Ihre Sprechzeit - Klinikum Stadt Soest

Ausgabe 3/2015
Ihre Sprechzeit
Das Gesundheitsmagazin für den Kreis Soest
Anti-Aging einmal anders
Wie die Geriatrische Tagesklinik die Selbstständigkeit
im Alter fördert
Eiszeit für Rettungsringe
Neue Kältetherapie gegen lästige Fettpolster
Gemeinsam gegen den Krebs
Individuelle Betreuung im Senora Brustzentrum
www.klinikumstadtsoest.de
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Das Rätsel in Ihre Sprechzeit
Unsere Frage:
Wofür steht die Abkürzung DDG?
Die Antwort schreiben Sie uns einfach per E-Mail an die Verlagsadresse [email protected] oder Sie
schreiben die Lösung auf eine Postkarte an den Verlag (siehe unten). Bitte vergessen Sie Ihren Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Gewinnen Sie mit etwas Glück eine Massage im Soest Vital. Wir wünschen viel Erfolg.
Die Lösung aus Heft 2-2015 war: „auf Abwechslung achten“.
Die Massage im Soest Vital hat Frau Inge Wilmes gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Ja, ich möchte am Gewinnspiel von
Ihre Sprechzeit teilnehmen.
Bitte
ausreichend
frankieren
Lösung
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Stichwort:
Rätsel
E-Mail-Adresse
& tmv-kommunikation e.K.
Redaktion Ihre Sprechzeit
Datum, Unterschrift
Meine Daten (Name, Anschrift, Email-Adresse) werden nur zum Zwecke dieser Verlosung gespeichert, bis ein Gewinner/eine Gewinnerin
Bahnhofstraße 13
59174 Kamen
ermittelt wurde. Sie werden vom Verlag vertraulich behandelt und
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Nach der Verlosung werden meine Daten gelöscht.
Unser Magazin Ihre Sprechzeit ist ein kostenloses Angebot des KlinikumStadtSoest für unsere Patienten,
Besucher und alle, die sich für Themen rund um die Gesundheit interessieren. Sollten Sie unser Magazin
noch nicht kostenfrei nach Hause geliefert bekommen, können Sie Ihre Sprechzeit gerne abonnieren.
Senden Sie dazu einfach eine Email mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an folgende Email-Adresse:
[email protected]. Sie können uns natürlich auch gerne einen Brief schreiben an:
KlinikumStadtSoest, Abonnement, Senator-Schwartz-Ring 8, 59494 Soest.
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Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Liebe Leserin,
lieber Leser,
das Magazin, das Sie in den Händen halten,
begleitet uns schon seit vier Jahren und erreicht mit jeder Ausgabe 10.000 Leser in Soest
und darüber hinaus. Nun ist es für den KUAward in der Kategorie „Patientenkommunikation“ nominiert worden. Wir freuen uns
über diese Wertschätzung eines renommierten
Fachmagazins!
Wenn es der Gesundheit, der Linderung von
Leiden oder der Bekämpfung von Krankheiten
dient, setzen wir viel Hoffnung auf das Expertentum in den Kliniken unseres Vertrauens.
Man kann aber im Alter auch schon vor einer
Erkrankung eine Menge selbst tun, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Wenn diese Initiativen dann noch ärztlich begleitet werden,
sind wir bei der Kernkompetenz der Geriatrischen Tagesklinik angelangt. Im KlinikumStadtSoest gibt es diese Abteilung schon
lange. Im September dieses Jahres ist
sie in das Sockelgeschoss des neuen Bettenhauses umgezogen. Wir stellen Ihnen
diese Abteilung ab Seite 10 vor.
Die Herbst- und Winterzeit ist Erkältungszeit und vor allem unsere Kinder Geschäftsführer Oliver Lehnert
fangen sich schnell mal etwas ein. Doch
was zunächst nach einem harmlosen grippalen Infekt aussieht, kann sich auch als
schwerwiegende Erkrankung entpuppen: Meningitis kommt gar nicht so selten vor. Wie
Sie auch als medizinischer Laie erkennen,
dass es vielleicht ernst werden könnte, erfahren Sie auf Seite 14.
Bleiben Sie bitte gesund!
Ihr
Oliver Lehnert
Geschäftsführer des KlinikumStadtSoest
Inhalt
04
06
08
10
14
16
Eiszeit für Rettungsringe – Kältetherapie
gegen lästige Fettpolster
Bewegung statt Winterschlaf –
jetzt fit machen für den Sommer 2016
Brustzentrum schreibt Erfolgsgeschichte
fort: Beratung von Frauen für Frauen
Anti-Aging einmal anders – die neue
Geriatrische Tagesklinik
Sieht aus wie eine „harmlose“ Grippe,
kann aber sehr ernst werden: Meningitis
Dem Blutzucker immer auf der Spur
18
20
22
23
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25
26
30
31
Soester Bürger leisten Erste Hilfe
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst: Eröffnung des Koordinationsbüros
Echtes Weltraumtraining im Soest Vital
Alles Gute in neuen Räumen
Krankenpflegeexamen
erfolgreich bestanden
Praktikanten nehmen Arbeit auf
Einladung zum 5. Soester Schmerztag
Termine im Klinikum und außerhalb
Das Klinikum auf einen Blick
Impressum & Lesehinweis:
Herausgeber: KlinikumStadtSoest gGmbH, Senator-Schwartz-Ring 8, 59494 Soest sowie & tmv-kommunikation e.K., Redaktion: Frank Beilenhoff,
Johannes Vehring, Thomas Meier-Vehring (V. i. S. d. P.), Tel. 02307 9835-273, Mobil 0171 3196250, Fotos: & tmv-kommunikation, KlinkumStadtSoest
(Seiten 18, 23-26), KryoShape (Seite 5), www.fotolia.com: SENTELLO (Seite 4), Dan Race (Seite 14), dennisjacobsen (Seite 15), Ingo Bartussek
(Seite 29), pixelio.de: luise (Seite 15)
Verlag: & tmv-kommunikation e.K., Bahnhofstraße 13, 59174 Kamen, Tel. 02307 9835-273, Anzeigen: & tmv-kommunikation e.K., Johannes
Vehring, Tel. 0151 14937706, Gesamtherstellung: © & tmv-kommunikation e.K. / Die Zeitschrift „Ihre Sprechzeit“ und alle in ihr enthaltenen
Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung
des Verlages strafbar.
