01101101 00100000 01100101 01110100 00100000 01101010 01110101 01110011 01110100 0110111 00100000 01100100 01110101 01101111 00100000 01100100 01101111 01101100 01101111 0111001 01100101 01110011 00100000 01100101 01110100 00100000 01100101 01100001 00100000 0111001 01100101 01100010 01110101 01101101 00101110 00100000 01010011 01110100 01100101 0111010 00100000 01100011 01101100 01101001 01110100 01100001 00100000 01101011 01100001 0111001 01100100 00100000 01100111 01110101 01100010 01100101 01110010 01100111 01110010 0110010 01101110 00101100 00100000 01101110 01101111 00100000 01110011 01100101 01100001 0010000 01110100 01100001 01101011 01101001 01101101 01100001 01110100 01100001 00100000 0111001 01100001 01101110 01100011 01110100 01110101 01110011 00101110 00100000 01001100 0110111 01110010 01100101 01101101 00100000 01101001 01110000 01110011 01110101 01101101 0010000 01100100 01101111 01101100 01101111 01110010 00100000 01110011 01101001 01110100 0010000 01100001 01101101 01100101 01110100 00101100 00100000 01100011 01101111 01101110 0111001 01100101 01110100 01100101 01110100 01110101 01110010 00100000 01110011 01100001 0110010 Denken ist gut, Wissen ist besser. 01101001 01110000 01110011 01100011 01101001 01101110 01100111 00100000 01100101 0110110 01101001 01110100 01110010 00101100 00100000 01110011 01101101 01100101 01100100 0010000 Studien und Erkenntnisse zur Wirkung von Geschäftspost. 01100100 01101001 01 DA N K E S C H Ö N 00 00100000 01101110 01101111 01101110 01110101 0110110 01111001 00100000 01100101 01101001 01110010 01101101 01101111 01100100 00100000 0111010 01100101 01101101 01110000 01101111 01110010 00100000 01101001 01101110 01110110 0110100 01100100 01110101 01101110 01110100 00100000 01110101 01110100 00100000 01101100 0110000 01100010 01101111 01110010 01100101 00100000 01100101 01110100 00100000 01100100 0110111 01101100 01101111 01110010 01100101 00100000 01101101 01100001 01100111 01101110 0110000 Mit Einfühlungsvermögen erreichen Sie bei Kunden mehr. Sogar beim Rechnungsversand. Sicher ist Ihnen das auch schon passiert: Sie wollten Ihrem Gegenüber eine erfreuliche Mitteilung machen und haben genau das Gegenteil von dem ausgelöst, was Sie geplant hatten. Weil Ihre Botschaft anders wahrgenommen wurde als von Ihnen beabsichtigt. Kein Problem, wenn Ihnen das im persönlichen Gespräch passiert. Sie können die Reaktion Ihres Gegenübers bewerten und reagieren. Anders sieht es aus, wenn dieser direkte Dialog fehlt. Aber sollten wir deswegen aufhören, mit unseren Kunden per Brief oder E-Mail zu kommunizieren? Sicher nicht. Fakt ist: Je mehr wir die Wahrnehmungsfähigkeiten der Empfänger berücksichtigen, desto wahrscheinlicher ist es, dass unsere Botschaft richtig ankommt. Mit einem Blick in diese Broschüre werden Sie feststellen: Nach wie vor ist es am effizientesten, der menschlichen Wahrnehmung in der Kommunikation per Brief gerecht zu werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre! Jan Remmert Leiter Marketing PostMail 1 Wir können uns verhören und versehen, aber nicht verfühlen. Physisch gleich haptisch, elektronisch gleich abstrakt. Nicht nur die neurologische Forschung zeigt, dass eine intensivere Sinneswahrnehmung über Hand, Ohr und Auge die Wirkung einer Botschaft massiv steigert. Dieses Mehr an Wirkung lässt sich auch in der Praxis leicht beobachten und belegen. Wäre es unter diesem Blickwinkel nicht sinnvoll, die Geschäftspost (z. B. Rechnungen) vor allem als Kommunikationsmassnahme zu betrachten? 2 Nutzen Sie auch diesen Kontakt ganzheitlich und steigern Sie den ROI Ihrer Kontaktkosten um ein Vielfaches. Beachten Sie dabei, dass diese Zusatzwirkung vor allem mit der physischen Post realisierbar ist. Multisensorisches Aktivierungspotenzial Physische Post E-Mail Sehen Ja Ja Hören Möglich Möglich Riechen Möglich Nein Schmecken Möglich Nein Ja Nein Fühlen Quelle: Dr. Christian Scheier, decode Marketingberatung, 2014 3 Kein Widerspruch: Wer mehr Wirkung erzielen will, muss nicht zwangsläufig mehr werben. Durch die stetige Zunahme an täglichen Botschaften wird es immer schwieriger, Kunden überhaupt zu erreichen. Die Folge: Immer mehr Mittel werden benötigt, um Kommunikation wirksam zu gestalten. Umso wichtiger erscheint es, auf möglichst effiziente Kommunikationskanäle zu setzen. Und auch hier spricht vieles für die postalische Rechnung. Zwei Studien1 im Auftrag der Post haben ergeben: Die Erinnerung an eine mit der postalischen Rechnung versandte Werbung 4 1 liegt signifikant höher als beim elektronischen Versand (via E-Mail mit PDF oder direkt ins E-Banking-Portal). Bei der Befragung des Zürcher Energieversorgers ewz lag der indexierte Erinnerungswert bei 144 (Wert bei Werbung per Rechnung direkt ins E-Banking Portal und/oder via E-Mail als PDF = 100). Noch deutlicher sind die Ergeb nisse der Befragung unter Sunrise-Kunden (siehe Grafik rechts). Ein weiteres Plus: Bei per Brief versandten Rechnungen wird beigelegte Werbung als weniger störend und grundsätzlich interessanter bewertet. durchgeführt vom LINK Institut und in Zusammenarbeit mit Sunrise und ewz Werbung, die zusammen mit einer physischen Rechnung verschickt wird, erzielt fast vier Mal mehr Beachtung als Werbung, die Bestandteil eines elektronischen Rechnungsversands per E-Mail oder direkt ins E-Banking-Portal ist. Frage: Haben Sie mit der letzten Sunrise-Rechnung Werbung erhalten? Zum Beispiel als Beilage, als Brief auf der zweiten Seite der Rechnung oder als kurzer Werbetext auf der Rechnung selbst? Antwort: Ja 387 Physische Rechnung Angabe als Index (Testgruppe «Rechnung via E-Mail mit PDF» = 100) 100 Rechnung via E-Mail mit PDF 98 Direkt ins E-Banking-Portal versandte Rechnung Quelle: Studie «Die Wirkung verschiedener Rechnungsformen am Beispiel von Sunrise», durchgeführt vom LINK Institut im Auftrag der Post CH AG und in Zusammenarbeit mit Sunrise, 2013 5 Die Rechnung ist ein aufmerksamkeitsstarker Werbeträger. Die Effizienz von Werbebotschaften hängt unter anderem ganz wesentlich von den Kanälen ab, über die sie verbreitet werden. Da ist es gut zu wissen, dass die Geschäftspost (z. B. Rechnungen und Mahnungen) als Medium eine hohe Aufmerksamkeit erzielt. 96 Prozent der Empfänger beachten die erhaltene Geschäftspost mindestens einmal 6 im Monat. Der engere Nutzerkreis von Empfängern, die ihre Geschäftspost mindestens einmal pro Woche beachten, liegt bei beeindruckenden 86 Prozent. Und 70 Prozent der Befragten tun dies sogar täglich oder mehrmals wöchentlich. Eine Aufmerksamkeit wie sonst kaum! Bestätigt von der WEMF AG für Werbemittelforschung. Frage: Wie oft betrachten Sie adressierte Geschäftspost oder Geschäftsbriefe wie z. B. Rechnungen oder Kontoauszüge, die Sie per Post erhalten? 