutzen:
Sie erhalten einen Überblick über die aktuelle Rechtskenntnis, Entscheidungskompetenz und
Handlungssicherheit.
Inhalte:
Verständnis des pädagogischen Schutzauftrages
Zusammenarbeit mit der Familie und Betreuern
Grenzen pädagogischer Interventionen
Gewalt- und Selbstverletzungsprävention
Methoden:
Workshop anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden
Interaktiver Vortrag
Seminar-Nummer:
0407-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 18
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen
Datum:
Do, 7.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
24.2.2016
[ 93]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0411-A-16
Traumatisierung bei Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe
Der Umgang mit Menschen, die unter den Folgen von Traumatisierungen leiden, stellt in der Behindertenhilfe eine besondere Herausforderung dar. Ansätze und Techniken wie Psychoedukation, Imaginationsübungen und die Schaffung eines sicheren Ortes sind nur teilweise oder gar nicht wirksam.
Der Zusammenhang zwischen psychiatrischem Störungsbild (Posttraumatische Belastungsstörung)
und der Herausforderung des Handycaps an sich muss berücksichtigt werden.
Individuelle und kreative Handlungsoptionen müssen gefunden werden.
Nutzen:
In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“ und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang
unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs und erarbeiten sich Standards zur
besseren Affektregulation der Klienten. Sie können die Dynamik innerhalb einer Gruppe und des Teams
verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens behalten. Weiter gelangen Sie zu
einem Verständnis, was das Störungsbild mit Ihnen und Ihren Kollegen / -innen macht und wie Sie sich
wirksam distanzieren und gesund erhalten können.
Inhalte:
Biologie des Traumas
Formen der Störungsbilder
Stabilisierungs- und Reorientierungstechniken
Traumapädagogik und deren Wirksamkeit in der Behindertenhilfe
Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte
Methoden:
Impulsvortrag
Gruppenarbeit
Methodentraining
Fallbesprechung
Seminar-Nummer:
0411-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeiter / -innen aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart
Datum:
Mo, 11.4. – Di, 12.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
26.2.2016
[94]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0413-16
Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen
Zu den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe, Kranken- und Altenpflege gehören zunehmend Menschen,
die unter einer psychischen Erkrankung leiden.
Ohne Grundinformationen über das Wesen der Erkrankung und die veränderte Interaktionen mit
anderen Menschen ist eine am Individuum orientierte Begleitung und Förderung schwierig.
Nutzen:
Sie sollen nach diesem Seminar besser verstehen, wie und warum psychisch Erkrankte so handeln
und reagieren, wie sie es tun. Dieses Verständnis soll den Umgang erleichtern, Missverständnisse
vermeiden helfen, unrealistische Erwartungen an die Erkrankten und an sich selbst reduzieren und
so einen entspannteren Umgang ermöglichen.
Inhalte:
Modell zur Entstehung psychischer Erkrankungen
Psychopathologie
Beispielhafte Vorstellung häufiger psychiatrischer Krankheitsbilder
typische Probleme im Umgang mit psychischen Erkrankungen (persönlich und im Team)
Methoden:
Vortrag
Offene Diskussion
Erfahrungsaustausch
Seminar-Nummer:
0413-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen
Leitung:
Dr. med. Bernd Deinhardt-Dundurs, Ärztlicher Leiter der DRK-Tagesklinik, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 13.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
28.1.2015
Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe
[ 95 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0414-16
Verwahrlosung und Messie-Syndrom
In diesem Seminar wird es um Begriffe und Definitionen von Wohnungschaos, Vermüllung, Sammeln,
Messies, etc. gehen. Besonders in den Blick kommen die hinter den Erscheinungsformen stehenden
seelischen Funktionen, den möglichen Ursachen und Hintergründen. Ferner wird die Wohnung als besonderer, privater, einzigartiger (Gestaltungs-)Raum, sowie der rechtliche Rahmen von pädagogischen
Interventionen Berücksichtigung finden. Dies wird differenziert nach eigener Wohnung und institutionellem Wohnen. Anhand von Beispielen unserer praktischen Arbeit können dann methodische Ansätze
für konstruktives Begleiten bei Wohnschwierigkeiten versus Intervention betrachtet werden.
Dem zu erwartenden Bedürfnis der Teilnehmenden nach Austausch im freien Gespräch möchte das
Seminar Rechnung tragen. Für Praxisbeispiele und -fragen soll daher ausreichend Zeit sein.
Nutzen:
Sie können aus den theoretischen Grundlagen von Vermüllungs- bzw. Messiesyndrom praktische
Interventionen für ihr Handlungsfeld ableiten. Sie können aufgrund der Praxisnähe gute Transfers zu
ihren aktuellen Fällen herstellen. Kommunikations-, Handlungs- und Situationsgestaltung können Sie
den jeweils besonderen Umständen und Prozessen anpassen.
Inhalte:
Begriffsdefinitionen
Erläuterungen der Psychodynamiken bei Messiesyndrom
Rechtsgrundlagen
Interventionen und Handlungsansätze
Methoden:
Informative Inputs
Fallbeispiele
Austausch
Fallarbeit an mitgebrachten Fällen (exemplarisch)
Seminar-Nummer:
0414-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Wedigo von Wedel, H-TEAM e. V., München
Datum:
Do, 14.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
3.3.2016
[ 96 ]
Teilnahmegebühr: 100 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0419-A-16
(K)ein sicherer Ort?
Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
Die Zahl der jungen Menschen, die in ihren Herkunftsländern keine (Überlebens-) Perspektive haben
ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Diese, als UMF bezeichnete Gruppe „landet“ in Wohngruppen
oder in Formen des Betreuten Wohnens, welche bisher kaum speziell vorbereitete Jugendhilfeangebote für diese Zielgruppe anbieten können. Die meisten der jungen Menschen sind traumatisiert, hinzu
kommt die Ungewissheit, wie es in Deutschland für sie weitergehen soll.
Nutzen:
In diesem Seminar werden Sie in die Traumapädagogik eingeführt, damit sie mehr Sicherheit im
pädagogischen Alltag erlangen. Sie erhalten einen Kenntniszuwachs zu den Themen „TRAUMA“ und
„Sicherer Ort“ als Grundlage pädagogischen Handelns. Sie lernen Techniken zur „De-Eskalation“ in
krisenhaften Situationen kennen und anwenden.
Inhalte:
Basiswissen „Trauma“
„Sicherer Ort“
Haltung und Technik (HuT)
Methoden:
Impulsreferat im Plenum
Kleingruppenarbeit
Übungen (videounterstützt)
Fallbeispielbearbeitung
Seminar-Nummer:
0419-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Bärbel Hofer, systemische Familientherapeutin, Traumapädagogin, Saarbrücken
Datum:
Di, 19.4. – Mi, 20.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
7.3.2016
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[ 97 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0421-16
Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit:
Freiheitsentziehende Maßnahmen und der Werdenfelser Weg
Freiheitseinschränkende Maßnahmen sind mechanische oder medikamentöse Maßnahmen, die das
Ziel haben, den Betroffenen in seiner Bewegungsfreiheit zu beschränken. Alle freiheitseinschränkenden
Maßnahmen stehen zunächst im Gegensatz zu dem Grundrecht persönlicher Freiheit. Jede Maßnahme
kann den Tatbestand der Freiheitsberaubung nach § 239 StGB erfüllen und wäre immer dann strafbar,
wenn für die Fixierung kein Rechtfertigungsgrund vorliegt.
In der Pflege und Betreuung geht es dabei aber nicht nur um legale Maßnahmen, sondern auch um
ethische Überlegungen. Eine freiheitsentziehende Maßnahme sollte als letztes Mittel gewählt werden.
In diesem Seminar geht es darum, zwischen Schutz und Prävention sowie Selbstbestimmung und
Würde, eine sinnvolle und rechtssichere Balance zu finden. Gleichzeitig werden freiheitserhaltende
Konzepte eingeführt und die Anwendung in der Praxis empfohlen. Zentrales Anliegen ist hier das
Konzept des sogenannten Werdenfelser Weges.
Nutzen:
Sie erlangen durch dieses Seminar mehr Sicherheit und Orientierung und können somit zur Vermeidung von Haftungsfällen beitragen. Sie werden sicherer in Ihrer Kommunikation mit Patienten,
Angehörigen und anderen Berufsgruppen. Sie lernen Prinzipien für eine passende und leichtere
Dokumentation kennen.
Inhalte:
Rechtliche Einordnung der Fixierung
Bettgitter, medikamentöse Fixierung und andere Maßnahmen
Die Einwilligung des Patienten / Klienten in die Fixierung, Eigen- und Fremdgefährdung
Übergabe und Dokumentation
Der Werdenfelser Weg
Methoden:
Interaktiver Vortrag mit Fallbeispielen
Seminar-Nummer:
0421-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 25
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus pädagogischen, heilpädagogischen, medizinischen und
pflegerischen Berufsfeldern.
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen
Datum:
Do, 21.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
9.3.2016
[ 98 ]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0502-A-16
Erziehungspartnerschaft stärken
Im Arbeitsalltag gibt es immer wieder Eltern, die uns mit großen Widerständen begegnen und zunächst
wenig Einsicht zeigen, eigene oder am Kind problematische Verhaltensweisen zu erkennen und zu
verändern. Dies kann im frühkindlichen Bereich bei einem Verdacht von Kindeswohlgefährdung sein
oder in einem Elterngespräch, bei dem schwierige Verhaltensweisen beim Kind nicht gesehen werden
wollen. Genau dieses Verhalten ist für viele Fachkräfte in der Pädagogik eine Herausforderung, die
ohne geeignete Unterstützung zur Überforderung werden kann.
Ein ganzheitlicher, systemischer Blick auf die Zusammenhänge und Wirkweisen zwischen den Akteuren
bildet die Grundlage für Lösungen in scheinbar unlösbaren Situationen.
Nutzen:
Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage, Gespräche besser vorzubereiten und mit der notwendigen
professionellen Distanz den Überblick zu behalten.
Sie orientieren sich nichtmehr an ihren Ideen und Lösungen alleine, sondern entwickeln in Kooperation
mit den Beteiligten neue Lösungen, die auch von allen getragen und umgesetzt werden.
Mit einem tieferen Wissen erschließen sich Ihnen Denk- und Handlungsmuster der Beteiligten rascher
und Sie können Ihr Handeln sorgfältiger und gelassener ausrichten.
Inhalte:
Grundhaltungen zur Kooperation
Eigene und fremde Impulse erkennen und lenken
Kognition und Emotion
Übertragungsphänomene
Partizipation und Selbstwirksamkeit
Gesprächs- und Fragetechniken
Methoden und Techniken der lösungsorientierten Kooperation
Methoden:
Impulsvortrag
Gruppenarbeit
Methodentraining
Fallbesprechungen
Seminar-Nummer:
0502-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeiter / -innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe
Leitung:
Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart
Datum:
Mo, 2.5. – Di, 3.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
21.3.2016
[99]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0509-16
Leichte Sprache – ein Einführungsseminar
Lange Sätze, unbekannte Begriffe und komplizierte Formulierungen sind für viele Menschen schwer
zu lesen. Nicht nur Gesetzestexte und Verträge, sondern auch die Nachrichten in Zeitung und Internet
und viele andere Informationen stellen für Menschen mit Lernschwierigkeiten eine Barriere dar.
