Pfarrbrief Ausgabe: 11/2015 Auflage: 2500 „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen… Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten“ Joh 14,1 2 „Euer Herz lasse sich nicht verwirren…“ Pastor Stinkes Titelbild und Foto: Ulrich Flatten Liebe Leser unseres Pfarrbriefes St. Lukas! „Euer Herz lasse sich nicht verwirren… Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“ Mit diesem Wort aus dem Johannesevangelium grüße ich Sie zum bevorstehenden Trauer- und Gedenkmonat November, der mit einem wunderbaren, hoffnungsvollen Fest beginnt: Allerheiligen. Der Feiertag erinnert uns daran, dass schon unzählige Menschen, die von keinem Konzil oder Papst heiliggesprochen wurden, das Ziel ihrer irdischen Pilgerschaft erreicht haben. Mit diesem Ziel vor Augen beginnen wir den vorletzten Monat des Kalenderjahres, in dem uns so viele Tage an die eigene Vergänglichkeit erinnern. Dieser Monat soll uns aber nicht nur – im wahrsten Sinne des Wortes – erden, sondern auch mit himmlischer Zuversicht weiter dem Ziel entgegen gehen lassen. Am Ende des Monats feiern wir – wie auch in diesem Jahr – den ersten Advent. Würden wir ohne diesen Gedenkmonat, der uns unsere eigene Existenz hinterfragen lässt, wirklich freudig Advent feiern können? Zünden wir nicht gerade am Siegeskranz Christi jene erste Kerze an, die dann in der Flut von Lichtern jenes wahre Licht feiert, das mit der Geburt des Herrn in die oft dunkle Welt gekommen ist? Advent ohne wirklich stille Nachdenklichkeit und Besinnung im November ist aus meiner Sicht schier unmöglich. Der Gang zu den Gräbern unserer Lieben lässt die Frage nach der Sinnhaftigkeit allen Leids und nach der ewigen Heimat erneut erwachen. In der Präfation zum Allerheiligentag heißt es: „Denn heute schauen wir die heilige Stadt, unsere Heimat, das himmlische Jerusalem. Dort loben dich auf ewig die verherrlichten Glieder der Kirche, unsere Brüder und Schwestern, die schon zur Vollendung gelangt sind. Dorthin pilgern auch wir im Glauben, ermutigt durch ihre Fürsprache und ihr Beispiel und gehen freudig dem Ziel der Verheißung entgegen.“ Diese Verheißung, diese Zuversicht soll auch zum Ausdruck kommen in unserer neuen Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus. Auf Tod und Auferstehung des Herrn wurden wir einst getauft, daher werden in Zukunft in einer Trauerfeier auch die Urnen der Verstorbenen am Taufbecken der Kirche gesegnet und dann zur Grablege gebracht und eingesenkt. Bereits im November finden die ersten Beisetzungen statt. Wir übergeben den Toten dem „Raum Gottes“, dem wir auch durch den Tod niemals entzogen werden. An jedem Samstagabend feiern wir um 17.00 Uhr die Sonntagsmesse als Gedenkmesse für all unsere Verstorbenen in St. Lukas. Gerade die Feier der Eucharistie kündet von dieser Zuversicht, die in der Allerheiligenpräfation zum Ausdruck kommt. Auch wenn der Umbau der Kirche immer noch schmerzt, so darf ich gerade den Niederauern noch einmal versichern, welchen unglaublichen Schatz sie zur Verkündigung des Auferstehungsglaubens mit der wunderschönen Kirche St. Cyriakus einbringen. Feiern Sie daher mit uns und überzeugen Sie sich vor Ort bei der Einweihung von der Gestaltung Ihrer Tauf-, Beicht-, Kommunion-, Firm-, und Traukirche, von Ihrer und unserer Grabes- und Auferstehungskirche, einem Ort an dem der Mensch mit Gott in Berührung kommt und eine Ahnung von der Ewigkeit spüren kann. Heiliger Cyriakus, bitte für uns! Gottes Segen! 3 Einweihung der Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus und Mozartrequiem Am Sonntag, dem 1. November um 18.00 Uhr feiern wir die Einweihung der Grabes- und Auferstehungskirche. Zur Messe am Allerheiligentag lade ich Sie alle sehr herzlich ein. Ich freue mich, dass Weihbischof Dr. Johannes Bündgens der Segensfeier vorsteht und zu uns spricht. Es ist kein Zufall, dass diese Einweihung am Allerheiligentag zugleich ein Sonntag ist, der Tag, an dem wir in jeder heiligen Messe ein kleines Osterfest feiern. An diesem Abend nehmen wir die Grabes- und Auferstehungskirche in Besitz, das allerheiligste Altarsakrament wird wieder unter uns im Tabernakel sein, das Taufbecken begrüßt den Besucher und Beter der Kirche mit dem Schriftzug „Alpha et Omega“. Der Kammerchor singt unter der Leitung von Frau Gerigk-Drees. Anschließend sind alle zu einem Empfang im Pastor-Schleiermacher-Haus eingeladen. Aus Anlass der Eröffnung von St. Cyriakus als Grabes- und Auferstehungskirche singen die Chöre aus St. Anna und St. Marien unter der Leitung von Hans-Josef Loevenich am Freitag, dem 20. November um 18.00 Uhr Teile des Mozartrequiems. Seien Sie auch dazu sehr herzlich eingeladen. Pastor Stinkes Trauerpastoral Totengedenken zu Allerheiligen und Allerseelen Auch in diesem Jahr wollen wir in den Gottesdiensten zu Allerheiligen und/ oder Allerseelen der Verstorbenen gedenken. In unseren Gemeinden geschieht dies zu folgenden Zeiten: im Uhledömchen am Samstag, dem 31.10. um 17.00 Uhr gemeinsam für die Verstorbenen aus den Gemeinden St. Antonius und St. Bonifatius In St. Marien am Samstag, dem 31.10. um 18.00 Uhr gemeinsam für die Verstorbenen aus den Gemeinden St. Anna und St. Marien in St. Antonius am Sonntag, dem 1.11. um 11.15 Uhr gemeinsam für die Verstorbenen aus den Gemeinden St. Antonius und St. Bonifatius in St. Cyriakus am Montag, dem 2.11. um 18.00 Uhr für die Verstorbenen aus St. Cyriakus in St. Josef am Montag, dem 2.11. um 19.00 Uhr für die Verstorbenen aus St. Josef In der Regel wird der Name der/des Verstorbenen in der Gemeinde verlesen, in der für sie/ihn der Beerdigungsgottesdienst gehalten wurde. Sollten Sie unsicher sein, können Sie sich gerne zu den Öffnungszeiten im Zentralbüro Annaplatz 8 (Tel. 388 980) erkundigen. In einigen Gemeinden werden die Angehörigen gebeten, nach dem Verlesen des Namens ein bereitgestelltes Opferlicht als Zeichen der Hoffnung zu entzünden. Ich möchte Sie heute ganz herzlich zu den Stunden des Gedenkens einladen. Bitte beachten Sie, dass Allerheiligen in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt. Aus diesem Grunde sind einige Gottesdienste zu ungewohnten Zeiten und evtl. auch an anderem Ort. Ebenso fallen einige Gottesdienste aus: Die Vorabendmessen am 31.10. jeweils um 17.00 Uhr in St. Bonifatius und 4 in der Alten Kirche fallen zugunsten des Uhledömchens bzw. der Feiertagsmesse in Niederau aus. Ebenso findet die Vorabendmesse um 18.30 Uhr in St. Josef nicht statt, da an diesem Abend die Übertragungsprozession vom Muttergotteshäuschen zur Josefskirche stattfindet. Am Allerheiligentag, Sonntag, 1.11., gibt es zusätzlich eine Messe um 10.00 Uhr in der Alten Kirche Niederau mit anschließender Gräbersegnung auf dem neuen Friedhof. Am Nachmittag des Allerheiligentages finden um 15.00 Uhr die Andacht für unsere Verstorbenen in St. Bonifatius mit anschließender Gräbersegnung auf dem Friedhof Ost und um 18.00 Uhr die Feierlichkeiten in der Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus statt. Am Allerseelentag findet die heilige Messe in Niederau nicht in der alten, sondern in der großen Kirche statt. In St. Josef gibt es um 19.00 Uhr zusätzlich eine heilige Messe für die Verstorbenen. Pastor Stinkes erstehungskirche auf. Werden diese von niemandem entgegen genommen, werden sie dem Osterfeuer in St. Cyriakus übergeben und entzünden so als Hoffnungszeichen das österliche Licht. Pastor Stinkes Gedenkmesse St. Lukas Gedenkveranstaltungen Wie Sie dem geistlichen Wort entnehmen konnten, gedenken wir in der Vorabendmesse an jedem Samstagabend