Neue Software flächendeckend eingeführt

19. Oktober 2015
Neue Software flächendeckend eingeführt
Einwohnerwesen startet bei 386 ekom21-Kunden
Von Januar bis September 2015 wurden 386 hessische Kommunen auf eine
neue Einwohnermeldesoftware umgestellt – dies war einer der größten
Migrationsprozesse der ekom21 seit Jahrzehnten.
Ihr Ansprechpartner:
Stefan Thomas
- Pressesprecher Robert-Bosch-Straße 13
D-64293 Darmstadt
Telefon: 06151.704-1181
eMail: [email protected]
Mit emeld21 haben die ekom21, der größte kommunale IT-Dienstleisters in
Hessen, und die HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH als
Entwicklungspartner eines der modernsten Softwareverfahren für
Einwohnermeldeämter entwickelt. Die Fertigstellung dieser
richtungsweisenden Lösung hat aufgrund ihrer Komplexität und
fortschrittlichen Technologie über vier Jahre gedauert.
Die Ablösung des Altverfahrens erfolgte in mehreren Wellen: Als Pilotkunden
starteten die Kommunen Nidderau und Schmitten (31. Januar bis 1. Februar
2015) sowie Kassel (21. bis 22. März 2015). Am Osterwochenende (3. bis 6.
April 2015) wurden 108 Kommunen, diesmal aus dem Bereich Mittelhessen,
übergeleitet. Weitere 108 Kommunen folgten am Wochenende vom 17. bis
19. April 2015 – diesmal aus dem Bereich Nordhessen. 18 Kommunen aus
dem Bereich Wiesbaden wurden vom 05. bis 07. Juni 2015 migriert.
Die Bereiche Südhessen mit 73 Kommunen (1. bis 3. Mai 2015) und die
Region Frankfurt mit 75 Kunden (15. bis 17. Mai 2015) bildeten die vorletzte
Umstiegswelle. Die Stadt Frankfurt am Main – der größte Kunde der ekom21 –
stellte ganz zum Schluss am 20. September 2015 auf emeld21 um.
Insgesamt setzen nun 386 hessische Kommunen emeld21 in der täglichen
Praxis ein und verwalten damit mehr als 5,4 Millionen aktive Einwohner. Bei
diesen Dimensionen bleibt festzuhalten, dass die Lösung eine hohe Akzeptanz
genießt. Dies wohl auch aufgrund der gründlichen Vorbereitung der
Kommunen und deren Einbindung. Von Anfang an ist emeld21 in enger
Abstimmung mit den Kunden der ekom21 entwickelt worden. Spezielle
Anwenderkreise und -Beiräte haben für den direkten Austausch zwischen
Kunden und Entwicklern gesorgt. Rückmeldungen, Wünsche und
Verbesserungsvorschläge seitens der erfahrenen Anwender haben dazu
beigetragen, dass bestimmte Programmlogiken angepasst wurden und das
Verfahren somit eine hohe Praxisnähe besitzt.
Ferner wurden rund 1.600 Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter Der
Verwaltungen im Vorfeld geschult und intensiv auf die Umstellung der
Software vorbereitet.
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Die Anwender werden auch weiterhin intensiv von den Kundenberatern der
ekom21 betreut und im persönlichen Gespräch sowie mittels Newslettern
informiert.
Während der Umstellung gewonnene Erkenntnisse zur Performance des
Verfahrens führten außerdem zu einer Verstärkung der Serverleistung im
Rechenzentrum der ekom21.
Das während der Entwicklungsphase geänderte neue Bundesmeldegesetz, das
zum 1. November 2015 in Kraft trat, musste trotz der engen Zeitspanne in
emeld21 umgesetzt werden.
Die ekom21
„ekom21“ steht für das größte kommunale Dienstleistungsunternehmen in
Hessen und für stetig weiterentwickelte Erfahrung seit 1970. Hervorgegangen
aus den Kommunalen Gebietsrechenzentren bietet die ekom21 heute ein
umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio an.
Insgesamt betreut die ekom21 mehr als 30.000 Anwender aus rund 700
Verwaltungen und hat sich auf Komplettlösungen für den öffentlichen Dienst
spezialisiert. Sitz der ekom21 ist Gießen; weitere Standorte befinden sich in
Darmstadt und Kassel.
Weitere Informationen unter: www.ekom21.de
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