Δ „Open Air“ - St. Katharinen

Nr. 103
Juni - August 2015
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V er u n g e
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Im Blickpunkt:
Δ „Open Air“
Taufe am Steckenpferdreiterbrunnen am 14. Juni
Δ Rossini: Petite Messe solennelle
Bach-Chor Konzert am 5. Juli
Δ „Möge der Segen Gottes mit dir sein!“
Segnungsgottesdienst der KITA-Kinder am 17. Juli
st.
atharinen
Inhalt
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Angedacht
Fliegen wie ein ...
Seite 3
Aus dem KV
Bericht von Jan David Dreyer
Aus der Gemeinde
Konfirmandenfreizeit auf Langeoog
Bilder von der Konfirmation am 3. Mai
Seite 4
Kinder
Open Air Taufe am Steckenpferdbrunnen
Bobby Car - Krabbelgottesdienst
Seite 8 - 9
Aus der Gemeinde
Jubelkonfirmation
Gottesdienst am Musikexpress
Vortrag über Orthodoxie
Kirchenmusik
1560 mal Musik zur Marktzeit
FreitagNachtMusik
Evensong
Rossinis „Petite Messe solennelle“
seite 10 - 11
Herausgeber
Der Kirchenvorstand der
Ev-luth. Kirchengemeinde
St. Katharinen Osnabrück
Seite 12 - 13
Redaktion
Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P.
Michael Kirchhoff
Hans-Ulrich Schwarznecker
Ragna Beßler-Hatje
Pinnwand
Aus der Gemeinde
Freitagstreff für Jüngere
Seniorenreise in den Bayerischen Wald
Gemeindereise nach Prag
seite 14 - 15
Titelbild
Steckenpferdreiterbrunnen
A. Kruckemeyer
Senioren
Mittwochs im Steinwerk
Urlaub ohne Koffer
Besuchsdienst
Seite 18 - 19
Kindertagesstätte
Frühlingsfest
Dienstjubiläum
Aus der Gemeinde
Pilgern und Wandern
Seite 20 - 21
Esg
Bunt.Neu.Aufgeschlossen
Seite 25
Regelmässiges
Veranstaltungen
Seite 26
Freud und Leid
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
Seite 27
Wir sind für sie da
Alle Kontaktdaten auf einen Blick
Seite 28
Seite 5 - 7
Impressum
Seite 16 - 17
Layoutkonzept
Max Ciolek AGD
gutundgruen.de
Seite 23
Druck
Levien-Druck GmbH
Osnabrück
Auflage
5.100 Exemplare
Redaktionsschluss
für Ausgabe Nr. 104
1. August 2015
Ausgabe 104 erscheint am 28. August
Anfragen und Beiträge
bitte an das
Gemeindebüro St. Katharinen
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
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Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß nicht, ob Sie es in den letzten
Wochen auch schon gehört und gesehen
haben: Um unseren Kirchturm kreisen zur
Zeit wieder zwei Wanderfalken und bauen
ihr Nest. Oben, ganz oben beim Umgang
hatten sie - neben dem Uhu übrigens, der
weiter unten nistete - auch im letzten Jahr
schon gebrütet. Für mich ist es immer
ganz wunderbar zu erleben, dass die Falken hier eine Heimat finden, brüten, ihre
Jungen aufziehen und ihnen das Fliegen
beibringen.
Sie kennen sicherlich alle das wunderbare
Gedicht von Rainer Maria Rilke:
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke,
ein Sturm
oder ein großer Gesang.“
Diese Verse haben mich von meiner Jugend an tief beeindruckt. Oft habe ich
mich in ihnen selbst entdecken können.
Ich weiß nicht, ob ich Falke, Sturm oder
großer Gesang bin. Mal ist Gott für mich
Heimat, so wie für den Falken der Turm.
Mal rüttele ich, erfüllt von Zweifeln, an
seinen Grundfesten. Und dann wieder
bestaune und besinge ich voller Ehrfurcht
seine Größe. Die Suche nach dem, was
Gott für mich ist, hört nie auf.
dung. Gott begleitet meinen Flug. Mein
Leben lang. Weil das ganze Leben im
Grunde ja ein ständiges Fliegenlernen ist,
ein Suchen und Finden, ein Erwachsenwerden.
Seien Sie deshalb immer herzlich willkommen in St. Katharinen, der Kirche mit
dem hohen Turm, der Kirche, die Ihnen
eine Heimat sein möchte. Ein Ort, um sich
immer wieder der Zusage Gottes zu vergewissern, als Basislager für Entdeckungsreisen, als Ausgangspunkt für immer neue
Flüge – die Kirche als Ort zum Danken, als
Ort zum Kräftesammeln für neue Flüge.
In diesem Gemeindebrief finden Sie alle
Veranstaltungen, Gottesdienste und Konzerte, die wir für Sie geplant und vorbereitet haben. Die Türen von St. Katharinen
stehen Ihnen offen - zum Nachdenken,
Feiern, Beten und Singen. Herzlich willkommen!
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit!
Ihre Pastorin Andrea Kruckemeyer
Im 5. Buch Mose (32,11) heißt es von Gott:
Gott geht mit uns um wie ein Adler, der
seine Jungen fliegen lehrt: Er begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er
breitet seine Schwingen unter ihnen aus
und fängt sie auf.
Ein wunderschönes Bild für die, die fliegen lernen. Gott ist wie ein Adler, der seinen Jungen das Fliegen lehrt. Wie ein Adler seine Jungen ausführt und unter ihnen
schwebt, breitet Gott seine Flügel aus und
trägt uns auf seinen Flügeln.
Fliegen wie ein junger Adler, das wünsche
ich mir. Fliegen mit dem Wissen, dass
Gott da ist. Bei meinen Hoch- und Tiefflügen, bei manchem Sturzflug und vielleicht
auch bei der ein oder anderen Bruchlan-
Foto: O. Pracht
aus der gemeinde
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Bericht aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeinde,
der Bericht aus der Arbeit des KVs wird
diesmal begleitet durch ein Foto des fast
vollständigen Kirchenvorstandes. Im April haben wir auf einer Klausurtagung
in der Landvolkhochschule in Oesede
Rückschau gehalten auf die Arbeit der
vergangenen drei Jahre. Im Juni geht die
erste Hälfte der Legislaturperiode dieses Kirchenvorstandes zu Ende, und wir
haben die Tagung zu intensiven Gesprächen über die Erfahrungen in dieser Zeit
genutzt. Dabei ist deutlich geworden, wie
anspruchsvoll die Leitung einer großen
Kirchengemeinde wie St. Katharinen ist,
sowohl inhaltlich als auch zeitlich bzw.
organisatorisch. Dieser Herausforderung
stellt sich bei uns ein tolles Team aus
Haupt- und Ehrenamtlichen mit großem
Engagement. Und auch wenn nicht alles
immer reibungslos verläuft, ist uns bei der
Klausurtagung doch bewusst geworden,
dass sich das Engagement für unsere Kirchengemeinde lohnt - und das Foto zeigt
ja auch, in welch guter Stimmung dies
möglich ist.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Kirchenvorstandes zählen Personalfragen
und das Gebäudemanagement. Aktuell
sind wir damit beschäftigt, eine dauerhafte Lösung für unsere offene Küsterstelle
zu entwickeln. Hierbei gilt es, die finanziellen Vorgaben durch den Kirchenkreis
mit den Bedürfnissen unserer Gemeinde
in Einklang zu bringen. Wir hoffen, dass
uns dies bis zum Sommer gelingt. Eine
ebenso große Herausforderung stellt die
Betreuung unserer Gebäude dar. Im Rahmen einer großen Gebäudebegehung
mit Vertretern des Kirchenamtes ist eine
Bestandsaufnahme der Gebäude und der
erforderlichen Renovierungsmaßnahmen
erstellt worden. Auf Basis dieser Liste sind
bereits erste Arbeiten erfolgt, weitere werden in den kommenden Monaten folgen.
Für die Betreuung dieser Maßnahmen
durch einen Vertreter der Gemeinde suchen wir noch ein in Baufragen kompetentes Gemeindemitglied. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit im Bauausschuss
haben oder jemanden vorschlagen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit einem
Kirchenvorsteher oder dem Pfarramt auf.
wieder ein tolles Bild, wenn die Konfirmandinnen und Konfirmanden an diesem
Tag festlich in die Kirche einziehen. Als
Vater eines Konfirmanden habe ich den
Rahmen, in dem dieses Fest in St. Katharinen gefeiert wird, besonders intensiv
erlebt. Sowohl die Ansprachen im Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der
Konfirmation und im Festgottesdienst,
als auch die Musik, die festlich gestaltete
Kirche und die Worte aus dem Kirchenvorstand haben dazu beigetragen, diesen
Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis
zu machen. Dieser Eindruck ist mir auch
von vielen Besucherinnen und Besuchern
aus anderen Orten und Gemeinden bestätigt worden. Herzlichen Dank an alle
Beteiligten!!
Aus ganz persönlicher Perspektive möchte ich gerne noch einen Rückblick auf die
Konfirmation nehmen. Es ist jedes Jahr
Es grüßt Sie herzlich
Hoffentlich gelingt es uns, einige der Jugendlichen auch in Zukunft für die Aktivitäten der Gemeinde zu interessieren.
Mit der Fahrt nach Amsterdam, von der
im kommenden Gemeindebrief berichtet
wird, wird ein guter Anfang gemacht.
Jan David Dreyer
Der Kirchenvorstand auf Klausur. Von links nach rechts: Pastorin Andrea Kruckemeyer, Dr. Gisela Löhberg, Helga Sawatzki, Ariane Fischer, Diakonin
Lisa Neumann, Oliver Schauer, Pastor Otto Weymann, Monika Huber, Michael Kirchhoff, Jochen Krüger, Dorothee Hülsmann, Vikar Arthur Manukyan, Jan David Dreyer. Nicht auf dem Foto: Kantor Arne Hatje, Klaus Niemann, Dr. Herbert Zucchi
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aus der gemeinde
„Reif für die Insel“
Konfirmandenfreizeit St. Katharinen und St. Marien vom 12.-15. März 2015
Nach langem Warten auf die gemeinsame Zeit auf Langeoog war es am 12. März
endlich soweit. Mit 70 Konfirmanden und
10 Teamern haben wir uns gegen 10 Uhr
auf den Weg zu der Nordseeinsel gemacht, um dort gemeinsam ein verlängertes Wochenende zu verbringen. Mit von
der Partie waren Pastorin Kruckemeyer,
Pastor Weymann, Vikar Manukyan, Pastor
Uhlhorn und Pastor Both.