um 17.00 Uhr der in der vorangegangenen Woche bestatteten Verstorbenen in St. Lukas, unabhängig vom Ort der Trauerfeier und der Wahl des Friedhofs. Bitte entnehmen Sie die Namen für dieses Wochengedenken (WG) der Gottesdienstordnung. Pastor Stinkes Andenkenkreuze Seit geraumer Zeit erhalten die Hinterbliebenen in ganz St. Lukas zum Sechswochenamt ihres verstorbenen Angehörigen ein Andenkenkreuz. Im Rahmen der Neugestaltung der Sozialbestattungen haben wir überlegt, auch für die Menschen ein Andenkenkreuz anfertigen zu lassen, die keine Angehörigen haben. Diese Kreuze hängen wir bei der Schmerzensmadonna in der Grabes- und Auf- Gestalten Sie die Trauerpastoral mit?! Wir laden Interessierte herzlich ein zu einem offenen Austausch über die Gestaltungsmöglichkeiten der Trauerpastoral in St. Lukas. Der Austausch findet am Mittwoch, dem 25. November von 18.00 bis maximal 20.00 Uhr stattt. Wir beginnen mit einem Impuls in der Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus; anschließend setzen wir unser Gespräch im Pastor-Schleiermacher-Haus fort. Seien Sie mit all Ihren Ideen herzlich willkommen. Für die Trauerpastoral Christina Ruegenberg und Pastor Stinkes 16. November. Dieses Datum spricht in Düren für sich. Anlässlich des 71. Jahrestages der Zerstörung Dürens finden auch in diesem Jahr Gedenkveranstaltungen und Gottesdienste statt, zu denen wir Sie herzlich einladen. Eine Woche zuvor erinnern wir an die Reichspogromnacht. Montag, 9.11., 19.00 Uhr Mahnstunden an den Rückriem -Stelen Amtsgericht, Gerstenmühle , Schützenstraße, Wernersstraße, Rhein. Kliniken Düren, Schulhof Anne-Frank-Gesamtschule, Arnoldsweiler, Birkesdorf – altes Rathaus, Gürzenich, Lendersdorf 5 Montag, 16.11. Gedenken an die Zerstörung Dürens 11.30 Uhr, Annakirche „Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt“ 14.30 Uhr, Neuer Friedhof Düren-Ost Schweigemarsch vom Friedhofseingang zum Gemeinschaftsgrab und Gedenken, kostenlose Fahrgelegenheit mit einem Sonderbus um 14.15 Uhr ab Kaiserplatz zum Neuen Friedhof; Rückfahrt zum Kaiserplatz gegen 15.00 Uhr 15.20 Uhr, Mahnmal vor dem Rathaus Gedenken 16.00 Uhr, Marienkirche Pfarrer Toni Straeten und die evangelische Pfarrerin Vera Schellberg werden den ökumenischen Gottesdienst gestalten, in den auch die Ausstellung Seelenbretter einfließen wird. Mitwirkende: Pfarrer Toni Straeten, Pfarrerin Vera Schellberg Die Pfarre St. Lukas erinnert sich dankbar an Clemens Bolzau Christel Cardue Ute Fisches Therese Hinz Dr. Reiner Jorde Norbert Jußen Ilse Kesseler Sofia Ketterer Hede Künster Karl-Heinz Nofftz Hedwig Laufenberg Gregor Lövenich Hans Willy Müller Wilhelm Otten Brunhilde Quast Heinz Rüth Marga Stupp die im letzten Jahr eingegangen sind in die Herrlichkeit Gottes. Jede und jeder Einzelne hat in verschiedenen Gruppierungen und Gremien durch ihr hauptoder ehrenamtliches Engagement daran mitgewirkt, dass christliches Leben und Miteinander in unseren Gemeinden ermöglicht wurde. Die Spuren ihres Wirkens werden die Erinnerung an sie in unseren Gemeinden lebendig halten. Herr schenke unseren Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen. 6 Einladung zur Kirchenvorstandswahl am 7./8. November Liebe Pfarrangehörige von St. Lukas! Die Herausforderungen unserer Zeit sind groß. Rasend schnell verändert sich die Welt und damit unsere Gesellschaft. Auch die Kirche ist in einem Prozess der Umwandlung. Denn wir können die Augen nicht verschließen vor zurückgehenden Kirchenbesucherzahlen und einem sich verändernden Platz der Kirche in unserer Welt. Da ist verantwortliches Handeln gefragt für unsere Zeit wie auch im Blick auf die Zukunft: Welche Schwerpunkte setzen wir im kirchlichen Leben? Wofür geben wir Geld aus? Wofür setzen wir Personal ein? Welche Gebäude sollen wie erhalten bleiben? All das sind Fragen, welche die pastoral Verantwortlichen wie den Kirchenvorstand einer Pfarre manchmal vor schwierige Entscheidungen stellen. Deshalb sei allen gedankt, die in unserer Pfarre mit ihrer Zeit, ihrem Einsatz und ihrem Stehvermögen Verantwortung übernehmen. Auch in den nächsten Jahren wird der Kirchenvorstand Sorge tragen müssen, dass das Leben der Pfarre auf einer sicheren Grundlage steht: mit finanziellen Ressourcen, mit einladenden Gebäuden und vor allem mit Menschen, die mit Freude in der Pfarre arbeiten. Es ist erfreulich, dass Frauen und Männer sich für diese Aufgaben zur Wahl stellen. Zeigen Sie mit Ihrem Votum, dass Sie das anerkennen und hinter ihnen stehen. Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten, die Öffnungszeiten der Wahllokale in den Gemeindekirchen sowie den Antrag zur Briefwahl finden sich in der Broschüre „St. Lukas wählt“, die in allen Kirchen ausliegt sowie im Internet unter http://www.st-lukas.org/leitung/kirchenvorstand/ verfügbar ist. Die öffentliche Auszählung der Stimmen findet am Montag 9. November ab 20 Uhr im PapstJohannes-Haus, Annaplatz 10, statt. Hans-Otto von Danwitz Horizonte erweitern – ein Inspirationstag Herzliche Einladung zum Inspirationstag der Pfarre St. Lukas in Düren! Samstag, 28. November 2015 10.00 – 17.00 Uhr Marienkirche, Hoeschplatz Halbleere Kirchen, weniger Priester und hauptamtliche Mitarbeiter, immer mehr junge Menschen, die mit Religion und Kirche nichts mehr anfangen können ... Dies sind nur ein paar der Herausforderungen vor der die Pfarre St. Lukas in Düren steht. Es braucht einen grundlegenden Wandel, um die Herausforderungen der kommenden Jahre als Kirche in der Stadt Düren anzunehmen und diese zukunftsfähig zu gestalten. Gemeinsam wollen wir deshalb in einem lnnovationsprozess Neues entdecken und ausprobieren. 7 ln einem ersten Schritt wurden Themen gesammelt, die für die Zukunft der Kirche in Düren wichtig sind. Alle, die sich der Pfarre St. Lukas, Ihren Gemeinden oder einzelnen Initiativen verbunden fühlen, sind eingeladen sich einzubringen und die Zukunft mitzugestalten. Wir freuen uns auf einen Prozess, in den viele verschiedene Menschen ihre ganz eigenen Talente, Sichtweisen und Kreativität einbringen. Wenn Sie Lust darauf haben, die Zukunft zu gestalten: Gestalten Sie mit! Und bringen Sie gerne weitere Interessierte mit. (Fortsetzung auf Seite 8) 8 Was erwartet Sie am Inspirationstag am 28. November? Mit unserem lnnovationsprozess werden wir erproben, wie Kirche in Düren in Zukunft gestaltet werden kann. Wir haben die Herausforderungen in beispielhaften Fragen zusammengefasst. Wir freuen uns auf viele weitere interessante Fragen. Für diese und andere Fragen müssen wir als Kirche lernen, gemeinsam neue Lösungen zu finden, weil die alten Antworten, Angebote und Strukturen nicht mehr hilfreich sind. Das ist möglich, wenn wir unseren Blick erweitern. Unsere Fragen: U 20 Wie passen unser Glaube und seine Verkündigung zur Lebenssituation von Jugendlichen? Soziales Engagement Welche neuen Formen des sozialen und caritativen Engagements für die Menschen in unserer Stadt können wir leben? Gottesdienst -Mix Wie kommen wir zu einem attraktiven und leistbaren Gottesdienst-Mix? Die Bevölkerung wird älter Wie reagieren wir auf diese Veränderung in unserer Gesellschaft? Sakramente und Dienste Wie können wir die Feier der Sakramente und Dienste (z.B. Beerdigungen) sicherstellen? Glauben ins Gespräch bringen Welche Orte und Formate brauchen wir für eine Glaubenskommunikation, die sich an der Lebenssituation der Menschen in der Stadt Düren orientiert? Ehrenamt Wie schaffen wir attraktive Bedingungen für ein ehrenamtliches Enga- gement in unserer Pfarre, unseren Gemeinden und