Stiftung kreuznacher diakonie kreuznacher diakonie Berufliche Fort- und Weiterbildung Akademie-Programm 2016 www.kreuznacher-akademie.de [2] Berufliche Fort- und Weiterbildung Akademie-Programm 2016 www.kreuznacher-akademie.de [3] [4] Vorwort Andreas Mohs Leiter der Akademie Bildungsprogramm 2016 Bildung – Zeit für mich – Raum zur Orientierung Wir leben nach wie vor in Zeiten großer Veränderungen: In der Gesellschaft, in den Einrichtungen und Betrieben sowie bei den Bedürfnissen der Kunden, Klienten und Patienten für die wir arbeiten. Was treibt uns um? Was wird alles von uns verlangt? Wie schaffen wir unsere Arbeit? Der Mensch verändert gerne, er wird aber nicht gerne verändert. Denn das fordert uns ab, mit ungeplanten und unerwarteten Situationen zu Recht zu kommen. Pläne passen nicht mehr, Sicherheiten können nicht mehr ohne weiteres gegeben werden und der Druck wächst. In den Seminaren und Kursreihen haben Sie die Gelegenheit sich zu orientieren, sich auszutauschen und sich neu zu sortieren. Sie können dabei Kraft tanken und Ihre Kompetenzen erweitern. Immer unter fachlich kompetenter Seminarleitung - immer mit großer Wertschätzung für Ihre täglichen Leistungen. So können wir uns gemeinsam weiterentwickeln. Nehmen Sie sich die Zeit! Wir erwarten Sie im neu renovierten Akademiegebäude oder bei Ihnen vor Ort. Herzlich willkommen! Andreas Mohs und das Team der Akademie [5] Kompetenzen in unseren Seminaren Mit unseren Seminar- und Beratungsangeboten verbinden wir das Ziel, Teilnehmende in ihren Kompetenzen zu stärken. Kompetenzen sind Fähigkeiten, berufliche Aufgaben selbständig lösen zu können. Meistens erfordern diese Aufgaben einen Mix aus unterschiedlichen Kompetenzen. Wir geben mit unseren 4 Symbolen bei jedem Bildungsangebot Hinweise, worin der jeweilige Schwerpunkt für die Kompetenzentwicklung liegt und welchen Nutzen es haben kann. Fachliche Kompetenzen sind fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen und die Fähigkeit, fachliche Fertigkeiten selbständig zu verknüpfen, vertiefen, kritisch prüfen und im Arbeitsalltag sinnvoll anzuwenden (z.B. Wissen über Abläufe, Prozesse, Strukturen, Anwenden von Geräten, Kenntnis von alternativen Handlungsmöglichkeiten, etc.). Methodisch – handlungsbezogene Kompetenzen sind Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, wiederzuverwerten, darzustellen, Ergebnisse von Arbeitsprozessen richtig zu interpretieren und sie geeignet zu präsentieren (z.B. Anwendung von Arbeitstechniken, systematische Verfahrensweisen und Lernstrategien, Gestaltung von Planungs- und Problemlösungsprozessen, Konzeptionsstärke, etc.). Soziale Kompetenzen sind kommunikative (z.B. Dialogfähigkeit), integrative (z.B. Konflikt- und Konsensfähigkeit) und kooperative (z.B. Teamfähigkeit) Fähigkeiten einer Person die dazu dienen, wertschätzend und aufgabenbezogen gemeinsame Ziele zu erreichen. Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz) sind Fähigkeiten, Werthaltungen und personenbezogene Voraussetzungen, die die berufliche Selbstreflexion und die Steuerung des beruflichen Handelns beeinflussen. Es geht um die dem Handeln zugrunde liegenden Motivationen und Haltungen (z.B. Eigeninitiative, Entschlusskraft, Belastbarkeit, Flexibilität, Reflexions- und Kritikfähigkeit, etc.). [6] Kompetenzen Berufliche Handlungskompetenzen Fachliche Kompetenzen Methodischhandlungsbezogene Kompetenzen Soziale Kompetenzen Fachwissen Problemlösefähigkeit Theorie und Handlungswissen Entscheidungsfähigkeit EDV-Wissen Allgemeinwissen Branchen- und Marktkenntnisse Sprachkenntnisse … Organisationsfähigkeit Innovationsfähigkeit Informationsbeschaffungsfähigkeit Teamfähigkeit Kooperationsbereitschaft Hilfsbereitschaft Strukturierendes Denken Anpassungsfähigkeit Methodenkenntnisse für Arbeits- und Kommunikationsprozesse ... Konsensfähigkeit Konfliktfähigkeit Planungsfähigkeit Struktur- und Prozessgestaltung Kommunikationsfähigkeit ... Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz) Eigeninitiative Entschlusskraft Resilienz (Widerstandsfähigkeit) Selbstreflexionsfähigkeit Kritikfähigkeit Selbstdisziplin/management Einfühlungsvermögen Motivation Leistungsbereitschaft Lernbereitschaft Verantwortungsbewusstsein Glaubwürdigkeit Flexibilität Kreativität ... Die Kompetenzfelder können sich überschneiden und gegenseitig beeinflussen! [7] Inhalt Kurs Kursbeginn Seite 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt 20.1.2016 21 Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit 5.7.2016 22 23 Ausbildungsgang Diakon / Diakonin Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit 22.6.2016 24 Basiskurs Diakonie ab September 2016 26 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag ehemals Grundkurs Heilpädagogik 7.9.2016 27 Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ 12.10.2016 28 Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit 21.11.2016 29 Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung 3.11.2016 30 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege 14.11.2016 32 „Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ – Maßnahmen in der Personalentwicklung 2.3.2016 35 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 9.3.2016 36 Meine Führungskraft entwickeln 2.0 18.4.2016 38 Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft 12.4.2016 40 Frische Tools für’s Teamgespräch 28.4.2016 41 Frische Tools für’s Teamgespräch 10.6.2016 41 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 8.9.2016 36 Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will, können andere mir vertrauensvoll folgen 15.9.2016 42 Teamentwicklung als Führungsaufgabe 19.9.2016 43 Meine Organisation – neu angeschaut mit Systemaufstellungsarbeit (Führungsebene 2) 8.12.2016 44 2 Führung und Management [8] Inhalt Kurs Kursbeginn Seite 3 Gesundheitsförderung Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf 16.2.2016 47 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 25.2.2016 48 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 1.3.2016 48 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 8.3.2016 49 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 15.3.2016 50 Progressive Muskelentspannung – eine Methode zur besseren Stress- und Alltagsbewältigung 5.4.2016 51 Damit das Leben danach gut weitergeht Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand 27.4.2016 52 Die neue Rückenschule 2.5.2016 53 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 11.5.2016 54 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen 9.6.2016 55 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ 4.7.2016 56 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 22.9.2016 54 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 25.10.2016 50 4 Beratung – Entwicklungsbegleitung – Netzwerke Mit wohlwollendem Blick aufs Team Teamentwicklung und Prozessbegleitung in der eigenen Einrichtung oder Abteilung nach Vereinbarung 59 Für Mitarbeitende: Beratung in Konflikten und schwierigen Situationen nach Vereinbarung 60 [9] Inhalt Kurs Kursbeginn Seite 5 Fachübergreifende Angebote Argumentieren und überzeugen 8.4.2016 63 Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung? Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und rückmelden 11.4.2016 64 MiniMax-Interventionen 19.4.2016 65 Konflikte im Alltag 30.5.2016 66 Büroorganisation von A bis Z 31.5.2016 67 Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt 13.6.2016 68 Körpersprache bewusst wahrnehmen – situativ verstehen 28.6.2016 69 Orientierungs- und Begegnungsseminar für langjährige Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie 13.7.2016 70 Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln 1.9.2016 71 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen 1.9.2016 72 Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen 8.9.2016 73 Grundkurs Kinaesthetics, Kreatives Lernen und Burnout 12.9.2016 74 Das Sekretariat als Organisationszentrum und Schaltzentrale im Krankenhaus 24.10.2016 75 Konflikte im Alltag 26.10.2016 66 Forum Praxisanleitung 2016 10.11.2016 76 Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf 21.11.2016 77 Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen 11.2.2016 79 Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege 2.3.2016 80 6 Pflege und Medizin [10 ] Inhalt Kurs Kursbeginn Seite Basisseminar Aromapflege 7.4.2016 81 Was, wie viel, wie lange? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege 10.5.2016 82 Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege 12.5.2016 83 Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs 30.5.2016 84 Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz 22.6.2016 und älteren orientierten Menschen 85 Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie 24.6.2016 86 Deeskalationstraining für Pflegepersonal 5.9.2016 87 Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu beitragen? 5.10.2016 88 Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege 21.11.2016 89 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen 2.3.2016 91 Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II 24.3.2016 92 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung 7.4.2016 93 Traumatisierung bei Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe 11.4.2016 94 Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen 13.4.2016 95 Verwahrlosung und Messie-Syndrom 14.4.2016 96 (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 19.4.2016 97 Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit: Freiheitsentziehende Maßnahmen und der Werdenfelser Weg 21.4.2016 98 Fortsetzung „Pädagogische und soziale Handlungsfelder“ auf Seite 12 [11] Inhalt Kurs Fortsetzung „Pädagogische Handlungsfelder“ Kursbeginn Seite Erziehungspartnerschaft stärken 2.5.2016 99 Leichte Sprache – ein Einführungsseminar 9.5.2016 100 1.6.2016 Lernen lernen Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung im Kontext von Hilfen zur Erziehung 101 Das „Konzept des guten Grundes“ 2.6.2016 102 Grundlagen der Epilepsie 16.6.2016 103 Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen in Erziehungs- und Hilfeprozessen 30.8.2016 104 ADHS und Störungen des Sozialverhaltens 20.9.2016 105 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 29.9.2016 Kompetenz 106 Intelligenzminderung und psychische Störungen Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht 6.10.2016 107 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe 12.10.2016 108 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 2.11.2016 109 Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich 28.11.2016 110 Förderung von Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar) 29.11.2016 111 Umgang mit ethischen Fragestellungen nach Vereinbarung 113 Einführungskurs: Christliche Kontemplation 5.2.2016 114 Oasentag „Atem holen“ 19.2.2016 115 Innehalten: Einladung zur Stille – Einübung in christliche Meditation 24.2.2016 116 Menschen begegnen – Diakonie erfahren 16.3.2016 117 8 Diakonik – Ethik – Spiritualität [12 ] Inhalt Kurs Kursbeginn Seite Das Andere verstehen 12.4.2016 118 „Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“ 13.4.2016 119 Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren 20.4.2016 120 Oasentag „Atem holen“ 20.4.2016 115 Andachten gestalten – für und mit Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen 29.4.2016 121 „Diakonie erleben“ 19.5.2016 122 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 24.5.2016 123 Den Islam kennenlernen 14.6.2016 124 Feldenkraisfortbildung über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum 24.8.2016 125 Interkulturalität und Ethik 14.9.2016 126 7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl 24.9.2016 127 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 18.10.2016 123 Spiritualität in der Sterbebegleitung 9.11.2016 128 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Das EDV-Seminarangebot Microsoft-Kurse SAP-Kurse 131 132 – 137 138 [13 ] Monatsübersicht Kurs Kursbeginn Seite Januar 2016 20.1.2016 21 Einführungskurs: christliche Kontemplation 5.2.2016 114 Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen 11.2.2016 79 Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf 16.2.2016 47 Oasentag „Atem holen“ 19.2.2016 115 Innehalten: Einladung zur Stille – Einübung in christliche Meditation 24.2.2016 116 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 25.2.2016 48 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 1.3.2016 48 „Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ – Maßnahmen in der Personalentwicklung 2.3.2016 35 Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege 2.3.2016 80 Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen Kompetenzen 2.3.2016 91 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 8.3.2016 49 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 9.3.2016 36 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 15.3.2016 50 Menschen begegnen – Diakonie erfahren 16.3.2016 117 Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II 24.3.2016 92 Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt Februar 2016 März 2016 [14 ] Monatsübersicht Kurs Kursbeginn Seite April 2016 Progressive Muskelentspannung – eine Methode zur besseren Stress- und Alltagsbewältigung 5.4.2016 51 Basisseminar Aromapflege 7.4.2016 81 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung 7.4.2016 93 Argumentieren und überzeugen 8.4.2016 63 11.4.2016 Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung? Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und rückmelden 64 Traumatisierung bei Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe 11.4.2016 94 Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft 12.4.2016 40 Das Andere verstehen 12.4.2016 118 Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen 13.4.2016 95 „Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“ 13.4.2016 119 Verwahrlosung und Messie-Syndrom 14.4.2016 96 Meine Führungskraft entwickeln 2.0 18.4.2016 38 MiniMax-Interventionen 19.4.2016 65 (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 19.4.2016 97 Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren 20.4.2016 120 Oasentag „Atem holen“ 20.4.2016 115 Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit: Freiheitsentziehende Maßnahmen und der Werdenfelser Weg 21.4.2016 98 Damit das Leben danach gut weitergeht Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand 27.4.2016 52 Frische Tools für’s Teamgespräch 28.4.2016 41 Andachten gestalten – für und mit Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen 29.4.2016 121 [15 ] Monatsübersicht Kurs Kursbeginn Seite Mai 2016 Die neue Rückenschule 2.5.2016 53 Erziehungspartnerschaft stärken 2.5.2016 99 Leichte Sprache – ein Einführungsseminar 9.5.2016 100 Was, wie viel, wie lange? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege 10.5.2016 82 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 11.5.2016 54 Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege 12.5.2016 83 „Diakonie erleben“ 19.5.2016 122 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 24.5.2016 123 Konflikte im Alltag 30.5.2016 66 Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs 30.5.2016 84 Büroorganisation von A bis Z 31.5.2016 67 Juni 2016 1.6.2016 Lernen lernen Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung im Kontext von Hilfen zur Erziehung 101 Das „Konzept des guten Grundes“ 2.6.2016 102 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen 9.6.2016 55 Frische Tools für’s Teamgespräch 10.6.2016 41 Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt 13.6.2016 68 Den Islam kennenlernen 14.6.2016 124 Grundlagen der Epilepsie 16.6.2016 103 Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit 22.6.2016 24 Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz 22.6.2016 und älteren orientierten Menschen 85 [16 ] Monatsübersicht Kurs Kursbeginn Seite Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie 24.6.2016 86 Körpersprache bewusst wahrnehmen – situativ verstehen 28.6.2016 69 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ 4.7.2016 56 Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit 5.7.2016 22 Orientierungs- und Begegnungsseminar für langjährige Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie 13.7.2016 70 Feldenkraisfortbildung über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum 24.8.2016 125 Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen in Erziehungs- und Hilfeprozessen 30.8.2016 104 Juli 2016 August 2016 September 2016 Basiskurs Diakonie ab September 2016 26 Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln 1.9.2016 71 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen 1.9.2016 72 Deeskalationstraining für Pflegepersonal 5.9.2016 87 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag ehemals Grundkurs Heilpädagogik 7.9.2016 27 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 8.9.2016 36 Fortsetzung „September 2016“ auf Seite 18 [17 ] Monatsübersicht Kurs Fortsetzung „September 2016“ Kursbeginn Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen 8.9.2016 Seite 73 Grundkurs Kinaesthetics Kreatives Lernen und Burnout 12.9.2016 74 Interkulturalität und Ethik 14.9.2016 126 Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will, können andere mir vertrauensvoll folgen 15.9.2016 42 Teamentwicklung als Führungsaufgabe 19.9.2016 43 ADHS und Störungen des Sozialverhaltens 20.9.2016 105 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 22.9.2016 54 7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl 24.9.2016 127 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 29.9.2016 Kompetenz 106 Oktober 2016 Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu beitragen? 5.10.2016 88 Intelligenzminderung und psychische Störungen Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht 6.10.2016 107 Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ 12.10.2016 28 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe 12.10.2016 108 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 18.10.2016 123 Das Sekretariat als Organisationszentrum und Schaltzentrale im Krankenhaus 24.10.2016 75 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 25.10.2016 50 Konflikte im Alltag 26.10.2016 66 [18 ] Monatsübersicht Kurs Kursbeginn Seite November 2016 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 2.11.2016 109 Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung 3.11.2016 30 Spiritualität in der Sterbebegleitung 9.11.2016 128 Forum Praxisanleitung 2016 10.11.2016 76 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege 14.11.2016 32 Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit 21.11.2016 29 Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf 21.11.2016 77 Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs 21.11.2016 89 Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich 28.11.2016 110 Förderung von Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar) 29.11.2016 111 8.12.2016 44 Dezember 2016 Meine Organisation – neu angeschaut mit Systemaufstellungsarbeit (Führungsebene 2) [19 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit Ausbildungsgang Diakon / Diakonin Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit Basiskurs Diakonie Grundkurs Heilpädagogisches Handeln im Alltag Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit (Grundkurs) Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und in der Altenpflege Weiterbildungen / Qualifizierungsprogramme sind in sich abgestimmte Kursangebote, die den Teilnehmenden eine vertiefte Beschäftigung mit der Thematik ermöglichen und umfassende neue Handlungskompetenzen vermitteln. Die angebotenen Programme werden teilweise mit einem Zertifikat oder einer staatlich anerkannten Prüfung abgeschlossen. Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 0120-16 Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu gestalten heißt für die Fachkräfte in Werkstätten heute immer häufiger die Begleitung und Unterstützung auf einem Weg außerhalb der klassischen Werkstatt. Menschen mit Behinderung fragen bei den Werkstätten zwar weiterhin das fachliche Know-How an, arbeiten möchten sie aber häufiger in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Die Vermittlung und Ausgestaltung von Teilhabemodellen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts verändern die Anforderungen an die Fachkräfte der Werkstätten. Aus der Erfahrung von über 10 Jahren Integrationsmanagement und intensiver Kooperation mit der LAG WfbM in RLP, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, mit verschieden Werkstätten und der ITA-Kaiserlautern ist unser Curriculum entstanden. Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Abschluss: Rahmenbedingungen bei der beruflichen Inklusion Akquise – Schritte zur Partnerschaft mit den Betrieben Fähigkeiten und Anforderungen einschätzen und kommunizieren Arbeit mit Betrieben – Halten und Stabilisieren Präsentationstag 20.1. – 22.1.2016 16.3. – 17.3.2016 31.5. – 2.6.2016 28.9. – 29.9.2016 30.9.2016 Nutzen: Das Seminar bietet einen Werkzeugkoffer, der den Fachkräften „Skills“ anbietet und für die zukunftsfähige und personenorientierte Begleitung einer neuen Generation von WfbM-Kunden und -Kundinnen rüstet. Mit dem Wissen, dem kollegialen Austausch und dem „neue-Wege-beschreiten“ wachsen auch Mut und Motivation der Teilnehmenden und beginnen sich Organisationen und Haltungen zu verändern. Methoden: Themenseminare Aufgabenstellungen / Projekte Gegenseitiges Coaching der Teilnehmenden während der Weiterbildung Seminar-Nummer: 0120-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Kollegiale Beratung und / oder Supervision in regionalen Transfer-Arbeitsgruppen Durchgängige Kursleitung Teilnahmegebühr: 1020 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1520 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bildungsbegleiter, Sozialdienste, Fachkräfte für berufliche Integration, weitere interessierte Personen aus den WfbM Leitung: Rita Bohland-Klein, Hannelore Kiefer, Diakonie Werkstätten Bad Kreuznach, Andrea Seeger, Access Integrationsbegleitung Nürnberg, Jürgen Länge, Trainer und Berater für Akquise, München Daten: Mi, 20.1. – Fr, 22.1.2016, Mi, 16.3. – Do, 17.3.2016, Di, 31.5. – Fr, 2.6.2016, Mi, 28.9. – Fr, 30.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5.1.2016 Anmerkungen: Ein ausführliches Prospekt erhalten Sie im Internet und über das Sekretariat der Akademie. [ 21] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 0705-16 Alles Systemisch? Aufbaukurs Systemische Familienarbeit Voraussetzung für diesen Kurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Basiskurs oder eine vergleichbare Systemische Qualifikation. Ziel ist die Vertiefung bereits gelernter Techniken und die „Verfeinerung“ der systemischen Haltung. Unten genannte Inhalte werden prozessorientiert im Rahmen der insgesamt 6 Seminartage vermittelt und eingeübt. Nutzen: Vertiefung „alter“ systemischer Fertigkeiten und das Erlernen weiterer systemischer Techniken sind Inhalte des Seminars. Ihren Anliegen und Themen wird, soweit sie den unten genannten Inhalten entsprechen, Rechnung getragen, so dass Sie mit neuen Ideen und praktischen Anwendungen gestärkt Ihren pädagogischen Alltag bewältigen können. Inhalte: Eigen-Logik und Wertschätzung Glaubenssätze und Apokalyptische Reiter Genogrammarbeit (Vertiefung) Paarbeziehung – die besondere Herausforderung in der Beratung Konstruktive Prozesssteuerungsmöglichkeiten im Gespräch Methoden: Impulsreferate im Plenum Rollenspiel Übungen Fallbesprechungen Genogrammarbeit Seminar-Nummer: 0705-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 620 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Systemisch qualifizierte Mitarbeiter / -innen Leitung: Bärbel Hofer, Dipl.-Päd., Systemische Familientherapeutin, Saarbrücken Daten: Mi, 5.7. – Do, 6.7.2016 und Do, 26.10. – Fr, 27.10.2016, Mi, 22.3. – Do, 23.3. 2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 23.5.2016 [22] Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Ausbildungsgang Diakon / Diakonin „Die Ausbildung habe ich als Zeit des Lebens und des Wachsens erlebt.“ „Die Auseinandersetzung mit Spiritualität und gelebtem Glauben haben mich hinterfragt, gefestigt und zu jemandem gemacht, der Rede und Antwort stehen kann über die Hoffnung, die in mir ist.“ „Ich habe einen wacheren Geist für die Belange meines Nächsten und meine eigenen Wünsche bekommen. Heute kann ich auch einfache Dinge viel mehr wertschätzen.“ Das sagen Diakoninnen und Diakone, welche die Diakonenausbildung in der Stiftung kreuznacher diakonie absolviert haben. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet in berufsbegleitender Form statt. Der Basiskurs Diakonie bildet den Einstieg in die Diakonenausbildung. Im anschließenden zweijährigen Oberseminar findet der Unterricht jeweils an zwei Tagen in der Woche sowie in zwei Blockwochen pro Jahr statt. Fächer sind unter anderem Bibelkunde, Seelsorge, Jugendarbeit, Ethik und Kirchengeschichte. Unter anderem entwickeln die Teilnehmenden mit den Dozentinnen und Dozenten Sprachfähigkeit im Glauben, um eigenständig Andachten und Gottesdienste gestalten zu können. Es geht auch darum, als Diakon Menschen in existentiellen Lebensfragen zu unterstützen und sozial gestalterisch tätig zu werden. „Wir brauchen in der Stiftung kreuznacher diakonie Diakoninnen und Diakone. Sie gestalten in besonderer Weise den diakonischen Auftrag von Kirche und Diakonie in ihrem Arbeitsalltag mit.“ Das sagt die Leiterin der Diakonenausbildung Diakonin Doris Borngässer. Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro / Jahr für Externe Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe, welche eine mindestens dreijährige soziale beziehungsweise sozial-pflegerische Fachausbildung absolviert haben und einen Basiskurs Diakonie. Konfession: evangelisch Leitung: Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Referat Diakonische Entwicklung Daten: Die Ausbildung dauert drei Jahre (inkl. Basiskurs Diakonie) und findet in berufsbegleitender Form statt. Anmerkungen: Diese Ausbildung der Stiftung kreuznacher diakonie verbindet eine staatlich anerkannte mit einer diakonisch-theologischen Ausbildung. Sie wird im Auftrag der Evangelischen Kirche im Rheinland durchgeführt und mit der Einsegnung zur Diakonin / zum Diakon abgeschlossen. Weitere Informationen erhalten Sie im Intranet oder direkt bei Doris Borngässer unter 0671 / 605-3260 oder [email protected] [23] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 0622-16 Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit Grundlage ist ein handlungsorientiertes Lernverständnis, das an den Erfahrungen und dem Wissensstand der Teilnehmenden ansetzt. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Wissensvermittlung im Wechsel von Plenum, Kleingruppen und Einzelarbeit sowie die Erstellung eines Ausbildungsplanes, der im Rahmen der Fortbildung thematisiert wird. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, den Zielen und Erfahrungen in Bezug auf die Anleitung von Praktikant / -innen und Schüler / -innen. Nutzen: Sie können Praktikanten und Auszubildende systematisch und professionell anleiten, motivieren und zur Selbständigkeit führen. Ihnen stehen praxistaugliche Methoden zur Verfügung, die Sie anwenden können. Sie können ihre Anleitung gegenüber Lernenden und Kollegen begründen. Inhalte: Die Inhalte orientieren sich an dem Verlauf und den verschiedenen Phasen des Ausbildungsprozesses. Vorbereitung und Rollenklärung: Entscheiden und Vorbereiten Auswahl der Berufspraktikanten / -innen: Passt er / sie zur Einrichtung? Klärung des bisherigen Erfahrungshorizonts des / r Schüler / -in (Lernhintergründe / -erfahrungen, Lebenssituationen) Selbstreflexion (Biografie, Lern- / Berufsbiografie, Rolle) Positionierung und Reflexion des / r Anleiter / -in im Kontext der Erwartungen von Träger, Leitung, Schule, Eltern Rollenselbstbild, Umgang mit Rollenkonflikten Erwartungen an die Schülerin / den Schüler klären Kennenlernen der Ausbildungskonzeptionen der Fachschulen und diese für die eigene Einrichtung nutzen. Anfangen und orientieren: Gestaltung der Anfangssituation und Vorbereitung der Orientierungsphase Erstellen eines Ausbildungsplans Gesprächsleitfaden zum Erstgespräch Gestaltung der Einstiegsphase der Schülerin / des Schülers in die Gruppe Klärung von Zielen und Zielerreichung zwischen Einrichtung und Schüler / -in [ 24 ] Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kompetenzen stärken und Ziele setzen: Kennenlernen der Lernvorgänge und der Lernmodelle bei jungen Erwachsenen und diese in der Gestaltung von Lernprozessen anwenden können Trainieren von kommunikativen Kompetenzen (z. B. Gesprächsführung, Feedback, Konfliktbewältigung, Zielvereinbarung, Planung u. Ablauf eines Reflexionsgespräches) Entwicklung von Beurteilungskriterien Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen: Als Anleiter / -in Anregung und Begleitung von kontinuierlicher Praxisreflexion Integration des Gelernten Unterstützung bei Krisen des / r Schüler / -in Abschied vorbereiten und gestalten: Gestaltung des Abschieds: Verabschiedung von den Kindern / aus dem Berufspraktikum Abschlussbewertung (Zeugnis, Note) durch die Anleiterin / den Anleiter Gestaltung eines Abschlussgespräches (berufliche Identität reflektieren, berufliche Zukunft) Seminar-Nummer: 0622-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 620 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 18 Zielgruppe: Mitarbeitende in sozialen Berufen Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Daten: Mi, 22.6. – Fr, 24.6.2016, Mo, 19.9. – Di, 20.9.2016, Mo, 14.11. – Di, 15.