Texte in Leichter Sprache sind anders:
Kurze Sätze, bekannte Wörter und ein übersichtlicher Textaufbau erleichtern besonders Menschen
mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das selbstständige Lesen. Darum verbessert „Leichte Sprache“ die
Teilhabe und Selbstbestimmung für viele Menschen. Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention macht
dazu klare Aussagen: Es gibt ein Recht auf „Leichte Sprache“.
Nutzen:
In dem Seminar werden zum Einstieg die wichtigsten Grundlagen der Leichten Sprache vermittelt. Sie
lernen anhand von praktischen Beispielen, erste Texte in Leichter Sprache zu schreiben, die anschließend von einem Prüfer für Leichte Sprache auf Verständlichkeit geprüft werden. Nach dem Seminar
sind Sie für sprachliche Barrieren sensibilisiert und wissen, worauf Sie achten müssen, damit verbale
und schriftliche Kommunikation besser gelingen kann.
Inhalte:
Einführung ins Thema
Informationen zu Rechten und Gesetzen
die wichtigsten Regeln für Leichte Sprache
Übungen für das Schreiben und Sprechen
das Prüfen auf Verständlichkeit durch einen Prüfer für Leichte Sprache
Methoden:
Theoretische Einführung ins Thema
Parktische Übungen zum Schreiben in Klein-Gruppen
Prüfung und Diskussion eigener Texte
auf Wunsch Beratung zu Umsetzungsmöglichkeiten
Seminar-Nummer:
0509-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 285 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende von Fachdiensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe und alle, die sich für
Leichte Sprache interessieren.
Leitung:
Henrik Nolte, Zentrum für Leichte Sprache der Lebenshilfe Hessen, Marburg, Sven Asthalter,
Prüfer für Leichte Sprache
Datum:
Mo, 9.5. – Di, 10.5.2016
Beginn / Ende:
Erster Tag: 13.00 – 16.30 Uhr
Zweiter Tag: 9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
24.3.2016
Anmerkungen:
Bitte unbedingt für den praktischen Teil eigene Texte mitbringen (z.B. Info-Hefte, Briefe,
Veranstaltungs-Hinweise, Verträge, Leistungsbeschreibungen, etc.).
Wenn möglich, bitte eigenen Laptop mitbringen.
[10 0 ]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0601-16
Lernen lernen
Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung
im Kontext von Hilfen zur Erziehung
Kinder und Jugendliche, die im Rahmen von Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII begleitet und
betreut werden, bringen ihre spezifischen Herausforderungen und erlernten Strategien in alle Bereiche
ihres Lebens mit ein – auch in die besondere Situation der Hausaufgabenbegleitung. Besonders und
eben auch exemplarisch ist diese Situation auch deswegen, weil von außen (Schule, Öffentlichkeit)
Erwartungen an die Kinder und Jugendlichen herangetragen werden, bei deren Erfüllung die sozialpädagogischen Fachkräfte nunmehr unterstützen sollen. Dabei bewegen sie sich im Spannungsfeld von
Hilfe und Kontrolle sowie auf dem Weg des Ausbalancierens eines stimmigen Erziehungsstils.
Das Seminar thematisiert das Potenzial sozialpädagogischer Ansätze und keine lerntherapeutischen
Methoden.
Nutzen:
Sie haben die besondere Situation der Hausaufgabenbegleitung im Hinblick auf Ihre persönliche
Haltung reflektiert. Neue Strategien und Handlungsansätze wurden geübt und ihre Praxisrelevanz
hinterfragt. Sie haben Ihre nächsten notwendigen Entwicklungsschritte im Blick.
Inhalte:
Grundlagen der Lerntheorie, aktuelle Einblicke in die Hirnforschung
Hindernisse und Herausforderungen im Handlungsfeld
Systemische Handlungsansätze
Autoritativer Erziehungsstil
Methoden:
Impulsvorträge
Power-Point-Präsentationen
Kleingruppenarbeiten
Plenumsdiskussionen
Seminar-Nummer:
0601-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus dem Bereich der Kinder-und Jugendhilfe, Erzieher / -innen
und sozialpädagogische Fachkräfte
Leitung:
Marie Haberland, GISA Marburg
Datum:
Mi, 1.6. – Do, 2.6.2016
Beginn / Ende:
Erster Tag: 10.00 – 17.00 Uhr
Zweiter Tag: 9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
19.4.2016
Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe
[101]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0602-16
Das „Konzept des guten Grundes“
Dieses Seminar bietet eine EINFÜHRUNG in die Grundlagen der Traumatheorie im Kontext der Jugendhilfe. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind mit vielen pädagogischen Methoden nur schwer oder
gar nicht zu erreichen, die pädagogische Begleitung ist von „Rückschlägen“ und Enttäuschungen auf
allen Seiten gekennzeichnet.
Nutzen:
Die Teilnehmer können:
Störungsmuster erkennen und beschreiben
Ihre Arbeit auf dem Hintergrund des Konzepts „HuT“ reflektieren und neu abstimmen
Grundlegende pädagogische Maßnahmen aus der Bindungstheorie ableiten
Entspannungstechniken in der Praxis vorschlagen / durchführen
Inhalte:
Vermittelt wird ein Basiswissen über:
Traumainduzierte Störungsmuster
Haltung und Technik (HuT) im pädagogischen Alltag
die Bindungstheorie
Entspannungstechniken für Klient/-innen und Fachkräfte
Methoden:
Impulsreferate im Plenum
Kleingruppenarbeit
Fallbesprechung
Übungen
Seminar-Nummer:
0602-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Pädagogen / Pädagoginnen
Leitung:
Bärbel Hofer, Dipl.-Päd., Systemische Familientherapeutin, Traumatherapeutin, Saarbrücken
Datum:
Do, 2.6 – Fr, 3.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.4.2016
[10 2 ]
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0616-16
Grundlagen der Epilepsie
Etwa 30% der Menschen, die in Deutschland im Rahmen der Behindertenhilfe in Einrichtungen betreut
werden, sind an einer Epilepsie erkrankt. Betroffene leiden nicht nur an den unmittelbaren Auswirkungen der Epilepsie im Alltag, sondern ebenso an den psychischen und sozialen Folgen. Der Umgang
mit epilepsiekranken Menschen im Betreuungsalltag in Einrichtungen und Dienststellen der Behindertenhilfe erfordert von den Mitarbeitenden eine entsprechende Grundhaltung sowie differenzierte
Kenntnisse im Umgang mit den Anfällen.
Nutzen:
Die Teilnehmenden erhalten Grundlagenkenntnisse zum Krankheitsbild. Sie setzten sich mit den unterschiedlichen Anfallsformen auseinander und lernen konkrete Handlungsanweisungen und Hilfestellungen für die Betreuung kennen. Die Teilnehmenden entwickeln eine Grundhaltung und lernen das
Zusammenwirken von Behandlung, Lebensführung und Krankheitsbewältigung. Die Betreuungskompetenz der Teilnehmenden wird gestärkt, um mehr Sicherheit im Umgang mit epileptischen Anfällen zu
erlangen.
Inhalte:
Anfälle und Epilepsien
Anfallsformen
Diagnose / Anfallsbeobachtung / Behandlung
Umgang mit Anfällen
Epilepsie im Betreuungsalltag
Methoden:
Multimedia Vortrag
Einzel- und Kleingruppenarbeit
Arbeitsmaterialien
Seminar-Nummer:
0616-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 25
Teilnahmegebühr: 155 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus pädagogischen, heilpädagogischen und pflegerischen Bereichen
Leitung:
Jens Reichel und Jan Verwold, Fachkrankenhaus Bethel, Rehabilitation junge Erwachsene mit
Epilepsie (RJE), Bethel Bielefeld
Datum:
Do, 16.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
4.5.2016
[10 3 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0830-16
Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen
in Erziehungs- und Hilfeprozessen
Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen gehören zu den grundlegenden Arbeitsweisen in
Feldern der Jugendhilfe und sind gleichzeitig eine „hohe Kunst“. Sozialpädagogische Diagnostik will
die Lebenswelt und die Lebensentwürfe von Eltern und Kindern berücksichtigen und ihre Wünsche
und Ängste einbeziehen. Psychische und soziale Faktoren positiver Entwicklung und ihrer möglichen
Gefährdung sind herauszuarbeiten. All dies soll zu realisierbaren Vorschlägen für notwendige und
geeignete Unterstützung führen.
Nutzen:
Sie erweitern in diesem Seminar ihr Wissen zum Thema „Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen“. Sie können Dynamiken in und zwischen Helfer- und Klienten-Systemen erfassen. Sie
kennen die Rolle der eigenen Person im Rahmen von sozialpädagogischen Diagnoseprozessen. Sie
können entsprechende methodische Konzepte umsetzen. Darüber hinaus verstehen Sie die notwendige Einbindung und Unterstützung in der Organisation. Mit der Fortbildung können Sie geeigneter
sozialpädagogische Diagnoseverfahren begründet auswählen und kompetent in Ihrem Arbeitsfeld der
erzieherischen Hilfen einsetzen.
Inhalte:
Einführung in die sozialpädagogische Diagnostik und das Fallverstehen in den Hilfen zur Erziehung
Standard-Instrumente und Arbeitsweisen für ein sozialpädagogisches Verstehen
Themen und Fragestellungen sozialpädagogischer Diagnostik
Methodenkompetenz vs. pädagogische Haltung?!
Transfer in den pädagogischen Alltag
Methoden:
Theoretischer Input
Arbeit an und mit eigenen Fällen aus der Praxis
Reflexionsphasen
Seminar-Nummer:
0830-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 285 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 345 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
6 – 12
Zielgruppe:
Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wie z. B. der Jugend- und Behindertenhilfe
Leitung:
Dr. phil. Vanessa Schnorr, Fachbereichsleiterin von zwei Jugendhilfeeinrichtungen,
Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Tagesgruppen und stationäre Heimerziehung
Datum:
Di, 30.8. – Mi, 31.8.2016 und Di, 25.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
18.7.2016
Anmerkungen:
Wir arbeiten an und mit Fällen aus der Praxis der Seminarteilnehmer / -innen.
[10 4 ]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0920-16
ADHS und Störungen des Sozialverhaltens
ADHS tritt häufig in Kombination mit oppositionellem oder sogar dissozialem Verhalten auf:
Das Kind hört nicht, es ist trotzig, hält sich nicht an Regeln, verhält sich aggressiv und wenig einfühlsam anderen gegenüber. Dies ist besonders belastend: Für das Kind bzw. den Jugendlichen selbst und
für seine Bezugspersonen in Familie, Schule oder Einrichtung. Die Kombination von ADHS und einer
Störung des Sozialverhaltens führt unbehandelt zu einer ungünstigen Prognose.
