Im BlIckpunkt: Δ Neues vom Orgelbauverein Δ Nun singet und seid

Nr. 105
Dezember 2015 - Februar 2016
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Im Blickpunkt:
Δ Neues vom Orgelbauverein
Weihnachtsbasar am 1. Advent
Δ Nun singet und seid froh!
Singegottesdienste zu Advent und Weihnachten
Δ Liebe ist ...
Thomasmesse am 14. Februar 2016
st.
atharinen
Inhalt
2
Angedacht
Engel des Lichts
Seite 3
Aus dem KV
Bericht von Jan David Dreyer
Aus der Gemeinde
Einführung von Frau Carl und Herrn Krüger
Neues von der Friedensorgel
Brot für die Welt
Seite 4
Kirchenmusik
Weihnachtsbasar des Orgelbauvereins
Barockkonzert im Dezember
Seite 8
Kinder
KiK im Advent
Einladung zum Krippenspiel
Rückblick auf die Ferienfreizeit
Aus der Gemeinde
Gedenken an verstorbene Kinder und Geschwister
Tanz zum Weihnachtsoratorium
FreitagNachtMusik
Singegottesdienste
Rosenpflanzaktion des Orgelbauvereins
Rückblick zum Erntedankgottesdienst und Pilgerweg
seite 9 - 10
Pinnwand
Aus der Gemeinde
Gemeindekreise
Rückblick Gemeindefahrt
Seite 16 - 17
Seite 18 - 21
Layoutkonzept
Max Ciolek AGD
gutundgruen.de
Senioren
Mittwochnachmittage
Besuchsdienst
Einladung zu Adventsfeiern und Karneval
Seite 22 - 23
Druck
Levien-Druck GmbH
Osnabrück
Kindertagesstätte
Familiensprechstunde in der KiTa
Neue Mitarbeiterinnen
Portfolio
Aus der Gemeinde
Gemeindefahrt in 2016 nach Malta?
Abschied des Superintendenten F. Pannen
Seite 24 - 26
Regelmässiges
Veranstaltungen
Seite 30
Freud und Leid
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
Seite 31
Wir sind für sie da
Alle Kontaktdaten auf einen Blick
Seite 32
Seite 5 - 7
seite 11 - 15
Impressum
Herausgeber
Der Kirchenvorstand der
Ev-luth. Kirchengemeinde
St. Katharinen Osnabrück
Redaktion
Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P.
Michael Kirchhoff
Hans-Ulrich Schwarznecker
Ragna Beßler-Hatje
Titelbild
Engel vor Orgelpfeifen
A. Kruckemeyer
Auflage
5.400 Exemplare
Seite 29
Redaktionsschluss
für Ausgabe Nr. 106
1. Februar 2016
Ausgabe 106 erscheint am 26. Februar
Anfragen und Beiträge
bitte an das
Gemeindebüro St. Katharinen
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
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Angedacht
Der Engel des Lichts
Der 1. Advent. Heute beginnt alles von vorne. Am 1. Advent geht alles „auf Anfang“.
Mit dem neuen Kirchenjahr beginnt die
Heilsgeschichte von vorne, buchstabieren wir die Heilsgeschichte von vorne. Als
wüssten wir nichts, als wären wir nichts,
als hätten wir nie gehört.
Am Anfang steht die Sehnsucht nach Frieden, Gerechtigkeit und Liebe. „Macht hoch
die Tür, die Tor macht weit, es kommt der
Herr der Herrlichkeit… Der Heil und Leben
mit sich bringt.“ Am Anfang die Hoffnung:
Alles wird gut. Vier Adventssonntage führen uns auf Weihnachten hin. Die Vorbereitung ist nicht endlos, unsere Vorbereitungen haben ein Ziel: Das Kind in der
Krippe, das unser König und Helfer ist.
„Guck ´mal, ich bin ein Engel!“, ruft mir ein
Mädchen während der Krippenspielprobe
zu und dreht sich mit seinen kleinen Flügeln im Kreis. „Engel zu sein ist so schön!
Dann kann ich anderen Menschen Licht
bringen!“ Dreht sich um und marschiert
mit seiner Kerze durch die Kirche.
Lächelnd schaue ich dem kleinen Engel
bei seinem Spiel zu. Ich liebe diese Unbeschwertheit. Das kleine Kind auf seinem Weg – ein Symbol für unser Leben
als Kinder Gottes. Ich wünsche mir, dass
ich mich auch so sorglos auf den Weg in
die Advents- und Weihnachtszeit machen
kann. Auf den Weg des Glaubens. Als Gotteskind.
Und doch höre ich schnell die Stimmen
der Vernunft, schnell ertönen Warnsignale. Bedenke, du bist kein Kind mehr.
Bedenke, die Welt ist schlecht. Es gibt so
viel Unheil, Streit und Krieg. Denk an all
das, was Menschen belastet: eine schwere Krankheit, die jemanden niederdrückt,
Streit in der Familie, so dass diese auseinander bricht. Denk an die vielen Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen und eine neue Bleibe suchen. Und
denk an das, was du tagtäglich anderen
antust, mit deinen Launen, deinem Ärger,
den du an anderen auslässt, denk an deine Fehler und Versäumnisse. Da einfach
unbeschwert loszumarschieren ist doch
reichlich naiv und unrealistisch.
Liebe Gemeinde, die Vernunft hat recht.
Sicherlich gibt es viele Dinge, die unsere
Herzen belasten, viele Dinge auch, die unsere Schritte in den Advent unsicher ma-
chen. Sich so unbeschwert auf den Weg
machen zu können wie ein Kind, ist ein
Geschenk.
„Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meines Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh
mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit
auch uns erschein.“ Damit beginnt es. Am
Anfang steht die Hoffnung, dass nichts so
bleibt wie es ist. Das Unrecht bleibt nicht,
der Unfriede bleibt nicht, die Gottlosigkeit
bleibt nicht. All das gibt es, Gott sei es geklagt, aber es wird nicht bleiben. So groß
ist die Hoffnung.
Gott verändert die Menschen. Und Menschen verändern die Welt. Wir dürfen wieder von vorne beginnen, das ist das Glück
im Advent. Wir dürfen uns aufmachen mit
dem Wunsch: Ich will es gut machen. Wer
auf Gott hofft, darf auch auf sich selber
hoffen: Ich will, ich kann es mit seiner Hilfe
und in seinem Geist gut machen. Ich muss
meine Welt nicht sich selber überlassen,
muss mich nicht verbergen, verschließen,
zurückziehen. Ich kann ein Licht in die
Welt hineintragen. Wie der kleine Engel
im Krippenspiel.
Gelassen wie ein Kind in die Zeit des Advents gehen. Unbeschwert, voller Zuversicht. Als Gotteskind. Nicht gedankenlos
und kindisch, aber in kindlichem Vertrauen, dass alles gut werden wird.
Das wünsche ich Ihnen und mir für die
nächste Zeit.
Ihre Pastorin Andrea Kruckemeyer
Foto: O. Pracht
aus der gemeinde
4
Bericht aus dem Kirchenvorstand
besonders auf die Singe-Gottesdienste!
Liebe Gemeinde,
wieder einmal bietet der vorliegende Gemeindebrief einen umfassenden Einblick
in die vielfältigen Angebote unserer Gemeinde: Freuen Sie sich auf die Berichte
über die diversen Ausflüge und Fahrten,
die in diesem Jahr junge und ältere Gemeindeglieder, oder auch Pilger ins Osnabrücker Land und sogar bis nach Prag
geführt haben. Ebenso interessant sind
auch die Berichte aus den unterschiedlichen Gruppen - vielleicht eine Anregung
für Sie, St. Katharinen als Ort der Begegnung auch außerhalb des Gottesdienstes
zu erleben. In der vor uns liegenden Advents- und Weihnachtszeit sind dabei sicherlich auch die musikalischen Angebote
besonders reizvoll. Dabei freue ich mich
Der Kirchenvorstand hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit organisatorischen und strukturellen Fragen der
Kindertagesstätte beschäftigt. Mit über
20 Mitarbeiterinnen ist die KiTa die größte Einrichtung in unserer Gemeinde. Über
130 Kinder werden in fünf Gruppen der
Kindertagesstätte und einer Krippengruppe betreut: eine große pädagogische und
organisatorische Herausforderung. Unser
Dank gilt allen Mitarbeiterinnen der KiTa
für die sehr verantwortungsvolle Arbeit,
die dort geleistet wird. Im Kirchenvorstand
wird diese Aufgabe von einem eigenen
Ausschuss unter der Leitung von Oliver
Schauer begleitet und gesteuert. Auch
ihm sei an dieser Stelle für seine Arbeit
ganz herzlich gedankt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit
im Kirchenvorstand ist die Kooperation
mit benachbarten Kirchengemeinden. Neben der engen Zusammenarbeit mit der
Nachbargemeinde in der Innenstadt St.
Marien, sowie der Bonnusgemeinde, mit
der wir auf Kirchenkreisebene in einer Region zusammengefasst sind, gilt dies auch
für die katholische Nachbargemeinde St.
Johann. Im Oktober trafen sich die Kirchenvorstände beider Gemeinden zu einem sehr harmonischen und anregenden
Austausch. Besonders interessant für uns
waren dabei die reichhaltigen Erfahrun-
gen, die St. Johann bereits auf dem Weg
zur “Fairen Gemeinde” gemacht hat. Dies
ist ein Projekt, das wir auch für unsere Gemeinde anstreben.
Im Rahmen des Osnabrücker Freiwilligentages ist im Herbst ein Gartenhaus und
Geräteschuppen im Garten des Steinwerks errichtet worden. Damit wurde ein
Projekt verwirklicht, das schon lange auf
der Wunschliste des Kirchenvorstandes
und des Küsters stand. Ein ganz großer
Dank allen Freiwilligen - Gemeindegliedern und Gästen aus der Stadt und Umgebung. Endlich gibt es nun einen Ort zur
Aufbewahrung der vielfältigen Gartengeräte. Unser Küster Jochen Krüger und das
Gartenteam freuen sich sicherlich darauf,
diese spätestens im nächsten Frühjahr
wieder einzusetzen.
Für die anstehenden spätherbstlichen und
winterlichen Monate wünsche ich Ihnen
alles Gute und
grüße Sie herzlich!
Jan David Dreyer
5
aus der gemeinde
„Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses“ (Psalm 26)
Einführung von Jochen Krüger als Küster und Gertrud Carl als Kirchenvorsteherin von St. Katharinen
In einem festlichen Gottesdienst am 27. September, musikalisch
gestaltet vom Bach-Chor unter der Leitung von Kreiskantor Arne
Hatje, wurden Jochen Krüger als neuer Küster und Gertrud Carl
als Kirchenvorsteherin von St. Katharinen in ihr Amt eingeführt.
Gleichzeitig wurde Prof. Dr. Herbert Zucchi aus seinem Dienst
als Kirchenvorsteher verabschiedet. Der Gottesdienst stand unter
einem Wort aus Palm 26: „Herr, ich habe lieb die Stätte deines
Hauses und den Ort, an dem deine Ehre wohnt.“ Pastorin Andrea
Kruckemeyer predigte über St. Katharinen, die Kirche, die viele
Menschen so sehr lieben.
Hier ein Auszug aus der Predigt: „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses. In diesem Gotteshaus dürfen wir unsere Gottesdienste feiern, in diesem Gotteshaus wirst du, lieber Jochen nun tätig
sein als Küster. Wirst die Gottesdienste vorbereiten und begleiten,
Menschen den Raum dafür bereiten, dass sie sich hier zu Hause
fühlen können. Für dieses Gotteshaus werden Sie, liebe Frau Carl
gemeinsam mit dem Kirchenvorstand Verantwortung tragen und
Zukunft gestalten, so wie Herbert Zucchi es viele Jahre getan hat,
damit St. Katharinen auch in vielen Jahren noch Menschen eine
Heimat sein kann - mit einer Orgel, die für den Frieden spielt. ...