Initiativen? Gastfreundschaft Wie schaffen wir auf allen Ebenen eine Kultur des Willkommens und der Gastfreundschaft? Identitätsbildung Wie gestaltet sich die Identität und Zugehörigkeit zu St. Lukas bzw. zu einer Gemeinde? Organisation Wie schaffen wir uns transparente und effektive Strukturen für Organisation und Leitung der Pfarre? Der Inspirationstag soll die Teilnehmenden anregen, raus zu gehen, sich auf Neues und Ungewohntes einzulassen - gerne auch über den kirchlichen Bereich hinaus. Dahin, wo es interessante Antworten, Versuche und Modelle für unsere Fragen gibt. Beim Inspirationstag werden wir uns austauschen: Wer kennt Projekte, in denen Neues ausprobiert wird? Wer kennt Menschen, von denen wir in Bezug auf unsere Fragen etwas lernen können? Welcher Ort, welche Menschen können uns inspirieren und begeistern? Sie können sich bei den Themen einbringen, die Sie interessieren. Ist Ihr Thema noch nicht dabei? Gerne können Sie auch noch eigene Themen mitbringen. Dann werden wir Ideen für echte Expeditionen sammeln. Es werden sich Teams bilden, die Ausflüge als Expeditionen planen und bis April 2016 durchführen. Der Tag wird professionell methodisch begleitet von den Gemeindeberatern Harald Hüller und Jürgen Maubach. 9 Kontakt und Anmeldung (bis zum 16.11.2015) unter www.st-lukas.org. Dort finden Sie ein Anmeldeformular, das Sie online ausfüllen können oder per EMail an: [email protected]. Über eine frühzeitige Anmeldung würden wir uns für eine bessere Planung freuen! denen Einrichtungen. Wir wünschen allen besondere Begegnungen auf den gemeinsamen Wegen und freuen uns auf den Heiligabend, wenn das Jesuskind wieder in der Krippe der Annakirche ankommen wird. Christina Ruegenberg Pfarrbüro St. Lukas – Lenkungsgruppe lnnovationsprozess Annaplatz 8, 52349 Düren 02421 38898-0 [email protected] Ansprechpartner: Wolfgang Weiser 02421 38898-92 [email protected] Rückblick weltkirchlicher Gottesdienst Herbergssuche des Jesuskindes Der Advent ist für uns alle eine besondere Zeit. Die Vorbereitungszeit auf das Geburtstagsfest Jesu führt uns in vergangene Zeit, aber auch ins Heute, weil Jesus immer wieder in mir neu geboren wird. So wie sich Josef und Maria damals schon auf den Weg machen mussten, wird auch die Krippenfigur des Jesuskindes in der Annakirche die Familien besuchen, die es einen Tag bei sich aufnehmen möchten. Die Erfahrung dieser kleinen Geste kann ein spürbarer Moment der Nähe Gottes werden. Wer einen Tag im Advent in seiner Familie mit der Krippenfigur in besonderer Weise gestalten möchte, kann sich nach dem Familiengottesdienst am 22. November in der Annakirche in eine Liste eintragen. „Herbergsfamilien“ sind wichtige Stationen bei der „Reise“ durch die Gemeinde. Am 1. Advent, dem 29. November, wird es losgehen zu den Familien und in verschie- Am Sonntag, dem 13. September fand in der Marienkirche ein besonderer Familiengottesdienst statt. Er stand unter dem Thema „Wir sind Kinder der einen Welt“. Wir wollten besonders die Verbundenheit mit unserer Partnergemeinde Mavanga aus Tansania, dem Schwerpunktland des diesjährigen Weltmissionssonntages, deutlich werden lassen. Pfarrer Hans-Otto von Danwitz, Hedi Becker vom Missionsausschuss und die Kinder und Erzieherinnen der Kitas St. Marien und St. Rochus hatten diesen Gottesdienst vorbereitet. Das Ziel der Vorbereitungsgruppe war es, einen lebendigen Gottesdienst zu gestalten, der zum einen durch unsere afrikanischen Mitmachlieder die Gemeinde aktiv einbeziehen wollte, zum anderen aber auch in entsprechenden Gebeten und Fürbitten an unsere Verantwortung appellieren sollte, sich in Wort und Tat für eine gerechtere Welt einzusetzen. Wer den Gottesdienst miterlebt hat, konnte spüren, mit welcher Freude und Begeisterung die Kinder am Altar, aber auch die Gemeindebesucher diesen Gottesdienst aktiv mitgestaltet haben. Große Freude haben auch die Kreuze des Kindermissionswerkes bereitet, die Hedi Becker zur Verfügung gestellt hatte. Christine Adriany Familienpastoral 10 Martinsfeiern in den Kitas In allen sechs Kitas der Pfarre finden zu verschiedenen Terminen Martinsfeiern und Martinsumzüge statt. Donnerstag, 5.11. um 18.00 Uhr in der Kita St. Marien, Hämmerchensgäßchen 8. Dienstag, 10.11. um 17.00 Uhr in der Kita St. Josef Donnerstag, 12.11. um 17.30 Uhr auf dem Gelände der Kita. St. Rochus. Donnerstag 12.11. um 17.00 Uhr in der Kita St. Bonifatius Die Kinder und ihre Familien ziehen gemeinsam mit St. Martin auf seinem Pferd durch die Straßen. Anschließend findet ein gemütliches Zusammensein mit heißen Getränken und Gebäck am Martinsfeuer statt. Am Mittwoch, den 11.11. feiert die Kita St. Anna, ihr Martinsfest. Um 17.30 Uhr beginnt das Martinsfest mit einem Wortgottesdienst in der AnnaKirche. Anschließend ziehen alle Familien mit dem St. Martin auf seinem Pferd durch die Straßen. Zum Abschluss werden die Lieder am Martinsfeuer gesungen und im PJH klingt das Fest mit heißen Getränken und Würstchen aus. Am Mittwoch, den 11.11. feiert das MontessoriKinderhaus um 11.00 Uhr in der Antonius- Kirche den Namenstag des hl Martin von Tours. Die Feier ist ein Wortgottesdienst, alle Eltern und Großeltern der Kita Kinder sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen. Am Vorabend, Dienstag 10.11. veranstaltet das Familienzentrum Grüngürtel den traditionellen Martinszug im Grüngürtel. Er beginnt um 18.00 Uhr an der städtischen Kita Kuschelkiste. Jugend in St. Lukas Seelenbretter gestalten Seit dem 9. Oktober ist die Ausstellung „Seelenbretter“ in der Marienkirche zu sehen (siehe Plakat auf S. 5).. Am 21.11. bieten wir um 14.00 Uhr Jugendlichen die Chance, unter Anleitung der Künstlerin Bali Tollak selbst ein solches Seelenbrett zu gestalten. Im Anschluss daran wird auch der Jugendgottesdienst zu diesem Thema gestaltet. Anmeldung zum Malen ist nötig bei Anja Minder, [email protected], 02421-3889882. Die Ausstellung kann noch bis zum 22.11. vor und nach allen Gottesdiensten besichtigt werden und nach Absprache unter 02421-15982 oder 280256. Jugendgottesdienst In diesem Monat findet der Jugendgottesdienst am Samstag, 21.11. um 18.00 Uhr in der Marienkirche statt. Anja Minder Informationen aus den Offenen Jugendeinrichtungen und der Mobilen Jugendarbeit 25 Jahre im Dienste der Jugend Am 1. September beging der Leiter des RoncalliHauses, Elmar Decker, sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Aus diesem Grund gibt es am Samstag 7. November ab 18.30 Uhr eine bunte Feier im Roncalli-Haus, zu der ehemalige Besucher, Weggefährten und Kollegen eingeladen sind. Jugendkulturhalle Am Dienstag, 10. November findet um 18.00 Uhr im „Teuterhof“ (Valencienner Straße 2) eine Ver- 11 anstaltung unserer Mobilen Jugendarbeit zum Thema „Jugendkulturhalle“ unter dem Motto „Düren braucht Jugend und Jugend braucht Düren“ statt. Die MIT- Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung, der CDU-Kreisverband Düren/Jülich, die Pfarre St. Lukas, die Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost und Jugendliche aus der Skater- und Fußballszene laden alle Interessierten ein, eine geeignete Halle für Skater, Freizeitfußballer und andere Sportmöglichkeiten in Düren zu finden, damit Jugendliche auf niederschwellige Weise und kostengünstig ihren Sport ausüben können. Wir suchen Firmen und Menschen, die unser Vorhaben unterstützen. Kinder-Kino in St. Lukas Seit 1963 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Film der Jugend Düren Filmvorführungen für Kinder in verschiedenen Pfarr- und Jugendeinrichtungen in Stadt