Berufsfindungskonzept - LVR

Berufsorientierung in der
LVR-Christophorusschule
Bonn
Berufsorientierung in der
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LVR-Christophorusschule Bonn
Die Vorbereitung auf das Arbeitsleben…
… kann nicht früh genug begonnen werden
… findet in drei Jahren statt: 8. – 10. Klasse
Schüler und Eltern werden bestmöglich begleitet und unterstützt:
 LVR-Christophorusschule: Berufwahlkoordinatorinnen
und Arbeitslehre-Unterricht in der Klasse
 Agentur für Arbeit (AfA)

Reha-Beratung

Psychologische Beratung
 Integrationsfachdienst (IfD) des Landschaftsverbandes
 Werkstätten für Behinderte (WfB)
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Die Eltern haben eine wichtige Rolle:
 Aktive Begleitung der Schüler im Berufsfindungsprozess
 Wahrnehmung der Beratungs- und Informationsangebote
 Rechtzeitiges Stellen von Anträgen
 Entscheidungsfindung gemeinsam mit den Schülern
 Suchen von Praktikumsstellen und Arbeitsplätzen
Alle Schritte werden von der Schule und von den anderen Stellen
sinnvoll begleitet
 Individuelle Gespräche, Beratungen, Tests, Gutachten
 z. B. Listen mit Praktikumsstellen und Arbeitsplätzen
Rückfragen der Eltern sind jederzeit möglich.
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Berufsvorbereitung im Unterricht der Christophorusschule
 Arbeitslehre als Unterrichtsfach ab Klasse 8
 Fit-for-Job-Gruppen (jeden Dienstag): Schüler arbeiten in einer
Schüler-Firma; z.B.:

Fahrradwerkstatt

Brot backen und verkaufen

Kantine: Kochen für Lehrer und Schüler (50 Mahlzeiten)
 Begleitung der Berufspraktika und Jahrespraktika

Vor- und Nachbereitung der Praktika

Praktikumspräsentations-Tag
 Betriebserkundungen
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In der 8. Klasse (= 9. Schulbesuchsjahr)
 Elternabend zur Information über die Berufsorientierung
 Individuelle Potential-Analyse durch den
Integrationsfachdienst (IfD) (1. Halbjahr)
 Im Hinblick auf die Werkstätten für Behinderte:

Praktikum nach Neigung, wenn möglich und sinnvoll
 Im Hinblick auf Berufstätigkeit oder Ausbildung:

Erstes Praktikum (2. Halbjahr):
nach Neigung des Schülers
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In der 9. Klasse (= 10. Schulbesuchsjahr)
 Im Hinblick auf die Werkstätten für Behinderte:
 Praktikum in einer Werkstatt nach Neigung (2. Halbjahr)
 Im Hinblick auf Berufstätigkeit oder Ausbildung:
 Erste individuelle Beratung durch Agentur für Arbeit (1. Halbjahr):
Berufswünsche, Interessen, Fähigkeiten, Erfahrungen
 Berufswahltest durch Psychologen der Agentur für Arbeit
(2. Halbjahr)  Gutachten als Basis für die weitere Förderung
 Ggf. ärztliches Gutachten zu körperlichen Voraussetzungen
 Zweites Praktikum nach Beratung durch Agentur
für Arbeit und Schule
 Zweite individuelle Beratung durch Agentur für Arbeit:
Auswertung des Berufswahltests
Berufsorientierung in der
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In der 10. Klasse (= 11. Schulbesuchsjahr)
 Im Hinblick auf die Werkstätten für Behinderte:

Beratung durch die Agentur für Arbeit (AfA)

Auswahl einer Arbeitsbereichs in der Werkstatt

Praktikum in der künftigen Werkstatt
 Im Hinblick auf Berufstätigkeit oder Ausbildung:

Dritte individuelle Beratung durch Agentur für Arbeit:
 Förderangebote / berufsbezogene Maßnahmen
 Ausbildungsplätze / berufliche Möglichkeiten

Entscheidungsfindung: Welcher Weg
wird eingeschlagen?
 Vermittlung in eine Stelle oder Maßnahme

Ggf. Jahrespraktikum (ein Tag in der Woche)
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Bei Unklarheit über den Weg in das Arbeitsleben:
 Begleitung der Berufsorientierung durch den Integrationsfachdienst

Regelmäßige individuelle Beratung

Durchführung des STAR-Projektes für einzelne Schüler
(z.B. Vermittlung von Praktikumsplätzen)
Bei Fragen, Sorgen und Schwierigkeiten:
 Fragen an die Berufskoordinatorinnen der Christophorusschule
sind jederzeit möglich.
 Alle Unterstützungsangebote sind auf die besondere Situation
der Schüler der Christophorusschule abgestimmt.
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Ansprechpartner
 Integrationsfachdienst (IfD): Nazanin Javaheri
E-mail:
[email protected]
Tel:
0228 / 92 685 – 226
 Agentur für Arbeit: Johannes Gröper
E-mail:
[email protected]
Tel:
0228 / 924 – 4263
 Werkstatt für Behinderte (WfB): Frau Koch
E-mail:
[email protected]
Tel:
02222 / 8302 - 122
 Berufwahlkoordinatorinnen der Christophorusschule:
Angelika Weingarten
E-mail:
[email protected]
Inga Sonnenschein
E-mail:
[email protected]
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Im Hinblick auf Werkstatt (WfB)
Im Hinblick auf Berufstätigkeit / Ausbildung
8. Klasse
1. Halbjahr
Beruswahlmesse
8. Klasse
2. Halbjahr
Potenzialanalyse durch Integrationsfachdienst
Praktikum nach Neigung
9. Klasse
1. Halbjahr
9. Klasse
2. Halbjahr
Erstes Praktikum nach Neigung der Schüler
Individuelle Erstberatung durch Agentur für Arbeit (AfA): Berufswünsche, Interessen, Fähigkeiten, Erfahrungen
Praktikum in einer Werkstatt
• Berufswahltest durch Psychologen der Agentur für Arbeit (AfA);
Gutachten als Basis für die weitere Förderung
• Ggf. ärztliches Gutachten zu körperlichen Voraussetzungen
• Zweites Praktikum nach Empfehlung durch Agentur für Arbeit (AfA)
und Schule
• Zweite individuelle Beratung durch Agentur für Arbeit (AfA):
Auswertung des Berufswahltests
10. Klasse
Auswahl einer Arbeitsbereichs in der Werkstatt
• Dritte individuelle Beratung durch Agentur für Arbeit (AfA):
Praktikum in der künftigen Werkstatt
• Förderangebote / berufsbezogene Maßnahmen
• Ausbildungsplätze / berufliche Möglichkeiten
• Entscheidungsfindung: Welcher Weg wird eingeschlagen?
• Vermittlung in eine Stelle oder Maßnahme
• Ggf. Jahrespraktikum (ein Tag in der Woche)