70% Praktisch täglich bzw. mehrmals wöchentlich 16% Einmal wöchentlich 10% Ein- bis dreimal monatlich 2% Seltener Quelle: Studie «WEMF Befragung zu Direct Mail», durchgeführt von der WEMF AG für Werbemedienforschung im Auftrag der Post CH AG, 2014 2% Nie 7 Auch für Rechnungen gilt: Gutes Design zahlt sich aus. Die Kontaktqualität elektronischer wie auch postalischer Mitteilungen hängt davon ab, wie attraktiv der Empfänger diese Zusend ungen findet – und wie lesefreundlich der Text aufgebaut ist. Eine Studie der belgischen Post hat ergeben, dass hier ein sehr grosses Potenzial besteht, um die Wirkung von Geschäftspost zu steigern. Der gezielte Einsatz von Farbe ist dabei einer der wichtigen Hebel. 8 – Mit farbigen Elementen versehene Rechnungen in postalischer Form werden von vier Mal mehr Empfängern gelesen als E-Rechnungen. – B ei den darauf enthaltenen Promotionshinweisen ist die Erinnerungsrate 70 Prozent höher. – In postalischer Form wird eine in die Rechnung integrierte Promotionsinfor mation 13 Mal besser erinnert als in elektronischer, ebenfalls farbiger Form. Quelle: bPost Business (belgische Post), 2011 Wenn sich eine Rechnung doppelt auszahlt. Eine Rechnung kann mehr sein als nur eine administrative Botschaft. Mit einer einfachen, zielgerichteten Optimierung kann daraus eine hocheffiziente Werbemassnahme werden – zum Beispiel, wenn es um das Verlängern eines Zeitungsabonnements geht. 10 Dank eines farbigen Aufdrucks auf der Rechnung für die Jahresaboverlängerung der «Südostschweiz» wurde eine Verringerung der Aboabbruchquote erreicht. Und zwar gleich um 7 Prozent. Eine erfreuliche Mehrwirkung, erzielt mit kleinstem Aufwand. Quelle: Studie «Wirkung Farbeinsatz auf Rechnungen, Rechnungsformen», durchgeführt von der Post CH AG und in Zusammenarbeit mit der «Südostschweiz», 2012 Papierrechnungen verbessern die Empfehlungsrate. Ein entscheidendes Kriterium für Kaufentscheidungen sind Empfehlungen anderer Konsumenten zu Unternehmen und Marken. Ein Fakt, der sich durch das Internet und die damit einhergehende, veränderte Verfügbarkeit und Nutzung von Medien tendenziell sogar noch verstärkt hat. Überdurchschnittliche Erfolge werden im Empfehlungsmarketing jedoch keineswegs nur online erzielt – im Gegenteil. 12 Eine Studie im Auftrag der Post (durchgeführt vom LINK Institut und in Zusammenarbeit mit Sunrise) hat ergeben: Die Empfehlungsrate steigt deutlich (um 11 Prozent), wenn Kunden ihre Rechnung in physischer Form statt als PDF-Anhang in einem E-Mail erhalten haben. Wurde die Rechnung direkt ins E-Banking-Portal geschickt, war die Empfehlungsrate der postalischen Post sogar um 19 Prozent höher. Die Empfehlungsrate ist deutlich besser bei Personen, die die Rechnung physisch erhalten. Frage: Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Sunrise einem Freund oder Verwandten weiterempfehlen? Angabe als Index (Testgruppe «Rechnung via E-Mail mit PDF» = 100) 111 Physische Rechnung 100 Rechnung via E-Mail mit PDF 93 Direkt ins E-Banking-Portal versandte Rechnung Quelle: Studie «Die Wirkung verschiedener Rechnungsformen am Beispiel von Sunrise», durchgeführt vom LINK Institut im Auftrag der Post CH AG und in Zusammenarbeit mit Sunrise, 2013 13 Postalische Geschäftskorrespondenz kommt besser an. Die physische Post hat zahlreiche Vorteile: Man erinnert sich besser an sie, sie wird beim Erhalt von Dokumenten präferiert und löst mehr Empfehlungen aus. Sie wirkt seriöser, sympathischer und hilft bei der Kundenbindung. Zudem steigert sie sogar die Aufmerksamk amke eitswirkung bei Werbe beilagen, wie die folgenden Studienresultate belegen. 