Nutzen:
Sie werden lernen, typische Symptome einer ADHS und einer Störung des Sozialverhaltens zu erkennen.
Das oft irrational erscheinende Verhalten dieser Kinder werden Sie besser nachvollziehen und einordnen können. Sie erhalten Informationen über eine gute Diagnostik und zu Ursachen und aufrechterhaltenden Faktoren. Den Stellenwert von Therapie und Medikation bei diesen Störungsbildern werden Sie
besser einschätzen können. Durch das Erlernen konkreter pädagogischer Strategien werden Sie sicherer
in Ihrem Umgang mit solchen Kindern / Jugendlichen werden und können deren Eltern besser beraten
und unterstützen.
Inhalte:
Symptomatik und Diagnostik
Biologische und psycho-soziale Ursachen
Therapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
Hilfreiche pädagogische Strategien im Umgang mit dem Kind / Jugendlichen
Methoden:
Wissensvermittlung durch Powerpoint-Präsentation
Praxisbeispiele
Gemeinsame Erarbeitung und Einübung hilfreicher pädagogischer Interventionen
Seminarunterlagen (Handout der Folien)
Seminar-Nummer:
0920-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 18
Zielgruppe:
Alle Interessierten, speziell Mitarbeitende sozialpädagogischer Arbeitsfelder
Leitung:
Sabine Maur, Psychologische Psychotherapeutin, Mainz
Datum:
Di, 20.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
8.8.2016
Teilnahmegebühr: 85 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
[10 5 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0929-16
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung Kompetenz
In diesem Seminar soll es darum gehen, die Kompetenz zur Handlungsorientierung und Sicherheit im
Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erhöhen und die eigenen Möglichkeiten und Grenzen in
der Begleitung dieser Menschen zu reflektieren und zu üben. Weiterhin erhalten Sie die Möglichkeit,
Ihr Grundlagenwissen zu den verschiedenen Störungsbildern zu erweitern und zu vertiefen.
Nutzen:
Sie haben nach dem Seminar einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und
entwickeln Ihre Haltung im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen weiter.
Sie arbeiten an Ihren Grenzen und den Möglichkeiten, die Sie in Ihrer Rolle im Umgang mit den
betroffenen Menschen haben.
Inhalte:
Angststörungen
Depressionen
Psychosen
Stress
Borderline
Weitere psychische Erkrankungen
Methoden:
Impulsvorträge
Beispielvideos
Kleingruppenarbeiten
Plenumsdiskussionen
Seminar-Nummer:
0929-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen
Leitung:
Andrea Reiner, Dipl. Psych., Systemische Beraterin, Mediatorin, Meisenheim
Datum:
Do, 29.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
17.8.2016
[10 6 ]
Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 1006-16
Intelligenzminderung und psychische Störungen
Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht
Menschen mit Intelligenzminderung weisen sehr häufig eine zusätzliche psychische Störung auf.
Dabei ist nicht jede Auffälligkeit im Verhalten mit einer psychischen Störung gleichzusetzen.
In diesem Seminar liegt der Fokus auf dem Verständnis und den medizinischen und pädagogischen
Zugängen zu psychischen Störungen, herausforderndem Verhalten und Krisen bei Menschen mit
Intelligenzstörungen.
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Ihnen häufig vorkommende psychische Störungen in Zusammenhang mit
einer Intelligenzminderung bekannt. Sie haben sich Kenntnisse über die Besonderheiten auffälligen
und herausfordernden Verhaltens erworben bzw. die vorhandenen Kenntnisse erweitert. Sie sind in
der Lage, Ihre pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit Krisen und einer mittel- bis langfristigen
Betreuung psychisch auffälliger Menschen mit Intelligenzminderung besser einzusetzen.
Inhalte:
Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Intelligenzminderung (Doppeldiagnosen)
Ausgewählte Aspekte häufiger psychiatrischer Störungen bei Menschen mit Intelligenzminderung
Besonderheiten der medizinischen und pädagogischen Diagnostik und
Interventionsmöglichkeiten (Handlungsstrategien)
Methodische Zugänge
Methoden:
Vortrag (Fachliche Inputs)
Interaktive Diskussion
Kleingruppenarbeit
Fallbeispiele aus dem Berufsfeld
Seminar-Nummer:
1006-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Bereichen der Behindertenhilfe sowie Wohn- und Arbeitsbereichen /
Werkstätten
Leitung:
Dr. med. Thomas Meinert, Facharzt für Nervenheilkunde,
Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld
Datum:
Do, 6.10. – Fr, 7.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
24.8.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[107 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 1012-A-16
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe
Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der jungen Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten, die in die Werkstätten und Wohngruppen kommen, stetig zu. Die Integration des
neuen Personenkreises in die Werkstatt oder Wohngruppe ist eine große Aufgabe. Die Werkstätten
bekommen junge Beschäftigte, die leistungsfähig sind, gerne mit Maschinen arbeiten und auch
komplexere Arbeiten bewältigen können. Sie bekommen aber auch einige Probleme:
Nicht immer passt das Arbeitsangebot, es kommt zu Regelverletzungen, das Zusammenwirken mit
anderen Mitarbeiter / -innen mit Behinderungen und Gruppenleiter / -innen gestaltet sich häufiger
konflikthaft und die Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben. Diese Fortbildung unterstützt Fachkräfte,
die „Junge Wilde“ betreuen und begleiten.
Nutzen:
Nach dem Seminar verstehen Sie besser, wie „Junge Wilde“ denken. Sie können ihr Verhalten besser
einschätzen und haben Ideen dazu, was Sie persönlich unternehmen können, um mit diesem Personenkreis gut arbeiten zu können. Auf dem Weg dahin haben Sie die Möglichkeit, Ihren pädagogischen
Methodenkoffer aufzufüllen.
Inhalte:
Unterschiede zwischen Lernbehinderung, geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung
Biografische Hintergründe der ‚Jungen Wilden‘
Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung
Pädagogische Herausforderungen und wie Sie sie lösen
Umgang mit schwierigen Situationen
Methoden:
Mediengestützte Kurzvorträge
Erfahrungsaustausch
Gruppenarbeit
Systematische Fallberatungen
Seminar-Nummer:
1012-A-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 340 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Gruppenleiter / -innen und Fachkräfte, die mit ‚Jungen Wilden‘ zu tun haben
Leitung:
Claus Dünwald, Dipl.-Psychologe, Arbeitspsychologe (Schwerpunkt berufliche Rehabilitation),
Psychologischer Psychotherapeut, Wirtschaftsmediator (IHK), Systemischer Berater (DGSF),
Darmstadt
Datum:
Mi, 12.10. – Fr, 14.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
30.8.2016
[10 8 ]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 1102-16
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich
gestiegen. Da es ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist,
können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden.
Insbesondere Demenzerkrankungen können bei alten Personen mit einer geistigen Behinderung
häufig auftreten – vor allem bei Personen mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt.
Nutzen:
In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf
die Behindertenhilfe. Sie werden sich ausführlich mit den wichtigen Aspekten des Älterwerdens bei
Personen mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen beschäftigen. Sie lernen
Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit alten geistig behinderten Personen kennen.
Inhalte:
Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen
Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit alten Eltern
der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung
Unterscheidung geistiger Behinderung von einer Demenz
Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und Demenz)
der Wechsel von der Berufstätigkeit in den Ruhestand
Methoden:
Präsentation (Theorie und praktische Beispiele)
Kleingruppenarbeit und Übungen
Diskussion
Seminarunterlagen
Seminar-Nummer:
1102-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 340 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in der Behindertenhilfe
Leitung:
Dr. Mariana Kranich, Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin, Köln
Datum:
Mi, 2.11. – Fr, 4.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.9.2016
[10 9 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 1128-16
Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich
Die fachliche Entwicklung der frühkindlichen Pädagogik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Grundlagen und Methoden aus der systemischen Arbeit bilden hier die Grundlage. Diese
ist bekannt für ungewöhnliche Interventionen. Die Lebenswelten von Familien und ihre Dynamiken
sind komplex. Einfache, machbare Schritte und Anregungen sowie Interventionen tragen dazu bei,
die Komplexität zu reduzieren und eine bessere Orientierung zu erhalten. Darüber hinaus erfordern
Entwicklungen in der Gesetzgebung und sich immer wieder verändernde Rahmenbedingungen die
Aufmerksamkeit und Neuausrichtung der Pädagog / -innen.
Nutzen:
In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit den besonderen Herausforderungen der professionellen
Arbeit mit dieser Altersgruppe. Sie werden erkennen, das auch das Herkunftssystem als wichtiger
Wirkfaktor in dieser Entwicklungsphase be- und geachtet werden muss. Sie werden die Bereiche des
Herkunftssystems sowie weiterer sich verändernde Rahmenbedingungen zusammenführen und auf
der Grundlage professionellen Handelns neue Motivation und kreative Arbeits- und Handlungsansätze
kennenlernen.
Inhalte:
Kinder individuell fördern und begleiten
Hirnforschung und frühkindliche Bildung
Partizipation
Inklusion
Möglicher Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
Methoden:
Impulsvortrag
Gruppenarbeit
Methodentraining
Fallbesprechungen
Seminar-Nummer:
1128-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeiter / -innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe
Leitung:
Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart
Datum:
Mo, 28.11. – Di, 29.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.10.2016
[110 ]
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 1129-16
Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar)
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen nehmen die Welt anders wahr und reagieren entsprechend anders. Dies führt oft zu unverständlichen Reaktionen und misslungener Kommunikation.
Die übliche Pädagogik kommt in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
schnell an ihre Grenzen. Der TEACCH®- Ansatz beinhaltet eine autismus-spezifische Pädagogik, die
diese Besonderheiten zum Ausgangspunkt nimmt, sie zu verstehen versucht und den Rahmen bietet,
um individuell geeignete Strategien für eine Förderung abzuleiten. Gelungene Kommunikation sowie
maximale Handlungskompetenz sind das Ziel. In der Methodik spielen Strukturierung und Visualisierung eine grundlegende Rolle, da die Vermittlung von Informationen und Bedeutung über das Auge oft
effektiver gelingt als über Worte.
Nutzen:
Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Facetten des TEACCH®- Ansatzes. Sie erwerben ein
besseres Verständnis der Reaktionen und Verhaltensweisen von Menschen mit autistischer Wahrnehmung und können auf dieser Grundlage angemessene pädagogische Strategien entwickeln.
Hierbei geht es um die Aneignung einer generellen Denk- und Handlungsweise, die Sie befähigt,
individuelle Lösungen zu generieren.
Inhalte:
Aspekte des TEACCH®- Ansatzes
Grundlagen des pädagogischen Handelns nach dem TEACCH®- Ansatz
Besonderheiten der Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
Konsequenzen für die pädagogische Arbeit
Praktische Umsetzung in verschiedenen (pädagogischen) Kontexten
Methoden:
Präsentation (Theorie und praktische Beispiele)
Kleingruppenarbeit und Übungen
Diskussion
Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium
Seminar-Nummer:
1129-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 315 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Alle die mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen arbeiten
Leitung:
Julia Sparvieri, Dipl. Psychologin, Team Autismus, Mainz
Datum:
Di, 29.11. – Do, 1.12.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
17.10.2016
Anmerkungen:
TEACCH ist ein eingetragenes Warenzeichen vom University of North Carolina
TEACCH®Autism Program
[111]
8 Diakonik – Ethik – Spiritualität
Mit den nachfolgenden Fortbildungsangeboten möchte die Stiftung kreuznacher diakonie
zentrale Themen der Spiritualität, Ethik, Seelsorge und Theologie, im Hinblick auf diakonisches
und ethisches Handeln in den unterschiedlichen Berufsfeldern aufgreifen.
