COPSOQ-Befragung – Abgabefrist endet am 14. Januar 2016 Der Countdown läuft – jetzt Fragebogen ausfüllen! Weihnachten naht, der Jahreswechsel steht vor der Tür und vieles ist noch zu erledigen. Ein großes Geschenk können wir uns selbst machen: Bessere Arbeitsbedingungen und Entlastung. Wie das geht? Ganz genau können wir das nicht sagen. Wir wissen aber wie es anfängt: Mit dem Ausfüllen des Fragebogens zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz. Vielleicht habt Ihr den Bogen schon ausgefüllt, vielleicht auch nicht. Vielleicht habt Ihr den Bogen schon längst abgeschickt, vielleicht liegt er aber noch ausgefüllt im Briefumschlag und muss nur noch zur Post gebracht werden. Wie auch immer: Macht bei der Befragung mit. Für die ver.di-Tarifkommission ist dies der erste Schritt hin zu einem Tarifvertrag Gesundheitsschutz. Wir wollen gute Arbeitsbedingungen und eine spürbare Entlastung für alle Bereiche am UKGM. Frage: Wer führt die Befragung durch? Antwort: Das Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (kurz: ffaw) ist mit der Durchführung beauftragt. Das ffaw ist eine unabhängige Einrichtung und hat seit Jahren Erfahrung mit der Erforschung von Belastung am Arbeitsplatz. Frage: Bis wann habe ich noch Zeit? Antwort: Bessere Arbeitsbedingungen haben keine Zeit mehr. Wir brauchen sie jetzt. Den Fragebogen könnt Ihr aber bis zum 14. Januar nach Freiburg schicken. Frage: Muss ich den Umschlag frankieren? Antwort: Nein, dem Fragebogen liegt ein frankierter Rückumschlag bei. Frage: Ich habe den Briefumschlag weg geworfen! Kann ich noch teilnehmen? Antwort: Einfach beim ffaw unter Tel. 0761 / 15 62 49 47 (Montag bis Freitag jeweils 9 bis 14 Uhr) melden. Frage: Wie ist das mit dem Datenschutz? Antwort: Für die Befragung gibt es ein Datenschutzkonzept. Dieses könnt Ihr im Intranet nachlesen. Die personenbezogenen Daten werden vom ffaw sofort nach dem Versand vernichtet. Frage: Kann der Arbeitgeber Rückschlüsse auf mich ziehen? Antwort: Der Fragebogen wird bereits seit mehreren Jahren in den unterschiedlichsten Betrieben eingesetzt. Es ist immer sicher gestellt, dass alles anonym bleibt. Auswertungen werden erst ab einer Gruppengröße (mit den gleichen Merkmalen wie Geschlecht und Alter) von mehr als 5 gemacht. Sollte dies nicht möglich sein, dann werden die Bögen im Rahmen der nächst größeren Einheit ausgewertet. Beispiel: Auf einer Kinderintensivstation gibt es keine 5 Pfleger im gleichen Alter. Die Auswertung erfolgt in diesem Fall dann für die komplette Kinderklinik und nicht für eine einzelne Station. Frage: Ändern wird sich doch sowieso nix. Warum soll ich da mitmachen? Antwort: Ja, es kein sein, dass sich nichts ändert. Wenn wir es aber nicht versuchen, bleibt es definitiv so. Die Befragung ist eine große Chance, die wir nutzen wollen. Frage: Wird der Fragebogen ungültig, wenn ich eine oder mehrere der Fragen nicht beantworte? Antwort: Nein. Frage: Ändern wird sich doch sowieso nix. Warum soll ich da mitmachen? Antwort: Ja, es kein sein, dass sich nichts ändert. Wenn wir es aber nicht versuchen, bleibt es definitiv so. Die Befragung ist eine große Chance, die wir nutzen wollen. Frage: Wann gibt es die Auswertung? Antwort: Die Auswertung wird ab Anfang März vorgestellt – zuerst der ver.diTarifkommission und dem Arbeitgeber, dann den Beschäftigten. Frage: Wie geht es weiter? Antwort: ver.di möchte einen Tarifvertrag mit verbindlichen Personalzahlen für alle Bereiche sowie Entlastung und Schutz für alle Beschäftigte. Es klar sein wie viele PatientInnen von einer Pflegekraft versorgt oder wie viele Quadratmeter eine Kollegin zu reinigen hat. Das wird uns der Arbeitgeber nicht einfach so geben. Deshalb müssen wir die weiteren Schritte gut überlegen und gemeinsam diskutieren. Kontakt zu ver.di: Nicole Kraft, 0641/98559535, [email protected] Fabian Rehm, 06421/98300262, [email protected]
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