Die Busfahrt verging wie im Flug und bei
herrlichem Wetter kamen wir in Bensersiel
am Fähranleger an. Noch im Bus wurden
die Zimmer verteilt, sodass wir alle entspannt die Überfahrt genießen konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein und absoluter Windstille begann schon auf dem
Schiff das erste Kennenlernen.
Auf Langeoog angekommen brachte uns
die Inselbahn ins Zentrum. Von dort aus
ging es dann zu Fuß Richtung „Kajüte“,
das Haus in dem wir die nächsten Tage
verbrachten. Zum Glück wurde das Gepäck mit der Kutsche – auf Langeoog fah-
ren ja keine Autos - direkt zur Unterkunft
gebracht. Nachdem die Dame des Hauses
den Teamern die Räume gezeigt hatte,
gab es eine kleine Stärkung in Form von
Donut und Saft.
Schnell wurden im Anschluss die Oberbetten und Kopfkissen verteilt, bezogen
und die Zimmer eingerichtet. Doch das
gute Wetter sollte nicht ungenutzt bleiben und so trafen wir uns noch am späten
Nachmittag zu einigen Spielen am Strand,
bei denen die beiden Gruppen ihren
Teamgeist unter Beweis stellen konnten.
Als die Sonne langsam begann unterzugehen, ging es zurück zum Abendessen,
wobei sich manch einer kaum von dem
wunderschönen Sonnenuntergang losreißen konnte.
Nachdem der Hunger bei allen gestillt
war, versammelten wir uns dann wieder
in unserem Essens-/Gemeinschaftsraum
für einen Spieleabend. Der Abend endete
in der katholischen Kirche, unweit von der
„Kajüte“ mit einer kleinen Andacht, in der
wir den ersten Tag Revue passieren ließen.
So ging der erste Tag schon zu Ende und
wir alle ins Bett, die einen mehr, die anderen weniger früh.
Die Antworten brachten uns beim Durchlesen der ausgefüllten Fragebögen das
ein oder andere Mal zum Schmunzeln.
Deshalb gab es nicht nur einen Preis für
die meisten richtig beantworteten Fragen
oder die beste Schätzung der Höhe des
Turms der Inselkirche, sondern auch für
die kreativste Antwort auf die Frage, was
Störtebeker von Beruf war: Bierbrauer.
Nachdem viele von uns etwas unsanft
durch laute Musik und dazu passendem
Gesang geweckt wurden, begann der Tag
so wie der letzte aufhörte – mit einer kleinen Andacht noch vor dem Frühstück.
Der Abend endete nach einer Unterrichtseinheit zum Thema Abendmahl und dem
Aussuchen der Konfirmationssprüche, sowie einer Wanderung über das nächtliche
Langeoog erneut in der katholischen Kir-
Der Vormittag war mit inhaltlicher Arbeit
zum Thema Abendmahl und für den einen Teil der Gruppe mit dem Besuch der
evangelischen Inselkirche verplant. Torsten Both, der lange Pastor in dieser Kirche
war, betrachtete mit uns das Altarbild und
erzählte einiges über die Geschichte der
Inselkirche. So ging der Vormittag schnell
um und nach dem Mittagessen war es an
che mit einer Abendandacht.
der Zeit endlich die Insel zu entdecken.
Torsten, der sich auf der Insel hervorragend auskennt, hatte eine Inselrallye für
uns entworfen. In kleinen Gruppen mit je
einem Teamer liefen die Konfirmanden
durch Zentrum und Umgebung und beantworteten Frage um Frage. Leider war
es trotz wolkenlosem Himmel recht kalt,
was die Motivation für die Rallye leider etwas dämpfte.
Auch der Samstagmorgen war der inhaltlichen Arbeit rund ums Thema Abendmahl,
sowie dem Gang zur Inselkirche für den
anderen Teil der Gruppe, gewidmet.
Nach dem Mittagessen war es Zeit für
eine von drei angebotenen Freizeitaktiviweiter nächste Seite
Konfirmanden
täten. So gab es die Möglichkeiten eine
Fahrradtour zu machen, das Langeooger
Salzwasser- Schwimmbad zu besuchen
oder Freundschaftsbänder zu knüpfen.
Die von Seiten der Konfirmanden rein
männliche Truppe, die sich mit dem Fahrrad zum Ostende der Insel aufmachte,
hatte es bei Gegenwind und zwischendurch auch Regen nicht leicht ans Ziel zu
kommen, allerdings haben alle durchgehalten und so die kleine Infohütte ganz
am östlichsten Punkt Langeoogs, nach
einem kleinen Zwischenstopp an der
Vogelwarte, erreicht. In der Zeit, in der
die zweite Gruppe die Wasserrutsche im
Schwimmbad testete, war die dritte Gruppe, die in der „Kajüte“ geblieben war, sehr
kreativ und die Ergebnisse in Form von
Freundschaftsbändern ließen sich sehen.
Nach einer weiteren Unterrichtseinheit
zum Thema Abendmahl und dem darauffolgenden Abendbrot gingen wir wieder in die katholische Kirche. Nach einem
etwas verzögerten Start, bei dem wir die
Wartezeit nutzten und schon das ein oder
andere Lied sangen, feierten wir hier ei-
nen schönen Abendmahlsgottesdienst.
Manch ein/e Konfirmand/in empfing an
diesem Abend das erste Mal das Abendmahl, aber auch diese für den einen oder
anderen ungewohnte Situation meisterten
die Konfirmanden super. Zurück im Haus
feierten wir, nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten, eine gemeinsame
Abschlussparty.
Am nächsten Morgen, der Großteil der
Konfirmanden und Teamer hatte ein
merkliches Schlafdefizit, wurden nach
dem Frühstück schnell die Koffer gepackt
und zur Abholung vors Haus gestellt, die
Zimmer aufgeräumt und gefegt. Um 10
Uhr begann dann schon der Gottesdienst
in der Inselkirche, den wir alle gemeinsam
besuchten. Die Kirche war nicht zuletzt
Dank uns bis auf den letzten Platz gefüllt.
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Nach dem Kirchgang ging es über die
„Kajüte“ zurück zum Strand. Hier wurden
nochmal die letzten Sonnenstrahlen für
ein Feedback genutzt. Die restliche Wartezeit bis zum Gang zur Inselbahn konnte
in Kleingruppen selbst gestaltet werden.
Die Rückfahrt auf der Fähre verging
schnell und so saßen wir schon bald alle
im Bus, in dem es erstaunlich schnell
ziemlich ruhig geworden ist – der ein oder
andere hatte wohl etwas Schlaf nachzuholen. Um 17:30 Uhr rollte unser Bus dann
auf den Domplatz, wo die Eltern der Konfirmanden uns schon erwarteten.
Es waren vier tolle Tage, an denen wir gemeinsam jede Menge Spaß hatten!
Insa von Wittich, Teamerin
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Konfirmanden
von links: Vikar Arthur Manukyan, Kilian Goldlücke, Lisa Heuer,
Bastian Wolf, Valerie Nakamura, Michel Brehe, Luca Gerres, Yannis Vierkötter, Pauline Steinhübel, Tomke Dreyer, Megan Iversen,
Jan Hehemann, Svenja LIetzow, Timon Avermann, Laura Jähne,
Maxim Ochterbeck, Noah Dietz, Finja Schulte, Konrad Krappen,
Merle Deeken, Jakob Kruckemeyer, Ricarda Ditting, Steffen Carstensen, Pastorin Andrea Kruckemeyer
Fotos: A. Fey
Kinder
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„Ich gehör dazu!“ – alles rund um die Taufe
Kinder in Katharinen (KiK), Samstag, 13. Juni 9.30-12 Uhr, Steinwerk
Liebe Kinder,
wir laden Euch wieder zu unserem KiKTreffen am Samstag, den 13.Juni von 9.30
– 12.00 Uhr ins Steinwerk ein.
Wir frühstücken zusammen, singen, spielen, basteln und erfahren viel über die Taufe. Warum lassen sich Menschen taufen?
Warum macht man das mit Wasser? Was
bedeutet die Taufkerze und warum wird
der Name so betont?
Gemeinsam bereiten wir das Tauffest für
den Sonntag (siehe unten) vor, wenn wir
am Steckenpferdbrunnen auf dem Kirchplatz die erste Taufe überhaupt dort feiern.
Bitte meldet Euch im Gemeindebüro bis
zum 10. Juni an, Tel.: 6 00 28 30.
Es freut sich auf Euch und grüßt Euch das
KiK-Team!
Otto Weymann
Open Air - Taufe am Steckenpferdreiterbrunnen
Tauf- und Abschlussgottesdienst (KU 4), 14.Juni um 10 Uhr, St. Katharinenkirche
„Gottes Brünnlein hat Wasser die Fülle“ (Psalm 65,10).
Mit einem Gottesdienst für Jung und Alt endet am 14. Juni der
Konfirmandenunterricht im 4. Schuljahr, also das erste Konfirmandenjahr. In diesem Gottesdienst – sofern das Wetter mitspielt – werden Konfirmanden an dem neu an der Ostseite der
Kirche aufgestellten Steckenpferdreiterbrunnen getauft.
Der Steckenpferdreiterbrunnen wurde von dem Künstler Hans
Gerd Ruwe Ende der 1970er Jahre geschaffen und erinnert an die
vielen Kinder, die am Jahrestag des Westfälischen Friedens mit
ihren selbstgebastelten Steckenpferden über die Rathaustreppe
reiten und an den Friedensschluss am 24.Oktober erinnern. Derselbe Künstler hat übrigens auch die Engelsskulptur in unserer
Kirche gefertigt.
Otto Weymann
Elias Brörmann, Mia Holtkamp, Theo Jäkel, Luis Kawentel, Niklas
Kerpen, Finn Keunecke, Benjamin Kruckemeyer, Alma Kühl, Helena Saalfeld, Antonia Stiening, Vincent Wolf (fehlt auf dem Foto),
Mika Wolterink, Finn Zwartscholten.