St. Katharinen: Hier wird das Leben gefeiert, wenn das Brautpaar
mit allen Gästen durch den Turm nach vorne zieht. Hier wird die
Traurigkeit ausgehalten, wenn die Familie an ihre Verstorbenen
denkt und Abschied nimmt. Hier wird bei offener Tür gesungen
und die Wanderfalken antworten mit ihrem Lied. Und alle fühlen:
Gott ist da. .... St. Katharinen: Gibt es einen schöneren Ort, an
dem man tätig sein kann? Als Küster, als Kirchenvorsteherin. Wir
wünschen Ihnen für Ihre Aufgaben Gottes Segen.“
Foto: A. Kruckemeyer
Neues von der Friedensorgel: Planungen ein Schritt weiter
Nächste Etappe: Optische Gestaltung
Nach der Orgelfahrt des Orgelsachverständigenausschusses nach Süddeutschland und in die Schweiz am Anfang dieses Jahres wurde allen Beteiligten schnell
klar, dass die Orgeln der Schweizer Orgelbaufirma Metzler von herausragender
Qualität sowohl in musikalischer als auch
kunsthandwerklicher Hinsicht sind. Während vor der Fahrt noch offene Fragen innerhalb der Orgelkommission bestanden,
waren am Ende alle Mitglieder überzeugt:
die richtige Firma für den Orgelneubau in
St.Katharinen könnte die Firma Metzler
sein. Bis zur endgültigen Entscheidung
bedurfte es aber doch noch einer Reihe
von Terminen, um alle an den Planungen
Beteiligten auf den gleichen Stand zu brin-
gen. Ein Projekt solcher Größenordnung
kann nicht ohne Einbeziehung übergeordneter Stellen verwirklicht werden. Der Kirchenvorstand ist der Auftraggeber für den
Bau der Orgel. Allein von Kirchenvorstand
und Gemeinde kann die Planung und vor
allem die Finanzierung dieser Orgel aber
nicht geleistet werden. Hinzu kommt, dass
die St. Katharinenkirche ein historisch bedeutendes Gebäude ist. Darum muss auf
die baulichen und in dem Zusammenhang
besonders die stilistischen Vorgaben des
historischen Kirchenraumes Rücksicht genommen werden: das Amt für Bau- und
Kunstpflege (Osnabrück) und das staatliche Denkmalsamt (Bezirk Oldenburg)
sind darum an den Planungen beteiligt.
Die Landeskirche ist ebenfalls involviert,
zum einen in Gestalt des Baudirektors
der Landeskirche, zum andern durch die
Entsendung der Gruppe der Orgelsachverständigen, die das Projekt vor Ort betreuen. Wegen der Größe und Bedeutung des
Projektes sind es zur Zeit drei Orgelrevisoren, die die Gemeinde mit Rat und Tat bei
der Realisierung des Projektes unterstützen. Die Landeskirche ist darüber hinaus
auch finanziell beteiligt, da sie aus ihrem
Orgelfond Neubauten von Kirchenorgeln
mit bis zu 30% mitfinanziert.
Die Entscheidung, die Orgel mit der Firma
Metzler zu planen und, wenn die FinanzieWeiter auf der nächsten Seite
aus der gemeinde
rung steht, zu bauen, ist vom Kirchenvorstand beschlossen worden. Über die optische Gestalt der Orgel, den sogenannten
Prospekt, muss noch detailliert verhandelt
werden. Die Stelle, an der die neue Orgel
stehen soll, ist nach wie vor die Westempore, auf der das jetzige Instrument auch
steht. Da dies ein akustisch wie optisch
sensibler Ort ist, gilt es eine allgemein akzeptable Lösung zu finden, wie die neue
Orgel aussehen soll, um klanglich und stilistisch in den Raum zu passen. Favorisiert
ist eine Optik, die dem 21.Jahrhundert,
also unserer heutigen Zeit, nahesteht.
Durch den Wiederaufbau der nach den
Zerstörungen des Krieges stark beschädigten Kirche finden sich verschiedene
architektonische Zeitebenen im Raum:
die mittelalterliche, aber nach dem Krieg
etwas veränderte Grundgestalt der westfälischen gotischen Hallenkirche und die
Ebene des späteren zwanzigsten Jahrhunderts durch die Renovierung in den 90er
Jahren. Daher wurde der Wunsch laut,
dass die Orgel als derzeit letzte Ebene die
Gestaltungsprinzipien des 21.Jahrhunderts
zeigen soll. Gerade das ist aber nicht so
einfach, denn die Gestaltungsansätze sind
von Orgelbauer zu Orgelbauer verschie-
den und auch die besondere Akustik der
St.Katharinenkirche lässt eine Gestaltung,
die sich weit von dem klassischen Orgelgehäusebau entfernt, nicht zu, ohne dass
Einbußen bei der Klangabstrahlung der
Orgel zu erwarten sind. Heutige moderne Prospekte zeigen oft asymmetrische
oder symmetrische Pfeifenanordnungen,
die frei, das heißt ohne Orgelgehäuse,
platziert sind (sogenannte Freipfeifenprospekte). Das ist für bestimmte akustische
Verhältnisse auch möglich, optimal ist es
in den wenigsten Fällen. Exkurs: Ein Orgelgehäuse dient dazu, den Pfeifenklang
zu bündeln und optimal in den Kirchenraum zu lenken, es ist der Resonanzkörper
der Orgel. So werden Orgeln seit über 350
Jahren gebaut. Vergleichbar dem Korpus
eines Streichinstrumentes, zum Beispiel
der Geige - ohne den Korpus hört man
die Geige zwar auch, aber der Klang ist
dünn, farblos, ohne Volumen und hat
nichts damit zu tun, wie eine Geige klingen soll. Dennoch erkennt man aber: es
klingt irgendwie entfernt nach Geige. Das
ist aber bei den heutigen Maßstäben nicht
mehr ausreichend. Das Klangempfinden
hat sich weiterentwickelt, die musikalischklanglichen Ansprüche bei allen Musik-
6
konsumenten im Hifi-, Computer- sowie
sogar im Smartphonebereich sind sehr
hoch- das ist im Bereich der „echten“ Musikinstrumente selbstverständlich nicht
anders.
Das Orgelgehäuse schützt über die klangführende und resonanzbildende Dimension hinaus das Orgelinnere und die Pfeifen
vor Beschädigung und Schmutz. Und, um
im Bild der Geige zu bleiben, haben sich
gewisse Bauformen als optimal für das
jeweilige Instrument erwiesen - deshalb
sieht eine Geige ja auch immer aus wie
eine Geige, ob sie 300 Jahre alt ist oder
ein modernes Instrument.
Um den verschiedenen Aspekten Rechnung zu tragen, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, einen Architekten mit der Gestaltung des Gehäuses zu
betrauen. Dieser wird in enger Zusammenarbeit mit dem Orgelbauer das optische Erscheinungsbild der neuen Orgel erarbeiten. Um die Raumwirkung beurteilen
zu können, wird parallel zu den Arbeiten
des Orgelbauers und des Architekten von
einem Modellbauer ein analoges Modell
des Kirchenraumes maßstabsgetreu angefertigt. In dieses Raummodell wird dann
ein Modell der neuen Orgel eingepasst.
Damit kann dann die optimale Position
der Orgel bestimmt werden. Auch eine
digitale Version ist für weitere Präsentationen im Gespräch. Die konzeptionellen
Arbeiten sollen bis Anfang Dezember abgeschlossen sein, damit ab dem Zeitpunkt
die Spenden- und Sponsorenwerbung
mit dem Bild der neuen Orgel verknüpft
werden kann. Das neue Gesicht der Orgel
wird, wenn alle Planungen und Terminierungen reibungslos ineinander greifen, im
Dezember der Öffentlichkeit präsentiert
werden können - wir arbeiten mit Hochdruck daran!
Wenn Sie Sponsor dieses Projektes werden möchten, sprechen Sie uns an.
Wenn Sie für die neue Orgel spenden
möchten:
Spendenkonto:
IBAN: DE 41 2655 0105 1551 2389 73
BIC: NOLADE 22 XXX SK Osnabrück
Stichwort „Friedensorgel“
Arne Hatje
Foto: A. Kruckemeyer
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aus der gemeinde
57. Aktion Brot für die Welt 2015/2016
Unser Projekt im Kirchenkreis Osnabrück
Gitarren statt Gewehre
Das „Zentrum für berufliche und handwerkliche Bildung“ (CAPA) in Bukavu im
Ostkongo am Ufer des Kivu-Sees wurde
1982 von der Baptistischen Kirche gegründet. Es bietet Ausbildung und Qualifizierung in 19 unterschiedlichen Sparten an,
von der KFZ-Mechaniker-Ausbildung für
Männer und Frauen bis hin zur Ausbildung als Bootsfahrer. Jährlich werden ca.
170 Abschlusszeugnisse überreicht. Auch
nach der Ausbildung hilft das Zentrum
mit, den Weg ins Berufsleben zu finden.
Für nicht wenige geht es um mehr als den
Beruf, nämlich um den Wiedereintritt ins
Leben und in die Gesellschaft. Ehemaligen
Kindersoldaten, einstigen Straßenkindern
und Frauen, die sexuelle Gewalt überlebt
haben, bietet das Zentrum ebenfalls Ausbildungskurse an und geht in besonderer
Weise auf ihre traumatischen Erfahrungen
in ihrem bisherigen Leben ein. Die Kurse
sind in der Regel berufsbegleitend. Das
Angebot ist eine große Chance auch für
Jugendliche, die freiwillig oder zwangsweise in den verschiedenen Milizen gekämpft haben, Gewalt und Terror erlebt
oder selbst ausgeübt haben. Wenn ein
ehemaliger Kindersoldat Gitarren herstellt
statt das Gewehr in die Hand zu nehmen,
ist das ein großer Schritt in ein neues Leben.
Der Krieg im Ostkongo wird von Milizen am Leben erhalten. Sie kontrollieren
die Bergwerke und die Menschen, die
unter lebensgefährlichen Bedingungen
Rohstoffe, vor allem Coltan (für Mobiltelefone) buchstäblich per Hand aus den
Bergen kratzen. Sie verbreiten Angst
und Schrecken in den Dörfern, sie plündern, sie rekrutieren junge Männer in ihre
Kampfverbände, zwingen Kinder in harte
Arbeit und setzen Massenvergewaltigungen als Kriegswaffe ein. Mit den Erlösen
aus dem Verkauf der Rohstoffe können
weitere Waffen gekauft werden. Viele
Menschen fliehen in die Flüchtlingslager
nach Uganda und Tansania, andere lediglich in die beiden großen Städte des Kivu,
nach Goma und Bukavu. Die reguläre Armee der Demokratischen Republik Kongo
schützt oft genug die Bevölkerung nicht,
sondern geht oft selbst brutal vor. Auch
auf die seit vielen Jahren im Ostkongo stationierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen ist bisher kein Verlass. Die
Bevölkerung bleibt schutzlos, solange das
Geschäft mit Rohstoffen auf diese Weise
den Krieg immer wieder neu gebiert.
Dass die Baptistische Kirche die jungen
Ex-Milizionäre nicht verdammt, sondern
alles versucht, sie in ihrem Zentrum auszubilden und ihnen die Perspektive für ein
anderes Leben aufzuzeigen, ist nicht hoch
genug einzuschätzen und unter allen Gesichtspunkten unterstützenswert.
Die baptische Gemeinschaft in Zentralafrika ist Teil des Kirchenverbundes im Kongo. Ihre Bildungsprojekte sind weit über
die Region hinaus bekannt. Sie wurden
auch in der Zeit der großen Massaker in
den 90er Jahren und in den Nachwehen
des Völkermordes in Ruanda vom Evangelischen Entwicklungsdienst unterstützt.
Brot für die Welt wird es weiterhin fördern,
denn dieses Projekt braucht unser langfristiges Engagement, finanziell und mit
Gebeten, um die die Kirche auch immer
wieder bittet.
Projektträger: Communauté Baptiste au
Centre de l’Afrique (CBCA). Bedarf für das
laufende Projekt: 150.000 Euro
Kostenbeispiele: Ausbildung einer Person
pro Jahr 40 Euro
Monatliches Honorar einer Ausbilderin/
eines Ausbilders 111 Euro
Spendenkonto: Kirchenamt Osnabrück
IBAN: DE 75 26550105 00000 145555
Stichwort:
St. Katharinen – Brot für die Welt
Monika Huber, Ausschuss „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung“
Geduldig: Meister Mugomaka Oscar Matabaro hat für seine Auszubildenden
immer ein offenes Ohr. Foto: Brot für die Welt
Kirchenmusik
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Neues aus dem Orgelbauverein:
Weihnachtsbasar am ersten Advent - 29. November 2015
Am ersten Advent des vergangenen Jahres hat mittlerweile der dritte Weihnachtsbasar in bekannter und bewährter Form
stattgefunden. Die adventliche Stimmung
hat wieder viele Besucherinnen und Besucher ins Steinwerk gelockt und der Verein
Friedensorgel durfte sich erneut über steigende Besucher- und Umsatzzahlen freuen. Natürlich findet der Basar auch in diesem Jahr wieder am ersten Advent statt.
Die Vorbereitungen dafür laufen schon
auf Hochtouren.
Jedoch wird der Ablauf des Basars dieses Jahr etwas anders gestaltet sein. Um
10 Uhr findet ein Gottesdienst für Jung
und Alt mit Pastorin Andrea Kruckemeyer
statt, zu dem auch wir herzlich einladen.
Im Anschluss an den Gottesdienst bittet
der Verein Friedensorgel die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinüber ins
Steinwerk zu gehen und lädt dort zu einer
Mittagssuppe ein. Die „Basartüren“ werden direkt nach dem Gottesdienst geöffnet, es wird ein kleines Programm für Kinder mit Spiel- und Bastelideen vorbereitet
sein. Nachmittags ab 14 Uhr wird wieder
Kaffee und Kuchen angeboten. Den Abschluss bildet um 17 Uhr ein gemeinsames Singen von adventlichen Liedern
im Steinwerk zusammen mit Kreiskantor
Arne Hatje. Der ganze Tag inkl. des Got-
tesdienstes wird unter dem Thema „Stern“
stehen.