Die Angebote der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum sind integriert und mit einem
Banner gekennzeichnet.
Die Tagesseminare sind für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei.
Externe Interessenten/-innen sind herzlich willkommen!
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Umgang mit ethischen Fragestellungen
Thematische Einführung:
Im Arbeitsalltag begegnen uns an unterschiedlichen Orten immer wieder ethische Fragestellungen,
z.B. Was ist Ethik und wie ist die ethische Arbeit in der Stiftung kreuznacher diakonie aufgebaut,
Umgang mit künstlicher Ernährung, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Willensäußerungen bei Demenz und andere aktuelle Themen. In 1 ½ bis 2 stündigen Einheiten können wir vor Ort
ethische Fragen und Fallbesprechungen im Team bearbeiten und diskutieren.
Nutzen:
In Stationsteams, Wohnbereichsebenen, Ärzteteams und anderen Gruppen können wir diese Fragen
aus ethischer Sicht diskutieren und so zu ethisch reflektierten Handlungsoptionen gelangen. Hierdurch
lassen sich ethische Fragestellungen strukturiert bearbeiten und Unsicherheiten in ethischen Fragen
verringern.
Inhalte:
Beispielhafte ethische Fallbesprechungen zu gewünschten Themen
Inhaltliche Bearbeitung ethischer Fragen zu gewünschten Themen
Methoden:
Vortrag und Diskussion zu den gewünschten Themen
Diskussion zu Fallbesprechungen
Ort: Raumplanung erfolgt nach
Absprache
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Ethikkomitees, -beirat, Gruppen und Teams in den Krankenhäusern, der Seniorenhilfe und
anderen Einrichtungen der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach
Datum:
Nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
Dauer ca. 1 ½ bis 2 Stunden
Anmerkungen:
Alle Vereinbarungen werden direkt mit Pfarrer Christian Schucht getroffen.
Tel. 0671 605-2822, Email: [email protected]
[113 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0205-DE-16
Einführungskurs: Christliche Kontemplation
Sie sind auf der Suche nach einem Übungsweg, der Ihnen hilft, zur Ruhe zu kommen und Gottes
Gegenwart zu spüren? Dann sind Sie herzlich eingeladen, in diesem Einführungskurs das schweigende
Gebet, die sogenannte Kontemplation, kennenzulernen.
Kontemplation ist eine christliche Meditationsform. Sie ist ein Übungsweg, im Hier und Jetzt da zu
sein. Körperübungen werden uns helfen, zur Ruhe zu kommen und Leib, Seele und Geist in Einklang
zu bringen. Im Hören auf die Stille kann uns aufgehen, was wirklich wesentlich ist. Der Kurs ist sowohl
für Menschen geeignet, die diesen Weg kennenlernen möchten, als auch für diejenigen, die bereits
Erfahrungen im Sitzen in der Stille haben.
Nutzen:
Sie lernen, wie das „Sitzen in der Stille“ praktisch geht. Nach dem Seminar kennen Sie verschiedene
Sitzhaltungen aus der langen christlichen Tradition der Meditation. Sie lernen, Ihren Körper zu entspannen, Ihren Atem bewusst wahrzunehmen und zur Ruhe zu kommen. Nach dem Seminar fühlen Sie sich
entspannt und gelassen. Sie sind sensibler für das, was wirklich wesentlich ist.
Inhalte:
Einführung in die Kontemplation als einen christlichen Übungsweg
Einübung in die Wahrnehmung des Körpers und des Atems
Vorstellung und Einübung in verschiedene Formen des „Sitzens in der Stille“
Impulse aus der christlichen Tradition
Einübung in das meditative Gehen
Methode:
Körperarbeit, Körpergebet
Sitzen in der Stille, 2 Einheiten
Gehen in der Stille
Austausch mit anderen
Seminar-Nummer:
0205-DE-16
Ort: Hunsrück Klinik, Krankenhaus- Teilnahmegebühr: kostenfrei
kapelle, 4. OG, Simmern
Teilnehmerzahl:
4 – 12
Zielgruppe:
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie sowie Interessierte aus dem Kirchenkreis
Leitung:
Pfarrerin Heike Rodenbusch, Krankenhausseelsorge, Geistliche Begleiterin, meditative Tanzleiterin, Meditationsbegleiterin, Simmern
Daten:
Fr, 5.2.2016 und Fr, 4.3.2016 und Fr, 8.4.2016
Beginn / Ende:
19.00 – 21.30 Uhr
Anmeldeschluss:
28.1.2016
Anmerkungen:
Bitte bequeme Kleidung anziehen und warme Socken mitbringen.
Der Kurs kann nur als Ganzes besucht werden.
[114 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs I 0219-DGP-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 0420-DGP-16 (Neunkirchen)
Oasentag „Atem holen“
Abstand gewinnen von dem was mich täglich plagt. Nähe erfahren zu dem, was mich immer schon
trägt. Erneuert werden mitten in allem was bleibt. Den Alltag unterbrechen und einen Raum bilden,
in dem neue Kraft geschöpft werden kann. Einen Ort zum Atem holen, zum Durchschnaufen, zum
Kraft schöpfen, zum Innehalten, um zu schauen, wie es weiter gehen soll.
Nutzen:
Der Oasentag ermöglicht Abstand vom Alltag mit seinen Pflichten und Zwängen zu gewinnen.
Er hilft aufzutanken und neue Kräfte zu sammeln und ermöglicht Gemeinschaftserfahrungen.
Inhalte:
Den Augenblick in den Mittelpunkt stellen
Übungen zur Achtsamkeit und
bewussten Wahrnehmung
Impulse zum Nachdenken und Austausch
Kraftquellen im Alltag
Methode:
Meditationselemente
Gesprächsrunden
Naturerfahrungen
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0219-DGP-16
Ort:
Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Kurs II: 0420-DGP-16
Andachtsraum, Caroline-FliednerHaus, Neunkirchen
Körperarbeit
Zeiten der Stille
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP
Leitung:
Kurs I: Pfr. Christian Schucht, Krankenhausseelsorger,
Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach
Kurs II: Pfr. Anette Weber, Saarland Kliniken, Neunkirchen,
Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach
Daten:
Kurs I: Fr, 19.2.2016 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Mi, 20.4.2016 (Neunkirchen)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 7.1.2016
Kurs II: 8.3.2016
[115 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0224-DE-16 (Simmern)
Innehalten: Einladung zur Stille – Einübung in christliche Meditation
Mitten im Alltag innehalten, die eigene Mitte und Gottes Gegenwart im Leben wieder spüren, dazu
sind Sie eingeladen. Christliche Meditation lädt ein, zur Ruhe zu kommen, und Ihrer Sehnsucht nach
Gott im eigenen Leben nachzuspüren, und sich von ihm finden zu lassen. In der Stille können Sie neue
Kraft und Freude tanken für Ihren Alltag.
Biblische Impulse, Zeiten des Schweigens, Körpergebet und –übungen, meditativer Tanz, Bildmeditation
und Gesprächsaustausch werden uns helfen, ein Thema im Kirchenjahr für uns zu erschließen.
Nutzen:
Sie lernen, einen Bibeltext auf die eigene Lebenssituation zu beziehen. Sie lernen, Ihren Körper und
den Atem wahrzunehmen und zur Ruhe zu kommen. Im Seminar wird Ihnen gezeigt, wie das
„Sitzen in der Stille“ praktisch geht. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Sitzhaltungen aus der
langen christlichen Tradition der Meditation kennenzulernen und auszuprobieren. Zudem lernen Sie
„Meditation in Bewegung“ und einen meditativen Tanz. Nach dem Seminar fühlen Sie sich entspannt
und können gelassener und gestärkt in Ihren Alltag zurückkehren.
Inhalte:
Biblischer Text zu einem Thema im Kirchenjahr
Einübung in die Wahrnehmung des Körpers und des Atems
Einübung in verschiedene Meditationsformen
Einführung in das „Sitzen in der Stille“
Einführung in Meditation in Bewegung
Methode:
Biblischer Impuls
Körpergebet und -übungen
Zeiten des Schweigens, „Sitzen in der Stille“
Meditativer Tanz
Bildmeditation
Seminar-Nummer:
0224-DE-16
Ort: Hunsrück Klinik, Krankenhaus- Teilnahmegebühr: kostenfrei
kapelle, 4. OG, Simmern
Teilnehmerzahl:
4 – 15
Zielgruppe:
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie sowie Interessierte aus dem Kirchenkreis
Leitung:
Pfarrerin Heike Rodenbusch, Krankenhausseelsorge, Geistliche Begleiterin,
meditative Tanzleiterin, Simmern
Daten:
Mi, 24.2.2016, Mi, 4.5.2016, Mi, 17.8.2016, Mi, 5.10.2016, Mi, 16.11.2016
Beginn / Ende:
15.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
1 Woche vor dem jeweiligen Termin.
Anmerkungen:
Die Einheiten sind thematisch abgeschlossen und können auch einzeln besucht werden.
Bitte bequeme Kleidung anziehen und warme Socken mitbringen.
[116 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0316-DE-16
Menschen begegnen – Diakonie erfahren
Die Stiftung kreuznacher diakonie will Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen Hilfe und
Begleitung geben. Grundlage des diakonischen Handelns ist die christliche Identität der Stiftung.
Die Begegnung zwischen Menschen orientiert sich an der Überzeugung, dass sich in jedem Menschen
ein Gedanke Gottes verwirklicht und darum jeder Mensch einzigartig und von gleichem Wert ist,
unabhängig von Alter, Gesundheit, individuellen Fähigkeiten, sozialem Status oder Religion.
Nutzen:
In diesem Seminar setzen Sie sich mit dem eigenen Bild vom Menschen auseinander, und begegnen
unterschiedlichen Menschen in der biblischen Erzählung vom Barmherzigen Samariter und
reflektieren diakonisches Handeln in Ihrem Arbeitsalltag.
Sie lernen christliche Grundwerte kennen und vertiefen diese, auch im Austausch mit anderen
religiösen Wertvorstellungen, und erarbeiten direkte Bezüge zu Ihrem Arbeitsfeld.
