Kolleg Tiergestützte Arbeit Leitung Monika Brossard • • • • Dipl. Sozialpädagogin (FH) Dipl. Reittherapeutin (SG-TR) NLP-Master (DVNLP) Ausbildung in Focusing (DAF) und systemischer Aufstellungsarbeit (DGfS) • Seminarleiterin Stressbewältigung (IEK) • Klinische Seelsorge-Ausbildung Anschrift & Kontakt Monika Brossard Lukashof, Innerthann 3 83104 Tuntenhausen Telefon: 0 80 65 / 9 06 88 33 Telefax: 0 80 65 / 9 06 88 34 [email protected] www.monikabrossard.de Veranstaltungsort Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd (Brossard-Methode®) Der Lukashof: Unser Hof bietet den TeilnehmerInnen eine freundliche Infrastruktur und den Pferden ein artgerechtes Leben im Herdenverband. Anschrift: Lukashof, Innerthann 3, 83104 Tuntenhausen München 304 Grafing bei München Wasserburg a. Inn 15 Beyharting Innerthann Holzkirchen A8 Tuntenhausen Rosenheim Dr. Barbara Semmler • Studium der Rechtswissenschaft und Psychotherapiewissenschaft in Würzburg und Wien • Ausbildung: Sozialmanagement; Kunsttherapie • Berufstätigkeit: Stv. Leitung des Altenund Service-Zentrums B.a.L., München; Kunsttherapie/übende Verfahren in nervenärztlich-psychotherapeutischer Praxis in Bad Aibling Anschrift & Kontakt Dr. Barbara Semmler Aisching 8, 83257 Gstadt Telefon: 0 80 54 / 90 27 32 Telefax: 0 80 54 / 90 27 34 [email protected] Bad Tölz Begleiten in Verbundenheit Schicksal Demenz Modellprojekt für Demenzkranke, Angehörige, Pflegende, Freunde u.a. Pferde als Begleiter Begleiten in Verbundenheit Dem Begleiten in Verbundenheit kommt bei dem facettenreichen Themenkomplex der Demenz eine besondere Bedeutung zu. Begleiten und Begleitet-Werden haben oberste Priorität. Ein an Demenz erkrankter Mensch ist auf die Begleitung durch Partner, Kinder, Freunde und Pflegedienste angewiesen. Durch die kraftraubende Betreuung gelangen die Begleitpersonen selbst oftmals an ihre Grenzen. Wer begleitet und unterstützt die Angehörigen, die professionell oder ehrenamtlich Tätigen? Unser Angebot richtet sich an alle in den Themenbereich der Demenz Involvierten. Pferde als Begleiter erfüllen mit ihrem nicht wertenden Zugang auf Menschen die Grundbedürfnisse nach Nähe, Wärme, Geborgenheit und Zugehörigkeit. Im Kontakt mit ihnen gelingt es leichter zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen, Trost zu erfahren und Abstand zu gewinnen, um aus gestärkter Distanzfähigkeit zu den belastenden Situationen Veränderungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Erkrankte Die Begleitung durch das Pferd eignet sich für demenzkranke Menschen besonders, weil Pferde nonverbal kommunizieren und unmittelbar auf ihr Gegenüber reagieren. Sie verwirren den Kranken nicht, sondern geben ihm Halt. Sie sind freundlich, sanft und stark, sie schenken Abwechslung, Wohlbefinden und Lebensfreude. Organisatorisches essentiellen Lebensfragen, die der „Abschied auf Raten“ mit sich bringt, können mit den hierzu besonders geeigneten Island-Pferden, „ausgetragen“ werden. Die Begleitung durch die Tiere ermöglicht wieder die Hinwendung zu Lebensfreude und Zuversicht. Zielgruppe Angehörige - Betroffene zusammen mit Angehörigen - Betroffene zusammen mit Pflegenden Der Umgang mit Demenz verlangt Angehörigen viel ab. Oftmals befinden sie sich in einem Wechselbad der Gefühle zwischen Hoffnung, Hilflosigkeit, Trauer, Wut und Verzweiflung und sind an ihren Belastungsgrenzen angelangt. Außerdem bieten wir für Fachkräfte Fortbildungen und Entspannungstrainings an. Im Zusammentreffen mit den Island-Pferden werden sie in ihrer Distanzfähigkeit zu ihren Alltagssorgen gefördert und in der Selbstwahrnehmung sicherer. Der zeitliche Rahmen sowie die Teilnehmerzahl sind variabel. Durch die Beobachtung des eigenen Umgangs mit den Pferden und der Umgangsweisen der Kranken erarbeiten sie sich eine neue Sensibilität in der Wahrnehmung nicht nur der Defizite, sondern v.a. auch der vorhandenen Ressourcen. Pflegende Pflegende stehen häufig in einem Spannungsfeld zwischen dem individuellen Leid der Kranken, den Erwartungen und Hoffnungen der Angehörigen, dem Druck des „PflegeSystems“ und der Erfahrung der Grenzen des Möglichen. Daraus resultieren häufig Resignation und Erschöpfung. Es sind die Ebenen der Emotionen, der sinnlichen Wahrnehmung und der bedingungslosen Akzeptanz durch das Pferd, die eine große Rolle für den dementen Menschen spielen. Gerade die emotionale Begegnung mit dem Island-Pferd und die Erfahrungswerte der nonverbalen Kommunikation mit den umfassenden Beobachtungsmöglichkeiten führen wieder zu mehr Selbstakzeptanz, Autonomie und Ausgeglichenheit. In der Demenz ist der Kranke mit Verlust, Angst vor Abhängigkeit, Trauer, Wut und Ohnmacht konfrontiert. Seine Dadurch können in der täglichen Arbeit neue kreative Möglichkeiten freigesetzt und mit Freude transferiert werden. Unser Angebot richtet sich an alle in den Themenbereich Demenz Involvierten, wie Betroffene, Angehörige, Pflegende, Helfende oder Freunde. Das Begleiten mit dem Pferd kann in unterschiedlichen Settings gebucht werden (einzeln und in der Gruppe): Die Inhalte richten sich ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen und werden bedarfsgerecht gestaltet. Kosten Die Preise werden individuell gesaltet (bitte nachfragen) Ort Kolleg Tiergestützte Arbeit Innerthann 3 · 83104 Tuntenhausen Leitung & Anmeldung Monika Brossard Lukashof, Innerthann 3 83104 Tuntenhausen Telefon: 0 80 65 / 9 06 88 33 Telefax: 0 80 65 / 9 06 88 34 [email protected] www.monikabrossard.de Dr. Barbara Semmler Aisching 8, 83257 Gstadt Telefon: 0 80 54 / 90 27 32 Telefax: 0 80 54 / 90 27 34 [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc