Powerpoint Show - Peter Wendlandt

Peter Wendlandt
Ein Streifzug durch meine
Bücherwelt
RAMON
•
Kommissar Jürgen Affolters vierter Fall führt ihn mit
seinen Assistenten Fred Kirschmann und Michael
Birnbaum ins Kirchheimer Industriegebiet Bohnau. In
einer Gaststätte wird nach einem Treffen verschiedener
Personen in unmittelbarer Nähe des Gießnaubachs ein
erdrosselter Mann gefunden. Schnell stellt sich heraus,
dass es sich um den Mann handelt, wegen dem der
kleine Personenkreis zusammengekommen ist. Während
der Sichtung der Spuren wird ein kleiner Junge entdeckt,
der das Geschehen ängstlich beobachtet, und als Sohn
des Ermordeten identifiziert. Ihn als mutmaßlichen
Augenzeugen zu befragen ist vorerst sinnlos. Er muss
das Geschehen verarbeiten, sein Vertrauen gefunden
und gesund gepflegt werden. Kommissar Affolter ist
schnell davon überzeugt, wo er den Mörder suchen muss
und braucht den Jungen als mutmaßlichen Augenzeugen.
Doch der Fall wird kompliziert, weitere Personen bieten
sich als Täter an und es geschehen Dinge, mit denen er
nicht gerechnet und die er so noch nicht erlebt hat. In der
Teckstadt wird der Junge gejagt, zudem wird Kommissar
Affolter auch privat in den Fall hineingezogen. Nach und
nach gelingt es ihm und seinen Mitarbeitern, Licht ins
Dunkel zu bringen, hoffend, dass der Junge bei der
Identifizierung des Mörders behilflich ist. Doch dies
funktioniert nicht. Kommissar Affolter und seine
Assistenten stehen vor einem Rätsel, bis ihnen
schließlich der Zufall den richtigen Weg weist.
Judika
•
An den Bürgerseen werden zufällig zwei Männer
entdeckt, die leblos aufeinander am Boden
liegen. Der eine ist tot, der andere hat ein Seil
um den Hals. Erste Ergebnisse der
Untersuchungen am Tatort bereiten Kommissar
Affolter keine Kopfzerbrechen, scheint der Fall
doch klar zu sein: Ein Unfall, bei dem der eine
Mann den anderen vor dem Suizid am Baum
bewahren wollte. Doch dann die Überraschung:
der verhinderte Lebensretter hat ein Messer im
Rücken stecken. Man vermutet, dass sich die
beiden Männer gestritten haben, doch der Fall
kompliziert sich weiter, nachdem feststeht, dass
keiner der beiden Männer auf dem Messer ihre
Fingerabdrücke hinterlassen haben. Der
Kommissar und seine Assistenten stehen vor
einem Rätsel, für das es anscheinend keine
Lösung gibt, zumal der überlebende
Selbstmörder nichts zur Klärung beitragen
möchte und eine harte Nuss für den Kommissar
darstellt. Die Kripo sieht sich gezwungen,
Nachforschungen anzustellen, im Leben des
Getöteten sowie im Leben des gescheiterten
Selbstmörders. Als Judika ins Spiel kommt,
nimmt das Kommissar Affolter zunächst zur
Kenntnis, doch dann scheint der scheinbare
Routinefall plötzlich außer Kontrolle zu geraten.
Der Selbstmörder wird zum Mörder und der
Kommissar bekommt ein schlechtes Gewissen.