Sofia Boddenberg, Lisa Essert, Amira
Hauer, Christian Kattmann, Bastian Kluhs,
Elias Krause, Svenja Kroke, Anton Kühhirt, Fin Mandel, Elina Ochterbeck, Leo
Papenhausen, Rasmus Rienäcker, Franca
Schoor, Oda Schoor, Mina Schulte, Ella
Thölker, Carlotta Tittes, Finja Westermann, Finnja Winterrath.
9
aus der gemeinde
Konfirmandenunterricht in St. Katharinen
die neuen Kurse nach den Sommerferien
Vor 10 Jahren wurde in St. Katharinen eine
wichtige Änderung der Konfirmandenordnung beschlossen. Das erste Jahr des
Konfirmandenunterrichtes findet seither
nicht mehr in der 7. Klasse (KU 7), sondern
schon in der 4. Klasse (KU 4) statt. Dieses Modell hat sich für uns sehr bewährt.
Für die Kinder der zukünftigen 4. Klassen
findet darum wieder ein KU 4 Kurs statt,
der nach den Sommerferien beginnt und
immer dienstags stattfindet. Pastorin
Kruckemeyer wird den Unterricht halten.
Dazu werden die Kinder angeschrieben,
die in der Regel 9 oder 10 Jahre alt sind.
Sollten Sie kein Anschreiben erhalten,
aber am KU 4 Unterricht in St. Katharinen
interessiert sein, so wenden Sie sich doch
bitte an das Pfarrbüro, damit Sie zur Infoveranstaltung eingeladen werden können.
Für die ehemaligen KU 4 Kinder, die nach
den Ferien in die 8. Klasse kommen, findet in diesem Jahr jeweils donnerstags der
KU 8 Kurs als 2. Abschnitt des Unterrichts
statt. Er führt zur Konfirmation am 17. April
(evtl. zusätzlich am 24. April) 2016. Pastor
Weymann macht diesen Unterricht. Auch
hierzu gibt es schriftliche Einladungen. Wir
freuen uns auf die neuen Konfirmandenkurse und laden Sie hiermit schon herzlich
zum Gottesdienst für Jung und Alt zur Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden am 20. September um 10
Uhr in St. Katharinen ein!
Andrea Kruckemeyer
und Otto Weymann
„Segen für die Reise - bitte Bobbycar mitbringen!“
Krabbelgottesdienst am 12. Juli um 11.30 Uhr
Auf vielfachen Wunsch feiern wir zu Beginn der Ferienzeit wieder einen Bobbycar-Gottesdienst. Alle Kinder von 0-5
Jahren mit ihren Geschwistern, Eltern und
Großeltern laden wir herzlich ein unter
dem Motto „Segen für die Reise“. Alle Kin-
der werden gebeten, ihre Bobbycars, Roller oder anderen Fahrzeuge mitzubringen.
Diese parken dann während des Gottesdienstes im Turmbereich der Kirche (natürlich namentlich gekennzeichnet). Am
Steinwerk klingt der Gottesdienst dann
Foto: A. Kruckemeyer
mit einem kleinen Bobbycar-Parcours und
einem Mittags-Imbiss aus.
Schön, wenn wir uns am 12. Juli sehen!
Eure/Ihre Pastorin Andrea
Kruckemeyer und Team
aus der gemeinde
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Jubelkonfirmation in St. Katharinen am 11. Oktober 2015
Anmeldungen erbeten
Die Konfirmation ist ein bedeutsames
Ereignis im Leben junger Menschen. Das
gilt nicht nur für die heutige Zeit, sondern
auch für damals, vor etlichen Jahrzehnten. Und im Rückblick, in der Erinnerung,
gewinnen manche Dinge noch mehr an
Gewicht.
Die ältere Dame lächelt: an den Tag ihrer
Konfirmation erinnert sie sich noch sehr
genau. Das dunkle Kostüm, das sie getragen hat. Ihr erstes richtiges Kleid. Sie
weiß noch, wo die vielen, kleinen Knöpfe
gesessen haben. Dazu die ersten Schuhe
mit Absatz, das mit feiner Spitze umhäkelte Taschenbuch und das Gesangbuch, um
das sich ihre Finger während des Gottesdienstes fest geklammert haben. Sie war
so aufgeregt gewesen. Dabei hatte sie die
vorherige “Prüfung“ doch schon gut überstanden. Sie hatte genau die Verse auswendig gewusst, die ihr Pastor, der „Kon-
firmator“ von ihr wissen wollte. Wie streng
er immer geschaut hatte. Aber war er
nicht doch eigentlich ein gütiger Mensch
gewesen, der seinen Mädchen und Jungen viel Stärke mit auf den Lebensweg
geben wollte?
Nun freut sich die ältere Dame auf ihre
Jubiläums-Konfirmation. Sie weiß zwar,
dass nicht mehr viele aus ihrem Jahrgang
da sein werden. Doch es wird gut tun,
sich noch mal an so manches aus der Jugendzeit zu erinnern. Den Lebensweg zu
bedenken. Nicht nur die sonnigen Tage,
sondern auch die schweren Stunden. Ist
sie nicht immer wieder behütet und zu
neuem Lebensmut geführt worden? Dafür will sie danken. Und sich jetzt im Alter
erneut segnen lassen. Für den weiteren
Weg, der vor ihr liegt. So viele Jahre nach
der Konfirmation wird es bestimmt wieder
ein ganz besonderes Ereignis.
Liegt auch Ihre Konfirmation 65, 70 oder
75 Jahre zurück? Sind Sie 1949 / 1950
oder 1944/ 1945 oder 1939 / 1940 in St.
Katharinen bzw. andernorts konfirmiert
worden? Dann laden wir Sie herzlich ein
zur Feier der Eisernen, Gnaden- und Kronjuwelen-Konfirmation. Am Sonntag, dem
11. Oktober feiern wir um 10 Uhr einen
Festgottesdienst in der St. Katharinenkirche. Bereits am Nachmittag vorher gibt
es gemeinsames Kaffeetrinken im schönen Saal des Steinwerks – mit geselligem
Beisammensein und zur Einstimmung auf
den Festtag.
Anmeldung im Gemeindebüro von St. Katharinen: 600 28 30.
Ein Hinweis: im nächsten Jahr feiern wir in
St. Katharinen wieder die Goldene und die
Diamantene Konfirmation.
Lisa Neumann
11
aus der gemeinde
Zug-Geschichten im Musikexpress
Ökumenischer Open Air-Gottesdienst für Jung und Alt
Sonntag 19. Juli 15 Uhr Limbergerstraße/
Ecke Feldstraße in der Wüste
Einsteigen und mitfahren!
Nicht nur Wüsteninsider kennen den Musikexpress von der Künstlerin Angelika
Walter an der Wand der Eisenbahnunterführung in der Wüste an der Limbergerstraße / Ecke Feldstraße. Viele Waggons
hängen schon an der Musiklok, weitere
werden noch folgen. Am 19. Juli „hält“ der
Musikexpress um 15 Uhr für einen ökumenischen Open Air - Gottesdienst an, zu
dem die St. Johann- und die St. Katharinengemeinde einladen. Die Chorflakes
werden für die Musik sorgen und das
Katharinenblech wird aufspielen. Nach
dem ökumenischen Gottesdienst im Musikexpress hat der „Bistrowagen“ geöffnet, in dem es allerdings nur ein „SelbstMitbring-Picknick-Cafe“ gibt. Für Kinder
werden Straßenkreide und Malstifte zur
Verfügung stehen, um weitere Waggons
zu malen.
Die „Fahrt“ mit dem Musikexpress ist natürlich kostenlos, über eine Spende für die
Arbeit der ökumenisch geprägten Bahnhofsmission würden wir uns freuen.
Otto Weymann
Fremd und faszinierend: Orthodoxe Christen in Deutschland
Herkunft und Identität, Probleme und Perspektiven
In Deutschland, auch in Osnabrück, leben
immer mehr Christen, die ihren Glauben
aus der orthodoxen Tradition heraus leben. Es sind Serben, Russen, Ukrainer,
Iraker, Syrer, Türken und viele andere. Bei
uns wird die Ökumene dadurch bereichert
– in manchen Heimatländern wird die
Stimme der Christen immer schwächer.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) will hinschauen auf die Veränderungen im Zusammenleben in der Ökumene. Eingeladen ist
einer der am besten informierten Theologen zu dem Thema, Dr. J. Oeldemann aus
Paderborn. Er leitet das Adam-Möhler-Institut für Ökumenik und wird uns informie-
Herzlichen Dank
… möchte ich allen sagen, die mir zu meinem 25 jährigen Dienstjubiläum am 1. März 2015 gratuliert haben. Über die Worte und
Gesten, Blumen und Briefe, kleinen Geschenke und netten
Überraschungen habe ich mich sehr gefreut. Besonders danken
möchte ich für die Kollekte und weiteren Gaben in Höhe von insgesamt 624 Euro; damit wird das Angebot „Urlaub ohne Koffer“
unterstützt.
Den Sonntag, 1. März 2015 werde ich in wunderbarer Erinnerung
behalten. Dieser Tag mit so viel Zuspruch und Anerkennung für
meine Arbeit und mein Engagement in der Gemeinde ist ein ganz
besonderes „Highlight“ für mich gewesen. Nochmals herzlichen
Dank allen, die zur Gestaltung dieses Tages beigetragen haben.
Lisa Neumann
ren über die Orthodoxen in Deutschland,
Europa und die Veränderungen in den
„Stammländern“ der Orthodoxie.
Herzliche Einladung zu Vortrag und Gespräch am Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.30
Uhr im Forum am Dom.