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 10.5.2016 Anmerkungen: 7-tägige zusammenhängende Fortbildungsreihe in drei Seminarblöcken. Die Ausbildung richtet sich nach den Vorgaben der Rahmenvereinbarung Praxisanleitung Rheinland-Pfalz und wird mit einem entsprechenden Zertifikat abgeschlossen. [ 25 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Basiskurs Diakonie Sie haben Interesse daran, etwas über den Tellerrand Ihres Geschäfts- beziehungsweise Arbeitsbereichs hinauszuschauen und sich zu vernetzen? Sie sind neugierig mit anderen gemeinsam über Fragen des Glaubens ins Gespräch zu kommen? Sie beschäftigen sich damit, was Christsein für Sie bedeutet? Sie fragen sich manchmal, wozu Sie noch in der Kirche sind und ob Sie nicht besser leben könnten ohne? Mit diesen Fragen sind Sie im Basiskurs Diakonie genau richtig. „Fromm sein“ müssen Sie nicht, auch nicht einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören. Bringen Sie Ihre Fragen und die Bereitschaft mit, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu den Grundlagen von Diakonie gehen zu wollen.“ Der Basiskurs findet an insgesamt 14 Tagen statt. In Modulen von jeweils zwei Tagen arbeiten die Teilnehmer / -innen gemeinsam mit Pfarrer / -innen bzw. Diakon / -innen an unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Diakonie, Theologie und Ethik. Darüber hinaus sind die Einheiten darauf angelegt, dass die Teilnehmer / -innen ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen einbringen können. Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie werden für insgesamt 6 Tage vom Dienst freigestellt. Die restlichen Tage sind in Eigenleistung zu erbringen. Nach dem Basiskurs Diakonie besteht bei Interesse die Möglichkeit, die Diakonenausbildung zu absolvieren. Gestaltung: Durch Pfarrer / -innen sowie Diakon / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro / Jahr für Externe Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und interessierte Externe, unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit Leitung: Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Referat Diakonische Entwicklung Daten: September 2016 bis März 2017 – insgesamt 14 Seminartage Anmerkungen: Anmeldung über Anmeldebogen Basiskurs Diakonie auf der Intranetseite des Referates Diakonische Entwicklung / Basiskurs Diakonie oder über Iris Jäckel 0671 / 605-3266 oder per E-Mail [email protected] Die Anmeldung erfolgt über die Vorgesetzten und Geschäftsführungen! [ 26 ] Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 0907-16 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag ehemals Grundkurs Heilpädagogik Sie begleiten Menschen mit Behinderung im Alltag und wollen Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen weiter entwickeln? Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende mit ein- und zweijährigen Ausbildungen sowie berufliche Quereinsteiger, die schon seit einigen Jahren in heilpädagogischen Arbeitsfeldern tätig sind. Gemeinsam werden wir in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen der Heilpädagogik erarbeiten und aktuelle Sichtweisen der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung betrachten. Dies befähigt die Teilnehmenden zu einem bewussten und zufriedenstellenden Arbeiten. Das Konzept wird absichtlich offen gehalten, damit den Fragen und Interessen der Teilnehmenden ein breiter Raum eingeräumt werden kann. Ein Austausch über die gemachten Erfahrungen führt die Teilnehmenden in wiederkehrenden Abständen zusammen. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen ist daher wichtig. Nutzen: Nach dem Seminar können Sie besser die unterschiedlichen pädagogischen Ansätze, die Ihnen in Ihrem Alltag begegnen, verstehen. Dadurch werden Sie befähigt, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Sie sind sensibler und bewusster im Umgang mit dem einzelnen zu begleitenden Menschen und Mitarbeiter. Dies führt zu einer größeren Sicherheit im beruflichen Alltag, der allen Beteiligten zu Gute kommt. Inhalte: aktuelle Herausforderungen im Alltag verschiedene Behinderungsbilder pädagogische Sichtweisen die konkreten Inhalte werden gemeinsam festgelegt Methoden: Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis Theorieinput und Selbsterfahrung Seminarunterlagen Seminar-Nummer: 0907-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 360 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 430 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in Leitung: Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach Daten: 5 Termine jeweils mittwochs: Mi, 7.9.2016, Mi, 21.9.2016, Mi, 5.10.2016, Mi, 26.10.2016, Mi, 9.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 26.7.2016 [ 27 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 1012-16 Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ Bedingt durch die steigende Lebenserwartung wird sich auch der Anteil alter Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen erhöhen. Schon heute sind ca. 70 % aller Neuaufnahmen in der stationären Altenpflege durch gerontopsychiatrische Erkrankungen verursacht. Die Pflege dieser Menschen ist nicht mehr überwiegend an Krankheiten und Behandlungsverfahren orientiert, sondern an der Person und den pflegerischen Herausforderungen, die durch sie gestellt werden. Mitarbeitende in der Pflege, Begleitung und Therapie sollten immer im Interesse des jeweiligen Menschen handeln. Sie tragen Sorge für die Gestaltung einer fördernden und angemessenen, schützenden Umgebung. Um dies gewährleisten zu können, ist das Aneignen spezieller Kompetenzen für die Arbeit im gerontopsychiatrischen Bereich für die Mitarbeitenden dringend notwendig. Nutzen: In diesem Seminar können Sie Kompetenzen im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen entwickeln, stabilisieren und erweitern. Sie werden sich mit dem Erkennen von Versorgungs-, Pflegeund Rehabilitationserfordernissen beschäftigen. Sie lernen entsprechende Handlungen zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Nach dem Seminar sind Sie sensibler für die unterschiedlichen Bedürfnisse, Erwartungen und Probleme der betroffenen älteren Menschen. Weiterhin werden Sie sicherer im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen sein. Inhalte: Grundlagen der Gerontopsychiatrie und gerontopsychiatrischen Pflege Spezielle Konzepte und Methoden in der Gerontopsychiatrie Spezielle pflegetheoretische Ansätze (z.B. Tom Kitwood) Rechtliche Grundlagen Expertenstandards und ihre Umsetzung in der Begleitung von Menschen mit Demenz Methoden: Lehrvortrag, Literaturarbeit Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen Seminar-Nummer: 1012-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit Teilnahmegebühr: 990 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1240 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus gerontopsychiatrischen Arbeitsbereichen Leitung: Bernd Meyer M.A., Dipl. Pflege- und Gesundheitswissenschaftler, Seniorenhilfe, Saarbrücken, Birgit Heider-Neideck, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Akademie, Bad Kreuznach Daten: Mi, 12.10. – Do, 13.10.2016, Mi, 2.11. – Do, 3.11.2016, Mi, 23.11. – Do, 24.11.2016, Mi, 14.12. – Do, 15.12.2016, Mi, 11.1. – Do, 12.1.2017, Mi, 8.2. – Do, 9.2.2017, Mi, 15.3. – Do, 16.3.2017, Mi, 5.4. – Do, 6.4.2017, Mi, 26.4. – Do, 27.4.2017, Mi, 17.5. – Do, 18.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 30.8.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 28 ] Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 1121-A-16 Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit Ressourcenorientiertes, systemisches Arbeiten ist in den Arbeitsfeldern der Kinder-und Jugendhilfe ein inzwischen sehr bekannter und effektiver Ansatz. Wir bieten mit dieser Seminarreihe wieder die Gelegenheit einer systemischen Basisqualifikation. Sie bringt ein deutlich erweitertes Handlungsfeld, welches auch in schwierigen Situationen die Ressourcen von Betreuten und Betreuern berücksichtigt. Nutzen: In diesem Seminar können Sie Basiskompetenzen der systemischen Beratung erwerben. Zwischen den Seminarblöcken ist die Arbeit in peer-groups Teil der Fortbildung, so, dass das im Seminar erworbene Wissen in praktischer Anwendung vertieft werden kann. Sie werden im Umgang mit Klienten / -innen sicherer und kreativer werden. Inhalte: Modul 1: Einführung in systemisches Denken und Handeln Von der Psychoanalyse zur Familientherapie Kybernetik 1. und 2. Ordnung Kausalität, zirkuläre Kausalität, Rekursivität Konstruktivismus Modul 3: Autorität durch Beziehung – Präsenz in der Pädagogik Formen erzieherischer Präsenz Gewaltfreier Widerstand Technik der Körbe „Sit in“ Modul 2: Lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeit Wunderfrage Skalierungsfragen „Hausaufgaben“ Lösungskonstruktionen Modul 4: Arbeiten mit dem Systembrett Einführung in die Skulpturarbeit Aufstellungskontexte Fragetechniken Methoden: Impulsreferate im Plenum Kleingruppenarbeit Rollenspiele Praktische Übungen Seminar-Nummer: 1121-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 760 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1020 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Päd. Fachkräfte aus allen Berufsgruppen Leitung: Bärbel Hofer, Dipl. Päd., Systemische Familientherapeutin, Saarbrücken Daten: Mo, 21.11. – Mi, 23.11.2016 und Mo, 13.2.2017 – Mi, 15.2.2017 und Mi, 27.9. – Do, 28.9. 2017, Termine (2 Tage) für 2018 werden später bekannt gegeben Beginn / Ende: 9.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 7.10.2016 [29] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 1103-16 Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung Konflikte gehören zum Alltag im Arbeitsleben und in privaten Beziehungen. Unerwartet werden ehemals gute Partner zu Gegnern; die Zusammenarbeit und die Teamatmosphäre sind gestört. Die Konsequenzen sind spürbar: Menschliche Verletzungen entstehen Motivation und Leistungsbereitschaft sinken Zeit- und Kraftressourcen werden verschwendet Resignation / „Dienst-nach-Vorschrift“ entstehen Menschliche Belastungen und der Krankenstand erhöhen sich Konflikte haben positives Veränderungspotenzial. Rechtzeitig erkannt und sinnvoll bearbeitet dienen Konflikte dazu, neue Sichtweisen, Methoden und Problemlösungen zu eröffnen, die ohne Auseinandersetzung keine Chance auf Umsetzung hätten. Deswegen glauben wir, dass in allen Konflikten Chancen für eine neue und bessere Verständigung liegen. Die Methoden der gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg) und der Mediation helfen, diese Wege aktiv und zielführend gestalten zu können. Konflikte brauchen Unterstützer – „Erste Hilfe“ in schwierigen Situationen. Menschen brauchen in eskalierten Konflikten Unterstützer, um wieder einen gemeinsamen Weg finden zu können. Nach Teilnahme an diesem Kurs können Sie Ersthilfe in Konflikten und schwierigen Situationen leisten. Sie geben kein Urteil ab und keine Lösung vor. Stattdessen unterstützen Sie die Konfliktparteien, einvernehmlich eine Lösung zu finden. Als „Lotse“ kennen Sie die „Untiefen“ der Kommunikation und können sich und die Beteiligten sicher und Schutz gebend hindurchführen. Nutzen: Sie können: Konflikte frühzeitig erkennen und analysieren Eigene Konflikte gewinnbringend lösen Gesprächstechniken für die Deeskalation von Konflikten anwenden Helfen, weitere Eskalationen zu vermeiden Kollegen / -innen und Vorgesetzte im Blick auf geeignete Lösungswege beraten Konflikte selber als unabhängige Dritte moderieren Zu einer besseren Akzeptanz von einem konstruktiven Umgang mit Konflikten beitragen. [30 ] Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Inhalte: Module: 1. Aufrichtige Verständigung in Konflikten 2. Konflikte in Kooperation und Teamarbeit 3. Mediation – Streit schlichten 4. Integration in Betrieb und Lebenswelt 5. Abschlusstag Methoden: Intensives Lernen, Selbstreflexion: Der Lehrgang ist in 5 Seminareinheiten eingeteilt, in denen sich die Teilnehmenden die Methode und die Haltung konstruktiver Konfliktlösung und Mediation erarbeiten. Er umfasst theoretische Einheiten, praktische Übungen und Reflexion eigener Erfahrungen. Zwischen den Seminareinheiten treffen sich die Teilnehmer / -innen in festen Arbeitsgruppen (Peergruppen) für Praxisprojekte und kollegiale Beratung. Die Treffen werden auf Wunsch durch die Kursleiter begleitet. Der Kurs erfordert von den Teilnehmer / -innen gleichermaßen die Bereitschaft, sich intensiv mit dem Thema wie auch mit dem eigenen Konfliktverhalten auseinanderzusetzen. Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat der Akademie ab. Seminar-Nummer: 1103-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 650 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 870 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Alle, die ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenzen verbessern und andere Menschen unterstützen wollen, Konflikte konstruktiv zu lösen. Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Daten: Do, 3.11. – Sa, 5.11.2016, Mo, 5.12. – Di, 6.12.2016, Fr, 17.2. – Sa, 18.2.2017, Mo, 3.4. – Di, 4.4.2017, Abschluss: Do, 11.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 21.9.2016 [ 31] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 1114-16 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege Gerade die praktische Ausbildung in den Berufen des Gesundheitswesens sowie der Altenpflege unterliegt einer enormen Entwicklungs- und Anforderungsdynamik. Die Zukunftsprognosen bescheinigen diesen Berufen einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeiter/-innen sowie einer fortschrittlichen Professionalisierung in eigenverantwortlichem, betriebswirtschaftlich-prozessorientiertem und ethisch reflektiertem Handeln. Diese Tatsache verlangt von Praxisanleiter/-innen ein hohes Maß an beruflicher Handlungskompetenz. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein: praktische Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren die verschiedenen Anleitungsmodelle individuell und situationsgerecht anzuwenden die Leistungen der anzuleitenden Personen zu bewerten und zu beurteilen bei praktischen Prüfungen mit zu wirken die anzuleitenden Personen individuell zu beraten und zu fördern mit allen Beteiligten in der Aus- und Weiterbildung zusammen zu arbeiten sich mit ethischen Grundpositionen auseinander zu setzen. Inhalte: Die Inhalte setzen sich aus folgenden Fachgebieten zusammen: a) Sozialwissenschaften (mind. 100 UStd.), b) Gesundheits- und Pflegewissenschaft (mind. 60 UStd.) und c) Recht (mind. 40 UStd.). Modulthemen: 1. Anfangen und orientieren im neuen Arbeitsfeld 2. Entwicklung der Praxisanleiterrolle 3. Lernmöglichkeiten und Lernsituationen gestalten 4. Anleitungen planen und reflektieren 5. Lernprozesse beurteilen und bewerten 6. Qualität einschätzen und Werte erkennen 7. Praxisworkshop: Experimentieren – Grenzen ausloten 8. Begleitung in Konflikten und schwierigen Situationen 9. Entwicklung einer professionellen Praxisanleitung im Arbeitsalltag 10. Abschluss und Prüfung Methoden: Lehrvortrag, Literaturarbeit Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen [ 32 ] Seminar-Nummer: 1114-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 960 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1280 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Interessierte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder in der Altenpflege sowie einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung. Leitung: Birgit Heider-Neideck, Lehrerin für Gesundheitsfachberufe Daten: Mo, 14.11. – Mo, 5.12. – Mo, 2.1. – Mo, 23.1. – Mo, 13.2. – Mo, 6.3. – Mo, 27.3. – Mo, 10.4. – Mo, 8.5. – Mo, 19.6. – Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 4.10.2016 Anmerkungen: Umfang und Inhalte der Weiterbildung sind nach der aktuellen Fassung der Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz (GFBWBGDVO) geplant. Die Weiterbildung findet berufsbegleitend in 9 Modulen à 3 Tagen und einem 2-tägigen Prüfungsmodul statt. Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Mi, 16.11.2016 Mi, 7.12.2016 Mi, 4.1.2017 Mi, 25.1.2017 Mi, 15.2.2017 Mi, 8.3.2017 Mi, 29.3.2017 Mi, 12.4.2017 Mi, 10.5.2017 Di, 20.6.2017 (Prüfung) [33] 2 Führung und Management Maßnahmen in der Personalentwicklung Führung leben (für neue Führungskräfte, alle Führungsebenen) Meine Führungskraft entwickeln (Führungsebene 3) Modul-Seminare für Führungskräfte Wandel gestalten (Führungsebene 2) Die Kurse sind Ausdruck der Erkenntnis, welche Verantwortung alle Führungskräfte in sozialen und medizinisch – pflegerischen Berufsfeldern in Bezug auf die Umsetzung strategischer Ziele und Leitbilder haben. Leistungsfähigkeit und Mitmenschlichkeit im harten Alltagsbetrieb zu verbinden ist eine große Herausforderung für alle Führungskräfte. Sie sollen mit diesen Kursen in ihren Aufgaben und ihrer diakonischen Haltung unterstützt und ermutigt werden. Das Programm „Leitbildorientierte Führungskräfteentwicklung“ fokussiert das Führungsverständnis der Stiftung kreuznacher diakonie und fordert zur aktiven Umsetzung unseres Leitbildes „Nicht aufhören anzufangen“ auf. Die thematischen Modulseminare und das Programm „Meine Führungskraft entwickeln“ sind aufeinander abgestimmt. Führung und Management 2 Kurs 0302-16 „Mitarbeitende bewegen, entwickeln, stärken“ – Maßnahmen in der Personalentwicklung In diesem Seminar geht es um die Frage, wie die längerfristige Entwicklung der Mitarbeitenden gestaltet werden kann. Auf der Basis eines Kompetenzmodells sowie Ihren Führungserfahrungen, erarbeiten wir eine Reihe von wirksamen Maßnahmen zur Mitarbeitendenförderung. Das Ziel ist, Mitarbeitende und Führungskräfte in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken und sie so beim konstruktiven Umgang mit Personalentwicklungsmaßnahmen zu unterstützen – gerade auch vor dem Hintergrund von aktuellen Veränderungsprozessen. Nutzen: Sie können zukünftig besser beschreiben, welche Kompetenzen für die Mitarbeitenden in Ihrem Arbeitsbereich erforderlich sind. Zudem können Sie geeignete Kompetenzentwicklungsmaßnahmen benennen und diese mit den Mitarbeitenden vereinbaren. Sie erhalten außerdem im Austausch mit Ihren Kollegen vertiefte Einsichten, welche Rolle Sie als Führungskraft im Gesamtsystem der Personalentwicklung einnehmen und profitieren von erweiterten Handlungsoptionen für die Praxis. Sie werden bewusster mit Werten umgehen können und werden sensibler für Wertekonflikte, die im Arbeitsalltag auftreten. Gerade in Zeiten großer Veränderungen sind diese Aspekte besonders wichtig, um Personalentwicklungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen zu können. Inhalte: Grundfragen der Personalentwicklung Kompetenzmodell zur Arbeitsfähigkeit Planung von konkreten Entwicklungsmaßnahmen Die Bedeutung der Führungskraft im Rahmen der Personalentwicklung Werte und Wertekonflikte Erfolgsfaktoren im Veränderungsmanagement Methoden: Theoretischer Input Reflexion Kleingruppenarbeit Austauschforum Seminar-Nummer: 0302-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 8 – 12 Zielgruppe: Führungskräfte der Ebene 2 und 3 der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Bodo Parnitzky, Dipl.-Päd., Bildungsreferent Personalentwicklung, Akademie, Bad Kreuznach Datum: Mi, 2.3.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.1.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 35 ] 2 Führung und Management Kurs I 0309-FL-16, Kurs II 0908-FL-16 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie Dieses Angebot richtet sich an alle neuen Führungskräfte in der Stiftung kreuznacher diakonie. Im Rahmen des Projektes „Leitbildorientierte Führungskultur entwickeln“ der Stiftung kreuznacher diakonie wurde dieses Fortbildungskonzept erarbeitet. Das Seminar hat einen Umfang von 6 Tagen und wird von zwei Trainer / -innen, leitenden Pfarrern, einer Referentin des Referats „Diakonische Entwicklung“ sowie Referent / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie durchgeführt. Es beinhaltet die bisherigen Themen „Situatives Führen“ und „Mitarbeitergespräche“ (Dienstvereinbarung). Nutzen: Die Teilnehmenden: reflektieren unterschiedliche Führungskulturen im Zusammenhang mit dem Leitbild der Stiftung kreuznacher diakonie, erkennen ihre Verantwortung als Führungskraft und kennen geeignete Führungsinstrumente in der konkreten Umsetzung leitbildorientierten Handelns, verstehen die Werte und Steuerungsinstrumente der Stiftung kreuznacher diakonie und erkennen ihre Mitverantwortung, entwickeln eigene Rollen- und Zielvorstellungen weiter und schulen ihre Kompetenzen in Führungssituationen (Situatives Führen, Mitarbeitergespräche). Inhalte: Eigene Lern- und Entwicklungsziele als Führungskraft Führungsmodelle: Führen (Menschen) – Leiten (Sitzungen) – Gestalten (Prozesse) Unsere Werte – Warum und wie gestalten wir Diakonie? Das Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräch Die strategische Ausrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie Mitarbeiterorientierung und Selbstfürsorge / Gesundheitsaspekte Methoden: Präsentationen Erarbeitungs- und Transferaufgaben Praktische Übungen Kollegiale Beratung [ 36 ] Seminar-Nummer: Kurs I: 0309-FL-16 Kurs II:0908-FL-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 12 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte, die neu in Führungspositionen oder als Führungskraft neu in der Stiftung kreuznacher diakonie arbeiten Leitung: Kurs I: Andreas Mohs, Elfriede Wollmann-Köthe, Diakonin Doris Borngässer, Pfr. Christian Schucht, Kurs II: Hans-Josef Tönges, Sabine Zwetsch, Diakonin Doris Borngässer, Pfr. Christian Schucht Daten: Kurs I: Mi, 9.3. – Do, 10.3.2016 und Mi, 6.4. – Do, 7.4.2016 und Di, 21.6. – Mi, 22.6.2016 Kurs II: Do, 8.9. – Fr, 9.9.2016 und Mi, 5.10. – Do, 6.10.2016 und Do, 1.12. – Fr, 2.12.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 3.2.2016 Kurs II: 25.7.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 37 ] 2 Führung und Management Kurs 0418-FKE-16 Meine Führungskraft entwickeln 2.0 Dieses Angebot ist die Weiterentwicklung unseres gleichnamigen Programms seit 2011 und richtet sich an Führungskräfte in der Führungsebene 3, also Teamleiter / -innen, Stationsleiter / -innen, Wohnbereichsleiter / -innen, Hauswirtschaftsleiter / -innen und andere leitende Mitarbeiter / -innen in vergleichbaren Positionen. Der Kurs ist ein berufsbegleitendes Bildungs- und Reflexionsangebot. In einer Abfolge von 2-tägigen Seminareinheiten und 1-tägigen Reflexionstagen erhalten die Teilnehmenden Gelegenheiten, sich mit einer Vielzahl von Führungsthemen intensiv zu beschäftigen. Arbeitsgrundlagen hierfür bietet ein Kompetenzmodell für Führungskräfte, anhand dessen Teilnehmende ihr eigenes Stärken-Profil erkennen und Wege der persönlichen Weiterentwicklung herausfinden können. Methodisch arbeiten wir mit Wissens-Inputs zu unterschiedlichen Führungsmethoden, insbesondere aus dem Bereich des Changemanagements und der Projektarbeit sowie mit verschiedenen Formen der kollegialen Beratung und Supervision. Parallel belegen die Teilnehmer Themenkurse aus dem Akademieprogramm oder anderen Bildungseinrichtungen. Die frei gewählten Kurse werden entsprechend eines internen Curriculums angerechnet. Die Maßnahme endet mit einem individuellen Zertifikat. Nutzen: Das Seminar stärkt Ihre Führungsrolle und strukturiert Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb innerhalb von 2 Jahren. Sie werden gelassener, gewinnen mehr Überblick und entwickeln Freude an der Verantwortung. Zudem sind Sie gut vernetzt und können sich auch in künftigen Situationen notwendige Unterstützung holen. Inhalte: Im Vordergrund stehen folgende Kompetenzbereiche: Wertekompetenzen (Glaubwürdigkeit, Umgang mit Offenheit und Transparenz, Leitbildarbeit) Kommunikative Kompetenzen (Gesprächsführung, Kritik und Konfliktgespräche, Mitarbeiterentwicklungsgespräche) Integrationskompetenzen (Kooperation mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Hierarchie-Ebenen) Mitarbeiterförderung (Personalentwicklung praktisch) Zielorientierung (Entscheidungsfindung, Nachhaltigkeit, Visionsarbeit, KVP, Qualität etc.) Gesundheitsaspekte (Umgang mit Belastungen / Entlastungsmöglichkeiten) Methoden: Seminare und Reflexionstage Projektarbeit Eigenarbeit Thematische Präsentationen Hospitation, kollegiale Beratung, Transfergruppe [38 ] Seminar-Nummer: 0418-FKE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 1100 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, Externe auf Anfrage Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebene 3 (Leitungen von Teams, Stationen, Wohnbereichen und andere leitende Mitarbeitende in vergleichbaren Positionen) Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Referenten der Akademie, Gastreferenten zu verschiedenen Themen Datum: Beginn: 18.4.2016, Ende: 7.11.2017 (insgesamt 13 Tage, siehe Anmerkung) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 3.3.2016 Anmerkungen: Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [39 ] 2 Führung und Management Kurs 0412-16 Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft An diesem Seminartag geht es darum, die alltäglichen praktischen Eingreifmöglichkeiten als Führungskraft bewusst wahrzunehmen, ihre Wirkung zu reflektieren und ggf. neue Führungsinstrumente hinzuzugewinnen. Als Führungskraft wirken Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit – sich selbst gut zu kennen ist daher wichtig. Darüber hinaus sind wichtige Steuerungsinstrumente auf der organisatorisch-strukturellen Ebene angesiedelt, die das Tagesgeschäft nachhaltig und effektiv beeinflussen. Und zusätzlich bedarf es Maßnahmen / Interventionen, die das Miteinander im Betrieb lebendig erhalten, so dass die Kooperation und Leistung unterstützt wird. Diese drei Ebenen werden wir in den Blick nehmen und Lösungswege entwickeln, die helfen, „das Getriebe wie geschmiert am Laufen“ zu halten. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie Ihre persönliche Wirkung als Führungskraft im Blick haben. Sie werden Ihre vertrauten Interventionen bewusster wahrnehmen und darüber hinaus neue Möglichkeiten des Eingreifens und Unterstützens auf der organisatorischen und der menschlichen Ebene kennengelernt haben. Inhalte: Meine Persönlichkeit und meine Rollenklarheit als Modell und Vorbild für die Mitarbeitenden Leitungsinterventionen, die die Leistung und Menschlichkeit stärken Organisation, Struktur und Ordnungen Teamstruktur und Teamkultur Weitere Interventionen für die Balance bei Störungen, Veränderungen und Unerwartetem Fragen und Themen der Teilnehmenden werden gemeinsam handlungsorientiert beraten. Methoden: Kurzvorträge Einzel- und Kleingruppenarbeit Rundgespräche Seminar-Nummer: 0412-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe Zielgruppe: Führungsebene 3 Leitung: Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Koblenz Datum: Di, 12.