und Kreis Düren. Ziel der AG ist es, Kindern gute Film- und Kinokultur zu vermitteln, künstlerisch und pädagogisch wertvolle Kinderfilme jenseits des Mainstreams zu präsentieren und Medienkompetenz zu vermitteln. Das ThomasMorus-Haus (Gründungsmitglied der AG) und das Roncalli-Haus führen regelmäßig das Filmprogramm der AG vor. Das Programm im November: Drachen zähmen leicht gemacht 2 Fr. 30.10.,15.30 Uhr im Roncalli-Haus und Mo. 2.11., 16.30 Uhr im Thomas-Morus-Haus Quatsch und die Nasenbärbande Fr. 13.11., 15.30 Uhr im Roncalli-Haus und Mo. 16.11. um 16.30 Uhr im Thomas-MorusHaus Rico, Oskar und die Tieferschatten Fr. 27.11. um 15.30 Uhr im Roncalli-Haus und Mo. 30.11., 16.30 Uhr im Thomas-Morus-Haus Ehrenamtler im Thomas-Morus-Haus Der „Planungstag 2016“ der ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) des Thomas-Morus-Hauses findet am Samstag, 21.11. von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Kita Montessori statt. Hierbei wird die Jugendarbeit der Einrichtung reflektiert und die Öffnungszeiten, Angebote und das Programm für das Jahr 2016 geplant. Das Wochenende am 1. Advent (27. - 29.11.) verbringen zehn ehrenamtliche Mitarbeiter(innen) aus dem Thomas-Morus-Haus im Landal Resort Park Heimbach. Wolfgang Bauer Einladung zur Aktion Adventsfenster in St. Lukas Bereits in den letzten Jahren fanden an unterschiedlichen Stellen unserer Pfarre die sogenannten Adventsfenster mit hoher Kreativität und Engagement statt. Sympathische, stressfreie Treffen, die von Einzelpersonen oder Gruppen am eigenen Haus oder an anderer geeigneter Stelle wie Gemeindehäusern veranstaltet werden können. In der Regel finden sie nach Einbruch der Dämmerung statt. Dabei können ein Heiß- oder Kaltgetränk, ein paar Plätzchen o.ä. angeboten werden. Adventliche Lieder oder sonstiges Musizieren, Vorlesen von Gedichten und Geschichten: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Um diese Termine koordinieren und im Dezember-Pfarrbrief ankündigen zu können, bitten wir Sie, Ihr Angebot mit genauer Ortsund Zeitangabe der Pfarrbriefredaktion unter [email protected] bis Freitag, 6. November mitzuteilen. Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen. Pastor Stinkes 12 Von Frauen für Frauen Fahrt zum Sophienhof nach Niederzier 17.11., 14.00 Uhr Treffpunkt Annakirmesplatz Am Treffpunkt bilden wir Fahrgemeinschaften. Kaffee und Kuchen werden vor Ort angeboten. Kosten für die Mitfahrgelegenheit: 5 Euro Anmeldung bitte bis 13.11. bei E. Schnock, Tel. 02421/961991 Bildbesichtigung und Gedanken zum Advent bei einem Kaffee 5.12., Treffpunkt: 15.00 Uhr im Atelier Renate Schröder, Düren-Birkesdorf, Weidenpesch 2 Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 02421 83838 Kosten: keine „Nikolaus, der Beschützer der Frauen“ 6.12., 11.00 Uhr Nikolausmesse in St. Marien, gestaltet von „Frauen für Frauen“. Weckmann wird ausgeteilt Renate Schröder Herbst-/Winterbasar der kfd St. Antonius 15.11. von 10.30 bis 17.00 Uhr, Thomas-MorusHaus, mit Mittagstisch und Cafeteria Info: Marlene Klee Senioren in St. Lukas Seniorentagesstätte St. Anna im Papst-Johannes-Haus Große St. Martinsfeier Mittwoch, 11.11., 9.00 Uhr, Annakirche Der hl. Martin ist unser früherer Pfarrpatron, deshalb sind wir ihm besonders verbunden. Einander begegnen, miteinander ins Gespräch kommen, erzählen und lachen. Dazu laden wir Sie auch in diesem Jahr wieder ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der hl. Messe in der Annakirche. Die Kindergartenkinder geleiten uns mit ihren Laternen zum festlichen Weckmannessen ins Papst-Johannes-Haus. Sie sind alle ganz herzlich eingeladen. Damit wir uns entsprechend einrichten und alles vorbereiten können, bitten wir Sie, sich bis zum 5.11. im zentralen Pfarrbüro St. Anna anzumelden. Weiterhin laden wir Sie zu unseren regelmäßigen Terminen ein: Der nächste Spielenachmittag ist am Freitag 20.11. um 14.00 Uhr Der Tanzkreis trifft sich jeden Montag von 14.3017.00 Uhr Der Seniorenchor trifft sich mittwochs um 15.30 Uhr Der Skatkreis trifft sich freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr Computerkurs 50+ Anmeldungen werktags von 14.00 bis 17.00 Uhr unter Tel. Nr. 024289513085 Feiern Sie mit uns Herz Jesu Freitag (1. Freitag im Monat). Um 9.00 Uhr findet der Gottesdienst statt. Anschließend sind Sie herzlich zur geschwisterlichen Zeit ins Papst Johannes Haus eingeladen. Roswitha Frenken. Adventskaffee St. Bonifatius Die KFD St.Bonifatius lädt zu einem Adventskaffee am Montag, dem 7. Dezember in das Haus der Begegnung St. Bonifatius ein. Alle Senioren sind ab 15.00 Uhr herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Irmgard Schumacher oder bei Ursula Peck an. Ursula Peck Wandern mit Hermann Schulz Liebe Wanderfreunde, wir treffen uns am Freitag, dem 27.11. um 10.30 Uhr auf dem Annakirmesplatz. Wir fahren zum Parkplatz am Engelsblick in 13 Leversbach. Von dort geht unsere Wanderung zu einem Weg, der Richtung Nideggen verläuft. Dies ist immer eine schöne Tour mit herrlichem Blick ins Rurtal. Einen schönen Rastplatz erreichen wir auf dem „Kuhkopf“, wo wir eine Rast einlegen. Dann geht es weiter nach Nideggen, wo an eine Einkehr gedacht ist. Anschließend geht es wieder auf einem etwas anderen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Bei schlechtem Wetter ist eine Änderung möglich. Bis dahin, Ihr Hermann Schulz Filmnachmittag in St. Antonius Am 25.11., findet um 15.00 Uhr der nächste Filmnachmittag für Jung und Alt im Thomas-MorusHaus statt. Lassen Sie sich überraschen! Der Seniorenausschuss der Gemeinde St. Antonius freut sich auf einen geselligen Nachmittag mit Ihnen, bei Kaffee und Kuchen. Für den Seniorenausschuss Lieselotte von Ameln Seniorentreff St. Marien Sie lebten in Düren 4.11., 15.00 Uhr Wir besuchen den denkmalgeschützten evangelischen Friedhof in Düren, einer der schönsten Friedhöfe in Deutschland Besinnlicher Vormittag in der Ausstellung „Seelenbretter“ 18.11. mit Pfr. Toni Straeten und Gemeindereferent Stefan Uerschelen. Wir beginnen mit einem Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Kirche, und Abschluss des gemeinsamen Gedankenaustauschs bildet ein Mittagessen. Ein Blick hinter die Theaterkulissen 2.12., 14.15 Uhr Bruder Wolfgang Mauritz führt uns durch das Marionettentheater im Franziskusinternat Hürtgenwald-Vossenack Anmeldung ab 19.11. beim Seniorentreff Team Angebote der Paul-Kuth-Begegnungsstätte Schumannweg 20-22 Mi 4.11. 15.00 Uhr Gesprächskreis mit Gemeindereferent Stefan Uerschelen Mi 11.11. 9.00 Morgenbesinnung, anschließend gemeinsames Frühstück Mi 18.11. 15.00 Uhr Wir feiern - mit kleiner Verspätung - St. Martin Mi 25.11. 15.00 Uhr Wünsche und neue Pläne für 2016 Ökumene Mitwirken am ökumenischen Kirchenstand In der kommenden Adventszeit rückt der ökumenische Kirchenstand die Herbergssuche in den Mittelpunkt des Advents. Maria und Josef: Zwei Menschen sind unterwegs, sie suchen einen Ort, an dem sie ausruhen können und das neue Leben zur Welt bringen. Flüchtlinge sind heute unterwegs aus verschiedenen Ländern und suchen bei uns nach Sicherheit, Frieden, Zukunft. In unseren Kirchen besteht nun bis Ende November die Möglichkeit, einen Stern zu erwerben, um die Solidarität zu den aus ihren Heimatländern geflüchteten Menschen zu zeigen. Das Geld bzw. Spenden kommen der Flüchtlingsarbeit unserer Kirchen zugute. Alle Sterne sollen den Kirchenstand schmücken 14 und drücken unsere christliche Haltung aus. Zur Begegnung und als Gesprächspartner suchen wir Menschen, die stundenweise am Kirchenstand Dienste übernehmen. Sie können sich eintragen oder weitere Informationen abrufen über www.kirchenstand.de Außerdem suchen wir Kunstwerke – Bilder, Plastiken o.