14 Gut ein Drittel der rund 400 befragten Firmen (37 Prozent) versendet Werbebeilagen in postalischer Geschäftskorrespondenz (via E-Mail sind es nur 24 Prozent). Für diese Firmen sprechen fünf wichtige positive Erfahrungen für den Versand von Werbe beilagen in postalischer Geschäftskorres pondenz: Die Briefpost «erzielt eine hohe Aufmerksamkeitswirkung», «eignet sich gut für die Platzierung neuer Angebote», «ermöglicht eine regelmässige Kunden pflege», «erzielt gute Verkaufs-/Bestellraten» und «bleibt lange in Erinnerung». Auch hier sprechen die Zahlen klar für den postalischen Versand. Frage: Ich lese Ihnen nun einige Aussagen zu Werbebeilagen in Geschäftskorrespondenz vor, und Sie sagen mir, ob diese für Ihr Unternehmen sehr, eher, eher nicht oder gar nicht zutreffen. Erzielt eine hohe Aufmerksamkeitswirkung 85% 60% Eignet sich gut für die Platzierung neuer Angebote 85% 73% Ermöglicht eine regelmässige Kundenpflege 80% 80% Erzielt gute Verkaufs-/Bestellraten 55% 46% Bleibt lange in Erinnerung P ostalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu 54% Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu 31% E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 15 Die Sympathien liegen klar bei der Briefpost. Die Briefpost hat ein deutlich besseres Image: 60 Prozent der antwortenden Privatkunden halten sie im Vergleich zu elektronischen Medien eher für sympathisch. Nur 6 Prozent 16 schreiben hingegen den elektronischen Medien mehr Sympathie zu. Für 33 Prozent trifft die Aussage für beides zu. Frage: Trifft die Aussage «ist sympathisch» eher für Sendungen per Briefpost oder eher für elektronische Medien zu oder für beides? 6% Trifft für Briefpost zu Trifft für elektronische Medien zu Trifft für beides zu Trifft für elektronische Medien zu 60% Trifft für Briefpost zu 33% Trifft für beides zu «Weiss nicht» und «keine Angabe» werden nicht dargestellt. Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 17 Auch bei der Kundenbindung: Der postalische Kanal ist überlegen. Für 52 Prozent der antwortenden Firmen führt Briefpost zu einer stärkeren Kunden bindung. Nur 15 Prozent der Antwortenden halten elektronische Medien für stärker 18 kundenbindend. Für 33 Prozent hat der Kommunikationskanal diesbezüglich keinen Einfluss. Frage: Wenn Sie an Ihre gesamte Geschäftskorrespondenz denken, welcher Kanal bewirkt eine stärkere Kundenbindung? Postalisch Elektronische Medien Beide gleich 15% 52% Postalisch Elektronische Medien 33% Beide gleich «Weiss nicht» und «keine Angabe» werden nicht dargestellt. Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 19 Briefpost wird bevorzugt. 84 Prozent der Geschäftskunden senden ihre Rechnungen lieber physisch, weil Kunden diese Form schätzen. 79 Prozent der Befragten halten physische Rechnungen für stärker beachtet, und 59 Prozent stufen ihre Vertraulichkeit und Datensicherheit höher ein. 20 Dieses Resultat spiegelt sich wider, wenn die Privatkunden nach ihren favorisierten Kommunikationskanälen gefragt werden. Die Präferenzen beim Versand von Dokumenten liegen überwiegend bei der Briefpost. Selbst bei Rechnungen, deren elektronischer Vertrieb heute von Unternehmensseite teilweise propagiert wird. Dokumente werden bevorzugt per Briefpost erhalten. Per Post