Inhalte:
Mein Bild vom Menschen
Einem Menschenbild aus der Bibel begegnen
Christliches Menschenbild
Diakonisches Handeln im Arbeitsalltag
Methode:
Arbeiten mit Fotosymbolen
Bibliologisches Arbeiten
Reflexion in Gesprächsrunden
Seminar-Nummer:
0316-DE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pfr. Michael May, HPE, Meisenheim,
Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 16.3.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.2.2016
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[117 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0412-DE-16
Das Andere verstehen
Thematische Einführung
In der Stiftung kreuznacher diakonie arbeiten Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen und
religiösen Hintergründen. Und ebenso nehmen Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen und
religiösen Hintergründen unsere Dienstleistungen in Anspruch. Das kann manchmal zu schwierigen
Situationen führen, weil Andere anders denken, reden, fühlen, glauben, sich verhalten als ich.
Mit den Schlagworten „multikulturelle Gesellschaft“, „Kultursensibilität“ oder auch „Interkulturelle
Öffnung“ wird versucht, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Auch die Stiftung kreuznacher
diakonie hat dazu einen „Prozess der Interkulturellen Öffnung“ beschrieben. Das Seminar soll ein
Schritt sein, sich damit zu befassen und sowohl das Andere als auch das Eigene besser zu verstehen.
Nutzen:
Interkulturelle Kompetenz ist eine berufliche Schlüsselqualifikation und umfasst Kenntnisse, Fähigkeiten, Einstellungen und Haltungen, die den Umgang mit kultureller und ethnischer Vielfalt ermöglichen.
Sie meint die Fähigkeit
interkulturelle Situationen und Zusammenhänge wahrzunehmen, sie mit ihren
Problemstellungen zu erfassen und in ihren Chancen zu begreifen;
das eigene Bedingungs-, Bezugs- und Wertesystem zu sehen und eigene Einstellungen,
eigenes Verhalten und Handeln kritisch reflektieren zu können;
im eigenen Arbeitsbereich interkulturelle Prozesse zu initiieren, Diskriminierungen gegenzusteuern
und Benachteiligungen abzubauen;
Sensibilität für und in interkulturellen Lernprozessen bei anderen zu fördern und zu entwickeln
sowie Konflikte im interkulturellen Kontext wahrzunehmen und bearbeiten zu können.
Inhalte:
Auseinandersetzung mit eigenen und fremden kulturellen und religiösen Hintergründen
Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer Kulturen und Religionen
Umgang mit Vielfalt und interkultureller Kommunikation
Austausch über Erfahrungen
Methode:
Sensibilisierende und spielerische Zugänge
Input und Diskussion
Austausch über eigene Erfahrungen
Seminar-Nummer:
0412-DE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, die am Thema Interkulturalität interessiert sind
Leitung:
Pfr. Christian Schucht, Krankenhausseelsorger,
Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach
Datum:
Di, 12.4. – Mi, 13.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.2.2016
[118 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0413-DGP-16
„Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“
Wie kann man biblische Texte so vorlesen, dass sich den Zuhörenden die lebendige Welt der Bibel
auftut? – Zunächst einmal müssen wir eine Tür zu dieser Welt finden. In diesem Seminar werden wir
sie öffnen und hineintreten – und alles, was uns dort begegnet, auf uns wirken lassen. Denn nur, was
wir selber sehen und erleben, können wir auch anderen lebendig vor Augen malen. Die Spannung des
Textes erschließt sich dann fast wie von selbst und überträgt sich beim Lesen auf andere. Das werden
wir am Beispiel ausgewählter Texte und Erzählungen einüben. Von besonderer Bedeutung sind dabei
unsere Fantasie und Vorstellungskraft – dazu braucht es keinerlei Begabung – beides werden wir ganz
mühelos und zwanglos (re-) aktivieren. Schließlich tragen wir alle Bilder in uns, die uns leiten, auch
wenn diese manchmal in Vergessenheit geraten. Voraussetzung ist lediglich eine gewisse Neugier und
Freude daran, sich alten Geschichten auf neuen Pfaden zu nähern.
Durch Feldenkraisübungen werden wir dies noch vertiefen, Standfestigkeit erfahren, und Atemräume
erspüren.
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar, Texte lebendig vorzutragen und Ihren Lese- bzw. Vortragsstil für die
Zuhörenden ansprechend zu gestalten.
Inhalte:
Biblische Texte
Konzept der Feldenkrais®-Methode
Informationen über Möglichkeiten
des „lebendigen“ Vortragens
Methode:
Theorie-Input
Reflexion
Praktische Übungen
Feldenkraisübungen
Seminar-Nummer:
0413-DGP-16
Ort: Geschwister-Scholl-Haus
und Kirche, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 15
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pfarrerin Cornelia Michels-Zepp, Diakonin Doris Borngässer, Diplompädagogin,
Gilde-lizenzierte Feldenkraislehrerin®, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 13.4. – Do, 14.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
1.3.2016
[119 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0420-DE-16
Spiritualität heute –
Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren
Einführung
Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Globale Einflüsse bestimmen auch
vormals abgeschlossene territoriale Räume. Wir leben in einem christlich geprägten Europa, in dem
viele christliche Werte in den politischen Alltag integriert wurden. Und dennoch scheint der christliche
Glaube auf dem Rückzug zu sein.
Religion und Kirche drohen ihre Deutungsmacht zu verlieren. Mahner sprechen von einer „Verdunstung“
des Glaubens, andere stellen wiederum einen „Megatrend Religion“ fest. Viele individuelle Glaubensstile und Weltanschauungen entwickeln sich in unserer pluralistischen Gesellschaft parallel, oft unverbunden und sind daher nur in einem offenen kommunikativen Raum zu entdecken und gemeinsam zu
heben. Das Seminar stellt sich diesen Fragen und bietet einen Raum der praktischen Auseinandersetzung.
Nutzen:
Das Seminar bietet die Möglichkeit, mit der eigenen Spiritualität in Berührung zu kommen und diese
Erfahrungen für den Alltag als Bereicherung zu erleben. Die Kommunikation individuell- spiritueller
Erfahrungen kann so zur Weitung des eigenen Standpunktes beitragen.
Inhalte:
Spiritualität im Alltag entdecken
Transzendenzerfahrung – Was ist damit gemeint?
Kriterien für authentische spirituelle Erfahrungen finden
Christlichen Glauben in einem lebendigen Kommunikationsprozess erleben
Methode:
Erfahrungs- und prozessorientierte Methoden, wie
Körperübungen und Meditation.
Thematische Auseinandersetzung in Einzel- und Gruppenarbeit
Seminar-Nummer:
0420-DE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 15
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 20.4.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
8.3.2016
[12 0 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0429-DGP-16
Andachten gestalten – für und mit Menschen
mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen
In allen Tätigkeitsfeldern unserer Einrichtung werden oder wollen Andachten gestaltet werden. Für
die besonderen Bedarfe und Herausforderungen findet sich in der Literatur wenig Material. In diesem
Seminar bieten wir zunächst Grundlagen der Andachtsgestaltung im Allgemeinen an.
Nutzen:
Das Seminar bietet die Gelegenheit, gemeinsam Material und Handwerkszeug für die eigene Arbeit zu
sichten, zu erarbeiten oder vorhandenes Material anzupassen, um-zu-erfinden etc.
Sie erhalten die Möglichkeit einer Erprobungsphase. Sie lernen dazu, werden sich gegenseitig berichten
und beraten und erarbeiten und erweitern Ihr Repertoire aufs Neue.
Inhalte:
Überblick zum Material zur Erstellung einer Andacht
Beispiele aus der Literatur
Eigene Andachten
Methode:
Infoblocks, Impulse, Materialvorstellung
Einbringen eigener Erfahrungen und Ideen
Austausch
Andachten selbst erleben
Seminar-Nummer:
0429-DGP-16
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
5 – 10
Zielgruppe:
interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP
Leitung:
Diakonin Sabine Fuchs, Diakonin Nadine Höfler, Bad Kreuznach
Daten:
Fr, 29.4.2016 und Fr, 24.6.2016 und Fr, 7.10.2016
Beginn / Ende:
8.30 – 12.30 Uhr
Anmeldeschluss:
17.3.2016
[121]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0519-DGP-16
„Diakonie erleben“
Sind Sie schon einige Jahre Mitarbeiter/-in der Stiftung kreuznacher diakonie?
Kennen Sie die Stiftung und ihre einzelnen Standorte und Arbeitsfelder?
Kennen Sie die Geschichte der Stiftung?
Kennen Sie Hugo Reich und Eugenie Michels, die Gründer unseres Mutterhauses und was sie bewegt hat?
Wollen Sie mehr über die Wurzeln Ihrer diakonischen Arbeit erfahren?
Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise in die Geschichte, den damit verbundenen Orten zu
begeben und was dies mit unserer Arbeit heute zu tun hat.
Starten werden wir 2016 in Bad Sobernheim, weil dort 1889 alles begann….
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar den Dienstgeber Stiftung kreuznacher diakonie kennen. Die Suche nach
den Wurzeln erklärt, was uns heute noch leitet. Dabei wollen wir im Sinne von Sören Kierkegaard „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ auch nach vorne schauen.
Das Seminar soll auch dazu dienen, Kolleginnen und Kollegen anderer Arbeitsfelder kennen zu lernen.
Und einen Break aus dem Alltag zu ermöglichen.
Inhalte:
Entstehungsgeschichte der Stiftung kreuznacher diakonie
Aktuelles aus den verschiedenen Arbeitsfeldern
Methode:
Vortrag
Gespräche vor Ort
Seminar-Nummer:
0519-DGP-16
Exkursion
Austausch
Ort: Start in Bad Kreuznach,
Geschwister-Scholl-Haus,
dann Bad Sobernheim
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Diakonin Doris Borngässer, Diakon Georg Scheffler Borngässer, Bad Kreuznach
Datum:
Do, 19.5.2016
Beginn / Ende:
9.00 bis ca. 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
5.4.2016
[12 2 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs I 0524-DE-16, Kurs II 1018-DE-16
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
Die Trauer vor und nach dem Tod eines geliebten Menschen kann nicht getrennt voneinander gesehen
werden. Die drohende Verlusterfahrung angesichts des Sterbens stürzt viele Menschen in eine
schwere Lebenskrise. Gefragt sind hier nicht voreilige Vertröstungen, sondern Begleiter / -innen mit
einer einfühlsamen Grundhaltung.
Um Menschen in der Trauer begleiten zu können, müssen wir uns selbst in unserer Trauer verstehen
können und unterscheiden zwischen lebenshemmender und lebensfördernder Trauer.
Nutzen:
Sie haben die Möglichkeit, sich mit eigenen Erfahrungen im Umgang mit Trauer auseinander zu setzen.
Sie üben Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie
ein. Sie lernen die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens kennen.
Inhalte:
Das Seminar beinhaltet Einheiten zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema, Meditations- und
Andachtsimpulse sowie Einübung in Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der
Stiftung kreuznacher diakonie. Dazu kommen Besuche bei einem Bestattungsunternehmen sowie eines
Friedhofes.
Methode:
Input
Diskussion
Exkursion
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0524-DE-16
Kurs II: 1018-DE-16
Ort:
Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie insbesondere jene,
die am Basiskurs Diakonie oder der Ausbildung zum / r Diakon / -in teilgenommen haben bzw.