Um das Kuchenbuffet auch dieses Jahr
wieder möglichst reichhaltig gestalten zu
können, möchten wir Sie herzlich bitten
uns mit Kuchenspenden und selbst gebackenen Keksen zu unterstützen. Vielen
herzlichen Dank dafür!
Für Fragen und Anregungen stehen wir
gerne zur Verfügung.
Ihr Rainer Westermann
Email: [email protected]
Chor- und Orchesterkonzert: 4 mal Bach
Festliche Barockmusik zu Advent und Weihnachten
Herzliche Einladung zum Konzert am
2.Advent, dem 6. Dezember, 18 Uhr in
unsere St.Katharinenkirche! Berühmte
Werke Johann Sebastian Bachs, wie das
Magnificat (in der Fassung mit den weihnachtlichen Einlegesätzen) und die D-Dur
Orchesterouverture sind an diesem Abend
zu hören, aber auch weniger Bekanntes
wie die Kantate “Wachet auf“ und, ganz
selten gespielt, die Kantate „Unser Mund
sei voll Lachens“. Genießen Sie die besondere Konzertatmosphäre in unserer Kir-
che mit diesen Meisterwerken Bach‘scher
Musik, in höchster Vollendung in Musik
gesetzte Glaubenszeugnisse des evangelischen Urkantors: freuen Sie sich auf einen
Abend prächtiger Klänge von Pauken und
Trompeten, aber auch der leiseren Farbnuancen des für diese Werke sehr üppig
zu besetzenden Barockorchesters. Das
Magnificat ist eine gesangliche Herausforderung: solistische und chorische virtuose
Stimmvielfalt sind Voraussetzung, um
diese Musik zum Klingen zu bringen! Es
erwartet Sie ein ganz besonderes Konzert,
aufgeführt vom Bach-Chor, den Solisten
Hanna Zumsande, Eva Maria Summerer,
Michael Connaire und Sebastian Bluth sowie der Capella Sophie von der Pfalz auf
historischen Instrumenten unter der Leitung von Kreiskantor Arne Hatje. Karten
sind im Vorverkauf bei Rohlfing Musikland und der Tourist-Information sowie an
der Abendkasse erhältlich.
Arne Hatje
9
kinder
„Sternstunden für Kinder in St. Katharinen“
KIK im Advent am 5. Dezember von 9.30 - 12 Uhr
Bei KiK, den „Kindern in St. Katharinen“
stehen in diesem Jahr wieder Sternstunden auf dem Programm. Advents- und
Weihnachtslieder, Advents- und Weihnachtsgeschichten werden uns das Warten auf das Christkind verschönern. Am
Samstag, den 5. Dezember sind alle Kinder von 6-11 Jahren von 9.30 bis 12 Uhr
herzlich in das Steinwerk eingeladen.
Nach einem kräftigen Adventsfrühstück
wollen wir alte und neue Lieder singen,
Geschichten hören, spielen und kleine Geschenke basteln. Bitte meldet Euch vorher
im Gemeindebüro an (Tel. 6002830) und
bringt 2 Euro für das Frühstück und das
Bastelmaterial mit.
Wir freuen uns auf Euch!
Andrea Kruckemeyer
Fotos: A. Kruckemeyer
Engel und Hirten gesucht!
„Krippenspiel-Casting“ am 17. 11. 2015 um 15 Uhr im Steinwerk
Inzwischen ist es schon eine gute Tradition - die Aufführung des Singspiels „Der
Weihnachststern“ am Heiligen Abend um
15.15 Uhr. „Die Sehnsucht nach dem Frieden, die strahlt in dieser Nacht viel heller und viel lichter als jede andre Macht“
- auch die Gemeinde singt inzwischen
diese Weihnachtsohrwürmer aus vollem
Herzen und mit wachsender Begeisterung
mit. Alle Jahre wieder erklingt unser Weihnachtsspiel und doch ist es immer wieder
neu, weil andere Kinder die Geschichte
spielen und singen. Begleitet werden wir
von unserem Kantor Arne Hatje am Flügel.
Am Dienstag, den 17. November um 15
Uhr treffen wir uns zum „KrippenspielCasting“ im Steinwerk. Wir verteilen die
Rollen und üben schon die ersten Lieder.
Die weiteren Proben sind am Dienstag,
den 24. November, 15. und 22. Dezember,
jeweils um 15 Uhr. Die Generalprobe findet am Mittwoch, den 23. Dezember um
11 Uhr statt.
Alle Kinder ab 6 Jahren, die Freude am
Singen und Spielen haben, laden wir herzlich ein! Bitte meldet Euch im Gemeinde-
büro bei unserer Sekretärin Frau Schnier
an (Tel. 6 00 28 30).
Herzliche Grüße!
Eure Pastorin Andrea Kruckemeyer
kinder
10
Kleine Kinderfreizeit in den Sommerferien
Sieben Uhr. Mein Wecker klingelt. Ich stehe auf und stelle erschrocken fest, dass
ich vollkommen unvorbereitet bin. Hastig
packe ich meine Tasche. Um neun radle
ich schnell rüber zum Supermarkt, um die
letzten Einkäufe zu erledigen und fahre
auf dem schnellsten Weg weiter zur Katharinenkirche, damit ich auch rechtzeitig
um zehn Uhr da bin. Tatsächlich schaffe
ich es pünktlich hin, ein paar Leute warten
schon, aber wir finden keinen Parkplatz;
Wochenmarkt. Bis wir endlich einen Parkplatz gefunden haben, sind schon alle da
und ich bin mal wieder die letzte. Pastor
Otto Weymann erklärt den anwesenden
Eltern den Weg zum Freizeitheim und
spricht aufmunternde Worte in die müden, aber aufgeregten Gesichter der Kinder. Ich selbst komme mit drei Freudinnen
als Betreuerin mit.
Die Kinder werden in Autos verteilt. Die
kleine „Auto-Karawane“ macht sich also
auf den Weg in Richtung Driehausen.
Nach der etwa 30-minütigen Fahrt kommen wir endlich an. Wir halten vor einem
drolligen, alten Bauernhaus mit weißen
Wänden, die mit dunkelbraunen Streben
durchzogen sind. Die Kinder jedenfalls
scheinen hellauf begeistert. Das Häuschen
steht mitten im Grünen.Zunächst sind wir
etwas abgeschreckt von dem Geruch, der
uns beim Eintreten entgegenschlägt und
nach kaltem Rauch riecht, aber wir gewöhnen uns schnell daran. Nachdem wir
uns von den Eltern verabschiedet haben,
kommen wir im Wohnzimmer zusammen,
wo wir uns in einem kleinen Kreis aus gemütlichen Sofas und Sesseln niederlassen.
Wir stellen uns vor, erzählen etwas über
uns, besprechen das Programm und haben dann Zeit unsere Betten zu beziehen.
Nach einer kleinen Spinnenbeseitigungsund Aufräumaktion steht jedoch auch
schon der nächste Programmpunkt an.
Wir laufen nicht mehr als zehn Minuten
über einen unregelmäßigen Feldweg, der
von Gras und Unkraut überwuchert ist,
vorbei an prächtigen Maisfeldern, bis wir
zu einem kleinen Hang kommen, der in einen wunderschönen Wald führt. Die Sonne scheint golden durch das dichte Blätterdach und wirft runde Sonnentaler auf
den mit Nadeln bedeckten Waldboden.
Die kleinen Kinder bauen mit Pastor Weymann eine Hütte mit Stöckern als Wände
und Reisig und Ästen als Dach, während
wir Teamer einige Äste zurecht schnitzen,
um die wir nachher unseren Stockbrotteig
wickeln wollen. Nach einigen Stunden
kehren wir zurück und genießen gegen
zwölf den Mittagssnack, den Frau Claudia
Weymann für uns zubereitet hat. Danach
haben die Kinder ein paar Stunden Freizeit, bis wir sie wiederholen, um gemeinsam mit ihnen Freundschaftsarmbänder
zu knüpfen, was zu unserer Erleichterung
gut bei ihnen ankommt. Eigentlich wollten
wir draußen gemeinsam spielen, aber der
andauernde Regen macht uns einen Strich
durch die Rechnung. Den ganzen Tag regnet es, aber Pastor Weymann lässt sich
vom Grillen nicht abhalten. Zum Abend-
Foto: privat
essen wird uns also zum Glück trotzdem
leckeres Grillfleisch und den Vegetariern
Gemüsespieße angeboten.
Ich muss zugeben, dass ich nach dem
Abendessen schon ziemlich voll bin. Dennoch machen wir im Kamin unser „Lagerfeuer“, da es einfach nicht aufhören
will zu regnen, setzen uns wieder in den
Kreis und singen mit musikalischer Unterstützung von Jürgen Belzer, der extra
an diesem Abend dazugekommen ist und
Gitarre spielt.
Danach kommen dann unsere Stöcker
zum Einsatz, die mit Stockbrotteig umwickelt werden und auf die von dem ein oder
anderen sogar Marshmallows gespießt
werden, die wir dann in der letzten Glut
des Feuers rösten. Als es schon dunkel
ist, machen wir uns alle bettfertig. Zum
Abschluss des Abends krame ich zwei
Bücher hervor, aus denen wir den Kindern
Geschichten vorlesen. Wir wünschen den
Kindern eine gute Nacht und ruhige Träume, obwohl wir genau wissen, dass keiner
von den kleinen Rabauken schon schlafen
gehen würde. Wir selbst tun es auch nicht.
Es wird noch viel geredet, bis wir endlich
einschlafen.
Acht Uhr. Mein Wecker klingelt. Ich schrecke aus dem Schlaf auf. Andere wandeln noch im Reich ihrer Träume. Nach
dem Frühstück veranstalten wir eine
Spaßolympiade. Die Kinder bilden zwei
Teams und treten in mehreren Minispielen gegeneinander an. Obwohl es ja einen
Verlierer geben muss, hat es allen gleich
viel Spaß gemacht und so gehen wir nach
dem Mittagessen um zwölf wieder in den
Wald, wo wir weitere Spiele spielen. Wir
alle haben großen Spaß und sind ziemlich
enttäuscht, als es heißt, dass wir nun zurück zum Haus müssen. Wir packen unsere Sachen, räumen alles auf und fegen,
sodass das Haus nach unserem Besuch
sogar sauberer ist, als vorher. Bevor wir jedoch alle getrennte Wege gehen, machen
wir noch eine Feedback Runde, wobei klar
wird, wie viel Freude wir alle an dieser kleinen Freizeit hatten, trotz des anfänglichen
Spinnenproblems. Die Kinder bedanken
sich für die tolle Zeit und wir können dieses Dankeschön nur zurückgehen. Ein
großes Dankeschön an alle!
Merle Deeken
11
aus der gemeinde
Weltweiter Gedenktag
für alle verstorbenen Kinder und Geschwister
Am Sonntag, den 13. Dezember lädt die Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ zu einem Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder in das Steinwerk (Gemeindehaus St. Katharinen) ein. Viele
Menschen stellen an diesem Tag weltweit ein Licht für die Kinder
auf. Im Anschluss an die gottesdienstliche Feier laden wir herzlich zu einem Beisammensein und zu Gesprächen im Steinwerk
ein. Jeder und jede, der bzw. die kommen möchte, ist herzlich
willkommen.
Beginn: 16 Uhr im Steinwerk
Otto Weymann
Wie soll ich dich empfangen...?
Tänze zu Musik aus dem Weihnachtsoratorium
Mit der Hirtenmusik (Sinfonia) kommen
wir in Be Weg ung. Unsere Beweggründe,
unser Sehnen, sind auf das Fest der Hoffnung gerichtet. Dorothee Sölle drückt es
so aus: Uns ist noch nicht erschienen, was
wir sein werden….
Beim Tanzen ist uns das Krippenkind sehr
nahe. Von Angelus Silesius stammen die
Zeilen: Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geborn. Und nicht in dir, du bleibst
doch ewiglich verlorn.
Im Weihnachtsoratorium gibt es ein ganz
ähnliches Bild.
So machen wir uns auf den Weg, getragen
von dieser wunderbaren Musik. Der Menschensohn, der uns vorgelebt hat, wie wir
von der Liebe Gottes erfüllt leben können,
soll in uns neu geboren werden, damit wir
empfindsam, offen, weitherzig, friedfertig
und fähig zum Mitfühlen werden.
Unsere Schritte sind einfach und schnell
zu erlernen, auch weil wir rechts und links
von uns Mitmenschen haben, die tanzerfahren sind. Gemeinsam spüren wir dem
Geschehen so leibhaftig nach.
Wer Lust hat zu ersten Erfahrungen ist
schon zum 4. Dezember ins Steinwerk
eingeladen. Am 19. Dezember wird dann
in einem festlichen Rahmen von 15 bis 18
Uhr - mit einer Kaffeepause - getanzt.
Herzliche Einladung dazu!
Gertrud Dom
Das Filzteam
Die Sommerferien wurden genutzt, um
den Saal im Steinwerk neu versiegeln zu
lassen. Damit der vielbenutzte Saal nicht
gleich wieder durch das Verschieben der
Tische und Stühle verkratzt wird, haben
fleißige Helferinnen und Helfer die Stühle
und Tische neu befilzt. Herzlichen Dank
allen beteiligten Filzern. Hier das Team
nach der Arbeit!