Kirchenmusik
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1560 Mal „Musik zur Marktzeit“- Kirchenmusik ganz nahe
30 Jahre Musik, Texte und offene Türen
Seit 30 Jahren gibt es sie schon, die
Musik zur Marktzeit. Meistens donnerstags findet sie statt, und wenn sich der
Markttag verschiebt, folgt die Marktmusik beharrlich- ein beliebtes Angebot für
die Osnabrückerinnen und Osnabrücker,
die den Besuch des Wochenmarktes
am Ledenhof für einen Abstecher in die
St.Katharinenkirche nutzen. Was als Initiative einiger Frauen um Barbara Vollbrecht, Rose Kuhlmann und dem damaligen Katharinenkantor Joachim Biesenthal
1985 begonnen hat, lockt bis heute die
Besucher an. Orgel-, Klavier- aber auch
Kammermusik oder Gesang, verbunden
mit zwei kurzen meditativen Textimpulsen bieten den Rahmen für eine kleine
„Auszeit“. Das Publikum ist von jung bis
alt bunt gemischt, von der Kindergartengruppe bis zu den Senioren finden erfahrene Marktmusikgenießer und neugierige
Erstbesucher ihren Weg in die Kirche. Die
einen kommen regelmäßig zum Markt
und besuchen in dem Zusammenhang
die Marktmusik, die anderen schauen
gelegentlich herein- viele kommen gerne
wieder. „Laufkundschaft“ ist in der Marktmusik willkommen; einige Besucher kom-
men spontan nur auf ein paar Minuten
herein, die meisten bleiben allerdings die
ganze Zeit. Auf jeden Fall ist die Marktmusik in den vergangenen Jahren zu einer
Institution geworden, untrennbar mit dem
Wochenmarktangebot verbunden und
trotzdem noch immer ein Geheimtipp:
Manche, auch gerade Touristen, wissen
nicht von dem Angebot und sind sehr
begeistert, wenn sie ganz zufällig an der
Kirchentür vorbeigehend die Musik hören
und in die Kirche kommen. Gegenwärtig
finden durchschnittlich 90 Besucher in
die Marktmusik, Tendenz über die Jahre
stetig steigend. Viele Zuhörer haben ihre
Stammplätze, und sie kommen regelmäßig. Dreißig Minuten loslassen, sich
hinsetzen und einfach nur zuhören. Aber
auch die Zeit danach ist wichtig, denn
man trifft sich beim anschließenden Kaffee. Das eingespielte Team aus Ehrenamtlichen ist mit viel Herz dabei und sorgt im
Hintergrund für den reibungslosen Ablauf:
von der freundlichen Begrüßung an der
Tür über die aufmerksame Programmverteilung bis hin zur liebevoll vorbereiteten
Bewirtung sorgen die Mitarbeitenden um
Bärbel Vollbrecht für eine einladende At-
mosphäre. Die ausgewogene Mischung
macht diese halbe Stunde Muße in dem
lichten Kirchenraum so attraktiv: über das
ganze Jahr verteilt organisiert Arne Hatje
als Kirchenkreiskantor und Kirchenmusiker an St.Katharinen viel Musik verschiedenster Art und Besetzung, die bei freiem
Eintritt von Osnabrücker Musikerinnen
und Musikern professionell dargeboten
wird. Da vergeht die halbe Stunde meist
viel zu schnell- und hinterher ergeben
sich oft noch nette Begegnungen: wenn
die Musik schon lange vorbei ist, stehen
immer noch in ihr Gespräch vertiefte Besucher an den Tischen.
Wir feiern mit allen, die kommen wollen:
Herzliche Einladung zu unserem Marktmusikjubiläum! Am Donnerstag, den 11.
Juni 2015 ab 10.30 Uhr heißt es „30 Jahre
Musik zur Marktzeit- feiern Sie mit!“ Neben dem offiziellen Teil mit Vertretern der
Stadt Osnabrück, des Kirchenkreises und
der St. Katharinengemeinde erwartet Sie
eine ganz besondere Jubiläums-Marktmusik mit abwechslungsreichem Programm,
gestaltet von allen aktuell beteiligten Musikerinnen und Musikern.
Foto: A. Kruckemeyer
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Kirchenmusik
„Ich schnitt‘ es gern in alle Rinden ein..“- von Liebe, Lust und Leiden
Liederabend mit Tenor Michael Connaire (Lüneburg) und Kirchenkreiskantor
Arne Hatje - FreitagNachtMusik im Steinwerk am 19. Juni um 21 Uhr
Einen ganzen Abend lang wird es im
Steinwerk musikalisch um das Thema
Liebe gehen. Was könnte dabei besser
geeignet sein, die vielen Emotionen und
unterschiedlichsten Facetten der Leidenschaft, die Menschen für einander
empfinden können, auszudrücken als ein
Liederabend? Für die zweite FreitagNachtMusik in diesem Jahr haben wir den Tenor
Michael Connaire gewinnen können und
am Flügel erwartet Sie Kreiskantor Arne
Hatje. Die zwei Musiker wollen Ihnen einen hochmusikalischen Genuss und kurzweiligen Zeitvertreib bieten und haben
dafür neben dem Klassiker-Liedzyklus
„Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert
Werke von Henri Duparc und Benjamin
Britten ausgewählt. Wie schon Tradition
bei der FreitagNachtMusik wird nicht nur
die Musik allein den Abend prägen- auch
das Publikum trägt ganz entscheidend zur
besonderen Stimmung der Veranstaltung
bei: in der Pause zwischen den beiden
Programmteilen treffen sich alle Anwesenden am Buffet und haben Gelegenheit, sich miteinander über das Gehörte
bei einem leckeren Happen und einem
Glas Friedensorgel-Wein auszutauschen
und die Künstler kennenzulernen. Mit unserer FreitagNachtMusik möchten wir Sie
nicht nur einmal mehr in die wunderbare
Welt der Musik entführen, sondern auch
für unser großes Orgelbauprojekt interessieren. Der Neubau einer großen Orgel
kann nur gelingen, wenn viele Menschen
davon wissen. Darum ist bei unseren Musikveranstaltungen in St. Katharinen auch
immer die Friedensorgel ein wichtiges
Thema. Wenn Sie mehr darüber wissen
möchten, ist auch an diesem Abend eine
gute Gelegenheit, mit uns ins Gespräch zu
kommen!
Eintrittskarten zu 16,-€ (incl.Buffet) bekommen Sie im Vorverkauf bei Musikhaus
Rohlfing und in der Touristinfo sowie an
der Abendkasse. Herzliche Einladung!
Arne Hatje
Der besondere Ruhepunkt am Sonntagabend
Evensong-Osnabrücker Abendlob am 7. Juni um 18 Uhr
Der nächste Evensong mit dem Bach-Chor
findet am Sonntag, den 7. Juni 2015 zur
gewohnten Zeit um 18 Uhr in der Kirche
statt. In diesem Jahr ist es erst die zweite Gelegenheit, der wunderbaren Chormusik und den altbekannten biblischen
Lesungen zu lauschen. Wenn Sie dieses
Angebot noch nicht kennen, sollten Sie
sich unbedingt diesen Termin vormerken.
Der Bach-Chor hat in verschiedenen größeren und kleineren Besetzungen bereits
eine ganze Reihe Evensongs gestaltet und
ist immer wieder mit Begeisterung dabei.
Viele Besucher des Evensongs haben sich
von dieser Begeisterung anstecken lassen und kommen immer wieder. Die über
Jahrhunderte bewährte liturgische Form
des Evensongs bietet eine ausgewogene
Mischung: Lesung, Gemeindelied, Stille, Gebet und Segen geben den festen
Rahmen vor, der mit Chormusik, die den
Hauptanteil ausmacht, immer wieder neu
gefüllt wird.
Arne Hatje
Konzert des Bach-Chores: Rossinis „Petite Messe solennelle“
Wunderbare Musik in besonderer Besetzung am Sonntag, 5. Juli um 18 Uhr
Rossinis Spätwerk, die ‚Petite Messe solennelle‘ ist ein musikalisches Kleinod.
Der für pompöse, opernhafte Musik bekannte und geliebte Komponist hat uns
mit diesem Werk eine klein- aber feinbesetzte Messvertonung hinterlassen,
die in der Musikwelt ihresgleichen sucht.
Ursprünglich für eine kleine Gruppe von
Sängerinnen und Sängern konzipiert wird
das Werk meist mit kleinem Chor aufgeführt. Die Herausforderung für den doch
zahlenmäßig etwas größeren Bach-Chor
liegt darin, agil und sensibel wie ein kleines Vokalensemble diese fragile Musik
zum Klingen zu bringen und trotz aller
Feinheit der Komposition, die zwei langen Chorfugen mit Kraft und Leben zu
erfüllen. Die Gesangssolisten sind Hanna
Zumsande, Juliane Sandberger, Michael
Connaire und Sebastian Bluth. Die instrumentale Begleitung aller Singstimmen
übernimmt hier kein großes Orchester im
üblichen Sinne- Rossini wählte eine minimalistische, dennoch oder vielleicht auch
gerade deswegen sehr passende Besetzung mit zwei Klavieren und einem Harmonium. Diese klangliche Kombination
wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas
ungewöhnlich, passt jedoch sehr gut zum
intimen Grundgedanken des ganzen Stückes und überzeugt darum. Sonntag, 5.
Juli 2015 um 18 Uhr in der Kirche. Karten
gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen Rohlfing Musikland und der Touristinfo, darüber hinaus an der Abendkasse.
Arne Hatje
pinnwand
14
Juni
21.5.-11.6. „Angekommen! Der lange Weg der Frauen ins Pfarramt“ - Ausstellung in der St. Katharinenkirche
1.
16 Uhr Vortrag: Das Thema Gender im Religionsunterricht, Dr. Caroline Teschmer, Universität Osnabrück
5.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakon Bodo Spangenberg
7. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor unter der Leitung von Kirchenkreiskantor Arne Hatje
11. 10.30 Uhr „30 Jahre Musik zur Marktzeit - feiern Sie mit!“ (siehe Seite 12)
18 Uhr
„Angekommen! Der lange Weg der Frauen Ins Pfarramt“ - Finissage und Aufbruch, Statements und Gespräch, u.a. mit Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier
12.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
13.
9.30 Uhr „Ich gehör dazu!“ - alles rund um die Taufe, KiK - Kinder in Katharinen, Steinwerk (siehe Seite 8)
14.
10 Uhr „Open Air - Taufe am Steckenpferdreiterbrunnen“, Gottesdienst für Jung und Alt mit Taufen und Abschluss KU 4, Pastor Otto Weymann, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr „BUNT“ - Hochschulgottesdienst, Kanzelrede Prof. Dr. Elmar Kos (siehe Seite 25)
16.-26. „Urlaub ohne Koffer“ (siehe Seite 18)
17. 19 Uhr „Geht doch! Ökumenischer Pilgerweg“ - Infoveranstaltung (siehe Seite 23)
19.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastorin Andrea Kruckemeyer
21 Uhr FreitagNachtMusik im Steinwerk: Liederabend mit Tenor Michael Connaire und Kirchenkreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 13)
21.