über vergleichbare Qualifikation / Erfahrungen im Bereich der Seelsorge / Beratung verfügen
Leitung:
Diakon Joachim Henze, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Leiter des Sozialdienstes
am Diakonie Krankenhaus, Dipl. TZI-Trainer, Bad Kreuznach
Daten:
Kurs I: Di, 24.5.2016
Kurs II: Di, 18.10.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 11.4.2016
Kurs II: 6.9.2016
[12 3 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0614-DE-16
Den Islam kennenlernen
Thematische Einführung
„Der Islam gehört zu Deutschland“, so haben Bundespräsident a.D. Wulff und auch Bundeskanzlerin
Merkel gesagt. Tatsächlich ist der Islam nach dem Christentum die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland. Dementsprechend ist es auch die Religion, die uns nach dem Christentum, am
häufigsten begegnet, sowohl bei den Mitarbeitenden in der Stiftung kreuznacher diakonie, wie bei den
Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, als auch in unserer Gesellschaft. Aber
was wissen wir über den Islam, über die Kultur, die Riten, die unterschiedlichsten Prägungen, die es im
Islam gibt? Und wie ist das Verhältnis zwischen Christentum, evangelisch und katholisch und Islam?
Nutzen:
In diesem Seminar blicken sie auf die christliche Religion und ihre konfessionellen Ausprägungen
(evangelisch und katholisch) und den Islam. Sie lernen den Islam mit seinen religiösen und kulturellen
Ausformungen kennen, kommen mit Menschen muslimischen Glaubens ins Gespräch, besuchen die
türkische DITIB Moschee in Bad Kreuznach und setzen sich mit den eigenen religiösen und kulturellen
Wurzeln auseinander.
Inhalte:
Auseinandersetzung mit eigenen und fremden kulturellen und religiösen Hintergründen
Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer Kulturen und Religionen
Umgang mit Vielfalt und interkultureller/ interreligiöser Kommunikation
Austausch über Erfahrungen
Methode:
Input und Diskussion
Gespräche mit Fachleuten aus dem Islam
Besuch der türkischen DITIB Moschee in Bad Kreuznach
Austausch über eigene Erfahrungen
Seminar-Nummer:
0614-DE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Diakonin Sabine Woike, Leiterin des Referates Diakonische Entwicklung, Älteste der DGP,
Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach
Datum:
Di, 14.6. – Mi, 15.6.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.5.2016
[124 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0824-DGP-16
Feldenkraisfortbildung über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum
Einmal einen Tag lang Zeit haben, um die wohltuende Wirkung der Feldenkrais®-Methode auf Körper,
Geist und Seele zu erproben. Einen Tag lang ohne Ablenkung, Lärm und Alltagshektik auf Entdeckungsreise gehen, wie Bewegung Ihrer Gesundheit dienen kann.
Die Feldenkrais®-Methode ist ein somatisches Lernkonzept, mit dem Ziel, sich die eigenen Körperbewegungen bewusst zu machen und neue Muster zu erproben.
Bewegungsabläufe können so durch Selbstbeobachtung erkannt und verändert werden.
Seminar-Nummer:
0824-DGP-16
Ort: Turnhalle GeschwisterScholl-Haus, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 12
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP
Leitung:
Doris Borngässer, Diakonin, Dipl.-Pädagogin und lizensierte Feldenkrais-Pädagogin,
Mitglied im Deutschen Feldenkrais-Verband, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 24.8. – Do, 25.8.16
Beginn / Ende:
9.30 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
12.7.2016
Anmerkungen:
Bitte bringen Sie eine Decke, ein Handtuch, eine Jacke, warme Socken und
bequeme Kleidung mit.
[125 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 0914-DE-16
Interkulturalität und Ethik
Thematische Einführung
Immer häufiger treffen Mitarbeitende aus Medizin und Pflege, aber auch aus anderen sozialen
Bereichen auf Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Oft stammen auch die Mitarbeitenden selber
aus unterschiedlichen Kulturen. Dabei kommt es vor diesem interkulturellen Hintergrund zu ethischen
Konflikten, z.B. in der Entscheidung über die Therapiedurchführung. Oder ist die Interkulturalität nur
ein vorgeschobenes Argument? Was ist Kultur und wie verhält sich diese zu ethischen Fragen,
gerade auch in der Medizin?
Nutzen:
Das Seminar will einen ersten Blick auf den Umgang mit Fremdheit in Medizin und Pflege, aber auch
anderen sozialen Bereichen werfen und für das Thema sensibilisieren.
Vielleicht gibt es mehr Fragen als Antworten, aber möglicherweise kann das Seminar ein erster Schritt
auf dem Weg einer interkulturellen Kompetenz in der Ethik sein. Wünschenswert wäre, wenn sich aus
dem Seminar Fragen und Ideen für ein zukünftiges Ethikforum der Stiftung kreuznacher diakonie
entwickeln ließen.
Inhalte:
Auseinandersetzung mit eigenen und anderen moralischen und ethischen Vorstellungen
Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer ethischer Ansätze
Umgang mit Vielfalt und interkultureller Kommunikation
Austausch über Erfahrungen
Methode:
Input und Diskussion
Austausch über eigene Erfahrungen
Seminar-Nummer:
0914-DE-16
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitglieder der Ethikkomitees und des Ethikbeirats,
Mitarbeitende, die am Thema interessiert sind
Leitung:
Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 14.9.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.8.2016
[126 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0924-DGP-16
7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
Singen Sie mit uns und lassen Sie sich von alten und neuen Gospelsongs, wie z.B. „Oh happy day“
und „Rock my soul“ begeistern und mitreißen.
Sie benötigen weder Gesangs- noch andere musikalischen Vorkenntnisse! Alle Lieder werden ohne
Noten, nach der „Call and Response“ Technik eingeübt (sog. Vor- und Nachsingen). In einem lebendigen
Gospelgottesdienst werden die einstudierten Lieder präsentiert, zu dem natürlich auch Ihre Familien
und Freunde herzlich eingeladen sind. Sie werden staunen, was der Gospelworkshopleiter, Herr Fiehl,
aus Ihren Stimmen herausholen kann. Aber keine Angst, Sie sind nicht alleine, mit Ihnen singen mindestens weitere 60 Teilnehmende.
Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Workshop mit Ihnen, der – versprochen – noch lange in
Ihren Alltag hinein wirken wird.
Seminar-Nummer:
0924-DGP-16
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum: 20 Euro, alle anderen 25 Euro (inkl.
Verpflegung), Überweisung und genaue Informationen
zum Ablauf erfolgen kurz vor dem Seminar.
Teilnehmerzahl:
25 – 80
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie,
Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum
Leitung:
Hans-Jörg Fiehl, Pop- u. Gospelpianist, ist seit 1995 mit seinen Gospelchören und Workshops
bundesweit erfolgreich tätig (Grenzenlos, Colours of Gospel)
Datum:
Sa, 24.9. – So, 25.9.2016
Beginn / Ende:
Sa: 10.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr
So: Generalprobe 8.30 Uhr und Gottesdienst um 10.00 Uhr (Ende ca. 11.00 Uhr)
in der Diakonie-Kirche
Anmeldeschluss:
12.8.2014
Anmerkungen:
Anmeldung: Diakonische Gemeinschaft Paulinum, Bösgrunder Weg 12, 55543 Bad Kreuznach,
0671/605 3287, [email protected]
[127 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Kurs 1109-DE-16
Spiritualität in der Sterbebegleitung
Thematische Einführung
Spiritualität und Sterben sind sehr individuelle Erfahrungen im Leben eines Menschen. Wie kann es
gelingen, an diese Erfahrungen anzuknüpfen und Menschen zu begleiten? Was meint Spiritualität
eigentlich und wie können wir in der Begleitung sterbender Menschen Spiritualität einfließen lassen?
Neben dem Begriff „Palliativ Care“ taucht in diesem Zusammenhang auch der Begriff „Spiritual Care“
auf und scheint zu einem Megatrend im Gesundheitswesen zu werden.
Das sind einige Punkte, mit denen wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen werden. Dazu ist es
nötig, sich auf eigene spirituelle Erfahrungen einzulassen und sich auch mit der eigenen Endlichkeit
auseinanderzusetzen.
Nutzen:
Sie werden sich in diesem Seminar mit eigenen „endlichen Augenblicken“ auseinandersetzen und
dadurch einen Blick für die Bedürfnisse sterbender Menschen bekommen. Sie werden den Begriff Spiritualität füllen können und an die eigenen spirituellen Ressourcen sowie an die spirituellen Ressourcen
der Menschen, die sie begleiten, anknüpfen können.
Inhalte:
Persönliche Auseinandersetzung mit Spiritualität, Sterben und Tod
Sensibilisierung in der Wahrnehmung
Austausch über Erfahrungen
Methode:
Sensibilisierende Zugänge
Input und Diskussion
Austausch über eigene Erfahrungen
Seminar-Nummer:
1109-DE-16
Ort: Geschwister Scholl Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende, die sterbende Menschen begleiten
Leitung:
Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 9.11.2016
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.9.2016
[128 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
[12 9 ]
9 Kurse des Zentrums für
Informationstechnologie
Das Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher diakonie (ZIT) bietet Kurse im Bereich Netzwerke, Sicherheit und (Office-) Applikationen an. Die Inhalte sind dabei schwerpunktmäßig den
Erfordernissen der beruflichen Praxis innerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie angepasst. Ziel
der Kurse ist die Umsetzung der vorhandenen Möglichkeiten in einen realen Nutzen für die Anwender. Kursinformationen und Buchungen bitte ausschließlich über das Zentrum für
Informationstechnologie kreuznacher diakonie.
Ihre Ansprechpartner sind:
Frau Sibylle Brahm, Herr Thomas Thelen
ZIT-Anwenderservice
Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3911 · Fax 0671 / 605-3904
E-Mail: [email protected]
Zielgruppe:
Diese Fortbildungen stehen ausschließlich Mitarbeiter/-innen
der Stiftung kreuznacher diakonie zur Verfügung.
Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
Das EDV-Seminarangebot
Das Seminarangebot des Zentrums für Informationstechnologie umfasst:
Microsoft-Kurse
SAP-Kurse
Workshops
Organisatorisches:
Für alle vom ZIT durchgeführten Kurse werden für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
keine Kursgebühren erhoben.
Kursdauer:
Die Zeiten für die einzelnen Kurse entnehmen Sie bitte der Terminübersicht im Intranet.
Für den Kurs IT-Einweisung beachten Sie bitte die nachfolgend aufgeführten
standortspezifischen Zeiten:
Bad Kreuznach 9.30 – 12.30 Uhr
Simmern 14 – 17 Uhr
Neunkirchen in Absprache mit Herrn Christmann (06821 / 901-579)
Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen
Schulungsraum:
Den Schulungsort entnehmen Sie bitte der Terminübersicht im Intranet.
Hier stehen für maximal 15 Teilnehmer/-innen PC Arbeitsplätze zur Verfügung.
Kontakt:
Termin-Informationen und Buchungen bitte über:
Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher diakonie
Anwenderservice
Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3911
Fax 0671 / 605-3904
E-Mail: [email protected]
[131]
9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
In den Microsoft-Kursen werden Kenntnisse im Umgang mit Windows, dem Intra- und Internet,
Mail-Clients und den Microsoft Office-Anwendungen vermittelt.