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.2.2016 Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“ [40 ] Führung und Management 2 Kurs I 0428-16, Kurs II 0610-16 Frische Tools für’s Teamgespräch Teamgespräche sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Damit sie für alle von Nutzen sind sollten sie so gestaltet sein, dass am Ende konkrete Ergebnisse festgehalten und Verabredungen getroffen werden können. Alle Gesprächsteilnehmenden sollten sich gleichermaßen am Gespräch beteiligen können und das Gespräch sollte gut strukturiert sein. Nicht zuletzt sollte auch noch eine gute Atmosphäre herrschen und das Zwischenmenschliche nicht zu kurz kommen. Hohe Anforderungen an die (Gesprächs-)Leitung! Nutzen: In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Teamsitzungen gestalten und leiten (können), um den oben genannten Erwartungen gerecht zu werden. Sie werden „Tools“ kennen lernen, die frischen Wind in Ihr Teamgespräch bringen. Inhalte: Die verschiedenen Phasen des Teamgesprächs Meine Rolle als Führungskraft im Team Methoden für die Gesprächsleitung / Moderation Moderationsaufgaben Informationsweitergabe Best Practice-Beispiele Methoden: Theorie-Input Kleingruppenarbeit Übungen und Einzelarbeit Gruppendiskussion Seminar-Nummer: Kurs I: 0428-16 Kurs II: 0610-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 150 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte aller Führungsebenen Leitung: Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin (DGSS) Datum: Kurs I: Do, 28.4.2016 Kurs II: Fr, 10.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 15.3.2016 Kurs II: 28.4.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 41] 2 Führung und Management Kurs 0915-16 Mit Zielen führen – Wenn ich sage wohin ich will, können andere mir vertrauensvoll folgen Auf den Führungsalltag bezogen bedeutet dies, meinen Mitarbeitenden die Motive und die Ziele meines Handelns zu verdeutlichen. Handlungen und Entscheidungen sind besser zu verstehen, wenn klar ist, welche Ziele damit erreicht werden sollen. Mit diesem Verständnis fällt es leichter mitzugehen und Entscheidungen mitzutragen. Informierte Teams sind mündige Teams, welche in der Lage sind, ihre eigene Arbeit an diesen Zielen auszurichten. Nutzen: In diesem Seminar erfahren Sie, wie Mitarbeitende mit Zielsetzungen motiviert werden können. Sie lernen, Ziele zu formulieren, umzusetzen und zu evaluieren. Inhalte: Ziele ziehen und motivieren Ziele formulieren – kurz und knackig Ziele gemeinsam planen und umsetzen Woran erkennen wir, wenn wir ein Ziel erreicht haben (Indikatoren)? Ist unsere Arbeit denn überhaupt messbar? Methoden: Theorie-Input Kleingruppenarbeit Übungen und Einzelarbeit Gruppendiskussion Seminar-Nummer: 0915-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte aller Führungsebenen Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Leitung: Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin (DGSS) Datum: Do, 15.9.2016 und Fr, 28.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 3.8.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 42 ] Führung und Management 2 Kurs 0919-16 Teamentwicklung als Führungsaufgabe Kein Team ist wie das andere! Alt und Jung, deutsch und migrationserfahren, neu hinzugekommen und langjährig dabei, aktiv und ruhig, kreativ und ordnungsliebend, ängstlich und robust – die Liste der Unterschiede zwischen Menschen im Team ist lang. Alle können, möchten und sollen ihre Leistung zum Gelingen des Ganzen beitragen – das jedenfalls ist der (Arbeits-) Vertrag. Doch wie die verschiedenen Charaktere zusammenbringen und zur guten Leistung motivieren? Wieviel Rücksicht kann Führung auf Einzelne, deren Belastungen und Gesundheit etc. nehmen, wo ist die eigene Verantwortung? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen den Rahmenbedingungen der Organisation, Führungshandeln und dem Erfolg der Teamarbeit? Nutzen: Sie kennen praktisch umsetzbare Möglichkeiten für die Stabilisierung und das Voranbringen des eigenen Teams. Sie kennen Methoden zur Förderung einer Teamkultur auf Augenhöhe. Sie haben Werkzeuge zur Balance zwischen den organisatorischen Erfordernissen und den Wünschen der Mitarbeitenden. Inhalte: Grundlage bilden Ihre Erfahrungen als Führungskraft. Wir beschäftigen uns mit Teammodellen und erkunden wichtige Team-Gesetzmäßigkeiten. Sie erarbeiten konkrete Führungsmaßnahmen für die Förderung ihrer Abteilung, ihres Teams oder des Kollegiums, die sie in der eigenen Praxis zur Wirkung bringen. Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von kollegialer Beratung, Supervision, Mediation etc. werden besprochen. Methoden: Inputs des Referenten Systemaufstellungen als Visualisierungs- und Arbeitshilfe Rollenspiele zur Veranschaulichung Seminar-Nummer: 0919-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte, vorrangig Team- und Gruppenleiter (Führungsebene 3) Leitung: Martin Reinhardt, Trainer, Organisations-Berater, München Datum: Mo, 19.9. – Di, 20.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5.8.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [43] 2 Führung und Management Kurs 1208-16 Meine Organisation – neu angeschaut mit Systemaufstellungsarbeit (Führungsebene 2) An diesem Seminartag wollen wir für die Lösung von Fragen und Anliegen aus Ihrer Führungsarbeit neue Zugänge und Blickwinkel ermöglichen. Mit der Methode Systemaufstellungsarbeit werden Lösungen gefunden auch ohne theoretische Modelle. Es geht vielmehr um eine ganzheitliche Wahrnehmung. (vgl. z.B. „Manager-Seminare“ Heft 69 „Kapieren mit dem Körper“) Was passiert in der Aufstellungsarbeit? Sie beschreiben – sehr kurz – eine Situation aus Ihrem Führungsalltag, zu der Sie eine Klärung wünschen. Sie wählen je nach Form der Aufstellung aus der Teilnehmergruppe Stellvertreter-Personen aus, die für bestimmte, in der Situation vorkommende Phänomene stehen. Als Stellvertreter können aber auch Dinge oder Figuren genutzt werden. Die Beteiligten melden ihre Wahrnehmungen und folgen ihren Impulsen zur Veränderung der Position im Raum. Daraus entsteht ein „Lösungsbild“. Die Seminarleiter sind in der Methodik ausgebildet und erfahren. Nutzen: Sie erhalten ganz konkrete neue Impulse für Ihre Leitungsaufgaben und lernen Aufstellungsarbeit als Form der Reflexion / Supervision für sich kennen. Jede / r Einzelne profitiert vom gemeinsamen Erleben und dem kollegialen Austausch. Inhalte: Kurze Einführung in die Grundprinzipien der Aufstellungsarbeit Grundsituationen aus der Organisation: Gruppe, Hierarchie, Führung etc. Die konkreten Themen und Inhalte ergeben sich aus den Anliegen/ Führungsthemen der Teilnehmenden. Methoden: Einführung in die Aufstellungsarbeit, verschiedene Aufstellungsformen Aufstellen mit Stellvertretern Aufstellen mit Gegenständen Kollegialer Austausch Seminar-Nummer: 1208-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 120 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Teilnehmerzahl: 8 – 12 Zielgruppe: Führungskräfte der Stiftung kreuznacher diakonie, Führungsebene 2 (Einrichtungs-, Stabstellen-, Wohnbereichsleiter) Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Bad Kreuznach; Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Datum: Di, 8.12.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.10.2016 Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [44] 3 Gesundheitsförderung Burnout-Prophylaxe / Resilienzförderung Entspannungstechniken Stressprävention Work-Life-Balance Gestaltung des Berufslebens im höheren Lebensalter u.a.m. Mit diesen Angeboten wollen wir Mitarbeitende motivieren, aktiv am Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit, Motivation und körperlichen Gesundheit mitzuwirken. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Gebäude der Akademie, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen. Die Angebote zur Gesundheitsförderung sind für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei! Gesundheitsförderung 3 Kurs 0216-16 Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf Rasen Ihre Gedanken? Können Sie nicht mehr gut abschalten? Erhalten Sie gut umsetzbare Anregungen für mehr Ruhe, Konzentration und Ausgeglichenheit in Ihrem Kopf. Stoppen Sie Ihr Gedankenkarussell! Nutzen: Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Gedanken bewusster wahrzunehmen, zu steuern / stoppen und finden in Ihrer Freizeit den nötigen Abstand, um sich zu regenerieren! Helle Gedanken und ein heiteres Gemüt machen schöne Tage! Inhalte: Macht und Auswirkungen der Gedanken Wie erkenne ich überholte, alte Denkmuster? Wie erhalte ich mentale Entlastung? Wie denke ich ziel- und lösungsorientiert? Achtsamkeits- und Entspannungsübungen Methoden: Informationen Selbstreflexion Gruppengespräche Körperübungen Seminar-Nummer: 0216-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald Datum: Di, 16.2.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5.1.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen [ 47 ] 3 Gesundheitsförderung Kurs I 0225-K-16 (Kirn), Kurs II 0301-S-16 (Simmern) Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten Die ausgewogene Berücksichtigung aller 4 Säulen der Work-Life-Balance sind Voraussetzung für Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Es gibt Anregungen für eine gute Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit, praktische und theoretische Anregungen für Wege aus dem „Hamsterrad“. Nutzen: Nach dem Seminar kennen Sie Ihre Energiefresser und wissen, wie und wo Sie neue Energie tanken können bzw. wie Sie Ihre Ressourcen stärken und erhalten. Sie sind in der Lage Beruf, Familie und Freizeit ausbalanciert unter einen Hut zu bringen. So gehen Sie in Ihrer Arbeit auf, nicht unter! Inhalte: die 4 Säulen der Work-Life-Balance Energiefresser / Energiespender Burnout Prävention Prioritäten setzen / Ziele erreichen Körperaktivierungs- und Entspannungsübungen Methoden: Informationen Selbstreflexion Gruppengespräch Körperübungen Seminar-Nummer: Kurs I: 0225-K-16 Ort: Diakonie Krankenhaus, Konferenzraum, Kirn Kurs II: 0301-S-16 Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern Teilnehmerzahl: 10 – 14 Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald Datum: Kurs I: Do, 25.2.2016 (Kirn) Kurs II: Di, 1.3.2016 (Simmern) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 14.1.2016 Kurs II: 19.1.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen [48] Gesundheitsförderung 3 Kurs 0308-16 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit Schichtarbeit hat vielfältige Auswirkungen. Sie belastet mehr als Arbeit zu normalen Tageszeiten, denn der Körper „tickt“ eigentlich anders. Gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Übergewicht können die Folge sein. Eine ausgewogene und an die Arbeitszeiten angepasste Ernährung liefert einen wichtigen Baustein für Ihr Wohlbefinden. Nutzen: In dem Seminar lernen Sie die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz praktisch mit Tipps zur Lebensmittelauswahl und –menge kennen. Sie erfahren, wie Nacht- und Schichtarbeit ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen kann. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Ernährung und Mahlzeitengestaltung an Ihre Arbeitszeiten anzupassen und so Beschwerden zu lindern und Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Inhalte: Gesunde Ernährung – Empfehlungen: was, wann, wieviel? Die innere Uhr gibt den Takt: Wie der Biorhythmus funktioniert. gesundheitliche Auswirkungen von Nacht- und Schichtarbeit Essen und Trinken bei Nacht- und Schichtarbeit: Grundregeln, Mahlzeiten, Auswahl und Mengen praktische Umsetzung im Schicht-Alltag Methoden: Inhalte, Input: Power-Point Präsentation kreative, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen World Café Brainstorming, Austausch, Rückmeldungen Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit Seminar-Nummer: 0308-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle Interessierten in Nacht- und Schichtarbeit Leitung: Dr. Petra Renner-Weber, Dipl.-Oecotrophologin, Ernährungstherapeutin, Wöllstein Datum: Di, 8.3.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 25.1.2016 Anmerkungen: Jeder Teilnehmer erhält ein Handout und Informationsmaterial [49] 3 Gesundheitsförderung Kurs I 0315-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 1025-16 (Simmern) Wege zu Ruhe und Gelassenheit In der heutigen „schnellen“ Zeit entstehen immer mehr stressbedingte Krankheiten. Körper und Seele geraten unter anderem durch Zeit- und Leistungsdruck, Belastungen und Ängste aus dem Gleichgewicht. In diesem Entspannungsseminar lernen Sie verschiedene Entspannungsmethoden kennen und mögen, um die eine oder andere Methode in Zukunft intensiver einüben zu können. Ein entspannter Tag nur für Sie. Nutzen: Bei regelmäßigem Üben stellen sich ein: Gelassenheit im Alltag ein erhöhtes Körperbewusstsein und Erkennen von Belastungen Stärkung des Immunsystems positive Beeinflussung vieler Erkrankungen und Belastungen Inhalte: Lernen und Einüben verschiedener Entspannungsmethoden Wie setzte ich die Entspannungsmethoden im Lebens- bzw. Arbeitsalltag ein? Wie gehe ich bewusst mit mir und meiner Umwelt um? Methoden: einfache Entspannungstechniken, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Qi-Gong viele weitere Angebote nach Interesse der Teilnehmer Seminar-Nummer: Kurs I: 0315-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Kurs II: 1025-16 Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern Teilnehmerzahl: 10 – 14 Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Edith Burger, Krankenschwester, Entspannungstrainerin, Rhaunen Datum: Kurs I: Di, 15.3.2016 (Bad Kreuznach) Kurs II: Di, 25.10.2016 (Simmern) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 1.2.2016 Kurs II: 12.9.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke, 1 kleines Kissen [50] Gesundheitsförderung 3 Kurs 0405-16 Progressive Muskelentspannung – eine Methode zur besseren Stress- und Alltagsbewältigung Die Belastungen des Alltags bringen uns manches Mal beinahe aus der Balance. Der Wunsch, sowohl in den herausfordernden Situationen des Alltags als auch in der Freizeit entspannen zu können, ist groß. Die Progressive Muskelentspannung (PME) bietet diese Möglichkeit. Die PME ist eine einfach zu erlernende Entspannungsmethode zum gezielten Stressabbau. Mit Hilfe systematischer An- und Entspannung der Muskulatur können Sie verspannte Muskeln lockern und mehr Gelassenheit erreichen. Die zusätzliche, konstruktive Auseinandersetzung mit schwierigen Alltagssituationen trägt dazu bei, Belastendes loszulassen sowie mit Stresssituationen gelassener umzugehen. Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar die PME kennen und erhalten Unterstützung, so dass Sie die PME zuhause selbstständig üben können. Sie können einige einfache, zusätzliche Entspannungsmethoden anwenden. Für die langfristige Veränderung werden Sie Ansatzpunkte identifizieren, so dass Sie Ihren Alltag bewusster gestalten können. Inhalte: Progressive Muskelentspannung alltagstaugliche „Zwischendurch-Übungen“ für den ganzen Körper Hindernisse zum Wohlbefinden identifizieren Was nimmt mir Energie und was schenkt mir Kraft? mein persönliches Gesundheitsprojekt Methoden: Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit: Kurzvorträgen und Rundgesprächen Einzel- und Kleingruppenarbeit und der PME Seminar-Nummer: 0405-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, PM Trainerin, Koblenz Datum: Di, 5.4. – Mi, 6.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 22.2.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen [ 51] 3 Gesundheitsförderung Kurs 0427-16 Damit das Leben danach gut weitergeht Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand Während des Arbeitslebens fehlt oft die Zeit, sich mit dem Lebensabschnitt danach zu beschäftigen. „Endlich Zeit für Alles“ ist der vorherrschende Gedanke, konkrete Vorstellungen fehlen häufig. Die Gestaltung des Übergangs und des Lebens danach ist eine oft unterschätzte Herausforderung, nicht nur für den, der ihn geht, sondern auch für Partner / -in und andere Menschen im sozialen Netz. Nähe und Distanz müssen neu bestimmt und ausgehandelt werden, der Umgang mit der eigenen Zeit will erlernt sein und sinnerfülltes Tätigsein in Verbindung mit anderen Menschen will gefunden und umgesetzt werden. Im Seminar wird Vergangenes gewürdigt, der gegenwärtige Standort bestimmt und eigene Bedürfnisse, Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten aufgespürt. Auf dieser Grundlage kann sich ein konkretes Zukunftsbild entwickeln. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie in der Lage sein, den nahenden Lebensabschnitt realistisch in den Blick zu nehmen Entlastung von Unsicherheiten im Hinblick auf den neuen Lebensabschnitt spüren Klarheit gewonnen haben zu Themen, die nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben von Bedeutung sind notwendige Entscheidungen vorbereiten und selbstbestimmt umsetzen können sowie die verbleibende Berufszeit produktiv und zufriedenstellend gestalten können Inhalte: Soziales Netzwerk: Bestandsaufnahme und Ausbau Gesundheit und älter werden: Veränderungen in den Blick nehmen, achten und nutzen Materielles Umfeld: Möglichkeiten und Grenzen erkennen, Perspektiven entwickeln Werte: Was ist mir wirklich wichtig? Tätig sein: Was will ich weiter und was neu tun? Wie gehe ich es an? Methoden: Grundlage der Arbeit ist ein Konzept, das lebendiges Lernen in Gruppen fördert Die Themen werden anhand der Fragestellungen der Teilnehmer / -innen aus deren Alltag bearbeitet. theoretische Inputs und kreative Methoden Hinweise zu weiterführender Literatur und Angeboten Seminar-Nummer: 0427-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 11 Zielgruppe: Mitarbeitende, die in absehbarer Zeit in die nachberufliche Zeit bzw. den Ruhestand gehen Leitung: Kristin Fumagalli, Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Bonn Datum: Mi, 27.4. – Fr, 29.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.3.2016 [ 52 ] Gesundheitsförderung 3 Kurs 0502-16 Die neue Rückenschule Die „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen steht ganz unter dem Motto: „Locker und aktiv – der beste Weg zur Rückengesundheit“. Beweglich bleiben in Kopf und Körper, wird in diesem Kurs immer wieder thematisch aufgegriffen und umgesetzt. Denn das ausgewogene Zusammenspiel bringt uns auf Dauer zum Ziel. Zwei Tage mit viel Bewegung und Spaß, Diskussionsrunden aber auch Entspannung. Nutzen: Sie erkennen eigene Ressourcen und Möglichkeiten im Alltag etwas für Ihre (Rücken-) Gesundheit zu tun. Inhalte: Körperwahrnehmung / Körpererfahrung Bewegungs- und Koordinationstraining Entspannung Stressmanagement Umgang mit Schmerz Methoden: Bewegung Entspannung Gruppenarbeiten zu theoretischen Hintergründen Spaß Seminar-Nummer: 0502-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 12 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Yvonne Koblitz, Rückenschulinstructor KddR, Kinderkrankenschwester Datum: Mo, 2.5. – Di, 3.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 21.3.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Sportkleidung, Isomatte, Decke, Kissen [53] 3 Gesundheitsförderung Kurs I 0511-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 0922-S-16 (Simmern) Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ Dieses praxisintensive Seminar verbindet unterschiedliche Gesundheitssportelemente miteinander, deren Inhalte der Prävention und Gesunderhaltung dienen. Erleben Sie Bewegung und Entspannung im ausgewogenen Verhältnis, spüren Sie Energie und Freude am Sport. Ihre Gesundheit liegt in ihren Händen! Machen Sie mit und erleben Sie wie gut sportliche Aktivität Körper, Geist und Seele tut! Nutzen: Stärkung der physischen und psychischen Ressourcen durch sportliche Aktivität Schulung der Körperwahrnehmung Nach dem Seminar werden Sie wissen, wie wichtig ein ausgewogenes Maß von Anspannung und Entspannung für die Gesundheit ist. Sie werden viele Übungen auch in Ihrem beruflichen Alltag anwenden können. Sie sind sensibler für Ihren Körper und wissen, wie wichtig Ihre Selbsteinschätzung und Körperwahrnehmung ist Inhalte: Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports: Rückentraining, Haltungsschulung, Beweglichkeitstraining, Muskelaufbau, Koordination, Nordic Walking / Walking und vieles mehr Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungstechniken zum Wohlfühlen und Loslassen Informationen zur Umsetzung in Beruf und Alltag Methoden: Erklärung der einzelnen Übungen und deren Nutzen für den einzelnen Teilnehmer Darstellung der Übungen durch den Kursleiter Aufforderung zur Nachahmung der Übungen, dabei Kontrolle und Unterstützung durch den Kursleiter Fragen des Kursleiters nach dem Wohlbefinden der Teilnehmer Seminar-Nummer: Kurs I: 0511-16 Ort: Luthersaal, Bad Kreuznach Kurs II: 0922-S-16 Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Britta Jansing, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Fachübungsleiterin C-Lizenz: Fitness und Gesundheit / B-Lizenz. Sport in der Prävention, Haltung, Bewegung und Herz-Kreislauftraining, Kursleiterin Nordic Walking Datum: Kurs I: Mi, 11.5.2016 (Bad Kreuznach) Kurs II: Do, 22.9.2016 (Simmern) Beginn / Ende: 9.30 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 29.3.2016 Kurs II: 9.8.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Matten, Decke, kleines Kissen, eigene Nordic-Walking-Stöcke, Sportbekleidung für drinnen und draußen, etwas zu trinken [54] Gesundheitsförderung 3 Kurs 0609-16 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen Burnout ist zu einem gesellschaftlichen Thema geworden. Sportler / -innen beschreiben ebenso diesen Zustand wie Manager / -innen und Mitarbeiter / -innen in sozialen und pflegenden Berufen. Dabei ähneln die Beschreibungen der Betroffenen einander sehr. Es ist die Rede von innerlich leer und ausgebrannt sein, sich total überarbeitet zu fühlen, dringend erholungsbedürftig zu sein etc.. Nutzen: Die Teilnehmer / -innen können sich ein umfangreiches Wissen über die innere und äußere Dynamik im Burnoutprozess aneignen und dieses Wissen im Kontext ihrer beruflichen Erfahrungen reflektieren. Dies erhöht die Sensibilität sich selbst und Anderen gegenüber. Darüber hinaus lernen Sie persönliche und organisatorische Strategien der Vorbeugung kennen und trainieren einige davon. Inhalte: Wie kommt es zu Burnout? Was sind Ursachen dafür? Welcher innere Prozess vollzieht sich dabei? Was sind die (ersten) Anzeichen? Gibt es Berufsgruppen, persönliche Merkmale und organisatorische Faktoren, die das Ausbrennen begünstigen? Methoden: theoretische Sequenzen und Diskussionen Besprechung ausgewählter Situationen mit Reflexion Selbsttestung und Trainingseinheiten wechseln sich ab Integration der Interessen und Erwartungen der Teilnehmenden Seminar-Nummer: 0609-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Zielgruppe: interessierte Personen aller Fachbereiche Leitung: Christa Gläser, Dipl. Sozialpädagogin, Diplom Pädagogin, Trainerin und Coach, Hofheim am Taunus Datum: Do, 9.6. – Fr, 10.6.2016 Beginn / Ende: 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.4.2016 Anmerkungen: Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und eine Isomatte oder Ähnliches mitbringen. [55] 3 Gesundheitsförderung Kurs 0704-16 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ Die Herausforderungen des Lebens sind vielfältig und teilweise krisenhaft. Mitunter kommen wir an unsere Grenzen und erleben Niederlagen. Dabei unterscheiden sich Menschen mit einer ausgeprägten Widerstandskraft von wenig resilienten Menschen. Ein widerstandsfähiger Mensch wird mit einem Boxer verglichen, der im Ring ausgezählt wird, aufsteht und danach eine neue Taktik entwickelt. Die Fähigkeit dazu wird einerseits schon in der Kindheit erlernt und kann andererseits zu jedem Zeitpunkt im Leben geschult und geübt werden. Nutzen: In diesem Seminar werden wir uns der eigenen Widerstandskraft widmen, sie stärken und weiterentwickeln, um den Turbulenzen des Lebens aktiv zu begegnen. Sie reflektieren Ihr typisches Denk- und Handlungsmuster in schwierigen Situationen. Sie nehmen Ihre eigenen Ressourcen wahr, entdecken alte wieder oder andere neu. Sie erweitern Ihre Problemlösungskompetenz und vergrößern Ihre Handlungsmöglichkeiten. Inhalte: Standortbestimmung: das eigene „Thema“ ins Visier nehmen Kennzeichen resilienter Menschen die sieben Säulen der Resilienz als praktisches Handwerkszeug Ziele formulieren Ressourcenpool aufbauen Methoden: Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit Kurzvorträgen Rundgesprächen Einzel- und Kleingruppenarbeit Seminar-Nummer: 0704-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, PM Trainerin, Koblenz Datum: Mo, 4.7. – Di, 5.7.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Anmeldeschluss: 20.5.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen [56 ] Gesundheitsförderung 3 [ 57 ] 4 Beratung – Entwicklungsbegleitung – Netzwerke Ergänzend zu unseren Erfahrungen in den Bereichen der Qualifizierung und betrieblichen Bildung bringt die Akademie ihre spezifischen Ressourcen in den Prozess der verantwortlichen Gestaltung von Bildungs- und Organisationsberatung ein. Wir bieten Ihnen: Konfliktberatung für Einzelne und Gruppen Coaching für Führungskräfte Teamentwicklung und Prozessbegleitung Ihr Ansprechpartner ist: Andreas Mohs, Dipl.Päd. Akademieleiter Tel:0671 / 605-3480 E-Mail: [email protected] Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4 Mit wohlwollendem Blick aufs Team Teamentwicklung und Prozessbegleitung in der eigenen Einrichtung oder Abteilung Veränderungen in der Organisation, den betrieblichen Aufgabenstellungen sowie den umzusetzenden Zielen, haben oftmals Auswirkungen auf die Kooperation in Teams und Arbeitsgruppen / Abteilungen. Schwierige Kooperation beeinträchtigt oftmals die befriedigende Aufgabenerfüllung. Sie bringt unter Umständen Krankheitszeiten, Motivationsverlust und andere negativen Folgen mit sich. Eine Neujustierung des Miteinanders und / oder der Arbeits- und Ablaufstrukturen wird gegebenenfalls notwendig. Wie eine „Motorinspektion“ beim Auto ist ein reflektierender und wertschätzender Blick auf die eigene Zusammenarbeit auch oder sogar bewusst ohne einen äußeren Anlass sinnvoll – als Teil der Team- und Mitarbeiterpflege – damit es eben weiter rund läuft! Nutzen: Wir bieten den Arbeitsteams die Möglichkeit, professionelle Beratung wahrzunehmen, um Störungen der Arbeitsabläufe, Hindernisse in der Kommunikation abzubauen und / oder konkrete Perspektiven und Maßnahmen für eine Verbesserung der Teamkultur aufzubauen. Inhalte: Themen aus dem Team-Alltag der Teilnehmer / -innen Methoden: Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden der Teamentwicklung, Team-Mediation personenzentrierter Gesprächsführung, erlebnisaktivierender Übungen (z.B. Aufstellungsarbeit). Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot Teilnehmerzahl: 6 – 10 Zielgruppe: alle Interessierten Koordination: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 Datum: nach Vereinbarung Beginn / Ende: nach Vereinbarung Anmerkungen: Sprechen Sie uns als Durchführende oder Vermittler von kompetenten internen wie externen Fachkräften für Teamentwicklung und (Veränderungs-) Prozessbegleitung an. [59] 4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke Für Mitarbeitende: Beratung in Konflikten und schwierigen Situationen Probleme, Konflikte und „schwierige Situationen“ gehören zu den unabwendbaren „Nebenwirkungen“ der Arbeitswelt. Sie in fairen und professionell geleiteten Verfahren zu lösen, bietet wichtige Chancen für „not-wendige“ Veränderungen oder das Einschlagen neuer Wege. Die Förderung einer aufrichtigen und fairen Konflikt- und Feedbackkultur ist uns ein wichtiges Anliegen. Sie ist mit einer praktischen Umsetzung unseres Leitbildes „nicht aufhören anzufangen“ eng verbunden. Nutzen: Wir bieten interessierten Mitarbeiter / -innen eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit professionelle Beratung wahrzunehmen, um sich persönlich zu entlasten und neue Lösungswege gehen zu können. Inhalte: Themen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / -innen Methoden: Wir arbeiten auf der Grundlage der Konfliktmediation und der personenzentrierten Gesprächsführung mit der Gruppe oder in Einzelberatung. Konfliktpartner / - innen können gemeinsam oder auch ohne die andere Seite kommen. Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot ein Erstgespräch ist für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei Teilnehmerzahl: nach Bedarf Einzel- oder Gruppenberatung Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 Datum: nach Vereinbarung Beginn / Ende: nach Vereinbarung Anmerkungen: Die Berater / -innen garantieren Professionalität, größtmöglichen Schutz der Person und Diskretion. [60] 5 Fachübergreifende Angebote Diese Fortbildungen und Seminare richten sich an alle Fach- und Berufsgruppen. Berufe im Sozialwesen Berufe im Gesundheitswesen Berufe in den Verwaltungsbereichen Berufe im Bereich Technik Berufe im Bereich Service Sie decken ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen und Kompetenzen ab. Entlang der mit Symbolen dargestellten Kompetenzbereiche, den Inhalten, Methoden und des Nutzens finden Sie sicher zu „Ihrem“ Seminar. Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0408-16 Argumentieren und überzeugen Wie schaffen Sie es, andere Menschen von etwas zu überzeugen, zum Handeln zu bringen, das Ihnen sehr wichtig ist und am Herzen liegt? Sie möchten überzeugen, nicht überreden oder manipulieren, möchten keine „Staubsaugervertreter-Methoden“ anwenden. Sie möchten Ihre eigenen Gefühle beim Sprechen zurückstellen können und so sprechen, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Sie möchten etwas durchsetzen und erreichen, aber dies so tun, dass Andere sich nicht über den Tisch gezogen fühlen. Wenn Sie diese Überlegungen ansprechen, sind Sie herzlich eingeladen. Nutzen: Sie kennen die Haltung und Methode der 5-Satz-Argumentation als einfaches Verfahren. Sie wissen um Ihre Wirkung beim Sprechen auf andere Menschen. Sie können Ihr Anliegen sachlich und zielorientiert „rüberbringen“. Sie können andere überzeugen unter Verzicht auf Vorwurf und Moral. Inhalte: Einführung in die 5-Satz-Argumentation nach Prof. Hellmut Geißner Eigene praktische Entwicklung eines 5-Satzes Übungen zum 5-Satz mit Feedback Überlegungen für mehr Wirksamkeit in der Kommunikation Zielorientierte vs. emotionale Kommunikation Methoden: Theorie der 5-Satz-Argumentation – Impuls Praktische Übungen Reflexion Wechsel von Einzel-, Paar-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit Seminar-Nummer: 0408-16 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten, die ihre Wirksamkeit beim Sprechen verbessern möchten Leitung: Ingo Bensch-Venner, Diakon, Supervisor, Trainer, WB-Studium Arbeitswissenschaft, Bad Kreuznach Datum: Fr, 8.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 25.2.2016 Anmerkungen: Bitte bringen Sie ein eigenes kleines Vorhaben mit, von dem Sie demnächst Andere überzeugen möchten. Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [63] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0411-16 Für Praxisanleiter: Lernen mit / trotz Beurteilung? Leistung in der sozialen Arbeit einschätzen und rückmelden Praktikanten und Schüler erhalten vielfache direkte und indirekte Rückmeldungen zu ihrer Arbeit und ihren Leistungen. Jedoch können sie diese nicht immer annehmen und in eine produktive Lern-Entwicklung umsetzen. Das liegt nicht zuletzt an der Art und Weise der Übermittlung von verstärkenden und kritischen Leistungseinschätzungen. Oftmals fehlen auch einfach die Kriterien – woran erkenne ich denn eine „pädagogische Leistung“? Nutzen: Sie können als Praxisanleiterin schon vor der Beurteilung beschreiben, worin eine erwünschte Leistung besteht. Welche Aspekte sind wichtig? Sodann vertiefen Sie ihre Fähigkeit, die Rückmeldungen so zu geben, dass Ihr Gegenüber sie aufnehmen kann – wenn auch vielleicht nicht im allerersten Moment. Inhalte: Was sind Verhaltens- und Kompetenzkriterien? Woran erkenne ich eine gute Leistung? Beurteilungen empathisch und realitätsbezogen vermitteln zum Lernen anregen und motivieren Methoden: Anhand einiger exemplarischer Beispiele erarbeiten Sie den Weg zur beobachtbaren Verhaltensbeschreibung, zu der sie auch eine konkrete Rückmeldung geben können. Aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden bearbeiten wir Beispiele gelungener und noch nicht so gut gelungener Beurteilungsgespräche. Seminar-Nummer: 0411-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Praxisanleitende in sozialen Berufen Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Datum: Mo, 11.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 22.2.2016 [64] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0419-16 MiniMax-Interventionen Die MiniMax-Intervention von Manfred Prior sind lösungsorientierte Formulierungen, die durch den minimalen Einsatz von bewusst angewendeten Worten eine maximale Wirkung in Beratungsgesprächen jeder Art bewirken können. Sie sind logisch, nachvollziehbar und leicht erlernbar. Schwerpunkte: Beurteilungsgespräche, Beratungsgespräche in schwierigen Situationen z.B. mit Schülern in den Fachschulen, Jugendlichen in Einrichtungen der Kinder-Jugend- und Familienhilfe, etc. Nutzen: Sie sind besser in der Lage, mittels lösungs- und zielorientierter Kommunikation den Fokus der Klient / -innen auf nützliche Prozesse zu lenken. Nach dem Seminar werden Sie mit minimalem Aufwand maximale Wirkung in der Kommunikation erzielen. Sie lernen in diesem Seminar, die MiniMax-Interventionen weitgehend unabhängig vom Inhalt in Gesprächen anzuwenden. Inhalte: Lösungsorientierte Fragestellungen die Bedeutung des Perspektivwechsels Methoden: Informationen zur Theorie Fallbearbeitung Praktische Übungen Seminar-Nummer: 0419-16 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Lehrer, Praxisanleiter, Berater, Supervisoren Leitung: Elke Haag, Dipl. Sozialpäd., Diplom Mediatorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Supervisorin, systemische Beraterin SG Datum: Di, 19.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 7.3.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [65] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs I 0530-S-16 (Simmern), Kurs II 1026-N-16 (Neunkirchen) Konflikte im Alltag In diesem Grundkurs zur konstruktiven Konfliktlösung geht es um die Fähigkeit, in den täglichen Schwierigkeiten des Berufsalltags eine Haltung zu gewinnen, die Verständigung und Konfliktbearbeitung in gegenseitiger Achtung ermöglicht. Nutzen: In dem Kurs lernen Sie Möglichkeiten kennen, mit Ärger umzugehen ohne ihn zu umgehen. Sie können Ihren Ärger ausdrücken und ihr Anliegen klar aussprechen ohne andere anzuklagen oder zu verletzen. Sie wissen, wie Sie wieder in Kontakt kommen, auch wo es schwer fällt. Sie können Beschwerden anderer annehmen und sich selbst besser behaupten. Sie kennen Wege, sich in Konflikten innerlich zu stabilisieren, indem Sie auf der Ebene der Bedürfnisse erfahren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Das erhöht Ihre Handlungsfähigkeit und die soziale Kompetenz. Inhalte: Von der Konfrontation zum Kontakt: Verständigung erreichen, auch wo es schwer fällt Grundsätze der Mediation (Konfliktvermittlung) Einführung in die „Gewaltfreie Kommunikation” nach M. Rosenberg Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie Methoden: Theoretische Einführung und Lehrgespräche Praktische Übungen Kollegialer Austausch Seminar-Nummer: Kurs I: 0530-S-16 Ort: Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern Kurs II: 1026-N-16 Saarland Kliniken, Neunkirchen Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 215 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Datum: Kurs I: Mo, 30.5. – Di, 31.5.2016 in Simmern Kurs II: Mi, 26.10. – Do, 27.10.2016 in Neunkirchen Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 18.4.2016 Kurs II: 13.9.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [66] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0531-16 Büroorganisation von A bis Z Ein gut organisierter, freundlich gestalteter Arbeitsplatz ist für jede qualifizierte Kraft eine wichtige Voraussetzung für konzentriertes und effektives Arbeiten und trägt zur Motivation bei. Klare Strukturen sowie eine durchdachte Ordnung wirken professionell und unterstützen dabei, das Tagesgeschäft zu bewältigen und zielorientiert zu arbeiten. Sie schaffen sich Raum für kreative Ideen, wichtige Projekte und Konzepte und sparen Zeit. Somit können Sie mit weniger Kraftaufwand mehr erreichen und Sie sind am Ende des Tages mit Ihrer Arbeitsleistung zufriedener. Nutzen: In diesem Seminar erarbeiten Sie Techniken und Methoden, mit denen Sie Ihr Tagesgeschäft leichter und motivierter bewältigen, sicherer Prioritäten setzen und auch Unvorhersehbarem souverän begegnen können. Sie kennen die wichtigen Voraussetzungen für ein gut strukturiertes Ablagesystem sowie für die Verwaltung von Terminen. Sie sind sich bewusst, welche positiven Auswirkungen schriftliches Planen und das bewusste Setzen von Zielen hat. Inhalte: Störfaktoren erkennen und Zeitfallen reduzieren Methoden zum Selbstmanagement für ein strukturiertes Vorgehen Rationelles Bearbeiten von Tagespost und E-Mails Organisationsmittel und Organisationssysteme für eine effiziente Ablage Termine verwalten, Wiedervorlage organisieren und mit Checklisten arbeiten Methoden: Theoretischer Input Einzel-, Partner-, und Gruppenarbeit Anwendungsübungen Seminar-Nummer: 0531-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Sekretariat, Assistenz und Sachbearbeitung sowie alle Interessierten Leitung: Christiane Rolauffs, Trainerin IHK / HWK, lizenzierte Knigge-Trainerin, Mainz Datum: Di, 31.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 18.4.2016 [ 67] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0613-16 Kundenorientierung – der erste Eindruck zählt Jeder Mitarbeitende im Krankenhaus oder der Seniorenhilfe trägt durch professionellen Umgang mit Patienten, Bewohner, Angehörigen und Mitarbeitern zum ersten Eindruck und somit zum Erfolg der jeweiligen Einrichtung bei. Diese Professionalität täglich zu bieten, stellt vielfältige Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – an ihre freundliche Art, ihr Einfühlungsvermögen, ihre sprachliche Gewandtheit bis hin zum Umgang mit schwierigen Situationen. Dieses Seminar vermittelt – in lebendiger und praxisnaher Form – wie diese täglichen Herausforderungen bewusst gemeistert werden können. Nutzen: Die Teilnehmenden sind sich nach dem Seminar ihrer verantwortungsvollen Aufgabe sowie der Auswirkung ihres Verhaltens auf Patienten, Bewohner und Angehörige bewusst. Sie lernen konkrete Techniken und Methoden, um einen positiven Eindruck bei den Kunden zu hinterlassen und den Umgang mit ihnen persönlicher, einfühlsamer und individueller zu gestalten. Sie erarbeiten den bewussten Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik sowie einer positiven und verbindlichen Ausdrucksweise. Somit gewinnen die Mitarbeitenden an Sicherheit und erhalten dadurch eine hohe Akzeptanz als kompetenter Ansprechpartner. Inhalte: die Kundensicht – das eigene Service-Erlebnis den ersten Eindruck bewusst gestalten und Sympathie wecken die Verantwortung für das Anliegen des Kunden übernehmen und ihn unterstützen eine positive und aktive Sprache anwenden konkretes Vorgehen im Umgang mit dem verärgerten Kunden Methoden: Theoretischer Input Diskussion und Gruppenarbeit Anwendungsübungen Seminar-Nummer: 0613-16 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: Mitarbeitende in allen Bereichen des Krankenhauses oder der Seniorenhilfe, die im direkten Kontakt mit Patienten, Angehörigen oder Besuchern sind Leitung: Christiane Rolauffs, Trainerin IHK / HWK, lizenzierte Knigge-Trainerin, Mainz Datum: Mo, 13.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.5.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [68] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0628-16 Körpersprache bewusst wahrnehmen – situativ verstehen Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich bewegen wir uns bei einem persönlichen Gespräch immer auf zwei Kommunikationsebenen. Die eine ist verbal – die andere nonverbal. Etwa zwei Drittel unserer Kommunikation findet über den Körper statt. Das subjektive Erlebnis einer Gesprächssituation artikulieren wir seltener durch Worte. Unsere Emotionen, Gefühle und Einstellungen sind jedoch in unserem Körperverhalten durch bestimmte Signale erkennbar: Haltung – Gestik – Mimik – Territorium – Stimme Nutzen: Sie erweitern in diesem Seminar ihr Wissen rund um das Thema Körpersprache und schärfen Ihre Wahrnehmung köpersprachlicher Signale. Sie werden somit besser in der Lage sein, verbale Inhalte wirksam und authentisch zu vermitteln. Zudem lernen Sie, die Reaktionen Ihrer Gesprächspartner besser zu verstehen und dementsprechend zu handeln. Inhalte: Einführung in die Körpersprache Wahrnehmung und Interpretation Kongruenz und Inkongruenz Methoden: Theoretischer Input spielerische Experimente und Übungen Reflexionsphasen Seminarunterlagen und Merkzettel zum vertiefenden Eigenstudium Seminar-Nummer: 0628-16 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Piotr Chorrosch, Regisseur, Spiel- und Theaterpädagoge Datum: Di, 28.6. – Mi, 29.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 17.5.2016 Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [69] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0713-16 Orientierungs- und Begegnungsseminar für langjährige Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Sie arbeiten schon eine lange Zeit in der Stiftung kreuznacher diakonie, sind sozusagen ein alter Hase? Oft ist es so, dass Sie sich in Ihrem eigenen Bereich sehr gut auskennen, was sonst noch in der Stiftung so passiert, haben Sie aber nicht vor Augen. Nutzen Sie dieses Orientierungs- und Begegnungsseminar für einen Blick über den Tellerrand. Kommen Sie mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch und erfahren Sie mehr über kreuznacher diakonie – aus ihrer Geschichte und über aktuelle Entwicklungen. Wir bieten Ihnen einen Tag zur Orientierung und Begegnung, damit Sie genauer wissen, wie die Stiftung kreuznacher diakonie entstanden ist und was heute in den Geschäftsfeldern passiert. Erleben Sie einen interessanten Tag mit Information, Austausch und Diskussion unter Mitwirkung der Mitarbeitervertretung. Nutzen: Nach dem Seminar kennen Sie nicht nur Ihr eigenes Geschäftsfeld, sondern wissen mehr über die anderen Bereiche der Stiftung. Sie profitieren außerdem vom Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen und haben sich in Ihrer eigentlichen Arbeit einmal unterbrechen lassen. Inhalte: die Stiftung kreuznacher diakonie gestern und heute Austausch über Leitbild, Strategie und Ziele der Stiftung kreuznacher diakonie Methoden: Vortrag Gespräche zum gegenseitigen Austausch Rundgang über das Gelände gemeinsames Mittagsessen Seminar-Nummer: 0713-16 Ort: Geschwister Scholl Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Nadja Winter, Referat Öffentlichkeitsarbeit und Andreas Ullrich, Vorsitzender Gesamt-MAV Datum: Mi, 13.7.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 31.5.2016 [ 70 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0901-16 Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln Memo, Brief, Protokoll, Bericht oder Mail – wichtige Informationen werden im Berufsalltag schriftlich weitergegeben. Dabei unterliegt das Schreiben dieser Texte einem steten Abwägungsprozess: Was gehört von der Sache her hinein? Was von den Erwartungen des Lesers? Welche Wirkungsabsicht ist von Seiten des Schreibers mit diesem Text verknüpft und gelingt es ihm, diese zu bedienen? Schreiben ist Kommunikation mit eigenen Regeln. Wer sie beherrscht, vermeidet Missverständnisse und spart Zeit, die für andere Arbeitsaufträge genutzt werden kann. Nutzen: Sie stärken in diesem Seminar Ihre Schreibkompetenz und können Schreibaufträge schneller und effektiver erledigen. Peer Feedback gibt Ihnen Rückmeldung, inwieweit Informationen in Ihrem Text nachvollziehbar dargestellt werden. Mit den angebotenen Schreibstrategien können Sie bei Bedarf Ihr Schreibhandeln optimieren. Das begünstigt eine funktionierende Kommunikation zwischen Absender und Empfänger. Inhalte: Informationsfunktion von Texten Textsorten und ihre Funktion wesentliche Informationen selektieren, darstellen, kommunizieren Leserorientierung / Adressatenwissen Komponenten der Schreibkompetenz Methoden: Theoretischer Input / Handouts Schreibstrategien und Methoden / Schreibanimation Peer Feedback Reflexionsphasen Seminar-Nummer: 0901-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitende, die beruflich schreiben Leitung: Martina Decker, zertifizierte Schreibberaterin (PH Freiburg), Bad Kreuznach Datum: Do, 1.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.7.2016 Anmerkungen: Bitte Schreibzeug mitbringen / gerne eigene Texte aus dem Berufsalltag. [ 71] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0901-K-16 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen Eine kritische und gleichsam wertschätzende Rückmeldung zu Leistungen und Verhaltensweisen von Kollegen / -innen ist entscheidend für die Gestaltung gelingender Arbeitsprozesse. Sie trägt dazu bei, für sich und andere eine realistische Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Anstatt zu verurteilen sollen konkrete Lernschritte und Verhaltensänderungen erfolgen. Kritik erzeugt aber häufig eine innere Abwehr und unangenehme Gefühle. Konstruktiv wird Kritik nur in einer kooperativen Haltung, einem gelingenden Dialog und einem respektvollen Umgang mit sich selbst und anderen. Es geht darum, konstruktive Kritik zu äußern, ohne das Gegenüber in seiner Persönlichkeit zu verletzen. Nutzen: Sie verstehen, weshalb Kritik häufig verletzend wahrgenommen wird. Sie wissen, welche Haltung hilft, mit den Reaktionen des Gegenübers gut / besser umzugehen. Sie können Kritik wertschätzend formulieren und anhand des Leitfadens ein konstruktives Kritikgespräch / Reflexionsgespräch führen. Sie kennen Möglichkeiten, einen Umgang mit emotional verwirrenden Situationen zu finden, in denen man selbst kritisiert wird. Inhalte: Kritik wertschätzend formulieren Kritik annehmen und produktiv nutzen Leitfaden für Reflexions- und Kritikgespräche Umgang mit den Reaktionen meines Gegenübers Methoden: Austausch eigener Erfahrungen Arbeit mit einem konkreten Gesprächsleitfaden in Kleingruppen Formulierung konkreter Kritikpunkte ohne zu verletzen in Einzel- und Partnerarbeit Seminar-Nummer: 0901-K-16 Ort: Diakoniekrankenhaus, Kirn Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Datum: Do, 1.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.7.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 72 ] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0908-16 Moderation und Leitung von (Team-)Besprechungen Kennen Sie das? Sitzungen sind langweilig, langatmig, lang dauernd? Am meisten redet der Chef – oder nur wenige Mitarbeitende beteiligen sich am Gespräch – oder es gibt Vielredner und Genervte – oder alle reden durcheinander wie beim Stammtisch. Kaum einer hört zu, gute Ideen gehen unter oder werden gar nicht artikuliert, die wirklich brennenden Themen kommen nicht auf den Tisch oder Sie brauchen viel Zeit für Organisatorisches und „Dauerbrennerthemen“ und kommen nicht zum „Eigentlichen“ etc. Die Liste an Besprechungsfrust scheint groß, allerdings kann es auch anders gehen. Wenn Sie Ihre Besprechungskultur verbessern und weiter entwickeln möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Nutzen: Sie verfügen über mehr methodisch-persönliches Know-how beim Moderieren Sie können Gruppen und Teams zur Mitwirkung motivieren Sie sind sicherer in der Rolle der Moderatorin / des Moderators Sie können mehr Zufriedenheit für sich und Ihr Team erzielen Sie verbessern die Kommunikation in Gruppe oder Team Inhalte: Reflexion bisheriger Erfahrungen mit Besprechungen Vorbereitung der Sitzung Nützliche Methoden der Moderation und Aktivierung von Gruppen Haltung und Verhalten in der Moderation Übungen zur Problemlösung im Team Methoden: Reflexionsarbeit und Fallbearbeitung Methodische Impulse zur Moderation Praktische Übung von Sitzungs-Sequenzen mit Auswertung Einzel-, Kleingruppen- und Plenums-Arbeit im Wechsel Seminar-Nummer: 0908-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 210 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Interessierte aus allen Arbeitsbereichen, die Sitzungen und Besprechungen leiten (wollen) Leitung: Ingo Bensch-Venner, Diakon, Supervisor, Trainer, WB-Studium Arbeitswissenschaft, Bad Kreuznach Datum: Do, 8.9. – Fr, 9.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.7.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [73] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0912-16 Grundkurs Kinaesthetics, Kreatives Lernen und Burnout Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für Berufstätige in den letzten Jahren zunehmend verschärft. Eine Folge davon sind gestiegene Burnout-Fallzahlen, höhere - vor allem psychisch bedingte - Krankheitsraten und vieles mehr. Eine wirksame Antwort auf diese Entwicklung kann nur das Stärken der eigenen Stärken sein – und zwar selbstverantwortlich. Ein konstruktiver Umgang mit belastenden Situationen kann dauerhaft nur erfolgreich sein, wenn man an den eigenen Ressourcen wirksam ankoppeln kann. Das erfordert die Reflexion der eigenen Muster, Gewohnheiten und Belastungen. In diesem Kurs werden verschiedene wissenschaftliche Zugänge gewählt. Insbesondere soll die Bewegung einen vielleicht ungewohnten, auf jeden Fall aber kreativen und wirksamen Zugang zum Thema eröffnen. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie ein tieferes Verständnis zu Ihren eigenen Belastungen (Stressoren) haben und besser verstehen, wie Sie derzeit darauf reagieren. Sie werden anschließend sensibler für die eigenen Reaktionsmuster sein und eigene Strategien in der Begegnung mit diesen Belastungen ausprobieren können. Weiterhin lernen Sie in diesem Seminar einige wissenschaftliche Hintergrundinformationen zu diesem Thema kennen. Mit den Kinaesthetics – Konzepten werden wir die Themen sehr grundsätzlich aus einer Innenperspektive bearbeiten und als Metapher nutzen. Inhalte: die eigenen Belastungen eigene Belastungsstrategien eigene Möglichkeiten, Belastungen gesünder begegnen zu können wissenschaftliche Hintergrundinformationen Kinaesthetics – Konzepte und Eigenerfahrung Methoden: Eigenerfahrung kurze Theorievorträge / Textarbeit Partner- und Kleingruppenarbeit Reflexion im Plenum Seminar-Nummer: 0912-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: 280 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 370 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Axel Enke, MSc, Kinaesthetics-Trainer für Kreatives Lernen, Supervisor & Coach Daten: Mo, 12.9. – Di, 13.9.2016 und Mi, 26.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.7.2016 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Wolldecke oder Matte, bequeme Kleider, Antirutschsocken, Schreibzeug Zertifizierungspunkte: Die TN erhalten ein registriertes Zertifikat „Kinaesthetics – Kreatives Lernen Grundkurs“. [ 74 ] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 1024-16 Das Sekretariat als Organisationszentrum und Schaltzentrale im Krankenhaus Sie sind Chef(arzt)sekretär / -in in einem Krankenhaus und stehen jeden Tag im Mittelpunkt. Sie sind Ansprechpartner / -in und erbringen unterschiedliche Serviceleistungen für Vorgesetzte und Kollegen, für Patienten sowie deren Angehörigen und alle anderen Geschäftspartner. Jeder möchte kompetent „bedient“ werden und das möglichst sofort! Nutzen: In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihren Job souverän erledigen und auch an hektischen Tagen die Ruhe bewahren. Sie erhalten Hinweise für eine optimale Arbeitsorganisation und zu realistischen Möglichkeiten einer Tagesplanung. Darüber hinaus werden auch die Möglichkeiten behandelt, wie Sie und Ihr Chef zu einem „Winning-Team“ werden. Inhalte: Zielsetzung bei der Tagesplanung die Bedeutung von Schriftlichkeit Optimierung der Zusammenarbeit mit dem Chef Reduzieren von Störfaktoren, selbstbestimmtes Handeln und Verantwortung schwierige Gesprächssituationen souverän meistern Methoden: Kurzvorträge Diskussion Fallbeispiele Gruppenarbeiten Seminar-Nummer: 1024-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 100 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 130 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kliniksekretariaten Leitung: Antje Barmeyer, Sekretärin, Trainerin, Coach, Detmold Datum: Mo, 24.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 12.9.2016 [ 75 ] 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 1110-16 Forum Praxisanleitung 2016 Eine kompetente Praxisanleitung in der praktischen Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil für die Gestaltung und Umsetzung des Theorie-Praxis-Transfers. Wir wissen alle: Wer heute in eine gute Ausbildung investiert, legt den Grundstein für qualifizierte und motivierte Kollegen / -innen von morgen. Doch die Umsetzung ist nicht immer leicht. Es ist wichtig, sich über bestehende Rahmenbedingungen und Möglichkeiten einer professionellen Praxisbegleitung von Auszubildenden auszutauschen, neue Wege zu finden bzw. bereits angelegte Wege zu optimieren. Das Forum Praxisanleitung bietet hierzu die Möglichkeit. Nutzen: Sie festigen Ihre Rolle als Praxisanleiter / -in indem Sie: Wissen aktualisieren Erfahrungen mit Kollegen / -innen austauschen und reflektieren neue Ideen kennen lernen bzw. gemeinsam weiterentwickeln Inhalte: Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Berufsausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Altenpflege Präsentation interessanter Projekte im Rahmen der Ausbildung Erfahrungsaustausch Methoden: Vorträge zu aktuellen Themen Workshops Seminar-Nummer: 1110-16 Ort: Luthersaal, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe Teilnehmerzahl: mind. 30 Zielgruppe: Praxisanleiter/-innen aus dem Gesundheits-und Sozialwesen sowie der Altenpflege Leitung: Birgit Heider-Neideck, Bildungsreferentin, Akademie, Bad Kreuznach Datum: Do, 10.11.2016 Beginn / Ende: 9.30 – ca. 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 29.9.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 76 ] Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 1121-16 Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf Der Alltag vieler Menschen ist geprägt von sehr unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie, Freizeitverpflichtungen und Beruf. Da fällt es oft schwer, Balance zu halten und nicht in Stress zu geraten. Wie kann ich den verschiedenen Ansprüchen von außen und meinen eigenen gerecht werden? Wie kann ich zu klaren Entscheidungen kommen und mir wie auch anderen deutlich machen, was für mich jetzt wichtig ist? Nutzen: Das Seminar unterstützt Sie in Ihrer Selbstklärung und hilft bei der Besinnung auf das eigene Wertesystem. Ziel des Seminars ist es, im Austausch mit anderen ein sicheres Gefühl für die eigene Balance zu entwickeln und damit wieder zu mehr Selbstbestimmung (zurück) zu finden. Sie können dadurch klarere Botschaften an andere senden und besser Ihre Selbstbehauptung in Verantwortung leben. Das Seminar stärkt Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen. Inhalte: Wege zur Selbstklärung und Selbstbestimmung Umgang mit unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie und Beruf Besinnung auf das eigene Wertesystem Methoden für klares Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse Methoden: Selbstreflexion mit dem Modell des Inneren Teams Systemaufstellungen als Visualisierungs- und Arbeitshilfe Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Methode und Haltung Inputs des Referenten Seminar-Nummer: 1121-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Martin Reinhardt, Dipl. Sozialpäd. (FH), Partnerschafts- und Familientherapeut, Coach für Persönlichkeitsentwicklung Datum: Mo, 21.11. – Di 22.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 7.10.2016 Teilnahmegebühr: 170 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe [77] 6 Pflege und Medizin Die Versorgung von kranken und alten Menschen erfordert hohe fachliche und sozial-ethische Fähigkeiten. Immer neue Herausforderungen kommen auf die Mitarbeitenden der Berufe im Gesundheitswesen zu. Es wird ein hohes Maß an Fachkompetenz, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Um die beruflichen Aufgaben unter den gegebenen Rahmenbedingungen bewältigen zu können, ist ein stetiges Vertiefen bzw. ein Ausbauen des Fachwissens notwendig. Unsere Fortbildungsangebote wollen Sie darin unterstützen, sich in den beruflichen Kompetenzen weiter entwickeln zu können. Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt - die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Pflege und Medizin 6 Kurs 0211-16 Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Pflegealltags sind ebenso zahlreich wie vielschichtig. In diesem Seminar sollen drei wichtige Teilbereiche des Rechts in der Pflege behandelt werden. Nutzen: In diesem Seminar lernen Sie die rechtliche Einordnung freiheitsentziehender Maßnahmen kennen und wissen, wie Sie in Ihrem Arbeitsbereich damit umgehen können. Weiterhin erhalten Sie einen Überblick über strafrechtliche und zivilrechtliche Grundlagen, welche für Ihre Arbeitsbereiche von Bedeutung sind. Inhalte: Fixierung und andere freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Einordnung Einwilligung des Patienten, Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts Eigen- und Fremdgefährdung Übergabe und Dokumentation Auszugsweise Haftungsrecht Grundlagen strafrechtlicher Haftung Körperverletzung, Freiheitsberaubung Ärztliche und pflegerische Kunstfehler Etc. Grundlagen zivilrechtlicher Haftung Die vertragliche Haftung Organisationsverschulden, Überlastung Etc. Methoden: Lehrvortrag Bearbeitung von Fallbeispielen Diskussion Seminar-Nummer: 0211-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Datum: Do, 11.2.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 4.1.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [79 ] 6 Pflege und Medizin Kurs 0302-A-16 Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege In der Kinaesthetics steht die Wahrnehmung der eigenen Bewegung im Mittelpunkt. Durch die Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Interaktionspartners (Patienten), lernt man, Unterstützungsangebote situativ ressourcen- und gesundheitsfördernd zu gestalten. Nutzen: Sie lernen die Grundlagen des Kinaesthetics-Konzeptsystems kennen. Sie reflektieren Bewegungssituationen aus Ihrem Berufsalltag und können neue Ideen für die Unterstützung von Menschen in ihrer Bewegungsaktivität entwickeln. Sie erweitern Ihre eigene Bewegungs- und Handlungskompetenz, so dass Sie die Gefahr einer berufsbedingten Überlastung oder Verletzung reduzieren. Inhalte: Die 6 Kinaesthetics-Konzepte: Interaktion Funktionale Anatomie Menschliche Bewegung Anstrengung Menschliche Funktion Umgebung Methoden: Input Übungen Bearbeitung von Fallbeispielen Reflexion und Diskussion Seminar-Nummer: 0302-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 250 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 340 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Birgit Heider-Neideck, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 2, Bad Kreuznach Daten: Mi, 2.3. – Do, 3.3.2016 und Mi, 20.3. – Do, 21.3.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.1.2016 Anmerkungen: Bringen Sie bitte eine Isomatte, Decke, warme Socken, bequeme Kleidung mit. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [80] Pflege und Medizin 6 Kurs 0407-A-15 Basisseminar Aromapflege Bei der Aromapflege handelt es sich um einen Teil der Phytotherapie. Die Aromapflege mit ätherischen Ölen wird schon seit vielen Jahren erfolgreich in der stationären und häuslichen Pflege eingesetzt. Die gezielte Anwendung hat zu dem pharmakologischen Effekt gleichzeitig eine positive Wirkung auf die Psyche. Die Anwendung ätherischer Öle erfolgt über die Haut, als Einreibung, Wickel, Ölauflagen, zur prophylaktischen Hautpflege, zur Körperpflege, als Waschungen und Massagen. Nutzen: In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Aromapflege kennen sowie einen verantwortungsvollen Umgang in Theorie und Praxis. Durch die Beschäftigung mit Fallbeispielen und praxisorientierten Inhalten erhalten Sie Ideen, das Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren. Inhalte: Geschichte ätherischer Öle, Produktionsverfahren, Qualitätsmerkmale Funktion des Geruchssinns, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen Grundlagen der Biochemie der ätherischen Öle Besprechung und Erarbeitung praxisorientierter Rezepturen für den Pflegealltag Hand-Armmassage, Kopf-Nackenmassage Methoden: Theoretischer Teil des Grundlagenwissens Praktische Übungen der Einreibungen und Massagen Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung Skript zum Vertiefen des Erlernten Seminar-Nummer: 0407-A-15 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen Datum: Do, 7.4. – Fr, 8.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 25.2.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [ 81] 6 Pflege und Medizin Kurs 0510-16 Was, wie viel, wie lange? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege Die Dienstübergabe in der Pflege stellt ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur Optimierung des Pflegeprozesses durch die Weitergabe von pflegerelevanten Informationen von Patienten dar. Weiterhin findet hier auch ein informeller Austausch zwischen den Teammitgliedern statt, welcher bedeutsam für die Beziehungen der Teammitglieder untereinander ist und der Erweiterung von Fachwissen dienen kann. Pflegende setzen häufig in einer Dienstübergabe inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte, einige beschreiben ihre pflegerische Arbeit während der Schicht, andere konzentrieren sich auf medizinische Aspekte. Nicht immer gelingt es, wesentliche Informationen von unbedeutenden Informationen zu trennen. Hinzu kommen eine Vielzahl möglicher Störfaktoren, welche eine weitere Schwierigkeit für einen gelungenen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schichten darstellen können. Nutzen: Dieses Seminar richtet seinen Fokus auf die Gestaltung und Strukturierung von Dienstübergaben, um durch eine professionelle Kommunikation eine Optimierung sowie Qualitätsverbesserung zu erreichen, Störfaktoren zu verringern bzw. zu vermeiden. Inhalte: Struktur einer Dienstübergabe Kommunikationselemente und Störfaktoren einer Dienstübergabe in der Pflege Bedeutung sozialer Wahrnehmung und daraus resultierende Fehler in der Personenwahrnehmung Methoden: Theoretische Sequenzen Reflexion von gewohnten Handlungsmustern Entwickeln neuer Handlungsansätze Interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen und Fallbeispielbearbeitung Seminar-Nummer: 0510-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth Datum: Di, 10.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.3.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 82] Pflege und Medizin 6 Kurs 0512-16 Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege Schwere Erkrankungen haben häufig einen tiefgreifenden Einfluss auf Patienten, aber auch auf Angehörige und Pflegende. Die Aromapflege kann in dieser schwierigen Zeit Schwerstkranker und Sterbender sanft unterstützen und dazu beitragen, dass die Gesamtbefindlichkeit sich verbessert. Sie lernen, die ätherischen Öle symptomorientiert einzusetzen, Rezepturen individuell zu gestalten und somit die Lebensqualität zu verbessern und dem Patienten ein Wohlgefühl und Geborgenheit zu vermitteln. Nutzen: Das berufliche Selbstverständnis, Selbstwertgefühl sowie die Arbeitszufriedenheit wird neu definiert und gestärkt. Fallbeispiele und praxisorientierte Inhalte unterstützen dabei, das Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren. Inhalte: Beispiele aus der Aromapflege im Hospiz spezielle und prophylaktische Hautpflege, Mundpflege Ätherische Öle für die Seele, Mischungen bei Unruhe und Angstzuständen Ätherische Öle bei onkologischen Patienten und unangenehmen Gerüchen Erfahrungsaustausch Methoden: Theoretischer Teil des Grundlagenwissens Praktische Erfahrungen und ausprobieren verschiedener Rezepturen Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung Skript zum Vertiefen des Erlernten Seminar-Nummer: 0512-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 85 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen Datum: Do, 12.5. – Fr, 13.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 30.3.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [83] 6 Pflege und Medizin Kurs 0530-16 Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs In den 70er Jahren entwickelte Prof. Andreas Fröhlich das Konzept „Basale Stimulation®“ in der Zusammenarbeit mit geistig und körperlich mehrfach schwerbehinderten Kindern. In Zusammenarbeit mit Pflegenden wurde das Programm an pflegerische Kontexte angepasst. Es beschäftigt sich als pädagogisches Konzept besonders mit dem Kontaktaufbau und der Förderung von Menschen, die in ihrer Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt sind. So ist es für Menschen nach einem schweren Schlaganfall, einer schweren Schädel-Hirnverletzung oder Menschen, die im Koma liegen ebenso hilfreich wie für Menschen in „Verwirrung“ oder anderen ähnlichen schwierigen Lebenssituationen. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie für die Bedürfnisse bewusstseinseingetrübter / schwerbehinderter Personen sensibler und besser in der Lage sein, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie lernen spezifische Möglichkeiten kennen, die in den pflegerischen und Betreuungsalltag integriert werden können. Inhalte: Bewusstseinsveränderungen Befindlichkeit von „bewusstlosen“ Personen Basale Kommunikation Verschiedene basal stimulierende Zugangsformen Verwirrtheit Methoden: Vortrag Eigenerfahrung Praktische Übungen (Einzel- und Partnerübungen) Reflexion Seminar-Nummer: 0530-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 155 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Axel Enke, MSc, Trainer für Basale Stimulation®, Sinzig Datum: Mo, 30.5. – Mi, 1.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.4.2016 Anmerkungen: Bringen Sie bitte 2 Decken, 2 Waschlappen, 2 Handtücher, eine Körperlotion und Schreibzeug mit. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [84] Pflege und Medizin 6 Kurs 0622-S-16 Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz und älteren orientierten Menschen Um Wertschätzung in den immer größer werdenden Anforderungen des Arbeitsalltages zu leben, bedarf es einer Haltungsänderung zu sich selbst und zu Anderen. Wertschätzung im Umgang mit älteren sowie dementiell veränderten Menschen beruht auf einer empathischen Grundhaltung nach Carl Rogers. In diesem Kurs richten wir die Wahrnehmung auf die Ressourcen der Menschen, nicht auf Ihre Defizite. Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle und schaffen den Zugang zu anderen Menschen. Anhand vieler Praxisbeispiele wird die veränderte Umgangsweise eingeübt. Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf die eigenen Bedürfnisse und Ressourcen, um durch eigenes Verstehen ins Verständnis für den Anderen zu kommen. Nutzen: Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, durch neu gewonnene Erkenntnisse mehr Verständnis für sich und andere zu erlangen. Durch die vielen praktischen Beispiele kommt es zu einem lebendigen Begreifen, das zu mehr Leichtigkeit führen kann. Inhalte: Symptome und Schutzstrategien bei kognitiv veränderten Menschen Bedürfnisse und Gefühle als Ressource in der Kommunikation erkennen über Beispiele aus der Praxis veränderte Kommunikation als Verbindung erleben Methoden: Einzel-, Partner-, Gruppenübungen praktische Beispiele mit Selbsterfahrung Reflexion und Diskussion Seminar-Nummer: 0622-S-16 Ort: Hunsrück Kliniken, Raum 1, Simmern Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Maria-Theresia Schmitz, Krankenschwester, Mediatorin, Coach, Mechernich Datum: Mi, 22.6. – Do, 23.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 10.5.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [ 85 ] 6 Pflege und Medizin Kurs 0624-16 Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie Schluckstörungen (Dysphagien) werden aufgrund der demographischen Entwicklung sowohl im stationären wie im ambulanten Sektor ein zunehmend wichtiges Thema. Patienten mit Schluckstörungen haben ein erhöhtes Risiko an einer Lungenentzündung zu erkranken oder im Extremfall im Rahmen einer Atemwegsverlegung durch Nahrungsteile zu ersticken. Eine Schluckstörung kann weiterhin zu Mangelernährung oder Austrocknung führen. Daher sollten alle Mitarbeitende im Gesundheitswesen, die regelmäßig mit entsprechend betroffenen Patienten arbeiten, in der Lage sein, Schluckstörungen zu erkennen und passende Maßnahmen bei der Versorgung dieser Patienten zu ergreifen. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass die Behandlung von Patienten mit Schluckstörungen immer eine interdisziplinäre Aufgabe ist, in der Mitarbeitende der Pflege, des therapeutischen und des ärztlichen Teams eng zusammen arbeiten müssen. Nutzen: Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie ein Überblickswissen der Physiologie und Pathophysiologie des Schluckaktes. Sie lernen weiterhin, wie Schluckstörungen bezüglich des Aspirationsrisikos eingeschätzt werden können und in welchen Fällen eine weiterführende Diagnostik indiziert ist. Als weiteren Schwerpunkt lernen Sie relevante pflegetherapeutische Aspekte wie beispielsweise diätetische Maßnahmen und Maßnahmen im Rahmen der Nahrungsaufnahme kennen. Inhalte: Einführung in die Dysphagiologie (Definitionen, Ätiologie, Epidemiologie, Physiologie) Diagnostik der Dysphagie (Screening-Verfahren, klinische und bildgebende Verfahren) Therapie der Dysphagie (kompensatorische und rehabilitative Verfahren) Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit Dysphagie Methoden: Theoretischer Input Videobeispiele aus der Diagnostik Partnerübungen Script- und Protokollbögen Seminar-Nummer: 0624-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Oliver Glassl, Logopäde BSc., D.S.M. (UK), Mainz Datum: Fr, 24.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 12.5.2016 Anmerkungen: Bitte bringen Sie einen Joghurt, 2 Kekse (Ihrer Wahl) und 0,5 l stilles Trinkwasser mit. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [ 86 ] Pflege und Medizin 6 Kurs 0905-16 Deeskalationstraining für Pflegepersonal Der Umgang mit krankheitsbedingten Aggressionen und gewalttätigen Situationen kann bei Mitarbeitenden aus allen Bereichen im Krankenhaus auftreten. Die Vermittlung von Deeskalationsstrategien ist deshalb der Grundstein für eine Gewaltminderung. Das Seminar hat sich das Ziel gesetzt, mit Vorsicht, Achtung und Respekt aber ohne lähmende Angst dem Patienten entgegen zu treten und mit kommunikativen sowie anatomisch logischen Mitteln dem Aggressor die Möglichkeit zu nehmen, gewalttätig zu sein. Dabei wird dem Patienten klar, wo die Grenzen für nicht mehr tolerierbares Verhalten liegen. Nutzen: Im Umgang mit intensiven Auseinandersetzungen und gewalttätigen Situationen werden Ihre vorhandenen Kompetenzen verbessert. Ihnen stehen mehr Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um auch in akuten Stress-Situationen deeskalierend zu wirken. Sie sind in der Lage, patientengerechte, körperschonende und verletzungsfreie Abwehrtechniken als letztes Mittel anzuwenden. Sie können sicherer und angstfreier arbeiten. Inhalte: Erlernen von verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken, um körperliche Auseinandersetzungen zu vermeiden Früherkennung potentieller Gewaltsituationen Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit Sicheres und angstfreies Arbeiten Praktische Anwendung patientengerechter, körperschonender und verletzungsfreier Abwehrtechniken als letztes Mittel der Gefahrenabwehr, wenn alle anderen Möglichkeiten der Deeskalation ausgeschöpft sind. Methoden: Impulsreferate praktische Übungsformen Reflexionen im Plenum Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium Seminar-Nummer: 0905-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 8 – 12 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams sowie Ambulanzen Leitung: Karl Lambertz, Polizeihauptkommissar und Verhaltenstrainer, Meckenheim Datum: Mo, 5.9. – Di, 6.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 25.7.2016 Anmerkungen: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [ 87 ] 6 Pflege und Medizin Kurs 1005-16 Palliativkultur im Krankenhaus – was kann jeder dazu beitragen? Obwohl die Palliativmedizin in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, herrscht auch beim Fachpersonal oft noch Unsicherheit über Themen wie Umgang mit Menschen am Lebensende, die Beendigung aufwändiger Therapie und Diagnostik oder einfach auch nur über den Zeitpunkt des Beginns einer palliativen Mitbetreuung. Gerade in der letzten Phase ergeben sich nach wie vor viele Fragen zum „Verhungern und Verdursten“ oder zur Symptomlinderung von Menschen, die nicht mehr mit uns sprechen können. Auch der juristische Rahmen zu Entscheidungsfindungen am Lebensende ist oft unklar. Nutzen: Sie erwerben in diesem Seminar grundlegende Kenntnisse zur Arbeitsweise und Haltung in der Palliativmedizin. Sie werden erkennen, dass sie auch ohne eine spezielle Fachausbildung palliativmedizinische Inhalte in den zeitlichen Rahmen Ihres Arbeitsalltags integrieren können. Ein Schwerpunkt ist die Kommunikation mit Schwerkranken und deren Angehörigen. Sie werden sich sicherer im Umgang mit lindernden Medikamenten und Maßnahmen fühlen. Inhalte: Wann beginnt Palliativmedizin? Kommunikation mit Palliativpatienten und Angehörigen medikamentöse und nichtmedikamentöse Symptomlinderung Entscheidungsfindung am Lebensende – wann ist genug genug? Finalphase Methoden: Theoretischer Input Fallbeispiele mit Diskussion Gemeinsames Erarbeiten von Strategien bei Problemen am Lebensende Seminarunterlagen und Handouts Seminar-Nummer: 1005-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Teilnahmegebühr: 50 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 70 Euro für Externe Zielgruppe: Interessierte Personen aller Fachbereiche Leitung: Dr. med. B. Jage, Oberärztin der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie, Bad Kreuznach Datum: Mi, 5.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 23.8.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte beruflich Pflegender werden beantragt. [88] Pflege und Medizin 6 Kurs 1121-B-16 Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege Dieses Kursangebot ist für Pflegende, die bereits an einem vom Kinaesthetics Deutschland anerkannten Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs teilgenommen haben. Wir wissen heute, dass nur die Teilnahme an einem Grundkurs nicht ausreicht, um Kinaesthetics in den Alltag zu integrieren. Aus diesem Grunde bieten wir den Teilnehmenden des Grundkurses zur Vertiefung den Aufbaukurs an. Nutzen: Sie haben die 6 Konzepte der Kinästhetik in der Pflege theoretisch und praktisch vertieft. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept eine Definition in eigenen Worten zu formulieren und können diese mit 1 – 2 Beispielen aus Ihrer Praxis verbinden. Sie sind in der Lage, das eigene Verhalten in einer Interaktionssituation und eines Patienten anhand der kinaesthetischen Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen Sie geeignete Vorgehensweisen, welche Ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess selbständig zu führen (Analyse). Sie erweitern Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten. Sie kennen Ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von Patienten. Sie haben Ihren eigenen Lernprozess in den nächsten 3 Monaten festgelegt. Sie können mit Kolleginnen auf Ihrer Abteilung schwierige Pflegesituationen analysieren und Ihre Entdeckungen im Pflegealltag anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen. Inhalte: Kinaesthetics – Konzepte (Auffrischung und Vertiefung) Praktische Arbeit mit Bewohnern / Patienten Systematische Reflexion der Praxisbesuche Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Themen wie Lernen und Bewegungskompetenz Aktivitäten Methoden: Arbeit mit Bewohnern / Patienten Arbeit mit Fachliteratur Eigen– und Partnererfahrung Seminar-Nummer: 1121-B-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 295 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 390 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Alle Personen, die bereits einen Kinaesthetics – Grundkurs abgeschlossen haben Leitung: Axel Enke, MSc, Kinaesthetics-Trainer Stufe 3 und Ausbilder für Kinaesthetics Deutschland und EKA, Sinzig Daten: Mo, 21.11. – Di, 22.11.2016 und Fr, 9.12.2016 und Mo, 12.12.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 7.10.2016 Anmerkungen: Bringen Sie bitte eine Decke, Schreibzeug, die Grundkursunterlagen und bequeme Kleidung mit. Sie erhalten ein Zertifikat von Kinaesthetics Deutschland sowie Registrierungspunkte für beruflich Pflegende. [89] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Soziale Arbeit ist ein äußerst breit gespanntes Feld unterschiedlichster Tätigkeiten. Ihnen gemeinsam ist die ständige Auseinandersetzung mit der jeweiligen Person, ihrer individuellen Geschichte und den Rahmenbedingungen von Familie, Gruppe, Institutionen. Resultierend aus den unterschiedlichen Aufträgen der Einrichtungen und der Klienten ergibt sich die Suche nach immer neuen Wegen für individuelle Entwicklung und Hilfe in sozialen Notlagen. In unseren Seminaren finden Sie die Möglichkeit, das eigene Handeln, welches ja auch mit der eigenen Person verbunden ist, zu reflektieren und im bewussten Abstand zur Praxis neue fachliche Impulse und neue persönliche Ermutigung für den Arbeitsalltag aufzunehmen. Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0302-B-16 Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen Die Zahl der psychisch Kranken der Klient / -innen der Wohnungslosenhilfe nimmt ständig zu. Dabei ist es ein Irrglaube, davon auszugehen, dass dies in mangelnden psychiatrischen Angeboten begründet liegt. Gegenteilig dort, wo die Psychiatrie gut ausgebaut ist und über viele Angebote verfügt, ist auch der Anteil von psychisch Kranken im Bereich der Wohnungslosenhilfe am höchsten. Die Klient / -innen sind dabei zum größten Teil krankheitsuneinsichtig oder lehnen jegliche psychiatrische Hilfen ab. Das macht die Arbeit sehr schwierig. Nutzen: Nach diesem Seminar werden Sie sicherer in der Kommunikation mit psychisch kranken Menschen sein. Sie kennen typische Kommunikationsstrukturen und können auf diese – mit Hilfe der kennengelernten „Handwerksregeln“ – adäquat eingehen. Inhalte: „Handwerksregeln“ im Umgang mit dem Klientel veränderte Kommunikationsstrukturen Methoden: Input Fallbesprechungen Reflexion Seminar-Nummer: 0302-B-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe Leitung: Klaus G. Nouvertné, Psychotherapeut, freiberuflicher Projektberater und Fortbilder im Bereich Sozial- und Gemeindepsychiatrie, Solingen Datum: Mi, 2.3.2016 und Fr, 29.4.2016 Beginn / Ende: 10.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 25.1.2016 Anmerkungen: Es besteht Raum für die Vorstellung und Besprechung von Fällen aus der praktischen Arbeit! [ 91] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0324-16 Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II In 2015 wurde das SGB II unter dem Namen „Rechtsvereinfachungen“ in einer Vielzahl von Einzelregelungen geändert. In dieser Fortbildung werden die Rechtsänderungen im Detail und für die Praxis anwendbar und verstehbar vorgestellt und erklärt. Diese Veranstaltung findet zweimal in diesem Jahr statt, die Termine können Sie der untenstehenden Tabelle entnehmen. Nutzen: Durch die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen werden Sie besser und zielgerichteter arbeiten können. Inhalte: Vorstellungen der Rechtsänderungen im SGB II Methoden: Vortrag Diskussion Praxisbeispiele Seminar-Nummer: 0324-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe Leitung: Harald Thomé, Referent für Arbeitslosen- und Sozialrecht, Wuppertal Datum: Do, 24.3.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 14.1.2016 Anmerkungen: Bitte aktuellen SGB II / SGB XII / SGB I / SGB X Gesetzestext mitbringen! [ 92] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0407-A-16 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung Die Leitbilder in der sozialen Arbeit mit behinderten Menschen stellen die Würde eines jeden Menschen, die Anerkennung seines Freiheitsbedürfnisses und die Selbstverantwortung in den Mittelpunkt. Unter dem Druck von Arbeitgeber, Familie und Gesellschaft, zu Betreuende vor Schaden zu bewahren, bleibt davon aber oft wenig übrig. In einem unübersichtlichen Regelwerk von Taschengeld bis Tagesablauf wird das Leben vorstrukturiert. Dabei ist es wichtig, Grenzen für sich und andere zu setzen und zu akzeptieren. Klare Strukturen und Regeln helfen dabei. Aber wieviel Regel braucht es wirklich? Wieviel Spielraum gibt es für die pädagogische Arbeit und wo sind die rechtlichen Grenzen tatsächlich gesetzt? Dieses Spannungsfeld werden wir bearbeiten. Nutzen: Sie erhalten einen Überblick über die aktuelle Rechtskenntnis, Entscheidungskompetenz und Handlungssicherheit. Inhalte: Verständnis des pädagogischen Schutzauftrages Zusammenarbeit mit der Familie und Betreuern Grenzen pädagogischer Interventionen Gewalt- und Selbstverletzungsprävention Methoden: Workshop anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden Interaktiver Vortrag Seminar-Nummer: 0407-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 18 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen Datum: Do, 7.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 24.2.2016 [ 93] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0411-A-16 Traumatisierung bei Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe Der Umgang mit Menschen, die unter den Folgen von Traumatisierungen leiden, stellt in der Behindertenhilfe eine besondere Herausforderung dar. Ansätze und Techniken wie Psychoedukation, Imaginationsübungen und die Schaffung eines sicheren Ortes sind nur teilweise oder gar nicht wirksam. Der Zusammenhang zwischen psychiatrischem Störungsbild (Posttraumatische Belastungsstörung) und der Herausforderung des Handycaps an sich muss berücksichtigt werden. Individuelle und kreative Handlungsoptionen müssen gefunden werden. Nutzen: In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“ und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs und erarbeiten sich Standards zur besseren Affektregulation der Klienten. Sie können die Dynamik innerhalb einer Gruppe und des Teams verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens behalten. Weiter gelangen Sie zu einem Verständnis, was das Störungsbild mit Ihnen und Ihren Kollegen / -innen macht und wie Sie sich wirksam distanzieren und gesund erhalten können. Inhalte: Biologie des Traumas Formen der Störungsbilder Stabilisierungs- und Reorientierungstechniken Traumapädagogik und deren Wirksamkeit in der Behindertenhilfe Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte Methoden: Impulsvortrag Gruppenarbeit Methodentraining Fallbesprechung Seminar-Nummer: 0411-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeiter / -innen aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart Datum: Mo, 11.4. – Di, 12.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 26.2.2016 [94] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0413-16 Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen Zu den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe, Kranken- und Altenpflege gehören zunehmend Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden. Ohne Grundinformationen über das Wesen der Erkrankung und die veränderte Interaktionen mit anderen Menschen ist eine am Individuum orientierte Begleitung und Förderung schwierig. Nutzen: Sie sollen nach diesem Seminar besser verstehen, wie und warum psychisch Erkrankte so handeln und reagieren, wie sie es tun. Dieses Verständnis soll den Umgang erleichtern, Missverständnisse vermeiden helfen, unrealistische Erwartungen an die Erkrankten und an sich selbst reduzieren und so einen entspannteren Umgang ermöglichen. Inhalte: Modell zur Entstehung psychischer Erkrankungen Psychopathologie Beispielhafte Vorstellung häufiger psychiatrischer Krankheitsbilder typische Probleme im Umgang mit psychischen Erkrankungen (persönlich und im Team) Methoden: Vortrag Offene Diskussion Erfahrungsaustausch Seminar-Nummer: 0413-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen Leitung: Dr. med. Bernd Deinhardt-Dundurs, Ärztlicher Leiter der DRK-Tagesklinik, Bad Kreuznach Datum: Mi, 13.