Otto Weymann
Das Eis schmeckt nach getaner Arbeit Foto: O. Weymann
aus der gemeinde
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FreitagNachtMusik
Konzert wurde zur Sternstunde
„Es gibt immer wieder unerwartete Sternstunden im Leben. So eine Sternstunde
erlebte ich am Freitagabend, dem 25.
September, im Steinwerk der Katharinen-
kirche. Die zwei Osnabrücker Organisten
Arne Hatje und Christian Joppich spielten
im Rahmen einer Benefizvorstellung für
die neue Friedensorgel der Katharinenkir-
che ein wunderbares Klavierprogramm zu
vier Händen. Das Programm steigerte sich
von Bach über Mozart und Weber, Bruckner und Debussy bis zu den Ungarischen
Tänzen von Brahms, die die Zuhörer von
ihren Plätzen rissen und die ein begeistertes, nicht enden wollendes Klatschen
auslösten. Das nächste Konzert für die
Friedensorgel findet am Freitag, dem 18.
Dezember, um 21 Uhr statt. Ich freue mich
schon jetzt darauf.“
Eva Lezius, Osnabrück
Anmerkung der Redaktion: Bei Redaktionsschluss stand das Programm der
nächsten FreitagNachtMusik am 18. Dezember noch nicht fest. Wir versprechen
Ihnen aber wieder einen wunderbaren
Abend mit ebenso wunderbarer Musik
und einem ausgewählten Buffet. Bitte
beachten Sie die Aushänge in unseren
Schaukästen.
Foto: A. Kruckemeyer
„Nun singet und seid froh!“
Zwei Singegottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
„Ich freue mich schon sehr auf die Advents- und Weihnachtszeit.
Besonders auch auf die vielen schönen Lieder! Doch leider bin
ich alleinstehend. Und alleine singt es sich nicht so leicht! In der
Gemeinschaft ist es doch einfach viel schöner.“
So oder so ähnlich mag es dem einen oder der anderen aus unserer Gemeinde gehen. Viele Menschen lieben unsere wunderbaren
Advents- und Weihnachtslieder. Und nutzen jede Gelegenheit
zum Singen. In Katharinen spielen in jedem Gottesdienst neben
den Lesungen, Gebeten und der Predigt die Musik und der Gesang eine große Rolle. Aber bereits im vergangenen Jahr haben
wir außerdem im Advent einen Gottesdienst gefeiert, in dem fast
ausschließlich gesungen wurde. Die Begeisterung war groß! Und
deshalb laden wir auch in diesem Jahr zum Singen ein!
Eine besondere Gelegenheit dazu bieten das gemeinsame Singen am 1. Advent um 17 Uhr im Steinwerk zum Abschluss des
Weihnachtsbasars mit Kreiskantor Arne Hatje und unsere beiden
Singegottesdienste am 4. Advent unter dem Motto „Mache dich
auf und werde licht!“ und am 1. Sonntag nach Weihnachten, dem
27. Dezember unter dem Motto „Nun singet und seid froh“ jeweils
um 10 Uhr in St. Katharinen. Beide Gottesdienste werden von
Pastorin Andrea Kruckemeyer gestaltet. Kommen Sie und singen
Sie mit! Alt und jung, groß und klein! Wir freuen uns auf Sie!
Andrea Kruckemeyer
13
aus der gemeinde
Rosenpflanzaktion des Orgelbauvereins
„Den Boden bereiten damit neues wachsen und gedeihen kann“, so Arne Hatje,
„treffe nicht nur auf die Konfirmanden zu,
sondern gelte auch für die Entstehung der
Friedensorgel.“ Die Hilfe vieler mitarbeitender Hände ist unerlässlich zur Realisierung des geplanten Neubaus.
Am 20. September 2015 wurden die neuen KU 4, und die bereits bekannten KU 8
Kinder im Rahmen eines Gottesdienstes
begrüßt und der Gemeinde vorgestellt.
Das zentrale Thema des Gottesdienstes
war die Auseinandersetzung mit Martin
Luther und seinem Siegel - der Lutherrose. Der Symbolik dieser Rose folgend
und um ein anhaltendes Zeichen zur
Begrüßung der Konfirmanden zu setzen,
hat der Orgelbauverein mit tatkräftiger
Unterstützung von Kantor Arne Hatje und
dem Vorsitzenden Rainer Westermann im
Anschluss an den Gottesdienst eine Rose
gegenüber des Friedensreiterbrunnens
an der Außenwand der Kirche gepflanzt.
Im Anschluss an den Gottesdienstes und
die Rosenpflanzaktion wurde dann für alle
Besucher noch gegrillt und so blieben viele, um sich mit einer Bratwurst zu stärken
und sich auszutauschen.
Bei Interesse, Fragen und Anregungen zur
Friedensorgel wenden Sie sich gerne an
[email protected].
Verein Friedensorgel St. Katharinen Osnabrück
Brinkhofweg 21
49080 Osnabrück
IBAN: DE41 2655 0105 1551 2389 73
BIC: NOLADE22XXX
Sparkasse Osnabrück
www.friedensorgel.de
[email protected]
Foto: B. Westermann
„Ein Fahrrad für Fata“
Jugendliche engagieren sich für ein Integrationsprojekt
Der Ball rollte zu dem schwarzafrikanischen Jungen, der passte
zurück. Der Junge aus Pakistan nahm den Ball an und gab ihn
weiter zu dem 10-jährigen irakischen Jungen. Nicht nur der Ball
rollte, sondern auch die Kommunikation mit Händen und Füßen,
weil niemand die Sprache des anderen verstand. Doch Verständigung ist auch anders möglich, wo Kinder sich offen begegnen,
annehmen und abgeben, wie den Fußball.
Dazu, dass das gelingt und Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern sich verstehen, haben Jugendliche aus unserer
Gemeinde beigetragen, in dem sie kurz entschlossen das Projekt
„Ein Fahrrad für Fata“ unterstützt haben. Boubacar Sidiki Sokona,
gebürtig aus Mali und seit fünf Jahren in Deutschland, hat dieses
Projekt ins Leben gerufen. Kinder mit Migrationshintergrund und
deren Eltern sollen die Grundregeln des Straßenverkehrs, motorische Fähigkeiten und das Fahrradfahren erlernen und darüber
hinaus einander begegnen. Die Kinder zu betreuen, mit ihnen zu
spielen und auf ihrem Parcours zu begleiten, war die Aufgabe der
Jugendlichen.
Otto Weymann
aus der gemeinde
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Danken und Handeln
Erntedankgottesdienst „Einfach fair“
Das Team „Faire Gemeinde“: Monika Huber,
Hans-Ulrich Schwarznecker und Beate Nakamura
Foto: O. Weymann
Fair sorgen oder versorgen? Fair binden
oder verbinden? Fair brauchen oder verbrauchen? Mit diesen und anderen Wortspielen, vorgetragen von Hans-Ulrich
Schwarznecker, sorgte die Arbeitsgruppe
„Faire Gemeinde“ für einen augenzwinkernd-nachdenklichen Auftakt des Erntedankgottesdienstes unter dem Motto
„Einfach fair“.
wie sie für uns dazugehören. Unseren
Dank für die Gaben der Schöpfung können wir auch durch unser Verhalten und
Handeln ausdrücken. Danken, indem wir
eben diese Schöpfung, alle Menschen und
Mitgeschöpfe schützen und bewahren. So
war der Erntedankgottesdienst zugleich
der Auftakt für den Weg von St. Katharinen zur Fairen Gemeinde.
Wie unterschiedlich Menschen danken
und was sie damit verbinden, beleuchtete Monika Huber. Sie berichtete von ihrer
Wohnungseinweihung in Bolivien durch
einen Yatiri - einen traditionellen Heiler.
Diese bestand aus einem sehr umfangreichen Dank- und Opferritual. Während der
Zeremonie wurde ihr zum eigenen Erstaunen vor Augen geführt, wie eng der Erfolg
ihrer Arbeit auch von den familiären, sozialen und institutionellen Netzwerken
abhängt, denen sie somit auch zu Dank
verpflichtet sei.
Eine Möglichkeit zum Verzehr und Gebrauch fair gehandelter oder regionaler
Produkte gab es nach dem Gottesdienst.
So boten Jugendliche und Konfirmanden
gegen Spende für die Jugendarbeit Kuchen und Mus aus Äpfeln an, die sie selbst
gepflückt und die einige Frauen aus dem
Frauen- und Mütterkreis verarbeitet hatten. Die Arbeitsgruppe „Faire Gemeinde“
stellte außerdem einige fair gehandelte
Produkte an einem Verkaufsstand vor.
Doch wie können wir als Gemeinde danken? Sicher nicht mit Rauchopfern und
Aufzählung von Berggipfeln oder Minen
wie in Bolivien. Aber auch nicht ausschließlich mit Dankgebeten und Liedern,
Über die Entwicklung von St. Katharinen
zur Fairen Gemeinde wird weiterhin im
Gemeindebrief, aber auch aktuell auf der
Internetseite www.katharinen.net
berichtet.
Beate Nakamura
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aus der gemeinde
Geht doch!
Ökumenischer Pilgerweg
für Klimagerechtigkeit in Osnabrück
Wie geplant trafen die Pilgerinnen und
Pilger am 11.10. ein und verließen Osnabrück am 13.10. Wir waren dabei. Seit Februar hatte die Vorbereitungsgruppe für
die Etappe von Bremen nach Osnabrück
im Steinwerk getagt. Gemeindemitglieder
haben Pilger für zwei Nächte aufgenommen, sie nach dem Begrüßungsgottesdienst abgeholt, aufgenommen, mit ihnen gesprochen und mit ihnen noch den
Reisesegen in Hasbergen erlebt, bevor der
Pilgerweg Richtung Lengerich davonzog,
das Transparent des Pilgerweges voraus.
Vom 30.11. bis 11.12. finden nun die Verhandlungen der Vereinten Nationen in
Paris statt.
Dass sie erfolgreich werden, hoffen wir,
auch dass wir uns darin bestärken, unseren Beitrag zu leisten.
Kirchenvorsteherin Gisela Löhberg ist
dreieinhalb Tagesstrecken mitgepilgert.
Monika Huber hat sie zu ihren Eindrücken
und Erlebnissen befragt.
M.H.: Wie habt ihr euch unterwegs verpflegt, wo haben die Pilger geschlafen?
G.L.: Teils gab es Rucksackproviant am
Wegesrand, teils bewirteten uns Gemeinden. Die Dauerpilger, ausgerüstet mit Isomatten und Schlafsäcken, übernachteten
meistens in Gemeindehäusern, erst in Osnabrück in Privatquartieren.
M.H.: Du hast mit Pilgerinnen und Pilgern
gesprochen, die seit Flensburg dabei sind
und die ganze oder fast die ganze Strecke
nach Paris gehen werden. Das sind fast 3
Monate. Welche Motivation steckt dahinter?
G.L.: Die Motivation kommt bei den
meisten aus dem christlichen Glauben, oft
gepaart mit umweltpolitischen Gedanken.
„Wer aus dem Glauben heraus verantwortlich mit der Schöpfung umgeht, muss
sich fragen: Wieviel brauche ich für mein
Leben, wieviel ist genug?“. Besonders beeindruckt haben mich Eva-Katarina aus
Schweden und Birgit aus Stralsund, die
jeweils ihren gesamten Jahresurlaub und
zwei Monate unbezahlten Urlaub einsetzen, um bis Paris mitgehen zu können. M.H.: Seid ihr auf dem Weg über die
Dörfer und durch die Gemeinden mit Bewohnerinnen und Bewohnern in Kontakt
gekommen?
G.L.: Wir hatten mit ganz vielen Menschen Kontakt. Als große Gruppe mit 32,
50 oder sogar 85 Pilgern und unseren
„Geht doch“- Fahnen und Bannern fielen
wir ja überall auf! Ausgestattet mit Flyern
und Karten, auf denen die wesentlichen
Forderungen an die Klimakonferenz vermerkt sind, hatten es sich einige Dauerpilger zur Aufgabe gemacht, aktiv Menschen auf das Anliegen des Pilgerweges
anzusprechen.
M.H.: Hast du einen Wunsch, eine Anregung für das Engagement all derer, die
nicht mitpilgern konnten?
G.L.: Viele Osnabrücker Gemeinden haben sich schon lange auf den Weg gemacht mit Projekten wie „Grüner Hahn“
oder „Faire Gemeinde“ oder auch mit einer Photovoltaikanlage wie auf dem Dach
von unserem Steinwerk. Ich wünsche mir,
dass noch mehr Gemeinden aktiv werden,
als Multiplikator wirken, dass dadurch
viele Menschen motiviert werden, kleine
oder auch große Veränderungen in ihrem
Alltag vorzunehmen.