Paroli
•
Es ist Tatsache, dass Frauen in krisenhaften
Beziehungen oft den Kürzeren ziehen, sei es durch
Gewalt, Flucht in Frauenhäuser, in psychiatrische
Einrichtungen oder zu Therapeuten. Auch
Paschaverhalten von Männern sorgt immer wieder
für Unmut und erschwert es Frauen, sich zu
emanzipieren. Dies zu ändern scheint oftmals aber
unmöglich. Verena Hagstedt, darüber ins Grübeln
gekommen, würde in Kirchheim gerne ein
Ausrufezeichen setzen und dies ändern und gründet
zusammen mit weiteren Frauen nach einem zähen
Start eine Gemeinschaft mit dem Ansinnen, derlei
Auswüchse zu bekämpfen – präsentiv und
nachhaltig. Das ist zwar alles andere als einfach,
dennoch gelingt ihnen, Überraschendes auf die
Beine zu stellen und in der Teckstadt Emotionen zu
scüren. Doch es passieren auch zwei Morde sowie
eine Entführung in Kirchheim, zudem gibt es viele
Verletzte, welche den Ergeiz der Frauen plötzlich in
einem anderen Licht erscheinen lassen. Kommissar
Jürgen Affolter muss sich der Fälle annehmen und
sieht sich unverhofft in einen Strudel von
Ereignissen hineingezogen, dessen Opfer er fast
selber wird. Er sieht sogar seine berufliche
Reputation auf dem Spiel und muss indirekt den
Frauen beistehen, obwohl ihm das sehr zuwider ist.
Aber wie aus diesem Dilemma herauskommen, ohne
dass er seinen guten Ruf verliert.
Das Tagebuch
des Michael Panni
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Michael Panni wurde 1883 in Böhmen geboren und
musste Anfang 1915, gleich nach der erfolgreichen
Beendigung seiner Lehre als Maurer, zur Musterung
einrücken und nach nur zwei Monaten Grundausbildung an die Front geschickt. Bis August 1917
ging er durch alle Tiefen des Ersten Weltkrieges, erlebte Schrecken und Unmenschlichkeit, grauenvolle
Not und entsetzliches Leid und entging oft genug
mit knapper Not dem Tod. Er war auf dem Balkan
und in Italien im Einsatz und beschrieb in seinem
Tagebuch, welches er stets bei sich hatte, kurz und
prägnant seine oftmals unglaublichen und
haarsträubenden Erlebnisse mit unmenschlichen
Vorgesetzten und wütend angreifenden feindlichen
Armeen, aber auch immer wieder seine große
Sehnsucht nach der Heimat, seiner Familie und
nicht zuletzt seiner Braut, von denen er immer
unerträglich lange getrennt war. Dieses Tagebuch
wurde zu einem erschütternden, bestürzenden und
bewegenden Zeitzeugnis, welches auch heute noch
an Aktualität nichts verloren hat und eindrucksvoll
die Unsinnigkeit eines Krieges beschreibt.
Nicht umsonst beschloss Michael Panni seine
Zeilen mit dem Satz: „Das Beste wäre, wenn der
Herrgott uns endlich den Frieden schicken würde!"
Komplott
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Ein Roman, der in Kanada und Kirchheim-Teck spielt
Im beschaulichem kirchheim geht die Angst um.
Seid dem Märzenmarkt häufen sich mysteriöse
Todefälle und die Polizei kann sich trotz ihrer
Recherchen nicht recht erklären , was
dahintersteckt. Der kauzige und unsympatische
Kommissar und Einzelgänger Jürgen Affolter und
seine Mannschaft versuchen zwar, die Fälle zu
lösen, stoßen aber schnell an ihre Grenzen. Es
will nichts vorangehen , die Arbeit wird ihnen
zudem schwerer gemacht, als sie ohnehin schon
ist. Der Privatdetektiv Heiner Walter, ein blutiger
Anfänger in seinem Beruf , zieht ungewollt die
Aufmerksamkeit des Kommissars auf sich und
nimmt ihn misstrauisch unter die Lupe. Ihre
holprige Zusammenarbeit wider Willen bringt sie
zwar schließlich auf die richtige Spur , sie ahnen
auch, aus welcher Richtung der Wind weht, aber
nach wie vor ist das Motiv für die Morde unklar ,
bis es nach heftigen Turbulenzen zum Showdown
in der Teckstadt kommt.