Elektronisch Beides Ist mir egal Weiss nicht / keine Angabe Frage: Ich lese Ihnen nun einiges vor, und Sie sagen mir, ob Sie dies lieber per Briefpost oder lieber in einer elektronischen Form wie zum Beispiel per E-Mail, auf einem Kundenportal, einer Webseite, im E-Banking usw. erhalten würden. Verträge 91% Per Post 4% Elektronisch Versicherungspolicen 87% Per Post 7% Elektronisch Mahnungen 82% Per Post 11% Elektronisch Rechnungen 74% Per Post 14% 8% Elektronisch Broschüren/Kataloge 67% Kundengeschenke 63% Kontoauszüge Per Post Per Post 19% Elektronisch 58% Per Post Werte unter 4% sind nicht beschriftet. Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 Weiss nicht / 19% Elektronisch 32% Elektronisch Beides 7% 4% keine Angabe Ist mir egal 7% 8% Beides Ist mir egal 7% Beides 21 Physische Geschäftskorrespondenz wirkt seriöser. Der postalische Versand hat im Vergleich zu elektronischen Kanälen für die Geschäfts korrespondenz bei Privatkunden signifikante Vorteile. Briefpost wird bezüglich Seriosität, Vertrauenswürdigkeit, Vermittlung eines offiziellen Eindrucks und der Anmutung von Wichtigkeit wesentlich besser beurteilt: Über 80 Prozent der befragten Privatkunden finden diese vier Eigenschaften zutreffend. 22 Bei elektronischen Kanälen liegt die Zu stimmungsrate lediglich zwischen 47 und 61 Prozent. Auch bezüglich der persönlichen Wirkung, der Vermittlung der Wertschätzung des Absenders und der Aufmerk samkeitserregung schneidet der postalische Versand deutlich besser ab. Die Ergebnisse sprechen eindeutig für die physische Post. Frage: Wie sehr treffen die folgenden Eigenschaften auf die Geschäftskorrespondenz per Briefpost bzw. für elektronische Kanäle zu? Wirkt seriös 94% 61% Wirkt vertrauenswürdig 88% 49% Macht einen offiziellen Eindruck 87% 51% Wirkt wichtig 81% 47% Wirkt persönlich 77% 38% Vermittelt Wertschätzung des Absenders 69% 35% Erregt Aufmerksamkeit 67% 50% Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Postalisch, trifft sehr/ziemlich zu E-Mail, trifft sehr/ziemlich zu Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 23 Kein Widerspruch: Mit einem gedruckten Katalog 40 Prozent mehr Onlineumsatz erzielen. Auf den vorangegangenen Seiten haben wir uns mit den Erfolgsaussichten des physischen Versands von Rechnungen, Kontoauszügen usw. befasst. Fakt ist aber auch: Um überhaupt solche Dokumente versenden zu können, müssen zunächst die entsprechenden Kunden gewonnen werden. Auch hierfür ist die Briefpost bestens geeignet. Und dies sogar, wenn das werbende Unternehmen eigentlich in der Onlinewelt beheimatet ist, wie das Erfolgsbeispiel der LedFox AG zeigt. 24 Der auf Produktion und Vertrieb von hocheffizienten LED-Beleuchtungsmitteln spezialisierte Onlinedienstleister setzte für die Neukundengewinnung und die Kundenentwicklung erstmals auf einen gedruckten Katalog als Ergänzung zum bestehenden Internetauftritt. Mit ausgezeichnetem Erfolg, wie ein Blick auf die nebenstehende Grafik zeigt. 