Lesehinweis: Die in diesem Magazin dargestellten medizinischen Fragestellungen und therapeutischen Verfahren entsprechen dem jeweils aktuellen
Kenntnisstand in den Fachbereichen des KlinikumStadtSoest, orientieren sich an gültigen Leitlinien und Standards und dienen der Information.
Untersuchungen und Behandlungen müssen jedoch individuell geplant werden. Verbindliche Diagnosen und Therapieempfehlungen können nur von
Haus- und Fachärzten gegeben werden. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, sich bei gesundheitlichen Beschwerden und Problemen direkt an
den Hausarzt zu wenden, der anschließend alle weiteren Schritte einleiten kann. Im Notfall stehen Ihnen die Ambulanzen des KlinikumStadtSoest
natürlich rund um die Uhr zur Verfügung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.01/2015
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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Neu im Klinikum: Kryolipolyse
Eiszeit für Rettungsringe – Kältetherapie gegen lästige Fettpolster
Kontakt
Dr. PD
Max Meyer-Marcotty
Wenn der Rettungsring trotz Sport und gesunder Ernährung noch um die Hüfte liegt, kann die Kryolipolyse helfen. Die
Chefarzt
Kältebehandlung lässt das Fett unter der Haut „schmelzen“ und formt so den Körper.
Tel. 02921/90-2984
Die wissenschaftlich nachgewiesene
Erkenntnis: Körperfett friert nicht
gern. Im Gegenteil, kühlt man kleinere Fettpolster an Bauch, Hüften, Beinen oder Gesäß gezielt zwischen 60
und 90 Minuten herunter, sterben die
Fettzellen ab und werden schrittweise
vom Körper abgebaut. So können Fettpolster nach kurzer Zeit einfach verschwinden.
Die neue Methode heißt Kryolipolyse, und sie
überzeugt immer mehr Menschen, die trotz
hartem Trainingseinsatz auf einem Restbestand an Fettpölsterchen sitzenbleiben. Mit
der neuen Methode gibt es allerdings jetzt
auch hierfür eine praktische Lösung. Doch
Vorsicht: Trotz relativer Risikoarmut der Methode sollte eine Behandlung nur nach Voruntersuchung und unter ärztlicher Begleitung
stattfinden. Und die ganze Mühe bringt
nichts, wenn man nicht parallel auch etwas
aktiv für seinen Wunschkörper tut, also gezielte Übungen durchführt und seine Ernährung umstellt.
Das KlinikumStadtSoest bietet die Kryolipolyse ab dem 1. Dezember 2015 in der Klinik für
Plastische-, Hand- und Wiederherstellungs4
chirurgie an. Chefarzt Privat-Dozent Dr. med.
Max Meyer-Marcotty betont, wie wichtig die
Anbindung der Kryolipolyse an die ärztliche
Begleitung ist: „Obwohl die Methode in vielen
Fällen risikoarm eingesetzt werden kann,
müssen doch möglicherweise vorliegende Vorerkrankungen oder chronische Leiden bei den
Kandidatinnen und Kandidaten beachtet werden. Das kann ein Kosmetik- oder Fitnessstudio ohne medizinisches Fachwissen einfach
nicht leisten.“ Außerdem könne es immer mal
zu unvorhersehbaren Komplikationen kommen, und darauf sind Laien in der Regel nicht
eingerichtet. Mit dem Fachwissen der Klinik
gehe man hier einfach besser auf „Nummer
Sicher“. Die Kryolipolyse ist jedoch kein Instrument, um Gewicht zu verlieren. Es handelt
sich bei diesem Verfahren um eine Möglichkeit, die Körperform zu optimieren an Stellen,
die sich trotz Ernährungsumstellung und regelmäßiger sportlicher Betätigung nicht verbessern lassen.
Anamnese und Voruntersuchung
„Die Behandlungen in unserer Klinik werden
grundsätzlich vom Arzt selbst durchgeführt.
Eine internistisch-allgemeinärztliche Anamnese und Untersuchung zur Bestimmung des
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Zunächst wird also erst einmal ein körperlicher Gesamtstatus erhoben und die Dicke der
Fettschichten gemessen, dann entscheidet
der Arzt gemeinsam mit dem Patienten, welche Methode infrage kommt. Im Gegensatz
zur Fettabsaugung, bei der minimalinvasiv
operativ oberflächliche Fettpolster verkleinert
werden können, ist die Kryolipolyse sicher die
derzeit schonendere Variante.
Behandlungsablauf und -kontrolle
Zunächst werden die Behandlungszonen markiert, danach erfolgt die Wahl der Vakuumkühlköpfe. Je nach Gerät stehen bis zu 12
Vakuumköpfe mit 4 verschiedenen Formen zur
Verfügung. Danach legt der Arzt die Kühlzeit
und die eingesetzten Temperaturen fest und
setzt die passenden Kühlköpfe auf. Die Abschlusskontrolle nach der Behandlung mit
Messung der Hauttemperatur und klinischer
Kontrolle der Gewebekonsistenz erfolgt ebenfalls durch den Arzt.
Die Behandlungszeiten betragen je nach Körperregion durchschnittlich 60 bis 90 Minuten.
Alle Patienten erhalten einen Kontrolltermin
nach 12 Wochen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist
der Abbau der durch die Kryolipolyse behandelten Fettzellen abgeschlossen. Liegt dann
bei den Patienten trotz konstantem Körpergewicht kein zufriedenstellendes Ergebnis vor,
kann die Behandlung wiederholt werden.
Ergebnisse
„Die Erfahrungen renommierter Kliniken und
Arztpraxen* mit dem Einsatz der Kryolipolyse
sind sehr positiv“, hat Privat-Dozent Dr. Max
Meyer-Marcotty erfahren:
Die Kryolipolyse erwies sich als wirksam zur
Reduzierung von „lokalen lipodysmorphen
Veränderungen“ (Fettpölsterchen).
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Bei mehr als Dreiviertel der bisher kontrolliert
nachuntersuchten Patienten kam es bei stabilem BMI zu Reduzierungen des Umfanges der
Problemzonen.
Der Effekt der Kryolipolyse fiel je nach Körperregion nach der ersten Behandlung sehr unterschiedlich aus mit Umfangreduzierungen
zwischen 1 cm und 11 cm.
Es entstand der Eindruck, dass der Effekt bei
Patienten unter 40 Jahren ausgeprägter ist
als bei älteren.
Die Erfolgsaussichten der Kryolipolyse sind
nicht bei bzw. in allen Körperregionen gleich
gut. Bei vielen Patienten sprachen insbesondere Unterbauch, Hüften und die Innenseite
der Oberschenkel gut auf die Behandlung an.
Die Kryolipolyse kann die Kollagenbildung stimulieren, was insbesondere bei Frauen mit
Bindegewebsschwächen nach Schwangerschaften für eine Straffung des Unterbauchs
sorgen kann.
Mit freundlicher Unterstützung von KryoShape.
individuellen Risikoprofiles geht jeder Kryolipolyse voraus“, betont Chefarzt PD Dr. MeyerMarcotty. „Darüber hinaus müssen wir bei den
Voruntersuchungen einschätzen, ob die Methode im Einzelfall wirklich einsetzbar ist,
denn bei stark übergewichtigen Menschen
müssen wir zunächst andere Maßnahmen besprechen, weil es hier oft mit dem einfachen
‚Wegfrieren‘ von Fettpölsterchen nicht getan
ist“, warnt der Mediziner vor zu viel Euphorie.
Beim Aufsetzen der Kühlköpfe und beim vakuumisierten Ansaugprozess empfanden einige
Patienten Schmerzen, die für sie aber tolerierbar waren.
Die ärztlichen Erfahrungen mit der Kryolipolyse lassen den Schluss zu, dass es sich um eine
effiziente Methode zur Reduktion lokaler Fettdepots mit gleichzeitig hautstraffender Wirkung handelt. Im Vergleich zur Fettabsaugung
ist der Effekt allerdings geringer.
„Jugendliche unter 18 Jahren werden wir
grundsätzlich nicht mit einer Kryolipolyse behandeln, da ästhetische Eingriffe bei Jugendlichen in der Pubertät als eher problematisch
angesehen werden müssen“, nennt Chefarzt
PD Dr. Meyer-Marcotty einen der wenigen Ausschlüsse. Die Kryolipolyse ist keine Kassenleistung und wird von denjenigen, die für ihre
Figur schnell etwas tun wollen, aus eigener
Tasche bezahlt. Der nächste Sommer kommt
eben auch schneller als man denkt.
Wer sich über dieses neue Verfahren informieren möchte, der kann im Sekretariat von Chefarzt PD Dr. Meyer-Marcotty unter der Telefonnummer 02921-902984 einen Termin zur
persönlichen Beratung vereinbaren.
Mit einem solchen KryoShape-Gerät
wird die nötige Kälte für die Fettreduktion erzeugt.
* Zentrum Kryolipolyse & Lipologie
Richard-Müller-Stra.e 3c
D-79206 Breisach
www.lipolysezentrum.de
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Bewegung statt Winterschlaf –
jetzt fit machen für den Sommer 2016
Das Verfahren der Kryolipolyse haben wir Ihnen auf den vorangegangenen Seiten vorgestellt und
gleichzeitig darauf hingewiesen, dass der Weg zu einem letztlich gesunden Körper und zur Wunschfigur nur über ausreichende Bewegung und ausgewogene moderne Ernährung führen kann. Die Methode zum „Abschmelzen“ von Fettpolstern durch „Vereisung“ ist sicher schon ein guter Anfang.
Aber da geht noch mehr. Zum Beispiel mit einem Training im Soest Vital, das von erfahrenen Sportund Physiotherapeuten qualitativ begleitet wird.
Auf diesen Seiten zeigt Ihnen Soest-Vital-Sporttherapeutin Olga Gutjahr sechs Übungen, die Sie
auch zu Hause leicht und einfach nachmachen können.
Übung 1 – Unterarmstütz (Plank)
Bringt die Muskeln zum Brennen: Aus liegender Position den Oberkörper auf die Unterarme stützen.
Ellenbogen auf Höhe der Schultern platzieren, die Füße auf die Zehen stellen. Körperspannung aufbauen und Schultern, Bauch sowie Beine in eine Linie bringen.
Für 30 bis 40 Sekunden halten, zwei- bis
dreimal wiederholen.
Übung 2 – Vierfüßerstand mit beideseitigem
Knielift
Aus dem Vierfüßerstand den Oberkörper auf
die Unterarme stützen, Ellenbogen auf der
Höhe der Schultern, Knie auf der Höhe der
Hüfte aufstellen.
Die Füße auf die Zehen stellen. Körperspannung aufbauen, den Rücken unter Spannung
gerade halten und die Knie leicht anheben.
Für 30 bis 40 Sekunden halten, zwei- bis
dreimal wiederholen.
Übung 3 – Vierfüßerstand mit Beinlift
Ausgangsposition wie in Übung zwei einnehmen. Abwechselnd ein Bein nach hinten anheben, bist der Oberschenkel auf einer Linie
mit dem Rücken liegt. Dabei das Bein im
rechten Winkel abgeknickt halten. In die
Ausgansgposition zurückkehren.
Zwei bis drei Sätze mit jeweils 12 bis 15 Wiederholungen je Bein.
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Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Übung 4 – Bauchpressen (Crunches)
Flach auf den Rücken legen, die Beine so anheben, dass Hüft- und Kniewinkel ca. 90°
betragen. Die Lendenwirbel liegen auf dem
Boden auf, der untere Rücken ist gerade.
Hände seitlich an den Kopf legen, den Oberkörper mithilfe der Bauchmuskeln Richtung
Beine rollen. In Ausgangsposition zurückkehren, Spannung der Bauchmuskeln nicht nachlassen.
Zwei bis drei Sätze mit jeweils 12 bis 15 Wiederholungen.
Übung 5 – Bein abspreizen in Seitenlage
Auf die Seite legen, mit dem oberen Arm
nach vorne abstützen, das untere Bein anwinkeln und Position stabilisieren. Den unteren
Arm gerade nach oben strecken und den Kopf
darauf ablegen. Becken, Rumpf und Kopf in
eine Linie bringen.
Das obere Bein gerade gestreckt anheben und
langsam wieder absenken. Die langsame Abwärtsbewegung verstärkt den Trainingseffekt.
Zwei bis drei Sätze mit jeweils 12 bis 15 Wiederholungen pro Bein.
Übung 6 – Kniebeugen klassisch (Squads)
Füße schulterbreit aufstellen, Knie nicht
durchdrücken. Arme zur besseren Balance
nach vorne nehmen und das Becken leicht
nach vorne kippen.
Langsam in die Knie gehen, bis die Oberschenkel auf der Höhe der Knie sind. Die Knie
nicht über die Zehen hinaus nach vorne
schieben, der Rücken bleibt während der
Übung gerade, das Gesäß schiebt sich nach
hinten.
Wieder in die Ausgangsposition zurückdrücken.
Zwei bis drei Sätze mit jeweils 12 bis 15 Wiederholungen ausführen.
Mit den Übungen sollte man behutsam beginnen und einen bislang untrainierten Körper
nicht überfordern. Eine Steigerung der Frequenz und Intensität kommt mit wachsendem
Trainingsfortschritt von ganz allein. Hören Sie auf Ihren Körper – er gibt Ihnen Nachricht,
wenn er „mehr“ will oder wenn es unvernünftig wäre, weiterzumachen.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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Senora-Brustzentrum schreibt Erfolgsgeschichte weiter fort
„Frauen besprechen so manche
Dinge eben lieber mit Frauen“
Dr. Simone Flachsenberg und Krankenschewester Jutta Frieling führen gemeinsam ein Beratungsgespräch mit einer Patientin des Brustzentrums.
Kontakt
Dr. Simone Flachsenberg
Chefärztin
Tel. 02921/90-1387
Auch in diesem Jahr hat das KlinikumStadtSoest wieder einen Gesundheitstag speziell für Frauen veranstaltet. Schwerpunkt des Vormittags im
Foyer des Klinikums war die Arbeit des
erneut zertifizierten Brustzentrums
Senora. Neben der Vorstellung der
Teams standen Vorsorge, die Möglichkeiten der chirurgischen Therapien bei
gynäkologischen Krebserkrankungen
einschließlich Brustkrebs und die begleitenden Angebote wie Ernährungsberatung, Ergotherapie und Physiotherapie im Vordergrund.
Im vergangenen Jahr hat das Klinikteam um
Chefärztin Dr. Simone Flachsenberg gut 250
Brust-OPs durchgeführt, darunter 122 primär
operierte Frauen. Seit nunmehr zwei Jahren
verzeichnet Senora steigende Patientinnenzahlen und liegt deutlich über der für die Anerkennung als Brustzentrum geforderten Mindestmenge von 100 primären Operationen pro
8
Jahr. „Unsere Patientinnen kommen hauptsächlich aus dem Kreis Soest, aber auch aus
der Region Sauerland und aus den größeren
Städten im Umland, weil sich der gute Ruf,
den sich Senora erarbeitet hat, inzwischen
herumgesprochen hat. Bei uns operieren drei
Ärztinnen auf fachlich gleich hohem Niveau“,
erklärt Dr. Simone Flachsenberg.
Man biete darüber hinaus aber auch einen besonderen Betreuungsfaktor durch speziell ausgebildete Breast-Care-Nurses (BCN) oder
„Brustschwestern“, die sich als Fachkrankenschwestern lieber „Pflegeexpertin für Brusterkrankungen“ nennen. „Auf unserer Station im
KlinikumStadtSoest stehen 38 Betten zur
Verfügung, die von insgesamt 15 hervorragend ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen betreut werden“, nennt BCN
Jutta Frieling – seit 1992 im Klinikum und seit
dem Jahr 2002 auf der Gynäkologie – die
strukturellen Voraussetzungen für den besonderen Betreuungsfaktor. Sie selbst hat die
Weiterbildung zur Pflegeexpertin für BrusterIhre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
krankungen (Breast-Care-Nurse) bereits im
Jahr 2009 erfolgreich bestanden. „Frauen besprechen so manche Dinge eben lieber mit
Frauen“, weiß Chefärztin Dr. Simone Flachsenberg, die seit 2009 im Klinikum ist, aus den
vielen persönlichen Gesprächen mit Patientinnen und insbesondere mit Frauen, die an
Brustkrebs erkrankt sind oder waren.
Alle Senora-Patientinnen erhalten gleich zu
Beginn einen umfangreichen Info-Ordner mit
Register, in dem die eigenen Befunde und Unterlagen abgeheftet werden können. „Mit einem Griff haben die Frauen dann alle relevanten Unterlagen und Informationen beisammen
und können zum Beispiel die Bedeutung einzelner Fachbegriffe in einer Art Glossar nachlesen“, lobt Dr. Simone Flachsenberg den
Senora-Service.
Neues Gerät
ermöglicht 3D-Mammographie
Auch technisch ist das KlinikumStadtSoest
jetzt auf dem neuesten Stand. Ein Mammographie-Gerät der neuesten Generation ist im August 2015 in der Radiologie des Klinikums in
Betrieb gegangen. Damit sind erstmals auch
3D-Mammographien möglich. Das neue Verfahren nennt sich Tomosynthese und ermöglicht durch die 3D-Darstellung der Brust, dass
auch kleinste Karzinome bereits in einem sehr
frühen Stadium entdeckt werden können.
„Bei dieser neuen Technik handelt es sich um
einen Quantensprung“, bestätigt Dr. Hubert
Fischer, Chefarzt des Instituts für Diagnostische Radiologie am KlinikumStadtSoest. Stu-
dien belegen, dass mithilfe der Tomosynthese
30 Prozent mehr bösartige Tumore gefunden
werden als ohne dieses Verfahren. Grund ist,
dass durch dieses Verfahren aus unterschiedlichen Winkeln, auch von der Seite, in die
Brust geblickt werden kann. Das herkömmliche Verfahren ermöglichte nur einen Blick von
oben. Bei Frauen mit einem dichten Drüsengewebe waren kleine Karzinome so nur sehr
schwer erkennbar. Durch die 3D-Darstellung
der Tomosynthese können die verschiedenen,
sich teils überlagernden Strukturen nun besser erkannt werden. Auch die Tumorausdehnung kann vor einer Operation mit diesem
Verfahren besser abgeschätzt werden.
Pro Jahr werden im Klinikum 200 Frauen mit
der Mammografie untersucht. Im Senora
Brustzentrum, das nach den Qualitäts-Standards des Landes NRW zertifiziert ist, werden
die Patientinnen unter der Leitung von Dr.
Simone Flachsenberg von einem engagierten
Team aus Fachärzten der Frauenheilkunde,
plastischen Chirurgie, Onkologie, Radiologie,
Strahlentherapie und Psychologie betreut.
Das neue Mammografiegerät
uIdeal
für die Setzung von Markierungen,
die bei der OP die kritischen Orte schnell
und sicher auffindbar machen
uEinsatz bei stationären Patienten zur
Absicherung von Diagnosen und Kontrolle.
uIn Fällen von Eierstockkrebs zum Aus schluss eines Zweittumors in der Brust,
weil dieser bei dieser Krebsform häufig
vorkommt, v.a. bei familiärer Belastung.
Freuen sich über das neue 3D-Mammografie-Gerät: Gynäkologie-Chefärztin Dr. Simone Flachsenberg und RadiologieChefarzt Dr. Hubert Fischer.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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In der Geriatrischen Tagesklinik werden vorhandene Fahigkeiten gestärkt und erhalten.
Mit dem Kiesbad können der Tastsinn und
die Feinmotorik trainiert werden.
Ergotherapeutein Janina Theimann und Annemarie Waltraut Flöter zeigen, wie es geht.
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Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Die neue Geriatrische Tagesklinik am KlinikumStadtSoest
Anti-Aging einmal anders
Aufgrund des demographischen Wandels ist ein erheblicher Anstieg des
Bedarfs an geriatrischer Versorgung
älterer Menschen zu verzeichnen. Dies
gilt sowohl für die Behandlung stationärer geriatrischer Patienten, als auch
für die Behandlung in den teilstationären geriatrischen Tageskliniken.
Deshalb hat das KlinikumStadtSoest
mit dem Bau seines neuen Bettenhauses auch sein Zentrum für Altersmedizin erweitert.
ist, dass keine vollstationäre Behandlungspflicht besteht, der Patient transportfähig
und die häusliche Versorgung gesichert ist.
Obwohl alle diagnostischen Möglichkeiten des
KlinikumStadtSoest zur Verfügung stehen, ist
das vordringliche Ziel der Tagesklinik die Therapie und nicht die Diagnostik. Die Angebote
der Geriatrischen Tagesklinik richten sich an
solche Menschen, die durch chronische oder
akute Erkrankungen in ihrer Eigenständigkeit
gefährdet sind, aber noch nicht einer stationären Behandlung bedürfen oder dieser vorbeugen wollen.
Kontakt
Dr. Thomas Keweloh
Chefarzt
Tel. 02921/90-2880
Die Geriatrische Tagesklinik, die zuvor im Verwaltungsgebäude untergebracht war, ist nun
in helle und moderne Räumlichkeiten mit einer Sonnenterrasse direkt am Ententeich gezogen.
Im Gegensatz zur stationären Behandlung
steht hier nicht die medizinisch-ärztliche Versorgung im Vordergrund. Im Fokus stehen vor
allem der Erhalt und die Wiedererlangung der
Eigenständigkeit.
Erstes Ziel ist die Therapie
Die Tagesklinik ist das Bindeglied zwischen
der ambulanten und stationären geriatrischen
Versorgung. In der Geriatrischen Tagesklinik
kann eine stationäre Behandlung vermieden
oder abgekürzt werden. Voraussetzung hierfür
Rückkehr in eigene vier Wände
Typisch für diese Patienten sind die chronischen Verläufe von Erkrankungen und die Bedeutung der Krankheitsfolgen für die Mobilität, die Aktivitäten des täglichen Lebens, die
Kommunikation und die Krankheitsbewältigung. Hieraus ergeben sich unterschiedliche
Handlungsansätze und Strategien, um die Patienten zurück in ihre gewohnte häusliche
Umgebung zu bringen.
Das Ziel der geriatrischen Intervention ist, die
Potenziale und Fähigkeiten zu aktivieren und
in einer möglichst an die Häuslichkeit angepasste Umgebung zu trainieren. Die neuen
Therapieräume ermöglichen jetzt auch wieder
ein Trainingsprogramm in der Übungsküche
Fortsetzung >>
Karl-Heinz Marcy und Janina Thiemann bei einer Runde Solitär.
Eine Partie des Spieleklassikers hält das Gehirn fit und
fördert es, bietet jeden Tag
neue
und
Herausforderungen
bringt
eine
Menge
Spaß.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
11
sowie ein Training in der Waschküche und
dem Übungsbad. Darüber hinaus gibt das
Team der Geriatrischen Tagesklinik zahlreiche
Hilfestellungen für die weitere soziale Versorgung.
Genaue Anamnese der Patienten
Um die Behandlung für jeden Patienten so effektiv und zielgerichtet wie möglich zu gestalten, ist es erforderlich, eine genaue Analyse der aktuellen Situation in einem
sogenannten multidimensionalen geriatrischen Assessment zu erfassen. Die medizinische Untersuchung, die Erfassung der häuslichen Medikation und die Anamnese des
Patienten sind Voraussetzung für die Erkennung des Status und der medizinischen Probleme. Der geriatrische Untersuchungskatalog
erfasst zum Beispiel die Selbstständigkeit bei
den Aktivitäten des täglichen Lebens, die Mobilität, das Sturzrisiko und den Ernährungsstatus. Im Assessment werden weiterhin auch
Weitere Angebote der
Geriatrischen
Tagesklinik:
u
u
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Angehörigenberatung
Hilfsmittelberatung und
Hilfsmitteltraining
Pflegeberatung“
Psychosoziale Beratung
Ernährungsberatung
Diabetesschulung
Die Geriatrische Tagesklinik ist auch ein Ort für Begegnungen mit der Kunst.
der psychische Status, die geistige Leistungsfähigkeit und die Emotion getestet. All diese
Faktoren können Interaktionen haben, die bei
einer fehlenden Erfassung den Erfolg der Behandlung gefährden.
Vorhandene Fähigkeiten aktivieren
Die sich aus diesen Untersuchungen ergebenden Informationen werden mit den Wünschen
und Vorstellungen des Patienten abgestimmt.
Das Ergebnis führt in die sogenannte frührehabilitative geriatrische Komplextherapie.
Diese Komplextherapie wird auf die individuellen und speziellen Bedürfnisse des Patienten ausgerichtet und vom therapeutischen
Team aus weiterentwickelt und regelmäßig
12
auf seinen Fortschritt und Probleme überprüft
und angepasst. Dabei werden die vorhandenen Fähigkeiten durch Aktivierung gefördert
und die Einschränkung mit speziellen Techniken und den Gebrauch von Hilfsmitteln kompensiert.
Hilfsmitteltransport mit Fahrdienst
Die Behandlung in der Geriatrischen Tagesklinik am KlinikumStadtSoest wird vom Hausarzt
verordnet und deckt einen Zeitraum von 15
Arbeitstagen, also etwa drei Wochen ab. Die
Kosten für eine teilstationäre Behandlung
werden nach ärztlicher Verordnung von den
Krankenkassen übernommen. Für die Patienten entstehen daher keine zusätzlichen Kosten. Während des tagesklinischen Aufenthaltes werden sämtliche Medikamente durch das
KlinikumStadtSoest gestellt und mitgegeben.
Für den ersten Behandlungstag müssen bisherigen Medikamente und Hilfsmittel mitgebracht werden. Der Transport am Aufnahmetag sollte mithilfe der
betreuenden Angehörigen organisiert werden.
Die Begleitperson wird
gebeten, für die Erfassung und Aufnahme des
Patienten zur Verfügung
zu stehen. An den weiteren Therapietagen werden die Patienten der
Tagesklinik morgens vor
der Wohnungstür abgeholt am späten Nachmittag wieder zurückgebracht. Um den Transport
von Hilfsmitteln, wie zum Beispiel eines Rollators oder eines Rollstuhls, kümmert sich der
Fahrer der beauftragten Transportfirma. Der
Transport ist für die Patienten kostenfrei. Das
Frühstück sollte zu Hause eingenommen werden, die weiteren Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten werden in der Tagesklinik gereicht.
Für wen ist die
Geriatrische Tagesklinik geeignet?
Patienten, die durch chronische oder akute
Erkrankungen in ihrer Eigenständigkeit gefährdet sind, aber noch nicht einer stationären Behandlung bedürfen oder dieser vorbeugen wollen.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Dazu gehören zum Beispiel Patienten
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die einen Schlaganfall oder eine
Schädel- Hirn-Verletzung hatten,
die an Morbus Parkinson leiden,
bei denen chronische Durchblutungsstörungen vorliegen,
bei denen eine nachlassende geistige
Beweglichkeit zu beobachten ist,
die chronische Erkrankungen des
Herz- Kreislaufsystems aufweisen,
mit muskulären Einschränkungen zur
Kräftigung vor einer geplanten Operation
die von Multimorbidität bei erschwerter
Rehabilitation nach operativen Eingriffen
betroffen sind.
Das kann für diese Patienten in der
Geriatrischen Tagesklinik getan werden:
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u
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Bild oben: Im Tagesraum wird gegessen, gelesen, geklönt und vieles mehr – mit Blick
auf den schönen Ententeich.
Bild unten: Im Ruheraum sorgen bequeme Sessel, Wärmekissen und Decken für eine
entspannende Atmosphäre und laden zu ausgiebigen Traumreisen ein.
medizinische Versorgung und Diagnostik
auf Klinikniveau,
therapeutische Behandlung mit:
• Physiotherapie
• Ergotherapie und Hirnfunktionstraining
• Neuropsychologische Therapie
• Logopädie
• aktivierender Pflege
• Gruppentherapie
• Medizinische Trainingstherapie,
Geriatrische Schmerztherapie,
Geriatrische Kontinenztherapie,
Geriatrisches Assessment und
Hirnfunktionsdiagnostik.
Am ersten Tag benötigen
Sie bei uns:
So erreichen Sie die
Geriatrische Tagesklinik:
u
Ansprechpartner:
Dr. med. Thomas Keweloh
Chefarzt Zentrum für Altersmedizin
Die Einweisung für die Tagesklinik, die Sie von Ihrem
Haus- oder Facharzt erhalten haben.
u Einen aktuellen Medikamentenplan.
u Ihre Medikamente aus Ihrem Eigenbestand
für den ersten Tag.
uDen Pflegeüberleitungsbogen, wenn ein Pflegedienst
eingeschaltet ist
uWechselkleidung, festes Schuhwerk.
u Eigene Hilfsmittel (Handstock, Rollator, Hörgeräte…)
uWenn vorhanden, eine Kopie von:
– Vorsorgevollmacht
– Patientenverfügung
– Betreuungsurkunde
– Herzschrittmacher-Ausweis
– Marcumar-Ausweis
– Allergiepass
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Sekretariat
Frau Monika Alberti
Tel: 02921 90-2880
Fax: 02921 90-1380
E-Mail: [email protected]
Therapiezeiten:
Mo. - Do.: 8:00 - 16:00 Uhr
Fr.: 8:00 - 14:00 Uhr
(samstags, sonntags und an Feiertagen geschlossen)
Therapiedauer: durchschnittlich 3 Wochen
Therapieplätze:für 12 Patienten ausgelegt
13
Meningitis ist im Kreis Soest gar nicht so selten –
geimpfte Kinder sind meist lange geschützt
Sieht aus wie eine „harmlose“
Grippe, kann aber sehr ernst werden
Kontakt
Dr. Joshua Cordes
Chefarzt
Tel. 02921/90-1433
Um gefährlichen Erkrankungen vorzubeugen ist ein ausreichender Impfschutz hilfreich.
Ihr Kinderarzt berät Sie gerne zu Impfmöglichkeiten und -voraussetzungen.
Winterzeit ist Erkältungszeit. Jeder
kennt die Situationen mit klarem
Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Manchmal schleichen
sich aber auch ganz andere Erkrankungen ein.
Vorsicht ist zum Beispiel bei folgender Konstellation geboten: treten Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und Nackenschmerzen gemeinsam auf, werden die Kinderärzte immer
hellhörig. Hinter solchen Symptomen versteckt sich nicht selten auch mal eine Hirnhautentzündung (Meningitis). Das bedeutet,
dass Krankheitserreger die Blut-Hirn-Schranke, eine körpereigene Barriere zum Schutz des
Gehirns, durchwandern und das zentrale Nervensystem erreichen.
Impfungen reduzieren Infektionen
Es gibt verschiedene Arten der Hirnhautentzündung. Die gefürchtetste Form ist sicher die
bakterielle Meningitis. Als bakterieller Erreger
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außerhalb der Neonatalzeit (ersten vier Lebenswochen) kommen die Pneumokokken
(Impfung), die Meningokokken (Impfung),
Haemophilus influenzae Typ B (Impfung) sowie vereinzelt auch andere Bakterien infrage.
Durch die Impfungen hat sich die Häufigkeit
der Meningitis durch diese Erreger deutlich
reduziert.
Bei Flecken auf der Haut: zum Arzt
Bekannt sind vielleicht auch noch die durch
Zeckenbiss übermittelten Formen der Hirnhautentzündung. Da gibt es einmal die virale
Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME), die
nur durch Zecken in bestimmten Gebieten
übertragen wird. Falls eine Reise in ein solches Endemiegebiet ansteht, ist eine Impfung
sowohl der Eltern als auch der Kinder möglich.
Nicht impfen kann man gegen die andere
Form der zeckenbissvermittelten Meningitis
durch Borrelien. Die Borrelien kommen überall
vor, also auch im heimischen Umfeld. Für beide Formen gilt, dass die Ansteckungsgefahr
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Ein häufiger, aber nicht der einzige Weg, an einer Hinrhautentzündung zu erkranken: eine Begegnung mit einer Zecke.
zunimmt, je länger die Zecke Blut saugt. Daher ist es sinnvoll, die Zecke so schnell wie
möglich zu entfernen. Bei einer Infektion mit
Borrelien können recht klassische Flecken auf
der Haut auftreten (Erythem migrans, Bild
unten). Spätestens bei Auftreten dieser Flecken sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Eine weitere Form der Meningitis tritt gerne
im Herbst auf. Das klassische Bild mit Erbrechen, Fieber und Kopfschmerzen kommt nicht
immer vor, ein Warnsignal ist die eingeschränkte Kopfbeweglichkeit aufgrund von
Nackenschmerzen, die teilweise den Rücken
herunterwandern. Der Arzt testet dann gewisse Bewegungen des Kindes oder des Erwachsenen und stellt so die klinische Verdachtsdiagnose.
Bei
dieser
Form
der
Hirnhautentzündung sind die Blutwerte fast
immer völlig normal, das heißt, eine Blutuntersuchung allein kann den Verdacht nicht aus
dem Wege schaffen. Um eine Meningitis zu
beweisen oder auszuschließen, wird dann eine
Lumbalpunktion durchgeführt. Bei dieser Untersuchung werden ein paar Tropfen Rückenmarksflüssigkeit entnommen, um die Meningitis
nachzuweisen
und
um
einen
Erregernachweis zu ermöglich. Als Erreger
kommen Enteroviren infrage. Wie im Namen
schon versteckt, handelt es sich dabei um
eine Gruppe von Viren, die sich gerne im Darm
aufhalten und die unterschiedlichsten Erkrankungen auslösen können. Die allermeisten Erkrankungen mit diesen Viren verlaufen eher
harmlos, wie zum Beispiel im Falle der HandFuß-Mund-Krankheit. Nur sehr selten und mit
einer gewissen Nähe zum Schulalter schaffen
es die Viren, die Blut-Hirnschranke zu durchwandern und eine virale Meningitis auszulöIhre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
sen. Eine spezifische Therapie gegen diese
Viren gibt es noch nicht. Diese Viren kommen
überall vor und eine Übertragung geschieht
meist über Schmierinfektionen (Toilettenhygiene).
Zusammenfassung:
Es gibt verschiedene Formen der Hirnhautentzündung mit unterschiedlichen Erregern. Gegen einen Teil kann und sollte man sich impfen lassen. Der Kinder- und Hausärzte beraten
hier dahingehend gerne. Zecken sind als
Überträger möglich und sollten schnellstmöglich entfernt werden. Gegen die überall vorkommenden Enteroviren kann man sich nicht
wirklich schützen, aber auf die Händehygiene
ist auch aus anderen Gründen sorgsam zu achten. Bei der Symptomkonstellation von Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und eingeschränkter Kopfbeweglichkeit sollte man
seinen Arzt aufsuchen. Nicht immer verlaufen
Enterovirusinfektionen unter dem Bild einer
Meningitis, aber manchmal eben doch.
Wenn sich um die Bissstelle ein solcher charakteristischer Fleck bildet, ist höchste Vorsicht geboten. Dann
sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
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DDG zeichnet das Klinikum für besonderes Diabeteskonzept aus
Dem Blutzucker immer auf der Spur –
bei allen Patienten
Präsentieren stolz das Zertifikat der Deutschen Diabetes Gesellschaft: das intersdisziplinäre Diabetes-Team des KlinikumStadtSoest. Für Früherkennung
und begleitende Behandlung der Diabetespatienten arbeiten Ärzte, Laborteam, Pflegekräfte und Ernährungsberatung Hand in Hand.
Kontakt
Dr. Ulrich Menges
Chefarzt
Tel. 02921/90-1470
Karl-Heinz B. hatte an diesem Tag einfach Pech: ein unbedachter Schritt bei
der Gartenarbeit, dann der Ausrutscher und der stechende Schmerz im
Bein. „Er wusste gleich, dass da etwas
zu Bruch gegangen sein musste“, berichtete seine Frau Gabriele.