Alltägliche
Besonderheiten
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Heitere und skurrile Geschichten
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Peter Wendlandt arbeitet im journalistischen
Bereich. Alltäglich liest er die kleinen
Besonderheiten, die als Kurzmeldungen die
Zeitungsseiten füllen. Aus diesen kleinen
Geschehnissen formt er mit Witz und
Fantasie kurze Erzählungen, heiter, skurril,
mit unerwartetem Ausgang. Dem Leser bietet
sich so ein Geschehen, von dem er sicher ist,
das es in dieser Form stattgefunden haben
könnte. Die Personen, unter anderem der in
mehreren Erzählungen auftauchende Fridolin
Quakenbusch, erscheinen ihnen bekannt,
besitzen jene Alltäglichkeit und zugleich auch
Originalität, die sie vertraut und in gewisser
Weise liebenswürdig machen. So breitet sich
ein Lesevergnügen aus, das dem Leser
offenbart, dass der Alltag eine Menge an
Besonderheiten enthält, von denen man aber
nicht selber betroffen ist.
Ein Platz im Leben
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"Ab und zu denke ich noch an meine
ersten Jahre im Böhmerwald zurück. Es
hat mich aber nie mehr dorthin
zurückgezogen. Das wäre sicherlich
anders gewesen , wenn mein Heimatort
Ogfolderhaid noch stehen würde. Ich
habe in den vielen Jahren zwar viel
vergessen von dieser Zeit, aber die
Fragmente, die in meinem Gedächtnis
haften geblieben sind, sind nicht
auszulöschen."
So aber erfolgt eine jahrelange
Odyssee der Schuster-Käthi, die
schließlich in Hochwang endet, einem
kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb,
in dem sie endlich ihre Heimat findet.
Hier lebt sie heute noch.
Ein Buch, das beispielhaft an der
Biograpfie einer Frau das Schicksal
vieler Frauen in Deutschland
verdeutlicht.
Fridolin Quakenbusch
und seine Alltäglichen Abenteuer
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Fridolin Quakenbusch - eine Figur, die
jeder von uns zu kennen glaubt:
Gestresster Familienvater, der den
Alltag von Millionen von anderen
dieser Familienväter lebt.
Ein Leben zwischen der Lange-weile
des Büroalltags und den Aufregungen
eines Familienlebens. Doch in diesem
alltäglichen Leben findenfür Fridolin
Quakenbusch ständig neue und höchst
abenteuerliche Geschichten statt.
Geschichten, an denen uns der Autor
teilnehmen läßt. Und Fridolin
Quakenbusch wird uns mit jeder
Geschichte immer sympathischer,
denn er ist so gar kein Held, auch
wenn er das gelegentlich für sich
erträumt. 19 kurze Erzählungen, die
uns ermöglichen unseren Alltag etwas
heiterer zu gestalten, denn zum Glück
sind wir ja alle keine Fridolin
Quakenbuschs. Oder doch ?
Der tägliche Horror
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Lieben Sie Satire und Ironie ? Bekennen Sie sich zur
Bosheit ? Sind Sie makabren Dingen gegenüber
aufgeschlossen ? Dann halten Sie das richtige Buch in
Händen! Tauchen Sie ein in die Welt der
Schadenfreude, des Ärgers und der Hinterlist, machen
Sie einen vergnüglichen Streifzug durch abnorme,
zwischenmenschliche Beziehungen. >>Der tägliche
Horror << hat nichts mit Werwölfen, Vampiren, Geistern,
Zombies oder anderen Effekthaschereien zu tun. Es ist
vielmehr der ganz alltägliche Wahnsinn, der uns alle
umgibt und dem wir uns nicht entziehen können.
Respektlos und boshaft werden Alltagssituationen und
deren Auswirkungen unter die Lupe genommen.
Vergnüglich werden Extremsituationen geschildert, in die
ganz normale Menschen hineinschlittern und versuchen,
das Beste daraus zu machen, mit mehr oder weniger
verblüffenden Ergebnissen. Wenn Sie einmal richtig
Ärger haben und am liebsten alles hinschmeißen
möchten, dann schmeißen Sie - einen Blick in dieses
Buch. Dann Werden Sie feststellen, daß es noch viel
dicker kommen kann. Und vielleicht zaubern Sie dann
ein Lächeln in Ihr Gesicht und sagen: Glück gehabt! Das ideale Buch für den Freund der Schadenfreude, der
mit Begeisterung über andere lachen kann und dabei
seine eigenen Probleme plötzlich in einem viel milderen
Licht sieht.
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