ä. -, die Maria und Josef auf der Herbergssuche oder Flucht zeigen. Diese Bilder sollen wechselnd im Kirchenstand für einen Tag aufgehängt werden und zur Auseinandersetzung einladen. Wer ein Bild für einen Tag zur Verfügung stellen kann, möge sich bitte bei Hans-Otto von Danwitz melden. Rob Maris, Hans-Otto von Danwitz Ökumenische Friedensdekade „Grenzerfahrung“ heißt das Thema der diesjährigen ökumenischen Friedensdekade, die vom 8. bis 18. November stattfindet. Die Dürener PaxChristi-Gruppe gestaltet am Sonntag, dem 8. November, den Gottesdienst um 11.30 Uhr in St. Anna mit. Herzliche Einladung! Eva Franke Musikalische Highlights Junge Künstler in St. Anna Die kleine Veranstaltungsreihe „Junge Künstler in St. Anna“ findet jährlich am zweiten Novemberwochenende statt. Der Förderverein für Kirchenmusik bietet dabei jungen, außerordentlich talentierten Nachwuchsmusikern ein Podium, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Samstag, 7.11., 18.00 Uhr, St. Anna Orgelkonzert Metzler-Orgel: Stefan Ronkov, Waldkirch Stefan Ronkov spielt Werke von Nicolas de Grigny, Johann Sebastian Bach, Jehain Alain und Max Reger. Außerdem kommt die berühmte Franz Liszts Komposition „Präludium und Fuge über B.A.C.H.“ zu Gehör. Eintritt frei Sonntag, 8.11., 16.00 Uhr, St. Anna Wolfgang Amadeus Mozart: „Ohne Musik wär‘ alles nichts“: Klavierkonzert d-moll, KV 466 Requiem, KV 626 Ausführende: Iva Zurbo (Klavier), Daniela Bosenius (Sopran), Anna Fischer (Alt), Julius Nötzli (Tenor), Wolfgang Tombeux (Bass), Dürener Kammerorchester, Kirchenchor St. Anna und St. Marien, con spirito, Jugendchor St. Anna Leitung: Hans-Josef Loevenich „Requiem aeternam dona eis, Domine“ („Ewige Ruhe gib ihnen, Herr“) sind die Anfangsworte der Totenmesse, die daher ihren Namen hat. Mozarts Requiem ist die berühmteste unter den zahllosen Vertonungen der Totenmesse und zweifellos eine der eindrucksvollsten. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang dieser Seelenmesse mit Mozarts frühem Tod lieferten den Anlass zur Mythenbildung bis in die heutige Zeit. Das Klavierkonzert wird von der außerordentlich talentierten, erst 13jährigen Iva Zurbo aus Tirana (Albanien) gespielt 15 werden. Auf Einladung von Heribert Koch nahm sie im August an dessen internationalem Meisterkurs in Düren teil und wird auch weiterhin von ihm pianistisch ausgebildet. Eintritt: 20/15/8 €, Schüler und Studenten jeweils die Hälfte Samstag, 28.11., 18.00 Uhr, St. Anna Improvisation in verschiedenen Formen und Stilen: Orgelkonzert Metzler-Orgel: Prof. Wolfgang Seifen, Berlin Ende November erwartet die Liebhaber der Orgelmusik ein besonderes Highlight. Der in Bergheim geborene Wolfgang Seifen, Jahrgang 1956, studierte Kirchenmusik in Aachen. Im Jahr 2000 wurde er päpstlicher Organist an der Marienbasilika zu Kevelaer, seit Oktober 2000 ist er Professor für Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an der Universität der Künste in Berlin. 2004 erfolgte die Berufung zum Titularorganisten an der KaiserWilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Neben zahlreichen Publikationen und einer umfangreichen internationalen Konzerttätigkeit wirkt er mit als Juror bei zahlreichen internationalen Wettbewerben und unterhält Gastdozenturen für Improvisation bei internationalen Festivals und Akademien. Eintritt: Erwachsene 12 €, Schüler und Studenten 6 €, Kinder bis 12 Jahre frei. Karten und weitere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro St. Anna (02421/38898-10) und bei Kantor Hans-Josef Loevenich (0171/5242351). Ria Flatten Chorgruppen von St. Anna beim Leistungssingen Neue Sängerinnen und Sänger in allen Chorgruppen willkommen Am Leistungschorsingen des Chorverbandes NRW Ende September im Haus der Stadt nahmen gleich mehrere Chorgruppen der Gemeinde St. Anna unter der Leitung von Hans-Josef Loevenich teil. Der Kinderchor der Südschule Düren, der Kinder- und Jugendchor St. Anna und der gemischte Chor sowie der Frauenchor con spirito freuten sich über guten und sehr guten Erfolg. Alle Gruppen hatten sich intensiv auf diese Auftritte vorbereitet und präsentierten ihre Stücke überzeugend und ausdrucksstark. Con spirito entschied sich daraufhin zu einem spontanen Auftritt in der 11.30-Uhr-Messe des darauffolgenden Sonntags. In den Gottesdienst integrierte man die geistlichen Chorwerke und im Anschluss kamen auch die weltlichen Kompositionen zu Gehör. Die Zuhörer würdigten den Auftritt mit großem Applaus und anerkennender Rückmeldung an die Sänger und Chorleiter Hans-Josef Loevenich. In ihrer Vielfalt bereichern die unterschiedlich ausgerichteten kirchenmusikalischen Gruppen in St. Anna nicht nur die Gottesdienste und das Gemeindeleben, sondern stellen darüber hinaus einen wichtigen kulturellen Baustein der Stadt dar. Die Gruppen pflegen jeweils eigenes Repertoire, kooperieren aber auch immer wieder bei verschiedenen Projekten. Der Chor Con spirito ist dabei besonders vielseitig orientiert. Gospels und Spirituals sowie diverse Chorsätze alter Meister bis zu zeitgenössischen 16 Komponisten werden für liturgische Auftritte einstudiert. Weiterhin beteiligen sich die Chormitglieder regelmäßig an unterschiedlichen Projekten wie z.B. aktuell dem Requiem von W.A. Mozart. Zu den Höhepunkten in den inzwischen gut 20 Jahren seines Bestehens gehören Aufführungen der Oratorien „Die Schöpfung“ von J.Haydn, des „Paulus“ von F. Mendelssohn-Bartholdy, der „Johannes-Passion“ von G.A. Homilius, einige geistliche Kantaten von J.S. Bach, dem „Requiem“ von K. Jenkins und dem „Magnificat“ von J. Rutter. Con spirito probt während der Schulzeit regelmäßig donnerstags von 20.00 bis 21.30 Uhr im Papst -Johannes-Haus. Die Frauen proben ein eigenes ein- bis vierstimmiges Repertoire donnerstagmorgens von 9.45 bis 10.45 Uhr ebenfalls im PapstJohannes-Haus. Wer Interesse am Chorgesang hat, kann gerne in eine der Proben hineinschnuppern oder sich vorab bei Chorleiter Hans-Josef Loevenich melden (Tel. 0171/5242351). Alle Chorgruppen freuen sich über neue interessierte Mitglieder. Ria Flatten Mittwochskonzert in St. Bonifatius Mittwoch, 11. November, 20.00 Uhr Cierplikowski spielt Werke von Bach, Reubke, Duruflé Cäcilienfeste Alljährlich feiern unsere chormusikalischen Gruppen ihr Cäcilienfest in unseren Gemeinden. Mein Dank gilt allen Vokalisten und Instrumentalisten und besonders unseren haupt- und ehrenamtlichen Kirchenmusikern für alle ihren Einsatz und ihr Engagement. Immer wieder tragen sie zur Verschönerung der Liturgie und anderer Veranstaltungen bei. Auch wenn es in einigen Gruppen immer schwieriger wird, die einzelnen Stimmen zu besetzen und geeignete Stücke aufzuführen, so gilt es doch, dem enormen Gestaltungswillen Dank zu sagen. Ich möchte es auch nicht versäumen, für unsere Gruppen zu werben. Gerade die Jüngsten erfahren hier Bildung in vielfacher Hinsicht und für jeden Erwachsenen, der gerne singt, ist es eine gute Gelegenheit, den eigenen Glauben auch auf diese Weise auszudrücken. Scheuen Sie sich nicht, an einer Probe bei einer unseren Gruppen teilzunehmen oder Ihr Kind zum „Schnuppern“ zu uns zu bringen. Pastor Stinkes Lied des Monats November 2015 GL 202 – O du Lamm Gottes, das getragen aller Menschen Sünden Agnus Dei Musik: München 18, Neufassung Erhard Quack 1951 nach Agnus Die Vat. XVII Text: nach Liturgie Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei gehören zum Ordinarium, also zu den gleichbleibenden Elementen der Eucharistiefeier. Die einzelnen Teile des Ordinariums basieren auf der Heiligen Schrift. Das Kyrie beispielsweise geht auf das Lukas-Evangelium von der Heilung des Blinden zurück. Der Blinde möchte Jesus auf sich aufmerksam machen und ruft laut: „Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir.“ (Lukas 18, 35-43). Wir bitten in jeder Messe um Gottes Erbarmen. Das Gloria hat seine Wurzeln im Gesang der Engel auf den Feldern bei Bethlehem. Auch das Agnus Dei hat seinen Ursprung in der Heiligen Schrift. Im Johannesevangelium sagt Johannes der Täufer zweimal „Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt.“ (Johannes 1,29 und 1,36) 17 Im Vorfeld des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Bemühungen um deutschsprachige Vertonungen von Ordinariumsgesängen übernahm der Kirchenmusiker und Komponist Erhard Quack (19041983) die Melodie einer lateinischen Agnus-DeiVertonung. Die Melodie ist eingängig und erschließt sich der Gemeinde schnell. Vorgesehen ist der abwechselnde Gesang von Kantor und Gemeinde. Wie schon das Credolied 177 ist auch dieses Lied in seiner textlichen und melodischen Gestalt ein schönes Beispiel für die Einheit in der Vielfalt, die jeden Gottesdienst bereichert. Ria Flatten Wallfahrt nach Kornelimünster über Birgel, die Wehebachtalsperre, Vicht und Breinig begleitete sie in diesem Jahr ein Zitat aus der Offenbarung des Johannes: „Ich stehe vor deiner Tür und klopfe an.“ Mit unterschiedlichen Texten, Liedern und Impulsen wurde diesem Thema in Bezug auf das persönliche Leben und die aktuelle Weltlage nachgespürt. Den Abschluss bildete eine kurze Andacht in Kornelimünster, bevor alle den Tag bei einer kühlen Erfrischung ausklingen ließen. Diese Wallfahrt dient auch immer ein bisschen als Vorbereitung auf die im Oktober stattfindende Pilgerfahrt zum Grab des Apostels Matthias nach Trier. Die Erlebnisse auf diesem Weg können Sie im kommenden Pfarrbrief nachlesen. Andreas Hahne Erntedankmesse im Reitstall Wie schon in den vergangenen Jahren brach auch in diesem September wieder eine Gruppe von Pilgern aus St. Lukas nach Kornelimünster auf. Anlässlich der jährlich stattfindenden KorneliWallfahrt starteten so am 19. September im Morgengrauen etwa 25 Männer und Frauen bei wunderschönem Wetter. Auf der etwa 30 Kilometer langen Wanderung Es ist schon eine kleine Tradition: Auch in diesem Jahr konnten wir die Erntedankmesse mit Tiersegnung im Reitstall feiern. In der ungewöhnlichen Umgebung erlebten die Teilnehmer einen besonderen Gottesdienst. Allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben, sagen wir an dieser Stelle herzlichen Dank. Sehen Sie hier einige Fotos von Jürgen Nybelen. 18 Die Restsumme von 20.000 Euro ist durch Spenden aufzubringen. Deshalb die herzliche Bitte an alle, die auch im Winter warm sitzen möchten, sich mit Spenden an der Anschaffung zu beteiligen. Das Spendenkonto der Pfarre ist hinten auf dem Pfarrbrief angegeben. Einfach nur den Zweck „Kirchenheizung St. Anna“ angeben. Selbstverständlich erhalten Sie umgehend eine Spendenquittung. Schon jetzt vielen Dank! Hans-Otto von Danwitz Nachrichten aus den Gemeinden Andachten, Frühschichten und andere Gottesdienste in St. Anna Am Montag, dem 2. November sind um 18.30 Uhr Menschen ins Papst-JohannesHaus eingeladen, die Freude an der Gestaltung von Gottesdiensten haben, die im Laufe des Jahres in den Gemeinden St. Anna und St. Marien stattfinden. Es geht um Frühschichten, Kreuzwegandachten und Rosenkranzandachten. Wer eine solche vorbereiten und gestalten möchte, kann zum Treffen am 2.11. kommen oder sich direkt mit Pfr. von Danwitz in Verbindung setzen. Hans-Otto von Danwitz Kirchenheizung in St. Anna Die Kirchenheizung in St. Anna muss erneuert werden. Sie ist alt und entspricht nicht mehr den Vorgaben umweltbewussten Heizens. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 150.000 Euro. Den größten Teil der Summe übernimmt das Bistum aus Kirchensteuermitteln, ein Teil wird aus der monatlichen Kollekte für die Instandhaltung der Kirche und aus freien Mitteln der Pfarre finanziert. Feier der Messdienerschaft St. Anna / St. Marien Schon traditionell werden am ersten Advent die neuen Messdiener in unsere Gemeinschaft aufgenommen. In diesem Jahr sind das: Lara Caspers, Elena Cremer, Anna Kessel, Annik Löhr, Madeleine Pfumpfel, Lisa Schnarr, Johanna Wergen und Theresa Zenner. Vorbereitet und begleitet werden sie hierbei von Maren Jakobs, Maria Koudelka und Katharina Zenner. Wir heißen sie in unserer Gemeinschaft willkommen. Gleichzeitig wollen wir aber auch Dank sagen und unsere Jubilare ehren. Für 25 Jahre Dienst wollen wir uns bedanken bei Bianka May-Jakob. 15 Jahre Dienst haben Mareike Butzek, Guido Franke, Daniel Hilger, Marion Lothmann, Michael Niestroj, Ruth Sieben und ihr Gruppenleiter Claus Franke zu feiern. 10 Jahre feiern Monika Fuß, Johannes und Matthias Reinartz, Heike van de Sand und Daniel Wolff. Vor fünf Jahren wurden aufgenommen: Alexander Kloock, Martha Koudelka, Meret Mertens, Nhat Dang Pham, Heiner Roeb, Helena Rubel und Milena Seemann. Aber wo Freude ist, ist auch Leid. Daher wollen wir auch der verstorbenen Messdienern gedenken. Wir laden die ganze Gemeinde zu dieser Feier ein, die im Rahmen der Familienmesse am 29.November um 10.00 Uhr stattfindet. Jörg Jakob 19 40 Jahre neue Kirche St. Antonius Rückblick auf unser Jubiläum Danke sagen möchten wir für die schöne Gestaltung der heiligen Messe am 13. September durch Pastor Stinkes und die musikalische Gestaltung der Chöre. Allen Helfern ein dickes Danke, denn alleine können wir dies alles nicht leisten. Danke unserem Bürgermeister Paul Larue und Thomas Rachel, die trotz des Wahltags den Weg zu uns gefunden haben. Danke für alle Spenden! Wir können den Betrag von 449,53 € an die Damen der Caritassprechstunde, die die Flüchtlinge im Dürener Osten betreuen, überreichen. Es war ein schöner Tag der Begegnung. Lieselotte von Ameln Dank an Kirchenchor St. Antonius und Chorleiter Der Kirchenchor St. Antonius unter Leitung von Hubert Ilbertz singt anlässlich des Cäcilienfestes am 15. November und ein letztes Mal am zweiten Adventssonntag. Zum Ende des Jahres scheidet Herr Ilbertz aus seinem Dienst als Chorleiter in St. Antonius aus, der Kirchenchor singt zukünftig zusammen mit dem Selgersdorfer Kirchenchor. Dies ist ein gewaltiger Einschnitt in der Geschichte der Gemeinde St. Antonius und des Kirchenchores. Wie die Bilder in der Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen der Antoniuskirche gezeigt haben, blickt der Kirchenchor auf eine lange Geschichte zurück. In den letzten Jahren hat Hubert Ilbertz auch mit kleiner Besetzung viel aus dem Chor herausgeholt und bei zahlreichen Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen die Feste verschönert. Wir danken ihm und dem ganzen Chor von Herzen. Hans-Otto von Danwitz Besinnungstag Die KAB lädt alle Interessierte am 21.11. zu einem Besinnungstag ein. Unser Thema lautet: „Kirchenlieder – Kirchenbilder“ Welches Bild von Kirche vermitteln Lieder im neuen Gotteslob aus verschiedenen Zeiten? Wie passt das zu dem Kirchenbild, das wir für unsere und die zukünftige Zeit haben? Die Leitung hat Hans-Otto von Danwitz. 