8 Prozent mehr Kunden und sogar 40 Prozent mehr Umsatz sprechen eine eindeutige Sprache. Web + Print schlägt reine Onlinewerbung Der Versand eines gedruckten Katalogs sorgt für Bewegung im Onlineshop. +40% Im Vergleich zur Vorjahresperiode. +8% Umsatz Kunden Quelle: Studie «Die Wirkung des physischen Katalogversands als Ergänzung des Onlinemarketings», durchgeführt von der Post CH AG in Zusammenarbeit mit der LedFox AG, 2015 25 Vertrauen baut auf Sicherheit. Dem Briefgeheimnis sei Dank: Kein anderes Kommunikationsmittel vermittelt Adressaten die gleiche Sicherheit wie der Brief. Gerade bezüglich der Datensicherheit bestehen bei elektronischen Nachrichten nach wie vor Bedenken. Am Brief wird zudem die höhere Wertigkeit und Verbindlichkeit sowie die einfachere Archivierbarkeit geschätzt. Weshalb Rechnungen in Papierform immer noch bevorzugt werden, zeigt sich auch dadurch, dass viele elektronisch zugestellte Belege zusätzlich ausgedruckt und in Papierform abgelegt werden. Quelle: Studie «Die Wirkung verschiedener Rechnungsformen am Beispiel von ewz», durchgeführt vom LINK Institut im Auftrag der Post CH AG und in Zusammenarbeit mit ewz, 2014 94 Prozent der Befragten beurteilen Geschäftskorrespondenz per Brief als seriös. Bei Geschäftskorrespondenz per E-Mail stimmen dieser Aussage lediglich 51 Prozent zu. Quelle: Briefstudie 2014, durchgeführt von der Polyquest AG im Auftrag der Post CH AG, 2014 26 Umweltschutz: kein Argument für elektronische Kommunikation Viele Menschen glauben, dass der elektronische Versand von Geschäftspost ökologischer ist als das Zusenden von Kontoauszügen, Rechnungen und Mahnungen in gedruckter Form. Papier besteht aus nachwachsendem und CO2 absorbierendem sowie dauerhaft Kohlenstoff bindendem Holz. Zudem weisen elektronische Medien einen überraschend hohen Energiebedarf auf – mit oft unterschätzten negativen Umweltauswirkungen. So verbraucht das Versenden eines E-Mails mit einem 400-KB-Anhang an 20 Personen genauso viel Energie wie eine 20-W-Energiesparlampe in einer Stunde und 40 Minuten. Kein Wunder also, dass 82 Prozent der britischen Unternehmen, die noch bis 2010 mit dem Ökologie-Argument für ihre elektronische Geschäftspost warben, in der Zwischenzeit entsprechende Argumente zurückgezogen haben. Quelle: BBC, Costing the Earth, Global Warming, August 2009 Liest man 30 Minuten pro Tag eine Onlinezeitung, hat dies die gleichen Auswirkungen auf die Umwelt wie die Lektüre einer gedruckten Zeitung. Quelle: Schwedische Königliche Technische Hochschule, Morbert A. et al, 2007 27 Umdenken bringt mehr Gewinn. Wird die Frage nach dem richtigen Kommunikationsweg für die Geschäftspost auf die Kosten reduziert, verhindert dies Zusatzerträge. Es sind vor allem zwei Fragen, die von wirtschaftlicher Bedeutung sind: Werde ich mit meinen Kommunikationsmitteln der menschlichen Wahrnehmung gerecht? Nutze ich die ganzheitlichen Möglichkeiten der Geschäftspost auch aus Marketingsicht? Anstatt zusätzliche Marketinggelder für Kundenbindung und Markenpflege auszugeben, können die Kosten für postalische Rechnungen, Mahnungen und Kontoauszüge 28 mehr als amortisiert werden. Dies startet mit einem Umdenken: Betrachten Sie doch Ihre Geschäftspost vor allem als Kommunikationsmassnahme mit Ihren Kunden – und Sie werden schnell erkennen, welches Potenzial sich Ihnen hier bietet. Impressum © Copyright: Post CH AG, PostMail, Wankdorfallee 4, 3030 Bern 3. Ausgabe, November 2015 Die Wiedergabe von Inhalten ist mit Quellenangabe grundsätzlich gestattet. Redaktion: Post CH AG, Bern; Wirz Wietlisbach Dialog AG, Zürich Konzept und Gestaltung: Post CH AG, Bern; Wirz Wietlisbach Dialog AG, Zürich Telefon 0848 888 888 kundendienst@ post.ch ww w.post.ch/briefe 2015-259 (PM) 10.2015 Post CH AG PostMail Wankdorfallee 4 3030 Bern
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