Die individuellen Termine finden Sie im Intranet. Weitere Termine können bei Bedarf und
entsprechender Teilnehmerzahl festgelegt werden.
Arbeiten am Computer unter Windows
Sie erhalten eine kurze Einführung in Grundbegriffe rund um den PC. Im Anschluss erlernen Sie die
Bedienung eines Computers über die Maus und Tastatur. Weiterhin werden wir uns grundlegende
Windowsfunktionen, wie das Startmenü oder die Fenstertechnologie, ansehen. Darüber hinaus werden
wir uns kurz mit dem Intranet der Stiftung kreuznacher diakonie befassen. Dabei erlernen Sie
insbesondere, wie und wo Informationen zu finden sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie Netzwerkdrucker
verbinden und nutzen können.
Kurs WI 1 Voraussetzung: keine
Arbeiten am Computer unter Windows
Sie erkunden den Computer über den Windows-Explorer. Dabei lernen Sie, Verzeichnisse anzulegen,
zu kopieren, umzubenennen und zu löschen. Das Suchen und Wiederfinden von Dateien wird Ihnen
anschließend problemlos gelingen. Anhand von praktischen Übungen erlernen Sie zudem den Umgang
mit Netzressourcen, d.h. gemeinsame Nutzung von Gruppenlaufwerken und die Verwendung von
Netzwerkdruckern.
Kurs WI 2 Voraussetzung: WI 1
Sicherer Umgang mit dem Internet Explorer im Internet
Zu Beginn werden wir uns Grundlagen im Internet erarbeiten. Im nächsten Schritt erlernen Sie die
Bedienung des Internet Explorers und die Informationsbeschaffung über das Internet. Ein weiteres
Thema für diesen Kurs ist der sichere Umgang mit dem Medium Internet. Sie erfahren, wo Gefahren
lauern und wie Sie diese abwenden können. Als letztes werden wir das Thema Spam-Mails erörtern
und Wege aufführen diese zu minimieren.
Kurs I 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Bitte beachten Sie: Dieser Kurs ist keine Voraussetzung zur Beantragung eines Internetzugangs.
Mitarbeiter/-innen, welche personen- und/oder firmen-spezifische Daten per Email an Personen
außerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie versenden möchten,
sollten den Kurs V 1 oder V 2 belegen!
[132 ]
Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Outlook Web Access
Sie erlernen den Umgang mit dem Web-basierten Mail Client Outlook Web Access (OWA).
Es wird dasSchreiben sowie die Organisation von E-Mails erläutert. Sie lernen, wie Sie eigene Kontakte
pflegen und benutzen können. Ein weiteres Thema wird der Umgang mit der Terminverwaltung sein.
Kurs WI 1 Kurs OWA Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Outlook (E-Mail & Kontakte)
Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der erste Teil dieser Schulung befasst
sich mit dem Schreiben und Organisieren von E-Mails sowie mit der Pflege Ihrer eigenen Kontakte.
Kurs OL 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Outlook (Kalender & Aufgaben)
Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der zweite Teil dieser Schulung
befasst sich mit der Terminverwaltung und dem Organisieren von Aufgaben.
Kurs OL 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1
Word Grundlagenkurs
In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Textverarbeitungsprogramms
Word. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut
ist. Weitere Themen werden die Eingabe und das Formatieren von Text sein.
Kurs W 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Darstellung von tabellarischen Informationen in Word
Sie müssen häufig Tabellen in Ihren Worddokumenten darstellen? Dann ist dieser Kurs richtig für Sie.
Sie erlernen den Umgang mit Tabulatoren sowie das Erstellen und Verändern von Tabellen in Word.
Kurs W 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
[13 3 ]
9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
Serienbriefe in Word erstellen
Sie erlernen Schritt für Schritt, einen Serienbrief mittels Word zu erstellen. Wir werden uns auch
mit dem Formatieren von Seriendruckfeldern und dem Umgang mit Datenquellen befassen.
Ein weiteres Thema wird das Erstellen von Etiketten sein.
Kurs W 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Automatisieren von großen Dokumenten mittels Word
Sie sind für die regelmäßige Erstellung von Jahresabschlussberichten zuständig oder Ihre Diplom- oder
Doktorarbeit steht an? Dann ist dieser Kurs für Sie richtig. Sie erlernen, wie Sie große Dokumente,
beispielsweise mit Hilfe von Kopf- und Fußzeilen, gestalten können. Zudem lernen Sie den Umgang
mit Formatvorlagen kennen. Weitere Themen sind das Erstellen von Inhaltsverzeichnissen oder das
Einbinden von Grafiken.
Kurs W 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formulargestaltung mittels Word
In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit Format- und Dokumentenvorlagen in Word sowie
das Erstellen von Formularen. Sie lernen, wie Sie Autotexte erstellen können oder Grafiken in Ihre
Formulare einbinden. Letztendlich lernen Sie, welche Schutzmöglichkeiten Ihnen für das fertige
Formular zur Verfügung stehen.
Kurs W 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Excel Grundlagenkurs
In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Tabellenkalkulationsprogramms Excel.
Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist.
Weitere Themen werden die Dateneingabe und das Formatieren von Zellen sein. Ein weiteres Thema
ist der Umgang mit Dokumenten (öffnen, speichern, drucken).
Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
[13 4 ]
Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Listenbearbeitung unter Excel
In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Excel große Datenmengen bearbeiten können
(z.B. Adresslisten, SAP-Auszüge). Das Sortieren und Filtern von Daten werden hierbei wichtige Themen
sein. Weitere Themen sind das Fixieren der Anzeige, Drucken von Überschriften, Aufzählungen und
Datenreihen sowie Funktionen für den Umgang mit Listen.
Kurs E 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Rechnen mit Formeln unter Excel
In diesem Kurs lernen Sie das Erstellen von Formeln in Excel. Dies beinhaltet den Umgang mit
Grundrechenarten in Excel, Zellbezügen und das Erstellen von Funktionen.
Kurs E 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formeln und Funktionen Aufbaukurs
In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit der Wenn-Funktion sowie den Aufbau von
verschachtelten Funktionen. Ein weiteres Thema ist die Namensvergabe von Zellen.
Zudem beschäftigen Sie sich mit den Funktionen Sverweis und Wverweis.
Kurs E 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse
Rechnen mit Datum und Uhrzeit
Thema in diesem Kurs sind Funktionen rund um das Rechnen mit Datumswerten oder Zeiten.
Hierzu erlernen Sie zunächst, wie Datum und Uhrzeit in Excel dargestellt werden,
um dann einige Funktionen für Berechnungen mit Zeitwerten kennen zu lernen.
Ein weiteres Thema wird das Formatieren von Uhrzeiten oder Datumswerten sein.
Kurs E 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse
Professionelle Grafiken mit Excel erstellen
In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse mit Hilfe von Grafiken professionell aufbereiten
können. Hierzu erlernen Sie zunächst den Umgang mit dem Assistenten zum Erstellen von Grafiken.
Im zweiten Schritt lernen Sie, wie Sie bereits erstellte Grafiken individuell anpassen können.
Kurs E 6 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
[135 ]
9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
Access Grundlagenkurs
Sie lernen die Bedienung des Datenbankprogramms Access, vom Start des Programms bis
hin zum grundlegenden Umgang mit Tabellen, Formularen und Berichten. Dieser Kurs ist für
Sie interessant, wenn Sie in einer bereits vorhandenen Datenbank arbeiten müssen.
Kurs A 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Datenbank Design
Dieser Kurs ist für Benutzer gedacht, die vor die Aufgabe gestellt sind, eine eigene Datenbank
zu entwerfen. Sie erlernen grundlegende Techniken, um Datenstrukturen schaffen zu können,
in denen Ihre Daten entsprechend der gestellten Aufgaben effizient gespeichert werden.
Kurs A 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Tabellen und Abfragen mit Access
Thema dieses Kurses ist zunächst das Erstellen von Tabellen und daran anschließend die
Informationsauswertung mittels Abfragen aus Tabellen oder einer Datenbank. Sie lernen, wie man
Informationen aus unterschiedlichen Tabellen miteinander verknüpft, auswertet oder verändert.
Kurs A 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formulare und Berichte mit Access
Sie erlernen den Umgang mit Formularen und Berichten unter Access. Diese ermöglichen es Ihnen
Daten sowohl auf dem Bildschirm als auch in Papierform ansprechend auszugeben. Weitere Themen
werden die Erstellung neuer sowie das Verändern von vorhandenen Formularen oder Berichten sein.
Kurs A 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Anwendungsautomatisierung
Sie haben bereits eine Datenbank mit Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten erstellt und
wollen diese nun mehreren Benutzern zur Verfügung stellen? In diesem Kurs lernen Sie hierfür
die wichtigsten Grundlagen, wie Makro- oder Benutzermenüerstellung.
Kurs A 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1, A 3 und A 4
oder vergleichbare Kenntnisse
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Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Power Point
Aufbauend auf Ihren vorhandenen EDV-Kenntnissen lernen Sie, wie Sie z. B. den aktuellen Stand eines
Projektes, erste Ergebnisse, geplante Studien und vieles mehr mit Hilfe von Microsoft Power Point
einem Zuhörerkreis optisch ansprechend darbieten können. In diesem Kurs erstellen Sie Ihre
Präsentationen und lernen den Umgang mit den einzelnen Präsentations-Elementen.
Mit der Integration von Zeichnungen, Organigrammen und Grafiken sowie mit der individuellen
Gestaltung von Texten erstellen Sie professionelle Präsentationen. Sie erarbeiten die weiterführenden Gestaltungsmöglichkeiten, um eine Präsentation optimiert und mit professionellen Übergängen
vorführen zu können.
Kurs P 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, Grundlagen der Textverarbeitung
und Tabellenkalkulation
Mailverschlüsselung mittels dem S/Mime Verfahren
Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist das sichere Versenden von E-Mails, welches in vielen
Bereichen der Stiftung kreuznacher diakonie immer wesentlicher wird. Sie erlernen, wie Sie E-Mails mit
dem S/Mime Verfahren eigenständig verschlüsseln können, um somit den Datenschutz,
vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten.
Kurs V 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formeln und Funktionen Aufbaukurs
In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie Dateien mit dem Programm PGP verschlüsseln können,
um beim Versenden dieser Dateien den Datenschutz, vor allem für personen- und
firmenbezogene Daten, zu gewährleisten.
Kurs V 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
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9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Microsoft-Kurse
SAP-Kurs
Der SAP-Basiskurs sollte für jeden Mitarbeitenden, der in SAP arbeitet, Pflicht sein. Der halbtägige
Kurs ist für neue SAP Anwender gedacht, die ihren Benutzeraccount schon erhalten haben oder deren
Zulassung kurz bevorsteht. Gerne gesehen sind auch Mitarbeitende, die Ihr Wissen auffrischen oder
erweitern wollen.