9.00 Uhr Eintreffen und Kaffee 9.30 Uhr Impuls und Austausch zum Thema 12.00 Uhr Gottesdienst 13.00 Uhr Mittagessen Bitte bis zum 16.11. bei Lieselotte von Ameln (Tel. 36008) anmelden. Der Vorstand der KAB Karl Heinz Wolf, Lieselotte von Ameln Hyazinthenverkauf Am Sonntag, dem 22.11. startet die KAB vor und nach der Messe wie in jedem Jahr den Hyazinthenverkauf. Der Erlös kommt dem Weltnotwerk zugute, das sich um unsere Projekte auf Kap Verde und Madagaskar kümmert. Wir danken für Ihre Unterstützung! Der Vorstand der KAB Karl Heinz Wolf, Lieselotte von Ameln Halten Sie einmal an! Haltestellen bauen: Das hat die KAB-Gruppe im Frühjahr diesen Jahres getan. Sie hat Stopp gesagt und angehalten, um darüber zu sprechen, wie eine Gesellschaft gerecht gestaltet werden kann und wie wir unsere Schöpfung bewahren 20 können. Auch der Klimagipfel in Paris im Dezember diesen Jahres ist eine solche Haltestelle. Die ganze Menschheit hält an und schaut nach Paris, wo Verantwortliche aus allen Ländern der Welt beraten, wie in Zukunft unser Klima geschützt werden kann. Die KAB-Gruppe möchte Sie und viele andere Menschen einladen, auch hier in St. Antonius Halt zu machen und für das Gelingen dieses Klimagipfels in einem Gottesdienst zu beten. Thema: Wir fahren nach Paris zum Klimagipfel. Es ist fünf vor zwölf 29. November (1. Advent), 11.15 Uhr in St. Antonius Die KAB-Gruppe wird bereits zwei Wochen vor diesem Gottesdienst in der Pfarrkirche eine solche Haltestelle aufbauen. Zum Gottesdienst trägt auch unser Partner aus Madagaskar bei, der uns schildern wird, welche Folgen der Klimawandel bereits für dieses Land hat. Adventssammlung für die Caritas Für einige Bereiche in der Gemeinde St. Cyriakus suchen wir noch Sammlerinnen oder Sammler für den Zeitraum 28.11. bis 19.12. Weitere Informationen zum Ablauf der Sammlung erhalten Sie bei unserer Pfarrsekretärin Frau Fechtner, die auch die notwendigen Listen, Unterlagen usw. verteilt. Die gesammelten Spenden werden in unserer Gemeinde für karitative Zwecke verwendet, z. B. für die Unterstützung der Flüchtlinge, die in unserem alten Pfarrheim wohnen. Es wäre sehr schön, wenn noch ein paar Gemeindemitglieder ein wenig Zeit für diesen wichtigen Dienst opfern würden. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro bei Frau Fechtner (Tel. 38898-60, montags 16.00 -18.00 Uhr oder bei der Leitungs- gruppe (Tel. 02421/38898-65, [email protected]). Für den Gemeindeausschuss St. Cyriakus Else Wiesen Buchsonntag Am Samstag, dem 7. November um 18.30 Uhr und am Sonntag, dem 8. November um 9.45 Uhr berichtet Sybille Oatway als Leiterin der Pfarrbücherei St. Lukas in den Gottesdiensten von der Arbeit der Bücherei in den heiligen Messen in St. Josef. Tage zuvor feierte die Kirche den Patron der Bibliotheken, den heiligen Karl Borromäus. Wie jedes Jahr ist dieser Sonntag ein wichtiger Tag für die Bücherei. Wir weisen immer gerne daraufhin, dass die Bücherei St. Josef die einzige in der Pfarre St. Lukas ist. Da sie kaum noch Zuschüsse bekommt, ist sie auf die Kollekte an diesem Sonntag angewiesen. Wie in jedem Jahr hat sie wieder schöne Bilder- und Kinderbücher angeschafft, die an diesem Sonntag präsentiert werden und Paten suchen. Verbinden Sie Ihren Besuch ganz einfach mit der Wahl des neuen Kirchenvorstandes. Das Team der Bücherei St. Josef erwartet Sie und freut sich auf Ihren Besuch. Im Namen der ganzen Pfarre St. Lukas bedanke ich mich bei Frau Oatway und ihrem Mitarbeiterteam für ihr Engagement. Pastor Stinkes Verkaufstheke zu verschenken Nach dem Umzug des Sonntagscafés St. Josef in die neue Paul-Kuth-Begegnungsstätte in die Unterkirche ist eine sehr gut erhaltene, stabile, ca. zwei Meter lange Verkaufstheke zu verschenken. Die Theke hat auch eine verschließbare Kassenschublade. Interessenten wenden sich bitte direkt an Tel. 3889852. Pastor Stinkes 21 Max-Ernst-Museum Am 23.9. besuchten die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Josef das Max-ErnstMuseum in Brühl. Die Gruppe hatte einen begeisternden Kunstführer, der sie am Leben des Künstlers Max Ernst teilhaben ließ. Die beantragte Dauer der Führung wurde großzügig überschritten. Mittags traf sich die Gruppe im Brühler Brauhaus zum Mittagessen. Wer Lust hatte, konnte noch im Café Gugelhupf einen Kaffee trinken. Mit guter Laune bei strömendem Regen fuhren alle nach Düren zurück. Sibylle Oatway Besinnungstag: Heiliges und Heilige Im November wird von der Seelsorge für blinde und sehbehinderte Menschen ein Besinnungstag veranstaltet, zu dem alle Interessierten herzlich willkommen sind. Er findet statt am Samstag, 7. November von 10.00 bis 16.00 Uhr im Anna-Schoeller-Haus in der Roonstraße und wird geleitet von Astrid Sistig und Hans-Otto von Danwitz. Anmeldung bis 5.11. im Pfarrbüro. „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht“ Ein Beitrag von Dr. M. Breuer Das Leid, das Kreuz gehört zum Menschsein. Es ist eine Grunderfahrung des Menschen. Leid trifft Menschen als Dunkel auf vielerlei Weise körperlich oder seelisch. Formen des Leids sind Schmerzen, ausgelöst durch Krankheit, Krieg, Terror, sind Hungersnöte und Katastrophen wie Tsunamis. Unendliches Leid war der Holocaust. Leid war verbunden mit dem Flugzeugabsturz über den französischen Alpen in diesem Jahr. Vom Leid erfüllt die Flüchtlinge, die über das Mittelmeer kommen. Leiden gibt es schließlich bei vielen seelischen Erkrankungen, Schuldgefühlen und Ängsten. Wie reagieren wir auf das Leid? Mit Weinen, Trauer, einem Gefühl der Ohnmacht, Resignation, Verzweiflung, Aggression, Depression, einem Aufschrei. Schließlich kann Leid vom Menschen angenommen werden. Wir versuchen die Ursache des Unheils zu finden und sie zu beseitigen. Vom Leiden des anderen sind wir betroffen und eilen ihm zu Hilfe in der Tat oder in einfühlenden Gesprächen. Wir wollen ihn nicht allein lassen in seinem Leid. Immer wieder taucht die Frage auf: „Warum das Leid?“ Vielfach ist es durch das freiheitliche Tun des Menschen bedingt. Oft bleibt die Ursache unklar. Wir fragen: „Wie kann Gott das Leid zulassen, wenn er doch allmächtig und barmherzig ist?“ Das ist die Frage der Theodizee (Leibniz), die eine Rechenschaft Gottes fordert. Auf sie gibt es philosophisch keine Antwort. Wie sieht die Bibel das Problem des Leids? Hiob, ein Gerechter des Alten Bundes, der allen Besitz, seine Familie und seine Gesundheit verloren hat, klagt Gott an voller Verzweiflung und Hybris. Am Ende, durch Gott zurecht gewiesen, wandelt er sich und sagt: „Es steht mir nicht zu, mit Gott zu rechten.“ (Buch Ijob 40, 2 ff.). Die Psalmen zeigen uns oft Menschen in Not, die vor Gott klagen, ihn anklagen (Ps 79, 86, 88 u.a.). Jesus heilt Kranke. Er sagt zum Gelähmten „Steh auf! Geh hin, deine Sünden sind dir vergeben.“ (Mt 9,5). Am Kreuz nimmt Jesus alles Leid der Welt auf sich. Jesaia sagt: „All unsere Leiden hat er getragen.“ (Jes 53,4). Er hat alle Sünde der Welt auf sich geladen. „Er 22 wird zur Sünde gemacht“ (2 Kol 5) und taucht in einen Abgrund des Leids hinab und ruft: „Gott mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Aber er betet diesen 22. Psalm zu Ende: „Dir haben unsere Väter vertraut, und du hast sie gerettet.“ Jesus hat Hoffnung und Vertrauen. So betet er weiter: „Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist“ (Luk 23,46). Christlicher Glaube sagt, dass der Mensch nach diesem Erdenleben nicht ins Nichts fällt, sondern in die Ewigkeit Gottes zu ewigem Leben und zu ewigem Glück. Christlicher Glaube erklärt nicht, warum Gott das Leiden zulässt. Karl Rahner sagt: „Die Unbegreiflichkeit des Leids ist ein Teil der Unbegreiflichkeit Gottes.“ Vor allem der Mystiker sieht das Leiden des Menschen als Nachfolge des Kreuzes Christi. Darüber hinaus sagt Kardinal Kasper: „Durch das Kreuz Christi lebe Gott das Leiden des Menschen mit.