Pilger auf dem Weg
Foto: U. Klewer
Monika Huber
pinnwand
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Advent und Weihnachten in St. Katharinen 2015
„Gott begegnen im Advent“ - Feierabendgottesdienste im Advent
Freitag, 4. Dezember 18 Uhr, „Ausschau“ - Diakonin Lisa Neumann
Freitag, 11. Dezember, 18 Uhr, „Überraschung“ - Pastor Otto Weymann
Freitag, 18. Dezember, 18 Uhr, „Güte“ - Pastorin Andrea Kruckemeyer
Musik zur Marktzeit
Zeit der Stille mit Musik und Texten zum Nachdenken
Donnerstag, 3.12., 10.30 Uhr, Sonja Coors (Blockflöte und Klavier) und Caroline Stuke (Querflöte)
Donnerstag, 10.12., 10.30 Uhr, Kreiskantor Arne Hatje (Orgel)
Donnerstag, 17.12., 10.30 Uhr, Kathrin Janssen-Oolo (Gesang) und Holger Dolkemeyer (Flügel)
Donnerstag, 31.12., 10.30 Uhr, Kreiskantor Arne Hatje (Orgel)
Sonntag, 29. November - 1. Advent
10 Uhr „Liebe schenken - Die Sterntaler“ Gottesdienst für Jung und Alt zum 1. Advent,
Pastorin Andrea Kruckemeyer, Kreiskantor Arne Hatje
11.30 Uhr Mittagsimbiss und Adventsbasar des Orgelbauvereins im Steinwerk, ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen im Steinwerk
17 Uhr Adventliches Singen im Steinwerk, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje
Donnerstag, 3. Dezember
8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
Samstag, 5. Dezember
9.30 - 12 Uhr „Sternstunden für Kinder - KIK (Kinder in Katharinen) im Advent“, Steinwerk (siehe Seite 9)
Sonntag, 6. Dezember - 2. Advent
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl und den Chorflakes, Ltg. Eva Chahrouri, P. Otto Weymann
18 Uhr Chor- und Orchesterkonzert: 4 mal Bach. Festliche Barockmusik zu Advent und Weihnachten,
Ltg. Kreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 8)
Freitag, 11. Dezember
17 Uhr „Auf dem Weg nach Bethlehem“ - Adventsgottesdienst der Kindertagesstätte,
Pastorin Andrea Kruckemeyer und KITA-Team
Sonntag, 13. Dezember - 3. Advent
10 Uhr Hauptgottesdienst zum 3. Advent mit Bach-Chor unter der Leitung von Kreiskantor Arne Hatje,
Vikar Dr. Arthur Manukyan (Examenspredigt)
16 Uhr Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder, Steinwerk (siehe Seite 11)
18 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede zum Thema RAUM: Prof. Dr. Sven Walter,
Institut für Kognitionswissenschaft (Cognitive Science), Universität Osnabrück
Freitag, 18. Dezember
21 Uhr FreitagNachtMusik, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 12)
Samstag, 19. Dezember
15-18 Uhr Wie soll ich dich empfangen...? Tänze zu Musik aus dem Weihnachtsoratorium, Steinwerk (siehe S. 11)
Sonntag, 20. Dezember - 4. Advent
10 Uhr „Mache dich auf und werde licht!“ Singe-Gottesdienst zum 4. Advent, Pastorin Andrea Kruckemeyer
Donnerstag, 24. Dezember - Heilig Abend
14.30 Uhr Krabbelkinderchristvesper „Die Weihnachtsgeschichte“, Pastorin Andrea Kruckemeyer
15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Ledenhof, Diakonin Lisa Neumann u.a.
15.15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastorin Andrea Kruckemeyer
16.30 Uhr Christvesper, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Ökumenische Christvesper, Pastor Otto Weymann, Dr. Hermann Wieh (St. Johann),
23 Uhr Christmette mit Bach-Chor, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Vikar Dr. Arthur Manukyan
17
pinnwand
Freitag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag
18 Uhr A Festival of Nine Lessons and Carols - englische Chormusik, Weihnachtslieder und biblische Lesungen, Bach-Chor,
Leitung: Kreiskantor Arne Hatje, Lesungen: Pastorin Andrea Kruckemeyer, Pastor Otto Weymann
Samstag, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag
10 Uhr Festgottesdienst zum 2. Weihnachtstag mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann
Sonntag, 27. Dezember, 1. Sonntag nach Weihnachten
10 Uhr „Nun singet und seid froh!“ Singe-Gottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
28. - 31. Dezember
14.30 Uhr - 18 Uhr: Offene Kirche zwischen den Jahren
Donnerstag, 31. Dezember - Silvester
18 Uhr Gottesdienst zum Jahreswechsel mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
20.15 Uhr Orgelkonzert zu Silvester, Kreiskantor Arne Hatje
Freitag, 1. Januar 2016 - Neujahr
11 Uhr „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ - Gottesdienst zur Jahreslosung mit heiligem Abendmahl,
Pastor Otto Weymann
Januar 2016
3. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit heiligem Abendmahl, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann
6. 19 Uhr Lichtergottesdienst zum Epiphaniasfest, Pastorin Andrea Kruckemeyer
7. 8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
8. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin LIsa Neumann
10. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Diakon Bodo Spannenberg und CVJM
15. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor i.R. Gerd Strüver
17. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
22. 18 Uhr Gottesdienst zum Jahresempfang mit den Chorflakes, Ltg. Eva Chahrouri, Pastorin Andrea Kruckemeyer
24. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Bach-Chor, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede: Prof. Dr. Joachim Härtling, Institut für Geographie
29. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
31. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann
Weiter auf der nächsten Seite
aus der gemeinde
18
Februar
4. 8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
5. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor i.R. Wolfgang Laue
7. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
12. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastorin Andrea Kruckemeyer
14. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
18 Uhr „Liebe ist...“ Thomasmesse am Valentinstag (siehe nächste Seite)
15.-19. Ökumenische Bibelwoche
19. 18 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Ökumenischen Bibelwoche, Pastor Otto Weymann und N.N.
20. 9.30-12 Uhr KIK im Frühling
21. 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt, Pastor Otto Weymann, anschließend KU 8 Freizeit in Tecklenburg
18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje
26. 8.30 Uhr Schulgottesdienst der Erich-Maria-Remarque-Realschule
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
28. 10 Uhr „Auf dem schmalen Weg der Gerechtigkeit“ - Hauptgottesdienst, Pastor Dr. Matthias Jung,
Referent für den kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team, anschließend Mittagsimbiss im Steinwerk
Vorschau März:
4. Weltgebetstag, St. Johann (siehe nächste Seite)
Frauen- und Mütterkreis
Neue Termine und Themen
Der Frauen- und Mütterkreis trifft sich immer am 1. Dienstag im
Monat um 19 Uhr im Steinwerk. Folgende Termine und Themen
sind geplant:
1. Dezember: Adventsfeier
5. Januar 2016: Gemeinsames Essen
2. Februar: Das Leben des Apostels Paulus
1. März: Vorbereitung auf den Weltgebetstag.
Die Leitung haben Bärbel Vollbrecht und Helga Sawatzki.
Der Frauen- und Mütterkreis bastelt Tischdeko für die Adventsfeiern
Foto: B. Vollbrecht
Neue Gruppe in Katharinen
Freitagstreff für Jüngere
Am 29.1.2016 treffen wir uns, weil wir mit
unserem Latein am Ende sind. Werden wir
auch so alt wie Methusalem, so tappen
wir bei Redewendungen oft im Dunkeln.
Anstatt von Pontius zu Pilatus zu gehen,
wollen wir uns an diesem Abend ab 19
Uhr mit Redewendungen aus der Bibel
beschäftigen, damit wir nicht in der ba-
bylonischen Sprachverwirrung stecken
bleiben, sondern uns ein Licht aufgeht.
Vielleicht fühlen wir uns danach wie im
siebten Himmel!
Am 26.2.2016 treffen wir uns um 19 Uhr
vor der Bergkirche. Wir besichtigen das renovierte Gotteshaus und erfahren Grund-
legendes zur Theologie der reformierten
Kirche.
Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen!
Kontakt: Helga Sawatzki Tel. 4 70 51 97
19
aus der gemeinde
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba am Freitag, 4. März 2016 in St. Johann
März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher
Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und
Hoffnungen angesichts der politischen
und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem
Land.
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und
bevölkerungsreichste Karibikinsel steht
im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte
Christopher Kolumbus, als er 1492 im
heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die
Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der
über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner
ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im
spirituellen Leben vieler Menschen spielt
die afrokubanische Santería. Der sozialis-
tische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn
der US-kubanischen Annäherung Ende
2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016
feiern die kubanischen Frauen mit uns
ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen
Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16)
Kinder zu sich kommen und segnet sie.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung
– hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven
den Rücken kehren.
Der Weltgebetstag wird für die Innenstadt
Region in St. Johann gefeiert. Herzliche
Einladung
Andrea Kruckemeyer
Gottesdienst für Suchende, Zweifelnde und andere gute Christen
- nicht nur für Verliebte
Liebe ist…
Ja, was ist die Liebe für Sie? – Feiern Sie die Liebe!
Wir laden Sie herzlich ein, darüber mit nachzudenken, der Liebe
in ganz unterschiedlicher Weise Gestalt zu geben und Ausdruck
zu verleihen und neue Facetten der Liebe zu entdecken. Die Liebe ist vielfältig. Während der Thomasmesse erfahren Sie an verschiedenen Stationen und in der Agapefeier mehr über die Liebe.
Die Thomasmesse, die sich an jede und jeden und nicht nur an
Verliebte richtet, findet am Valentinstag, Sonntag, den 14. Februar um 18 Uhr in der St. Katharinenkirche statt. Es singt der Chor
Body & Soul unter der Leitung von Cornelia Wille.
Das Thomasmessenteam
Otto Weymann
aus der gemeinde
20
Tschechien-Reise
Viertägige (5.10.-8.10.2015) Bildungsreise der St. Katharinengemeinde in die Kulturhauptstadt Pilsen und nach Prag
1. Tag:
Fahrt nach Pilsen
Pastor Otto Weymann zählte 25 Personen,
die um 6.45 Uhr nach dem frühmorgendlichen Reise-Segen im Bus saßen und im
zähen frühmorgendlichen Verkehr aus
Osnabrück heraus Richtung Pilsen fuhren,
leider ohne Pastorin Andrea Kruckemeyer,
die kurzfristig erkrankt war.
Nach vier Stunden bogen wir von der
Autobahn in die Barockstadt Fulda ein,
besichtigten auf die Schnelle die hübsche Innenstadt und erfreuten uns an
dem Fuldaer Dom (eine Basilika), wo der
Apostel Bonifatius bestattet ist. Auf der
Weiterfahrt im Bus erhielten wir von Otto
Weymann auf dem langen Weg nach Pilsen eine kurze Einführung in das Leben
des großartigen Reformators Jan Hus.
Wir rollten am späten Nachmittag nach 17
Uhr verspätet in Pilsen ein. Die Stadtführerin Ewa Hola erwartete uns unweit der
Pilsener Brauerei und teilte uns sogleich
die Hiobsbotschaft mit, dass die Brauerei
in wenigen Minuten schließen würde und
wir sie daher nicht mehr besichtigen können. Ein deftiges Abendessen (Fleisch mit
Knödeln) im Brauereilokal und das weltberühmte Pilsener Urquell versöhnten uns
dann jedoch. So gestärkt bezogen wir für
eine Nacht Quartier im „Parkhotel Pilsen“.
(1. Tag: 5880 Schritte = 3,8 km, laut Karins
Schrittzahlmesser)
2. Tag:
Pilsen und Weiterfahrt nach Prag
Am nächsten Morgen chauffierte uns der
Bus in die Innenstadt von Pilsen, wo Frau
Hola auf uns wartete und wir machten mit
dem Bus eine kurze Stadtbesichtigung.
Pilsen, die viertgrößte Stadt Tschechiens,
wurde vom EU-Ministerrat neben der
belgischen Stadt Mons zur Kulturhauptstadt Europas 2015 erwählt. Neben dem
vielgepriesenen goldenen Gerstensaft ist
sie auch durch die Skoda-Werke bekannt
geworden. Anschließend spazierten wir
durch die herrliche Altstadt von Pilsen,
erfreuten uns an den kunstvollen, sehenswerten Hausfassaden sowie an der weltweit drittgrößten (!) Synagoge. Der Höhepunkt am Vormittag war zweifelsohne der
Besuch der St.-Bartolomäus-Kathedrale
mit dem höchsten Kirchturm Tschechiens
sowie der grandiosen Sternberg-Kapelle.
Gegen Mittag starteten wir nach Prag und
erreichten die goldene Stadt eine Stunde
später. Im Bus referierte Otto Weymann
über Franz Kafka. Am Prager Stadtrand
bezogen wir im „Hotel Meritum“ neben
dem riesigen Prager Gefängnis für zwei
Nächte unsere Zimmer und fuhren wenig
später mit dem Bus in die Innenstadt bis
zur Tschechbrücke unterhalb des gewaltigen Metronoms, wo uns die reizende
Stadtführerin Eva erwartete.
Über die Pariser Straße, vorbei an der
Altneusynagoge und Nikolauskirche, erreichten wir dort, wo das Herz der Altstadt
schlägt, den Altstädter Ring, der als einer
der schönsten Plätze der Welt bezeichnet werden darf, mit dem Hus-Denkmal,
der dominierenden Teynkirche und dem
Altstädter Rathaus. Eva steuerte schnurstracks das Cafe Mozart an, wo die einen
bei Palatschinken, Kaffee und Sachertorte, die anderen bei „Eva-Gulasch“ ihre
Gaumen verwöhnten.
Dabei beobachteten wir die astronomische Uhr mit dem „Apostelspiel“ zur vollen Stunde am Rathausturm.
Im Paradies? Gut gestärkt und warm
ums Herz gingen wir festen Schrittes zur
Tschechbrücke zurück, betraten schwankenden Boden und schipperten drei Stunden mit einem Boot die Moldau entlang
bei Buffet und Musik. Oben an Bord hatten wir einen zauberhaften Blick über Prag
mit untergehender Sonne. Die lauwarme
Nacht legte sich sanft über Prag. Die wichtigsten historischen Bauwerke waren hell
erleuchtet und glitten an uns vorbei. Nun
zeigte Prag sich von seiner königlichen
Seite. „Traumhaft!“ rief Otto Weymann
begeistert aus. „Ja wirklich“, bemerkte ich
gedankenversunken, „so muss es wohl im
Paradies sein.“ Der Pastor lächelte hintergründig. Spät abends um 22.30 Uhr kehrten wir voller Eindrücke und mit schmerzenden Füßen zu unserem Hotel zurück,
sangen und sprachen im Bus das Abendgebet. (2. Tag: 15126 Schritte = 9,9 km)
3. Tag:
Prag - ein Lehrbuch aller architektonischen Stile
Der Höhepunkt der Reise, der Hradschin
(Burgviertel) und die Prager Burg, ein
Komplex aus mehr als 60 Häusern, stand
bevor. Das Wetter - trüb und regnerisch
- spielte nicht mit. Unsere Stadtführerin
lenkte uns über den Hirschgraben durch
den Zweiten Burghof und das Matthiastor
auf den Ersten Burghof und weiter zum
Hradschiner Platz mit seinen eindrucksvollen Prachtbauten (Erzbischöflicher Palast, Palais Sternberg, Schwarzenberg-Palast, Toskanischer Palast). Von hier oben
hatten wir ein prächtiges Bild über die
regenverhangene Stadt der tausend Türme. Weiter oben erspähten wir das Kloster
Strahov mit seiner einzigartigen Bibliothek
und unter uns grüßte auf dem Dach des
Palais Lobkowitz (Deutsche Botschaft) die
gehisste schwarzrotgoldene Fahne, dort,
wo 1989 der damalige Innenminister Genscher vom Balkon aus seinen legendären
unvollendeten Satz sprach.
Wir kehrten um und betraten den mit
Touristen überfüllten und die Umgebung
weit überragenden, mächtigen gotischen
Dom, die St. Veitskathedrale, mit ihren
gewaltigen Prunkgräbern, der Königsgruft
und den zahlreichen atemberaubenden,
einzigartigen Kunstschätzen. Draußen
ging es am Dritten Burghof vorbei zum
Reiterstandbild des hl. Georg, von dort
direkt in den alten Königspalast hinein,
durch den Vladislavsaal (gotische Baukunst in höchster Vollendung) hindurch
zum Ort des Zweiten Prager Fenstersturzes, der den Beginn des Dreißigjährigen
Krieges einläutete. 16 m stürzten die drei
kaiserlichen Statthalter herunter in einen
großen warmen Misthaufen. Ansonsten
hätten sie diesen Sturz wohl nicht überlebt. Die St. Georg Basilika (Synthese aus
Romanik und Barock) sowie das beschauliche Goldene Gässchen, wo es vor lauter
Touristen nur zäh vorwärts ging, beendeten den Rundgang.
Noch voll der großartigen Eindrücke führten uns exakt 99 Stufen vom Hradschin
hinunter zur Tram, die uns zum Mittagessen in eine typische Prager Brauerei
21
(Novomestsky Pivovara) kutschierte, wo
wir uns wohlverdient stärken konnten. Danach schlenderten wir Richtung Altstädter
Rathaus vorbei am gotischen Pulverturm
und dem Repräsentationshaus (Gemeindehaus) - ein umwerfend himmlisch
schöner Jugendstilbau mit reichhaltiger
Ausstattung. Ein Muss für jeden Prag-Besucher! „Hier ist das Tyl-Theater, wo Mozart die Uraufführung seiner Oper „Don
Giovanni“ dirigierte, dort das Karolinum
mit dem gotischen Erker, wo Kaiser Karl
IV. die erste mitteleuropäische Universität
gründete und dort das Gotteshaus „Maria
zum Schnee“, mit 31 m Kuppelhöhe die
höchste Kirche in Prag“, berichtete unsere
Reiseleiterin: Superlative an jeder Ecke!
Am späten Nachmittag besichtigten wir
unter fachkundiger Führung das Altstädter Rathaus, das aus fünf Häusern besteht.
Die weltberühmte astrologische Uhr und
die historische Inneneinrichtung ließen
uns in Verzücken kommen. Zum Abendessen stärkten wir uns in der wohl bekanntesten Prager Brauerei „U Fleku“ bei
Gulasch, böhmischen Knödeln, dunklem
Bier und Becherowa und rundeten den
vortrefflichen und sehr erlebnisreichen
Tag in der barocken Kreuzherrenkirche (St.
Franziskuskirche) mit einem klassischen
Konzert der allerfeinsten Art ab. (3. Tag:
16668 Schritte = 11,0 km)
4. Tag: Prag:
Bethlehemskapelle, Judenviertel und
Rückfahrt
Luther: „Wir sind alle Hussiten“: Die Zeit
Vor der Brauerei
in Pilsen
aus der gemeinde
rauschte vorbei! Prag war immer noch im
Regen. Das blaugraue Kopfsteinpflaster
glänzte. Frau Elisabeth Schubert hatte
Geburtstag und bekam im Bus ein Musikständchen. Prompt bedankte sie sich
mit Süßigkeiten. Ankunft Karlsbrücke 8.45
Uhr: Durch die Kleinseite über die Halbinsel Kampa spazierten wir über die weltberühmte Karlsbrücke (Verbindungsweg und
Flaniermeile) mit den zahlreichen Skulpturen durch den Altstädter Brückenturm
(gilt als das schönste profane gotische
Bauwerk) zur Bethlehemskapelle, wo der
Reformator Jan Hus in tschechisch, statt
lateinisch, vor 3000 (!) Menschen predigte. Dieser fromme Katholik starb 1415 als
Ketzer auf dem öffentlichen Scheiterhaufen in Konstanz - trotz Zusicherung freien
Geleits (!) durch König Sigismund.
Steine statt Blumen: Zu Fuß erreichten wir
später die Josefstadt, das ehemalige Judenviertel in der Altstadt. Von den sechs
Synagogen (meist Museen) besuchten wir
die Pinkassynagoge, eine Gedenkstätte
für rund 80.000 ermordete jüdische Bürger Böhmens und Mährens, die Maiselsynagoge und die Altneusynagoge neben
dem jüdischen Rathaus mit der hebräischen Uhr, deren Zeiger rückwärts gehen.
Die drängenden Menschenmassen und
die kurze Zeit ließen keine ruhige Betrachtung der für uns fremden Gegenstände
zu. Der Alte Jüdische Friedhof (1439-1787)
mit seinen 12000 Grabsteinen auf dem
rund 200000 Juden in bis zu 17 Schichten
übereinander beerdigt wurden, hinterließ
in uns allen einen tiefen Eindruck. „Die Ju-
den haben Angst vor dem Tod“, so Eva,
„und gehen selten auf den Friedhof. Die
Blumen würden verwelken, daher legen
sie als Verbundenheit mit den Toten kleine
Steine auf die Gräber.“
Mittags hatten wir eine Stunde zur freien Verfügung. Ich besuchte meine Lieblingskirche, die Teynkirche („Kirche der
Jungfrau Maria vor Teyn“) und schlenderte über den Altstädter Ring an Kafkas
Geburtshaus vorbei zum Grab des begnadeten dänischen Astrologen Tycho Brahe (1546-1601), der auf mysteriöse Weise
starb und im vorderen Chorraum unter einer Steinplatte begraben liegt. Die Rückreise nahte! Um 14 Uhr stiegen wir in den
Bus und verabschiedeten uns von unserer
Stadtführerin mit Applaus. (4. Tag: 12222
Schritte = 8,0 km)
Auf der Heimfahrt bedankte sich Lisa
Neumann im Namen aller Reiseteilnehmer detailliert bei Otto Weymann sowie
dem Busfahrer für die überaus gelungene
Bildungsreise. Wir erreichten die Katharinenkirche um 22.30 Uhr und berührten
mit dem 49897ten Schritt Osnabrücker
Boden.
Dr. Gerhard Kooiker
22
Senioren
Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“
– Jede Woche ein neues, interessantes Thema!
Darauf dürfen sich interessierte Senioren
und Seniorinnen auch im Jahr 2016 freuen: es wird wieder eine bunte Mischung
an Themen geben. Bei Redaktionsschluss
stand das konkrete Programm für die Monate Januar und Februar noch nicht fest.
In Planung sind verschiedene Schwerpunkte zu den Bereichen Soziales, Kultur und Theologie/ Kirche. Ein zentrales
Anliegen ist dabei, dass deutlich heraus
gestellt wird, welchen Bezug das Thema
zum Leben älterer Menschen hat.
Im Oktober haben wir uns z.B. unter der
Überschrift „Jacke wie Hose“ mit der Bedeutung dieser beiden Kleidungsstücke
beschäftigt. Zunächst mit dem „Beinkleid
und seine Geschichte(n)“. Der historische
Blickwinkel ließ uns erkennen, auf welche
Weise sich die Hose im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat: im 1. Jahrtausend
vor unserer Zeitrechnung wurden die ersten Hosen von sogenannten Reitervölkern
wie auch von den Mongolen getragen.
Über die Pluderhose und die Strumpfhose
kam es zu den Kniehosen. Mit der französischen Revolution setzten sich dann
lange Hosen durch. Doch das galt nur
für Männer. Frauen durften erst ab dem
1. Weltkrieg als Fabrikarbeiterinnen Hosen
tragen. Auch die weite Marlene-DietrichHose in den 1930er Jahren sei in diesem
Zusammenhang genannt. An die erste
eigene Hose konnte sich noch manche
Seniorin erinnern, und wir hörten dazu
interessante wie humorvolle Geschichten.
Der Blick ging dann weiter zur Vielfalt der
Formen und Materialien bei den heutigen
Hosen. Dazu waren auch verschiedenste Modelle mitgebracht worden: von der
Bügelfaltenhose bis zu den Jeans, von
der Cordhose bis zu den Leggings. „Dass
man sich zu einem Kleidungsstück so viele Gedanken machen kann“, staunte eine
Teilnehmerin.
In der darauffolgenden Woche stand die
Jacke in all ihren Formen und Materialien
im Mittelpunkt: vom Blazer bis zur Strickjacke, vom Anorak bis zum Bolero. Auch
hier löste das Erzählen der Geschichten zu
den jeweiligen Jacken viel Begeisterung
aus - ebenso wie das Vorführen besonderer Jacken.
Diese beiden Nachmittage haben gezeigt
wie der Bezug des Themas zum Lebensalltag und zu persönlichen Erfahrungen zu
einem recht lebendigen Austausch führen
kann. Auch wenn „Jacke“ und „Hose“ nun
erstmal abgehakt sind, gibt es eine Vielzahl anderer Themen, wo es bestimmt
auch wieder ausgesprochen munter zugeht.
Das neue Programm bei den „Nachmittagen für Senioren und Junggebliebene“
erscheint im Januar und liegt in der Kirche
und im Steinwerk aus. Auf Wunsch wird
es auch direkt zugestellt. 43775 oder 600
28 36.
Lisa Neumann
„Spuk und Spaß im Märchenwald!“
Seniorenkarneval am Mittwoch, 3. Februar 2016
Es stimmt was nicht im Märchenwald! Der
Wolf hat keine Lust mehr, die Großmutter zu fressen, Dornröschen schläft lieber
weitere hundert Jahre, als sich vom Prinzen wachküssen zu lassen, und Hänsel
und Gretel wollen mit Aschenputtel und
Rumpelstilzchen eine Wohngemeinschaft
gründen. Zudem hat der Goldesel hef-
tigen Schnupfen, und Schneewittchens
Spiegel ist blind geworden.
le auch noch die letzten guten Geister närrisch gemacht?
Es ist wie verhext im Märchenwald! Und
dann soll auch noch Karneval gefeiert
werden!!! Kann eine clevere Fee es schaffen, dieses Durcheinander zu entwirren?