Inhalt:
Vorstellung der SAP-Systeme der Stiftung kreuznacher diakonie (KSE, KST, KSP)
An- und Abmeldung am SAP-System
Überblick über das SAP-Hauptmenü, Buttons, Icons, Fenster
Kurze Vorstellung des Funktionsumfangs von SAP
Wesentliche Organisationseinheiten pro SAP-Modul
Aufruf von SAP-Funktionen (Alternativen)
Individuelle Systemeinstellungen
Mails senden und empfangen
Verfalldatum von Dokumenten einstellen
Erfassungshilfen
Drucken
Kennwortänderung (Regeln)
Arbeiten mit mehreren Modi
Erstellung eines eigenen Benutzermenüs
Zukünftig sollen themenbezogene SAP-Kurse (Stationsarbeitsplatz, OP-Modul…)
regelmäßig angeboten werden.
Informationen und Termine hierzu finden Sie im Intranet.
[13 8 ]
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen im Überblick
Adresse
Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie
Bösgrunder Weg 10, 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3532 · Fax 0671 / 605-3883
[email protected]
www.kreuznacher-akademie.de
Leitung
Andreas Mohs, Dipl.-Päd.
Sekretariat
Birgit Funck-Wohlleben, Nicole Selzer
Bürozeiten: Mo. bis Di. 8 bis 14 Uhr, Mi. bis Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr
Bildungsreferenten
Birgit Heider-Neideck (Referentin Bildungsmanagement)
Bodo Parnitzky (Referent Personalentwicklung)
Anmeldung
Wir bitten um schriftliche Anmeldung mit dem Anmeldeformular. Anmeldeschluss ist i.d.R. 6 Wochen
vor Kursbeginn. Die Gebühren entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die Gebühren sind nach Eingang
Ihrer Anmeldebestätigung fällig und bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn zu überweisen. Bitte
zahlen Sie erst nach Rechnungsstellung.
Rabatt
Bei Anmeldungen von mind. drei Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar
gewähren wir 25 Prozent Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten
ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Bankverbindung
Bank für Kirche und Diakonie eG- KD-Bank, Düsseldorf
IBAN DE 04350601901010381033
BIC GENODED1DKD
Bitte zahlen Sie erst nach Zugang der Rechnung!
Kündigung
Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4 bis 2 Wochen vor Beginn werden 50 Prozent der Seminarkosten fällig.
Ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 100 Prozent berechnet.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmer / -innen werden keine Zusatzkosten berechnet.
Wir führen Wartelisten.
[14 0 ]
Allgemeine Informationen
Unterkunft
Unterkunft und Hauptmahlzeiten sind im Preis nicht enthalten. Pausenverpflegung wird angeboten.
Nahe gelegene Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. In Bad Kreuznach stehen in begrenztem
Umfang Übernachtungszimmer zur Verfügung. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Bei Übernachtungswünschen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Parken
Wir bitten die Teilnehmenden, im Parkhaus der kreuznacher diakonie zu parken.
Bitte legen Sie Ihre Parkkarte im Sekretariat für freie Ausfahrt vor.
Im Stadtbezirk um das Gelände der kreuznacher diakonie besteht Anwohnerparken
(Parkscheibe max. 2 Stunden).
Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie
Ob Seminare für die Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei
oder kostenpflichtig sind, ist jeweils in der Ausschreibung vermerkt.
Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie
Die kostenpflichtigen Angebote werden den Geschäftsfeldbereichen teilnehmerbezogen in Rechnung
gestellt. Die ausgewiesenen Teilnahmekosten werden, nach Genehmigung durch den / die
Vorgesetzte / -n, vom jeweiligen Geschäftsfeldbereich getragen.
Haftung
Für Schäden, die die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie zu vertreten hat, haften wir
unabhängig vom Rechtsgrund nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung
ausgeschlossen. Irrtümer in den Programmausschreibungen bleiben trotz größtmöglicher Sorgfalt
bei deren Erstellung vorbehalten.
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Anmeldung
Anmeldung für Fortbildungen 2016
Seminar-Nummer
Seminarbezeichnung
Vorname / Name
Straße
PLZ / Wohnort
Tel. dienstl.
Tel. priv.
E-Mail dienstl.
E-Mail priv.
Einrichtung
Tätigkeit
Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn).
Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren
wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise,
wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.
Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf.
Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Unterschrift
Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)
Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:
Geschäftsbereich
Name d. Vorgesetzten
Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten!
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Anmeldung
Anmeldung für Fortbildungen 2016
Seminar-Nummer
Seminarbezeichnung
Vorname / Name
Straße
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Tel. dienstl.
Tel. priv.
E-Mail dienstl.
E-Mail priv.
Einrichtung
Tätigkeit
Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn).
Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren
wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise,
wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.
Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf.
Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Unterschrift
Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)
Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:
Geschäftsbereich
Name d. Vorgesetzten
Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten!
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Träger
Stiftung kreuznacher diakonie
Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine gemeinnützige und mildtätige kirchliche Stiftung des öffentlichen
Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim als Diakonissen-Mutterhaus gegründet. Heute hat die Stiftung
kreuznacher diakonie ihren Sitz in Bad Kreuznach und ist Träger von Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland
und Hessen.
Seit über 125 Jahren nimmt die Stiftung kreuznacher diakonie teil am Auftrag der Kirche, Gottes Liebe zur Welt
in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie weiß sich diesem Auftrag verpflichtet und beteiligt sich seit
ihren Anfängen an der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Die Stiftung nimmt sich besonders
Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial benachteiligten Verhältnissen an. Diesen
Auftrag fördern in besonderer Weise die Diakonischen Gemeinschaften Diakonissen-Mutterhaus und Paulinum.
Die diakonisch-sozialen Angebote der Stiftung sind in fünf Geschäftsfeldern organisiert:
Krankenhäuser und Hospize
Menschen mit Behinderungen · Rehabilitation, Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit
körperlichen und geistigen Behinderungen und/oder psychischen Erkrankungen sowie Integrationsabteilungen
Seniorenhilfe · Betreuungs- und Wohnangebote für Menschen im Alter
Kinder, Jugend und Familie · Tagesstätten, familienentlastende Dienste und Inobhutnahmen
Wohnungslosenhilfe und soziale Sicherung · dezentrale Wohnangebote, ambulante Hilfen wie
Straßensozialarbeit, Tagesaufenthalte und Nachbetreuung
Die Stiftung bietet rund 750 pflegerische, pädagogische und diakonisch-theologische Aus-und Weiterbildungsplätze.
Täglich nehmen Tausende von Menschen Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Anspruch.
Rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz bei der Stiftung kreuznacher diakonie.
Die Stiftung kreuznacher diakonie ist auf die Hilfe von Freundinnen und Freunden angewiesen.
Sie unterstützen diakonisch-soziale Angebote durch Geld- und Sachzuwendungen, durch Vermächtnisse und
Stiftungen. Diese Hilfen kommen direkt den Menschen zugute, die die Dienste der Stiftung in Anspruch nehmen.
Unser Spendenkonto bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
IBAN DE50 1006 1006 1006 1006 40, BIC GENODED1KDB
Impressum
Herausgeber:
Verantwortlich:
Redaktion:
Rechtsträger:
Satz/Druck:
Bilder:
Auflage:
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Stiftung kreuznacher diakonie · Referat Diakonische Entwicklung · Akademie
Bösgrunder Weg 10 · 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605 - 3532 · Fax 0671 / 605 - 3883
E-Mail [email protected]
www.kreuznacher-akademie.de
Dipl.-Päd. Andreas Mohs · Akademieleiter
Birgit Heider-Neideck · Bildungsreferentin
Stiftung kreuznacher diakonie · Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts
TEAM-DRUCK GmbH · Langenlonsheim
Matthias Luhn, Nico Neuwirth, Michael Ottenbreit
3500 Exemplare · Oktober 2015 · TEAM-DRUCK GmbH · 15-0207
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Anfahrt
Anfahrt
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KH-Winzenheim
Standort Bad Kreuznach
von der
A60/61
Abfahrt KH-Nord
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Hargesheim
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Abfahrt KH-West
Rüdesheimer Straße
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Bad Münster am
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1 Akademie
2 Parkhaus (ca. 900 m)
3 Im Gebäude finden Sie den Luthersaal
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Bad Sobernheim
Bad Kreuznach
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Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie
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55543 Bad Kreuznach
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Tel. 0671 / 605 - 3532
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Kartendaten © OpenStreetMap - www.openstreetmap.org/copyright
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Diakonie Werkstätten
Markthaus / Regio Markt
Landschaftsgärtner
Parkhaus
Diakonie Werkstätten
Außenwerkstatt
Geschenke Ecke
erhalten Sie im
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0671/605-3730
Weitere Informationen
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Wohnungen
Mutterhaus / Diakonie Kirche
Wohnungen
Luthersaal / Martin Luther Haus /
Sportmedizinisches Untersuchungszentrum / Olympiastützpunkt / Teestube
Wohnungen
Haus Alt Bethanien / Tagesförderstätte /
Zentrum für Informationstechnologie
Wohnungen
Diakonie Krankenhaus
Wirtschaftshof Krankenhaus /
Technikgebäude Krankenhaus
Fachschulen und Schulen für
Gesundheits- und Pflegeberufe
Haus Neu Bethesda / Wohnen
Theodor Fliedner Halle
Wohnungen
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Haus am Bühl / Wohnen
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Haus Jubilate / Wohnen
Haus Kantate / Sozialpädiatrisches
Zentrum
Haus Exaudi / Wohnen
Haus Rogate / Kompetenzzentrum
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Bethesda Schule
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Gartenhaus / Wohnen
Technik Zentrum / Architekturbüro Jung
Gebäudereinigung Naheland GmbH
Nähhaus
Wohnungen
Fernheizwerk / Zentralwerkstätten
Haus Pella / Wohnen / Tagesstruktur
Bethesda Büro
Haus Paulinum / Rehamedizinischer Dienst /
Ergotherapie / Krankengymnastik (ab 2014)
Haus Paulinum / Wohnen / Verwaltung
Haus Paulinum / Tagesstruktur
Haus Paulinum / Beratungsstelle für
Unterstützte Kommunikation
Haus Paulinum / Mobiler Rehabilitationsdienst / Wohnen
Waldemarstraße
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Personalwohnheim / Elternschule /
SpoMed-Institut
Haus Schauinsland / Kinderkrippe /
Tagesgruppe
Haus Sonne / Sozialpädiatrisches
Zentrum / Wohnen
Kurzzeitparken
Parkhaus
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Rheingrafenstraße
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Kinderhaus Arche
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Begegnungsstätte Geschwister
Scholl Haus / Diakonenausbildung /
Diakonische Gemeinschaft Paulinum
Poststelle des Diakonie Krankenhauses
kreuznacher diakonie
Haus Alt Bethesda / Wohnen
Eugenie Michels Hospiz
Elisabeth Jaeger Haus
Hugo Reich Haus / Wohnen
Wohnungen
Bösgrunder Weg
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Standort: Bad Kreuznach
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Entdecken Sie die Akademie-Angebote online unter:
www.kreuznacher-akademie.de
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