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 28.1.2015 Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe [ 95 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0414-16 Verwahrlosung und Messie-Syndrom In diesem Seminar wird es um Begriffe und Definitionen von Wohnungschaos, Vermüllung, Sammeln, Messies, etc. gehen. Besonders in den Blick kommen die hinter den Erscheinungsformen stehenden seelischen Funktionen, den möglichen Ursachen und Hintergründen. Ferner wird die Wohnung als besonderer, privater, einzigartiger (Gestaltungs-)Raum, sowie der rechtliche Rahmen von pädagogischen Interventionen Berücksichtigung finden. Dies wird differenziert nach eigener Wohnung und institutionellem Wohnen. Anhand von Beispielen unserer praktischen Arbeit können dann methodische Ansätze für konstruktives Begleiten bei Wohnschwierigkeiten versus Intervention betrachtet werden. Dem zu erwartenden Bedürfnis der Teilnehmenden nach Austausch im freien Gespräch möchte das Seminar Rechnung tragen. Für Praxisbeispiele und -fragen soll daher ausreichend Zeit sein. Nutzen: Sie können aus den theoretischen Grundlagen von Vermüllungs- bzw. Messiesyndrom praktische Interventionen für ihr Handlungsfeld ableiten. Sie können aufgrund der Praxisnähe gute Transfers zu ihren aktuellen Fällen herstellen. Kommunikations-, Handlungs- und Situationsgestaltung können Sie den jeweils besonderen Umständen und Prozessen anpassen. Inhalte: Begriffsdefinitionen Erläuterungen der Psychodynamiken bei Messiesyndrom Rechtsgrundlagen Interventionen und Handlungsansätze Methoden: Informative Inputs Fallbeispiele Austausch Fallarbeit an mitgebrachten Fällen (exemplarisch) Seminar-Nummer: 0414-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Wedigo von Wedel, H-TEAM e. V., München Datum: Do, 14.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 3.3.2016 [ 96 ] Teilnahmegebühr: 100 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0419-A-16 (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) Die Zahl der jungen Menschen, die in ihren Herkunftsländern keine (Überlebens-) Perspektive haben ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Diese, als UMF bezeichnete Gruppe „landet“ in Wohngruppen oder in Formen des Betreuten Wohnens, welche bisher kaum speziell vorbereitete Jugendhilfeangebote für diese Zielgruppe anbieten können. Die meisten der jungen Menschen sind traumatisiert, hinzu kommt die Ungewissheit, wie es in Deutschland für sie weitergehen soll. Nutzen: In diesem Seminar werden Sie in die Traumapädagogik eingeführt, damit sie mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag erlangen. Sie erhalten einen Kenntniszuwachs zu den Themen „TRAUMA“ und „Sicherer Ort“ als Grundlage pädagogischen Handelns. Sie lernen Techniken zur „De-Eskalation“ in krisenhaften Situationen kennen und anwenden. Inhalte: Basiswissen „Trauma“ „Sicherer Ort“ Haltung und Technik (HuT) Methoden: Impulsreferat im Plenum Kleingruppenarbeit Übungen (videounterstützt) Fallbeispielbearbeitung Seminar-Nummer: 0419-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Bärbel Hofer, systemische Familientherapeutin, Traumapädagogin, Saarbrücken Datum: Di, 19.4. – Mi, 20.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 7.3.2016 Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [ 97 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0421-16 Rechtsfragen in Pflege und sozialer Arbeit: Freiheitsentziehende Maßnahmen und der Werdenfelser Weg Freiheitseinschränkende Maßnahmen sind mechanische oder medikamentöse Maßnahmen, die das Ziel haben, den Betroffenen in seiner Bewegungsfreiheit zu beschränken. Alle freiheitseinschränkenden Maßnahmen stehen zunächst im Gegensatz zu dem Grundrecht persönlicher Freiheit. Jede Maßnahme kann den Tatbestand der Freiheitsberaubung nach § 239 StGB erfüllen und wäre immer dann strafbar, wenn für die Fixierung kein Rechtfertigungsgrund vorliegt. In der Pflege und Betreuung geht es dabei aber nicht nur um legale Maßnahmen, sondern auch um ethische Überlegungen. Eine freiheitsentziehende Maßnahme sollte als letztes Mittel gewählt werden. In diesem Seminar geht es darum, zwischen Schutz und Prävention sowie Selbstbestimmung und Würde, eine sinnvolle und rechtssichere Balance zu finden. Gleichzeitig werden freiheitserhaltende Konzepte eingeführt und die Anwendung in der Praxis empfohlen. Zentrales Anliegen ist hier das Konzept des sogenannten Werdenfelser Weges. Nutzen: Sie erlangen durch dieses Seminar mehr Sicherheit und Orientierung und können somit zur Vermeidung von Haftungsfällen beitragen. Sie werden sicherer in Ihrer Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und anderen Berufsgruppen. Sie lernen Prinzipien für eine passende und leichtere Dokumentation kennen. Inhalte: Rechtliche Einordnung der Fixierung Bettgitter, medikamentöse Fixierung und andere Maßnahmen Die Einwilligung des Patienten / Klienten in die Fixierung, Eigen- und Fremdgefährdung Übergabe und Dokumentation Der Werdenfelser Weg Methoden: Interaktiver Vortrag mit Fallbeispielen Seminar-Nummer: 0421-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 25 Zielgruppe: Mitarbeitende aus pädagogischen, heilpädagogischen, medizinischen und pflegerischen Berufsfeldern. Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen Datum: Do, 21.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 9.3.2016 [ 98 ] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0502-A-16 Erziehungspartnerschaft stärken Im Arbeitsalltag gibt es immer wieder Eltern, die uns mit großen Widerständen begegnen und zunächst wenig Einsicht zeigen, eigene oder am Kind problematische Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Dies kann im frühkindlichen Bereich bei einem Verdacht von Kindeswohlgefährdung sein oder in einem Elterngespräch, bei dem schwierige Verhaltensweisen beim Kind nicht gesehen werden wollen. Genau dieses Verhalten ist für viele Fachkräfte in der Pädagogik eine Herausforderung, die ohne geeignete Unterstützung zur Überforderung werden kann. Ein ganzheitlicher, systemischer Blick auf die Zusammenhänge und Wirkweisen zwischen den Akteuren bildet die Grundlage für Lösungen in scheinbar unlösbaren Situationen. Nutzen: Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage, Gespräche besser vorzubereiten und mit der notwendigen professionellen Distanz den Überblick zu behalten. Sie orientieren sich nichtmehr an ihren Ideen und Lösungen alleine, sondern entwickeln in Kooperation mit den Beteiligten neue Lösungen, die auch von allen getragen und umgesetzt werden. Mit einem tieferen Wissen erschließen sich Ihnen Denk- und Handlungsmuster der Beteiligten rascher und Sie können Ihr Handeln sorgfältiger und gelassener ausrichten. Inhalte: Grundhaltungen zur Kooperation Eigene und fremde Impulse erkennen und lenken Kognition und Emotion Übertragungsphänomene Partizipation und Selbstwirksamkeit Gesprächs- und Fragetechniken Methoden und Techniken der lösungsorientierten Kooperation Methoden: Impulsvortrag Gruppenarbeit Methodentraining Fallbesprechungen Seminar-Nummer: 0502-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeiter / -innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe Leitung: Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart Datum: Mo, 2.5. – Di, 3.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 21.3.2016 [99] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0509-16 Leichte Sprache – ein Einführungsseminar Lange Sätze, unbekannte Begriffe und komplizierte Formulierungen sind für viele Menschen schwer zu lesen. Nicht nur Gesetzestexte und Verträge, sondern auch die Nachrichten in Zeitung und Internet und viele andere Informationen stellen für Menschen mit Lernschwierigkeiten eine Barriere dar. Texte in Leichter Sprache sind anders: Kurze Sätze, bekannte Wörter und ein übersichtlicher Textaufbau erleichtern besonders Menschen mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das selbstständige Lesen. Darum verbessert „Leichte Sprache“ die Teilhabe und Selbstbestimmung für viele Menschen. Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention macht dazu klare Aussagen: Es gibt ein Recht auf „Leichte Sprache“. Nutzen: In dem Seminar werden zum Einstieg die wichtigsten Grundlagen der Leichten Sprache vermittelt. Sie lernen anhand von praktischen Beispielen, erste Texte in Leichter Sprache zu schreiben, die anschließend von einem Prüfer für Leichte Sprache auf Verständlichkeit geprüft werden. Nach dem Seminar sind Sie für sprachliche Barrieren sensibilisiert und wissen, worauf Sie achten müssen, damit verbale und schriftliche Kommunikation besser gelingen kann. Inhalte: Einführung ins Thema Informationen zu Rechten und Gesetzen die wichtigsten Regeln für Leichte Sprache Übungen für das Schreiben und Sprechen das Prüfen auf Verständlichkeit durch einen Prüfer für Leichte Sprache Methoden: Theoretische Einführung ins Thema Parktische Übungen zum Schreiben in Klein-Gruppen Prüfung und Diskussion eigener Texte auf Wunsch Beratung zu Umsetzungsmöglichkeiten Seminar-Nummer: 0509-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 285 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende von Fachdiensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe und alle, die sich für Leichte Sprache interessieren. Leitung: Henrik Nolte, Zentrum für Leichte Sprache der Lebenshilfe Hessen, Marburg, Sven Asthalter, Prüfer für Leichte Sprache Datum: Mo, 9.5. – Di, 10.5.2016 Beginn / Ende: Erster Tag: 13.00 – 16.30 Uhr Zweiter Tag: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 24.3.2016 Anmerkungen: Bitte unbedingt für den praktischen Teil eigene Texte mitbringen (z.B. Info-Hefte, Briefe, Veranstaltungs-Hinweise, Verträge, Leistungsbeschreibungen, etc.). Wenn möglich, bitte eigenen Laptop mitbringen. [10 0 ] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0601-16 Lernen lernen Impulse für die besondere Herausforderung der Hausaufgabenbegleitung im Kontext von Hilfen zur Erziehung Kinder und Jugendliche, die im Rahmen von Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII begleitet und betreut werden, bringen ihre spezifischen Herausforderungen und erlernten Strategien in alle Bereiche ihres Lebens mit ein – auch in die besondere Situation der Hausaufgabenbegleitung. Besonders und eben auch exemplarisch ist diese Situation auch deswegen, weil von außen (Schule, Öffentlichkeit) Erwartungen an die Kinder und Jugendlichen herangetragen werden, bei deren Erfüllung die sozialpädagogischen Fachkräfte nunmehr unterstützen sollen. Dabei bewegen sie sich im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle sowie auf dem Weg des Ausbalancierens eines stimmigen Erziehungsstils. Das Seminar thematisiert das Potenzial sozialpädagogischer Ansätze und keine lerntherapeutischen Methoden. Nutzen: Sie haben die besondere Situation der Hausaufgabenbegleitung im Hinblick auf Ihre persönliche Haltung reflektiert. Neue Strategien und Handlungsansätze wurden geübt und ihre Praxisrelevanz hinterfragt. Sie haben Ihre nächsten notwendigen Entwicklungsschritte im Blick. Inhalte: Grundlagen der Lerntheorie, aktuelle Einblicke in die Hirnforschung Hindernisse und Herausforderungen im Handlungsfeld Systemische Handlungsansätze Autoritativer Erziehungsstil Methoden: Impulsvorträge Power-Point-Präsentationen Kleingruppenarbeiten Plenumsdiskussionen Seminar-Nummer: 0601-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem Bereich der Kinder-und Jugendhilfe, Erzieher / -innen und sozialpädagogische Fachkräfte Leitung: Marie Haberland, GISA Marburg Datum: Mi, 1.6. – Do, 2.6.2016 Beginn / Ende: Erster Tag: 10.00 – 17.00 Uhr Zweiter Tag: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 19.4.2016 Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe [101] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0602-16 Das „Konzept des guten Grundes“ Dieses Seminar bietet eine EINFÜHRUNG in die Grundlagen der Traumatheorie im Kontext der Jugendhilfe. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind mit vielen pädagogischen Methoden nur schwer oder gar nicht zu erreichen, die pädagogische Begleitung ist von „Rückschlägen“ und Enttäuschungen auf allen Seiten gekennzeichnet. Nutzen: Die Teilnehmer können: Störungsmuster erkennen und beschreiben Ihre Arbeit auf dem Hintergrund des Konzepts „HuT“ reflektieren und neu abstimmen Grundlegende pädagogische Maßnahmen aus der Bindungstheorie ableiten Entspannungstechniken in der Praxis vorschlagen / durchführen Inhalte: Vermittelt wird ein Basiswissen über: Traumainduzierte Störungsmuster Haltung und Technik (HuT) im pädagogischen Alltag die Bindungstheorie Entspannungstechniken für Klient/-innen und Fachkräfte Methoden: Impulsreferate im Plenum Kleingruppenarbeit Fallbesprechung Übungen Seminar-Nummer: 0602-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Pädagogen / Pädagoginnen Leitung: Bärbel Hofer, Dipl.-Päd., Systemische Familientherapeutin, Traumatherapeutin, Saarbrücken Datum: Do, 2.6 – Fr, 3.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.4.2016 [10 2 ] Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0616-16 Grundlagen der Epilepsie Etwa 30% der Menschen, die in Deutschland im Rahmen der Behindertenhilfe in Einrichtungen betreut werden, sind an einer Epilepsie erkrankt. Betroffene leiden nicht nur an den unmittelbaren Auswirkungen der Epilepsie im Alltag, sondern ebenso an den psychischen und sozialen Folgen. Der Umgang mit epilepsiekranken Menschen im Betreuungsalltag in Einrichtungen und Dienststellen der Behindertenhilfe erfordert von den Mitarbeitenden eine entsprechende Grundhaltung sowie differenzierte Kenntnisse im Umgang mit den Anfällen. Nutzen: Die Teilnehmenden erhalten Grundlagenkenntnisse zum Krankheitsbild. Sie setzten sich mit den unterschiedlichen Anfallsformen auseinander und lernen konkrete Handlungsanweisungen und Hilfestellungen für die Betreuung kennen. Die Teilnehmenden entwickeln eine Grundhaltung und lernen das Zusammenwirken von Behandlung, Lebensführung und Krankheitsbewältigung. Die Betreuungskompetenz der Teilnehmenden wird gestärkt, um mehr Sicherheit im Umgang mit epileptischen Anfällen zu erlangen. Inhalte: Anfälle und Epilepsien Anfallsformen Diagnose / Anfallsbeobachtung / Behandlung Umgang mit Anfällen Epilepsie im Betreuungsalltag Methoden: Multimedia Vortrag Einzel- und Kleingruppenarbeit Arbeitsmaterialien Seminar-Nummer: 0616-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 25 Teilnahmegebühr: 155 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe Zielgruppe: Mitarbeitende aus pädagogischen, heilpädagogischen und pflegerischen Bereichen Leitung: Jens Reichel und Jan Verwold, Fachkrankenhaus Bethel, Rehabilitation junge Erwachsene mit Epilepsie (RJE), Bethel Bielefeld Datum: Do, 16.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 4.5.2016 [10 3 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0830-16 Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen in Erziehungs- und Hilfeprozessen Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen gehören zu den grundlegenden Arbeitsweisen in Feldern der Jugendhilfe und sind gleichzeitig eine „hohe Kunst“. Sozialpädagogische Diagnostik will die Lebenswelt und die Lebensentwürfe von Eltern und Kindern berücksichtigen und ihre Wünsche und Ängste einbeziehen. Psychische und soziale Faktoren positiver Entwicklung und ihrer möglichen Gefährdung sind herauszuarbeiten. All dies soll zu realisierbaren Vorschlägen für notwendige und geeignete Unterstützung führen. Nutzen: Sie erweitern in diesem Seminar ihr Wissen zum Thema „Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen“. Sie können Dynamiken in und zwischen Helfer- und Klienten-Systemen erfassen. Sie kennen die Rolle der eigenen Person im Rahmen von sozialpädagogischen Diagnoseprozessen. Sie können entsprechende methodische Konzepte umsetzen. Darüber hinaus verstehen Sie die notwendige Einbindung und Unterstützung in der Organisation. Mit der Fortbildung können Sie geeigneter sozialpädagogische Diagnoseverfahren begründet auswählen und kompetent in Ihrem Arbeitsfeld der erzieherischen Hilfen einsetzen. Inhalte: Einführung in die sozialpädagogische Diagnostik und das Fallverstehen in den Hilfen zur Erziehung Standard-Instrumente und Arbeitsweisen für ein sozialpädagogisches Verstehen Themen und Fragestellungen sozialpädagogischer Diagnostik Methodenkompetenz vs. pädagogische Haltung?! Transfer in den pädagogischen Alltag Methoden: Theoretischer Input Arbeit an und mit eigenen Fällen aus der Praxis Reflexionsphasen Seminar-Nummer: 0830-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 285 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 345 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 6 – 12 Zielgruppe: Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wie z. B. der Jugend- und Behindertenhilfe Leitung: Dr. phil. Vanessa Schnorr, Fachbereichsleiterin von zwei Jugendhilfeeinrichtungen, Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Tagesgruppen und stationäre Heimerziehung Datum: Di, 30.8. – Mi, 31.8.2016 und Di, 25.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 18.7.2016 Anmerkungen: Wir arbeiten an und mit Fällen aus der Praxis der Seminarteilnehmer / -innen. [10 4 ] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0920-16 ADHS und Störungen des Sozialverhaltens ADHS tritt häufig in Kombination mit oppositionellem oder sogar dissozialem Verhalten auf: Das Kind hört nicht, es ist trotzig, hält sich nicht an Regeln, verhält sich aggressiv und wenig einfühlsam anderen gegenüber. Dies ist besonders belastend: Für das Kind bzw. den Jugendlichen selbst und für seine Bezugspersonen in Familie, Schule oder Einrichtung. Die Kombination von ADHS und einer Störung des Sozialverhaltens führt unbehandelt zu einer ungünstigen Prognose. Nutzen: Sie werden lernen, typische Symptome einer ADHS und einer Störung des Sozialverhaltens zu erkennen. Das oft irrational erscheinende Verhalten dieser Kinder werden Sie besser nachvollziehen und einordnen können. Sie erhalten Informationen über eine gute Diagnostik und zu Ursachen und aufrechterhaltenden Faktoren. Den Stellenwert von Therapie und Medikation bei diesen Störungsbildern werden Sie besser einschätzen können. Durch das Erlernen konkreter pädagogischer Strategien werden Sie sicherer in Ihrem Umgang mit solchen Kindern / Jugendlichen werden und können deren Eltern besser beraten und unterstützen. Inhalte: Symptomatik und Diagnostik Biologische und psycho-soziale Ursachen Therapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten Hilfreiche pädagogische Strategien im Umgang mit dem Kind / Jugendlichen Methoden: Wissensvermittlung durch Powerpoint-Präsentation Praxisbeispiele Gemeinsame Erarbeitung und Einübung hilfreicher pädagogischer Interventionen Seminarunterlagen (Handout der Folien) Seminar-Nummer: 0920-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 18 Zielgruppe: Alle Interessierten, speziell Mitarbeitende sozialpädagogischer Arbeitsfelder Leitung: Sabine Maur, Psychologische Psychotherapeutin, Mainz Datum: Di, 20.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 8.8.2016 Teilnahmegebühr: 85 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe [10 5 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0929-16 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung Kompetenz In diesem Seminar soll es darum gehen, die Kompetenz zur Handlungsorientierung und Sicherheit im Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erhöhen und die eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung dieser Menschen zu reflektieren und zu üben. Weiterhin erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Grundlagenwissen zu den verschiedenen Störungsbildern zu erweitern und zu vertiefen. Nutzen: Sie haben nach dem Seminar einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und entwickeln Ihre Haltung im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen weiter. Sie arbeiten an Ihren Grenzen und den Möglichkeiten, die Sie in Ihrer Rolle im Umgang mit den betroffenen Menschen haben. Inhalte: Angststörungen Depressionen Psychosen Stress Borderline Weitere psychische Erkrankungen Methoden: Impulsvorträge Beispielvideos Kleingruppenarbeiten Plenumsdiskussionen Seminar-Nummer: 0929-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen Leitung: Andrea Reiner, Dipl. Psych., Systemische Beraterin, Mediatorin, Meisenheim Datum: Do, 29.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 17.8.2016 [10 6 ] Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 1006-16 Intelligenzminderung und psychische Störungen Zugänge aus medizinisch – pädagogischer Sicht Menschen mit Intelligenzminderung weisen sehr häufig eine zusätzliche psychische Störung auf. Dabei ist nicht jede Auffälligkeit im Verhalten mit einer psychischen Störung gleichzusetzen. In diesem Seminar liegt der Fokus auf dem Verständnis und den medizinischen und pädagogischen Zugängen zu psychischen Störungen, herausforderndem Verhalten und Krisen bei Menschen mit Intelligenzstörungen. Nutzen: Nach dem Seminar sind Ihnen häufig vorkommende psychische Störungen in Zusammenhang mit einer Intelligenzminderung bekannt. Sie haben sich Kenntnisse über die Besonderheiten auffälligen und herausfordernden Verhaltens erworben bzw. die vorhandenen Kenntnisse erweitert. Sie sind in der Lage, Ihre pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit Krisen und einer mittel- bis langfristigen Betreuung psychisch auffälliger Menschen mit Intelligenzminderung besser einzusetzen. Inhalte: Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Intelligenzminderung (Doppeldiagnosen) Ausgewählte Aspekte häufiger psychiatrischer Störungen bei Menschen mit Intelligenzminderung Besonderheiten der medizinischen und pädagogischen Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten (Handlungsstrategien) Methodische Zugänge Methoden: Vortrag (Fachliche Inputs) Interaktive Diskussion Kleingruppenarbeit Fallbeispiele aus dem Berufsfeld Seminar-Nummer: 1006-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Bereichen der Behindertenhilfe sowie Wohn- und Arbeitsbereichen / Werkstätten Leitung: Dr. med. Thomas Meinert, Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld Datum: Do, 6.10. – Fr, 7.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 24.8.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [107 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 1012-A-16 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der jungen Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten, die in die Werkstätten und Wohngruppen kommen, stetig zu. Die Integration des neuen Personenkreises in die Werkstatt oder Wohngruppe ist eine große Aufgabe. Die Werkstätten bekommen junge Beschäftigte, die leistungsfähig sind, gerne mit Maschinen arbeiten und auch komplexere Arbeiten bewältigen können. Sie bekommen aber auch einige Probleme: Nicht immer passt das Arbeitsangebot, es kommt zu Regelverletzungen, das Zusammenwirken mit anderen Mitarbeiter / -innen mit Behinderungen und Gruppenleiter / -innen gestaltet sich häufiger konflikthaft und die Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben. Diese Fortbildung unterstützt Fachkräfte, die „Junge Wilde“ betreuen und begleiten. Nutzen: Nach dem Seminar verstehen Sie besser, wie „Junge Wilde“ denken. Sie können ihr Verhalten besser einschätzen und haben Ideen dazu, was Sie persönlich unternehmen können, um mit diesem Personenkreis gut arbeiten zu können. Auf dem Weg dahin haben Sie die Möglichkeit, Ihren pädagogischen Methodenkoffer aufzufüllen. Inhalte: Unterschiede zwischen Lernbehinderung, geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung Biografische Hintergründe der ‚Jungen Wilden‘ Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung Pädagogische Herausforderungen und wie Sie sie lösen Umgang mit schwierigen Situationen Methoden: Mediengestützte Kurzvorträge Erfahrungsaustausch Gruppenarbeit Systematische Fallberatungen Seminar-Nummer: 1012-A-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 340 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Gruppenleiter / -innen und Fachkräfte, die mit ‚Jungen Wilden‘ zu tun haben Leitung: Claus Dünwald, Dipl.-Psychologe, Arbeitspsychologe (Schwerpunkt berufliche Rehabilitation), Psychologischer Psychotherapeut, Wirtschaftsmediator (IHK), Systemischer Berater (DGSF), Darmstadt Datum: Mi, 12.10. – Fr, 14.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 30.8.2016 [10 8 ] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 1102-16 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Da es ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist, können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden. Insbesondere Demenzerkrankungen können bei alten Personen mit einer geistigen Behinderung häufig auftreten – vor allem bei Personen mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt. Nutzen: In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Behindertenhilfe. Sie werden sich ausführlich mit den wichtigen Aspekten des Älterwerdens bei Personen mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen beschäftigen. Sie lernen Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit alten geistig behinderten Personen kennen. Inhalte: Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit alten Eltern der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung Unterscheidung geistiger Behinderung von einer Demenz Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und Demenz) der Wechsel von der Berufstätigkeit in den Ruhestand Methoden: Präsentation (Theorie und praktische Beispiele) Kleingruppenarbeit und Übungen Diskussion Seminarunterlagen Seminar-Nummer: 1102-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 340 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in der Behindertenhilfe Leitung: Dr. Mariana Kranich, Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin, Köln Datum: Mi, 2.11. – Fr, 4.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.9.2016 [10 9 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 1128-16 Professionelles Handeln im frühkindlichen Bereich Die fachliche Entwicklung der frühkindlichen Pädagogik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Grundlagen und Methoden aus der systemischen Arbeit bilden hier die Grundlage. Diese ist bekannt für ungewöhnliche Interventionen. Die Lebenswelten von Familien und ihre Dynamiken sind komplex. Einfache, machbare Schritte und Anregungen sowie Interventionen tragen dazu bei, die Komplexität zu reduzieren und eine bessere Orientierung zu erhalten. Darüber hinaus erfordern Entwicklungen in der Gesetzgebung und sich immer wieder verändernde Rahmenbedingungen die Aufmerksamkeit und Neuausrichtung der Pädagog / -innen. Nutzen: In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit den besonderen Herausforderungen der professionellen Arbeit mit dieser Altersgruppe. Sie werden erkennen, das auch das Herkunftssystem als wichtiger Wirkfaktor in dieser Entwicklungsphase be- und geachtet werden muss. Sie werden die Bereiche des Herkunftssystems sowie weiterer sich verändernde Rahmenbedingungen zusammenführen und auf der Grundlage professionellen Handelns neue Motivation und kreative Arbeits- und Handlungsansätze kennenlernen. Inhalte: Kinder individuell fördern und begleiten Hirnforschung und frühkindliche Bildung Partizipation Inklusion Möglicher Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern Methoden: Impulsvortrag Gruppenarbeit Methodentraining Fallbesprechungen Seminar-Nummer: 1128-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeiter / -innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe Leitung: Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart Datum: Mo, 28.11. – Di, 29.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.10.2016 [110 ] Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 1129-16 Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar) Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen nehmen die Welt anders wahr und reagieren entsprechend anders. Dies führt oft zu unverständlichen Reaktionen und misslungener Kommunikation. Die übliche Pädagogik kommt in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen schnell an ihre Grenzen. Der TEACCH®- Ansatz beinhaltet eine autismus-spezifische Pädagogik, die diese Besonderheiten zum Ausgangspunkt nimmt, sie zu verstehen versucht und den Rahmen bietet, um individuell geeignete Strategien für eine Förderung abzuleiten. Gelungene Kommunikation sowie maximale Handlungskompetenz sind das Ziel. In der Methodik spielen Strukturierung und Visualisierung eine grundlegende Rolle, da die Vermittlung von Informationen und Bedeutung über das Auge oft effektiver gelingt als über Worte. Nutzen: Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Facetten des TEACCH®- Ansatzes. Sie erwerben ein besseres Verständnis der Reaktionen und Verhaltensweisen von Menschen mit autistischer Wahrnehmung und können auf dieser Grundlage angemessene pädagogische Strategien entwickeln. Hierbei geht es um die Aneignung einer generellen Denk- und Handlungsweise, die Sie befähigt, individuelle Lösungen zu generieren. Inhalte: Aspekte des TEACCH®- Ansatzes Grundlagen des pädagogischen Handelns nach dem TEACCH®- Ansatz Besonderheiten der Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen Konsequenzen für die pädagogische Arbeit Praktische Umsetzung in verschiedenen (pädagogischen) Kontexten Methoden: Präsentation (Theorie und praktische Beispiele) Kleingruppenarbeit und Übungen Diskussion Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium Seminar-Nummer: 1129-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 315 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Alle die mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen arbeiten Leitung: Julia Sparvieri, Dipl. Psychologin, Team Autismus, Mainz Datum: Di, 29.11. – Do, 1.12.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 17.10.2016 Anmerkungen: TEACCH ist ein eingetragenes Warenzeichen vom University of North Carolina TEACCH®Autism Program [111] 8 Diakonik – Ethik – Spiritualität Mit den nachfolgenden Fortbildungsangeboten möchte die Stiftung kreuznacher diakonie zentrale Themen der Spiritualität, Ethik, Seelsorge und Theologie, im Hinblick auf diakonisches und ethisches Handeln in den unterschiedlichen Berufsfeldern aufgreifen. Die Angebote der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum sind integriert und mit einem Banner gekennzeichnet. Die Tagesseminare sind für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei. Externe Interessenten/-innen sind herzlich willkommen! Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Umgang mit ethischen Fragestellungen Thematische Einführung: Im Arbeitsalltag begegnen uns an unterschiedlichen Orten immer wieder ethische Fragestellungen, z.B. Was ist Ethik und wie ist die ethische Arbeit in der Stiftung kreuznacher diakonie aufgebaut, Umgang mit künstlicher Ernährung, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Willensäußerungen bei Demenz und andere aktuelle Themen. In 1 ½ bis 2 stündigen Einheiten können wir vor Ort ethische Fragen und Fallbesprechungen im Team bearbeiten und diskutieren. Nutzen: In Stationsteams, Wohnbereichsebenen, Ärzteteams und anderen Gruppen können wir diese Fragen aus ethischer Sicht diskutieren und so zu ethisch reflektierten Handlungsoptionen gelangen. Hierdurch lassen sich ethische Fragestellungen strukturiert bearbeiten und Unsicherheiten in ethischen Fragen verringern. Inhalte: Beispielhafte ethische Fallbesprechungen zu gewünschten Themen Inhaltliche Bearbeitung ethischer Fragen zu gewünschten Themen Methoden: Vortrag und Diskussion zu den gewünschten Themen Diskussion zu Fallbesprechungen Ort: Raumplanung erfolgt nach Absprache Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: nach Vereinbarung Zielgruppe: Ethikkomitees, -beirat, Gruppen und Teams in den Krankenhäusern, der Seniorenhilfe und anderen Einrichtungen der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach Datum: Nach Vereinbarung Beginn / Ende: Dauer ca. 1 ½ bis 2 Stunden Anmerkungen: Alle Vereinbarungen werden direkt mit Pfarrer Christian Schucht getroffen. Tel. 0671 605-2822, Email: [email protected] [113 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0205-DE-16 Einführungskurs: Christliche Kontemplation Sie sind auf der Suche nach einem Übungsweg, der Ihnen hilft, zur Ruhe zu kommen und Gottes Gegenwart zu spüren? Dann sind Sie herzlich eingeladen, in diesem Einführungskurs das schweigende Gebet, die sogenannte Kontemplation, kennenzulernen. Kontemplation ist eine christliche Meditationsform. Sie ist ein Übungsweg, im Hier und Jetzt da zu sein. Körperübungen werden uns helfen, zur Ruhe zu kommen und Leib, Seele und Geist in Einklang zu bringen. Im Hören auf die Stille kann uns aufgehen, was wirklich wesentlich ist. Der Kurs ist sowohl für Menschen geeignet, die diesen Weg kennenlernen möchten, als auch für diejenigen, die bereits Erfahrungen im Sitzen in der Stille haben. Nutzen: Sie lernen, wie das „Sitzen in der Stille“ praktisch geht. Nach dem Seminar kennen Sie verschiedene Sitzhaltungen aus der langen christlichen Tradition der Meditation. Sie lernen, Ihren Körper zu entspannen, Ihren Atem bewusst wahrzunehmen und zur Ruhe zu kommen. Nach dem Seminar fühlen Sie sich entspannt und gelassen. Sie sind sensibler für das, was wirklich wesentlich ist. Inhalte: Einführung in die Kontemplation als einen christlichen Übungsweg Einübung in die Wahrnehmung des Körpers und des Atems Vorstellung und Einübung in verschiedene Formen des „Sitzens in der Stille“ Impulse aus der christlichen Tradition Einübung in das meditative Gehen Methode: Körperarbeit, Körpergebet Sitzen in der Stille, 2 Einheiten Gehen in der Stille Austausch mit anderen Seminar-Nummer: 0205-DE-16 Ort: Hunsrück Klinik, Krankenhaus- Teilnahmegebühr: kostenfrei kapelle, 4. OG, Simmern Teilnehmerzahl: 4 – 12 Zielgruppe: haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie sowie Interessierte aus dem Kirchenkreis Leitung: Pfarrerin Heike Rodenbusch, Krankenhausseelsorge, Geistliche Begleiterin, meditative Tanzleiterin, Meditationsbegleiterin, Simmern Daten: Fr, 5.2.2016 und Fr, 4.3.2016 und Fr, 8.4.2016 Beginn / Ende: 19.00 – 21.30 Uhr Anmeldeschluss: 28.1.2016 Anmerkungen: Bitte bequeme Kleidung anziehen und warme Socken mitbringen. Der Kurs kann nur als Ganzes besucht werden. [114 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs I 0219-DGP-16 (Bad Kreuznach), Kurs II 0420-DGP-16 (Neunkirchen) Oasentag „Atem holen“ Abstand gewinnen von dem was mich täglich plagt. Nähe erfahren zu dem, was mich immer schon trägt. Erneuert werden mitten in allem was bleibt. Den Alltag unterbrechen und einen Raum bilden, in dem neue Kraft geschöpft werden kann. Einen Ort zum Atem holen, zum Durchschnaufen, zum Kraft schöpfen, zum Innehalten, um zu schauen, wie es weiter gehen soll. Nutzen: Der Oasentag ermöglicht Abstand vom Alltag mit seinen Pflichten und Zwängen zu gewinnen. Er hilft aufzutanken und neue Kräfte zu sammeln und ermöglicht Gemeinschaftserfahrungen. Inhalte: Den Augenblick in den Mittelpunkt stellen Übungen zur Achtsamkeit und bewussten Wahrnehmung Impulse zum Nachdenken und Austausch Kraftquellen im Alltag Methode: Meditationselemente Gesprächsrunden Naturerfahrungen Seminar-Nummer: Kurs I: 0219-DGP-16 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Kurs II: 0420-DGP-16 Andachtsraum, Caroline-FliednerHaus, Neunkirchen Körperarbeit Zeiten der Stille Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP Leitung: Kurs I: Pfr. Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach Kurs II: Pfr. Anette Weber, Saarland Kliniken, Neunkirchen, Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach Daten: Kurs I: Fr, 19.2.2016 (Bad Kreuznach) Kurs II: Mi, 20.4.2016 (Neunkirchen) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 7.1.2016 Kurs II: 8.3.2016 [115 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0224-DE-16 (Simmern) Innehalten: Einladung zur Stille – Einübung in christliche Meditation Mitten im Alltag innehalten, die eigene Mitte und Gottes Gegenwart im Leben wieder spüren, dazu sind Sie eingeladen. Christliche Meditation lädt ein, zur Ruhe zu kommen, und Ihrer Sehnsucht nach Gott im eigenen Leben nachzuspüren, und sich von ihm finden zu lassen. In der Stille können Sie neue Kraft und Freude tanken für Ihren Alltag. Biblische Impulse, Zeiten des Schweigens, Körpergebet und –übungen, meditativer Tanz, Bildmeditation und Gesprächsaustausch werden uns helfen, ein Thema im Kirchenjahr für uns zu erschließen. Nutzen: Sie lernen, einen Bibeltext auf die eigene Lebenssituation zu beziehen. Sie lernen, Ihren Körper und den Atem wahrzunehmen und zur Ruhe zu kommen. Im Seminar wird Ihnen gezeigt, wie das „Sitzen in der Stille“ praktisch geht. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Sitzhaltungen aus der langen christlichen Tradition der Meditation kennenzulernen und auszuprobieren. Zudem lernen Sie „Meditation in Bewegung“ und einen meditativen Tanz. Nach dem Seminar fühlen Sie sich entspannt und können gelassener und gestärkt in Ihren Alltag zurückkehren. Inhalte: Biblischer Text zu einem Thema im Kirchenjahr Einübung in die Wahrnehmung des Körpers und des Atems Einübung in verschiedene Meditationsformen Einführung in das „Sitzen in der Stille“ Einführung in Meditation in Bewegung Methode: Biblischer Impuls Körpergebet und -übungen Zeiten des Schweigens, „Sitzen in der Stille“ Meditativer Tanz Bildmeditation Seminar-Nummer: 0224-DE-16 Ort: Hunsrück Klinik, Krankenhaus- Teilnahmegebühr: kostenfrei kapelle, 4. OG, Simmern Teilnehmerzahl: 4 – 15 Zielgruppe: haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie sowie Interessierte aus dem Kirchenkreis Leitung: Pfarrerin Heike Rodenbusch, Krankenhausseelsorge, Geistliche Begleiterin, meditative Tanzleiterin, Simmern Daten: Mi, 24.2.2016, Mi, 4.5.2016, Mi, 17.8.2016, Mi, 5.10.2016, Mi, 16.11.2016 Beginn / Ende: 15.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 1 Woche vor dem jeweiligen Termin. Anmerkungen: Die Einheiten sind thematisch abgeschlossen und können auch einzeln besucht werden. Bitte bequeme Kleidung anziehen und warme Socken mitbringen. [116 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0316-DE-16 Menschen begegnen – Diakonie erfahren Die Stiftung kreuznacher diakonie will Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen Hilfe und Begleitung geben. Grundlage des diakonischen Handelns ist die christliche Identität der Stiftung. Die Begegnung zwischen Menschen orientiert sich an der Überzeugung, dass sich in jedem Menschen ein Gedanke Gottes verwirklicht und darum jeder Mensch einzigartig und von gleichem Wert ist, unabhängig von Alter, Gesundheit, individuellen Fähigkeiten, sozialem Status oder Religion. Nutzen: In diesem Seminar setzen Sie sich mit dem eigenen Bild vom Menschen auseinander, und begegnen unterschiedlichen Menschen in der biblischen Erzählung vom Barmherzigen Samariter und reflektieren diakonisches Handeln in Ihrem Arbeitsalltag. Sie lernen christliche Grundwerte kennen und vertiefen diese, auch im Austausch mit anderen religiösen Wertvorstellungen, und erarbeiten direkte Bezüge zu Ihrem Arbeitsfeld. Inhalte: Mein Bild vom Menschen Einem Menschenbild aus der Bibel begegnen Christliches Menschenbild Diakonisches Handeln im Arbeitsalltag Methode: Arbeiten mit Fotosymbolen Bibliologisches Arbeiten Reflexion in Gesprächsrunden Seminar-Nummer: 0316-DE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pfr. Michael May, HPE, Meisenheim, Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach Datum: Mi, 16.3.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.2.2016 Teilnahmegebühr: kostenfrei [117 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0412-DE-16 Das Andere verstehen Thematische Einführung In der Stiftung kreuznacher diakonie arbeiten Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen. Und ebenso nehmen Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen unsere Dienstleistungen in Anspruch. Das kann manchmal zu schwierigen Situationen führen, weil Andere anders denken, reden, fühlen, glauben, sich verhalten als ich. Mit den Schlagworten „multikulturelle Gesellschaft“, „Kultursensibilität“ oder auch „Interkulturelle Öffnung“ wird versucht, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Auch die Stiftung kreuznacher diakonie hat dazu einen „Prozess der Interkulturellen Öffnung“ beschrieben. Das Seminar soll ein Schritt sein, sich damit zu befassen und sowohl das Andere als auch das Eigene besser zu verstehen. Nutzen: Interkulturelle Kompetenz ist eine berufliche Schlüsselqualifikation und umfasst Kenntnisse, Fähigkeiten, Einstellungen und Haltungen, die den Umgang mit kultureller und ethnischer Vielfalt ermöglichen. Sie meint die Fähigkeit interkulturelle Situationen und Zusammenhänge wahrzunehmen, sie mit ihren Problemstellungen zu erfassen und in ihren Chancen zu begreifen; das eigene Bedingungs-, Bezugs- und Wertesystem zu sehen und eigene Einstellungen, eigenes Verhalten und Handeln kritisch reflektieren zu können; im eigenen Arbeitsbereich interkulturelle Prozesse zu initiieren, Diskriminierungen gegenzusteuern und Benachteiligungen abzubauen; Sensibilität für und in interkulturellen Lernprozessen bei anderen zu fördern und zu entwickeln sowie Konflikte im interkulturellen Kontext wahrzunehmen und bearbeiten zu können. Inhalte: Auseinandersetzung mit eigenen und fremden kulturellen und religiösen Hintergründen Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer Kulturen und Religionen Umgang mit Vielfalt und interkultureller Kommunikation Austausch über Erfahrungen Methode: Sensibilisierende und spielerische Zugänge Input und Diskussion Austausch über eigene Erfahrungen Seminar-Nummer: 0412-DE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, die am Thema Interkulturalität interessiert sind Leitung: Pfr. Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Diakonin Sabine Woike, Leitung Referat RDE, Älteste DGP, Bad Kreuznach Datum: Di, 12.4. – Mi, 13.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.2.2016 [118 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0413-DGP-16 „Die Lizenz zum Vorlesen erwerben“ Wie kann man biblische Texte so vorlesen, dass sich den Zuhörenden die lebendige Welt der Bibel auftut? – Zunächst einmal müssen wir eine Tür zu dieser Welt finden. In diesem Seminar werden wir sie öffnen und hineintreten – und alles, was uns dort begegnet, auf uns wirken lassen. Denn nur, was wir selber sehen und erleben, können wir auch anderen lebendig vor Augen malen. Die Spannung des Textes erschließt sich dann fast wie von selbst und überträgt sich beim Lesen auf andere. Das werden wir am Beispiel ausgewählter Texte und Erzählungen einüben. Von besonderer Bedeutung sind dabei unsere Fantasie und Vorstellungskraft – dazu braucht es keinerlei Begabung – beides werden wir ganz mühelos und zwanglos (re-) aktivieren. Schließlich tragen wir alle Bilder in uns, die uns leiten, auch wenn diese manchmal in Vergessenheit geraten. Voraussetzung ist lediglich eine gewisse Neugier und Freude daran, sich alten Geschichten auf neuen Pfaden zu nähern. Durch Feldenkraisübungen werden wir dies noch vertiefen, Standfestigkeit erfahren, und Atemräume erspüren. Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar, Texte lebendig vorzutragen und Ihren Lese- bzw. Vortragsstil für die Zuhörenden ansprechend zu gestalten. Inhalte: Biblische Texte Konzept der Feldenkrais®-Methode Informationen über Möglichkeiten des „lebendigen“ Vortragens Methode: Theorie-Input Reflexion Praktische Übungen Feldenkraisübungen Seminar-Nummer: 0413-DGP-16 Ort: Geschwister-Scholl-Haus und Kirche, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 15 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pfarrerin Cornelia Michels-Zepp, Diakonin Doris Borngässer, Diplompädagogin, Gilde-lizenzierte Feldenkraislehrerin®, Bad Kreuznach Datum: Mi, 13.4. – Do, 14.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 1.3.2016 [119 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0420-DE-16 Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren Einführung Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Globale Einflüsse bestimmen auch vormals abgeschlossene territoriale Räume. Wir leben in einem christlich geprägten Europa, in dem viele christliche Werte in den politischen Alltag integriert wurden. Und dennoch scheint der christliche Glaube auf dem Rückzug zu sein. Religion und Kirche drohen ihre Deutungsmacht zu verlieren. Mahner sprechen von einer „Verdunstung“ des Glaubens, andere stellen wiederum einen „Megatrend Religion“ fest. Viele individuelle Glaubensstile und Weltanschauungen entwickeln sich in unserer pluralistischen Gesellschaft parallel, oft unverbunden und sind daher nur in einem offenen kommunikativen Raum zu entdecken und gemeinsam zu heben. Das Seminar stellt sich diesen Fragen und bietet einen Raum der praktischen Auseinandersetzung. Nutzen: Das Seminar bietet die Möglichkeit, mit der eigenen Spiritualität in Berührung zu kommen und diese Erfahrungen für den Alltag als Bereicherung zu erleben. Die Kommunikation individuell- spiritueller Erfahrungen kann so zur Weitung des eigenen Standpunktes beitragen. Inhalte: Spiritualität im Alltag entdecken Transzendenzerfahrung – Was ist damit gemeint? Kriterien für authentische spirituelle Erfahrungen finden Christlichen Glauben in einem lebendigen Kommunikationsprozess erleben Methode: Erfahrungs- und prozessorientierte Methoden, wie Körperübungen und Meditation. Thematische Auseinandersetzung in Einzel- und Gruppenarbeit Seminar-Nummer: 0420-DE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 15 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach Datum: Mi, 20.4.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 8.3.2016 [12 0 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0429-DGP-16 Andachten gestalten – für und mit Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen In allen Tätigkeitsfeldern unserer Einrichtung werden oder wollen Andachten gestaltet werden. Für die besonderen Bedarfe und Herausforderungen findet sich in der Literatur wenig Material. In diesem Seminar bieten wir zunächst Grundlagen der Andachtsgestaltung im Allgemeinen an. Nutzen: Das Seminar bietet die Gelegenheit, gemeinsam Material und Handwerkszeug für die eigene Arbeit zu sichten, zu erarbeiten oder vorhandenes Material anzupassen, um-zu-erfinden etc. Sie erhalten die Möglichkeit einer Erprobungsphase. Sie lernen dazu, werden sich gegenseitig berichten und beraten und erarbeiten und erweitern Ihr Repertoire aufs Neue. Inhalte: Überblick zum Material zur Erstellung einer Andacht Beispiele aus der Literatur Eigene Andachten Methode: Infoblocks, Impulse, Materialvorstellung Einbringen eigener Erfahrungen und Ideen Austausch Andachten selbst erleben Seminar-Nummer: 0429-DGP-16 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 5 – 10 Zielgruppe: interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP Leitung: Diakonin Sabine Fuchs, Diakonin Nadine Höfler, Bad Kreuznach Daten: Fr, 29.4.2016 und Fr, 24.6.2016 und Fr, 7.10.2016 Beginn / Ende: 8.30 – 12.30 Uhr Anmeldeschluss: 17.3.2016 [121] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0519-DGP-16 „Diakonie erleben“ Sind Sie schon einige Jahre Mitarbeiter/-in der Stiftung kreuznacher diakonie? Kennen Sie die Stiftung und ihre einzelnen Standorte und Arbeitsfelder? Kennen Sie die Geschichte der Stiftung? Kennen Sie Hugo Reich und Eugenie Michels, die Gründer unseres Mutterhauses und was sie bewegt hat? Wollen Sie mehr über die Wurzeln Ihrer diakonischen Arbeit erfahren? Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise in die Geschichte, den damit verbundenen Orten zu begeben und was dies mit unserer Arbeit heute zu tun hat. Starten werden wir 2016 in Bad Sobernheim, weil dort 1889 alles begann…. Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar den Dienstgeber Stiftung kreuznacher diakonie kennen. Die Suche nach den Wurzeln erklärt, was uns heute noch leitet. Dabei wollen wir im Sinne von Sören Kierkegaard „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ auch nach vorne schauen. Das Seminar soll auch dazu dienen, Kolleginnen und Kollegen anderer Arbeitsfelder kennen zu lernen. Und einen Break aus dem Alltag zu ermöglichen. Inhalte: Entstehungsgeschichte der Stiftung kreuznacher diakonie Aktuelles aus den verschiedenen Arbeitsfeldern Methode: Vortrag Gespräche vor Ort Seminar-Nummer: 0519-DGP-16 Exkursion Austausch Ort: Start in Bad Kreuznach, Geschwister-Scholl-Haus, dann Bad Sobernheim Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Diakonin Doris Borngässer, Diakon Georg Scheffler Borngässer, Bad Kreuznach Datum: Do, 19.5.2016 Beginn / Ende: 9.00 bis ca. 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5.4.2016 [12 2 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs I 0524-DE-16, Kurs II 1018-DE-16 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten Die Trauer vor und nach dem Tod eines geliebten Menschen kann nicht getrennt voneinander gesehen werden. Die drohende Verlusterfahrung angesichts des Sterbens stürzt viele Menschen in eine schwere Lebenskrise. Gefragt sind hier nicht voreilige Vertröstungen, sondern Begleiter / -innen mit einer einfühlsamen Grundhaltung. Um Menschen in der Trauer begleiten zu können, müssen wir uns selbst in unserer Trauer verstehen können und unterscheiden zwischen lebenshemmender und lebensfördernder Trauer. Nutzen: Sie haben die Möglichkeit, sich mit eigenen Erfahrungen im Umgang mit Trauer auseinander zu setzen. Sie üben Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie ein. Sie lernen die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens kennen. Inhalte: Das Seminar beinhaltet Einheiten zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema, Meditations- und Andachtsimpulse sowie Einübung in Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie. Dazu kommen Besuche bei einem Bestattungsunternehmen sowie eines Friedhofes. Methode: Input Diskussion Exkursion Seminar-Nummer: Kurs I: 0524-DE-16 Kurs II: 1018-DE-16 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie insbesondere jene, die am Basiskurs Diakonie oder der Ausbildung zum / r Diakon / -in teilgenommen haben bzw. über vergleichbare Qualifikation / Erfahrungen im Bereich der Seelsorge / Beratung verfügen Leitung: Diakon Joachim Henze, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Leiter des Sozialdienstes am Diakonie Krankenhaus, Dipl. TZI-Trainer, Bad Kreuznach Daten: Kurs I: Di, 24.5.2016 Kurs II: Di, 18.10.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 11.4.2016 Kurs II: 6.9.2016 [12 3 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0614-DE-16 Den Islam kennenlernen Thematische Einführung „Der Islam gehört zu Deutschland“, so haben Bundespräsident a.D. Wulff und auch Bundeskanzlerin Merkel gesagt. Tatsächlich ist der Islam nach dem Christentum die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland. Dementsprechend ist es auch die Religion, die uns nach dem Christentum, am häufigsten begegnet, sowohl bei den Mitarbeitenden in der Stiftung kreuznacher diakonie, wie bei den Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, als auch in unserer Gesellschaft. Aber was wissen wir über den Islam, über die Kultur, die Riten, die unterschiedlichsten Prägungen, die es im Islam gibt? Und wie ist das Verhältnis zwischen Christentum, evangelisch und katholisch und Islam? Nutzen: In diesem Seminar blicken sie auf die christliche Religion und ihre konfessionellen Ausprägungen (evangelisch und katholisch) und den Islam. Sie lernen den Islam mit seinen religiösen und kulturellen Ausformungen kennen, kommen mit Menschen muslimischen Glaubens ins Gespräch, besuchen die türkische DITIB Moschee in Bad Kreuznach und setzen sich mit den eigenen religiösen und kulturellen Wurzeln auseinander. Inhalte: Auseinandersetzung mit eigenen und fremden kulturellen und religiösen Hintergründen Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer Kulturen und Religionen Umgang mit Vielfalt und interkultureller/ interreligiöser Kommunikation Austausch über Erfahrungen Methode: Input und Diskussion Gespräche mit Fachleuten aus dem Islam Besuch der türkischen DITIB Moschee in Bad Kreuznach Austausch über eigene Erfahrungen Seminar-Nummer: 0614-DE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Diakonin Sabine Woike, Leiterin des Referates Diakonische Entwicklung, Älteste der DGP, Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach Datum: Di, 14.6. – Mi, 15.6.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.5.2016 [124 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0824-DGP-16 Feldenkraisfortbildung über die Diakonische Gemeinschaft Paulinum Einmal einen Tag lang Zeit haben, um die wohltuende Wirkung der Feldenkrais®-Methode auf Körper, Geist und Seele zu erproben. Einen Tag lang ohne Ablenkung, Lärm und Alltagshektik auf Entdeckungsreise gehen, wie Bewegung Ihrer Gesundheit dienen kann. Die Feldenkrais®-Methode ist ein somatisches Lernkonzept, mit dem Ziel, sich die eigenen Körperbewegungen bewusst zu machen und neue Muster zu erproben. Bewegungsabläufe können so durch Selbstbeobachtung erkannt und verändert werden. Seminar-Nummer: 0824-DGP-16 Ort: Turnhalle GeschwisterScholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 12 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der DGP Leitung: Doris Borngässer, Diakonin, Dipl.-Pädagogin und lizensierte Feldenkrais-Pädagogin, Mitglied im Deutschen Feldenkrais-Verband, Bad Kreuznach Datum: Mi, 24.8. – Do, 25.8.16 Beginn / Ende: 9.30 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 12.7.2016 Anmerkungen: Bitte bringen Sie eine Decke, ein Handtuch, eine Jacke, warme Socken und bequeme Kleidung mit. [125 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 0914-DE-16 Interkulturalität und Ethik Thematische Einführung Immer häufiger treffen Mitarbeitende aus Medizin und Pflege, aber auch aus anderen sozialen Bereichen auf Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Oft stammen auch die Mitarbeitenden selber aus unterschiedlichen Kulturen. Dabei kommt es vor diesem interkulturellen Hintergrund zu ethischen Konflikten, z.B. in der Entscheidung über die Therapiedurchführung. Oder ist die Interkulturalität nur ein vorgeschobenes Argument? Was ist Kultur und wie verhält sich diese zu ethischen Fragen, gerade auch in der Medizin? Nutzen: Das Seminar will einen ersten Blick auf den Umgang mit Fremdheit in Medizin und Pflege, aber auch anderen sozialen Bereichen werfen und für das Thema sensibilisieren. Vielleicht gibt es mehr Fragen als Antworten, aber möglicherweise kann das Seminar ein erster Schritt auf dem Weg einer interkulturellen Kompetenz in der Ethik sein. Wünschenswert wäre, wenn sich aus dem Seminar Fragen und Ideen für ein zukünftiges Ethikforum der Stiftung kreuznacher diakonie entwickeln ließen. Inhalte: Auseinandersetzung mit eigenen und anderen moralischen und ethischen Vorstellungen Sensibilisierung in der Wahrnehmung anderer ethischer Ansätze Umgang mit Vielfalt und interkultureller Kommunikation Austausch über Erfahrungen Methode: Input und Diskussion Austausch über eigene Erfahrungen Seminar-Nummer: 0914-DE-16 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitglieder der Ethikkomitees und des Ethikbeirats, Mitarbeitende, die am Thema interessiert sind Leitung: Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach Datum: Mi, 14.9.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.8.2016 [126 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0924-DGP-16 7. Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl Singen Sie mit uns und lassen Sie sich von alten und neuen Gospelsongs, wie z.B. „Oh happy day“ und „Rock my soul“ begeistern und mitreißen. Sie benötigen weder Gesangs- noch andere musikalischen Vorkenntnisse! Alle Lieder werden ohne Noten, nach der „Call and Response“ Technik eingeübt (sog. Vor- und Nachsingen). In einem lebendigen Gospelgottesdienst werden die einstudierten Lieder präsentiert, zu dem natürlich auch Ihre Familien und Freunde herzlich eingeladen sind. Sie werden staunen, was der Gospelworkshopleiter, Herr Fiehl, aus Ihren Stimmen herausholen kann. Aber keine Angst, Sie sind nicht alleine, mit Ihnen singen mindestens weitere 60 Teilnehmende. Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Workshop mit Ihnen, der – versprochen – noch lange in Ihren Alltag hinein wirken wird. Seminar-Nummer: 0924-DGP-16 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum: 20 Euro, alle anderen 25 Euro (inkl. Verpflegung), Überweisung und genaue Informationen zum Ablauf erfolgen kurz vor dem Seminar. Teilnehmerzahl: 25 – 80 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum Leitung: Hans-Jörg Fiehl, Pop- u. Gospelpianist, ist seit 1995 mit seinen Gospelchören und Workshops bundesweit erfolgreich tätig (Grenzenlos, Colours of Gospel) Datum: Sa, 24.9. – So, 25.9.2016 Beginn / Ende: Sa: 10.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr So: Generalprobe 8.30 Uhr und Gottesdienst um 10.00 Uhr (Ende ca. 11.00 Uhr) in der Diakonie-Kirche Anmeldeschluss: 12.8.2014 Anmerkungen: Anmeldung: Diakonische Gemeinschaft Paulinum, Bösgrunder Weg 12, 55543 Bad Kreuznach, 0671/605 3287, [email protected] [127 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Kurs 1109-DE-16 Spiritualität in der Sterbebegleitung Thematische Einführung Spiritualität und Sterben sind sehr individuelle Erfahrungen im Leben eines Menschen. Wie kann es gelingen, an diese Erfahrungen anzuknüpfen und Menschen zu begleiten? Was meint Spiritualität eigentlich und wie können wir in der Begleitung sterbender Menschen Spiritualität einfließen lassen? Neben dem Begriff „Palliativ Care“ taucht in diesem Zusammenhang auch der Begriff „Spiritual Care“ auf und scheint zu einem Megatrend im Gesundheitswesen zu werden. Das sind einige Punkte, mit denen wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen werden. Dazu ist es nötig, sich auf eigene spirituelle Erfahrungen einzulassen und sich auch mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Nutzen: Sie werden sich in diesem Seminar mit eigenen „endlichen Augenblicken“ auseinandersetzen und dadurch einen Blick für die Bedürfnisse sterbender Menschen bekommen. Sie werden den Begriff Spiritualität füllen können und an die eigenen spirituellen Ressourcen sowie an die spirituellen Ressourcen der Menschen, die sie begleiten, anknüpfen können. Inhalte: Persönliche Auseinandersetzung mit Spiritualität, Sterben und Tod Sensibilisierung in der Wahrnehmung Austausch über Erfahrungen Methode: Sensibilisierende Zugänge Input und Diskussion Austausch über eigene Erfahrungen Seminar-Nummer: 1109-DE-16 Ort: Geschwister Scholl Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende, die sterbende Menschen begleiten Leitung: Pfarrer Christian Schucht, Krankenhausseelsorger, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach Datum: Mi, 9.11.2016 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.9.2016 [128 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 [12 9 ] 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Das Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher diakonie (ZIT) bietet Kurse im Bereich Netzwerke, Sicherheit und (Office-) Applikationen an. Die Inhalte sind dabei schwerpunktmäßig den Erfordernissen der beruflichen Praxis innerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie angepasst. Ziel der Kurse ist die Umsetzung der vorhandenen Möglichkeiten in einen realen Nutzen für die Anwender. Kursinformationen und Buchungen bitte ausschließlich über das Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher diakonie. Ihre Ansprechpartner sind: Frau Sibylle Brahm, Herr Thomas Thelen ZIT-Anwenderservice Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3911 · Fax 0671 / 605-3904 E-Mail: [email protected] Zielgruppe: Diese Fortbildungen stehen ausschließlich Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie zur Verfügung. Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9 EDV Seminare Das EDV-Seminarangebot Das Seminarangebot des Zentrums für Informationstechnologie umfasst: Microsoft-Kurse SAP-Kurse Workshops Organisatorisches: Für alle vom ZIT durchgeführten Kurse werden für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie keine Kursgebühren erhoben. Kursdauer: Die Zeiten für die einzelnen Kurse entnehmen Sie bitte der Terminübersicht im Intranet. Für den Kurs IT-Einweisung beachten Sie bitte die nachfolgend aufgeführten standortspezifischen Zeiten: Bad Kreuznach 9.30 – 12.30 Uhr Simmern 14 – 17 Uhr Neunkirchen in Absprache mit Herrn Christmann (06821 / 901-579) Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen Schulungsraum: Den Schulungsort entnehmen Sie bitte der Terminübersicht im Intranet. Hier stehen für maximal 15 Teilnehmer/-innen PC Arbeitsplätze zur Verfügung. Kontakt: Termin-Informationen und Buchungen bitte über: Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher diakonie Anwenderservice Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3911 Fax 0671 / 605-3904 E-Mail: [email protected] [131] 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse In den Microsoft-Kursen werden Kenntnisse im Umgang mit Windows, dem Intra- und Internet, Mail-Clients und den Microsoft Office-Anwendungen vermittelt. Die individuellen Termine finden Sie im Intranet. Weitere Termine können bei Bedarf und entsprechender Teilnehmerzahl festgelegt werden. Arbeiten am Computer unter Windows Sie erhalten eine kurze Einführung in Grundbegriffe rund um den PC. Im Anschluss erlernen Sie die Bedienung eines Computers über die Maus und Tastatur. Weiterhin werden wir uns grundlegende Windowsfunktionen, wie das Startmenü oder die Fenstertechnologie, ansehen. Darüber hinaus werden wir uns kurz mit dem Intranet der Stiftung kreuznacher diakonie befassen. Dabei erlernen Sie insbesondere, wie und wo Informationen zu finden sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie Netzwerkdrucker verbinden und nutzen können. Kurs WI 1 Voraussetzung: keine Arbeiten am Computer unter Windows Sie erkunden den Computer über den Windows-Explorer. Dabei lernen Sie, Verzeichnisse anzulegen, zu kopieren, umzubenennen und zu löschen. Das Suchen und Wiederfinden von Dateien wird Ihnen anschließend problemlos gelingen. Anhand von praktischen Übungen erlernen Sie zudem den Umgang mit Netzressourcen, d.h. gemeinsame Nutzung von Gruppenlaufwerken und die Verwendung von Netzwerkdruckern. Kurs WI 2 Voraussetzung: WI 1 Sicherer Umgang mit dem Internet Explorer im Internet Zu Beginn werden wir uns Grundlagen im Internet erarbeiten. Im nächsten Schritt erlernen Sie die Bedienung des Internet Explorers und die Informationsbeschaffung über das Internet. Ein weiteres Thema für diesen Kurs ist der sichere Umgang mit dem Medium Internet. Sie erfahren, wo Gefahren lauern und wie Sie diese abwenden können. Als letztes werden wir das Thema Spam-Mails erörtern und Wege aufführen diese zu minimieren. Kurs I 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Bitte beachten Sie: Dieser Kurs ist keine Voraussetzung zur Beantragung eines Internetzugangs. Mitarbeiter/-innen, welche personen- und/oder firmen-spezifische Daten per Email an Personen außerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie versenden möchten, sollten den Kurs V 1 oder V 2 belegen! [132 ] Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9 EDV Seminare Microsoft-Kurse Outlook Web Access Sie erlernen den Umgang mit dem Web-basierten Mail Client Outlook Web Access (OWA). Es wird dasSchreiben sowie die Organisation von E-Mails erläutert. Sie lernen, wie Sie eigene Kontakte pflegen und benutzen können. Ein weiteres Thema wird der Umgang mit der Terminverwaltung sein. Kurs WI 1 Kurs OWA Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Outlook (E-Mail & Kontakte) Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der erste Teil dieser Schulung befasst sich mit dem Schreiben und Organisieren von E-Mails sowie mit der Pflege Ihrer eigenen Kontakte. Kurs OL 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Outlook (Kalender & Aufgaben) Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der zweite Teil dieser Schulung befasst sich mit der Terminverwaltung und dem Organisieren von Aufgaben. Kurs OL 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 Word Grundlagenkurs In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Textverarbeitungsprogramms Word. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist. Weitere Themen werden die Eingabe und das Formatieren von Text sein. Kurs W 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Darstellung von tabellarischen Informationen in Word Sie müssen häufig Tabellen in Ihren Worddokumenten darstellen? Dann ist dieser Kurs richtig für Sie. Sie erlernen den Umgang mit Tabulatoren sowie das Erstellen und Verändern von Tabellen in Word. Kurs W 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse [13 3 ] 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse Serienbriefe in Word erstellen Sie erlernen Schritt für Schritt, einen Serienbrief mittels Word zu erstellen. Wir werden uns auch mit dem Formatieren von Seriendruckfeldern und dem Umgang mit Datenquellen befassen. Ein weiteres Thema wird das Erstellen von Etiketten sein. Kurs W 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Automatisieren von großen Dokumenten mittels Word Sie sind für die regelmäßige Erstellung von Jahresabschlussberichten zuständig oder Ihre Diplom- oder Doktorarbeit steht an? Dann ist dieser Kurs für Sie richtig. Sie erlernen, wie Sie große Dokumente, beispielsweise mit Hilfe von Kopf- und Fußzeilen, gestalten können. Zudem lernen Sie den Umgang mit Formatvorlagen kennen. Weitere Themen sind das Erstellen von Inhaltsverzeichnissen oder das Einbinden von Grafiken. Kurs W 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formulargestaltung mittels Word In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit Format- und Dokumentenvorlagen in Word sowie das Erstellen von Formularen. Sie lernen, wie Sie Autotexte erstellen können oder Grafiken in Ihre Formulare einbinden. Letztendlich lernen Sie, welche Schutzmöglichkeiten Ihnen für das fertige Formular zur Verfügung stehen. Kurs W 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Excel Grundlagenkurs In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Tabellenkalkulationsprogramms Excel. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist. Weitere Themen werden die Dateneingabe und das Formatieren von Zellen sein. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Dokumenten (öffnen, speichern, drucken). Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows [13 4 ] Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9 EDV Seminare Microsoft-Kurse Listenbearbeitung unter Excel In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Excel große Datenmengen bearbeiten können (z.B. Adresslisten, SAP-Auszüge). Das Sortieren und Filtern von Daten werden hierbei wichtige Themen sein. Weitere Themen sind das Fixieren der Anzeige, Drucken von Überschriften, Aufzählungen und Datenreihen sowie Funktionen für den Umgang mit Listen. Kurs E 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse Rechnen mit Formeln unter Excel In diesem Kurs lernen Sie das Erstellen von Formeln in Excel. Dies beinhaltet den Umgang mit Grundrechenarten in Excel, Zellbezügen und das Erstellen von Funktionen. Kurs E 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formeln und Funktionen Aufbaukurs In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit der Wenn-Funktion sowie den Aufbau von verschachtelten Funktionen. Ein weiteres Thema ist die Namensvergabe von Zellen. Zudem beschäftigen Sie sich mit den Funktionen Sverweis und Wverweis. Kurs E 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse Rechnen mit Datum und Uhrzeit Thema in diesem Kurs sind Funktionen rund um das Rechnen mit Datumswerten oder Zeiten. Hierzu erlernen Sie zunächst, wie Datum und Uhrzeit in Excel dargestellt werden, um dann einige Funktionen für Berechnungen mit Zeitwerten kennen zu lernen. Ein weiteres Thema wird das Formatieren von Uhrzeiten oder Datumswerten sein. Kurs E 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse Professionelle Grafiken mit Excel erstellen In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse mit Hilfe von Grafiken professionell aufbereiten können. Hierzu erlernen Sie zunächst den Umgang mit dem Assistenten zum Erstellen von Grafiken. Im zweiten Schritt lernen Sie, wie Sie bereits erstellte Grafiken individuell anpassen können. Kurs E 6 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse [135 ] 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse Access Grundlagenkurs Sie lernen die Bedienung des Datenbankprogramms Access, vom Start des Programms bis hin zum grundlegenden Umgang mit Tabellen, Formularen und Berichten. Dieser Kurs ist für Sie interessant, wenn Sie in einer bereits vorhandenen Datenbank arbeiten müssen. Kurs A 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Datenbank Design Dieser Kurs ist für Benutzer gedacht, die vor die Aufgabe gestellt sind, eine eigene Datenbank zu entwerfen. Sie erlernen grundlegende Techniken, um Datenstrukturen schaffen zu können, in denen Ihre Daten entsprechend der gestellten Aufgaben effizient gespeichert werden. Kurs A 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Tabellen und Abfragen mit Access Thema dieses Kurses ist zunächst das Erstellen von Tabellen und daran anschließend die Informationsauswertung mittels Abfragen aus Tabellen oder einer Datenbank. Sie lernen, wie man Informationen aus unterschiedlichen Tabellen miteinander verknüpft, auswertet oder verändert. Kurs A 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formulare und Berichte mit Access Sie erlernen den Umgang mit Formularen und Berichten unter Access. Diese ermöglichen es Ihnen Daten sowohl auf dem Bildschirm als auch in Papierform ansprechend auszugeben. Weitere Themen werden die Erstellung neuer sowie das Verändern von vorhandenen Formularen oder Berichten sein. Kurs A 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse Anwendungsautomatisierung Sie haben bereits eine Datenbank mit Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten erstellt und wollen diese nun mehreren Benutzern zur Verfügung stellen? In diesem Kurs lernen Sie hierfür die wichtigsten Grundlagen, wie Makro- oder Benutzermenüerstellung. Kurs A 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1, A 3 und A 4 oder vergleichbare Kenntnisse [136 ] Kurse des Zentrums für Informationstechnologie 9 EDV Seminare Microsoft-Kurse Power Point Aufbauend auf Ihren vorhandenen EDV-Kenntnissen lernen Sie, wie Sie z. B. den aktuellen Stand eines Projektes, erste Ergebnisse, geplante Studien und vieles mehr mit Hilfe von Microsoft Power Point einem Zuhörerkreis optisch ansprechend darbieten können. In diesem Kurs erstellen Sie Ihre Präsentationen und lernen den Umgang mit den einzelnen Präsentations-Elementen. Mit der Integration von Zeichnungen, Organigrammen und Grafiken sowie mit der individuellen Gestaltung von Texten erstellen Sie professionelle Präsentationen. Sie erarbeiten die weiterführenden Gestaltungsmöglichkeiten, um eine Präsentation optimiert und mit professionellen Übergängen vorführen zu können. Kurs P 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, Grundlagen der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation Mailverschlüsselung mittels dem S/Mime Verfahren Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist das sichere Versenden von E-Mails, welches in vielen Bereichen der Stiftung kreuznacher diakonie immer wesentlicher wird. Sie erlernen, wie Sie E-Mails mit dem S/Mime Verfahren eigenständig verschlüsseln können, um somit den Datenschutz, vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten. Kurs V 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formeln und Funktionen Aufbaukurs In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie Dateien mit dem Programm PGP verschlüsseln können, um beim Versenden dieser Dateien den Datenschutz, vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten. Kurs V 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows [137 ] 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Microsoft-Kurse SAP-Kurs Der SAP-Basiskurs sollte für jeden Mitarbeitenden, der in SAP arbeitet, Pflicht sein. Der halbtägige Kurs ist für neue SAP Anwender gedacht, die ihren Benutzeraccount schon erhalten haben oder deren Zulassung kurz bevorsteht. Gerne gesehen sind auch Mitarbeitende, die Ihr Wissen auffrischen oder erweitern wollen. Inhalt: Vorstellung der SAP-Systeme der Stiftung kreuznacher diakonie (KSE, KST, KSP) An- und Abmeldung am SAP-System Überblick über das SAP-Hauptmenü, Buttons, Icons, Fenster Kurze Vorstellung des Funktionsumfangs von SAP Wesentliche Organisationseinheiten pro SAP-Modul Aufruf von SAP-Funktionen (Alternativen) Individuelle Systemeinstellungen Mails senden und empfangen Verfalldatum von Dokumenten einstellen Erfassungshilfen Drucken Kennwortänderung (Regeln) Arbeiten mit mehreren Modi Erstellung eines eigenen Benutzermenüs Zukünftig sollen themenbezogene SAP-Kurse (Stationsarbeitsplatz, OP-Modul…) regelmäßig angeboten werden. Informationen und Termine hierzu finden Sie im Intranet. [13 8 ] Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen im Überblick Adresse Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie Bösgrunder Weg 10, 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3532 · Fax 0671 / 605-3883 [email protected] www.kreuznacher-akademie.de Leitung Andreas Mohs, Dipl.-Päd. Sekretariat Birgit Funck-Wohlleben, Nicole Selzer Bürozeiten: Mo. bis Di. 8 bis 14 Uhr, Mi. bis Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr Bildungsreferenten Birgit Heider-Neideck (Referentin Bildungsmanagement) Bodo Parnitzky (Referent Personalentwicklung) Anmeldung Wir bitten um schriftliche Anmeldung mit dem Anmeldeformular. Anmeldeschluss ist i.d.R. 6 Wochen vor Kursbeginn. Die Gebühren entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die Gebühren sind nach Eingang Ihrer Anmeldebestätigung fällig und bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn zu überweisen. Bitte zahlen Sie erst nach Rechnungsstellung. Rabatt Bei Anmeldungen von mind. drei Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25 Prozent Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Bankverbindung Bank für Kirche und Diakonie eG- KD-Bank, Düsseldorf IBAN DE 04350601901010381033 BIC GENODED1DKD Bitte zahlen Sie erst nach Zugang der Rechnung! Kündigung Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4 bis 2 Wochen vor Beginn werden 50 Prozent der Seminarkosten fällig. Ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 100 Prozent berechnet. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmer / -innen werden keine Zusatzkosten berechnet. Wir führen Wartelisten. [14 0 ] Allgemeine Informationen Unterkunft Unterkunft und Hauptmahlzeiten sind im Preis nicht enthalten. Pausenverpflegung wird angeboten. Nahe gelegene Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. In Bad Kreuznach stehen in begrenztem Umfang Übernachtungszimmer zur Verfügung. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Bei Übernachtungswünschen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Parken Wir bitten die Teilnehmenden, im Parkhaus der kreuznacher diakonie zu parken. Bitte legen Sie Ihre Parkkarte im Sekretariat für freie Ausfahrt vor. Im Stadtbezirk um das Gelände der kreuznacher diakonie besteht Anwohnerparken (Parkscheibe max. 2 Stunden). Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie Ob Seminare für die Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei oder kostenpflichtig sind, ist jeweils in der Ausschreibung vermerkt. Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie Die kostenpflichtigen Angebote werden den Geschäftsfeldbereichen teilnehmerbezogen in Rechnung gestellt. Die ausgewiesenen Teilnahmekosten werden, nach Genehmigung durch den / die Vorgesetzte / -n, vom jeweiligen Geschäftsfeldbereich getragen. Haftung Für Schäden, die die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie zu vertreten hat, haften wir unabhängig vom Rechtsgrund nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Irrtümer in den Programmausschreibungen bleiben trotz größtmöglicher Sorgfalt bei deren Erstellung vorbehalten. [141] Anmeldung Anmeldung für Fortbildungen 2016 Seminar-Nummer Seminarbezeichnung Vorname / Name Straße PLZ / Wohnort Tel. dienstl. Tel. priv. E-Mail dienstl. E-Mail priv. Einrichtung Tätigkeit Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn). Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet. Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Unterschrift Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort) Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich: Geschäftsbereich Name d. Vorgesetzten Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten! [142 ] Anmeldung Anmeldung für Fortbildungen 2016 Seminar-Nummer Seminarbezeichnung Vorname / Name Straße PLZ / Wohnort Tel. dienstl. Tel. priv. E-Mail dienstl. E-Mail priv. Einrichtung Tätigkeit Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn). Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet. Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Unterschrift Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort) Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich: Geschäftsbereich Name d. Vorgesetzten Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten! [14 3 ] Träger Stiftung kreuznacher diakonie Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine gemeinnützige und mildtätige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim als Diakonissen-Mutterhaus gegründet. Heute hat die Stiftung kreuznacher diakonie ihren Sitz in Bad Kreuznach und ist Träger von Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Seit über 125 Jahren nimmt die Stiftung kreuznacher diakonie teil am Auftrag der Kirche, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie weiß sich diesem Auftrag verpflichtet und beteiligt sich seit ihren Anfängen an der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Die Stiftung nimmt sich besonders Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial benachteiligten Verhältnissen an. Diesen Auftrag fördern in besonderer Weise die Diakonischen Gemeinschaften Diakonissen-Mutterhaus und Paulinum. Die diakonisch-sozialen Angebote der Stiftung sind in fünf Geschäftsfeldern organisiert: Krankenhäuser und Hospize Menschen mit Behinderungen · Rehabilitation, Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen und/oder psychischen Erkrankungen sowie Integrationsabteilungen Seniorenhilfe · Betreuungs- und Wohnangebote für Menschen im Alter Kinder, Jugend und Familie · Tagesstätten, familienentlastende Dienste und Inobhutnahmen Wohnungslosenhilfe und soziale Sicherung · dezentrale Wohnangebote, ambulante Hilfen wie Straßensozialarbeit, Tagesaufenthalte und Nachbetreuung Die Stiftung bietet rund 750 pflegerische, pädagogische und diakonisch-theologische Aus-und Weiterbildungsplätze. Täglich nehmen Tausende von Menschen Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Anspruch. Rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz bei der Stiftung kreuznacher diakonie. Die Stiftung kreuznacher diakonie ist auf die Hilfe von Freundinnen und Freunden angewiesen. Sie unterstützen diakonisch-soziale Angebote durch Geld- und Sachzuwendungen, durch Vermächtnisse und Stiftungen. Diese Hilfen kommen direkt den Menschen zugute, die die Dienste der Stiftung in Anspruch nehmen. Unser Spendenkonto bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank IBAN DE50 1006 1006 1006 1006 40, BIC GENODED1KDB Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Rechtsträger: Satz/Druck: Bilder: Auflage: [14 4 ] Stiftung kreuznacher diakonie · Referat Diakonische Entwicklung · Akademie Bösgrunder Weg 10 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605 - 3532 · Fax 0671 / 605 - 3883 E-Mail [email protected] www.kreuznacher-akademie.de Dipl.-Päd. Andreas Mohs · Akademieleiter Birgit Heider-Neideck · Bildungsreferentin Stiftung kreuznacher diakonie · Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts TEAM-DRUCK GmbH · Langenlonsheim Matthias Luhn, Nico Neuwirth, Michael Ottenbreit 3500 Exemplare · Oktober 2015 · TEAM-DRUCK GmbH · 15-0207 [14 5 ] Anfahrt Anfahrt B41 KH-Winzenheim Standort Bad Kreuznach von der A60/61 Abfahrt KH-Nord B41 ck e s Hargesheim B48 n Nah e Brü Abfahrt KH-West Rüdesheimer Straße Ba B41 W Rüdesheim ilh B elm en ge in B428 e nh ose eim traß er S n ali . str ng Ri er nd ru sg Bö ße tra gs Rin ße tra rS eye Alz S hn z/B . str e aß str Bad Kreuznach M s au ain Ma eg W nn he im B428 er S traß e Nahe L412 B48 Hackenheim L412 Ba hn Bad Münster am Stein-Ebernburg Bahnhof/Busbahnhof Koblenz Mainz M 1 Akademie 2 Parkhaus (ca. 900 m) 3 Im Gebäude finden Sie den Luthersaal A60 Asbacher Hütte Bad Sobernheim Bad Kreuznach B41 B420 Kirn hn Ba A61 eg nw Kusel s- n Ha Rockenhausen run sg - eg rW Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie Bösgrunder Weg10 55543 Bad Kreuznach st Ju ße tra gs Rin en nk Kra us ha de Kaiserslautern Meisenheim Bö A62 S . Str m. um eb ch izg e raß rst ma lde Wa B420 rk Pa 1 B48 B41 2 s u ha hle Ko Ludwigshafen Idar-Oberstein Trier ße ra St er eim nh an A61 f ho hn Ba 0 m 0 5 Mu . rhs tte 3 ße stra Ring 1 Tel. 0671 / 605 - 3532 eg rW de un sgr Bö Kartendaten © OpenStreetMap - www.openstreetmap.org/copyright [14 6 ] ler Büh g We 2 Diakonie Werkstätten Markthaus / Regio Markt Landschaftsgärtner Parkhaus Diakonie Werkstätten Außenwerkstatt Geschenke Ecke erhalten Sie im Referat Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0671/605-3730 Weitere Informationen 14 12 10 8 6 4 2 6 84 82 67 66 65 64a 64 63 62 61 60 59 58 57 82 8 Wohnungen Mutterhaus / Diakonie Kirche Wohnungen Luthersaal / Martin Luther Haus / Sportmedizinisches Untersuchungszentrum / Olympiastützpunkt / Teestube Wohnungen Haus Alt Bethanien / Tagesförderstätte / Zentrum für Informationstechnologie Wohnungen Diakonie Krankenhaus Wirtschaftshof Krankenhaus / Technikgebäude Krankenhaus Fachschulen und Schulen für Gesundheits- und Pflegeberufe Haus Neu Bethesda / Wohnen Theodor Fliedner Halle Wohnungen Wohnungen 84 10 30 28 26 24 22 18 14 6 8 64a 10 26 12 28b 64 12 68 14 16 28 Haus am Bühl / Wohnen Sozialpädiatrisches Zentrum (ab 2014) Haus Jubilate / Wohnen Haus Kantate / Sozialpädiatrisches Zentrum Haus Exaudi / Wohnen Haus Rogate / Kompetenzzentrum Autismus Emma Reich Halle Bühler Weg 66 4 24 67 20 22 65 60 22 28b 28a 28 26 24 22 20 16 13 12 10 8 6 5 4 58 62 26 24 Im hl 63 30 15 28 8 g r We Bühle nbü se Ha Bethesda Schule Wohnungen Gartenhaus / Wohnen Technik Zentrum / Architekturbüro Jung Gebäudereinigung Naheland GmbH Nähhaus Wohnungen Fernheizwerk / Zentralwerkstätten Haus Pella / Wohnen / Tagesstruktur Bethesda Büro Haus Paulinum / Rehamedizinischer Dienst / Ergotherapie / Krankengymnastik (ab 2014) Haus Paulinum / Wohnen / Verwaltung Haus Paulinum / Tagesstruktur Haus Paulinum / Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation Haus Paulinum / Mobiler Rehabilitationsdienst / Wohnen Waldemarstraße 28a 18 59 57 10 er r sg 21 Bö 36 28 21 19 17 15 12 10 8 u 23 ße stra Ring raße er nd ru sg Bö eg W 28 36 raße Ne ufe rW eg n grafe Rhein l de Personalwohnheim / Elternschule / SpoMed-Institut Haus Schauinsland / Kinderkrippe / Tagesgruppe Haus Sonne / Sozialpädiatrisches Zentrum / Wohnen Kurzzeitparken Parkhaus Infotafel / Lageplan Schranke Zeichenerklärung 25 23 21 Rheingrafenstraße nst grafe Rhein 25 fried -St 12 Sieg Graf- eg rW e nd Kinderhaus Arche Akademie Begegnungsstätte Geschwister Scholl Haus / Diakonenausbildung / Diakonische Gemeinschaft Paulinum Poststelle des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie Haus Alt Bethesda / Wohnen Eugenie Michels Hospiz Elisabeth Jaeger Haus Hugo Reich Haus / Wohnen Wohnungen Bösgrunder Weg 61 17 19 21 u che ls Fül e Ringstraße 4 traße Rings ars em 5 d l a W ße tra 13 ße enstra Röntg aße ozzistr Pestal 14 ße tra ars em ld Wa nk Hans-Schumm-Straße weg Kohle n (Konra d- m Frey-S -Straße traße) W N Schum Hans- S O Standort: Bad Kreuznach Stiftung kreuznacher diakonie ler W eg rW eg Büh de Lageplan trä Bö uh un rK de sg r An straß e Lageplan Entdecken Sie die Akademie-Angebote online unter: www.kreuznacher-akademie.de [14 8 ]
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