10 Uhr „Martha, du hast viel Sorge!“ oder: Wer macht die Hausarbeit? - Gottesdienst zu Lukas 10, 38-42, Pastor Dr. Matthias Jung
22. 19.30 Uhr Theologische Werkstatt, Pastorin Andrea Kruckemeyer
26. 18 Uhr Gottesdienst zum Abschluss von „Urlaub ohne Koffer“, Diakonin Lisa Neumann, Siegfried Brennecke
28. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
Juli
3. 4.
5. 10.
12. 16 Uhr Abi-Gottesdienst des Gynmasiums in der Wüste
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend
9.30 Uhr Abi-Gottesdienst des Ratsgymnasiums
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Bach-Chor-Konzert: Rossinis Petite messe solennelle, Leitung Kirchenkreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 13)
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Bach-Chor, Kirchenkreiskantor Arne Hajte und Pastor Otto Weymann
11.30 Uhr „Segen für die Reise“ - Krabbelgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team
18 Uhr „BUNT“ - Hochschulgottesdienst, Kanzelrede: Prof. Dr. Andreas Pott (siehe Seite 25)
14.Amsterdamfahrt der Konfirmandinnen und Konfirmanden
17.
10 Uhr „Möge der Segen Gottes mit dir sein“ - Segnungsgottesdienst der KITA, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin LIsa Neumann
19.
10 Uhr Hauptgottesdienst, Vikar Arthur Manukyan
15 Uhr „Zug-Geschichten im Musikexpress“ - Ökumenischer Open-Air Gottesdienst für Jung und Alt mit KatharinenBlech und Chorflakes, Kirchenkreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann und Pfarrer Heinrich Buss (St. Johann), Limberger Str./Feldstraße (siehe Seite 11)
26. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor Otto Weymann
28. 19.30 Uhr Theologische Werkstatt, Pastor Otto Weymann
August
2.
9. 16.
23. 30. 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Vikar Arthur Manukyan
„Den Glauben ins Bild setzen“ - Sommerpredigtreihe I, Pastor Otto Weymann
„Den Glauben ins Bild setzen“ - Sommerpredigtreihe II, Vikar Arthur Manukyan
„Den Glauben ins Bild setzen“ - Sommerpredigtreihe III, Pastorin Andrea Kruckemeyer
„Den Glauben ins Bild setzen“ - Sommerpredigtreihe IV, Pastor Matthias Wille
Vorschau September
4.
9 Uhr Gottesdienst für die 5. Klassen des Ratsgymnasiums
5.
9 Uhr
Ökumen.-ökologische Wanderung zum „Tag der Schöpfung“ (siehe Sete 23)
10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung in die „Grundschule in der Wüste“, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Dechant Dr. Hermann Wieh
6. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Vikar Arthur Manukyan
26. Wanderung rund um Hagen aTW. Nähere Infos bei Klaus Ackermann (Tel. 23964) oder Gisela Löhberg (Tel. 41789)
15
Gottesdienste im Altenheim Ledenhof
mittwochs, 10.30 Uhr
10.6. Diakon Bodo Spangenberg
24.6.Pastor i.R. Gerhard Strüver
8.7. Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht
22.7. Pastor Otto Weymann
12.8. Pastor i.R. Wolfgang Laue
26.8. Pastorin Andrea Kruckemeyer
9.9. Diakonin Lisa Neumann
Osnabrücker Orgelsommer
jeweils dienstags, 20.15 Uhr
28. Juli - St. Johann I Carsten Zündorf
4. August - Dom I Arne Hatje
11. August - St. Joseph I Godehard Nadler
18. August - St. Marien I Christian Joppich
25. August - St. Katharinen I Dominique Sauer
Eintritt frei!
pinnwand
aus der gemeinde
16
Neues Angebot in Katharinen:
„Freitagstreff für Jüngere“ - an jedem letzten Freitag im Monat um 19 Uhr
Gemeinde hat etwas mit Gemeinschaft zu tun. Gemeinschaft feiern wir in unseren Gottesdiensten, aber auch im Alltag. Das neue
Angebot „Freitagstreff für Jüngere“ richtet sich an alle Menschen
ab 20 Jahren, die gerne etwas in Gemeinschaft tun:
über aktuelle Themen reden,
etwas miteinander und füreinander kochen,
einen Film ansehen und darüber reden,
eine Radtour machen oder einen Ausflug zu einem Ziel, mit dem
wir uns vorher inhaltlich beschäftigen.
Der Freitagstreff soll Raum bieten für christliche Impulse für unser Leben. Eine Leitung der Gruppe gibt es nicht, jede/r kann mit
seinen und ihren Ideen und Fähigkeiten etwas beitragen. Wir
freuen uns daher über alle Anregungen, Kooperationsangebote
und UnterstützerInnen.
Da wir mal drinnen, mal draußen etwas unternehmen, treffen wir
uns an unterschiedlichen Orten. Deshalb ist es sinnvoll, vorher
Kontakt aufzunehmen.
Ansprechpartnerin: Helga Sawatzki, Tel. 80 24 35
Passau – Marienbad – Bayerischer Wald
Seniorenreise des Kirchenkreises vom 16. bis 26. September 2015
In eine bayerische Landschaft führt die
Seniorenreise des Kirchenkreises vom 16.
bis 26. September dieses Jahres.
In Bodenmais, dem heilklimatischen Kurort und als „Perle des Bayerischen Waldes“ bezeichnet, werden wir im Traditionshotel „Hofbräuhaus“ während dieser Tage
in Einzel – oder Doppelzimmern wohnen,
ein Haus mit Schwimmbad, Sauna und
Massageabteilung, die uns zur Verfügung
stehen. In täglichen Rundfahrten wollen
wir die Schönheiten dieser Landschaft
kennenlernen.
In Städten wie Regensburg, Passau und
Straubing kulturelle Schönheiten ken-
nenzulernen und anschließend durch
deren Gassen zu bummeln, steht neben
Besuchen in reizvollen kleineren Orten
auf unserer Besuchsliste. Dazu ist ein
Tagesausflug ins böhmische Marienbad
mit Kutschfahrt durch den Kurort geplant
– früher einmal das Vorrecht der Fürsten
und wohlhabender Bürger, in ihrem Tross
auch namhafte Künstler ihrer Zeit, nicht
zuletzt ist eine Schifffahrt auf der Donau
von Passau aus vorbereitet.
Auf den Arber, mit 1567 Metern der
höchste Berg der „Acht Tausender“ des
Bayerischen Waldes, werden wir uns mit
der Gondel bringen lassen und im Bayerischen Naturpark manchen Tieren begeg-
nen, die in unserer Gegend nicht leben.
Zum Abendessen sind wir dann wieder in
unserem Hotel und wir können dort oder
im Ort die Abende verbringen.
Wenn Sie Lust verspüren, mit uns die Reise in den Bayerischen Wald anzutreten,
lassen Sie sich einladen zum Gespräch
über das Programm am Sonnabend, den
13. Juni, um 15.30 Uhr ins Steinwerk an
der Katharinenkirche.
Anmeldung, auch telefonisch, bei Frau
Barbara Vollbrecht, Tel.: 2 41 40.
Hans-Jürgen Kuhlmann
17
aus der gemeinde
Bildungsreise in die europäische Kulturhauptstadt Pilsen und in
das „goldene, hunderttürmige“ Prag
Gemeindefahrt vom 5. bis 8. Oktober 2015, Deutschland-Tschechien
Gemeinsam werden wir die europäische
Kulturhauptstadt Pilsen, die weltberühmte
Prager Altstadt, das jüdische Viertel Prags
entdecken und dem „Vorreformator“ Jan
Hus begegnen. Wir besuchen zahlreiche
historische und kulturelle und kirchliche
Stätten sowie weltbekannte Sehenswürdigkeiten.
Folgendes vorläufige Programm ist geplant:
1. Tag: Ab frühmorgens Fahrt in die Kulturhauptstadt Pilsen. Am späten Nachmittag
Exkursion in der Pilsner Urquell Brauerei.
Abendessen und Übernachtung im Hotel
in Pilsen.
2. Tag: Stadtrundgang in Pilsen, u. a. mit
der St.-Bartholomäus-Kathedrale sowie
der größten Synagoge im Land. Weiterfahrt in die Hauptstadt Prag. Zimmerbezug für 2 Nächte in Prag. Auffahrt zum
Hradschin. Rundgang vom Hradschiner
Platz zum St. Veitsdom, zur Georgbasilika,
zum Goldenen Gässchen, zum Wallgarten
und vorbei an den Adelspalästen. Gang
zur Kleinseite mit Nikolauskirche, über die
Karlsbrücke zum Altstädter Brückenturm.
Abends auf Wunsch (ca 25,- € extra) Moldauschifffahrt mit Essen und Musik.
3. Tag: Führung durch die Prager Altstadt,
beginnend am Wenzelsplatz beim Nationalmuseum zur Kirche Maria Schnee,
zum Neustädter Rathaus am Karlsplatz
und zum Jan-Hus-Haus; weiter durch Na
Prikope, vorbei am Pulverturm bis zum
Altstädter Ring mit Skulpturengruppe und
Gestalt des Kirchenreformators Hus. Weiter zu Teynkirche, Nikolauskirche, Altstädter Rathaus mit Astronomischer Uhr und
Jakobskirche. Am Nachmittag freie Zeit.
Auf Wunsch Spaziergang auf den Spuren
von Jan Hus zur Bethlehemskapelle mit
Kunstausstellung „Hus und wie er die Welt
sah“ zum 600. Todestag des Reformators.
Am Abend Orgelkonzert in der Kreuzherrenkirche. Abendessen in landestypischer
Bierstube im Stadtzentrum.
4. Tag: Führung durch Kafkas Prag, der
Altstädter Ring und das jüdische Viertel,
mit Alter Synagoge, Geschäften, Prager
jüdischer Friedhof und jüdischem Rathaus. Antritt der Heimreise nach Osnabrück mit Ankunft am späten Abend.
Leistungen: Fahrt und Ausflüge im Fernreisebus, Übernachtung in landestypischen Mittelklasse-Hotels im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC,
Halbpension (Frühstück und Abendessen)
oder Einzelzimmer (Zuschlag von 25,- € );
deutschsprachige fachkundige Reiseleitung lt. Programm, Eintritte und Führungen lt. Programm.