“ (Kasper, Barmherzigkeit, 2012). Das Leiden und Mitleiden ist Jesu unendliche Liebe zu uns Menschen, „die stärker ist als der Tod“ (Hohelied 6,1,9) Wenn ich diese Einstellung nachvollziehen kann, dass ich als Leidender Gott nahe, bei ihm geborgen und von ihm getragen bin, kann mit dem Leid besser umgehen. „Gott ist der Gott allen Trostes“ (2 Kor 1, 3). Diese Einsicht erfolgt meist erst nach langem Ringen eines Menschen mit Gott, nach langem Beten. Das Unheil verschwindet nicht, aber wir Menschen können es besser tragen, besser damit leben. Dann sind wir, wenn wir das Kyrie, Christe eleison sprechen voll Vertrauen, voller Hoffnung. Dann wächst unser Glaube, werden wir spirituell reifer. Dann können wir alle in unserem durchkreuzten Leben mit dem Psalmisten beten: „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir.“ (Ps 23,4). Dr. M.Breuer Adressen unserer Gottesdienstorte St. Anna: Annaplatz 7 Haus St. Anna: Waisenhausstraße 8 Kloster St. Peter Julian: Kölnstraße 62 Ritastift, Rütger-von-Scheven-Str. 81 Seniorenwohnanlage am Holzbendenpark St. Antonius: Grüngürtel 41 St. Bonifatius: An St. Bonifatius 5; Krankenhaus Düren: Roonstraße 30 Anna-Schoeller Haus: Roonstrasse 8 Karmel: Kölner Landstraße 261; Kinderheim St. Josef: An St. Bonifatius 10 St. Cyriakus: Cyriakusstraße 8 Marienkloster: Kreuzauer Straße 211 St. Augustinus Krankenhaus Lendersdorf: Renkerstraße 45 St. Josef: Piusstraße 40 Muttergotteshäuschen, Zülpicher Straße Herrmann-Koch-Seniorenheim, Im Weyerfeld 1-3 Schenkel-Schoeller-Stift, Niederau St. Marien: Hoeschplatz IMPRESSUM Der Pfarrbrief St. Lukas erscheint monatlich. Wir bitten um Ihr Anschrift der ReVerständnis, wenn einzelne Artikel aus Platzgründen gekürzt daktion: erscheinen. Pfarre St. Lukas Herausgeber: Annaplatz 8 Pfarre St. Lukas, Annaplatz 8, 52349 Düren 52349 Düren Tel: 0 24 21 / 388 98 - 62 Fax: 0 24 21 / 388 98 - 69 Tel. 0 24 21 / 388 98 - 62 [email protected] [email protected] Besuchen Sie uns online: www.st-lukas.org Druck: Redaktion: GR Stefan Uerschelen (verantw.), Markus Schnitz- Häuser KG, Köln ler, Eva Franke, Bernd Ollig Bitte senden Sie uns Artikel an [email protected] Redaktionsschluss für Dezember: 6.11.2015 23 Übersicht über die regelmäßigen Gottesdienste in St. Lukas Montag 7.30 9.00 17.00 Samstag 7.30 Karmel, hl. Messe 9.00 St. Anna, hl. Messe 9.30 St. Anna, Beichtgelegenheit 15.30 Haus St. Anna, hl. Messe 17.30 17.00 St. Cyriakus, hl. Messe (Rosenkranzgebet ab 16:30 Uhr) 18.00 18.30 17.00 St. Bonifatius, hl. Messe 17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe 18.00 St. Marien: Wortgottesdienst 3. Sa im Monat: stattdessen Gottesdienst der JuGe 18.30 St. Josef, hl. Messe Sonntag Karmel, hl. Messe St. Anna, hl. Messe St. Bonifatius, Rosenkranzgebet 9.00 St. Anna, hl. Messe 9.00 St. Antonius, hl. Messe Kloster St. Peter Julian, hl. Messe 17.00 St. Cyriakus, hl. Messe Krankenhaus Düren, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 17.30 Marienkloster Niederau, hl. Messe Kloster St. Peter Julian, hl. Messe St. Marien, hl. Messe Dienstag 7.30 Karmel, hl. Messe 7.55 St. Bonifatius, Schulgottesdienst 9.00 17.00 St. Anna, hl. Messe St. Bonifatius, Rosenkranzgebet 17.30 9.00 Kinderheim St. Josef, hl. Messe (bei Exequien in St. Bonifatius) Am 1. und 3. Fr im Monat: Seniorenzentrum Weyerfeld, Gottesdienst St. Augustinus Krankenhaus, hl. Messe 9.00 St. Augustinus Krankenhaus, hl. Messe 18.30 19.00 9.00 Krankenhaus Düren, hl. Messe St. Antonius, hl. Messe Muttergotteshäuschen, hl. Messe 9.45 St. Josef, hl. Messe 10.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe 11.00 Ritastift, hl. Messe 11.00 St. Marien, hl. Messe 11.15 St. Antonius, hl. Messe 11.30 St. Anna, hl. Messe 18.00 St. Anna, hl. Messe 19.00 Nur am 1. So im Monat: St. Marien, Taizégebet St. Antonius, Nachtgebet (nur 2. und 4. Do im Monat) St. Anna, hl. Messe 18.30 St. Anna, hl. Messe 20.00 9.00 St. Anna, hl. Messe in polnischer Sprache 10.00 Muttergotteshäuschen, hl. Messe Karmel, hl. Messe 8.30 Marienkloster Niederau, hl. Messe 19.00 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe Karmel, hl. Messe 9.45 18.30 Freitag 7.30 8.00 Mittwoch 7.30 8.00 9.00 9.00 Donnerstag 7.30 Karmel, hl. Messe Karmel, hl. Messe St. Marien, Schulgottesdienst St. Anna, hl. Messe Kinderheim St. Josef, hl. Messe (bei Exequien in St. Bonifatius) 15.00 15.00 St. Augustinus Krankenhaus, musikalische Andacht 15.30 17.00 17.30 15.30 Krankenhaus Düren, euch. Anbetung 18.00 17.00 St. Bonifatius, Rosenkranzgebet 18.30 17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe 18.30 19.00 Krankenhaus Düren, hl. Messe St. Anna, hl. Messe in polnischer Sprache Anna Schoeller Haus, hl. Messe St. Bonifatius, Rosenkranzgebet Kloster St. Peter Julian, hl. Messe Nur am 1. Fr im Monat: St. Bonifatius, hl. Messe Krankenhaus Düren, hl. Messe Beichtgelegenheit haben Sie samstags nach der hl. Messe um 9.00 Uhr in St. Anna, im Eucharistienerkloster und nach Absprache mit den Priestern. 24 Wir sind gerne für Sie da: Büros Zentrales Pfarrbüro: Annaplatz 8 38898-0 erreichbar Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr, Fr 8.00 - 12.30 Uhr (Fax: 38898-11) Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30 - 11.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Alle Büros haben eine zentrale E-Mailadresse: [email protected] Die Gemeindebüros vor Ort stehen Ihnen zu folgenden Zeiten zur Verfügung: St. Bonifatius, An St. Bonifatius 7, Tel. 38898-30 Fr 9.30 - 11.30 Uhr St. Antonius, Grüngürtel 41, Tel. 38898-40 Di 16.30 - 18.30 Uhr St. Josef, Piusstr. 40, Tel. 38898-50 Di 9.30 - 11.30 Uhr, Do 16.00 - 18.00 Uhr Gemeinde St. Cyriakus, Cyriakusstr. 8, Tel. 38898-60 Mo 16.00 - 18.00 Uhr Verwaltungskoordinatorin St. Lukas, Frau Vitzer Annaplatz 8 Tel. 38898-96 [email protected] Mo, Di, Do 8.00 - 13.00 Uhr Verbundleitung der Kindertagesstätten Frau Marlis Graf Annaplatz 8 Tel. 3889886 [email protected] Caritas - Sprechstunden: Keine Sprechzeiten in der St. Anna: Mo 15.00 - 17.00 Uhr ersten Woche eines Monats St. Antonius: Di 16.30 - 17.30 Uhr St. Bonifatius: Do 15.00 - 17.00 Uhr (im Bürgerhaus Ost, Nörvenicher Str. 7 - 9) Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.st-lukas.org Pastoralpersonal in St. Lukas Pastoralreferentin Anja Minder Steinweg 1 Tel. 38898-82 [email protected] Pfarrer Hans-Otto von Danwitz, Annaplatz 8 Tel. 38898-12 [email protected] Gemeindereferentin Marga Fleischmann Annaplatz 8, Tel. 38898-42 [email protected] Gemeindereferentin Susanna Jung Annaplatz 8 Tel. 38898-72 [email protected] Kaplan Achim Köhler Annaplatz 8, Tel. 38898-32 [email protected] Gemeindereferentin Christina Ruegenberg Annaplatz 8 Tel. 38898-22 [email protected] Pfarrer Ernst Joachim Stinkes Piusstr. 40 Tel. 38898-52 [email protected] Gemeindereferent Stefan Uerschelen Annaplatz 8 Tel. 38898-62 [email protected] Pastoralreferent Wolfgang Weiser An St. Bonifatius 5 Tel. 491049 [email protected] Diakon Raymund Schreinemacher Scharnhorststraße 104 Tel. 37718 [email protected] Diakon Hermann Schulz [email protected] Pfarrer Anton Straeten Poliusstr. 3 Tel. 15982 [email protected] Pfarrer Rainer Mohren, [email protected] Priesternotruf: 5990 Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 Spendenkonto St. Lukas: Sparkasse Düren, IBAN: DE20 3955 0110 0000 6133 72 BIC: SDUEDE33XXX Durch die Zweckangabe kommt das Geld dem jeweiligen Zweck in den sechs Gemeinden oder den Hilfswerken zugute .
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