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Vidnoer Gymnasium
Schulmuseumbesuch
Das Museum wurde 2010 auf Initiative der Russischlehrerin Nikolko Elena
Nikolaevna gegründet.
Leiterin Schukowa Maria
Das Mädchen begleitet den
Soldaten an die Front. Das
Lesen des Gedichtes von K.
Simonow «Warte auf mich».
Kravets Denis und
Matwejewa Alexandra
Der Direktor des Museums
Yuri Tscherkasow
Anastasia Belozub und Yulia Kusnezowa
erzählen über die Briefe, die an der Front
geschrieben wurden.
Erzählung über den Helden des Vaterländisches
Krieges Orechow Iwan Markowitsch.
Spagina Valeria
Orehow Iwan Markowitsch
In unserem Museum gibt es die Auszeichnung «Für Mut», die ihren
Helden nur nach 60 Jahren gefunden hat. Ihm wurde ein Orden
verliehen, weil er im Kampf am 25. Oktober 1943 einen feindlichen
Panzer angeschossen hat. Iwan Markowich zeigte einen
auβerordentlichen Mut dabei.
Kaschicin Pjotr Jefimowitsch
Der Held der Sowjetunion
Es war ein Krieg…
Der Krieg marschierte durch Russland. Er zerstörte Städte, Dörfer, vernichtete alles auf seinem Weg. Noch gestern
lebten die Menschen ruhig, arbeiteten, studierten, erholten sich und freuten sich am glücklichen Leben.
Sie wollten lernen.
Sie wollten begreifen
Die Welt erkennen und alles verstehen.
Sie wollten die Fernen des Weltraums
durchstreifen
Und auf den Grund der Dinge sehn…
Und niemand vermutete, dass morgen der Krieg beginnt. Der 21. Juni war der letzte ruhige Tag. Am 22. Juni flogen die
ersten Flugzeuge und verletzten die ewige Ruhe des uferlosenen Himmels. Die Faschisten schossen die ersten Kämpfer,
und die ersten russischen Soldaten gingen unter. Wie viel Leben richtete dieser schrekliche Krieg zugrunde! Die Jahre
dieses grausamen Krieges waren für alle Menschen den schwersten Versuch. Viele starben am Hunger und im Winter
an der Kälte. Die Faschisten schonten niemanden und sogar töteten ihre Soldaten. Die sowjetischen Menschen
kämpften bis Ende für ihre Heimat, Viele opferten sich ihre Leben auf. Wir vergessen nie solche gegenwältigen
Patrioten, wie Soja Kosmodemjanskaja, Nikolaj Gastello,Alexandr Matrossov und viele andere. Solche Heldentate
sind unvergesslich.Man kann nicht vergessen , dass die Arbeit im Hinterland ist eine Groβe tägliche Heldentat! Es gibt
auch viele Helden, die noch heute unbekannt sind.
Der erbarmungslose, grausame, ungerechte Krieg! Was für ein Recht hast du die Träume zu verderben, die Menschen
zu töten, die Schicksale zu brechen! Aber, umsonst, der Krieg hört nicht meine Frage, sie hört nur die Schüsse. Die
Menschen starben, aber ergaben sich nicht. Alt und Jung glaubte ans Leben, an die Liebe.Jeder wollte in der freien
Heimat leben, jeder wollte atmen und lieben. Jeden Tag an der Front und im Hinterland war für jeden Menschen sehr
teuer. Die Menschen machten alles für den Sieg. Man musste leben . Und wie? Viele blieben am Leben, weil sie nicht
einsam waren. Sie bekamen die Briefe von den Geliebten, aber gerade diese aufregenden Zeile erwarben solche
Werte in der Seele jedes Soldaten. Sie versteckten diese Briefe in der linken Tasche der Uniform, lasen vielmals Sätze,
Wörter. Die Briefe wärmten ihre Seele auf. Die Soldaten wuβten, dass man sie nie vergessen wird. Sie glaubten nach
Hause zurückzukehren, die Mutter umzuarmen, ihre Babys zur Brust niederzudrücken. Manchmal bekam das Mädchen
den Brief, aber sein Soldat war nicht mehr am Leben.Jetzt sind diese Briefe gelb und alt, aber sehr teuer für uns
alle.Die Menschen arbeiteten, kämpften, glaubten, lieben.. Und dieser Glaube, diese Liebe halfen ihnen in den
schweren Minuten am Leben bleiben. Wie groβ ist die Kraft der Liebe-der Liebe zur Heimat, zum Haus , zum Kind, zur
Frau.. Sie kann alles überwinden, sogar den Krieg! Man kann den Menschen töten, aber nicht gewinnen, wenn er
glaubt und liebt.
Der Krieg schont niemanden, alle, sogar die Mädchen nahmen an dieser Krieg teil. Wir kennen gut das Buch von Boris
Wassiljew ,,Hier sind die Morgenröte still”. Fünf junge schöne Mädchen kämpften gegen die Faschisten in den
karelischen Wäldern. Sie waren mutig und schön, und jedes Mädchen hatte seinen eigenen Charackter, aber alle
zusammen hatten sie die Hauptsache- die Heimat zu befreien. Diese fünf Mädchen sind im Krieg gefallen. Viele
Menschen kehrten nicht nach Hause zuruck… Es blieb ein groβes Unglück, einen unvergesslichen Verlust und die
Träne der Frauen…
Ich weiβ, ich werde alles wiedersehn.
Und es wird alles ganz verwandelt sein,
Ich werde durch erlöschne Städte gehn,
Darin kein Stein mehr auf dem andern SteinUnd selbst wo noch die alten Steine stehen,
Sind es nicht mehr die altvertrauten Gassen,Ich weiβ, ich werde alles wiedersehen
Und niemanden mehr sehen, wen ich verloren habe…
Der Sieg kam im Frühling. Das war ein groβes Glück für alle. Die Natur freute sich über den Sieg.Alles blühte und
jübelte!!Tausende Melodien sangen im Herzen jedes Mehschen! Jetzt kommt der 60-jährige Frühlingssieg. Soldaten,
Offiziere, Generäle,Arbeiter, Bauern! Ihre Groβtaten sind unsterblich. Ihr Ruhm wird Jahrhunderte überleben. Wir
werden alle in Erinnerung behalten. Nichts ist vergessen, Nemand ist vergessen!
Aber.. das Leben des Menschen ist unschätzbar. Die Menschen starben, damit ihre Nachkommen im freien, schönen
Land leben können. Wir können jetzt unser Schicksal selbst entscheiden und im Frieden leben. Leute! Bewahrt den
Frieden auf!
Schätzt das Leben selbst! Lebt in Ruhe, seid glücklich!