Nicht enthalten: Trinkgelder, Fakultatives,
Getränke, persönliche Ausgaben, evtl.
Kraftstoffzuschlagserhöhung.
Preis pro Person DZ 430,- € / EZ 455,- €.
Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen (auch über Veranstalter möglich). Gültiger Reisepass oder
Personalausweis ist erforderlich.
Bitte melden Sie sich bis spätestens zum
15.07.2015 im Gemeindebüro an (begrenzte Teilnehmerzahl). Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro.
Wir freuen uns mit Ihnen auf diese interessante Gemeindefahrt, die wir wieder mit
der Reise-Mission Leipzig durchführen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
werden vorher zu einem Planungstreffen
eingeladen. Die Leitung der Gemeindefahrt haben Pastorin Andrea Kruckemeyer
und Pastor Otto Weymann.
Otto Weymann
Senioren
18
„Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“
– jeden Mittwoch ein neues Thema!
„Darüber werde ich zuhause nochmal in
Ruhe nachdenken“. Mit diesen Worten
verabschiedet sich Frau B. (88 Jahre) von
der Referentin beim Seniorennachmittag.
Ihre Augen strahlen. Sie hat wieder viel Interessantes gehört. Ein neues Thema hat
sich für sie aufgetan. Eines, das sich unter
verschiedenen Gesichtspunkten betrachten lässt. Mit manchem ist sie gar nicht
so einverstanden. Anderes gefällt ihr daran umso mehr. Doch das Wichtigste ist:
sie hat etwas, womit sie sich gedanklich
auseinandersetzen kann. Ein Thema, das
sie die kommenden Tage weiter begleiten
wird. Und sie weiß, dass auch andere Senioren darüber nachdenken. Vielleicht ergibt
sich noch ein Gespräch dazu. Mal sehen.
So wie Frau B. geht es vielen älteren Men-
schen. Sie suchen Anregungen, wollen
Neues erfahren, wollen mitreden, wollen
teilhaben an dem, was in der Welt geschieht.
Bei den „Nachmittagen für Senioren und
Junggebliebene“ im Steinwerk wird dafür
Zeit und Raum geboten. Jeden Mittwoch.
Mit immer wieder neuen Themen. Häufig
werden dazu Gäste bzw. ReferentInnen
eingeladen. Doch auch das sog. „Publikum“ soll seine Meinungen und Kompetenzen zum Thema einbringen. Lebendiger Austausch ist das Ziel.
Und so lauten einige der Themen, über
die in der kommenden Zeit nachgedacht
wird: „Frauen im Pfarramt“ – „Die Arbeit
der Seniorenredaktion an der Volkshoch-
schule OS“ – „Historisches und Aktuelles
zum englischen Königshaus“ – „Chancen
des Alters, mit Thesen von Klaus-Peter
Hertzsch“ und „Nordsee, Ostsee, Hauptsache Meer“ als Motto des letzten Nachmittages vor der Sommerpause. Dieser
wird als kleines Sommerfest gestaltet, bei
dem auch die „Herbstzeitlosen“ mitwirken. Nach den Ferien geht es am Mittwoch, 2. September 2015 wieder los!
Ein Übersichtsplan mit den Themen der
einzelnen Nachmittage liegt in der Kirche und im Steinwerk aus und wird auf
Wunsch auch direkt zugestellt: (4 37 75
oder 600 28 36). Interessierte sind herzlich willkommen!
Lisa Neumann
Mit „Urlaub ohne Koffer 2015“ auf Tour
Auch in diesem Sommer, vom 16. bis 26.
Juni, gehen wieder Seniorinnen und Senioren aus St. Katharinen, St. Marien und
weiteren Gemeinden mit „Urlaub ohne
Koffer“ auf Tour. Sie verreisen, für einen
ganzen Tag oder einen halben, sind mit
anderen unterwegs, lernen Neues kennen,
lassen an schönen Orten die Seele baumeln - und schlafen doch jede Nacht wieder zuhause im eigenen Bett. Sie machen
Urlaub ohne Koffer.
Wenn Sie dieses Gemeindeblatt in Händen halten, sind bei den angebotenen
Ausflügen vielleicht noch ein paar Plätze
frei: zum Beispiel bei der Fahrt nach Warburg, der alten Hansestadt, die auch das
„Rothenburg Westfalens“ genannt wird
(am Dienstag, 23.6.) oder nach Füchtorf,
wo der überregional bekannte Spargel
herkommt (Fahrt am Mittwoch, 24.6.).
Sozusagen vor der Haustür liegt der Osnabrücker Hauptbahnhof und viele Menschen kennen ihn, jedoch meistens nur so
im Vorübergehen. Wer dort einmal mehr
sehen und hinter die Kulissen schauen
möchte, sich zudem für technische Zusammenhänge begeistert oder gerne Hintergrund-geschichten hört, sollte nachfragen, ob es für die Führungen am Samstag,
20. Juni (vormittags und nachmittags)
noch freie Plätze gibt.
Nähere Informationen zu allen Angeboten
bei den Reiseleitern:
Siegfried Brennecke (St. Marien) und Lisa
Neumann (St. Katharinen)
19
Senioren
In der Besuchsdienstarbeit engagiert
Interview mit Birgit Spangenberg
Der Besuchsdienst in St. Katharinen ist
ein Geburtstags-Besuchsdienst. Er widmet sich den vielen älteren Menschen
in der Gemeinde, und zwar von dem 80.
Geburtstag an. Die „runden“ Geburtstage
(80., 85., 90. usw.) übernehmen die Pastoren; die anderen Besuche werden von den
Ehrenamtlichen im Besuchsdienstkreis
und der Diakonin gemacht. Birgit Spangenberg (59 Jahre) ist seit drei Jahren
ehrenamtlich in der Besuchsdienstarbeit
engagiert. Das nachfolgende Interview
soll einen Einblick in diesen Bereich der
Gemeindearbeit geben.
Birgit, was hat Dich bewogen, ehrenamtlich tätig zu werden?
Ehrenamt tut not. Damit meine ich: es
werden Menschen gebraucht, die Ehrenämter ausüben. In dieser Verantwortung
sehe ich mich.
Warum hast Du Dich für die Besuchsdienstarbeit entschieden?
Ich bin in der ambulanten Krankenpflege
tätig gewesen. Dadurch bin ich es gewohnt, in Häuser zu gehen. Ich empfinde
keine Scheu vor Menschen, die ich noch
nicht kenne. Außerdem habe ich gern mit
älteren Menschen zu tun. Ich würde sagen: sie liegen mir.
Wie sind Deine Erfahrungen mit den
Besuchen?
Sehr gut. Ich bin schon bei vielen netten
Leuten gewesen. Ich erlebe es ganz oft,
dass die Menschen sich freuen, wenn jemand von der Kirchengemeinde kommt.
Sie finden es schön, dass ihre Kirchengemeinde an sie denkt an ihrem Geburtstag.
Und dass wir mit ihnen feiern. Auch wenn
das vielleicht nur eine Stunde ist.
Wie ist das, wenn bei einem Geburtstagsbesuch auch noch andere Gäste da
sind?
Ich finde das schön. Im Mittelpunkt steht
ja derjenige, der Geburtstag hat. Sein oder
ihr Ehrentag wird gefeiert. Und ich freue
mich, wenn ich dabei sein kann. Das habe
ich gerade neulich erst erlebt. So eine nette Runde von Gästen. Ich gehöre dann
dazu.
Der Geburtstags-Besuchsdienst
besucht die Menschen einmal im Jahr.
Entstehen da überhaupt Bindungen?
Meiner Erfahrung nach schon. Spätestens,
wenn ich das zweite Mal zu ihnen komme.
Vor kurzem hat eine ältere Frau wirklich
auf mich gewartet. Sie hat sich darauf
eingestellt, dass ich zu ihrem Geburtstag
komme. Und zum Schluss sagte sie: „Bis
nächstes Jahr – wenn ich dann noch lebe“.
hintereinander erlebt hat, dass kein Besuch zustande gekommen ist. Dann tut es
gut, in einer Gruppe zu sein, die so etwas
kennt. Die meisten sind auch schon lange Zeit dabei. Wir feiern in diesem Kreis
auch unsere eigenen Geburtstage. Und
tauschen gerne Backrezepte aus.
Was wünschst Du Dir für die Besuchsdienstarbeit?
Dass sie auch weiterhin so gut läuft. Und
dass wir vielleicht noch Verstärkung bekommen. Es wäre schön, wenn noch
mehr Menschen Interesse an dieser Arbeit
zeigen und bereit sind, selbst Besuche zu
übernehmen. Für mich ist es jedenfalls
eine sehr lohnende Aufgabe.
Vielen Dank für das Interview.
Das Interview mit Birgit Spangenberg führte Diakonin Lisa Neumann,
Leiterin der Besuchsdienstarbeit
Was bedeutet der Besuchsdienstkreis
für Dich?
Das ist für mich ein ganz vertrauter Kreis
geworden. Wir treffen uns immer einmal
im Monat. Und wir freuen uns dann auch
schon aufeinander. Niemand ist in dieser
Arbeit allein auf sich gestellt. Wir können
uns auch gegenseitig trösten und ermutigen. Zum Beispiel, wenn jemand dreimal
Besuchsdienstteam
Foto: privat
20
Kindertagesstätte
Die Gartenzeit beginnt
Frühlingsfest am 30. Mai im St. Katharinen Kindergarten
Liebe Gemeinde, bereits im vergangenen
Herbst wurde unser neugestalteter Garten
im Rahmen eines Erntedankgottesdienstes eingeweiht. Die Kinder freuen sich
sehr über die neue Grünfläche, denn sie
lädt zum Toben und Spielen ein. Nicht nur
Fangen, Verstecken und den Rasen herunterrollen sind beliebte Aktivitäten, auch
angeleitete Lauf- und Fangspiele sind bei
unseren Kindern beliebt. Wir möchten Ihnen hier eines dieser Spiele vorstellen:
„Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser?“
Alter: ab 4 Jahren
Mitspieler: 6 oder mehr
Dauer: ca 10 Min, je nach Anzahl der Teilnehmer
Regeln: Ein Kind steht auf der einen Seite
(der Fischer), die anderen Kinder nebeneinander ein Stück entfernt und schauen
in die Richtung des alleinstehenden Kin-
des. Dann fragen sie: „Fischer, Fischer wie
tief ist das Wasser?“ Das einzeln stehende
Kind nennt eine Tiefe (z.B. 10 Meter). Darauf fragt die Gruppe: „Wie kommen wir
herüber?“. Nun muss der Fischer etwas
überlegen, wie z.B. „auf einem Bein hüpfend“. Dann versuchen die Kinder auf einem Bein hüpfend auf die andere Seite zu
gelangen. Der Fischer muss gleichzeitig in
die entgegengesetzte Richtung hüpfen.