Oder werden durch die Zaubertrank-Bow-
Dieser „Märchenwald“ hat es in sich! Da
hilft nur eins: sich ruckzuck verkleiden
und ins Steinwerk kommen, mitfeiern und
mitschunkeln! Alle Hexen und Prinzessinnen, Helden, Zwerge und wundersamen
Gestalten sind am Mittwochnachmittag,
3. Februar 2016 herzlich willkommen. Der
Kartenvorverkauf für diese Veranstaltung
beginnt am Mittwoch, 13. Januar.
Für alle, die schon vorher Einblicke in den
„Märchenwald“ nehmen wollen und Lust
haben an den Spuk-Geschichten mit zu
„stricken“: einfach dazu kommen beim
Treffen der „Herbstzeitlosen“ am Dienstag, 12. Januar, 9.30 Uhr, im Saal des
Steinwerks, An der Katharinenkirche 4.
Lisa Neumann
Ausgelassene Stimmung beim Seniorenkarneval
Senioren
23
Geburtstagsbesuchsdienst an St. Katharinen
Ein wichtiger Baustein in der Gemeindearbeit
Ab dem 80. Geburtstag werden Senioren
in der St. Katharinengemeinde anlässlich
ihres Ehrentages besucht. Die „runden“
Geburtstage (80. / 85. / 90. usw.) übernimmt das Pfarramt. In den Jahren dazwischen kommt ein Mitglied des ehrenamtlichen Besuchsdienstes oder die Diakonin
zum Gratulieren.
Mit diesen Besuchen wird eine wichtige
Verbindung zu den Gemeindegliedern im
höheren Alter hergestellt. Zahlreiche alte
Menschen schaffen aus gesundheitlichen
Gründen den Weg zu den Gottesdiensten
in der Kirche bzw. zu den Veranstaltungen
im Steinwerk nicht mehr. So ist die Freude
um so größer, wenn nun „die Kirche“ zu
ihnen kommt.
Nicht bei jedem Besuch entwickelt sich ein
längeres Gespräch. Manche Geburtstagsjubilare nehmen nur den Glückwunschbrief entgegen und schließen mit einem
kurzen Dank wieder die Tür. Andere wiederum werden nicht angetroffen, weil sie
von Angehörigen abgeholt wurden oder
verreist sind.
Doch bei vielen Besuchen der Haupt- und
Ehrenamtlichen unserer Gemeinde entstehen gute Gespräche, von denen sich
alle Beteiligten beschenkt fühlen. Und
so manches Mal heißt es dann zum Abschluss von der besuchten Person: “Kommen Sie doch nächstes Jahr bitte wieder“.
Im Besuchsdienstkreis von St. Katharinen
sind derzeit 7 Ehrenamtliche aktiv. Über
Verstärkung würden wir uns freuen. Alle
ehrenamtlich Tätigen werden übrigens auf
ihre Aufgaben entsprechend vorbereitet
und auch in der Arbeit weiter begleitet.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben oder sich unverbindlich erkundigen
möchten, nehmen Sie doch einfach mal
Kontakt auf.
Lisa Neumann
„Leise Schritte, sanfte Pfoten“
- Mensch und Tier auf dem Weg zur Krippe
Herzliche Einladung zu den Senioren-Adventsfeiern im Steinwerk
Beinahe märchenhaft erscheint das Motto
der diesjährigen Adventsfeiern. Auf jeden
Fall geheimnisvoll. Wer ist da unterwegs?
Die Andeutungen lassen Bilder vor unserem inneren Auge entstehen.
Vielleicht sehen wir verschiedene Tiere,
die sich vorsichtig durch das Dickicht eines Waldes bewegen: Rehe und Hasen,
Eulen und Mäuse, Katzen und Eichhörnchen.
Vielleicht sehen wir auch Menschen, die
ebenso unterwegs sind. Nicht hastend,
sondern tastend. Schritt für Schritt sich
einen Weg bahnend. Sorgsam voraus
blickend. Wie lange mag der Weg noch
dauern? Und was wird am Ziel sein? Das
inständig Erhoffte? Oder werden wir / werde ich enttäuscht?
Wer mit leisen Schritten bzw. auf sanften
Pfoten unterwegs ist, trampelt nicht über
andere hinweg, sondern handelt rücksichtsvoll. Das ist in mehrfacher Hinsicht
fabel-haft. Tiergeschichten können uns
inspirieren, selber Neues auszuprobieren.
Die Vorweihnachtszeit ist von einer unvergleichlichen Sehnsucht erfüllt. Wir spüren unser Bedürfnis nach Geborgenheit,
unseren Hunger nach Frieden. Wege zur
Krippe können uns diesen Zielen näher
bringen.
Alle Menschen der älteren Generation, die
gerne den Zauber der vorweihnachtlichen
Zeit in Gemeinschaft erleben wollen, sind
herzlich eingeladen zu den Seniorenadventsfeiern im Steinwerk St. Katharinen.
Sie finden statt an den Mittwochen 2. Dezember, 9. Dezember und 16. Dezember,
jeweils von 15 bis ca. 17.15 Uhr. Zu diesen
Feiern werden auch schriftliche Einladungen verschickt bzw. verteilt. Wer möchte,
kann auch Bekannte oder Angehörige
mitbringen. Damit wir von St. Katharinen
alles entsprechend vorbereiten können,
bitten wir in jedem Fall um vorherige Anmeldung; dies ist auch telefonisch möglich: 4 37 75.
Wir – das sind das Pfarramt, die Ehrenamtlichen vom „Mittwochs-Team“ und ich
– und wir freuen uns schon auf Ihr Kommen.
Lisa Neumann
Adventliche Tischdekoration
Fotos: L. Neumann
Kindertagesstätte
24
Familiensprechstunde in der Kindertagesstätte!
Liebe Leserinnen und Leser!
Heute erhielt ich die Nachricht, dass die
Familiensprechstunde für weitere zwei
Jahre durch die evangelischen Stiftungen
finanziert wird und auch zukünftig einmal
im Monat in unsere Einrichtung kommt.
Darüber freue ich mich sehr.
Was ist Familiensprechstunde?
Das Team der Familiensprechstunde besteht aus erfahrenen Pädagogen/Innen
und Beratern/Innen. Speziell in unser Haus
kommt Dipl.-Heilpädagogin Hedwig Haar,
und zwar jeden ersten Donnerstag im
Monat in der Zeit von 14.30 – 16.30 Uhr.
Eltern und Erzieherinnen wird die Möglichkeit geboten, alle Themen und Fragen,
die das Verhalten und die Entwicklung des
Kindes sowie das Zusammenleben in der
Familie betreffen, anzusprechen. Dieses
Beratungsangebot ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.
Die Familiensprechstunde bietet Gespräche und individuelle Beratung an…
- hinsichtlich von Regeln und Grenzen in
der Familie
- bei Unsicherheiten in der Erziehung
- bei aggressivem Verhalten
- bei Geschwisterrivalitäten
- bei Entwicklungsverzögerungen
- bei Schlafproblemen
- bei Überaktivität und Unaufmerksamkeit
von Kindern
- bei familiären Krisen (z.B. Trennungssituationen).
In einem unverbindlichen Erstgespräch
kann das Anliegen in aller Ruhe besprochen werden. Je nach Bedarf können ein
bis mehrere Gespräche folgen.
Das Beratungsangebot der Familiensprechstunde umfasst…
- die Beantwortung allgemeiner Fragen
zur kindlichen Entwicklung
- Unterstützung bei Erziehungsfragen
- die Möglichkeit, neue Erfahrungen im
gemeinsamen Umgang zu machen
- die gemeinsame Suche nach weiterführenden Hilfen und Maßnahmen wie z.B.
Elternkursen oder Angeboten für das Kind
- ggf. die Vermittlung von eigens ausgebildeten Erziehungslotsen.
Seit nunmehr 5 Jahren arbeiten wir sehr
vertrauensvoll mit Frau Haar von der Familiensprechstunde zusammen. Es ist
wunderbar, dass wir weiterhin Eltern dieses Angebot unterbreiten können.
Die nächste Familiensprechstunde in unserer Kindertagesstätte ist am Donnerstag, den 3. Dezember in der Zeit von 14.30
– 16.30 Uhr. Die Termine für 2016 werden
wir im nächsten Gemeindebrief bekannt
geben.
Margit Wieland
25
Kindertagesstätte
Neue Krippenleitung und neue Mitarbeiterinnen in der Krippe und KITA
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Franziska Dynewski und
ich bin seit nun mehr 9 Jahren Erzieherin
in der St. Katharinen Kindertagesstätte.
Hier habe ich bis zu den Sommerferien als
Gruppenleitung im Kindergarten mit den
Kindern von 3-6 Jahren gearbeitet.
Seit Anfang August vertrete ich Frau Fürstenberg als Krippenleitung in der Zwergenbande. Bis zum Ende ihrer Elternzeit
bin als Ansprechpartnerin in der Krippe für
Sie da.
Ich freue mich auf diese neue Aufgabe,
auf viele spannende Eindrücke mit den
Kindern und dem Krippenteam.
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Ihre Franziska Dynewski
Für interessierte Eltern, die noch einen
Krippenplatz ab Sommer 2016 suchen,
bieten wir Infonachmittage an jedem ersten Montag im Monat ab 15 Uhr in der
Krippe ohne Voranmeldung an.
Liebe Katharinengemeinde,
mein Name ist Sina Paßmann und ich
möchte mich gerne bei Ihnen vorstellen.
Seit April 2015 arbeite ich als Erzieherin in
der Kinderkrippe St. Katharinen.
stützen und ihnen ein treuer Begleiter zu
sein fasziniert mich und bereitet mir sehr
viel Freude. Daher bin ich sehr glücklich,
einen Platz in der Zwergenbande gefunden zu haben.
Ich werde Frau Lopez während ihrer Elternzeit vertreten und freue mich sehr auf
meine neuen Aufgaben und Erfahrungen,
welche auf mich zukommen. Gemeinsam
führe ich mit Frau Dynewski die Gruppenleitung der Zwergenbande. Ich wurde
sehr herzlich im Team aufgenommen und
freue mich jeden Tag, meiner Arbeit mit
den Kleinsten nachzugehen.
Auch in meiner Freizeit engagiere ich
mich seit meiner Jugend in der Kinderbetreuung, so zu sagen habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Weiter Hobbys
von mir sind Lesen, Schwimmen und das
Reisen. Gerne gehe ich auch mit meiner
Familie und Freunden essen und genieße die gemeinsame Zeit mit ihnen. Der
Zusammenhalt in der Familie ist mir sehr
wichtig.
Meine Ausbildung als Erzieherin habe ich
2011 erfolgreich absolviert. In den letzten
Jahren konnte ich als Springkraft viele Erfahrungen in den einzelnen Betreuungsgruppen (Integrativgruppe, U3 Gruppe
und Krippengruppe) sammeln. Mein Herz
schlägt jedoch seit meiner Ausbildung für
die Krippenkinder. Ihre Entwicklung zu
beobachten, die Kinder zu fordern und zu
fördern, sie in allen Bereichen zu unterLiebe Gemeinde,
hiermit möchte ich mich bei Ihnen gerne
einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Tobias Silkeit, ich bin 25
Jahre alt und ich bin vor 2 Jahren aus dem
Stadtteil Atter herüber in den Stadtteil
Wüste gezogen. Seit dem 1. September
2015 bin ich als Erzieher in der ev.-luth.
Kindertagesstätte St. Katharinen als
Springkraft tätig.
Meine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher habe ich erst vor kurzer
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen guten
Eindruck zu meiner Person gewähren.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben,
werde ich Ihnen diese gerne jederzeit beantworten.
Auf eine schöne Zeit!
Liebe Grüße, Sina Paßmann
Zeit, im Juli 2015, erfolgreich abgeschlossen und beginne jetzt sozusagen damit,
meine ersten Berufserfahrungen als Erzieher zu sammeln.
Als Springkraft habe ich das Vergnügen in
jeder Gruppe der Einrichtung arbeiten zu
dürfen und den Kolleginnen tatkräftig zur
Seite zu stehen.
Ich fühle mich von allen gut aufgenommen und freue mich auf die weitere Zeit.
Ihr Tobias Silkeit
Fotos: A. Fey
Kindertagesstätte
26
PORTFOLIO
Arbeit in Krippe und Kindergarten - Ein RückblickIm März 2014 hat das gesamte pädagogische Team an einer Fortbildung zum
Thema „Portfolio-Arbeit in Krippe und
Kindergarten“ teilgenommen.
Unsere Krippe arbeitet schon seit Beginn
mit Portfolios und das Kita Team entschied sich nach der Fortbildung Portfolios in ihre Arbeit einzubinden!
Das Wort „PORTFOLIO“ setzt sich aus
den beiden lateinischen Wörtern „portare“
(tragen) und „folium“ (Blatt) zusammen.
Ein Portfolio ist ein Ordner, der das Kind
während seiner ganzen Kindergartenzeit
begleitet.
Es dokumentiert wie ein roter Faden die
Lernentwicklung jeden einzelnen Kindes.
Thema der Dokumentation sind dabei die
Kompetenzen, die das Kind erreicht und
deren Erreichung dem Kind wichtig sind.