Dabei muss er versuchen, so viele Kinder
wie möglich zu fangen. Die gefangenen
Kinder bilden nun zusammen mit dem
Fischer die Fangmannschaft. Wer zuletzt
übrig bleibt, ist nun der neue Fischer. Das
Spiel beginnt von vorn.
Seit Anfang März haben wir ein neues
Highlight in unserem Garten: den Kletterturm. Der neue Turm hat unterschiedli-
che Spielebenen, eine Rutsche und bietet
verschiedene Möglichkeiten, um hinauf
zu klettern. Da sind eine tolle Treppe mit
Geländer, eine Schräge mit Seil und eine
Leiter. Nun können selbst die Kleinsten
sicher auf den Turm steigen. Was den Kindern besonders gut am neuen Kletterturm
gefällt, haben wir sie persönlich gefragt:
Emmy: „…dass man überall klettern
kann…“
Julius: „…dass man rutschen kann…“
Fabian: „…das Rutschen macht Spaß…“
Felix: „…das Dach ist toll…“
Jana: „…dass man hier so schön sitzen
kann…“
Lea: „…dass man überall hochgehen
kann…“
Wir wollen unseren Kletterturm genauso
feierlich einweihen wie den Rasen. Dazu
laden wir Sie herzlich zu unserem Frühlingsfest am 30. Mai 2015 ab 14.30 Uhr
ein. Für die Kleinen gibt es unterschiedliche Aktionen, wie z.B. Kinderschminken,
eine Hüpfburg, Riesenseifenblasen und
ein Glücksrad. Für das leibliche Wohl ist
selbstverständlich auch gesorgt. Der leckere Bratwurstduft lockt Groß und Klein
in unseren Garten. Wer lieber Kaffee, Tee
und Kuchen möchte, kann dieses in unserer Cafeteria genießen.
Wir würden uns über viele Besucher und
Besucherinnen freuen!
Michaela Diener und Hanna Nowotsch,
Erzieherinnen in der KITA
Foto: privat
21
Kindertagesstätte
Martina Kowalski - 30 Jahre Dienst in der KITA
Wir gratulieren!
Im August diesen Jahres feiert Martina
Kowalski ihr 30. Dienstjubliäum. Dazu
gratulieren wir ganz herzlich! Wir freuen
uns, dass Frau Kowalski in unserer KiTa arbeitet, seit vielen Jahren auch als stellvertretende Leiterin. Sie ist bei den Kindern,
den Eltern und Mitarbeiterinnen sehr beliebt. Ihr freundliche und zuvorkommende
Art, ihr Fachwissen, ihr Temperament und
ihr Einfühlungsvermögen machen sie zu
einer sehr geschätzten Mitarbeiterin. Wir
freuen auf viele weitere gemeinsame Jahre in der KITA! Alles Gute und vor allem
Gottes Segen für die Zukunft!
Der Kirchenvorstand
Foto: A. Fey
werbung
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Saxophon
Horn
22
Blo
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Vio
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Klavier
spielen können
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Gesang/Stimmbildung
Studienvorbereitende Ausbildung (SVA)
Klangspannungen
MUSIKSCHULE
Unterricht für Kinder und Erwachsene
Ausbildung für Freizeit, Studium und Beruf
schule Sutthausen,
Jetzt auch in der Grund
g 6, 49082 Osnabrück
Egon-von-Romberg-We
Andrée Sebastian Wickel
DIPLOM-MUSIKPÄDAGOGE
Augustenburger Str. 40 · 49078 Osnabrück (Katharinenviertel)
Telefon 0541-433526
www.MUSIKSCHULE-KLANGSPANNUNGEN.de
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aus der gemeinde
Geht doch! Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
Infoveranstaltung am 17. Juni, 19 Uhr im Steinwerk
Anfang Dezember kommt der Pilgerzug
in Paris an, rechtzeitig zur internationalen
Klimakonferenz. Wird es das notwendige
Abkommen zur Eindämmung der Klimaerwärmung geben? Werden die Menschen, die schon jetzt Tag für Tag große
Trockenheit, Überschwemmungen, Stürme, den Anstieg des Meeresspiegels, das
Austrocknen ihrer Böden aushalten müssen, Unterstützung erfahren? Werden die
Lasten gerecht verteilt werden? Der Ausgang ist noch ungewiss. Alle Fakten liegen
auf dem Tisch. Wissenschaftler, Aktionsbündnisse, kirchliche Organisationen warnen und appellieren, rufen zum Handeln
auf, rufen auf, sich bewusst zu machen,
wie dringend Umkehr ist.
Der Pilgerweg quer durch Europa soll Aufmerksamkeit erregen, ein Zeichen setzen,
nach außen als politisches Zeichen, aber
auch nach innen. Schöpfung bewahren,
gehen, Kraft schöpfen, gehen, Zerstörung
sehen, gehen. Von Flensburg bis Paris
führt der Weg über alte Pilger- und Handelswege durch viele Kirchengemeinden.
Er wird durch Orte führen, die die Zerstörungskraft bisherigen Denkens sichtbar
machen, und andere Orte berühren, die in
die Zukunft zeigen.
Die 4. Etappe wird in 9 Tagen die Strecke
von Bremen nach Osnabrück bewältigen.
Am 9. Tag (Sonntag) führt der Weg von
Engter nach Osnabrück. Mit einem Gottesdienst werden die Pilger am 11. 10. 2015
in Osnabrück begrüßt. Am 13.10. morgens
um 9 Uhr werden sie mit dem Reisesegen
Richtung Tecklenburg verabschiedet.
Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen Osnabrück (ACKOS)
wird auch das Programm in Osnabrück
am 12.10. vorbereitet. Rechtzeitig wird es
bekannt gemacht und in den Gemeinden
aufgerufen, Pilger bei sich zu beherbergen
oder auch an Veranstaltungen teilzunehmen.
Wer gerne mehr Informationen hätte, wer
überlegt, zeitweise mitzupilgern, wer wissen will, wie sich seine Gemeinde beteiligen kann, der sei herzlich zur öffentlichen
Informationsveranstaltung am 17. Juni
2015, 19.00 Uhr im Steinwerk St. Katharinen eingeladen. Frau Maur-Weiss aus der
Geschäftsstelle des Pilgerwegs in Hamburg und die Osnabrücker Vorbereitungsgruppe werden informieren und Fragen
beantworten.
Die website des Pilgerwegs
www.klimapilgern.de
hält ebenfalls Informationen für Interessierte bereit und wird schließlich auch zur
Anmeldung für Pilger genutzt werden
können.
Monika Huber, Kirchenvorsteherin und
Mitglied im Ausschuss für Frieden,
Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung im Kirchenkreis
Versteckte Paradiese
Ökumen.-ökologische Wanderung zum „Tag der Schöpfung“ am 05. September
Foto: privat
Am Samstag, 5. September 2015, begehen wir in Osnabrück den „Tag der Schöpfung“ nun schon zum sechsten Mal als
Wandertag mit ökumenischen Pilgerstationen. Diesmal geht es auf vielen grünen
Wegen in den Norden von Osnabrück. Auf
dem Weg entdecken wir einige versteckte
Paradiese, machen Rast in Kirchen, lassen
uns berichten von ökologischen und öku-
menischen Initiativen.
Wir wandern insgesamt ca. 15 km. Unterwegs gibt es Möglichkeiten abzukürzen
und mit dem Bus zurückzukehren.
Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Bahnhof Altstadt/Hasetor
Kosten: keine
Mitzubringen: festes Schuhwerk, Regen-
zeug, Rucksackverpflegung
Anmeldung: nicht nötig
Ende: gegen 17 Uhr
Info: Pastor Günter Baum (0541-17316); Dr.
Gisela Löhberg (0541-41789)
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS)
Gisela Löhberg
werbung
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Tagespflege
im HermannBonnus-Haus
Den Tag gemeinsam erleben.
Sie benötigen gewisse Hilfen
bei der Bewältigung Ihres
Alltags oder möchten den Tag
in Gesellschaft verbringen?
Bei uns finden Sie und Ihre
Angehörigen professionelle
Unterstützung und Begleitung.
Vereinbaren Sie gerne einen
Gesprächstermin oder einen
Probetag bei uns. Wir freuen
uns auf Sie!
Unser Angebot
· Gemeinsames Essen
· Gemeinschaft und Geselligkeit
erleben
· Verschiedene Aktivitäten
· Als Entlastung für Angehörige
besonders in der Urlaubszeit
· Flexible Wahl der Pflegezeit
(1-5 mal die Woche)
· Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. von 8:00 bis 17:30 Uhr
Hermann-Bonnus-Haus
Rheiner Landstraße 147 · 49078 Osnabrück · Telefon 0541 / 40475-35
Telefax 0541 / 40475-15 · E-mail [email protected]
www.diakoniewerk-os.de
Eine Einrichtung der Diakoniewerk Osnabrück gGmbH
25
esg
BUNT. NEU. AUFGESCHLOSSEN.
Informationen aus der esg Osnabrück.
BUNT ist das Thema der Ökumenischen
Hochschulgottesdienste im Sommersemester 2015. Seit sechs Jahren holt der
Trägerkreis, der aus der Evangelischen
Studierendengemeinde und Katholischen
Hochschulgemeinde, der Hochschule sowie den beiden Instituten für Evangelische
und Katholische Theologie der Universität
besteht, Hochschullehrer_innen für dieses
erfolgreiche Format auf die Kanzel der
St. Katharinenkirche. Die Gottesdienste
beginnen jeweils um 18 Uhr und werden
von Studierenden, Professoren und den
Hochschulpastoren der esg und KHG gestaltet. Im Anschluss gibt es reichlich Zeit
für Gespräche bei frischem Brot und württembergischem Wein. Für die Kanzelrede
am 14. Juni konnte Prof. Dr. Elmar Kos,
Institut für Katholische Theologie, gewonnen werden. Am 12. Juli spricht dann der
Sozialgeograph und Leiter des Instituts für
Migrationsforschung und interkulturelle
Studien der Universität Osnabrück, Prof.
Dr. Andreas Pott.
NEU und AUFGESCHLOSSEN sind nicht
nur die Räume der esg in der Arndtstr. 19.
Im Sekretariat hat es einen Wechsel gegeben. Frau Diana Schnier hat zum 30.04.
ihren Dienst als Sekretärin für die esg beendet und ist mit großem Dank und auch
ein wenig Abschiedsschmerz verabschiedet worden. In ihrer Dienstzeit hat sie ein
Stück bewegte esg-Geschichte und damit
verbundene Veränderungen begleitet. Mir
waren in unseren gemeinsamen fünf Jahren ihre Erfahrungen und ihr Wissen eine
große Hilfe. Für unsere gute Zusammenarbeit sei auch an dieser Stelle noch einmal
herzlich Danke gesagt. Diana Schniers
Nachfolger ist ihr Vorgänger im Amt, Herr
Joachim Hentschel, der bis Dezember
Und auf einmal sieht die eigene
Welt ganz anders aus.
Ein Trauerfall geschieht
oft unvermutet.
Vertrauen Sie uns.
Großer Fledderweg 21-23
49084 Osnabrück
Tel. 0541 - 536 37
www.pietsch-bestattungen.de
[email protected]
2005 bereits das Sekretariat inne hatte.
Manchen ist Joachim Hentschel vielleicht
bekannt durch sein langjähriges, vielfältiges Engagement in Osnabrück. Nicht zuletzt ist er ja auch im Gemeindebüro und
als Küster in der Nordwestkirchengemeinde bzw. den Gemeinden Markus und Stephanus präsent. Wir freuen uns nun über
die Zusammenarbeit mit ihm im neuen
esg-Büro in der Arndtstr. und wünschen
ihm für die neue Aufgabe Gottes Segen.
Ute Schneider-Smietana
Hochschulpastorin
P.S. Bei Redaktionsschluss standen die
neuen Telefonnummern und Öffnungszeiten noch nicht fest. Aktuelle Informationen dazu unter www.esg-osnabrueck.de
und im nächsten Gemeindebrief.
Regelmässiges
GOTTESDIENSTE
Hauptgottesdienst
an Sonn- und Feiertagen
um 10.00 Uhr,
anschließend Kirchenkaffee
- am ersten Sonntag im Monat sowie an
den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl
- Kinderspielecke unter der Orgelempore
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst
Krabbelgottesdienst:
12. Juli, 11.30 Uhr
Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall
zwischen 9.45 und 10.15 Uhr.
Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit.
Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl
Donnerstag, 4. Juni, 2. Juli und 6. August
8.00 Uhr
Gottesdienst zum Feierabend
Freitags, 18.00 Uhr
Evensong - Osnabrücker Abendlob
Sonntag, 7. Juni 18.00 Uhr
OFFENE KIRCHE
Öffnungszeiten der Kirche
Montags bis freitags,
10.30 bis 16.30 Uhr
Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr
Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr
Kirchenführung
Samstag, 13. Juni, 11. Juli und 8. August
11.00 Uhr
GEMEINDEKREISE
Gesprächskreis „Die Bibel ins Gespräch
bringen“ / Theologische Werkstatt
Dienstag, 23. Juni und 28. Juli
19.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Pastorin A. Kruckemeyer und
Pastor O. Weymann
Spieletreff
Freitag, 12. Juni und 3. Juli jeweils 15.00
Uhr und 19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
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MUSIK
Freitagstreff für Jüngere
letzter Freitag im Monat
Kontakt: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
KatharinenBlech
Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
Meditation „Herzensgebet“
Donnerstag, 4. Juni, 2. Juli und 6. August
19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Moormann (Tel.: 7 50 53 38)
Musik zur Marktzeit
Donnerstags, 10.30 Uhr
Orgel- und Kammermusik
sowie Texte und Meditationen
SENIOREN UND
JUNGGEBLIEBENE
Chorflakes
Dienstags, 20.15 Uhr,
Steinwerk
Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0
oder email [email protected]
Ltg.: E. Chahrouri
Besuchsdienst
monatliche Treffen nach Absprache,
Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
Theatergruppe „Herbstzeitlose“
Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
„Nachmittage für Senioren und
Junggebliebene“
Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann,
in Zusammenarbeit mit Pastorin
A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann
FRAUEN
Bach-Chor
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
IN DER REGION/ST. MARIEN
Hauptgottesdienst:
Sonntag, 10.00 Uhr
Friedensgebet:
Samstags, 11.30 Uhr
Frauen- und Mütterkreis
1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg. B. Vollbrecht und H. Sawatzki
„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung
1. und 3. Freitag im Monat
(außer in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: G. Dom, Tel.: 9 11 85 81
MÄNNER
Männerkreis
3. Montag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker
Tel.: 80 17 80
KINDER
Krabbelgruppe (neu!)
19. Juni und 17. Juli 15.30 Uhr,
Steinwerk,
Ltg: K. Belzer, Tel. 015 77-4 70 27 82
Foto: A. Kruckemeyer
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Freud und leid
Taufen
6.4. Frederica Zappe, Augustenburgerstraße
12.4. Jan Bennek Christian Klüver, Koksche Straße
10.5. Elias Credo, Martinistraße
10.5. Isabell Meißner, Hilter
10.5. Lukas Jäger, Lieneschweg
Trauungen
18.4. Dimitri Lenschmidt u. Aselja Lenschmidt, geb. Shaksybaew, Gustav-Beckmann-Weg
2.5. Volker Scholz u. Hanna Scholz-Kempe, geb. Kempe, Wallenhorst
Trauerfeiern
14.3. Lisa Krüger, 79 J., Wassermannstraße
19.3. Inge Pawlak, geb. Strauß, 86 J., Kommenderiestraße
26.3. Elfriede Warnecke, geb. Gatzsch, 80 J., ehemals Rehmstraße
15.4. Harald Rotert, 60 J., Holtstraße
16.4. Elfriede Tilebein, geb. Jacobs, 98 J., August-Hölscher-Straße
30.4. Waltraud Rullkötter, 81 J., Johannistorwall
4.5. Ruth Schuhmacher, geb. Hinkel, 87 J., Bramsche
4.5. Gerda Biesecker, geb. Schulte, 91 J., Holtstraße
8.5. Imke Loock, 42.J., Lange Straße
9.5. Martha Ostermann, geb. Hinrichs, Hiärm-Grupe-Straße
Diamantene Hochzeit
7.3. Christa u. Eckhard Spangenberg, Quellwiese
16.2. Lieselotte Böß, geb. Walle, 76 J., Holtstraße
17.2. Hans Lange, 76 J., Johannistorwall
17.2. Ida Platte-Woelki, geb. Kükelhahn, Wüstenstraße
5.3. Charlotte Deschner, geb. Haehnel, 99 J., ehemals Schloßstraße
Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes,
mit Datum vom 7. Oktober 2010 ist dem Kirchenvorstand St. Katharinen eine Verfügung des Landeskirchenamtes zugegangen,
die uns als Redaktion des Gemeindebriefes an die Verwaltungsvorschriften für die Durchführung des Kirchlichen Datenschutzes
(VV-DS) bindet.
Auch künftig möchten wir im Gemeindebrief kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Trauungen und Bestattungen) veröffentlichen.
Gemeindeglieder, die diese Veröffentlichung nicht wünschen,
können das dem Gemeindebüro St. Katharinen schriftlich
mitteilen.
Adresse:An der Katharinenkirche 8,
49074 Osnabrück
Der Einspruch sollte bis zum Redaktionsschluss der Ausgabe
Anfang Februar, Mai, August oder November vorliegen. Vor
Einstellung des Gemeindebriefes auf die Homepage von St.
Katharinen werden die Daten gelöscht.
Die Redaktion
Hochzeitsjubiläen
Wenn Sie anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von uns besucht werden möchten
oder Sie Ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst begehen
möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, da uns
Eheschließungsdaten kaum bekannt sind! Wir begleiten
Sie gerne!
Kerstin und Christian Klüver mit Jan
Foto: privat
Wir sind für sie da
Pastor Otto Weymann
Pfarrbezirk Nord
An der Katharinenkirche 7
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 40
[email protected]
KIRCHENVORSTAND
Pastorin Andrea Kruckemeyer
Pfarrbezirk Süd
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 50
[email protected]
Ariane Fischer
Natruper Straße 31
49076 Osnabrück
0178 19 85 988
Vikar Dr. Arthur Manukyan
Neuer Graben 22
49074 Osnabrück
(0541) 18 56 33 72
[email protected]
Diakonin und Sozialarbeiterin
Lisa Neumann
An der Katharinenkirche 4
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75
[email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kantor Arne Hatje
Kaunestraße 5
49565 Bramsche
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Gemeindebüro St. Katharinen
Diana Schnier
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do und Fr 10.00 bis 12.30 Uhr
Mi 15.00 bis 16.00 Uhr
Leiterin der Kindertagesstätte
Margit Wieland
August-Hölscher-Straße 33
49080 Osnabrück
(05 41) 4 10 50
[email protected]
Jan David Dreyer
Ernst-Weber-Straße 43
49080 Osnabrück
(0541) 58 75 91
Monika Huber
Kiwittstr. 32
49080 Osnabrück
(0541) 9 99 71 70
Dr. Gisela Löhberg
Wilhelmstraße 19
49078 Osnabrück
(0541) 4 17 89
Klaus Niemann
Katharinenstraße 50
49078 Osnabrück
(0541) 4 08 29 20
Helga Sawatzki
Mackensenstraße 3b
49080 Osnabrück
(0541) 4 70 51 97
Gabenkonto unserer Gemeinde
Konto-Nummer 26 237 bei der
Sparkasse Osnabrück
BLZ 265 501 05
IBAN: DE08 265501050000026237
BIC: NOLADE22XXX
www.katharinen.net
Oliver Schauer
Parkstraße 49a
49080 Osnabrück
(0541) 8 00 79 63
Dr. Herbert Zucchi
Bödekerstraße 12
49080 Osnabrück
(0541) 5 80 72 60
KOORDINATION EHRENAMT
Dorothee Hülsmann
Vogelerstr. 8a
49080 Osnabrück
(0541) 8 77 73
Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
RAUM
FÜR
BEGEGNUNG
st.
atharinen