Das heißt, in die Portfoliomappe kommt
nur herein, was das KIND möchte. Das
Portfolio ist Eigentum des Kindes und es
bestimmt selbst, wer es einsehen darf. Auf
individuelle Weise wird gekennzeichnet,
wie das Kind ein Ziel erreicht hat.
Aber nicht nur große Ereignisse und Ziele können hier dokumentiert werden. Um
Entwicklungs- und Bildungsprozesse zu
dokumentieren nutzen wir Materialien,
wie Fotos, Lerngeschichten, Beobachtungen, Produkte des Kindes…, die im Portfolio gesammelt werden.
Aber auch Eltern, Großeltern oder Freunde des Kindes sind jederzeit eingeladen,
gemeinsam mit dem Kind etwas von außerhalb der Kita im Portfolio zu dokumentieren.
Doch bevor wir mit der Portfolio Arbeit
beginnen konnten, mussten wir neue
Schränke kaufen – 25 Ordner pro Gruppe
wollen untergebracht sein. Damit die Eltern über das Thema informiert sind, gab
es hierzu einen Infoelternabend.
Danach konnte es dann ab August 2014
los gehen. Als allererstes wurden die
einzelnen Ordner gemeinsam mit den
Kindern gestaltet. Um den Kindern die
Fotos: A. Kruckemeyer
Portfolios näher zu bringen gab es in den
Gruppe Portfolio- Wochen. In dieser Zeit
konnte intensiv an den Portfolios gearbeitet werden. In den Monaten nach Beginn der Arbeit wurde dem Team bewußt,
dass Portfolio sehr viel Zeit im täglichen
Gruppengeschehen in Anspruch nimmt.
So wurde immer wieder neu überlegt, wie
man alles miteinander in gute pädagogische Verbindung bekommt.
Nun ist ein Jahr vergangen und wir beobachten, dass die Portfolio Arbeit langsam aber stetig Form annimmt. Wir sind
noch immer auf dem Weg die fließender
in den Alltag zu integrieren. Schön ist zu
beobachten, wie die Kinder in einigen Situationen selbständig Kunstwerke oder
Ähnliches in ihrem Ordner unterbringen.
Dies zeigt uns, dass sich all die Mühe und
Arbeit lohnt und wir weiterhin gemeinsam
mit den Kindern lernen.
Franziska Dynewski
& Yvonne Brörmann
27
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Telefax 0541 / 40475-15 · E-mail [email protected]
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Eine Einrichtung der Diakoniewerk Osnabrück gGmbH
Ein Abschied ist nicht wiederholbar.
Individuelle Trauerfeiern
in Würde.
Darauf kommt es an.
Großer Fledderweg 21-23
49084 Osnabrück
Tel. 0541 - 536 37
www.pietsch-bestattungen.de
[email protected]
29
aus der gemeinde
Malta – wär´ das nicht etwas für Sie?
Eine 5-8 tägige Bildungsreise im Herbst 2016
„Wir können nie mit auf eine Bildungsreise, weil ihr immer außerhalb der Ferien
fahrt“, so konnte man es manchmal hören.
Das können wir vielleicht ändern, wenn
sich genügend Interessierte finden.
Wer hat Interesse an einer 5 bzw. 8-tägigen Reise nach Malta in der Zeit vom 5.12.Oktober 2016 (Herbstferien). Auf Malta
gibt es viel zu sehen: von der prähistorischen Kultur (Megalith-Tempel auch auf
der Nachbarinsel Gozo) über die christlichen Geschichte und Kultur mit den Katakomben und Kathedralen (der Apostel
Paulus soll auf Malta gestrandet sein, ApG
28,1.), hin zur arabischen Epoche mit der
„schweigenden Stadt“ Medina. Valletta ist
weltweit die einzige Hauptstadt (gegründet 1566), die komplett unter Denkmalschutz steht. In Mosta befindet sich die
viertgrößte Rundkuppelkirche der Welt.
Die malerischen Buchten und Häfen in
Marsalforn und Marsaxlokk laden zum
Bummeln und Baden ein. Die Kosten je
nach Teilnehmerzahl liegen bei ca. 950,Euro für 8 Tage inklusiv Transfer und Unterbringung (Flug, Busfahrten, Eintritts-
gelder, Führungen, DZ mit Frühstück und
Abendessen, EZ möglich, Fahrt zur Nachbarinsel Gozo, Unterbringung in einem 3
Sterne-Hotel)
*Eine mögliche 5 –tägige Reise statt der
8-tägigen Reise wird zur Zeit noch geprüft.
Wenn Sie Interesse an einer Bildungsfahrt
nach Malta haben, melden Sie sich bitte
bis Ende Januar 2016 unverbindlich bei
Pastor Otto Weymann (0541-6002840).
Otto Weymann
Auf Wiedersehen!
Friedemann Pannen verabschiedet sich als Superintendent
Regionalisierung, die Trägerstruktur der
Kindertagesstätten, das fusionierte Kirchenamt gehörten u.a. dazu. Es gab dazu
kontroverse Diskussionen. Das ist gut und
für eine demokratisch verfasste Kirche
auch richtig so.
Mit vielen Haupt- und Ehrenamtlichen
habe ich in den vergangenen Jahren inhaltliche Akzente setzen können. Ich
denke dabei z.B. an die Gestaltung der
Jahresthemen des Kirchenkreises zur
Fußballweltmeisterschaft oder Kommunalwahl.
Liebe Gemeindeglieder,
nach fast sieben Jahren endet zum Jahreswechsel mein Dienst als Superintendent des Kirchenkreises Osnabrück und
Pastors an St. Marien. Wie Sie sicher
mitbekommen haben, werde ich als Geschäftsführer in der Diakonie Osnabrücks
neue Aufgaben wahrnehmen.
Auf die zurückliegende Zeit blicke ich
mit großer Dankbarkeit und viel Freude.
Ich habe die Gemeinden visitieren dürfen
und dabei viele Haupt- und Ehrenamtliche
kennen gelernt. Die Begegnungen mit Ihnen haben mich bereichert.
Wir haben in diesen Jahren vieles gemeinsam bewegt und manches verändert. Die
Manches konnte ich anregen und traf
dabei auf offene Ohren und große Bereitschaft zur Mitgestaltung. Dazu gehören
bspw. das Thema Fundraising oder das
Reformationsjubiläum. Da habe ich mich
gerne eingebracht.
Gerne erinnere ich mich auch an zahlreiche Feste, Einführungen aber auch Verabschiedungen in den Gemeinden und
übergemeindlichen Diensten. Das Gospelchortreffen, Jubiläen, Einweihungen von
Krippen uvm. werden mir noch lange in
guter Erinnerung bleiben.
In den Gemeinden und Einrichtungen des
Kirchenkreises habe ich aber auch manchen Konflikt bearbeiten müssen, manchen Prozess begleiten dürfen und mit
den Verantwortlichen vor Ort zahlreiche
Personalentscheidungen vorbereiten können. Das waren nicht immer leichte Situationen, aber ich habe dabei von Ihnen
und den Gremien des Kirchenkreises viel
Unterstützung erfahren, wofür ich danke.
Nun geht meine Zeit als Superintendent
zu Ende. Das ist früher als ich es selbst
geplant und manche von Ihnen erwartet
hatten. Die Veränderungen in der Diakonie Osnabrücks sind für mich aber eine
Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Über diese Arbeit bleibe ich mit vielen
von Ihnen sicher verbunden, worauf ich
mich sehr freue.
Meine Verabschiedung durch Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier
wird am Samstag, dem 19. Dezember um
16 Uhr in St. Marien sein. Dazu sind Sie
herzlich eingeladen.
In unserer Liturgie zur Verabschiedung
von Pastorinnen und Pastoren heißt es
in einem Gebet: „Schenke ihm Freude an
allem, was gelungen ist. In Gedanken an
Fehler und Versäumtes hilf ihm barmherzig mit sich selbst zu sein.“ Das will ich
beherzigen! Ihnen in den Gemeinden und
Einrichtungen des Kirchenkreises Osnabrück wünsche ich alles Gute und Gottes
Segen.
Ihr Friedemann Pannen
Regelmässiges
30
GOTTESDIENSTE
OFFENE KIRCHE
FRAUEN
Hauptgottesdienst
an Sonn- und Feiertagen
um 10.00 Uhr,
anschließend Kirchenkaffee
- am ersten Sonntag im Monat sowie an
den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl
- Kinderspielecke unter der Orgelempore
Öffnungszeiten der Kirche
Montags bis freitags,
10.30 bis 16.30 Uhr
Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr
Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr
Frauen- und Mütterkreis
1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg. B. Vollbrecht und H. Sawatzki
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien)
Krabbelgottesdienst:
24. Dezember 14.30 Uhr
28. Februar 11.30 Uhr
Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall
zwischen 9.45 und 10.15 Uhr.
Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit.
Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl
Donnerstag, 3. Dezember, 7. Januar und 4.
Februar 8.00 Uhr
Gottesdienst zum Feierabend
Freitags, 18.00 Uhr
Evensong - Osnabrücker Abendlob
Freitag, 25. Dezember 18.00 Uhr, Christmas Carols
Kirchenführung
Samstag, 12. Dezember, 9. Januar und 13.
Februar 11.00 Uhr
GEMEINDEKREISE
Gesprächskreis „Die Bibel ins Gespräch
bringen“ / Theologische Werkstatt
Dienstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Pastorin A. Kruckemeyer und
Pastor O. Weymann
Freitagstreff für Jüngere
29. Januar und 26. Februar
Kontakt: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
Spieletreff
Freitag, 11. Dezember, 8. Januar und 12.
Februar jeweils 15.00 Uhr und 19.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
Meditation „Herzensgebet“
Donnerstag, 3. Dezember, 4. Januar und
7. Februar, 19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Moormann (Tel.: 7 50 53 38)
SENIOREN UND
JUNGGEBLIEBENE
Besuchsdienst
monatliche Treffen nach Absprache,
Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
Theatergruppe „Herbstzeitlose“
Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
„Nachmittage für Senioren und
Junggebliebene“
Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann,
in Zusammenarbeit mit Pastorin
A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann
„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung
1. und 3. Freitag im Monat
(außer in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: G. Dom, Tel.: 9 11 85 81
MÄNNER
Männerkreis
3. Montag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker
Tel.: 80 17 80
KINDER
Krabbelgruppe (neu!)
3. Freitag im Monat, 15.30 Uhr,
Steinwerk,
Ltg: K. Belzer, Tel. 015 77-4 70 27 82
MUSIK
KatharinenBlech
Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
Musik zur Marktzeit
Donnerstags, 10.30 Uhr
Orgel- und Kammermusik
sowie Texte und Meditationen
Chorflakes
Dienstags, 20.15 Uhr,
Steinwerk
Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0
oder email [email protected]
Ltg.: E. Chahrouri
Bach-Chor
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
IN DER REGION/ST. MARIEN
Hauptgottesdienst:
Sonntag, 10.00 Uhr
Friedensgebet:
Samstags, 11.30 Uhr
Foto: A. Kruckemeyer
Wir sind für sie da
Pastor Otto Weymann
Pfarrbezirk Nord
An der Katharinenkirche 7
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 40
[email protected]
KIRCHENVORSTAND
Pastorin Andrea Kruckemeyer
Pfarrbezirk Süd
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 50
[email protected]
Gertrud Carl
Katharinenstraße 91
49078 Osnabrück
(0541) 6 33 68
Vikar Dr. Arthur Manukyan
Neuer Graben 22
49074 Osnabrück
(0541) 18 56 33 72
[email protected]
Diakonin und Sozialarbeiterin
Lisa Neumann
An der Katharinenkirche 4
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75
[email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kantor Arne Hatje
Kaunestraße 5
49565 Bramsche
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Jan David Dreyer
Ernst-Weber-Straße 43
49080 Osnabrück
(0541) 58 75 91
Ariane Fischer
Natruper Straße 31
49076 Osnabrück
0178 19 85 988
Monika Huber
Kiwittstr. 32
49080 Osnabrück
(0541) 9 99 71 70
Dr. Gisela Löhberg
Wilhelmstraße 19
49078 Osnabrück
(0541) 4 17 89
Klaus Niemann
Katharinenstraße 50
49078 Osnabrück
(0541) 4 08 29 20
www.katharinen.net
Helga Sawatzki
Mackensenstraße 3b
49080 Osnabrück
(0541) 4 70 51 97
Küster Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
Oliver Schauer
Parkstraße 49a
49080 Osnabrück
(0541) 8 00 79 63
Gemeindebüro St. Katharinen
Diana Schnier
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Fr eitag 10.00 - 12.30 Uhr
KOORDINATION EHRENAMT
Leiterin der Kindertagesstätte
Margit Wieland
August-Hölscher-Straße 33
49080 Osnabrück
(05 41) 4 10 50
[email protected]
Gabenkonto unserer Gemeinde
Konto-Nummer 26 237 bei der
Sparkasse Osnabrück
BLZ 265 501 05
IBAN: DE08 265501050000026237
BIC: NOLADE22XXX
Dorothee Hülsmann
Vogelerstr. 8a
49080 Osnabrück
(0541) 8 77 73
Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
RAUM
FÜR
BEGEGNUNG
st.
atharinen