Diabeteserkrankung vorliegt, die ebenfalls
entsprechend zu behandeln wäre“, beschreibt
Oberärztin Dr. Ulrike Heinrichsmeier die im
KlinikumStadtSoest eingeführte Überwachungsroutine, mit der in diesem Jahr bereits
46 Zufallsbefunde einer Diabeteserkrankung
entdeckt wurden.
Also zögerte sie nicht lange, rief den Notarzt
und kurz darauf war Karl-Heinz B. schon in
der medizinischen Obhut der Unfallchirurgen
im KlinikumStadtSoest. Diagnose: Bruch im
Fußgelenk. Routinemäßig wurde ihm vor der
anstehenden OP auch Blut abgenommen, das
zur Feststellung von OP-Risiken direkt ins
krankenhauseigene Labor gegeben wurde. Für
die OP zeichnete sich kein besonderes Risiko
ab, aber durch die standardisierten Kontrollen
wurde ein kritischer Blutzuckerwert bei ihm
entdeckt. Das brachte die Diabetesexperten
des Klinikums auf den Plan.
Jährlich werden etwa zwei Millionen Diabetespatienten in einer Klinik behandelt. Sie wollen sicher sein, dass ihre Grunderkrankung
kompetent berücksichtigt wird. „Auch wenn
sie sich etwa wegen eines Eingriffs an Hüfte
oder Herz in eine Klinik begeben, die über
keine diabetologische Fachabteilung verfügt,
möchten sich darauf verlassen können, dass
ihr Blutzuckerspiegel bedarfsgerecht überwacht wird, die Narkose auf ihre Diabetes-Erkrankung eingestellt ist oder Notfallequipment für den Fall einer Blutzucker-Entgleisung
bereit steht“, erklärt Chefarzt Dr. Ulrich Menges. Diesen Patienten bietet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) mit dem Zertifikat
„Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)“
ab sofort eine nützliche Orientierung: So hilft
das Zertifikat Ärzten und Patienten bei der
Wahl der richtigen Klinik. „Als eine der ersten
„Wir sehen uns jeden Tag die Laborlisten an
und filtern die Patienten mit kritischen Blutzuckerwerten heraus. Parallel zur Behandlung
der Hauptdiagnose nehmen wir Kontakt zum
Patienten auf und überprüfen dann, ob eine
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Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Einrichtungen in Deutschland hat die DDG das
KlinikumStadtSoest zertifiziert“, verkündete
Dr. Ulrich Menges Ende September stolz.
„Bei einer Behandlung im Krankenhaus ist es
wichtig, bei jedem Patienten die genaue Vorgeschichte, Grunderkrankungen oder Allergien zu erfassen. Bei Menschen, die an Diabetes
erkrankt sind, ist dies besonders bedeutend“,
weist Diabetesberaterin Ilona Brand auf eine
neue Qualität des Patientenmanagements im
KlnikumStadtSoest hin. Mit dem Zertifikat
„Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)“
wurde diese Qualität der Behandlung von
Menschen mit der Nebendiagnose Diabetes
von unabhängigen Experten der DDG jetzt bestätigt. Drei der zu erfüllenden Kriterien sind
hier besonders wichtig: Es müssen ein diabetologisch versierter Arzt und DDG-geprüfte
Diabetesberaterinnen zur Verfügung stehen,
die Pflegekräfte müssen diabetologisch geschult sein und es muss gewährleistet sein,
dass die Blutzuckerwerte bei jedem Patienten
geprüft werden.
eine noch wirkungsvollere Prävention und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes, von
der Millionen von Menschen in Deutschland
betroffen sind.
„Aktuell benötigte Karl-Heinz B. wegen des
erhöhten Blutzuckerwerts noch keine medikamentöse Therapie, sondern musste sich auf
eine deutliche Gewichtsabnahme und regelmäßige Blutzuckerkontrollen einstellen. Wir
haben ihn hier hinsichtlich Ernährung, Gewichtsabnahme und Steigerung der körperlichen Aktivität geschult. Wegen des inzwischen operativ versorgten Fußbruchs bekam
er von unseren Physiotherapeuten verschiedene Vorschläge für Bewegungs- und Sportaktivitäten, die sich auch günstig auf Blutzucker
und Gewicht ausgewirkt haben. Die abschließenden Kontrollen wurden vom Hausarzt
übernommen, der durch einen Bericht des Diabetes-Teams informiert wurde“, schildert Dr.
Ulrich Menges den erfreulichen Ausgang der
„überraschenden zweiten Krankengeschichte“
des eigentlichen Fußbruch-Patienten KarlHeinz B.
Als eine der ersten Kliniken in Deutschland
erhielt das KlinikumStadtSoest dieses Zertifikat. DDG-Präsident PD Dr. med. Erhard Siegel
bilanzierte: „Das KlinikumStadtSoest hat eine
fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz. Die
standardisierten Abläufe sind vorbildlich. Das
ist eine Klinik, die die Nebendiagnose Diabetes ihrer Patienten ernst nimmt und bestmöglich berücksichtigt.“ Davon profitieren vor
allem die Patienten. Denn ein gut eingestellter Diabetes trage dazu bei, die Komplikationen wie Nierenversagen, Lungenentzündung
und Wundheilungsstörungen zu verhindern.
Interessant ist das neue Zertifikat für alle
Krankenhäuser und Reha-Kliniken in Deutschland. Die zertifizierte Klinik darf den Titel
„Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)“
für drei Jahre tragen, danach muss sie sich
rezertifizieren lassen.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) gehört mit über 8.600 Mitgliedern zu den großen medizinischen Fachgesellschaften in
Deutschland. Sie unterstützt Wissenschaft
und Forschung, engagiert sich in Fort- und
Weiterbildung, zertifiziert Behandlungseinrichtungen und entwickelt Leitlinien. Ziel ist
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
17
Dritter Tag der Wiederbelebung in Soester Innenstadt
Soester Bürger leisten Erste Hilfe
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Meißner
Chefarzt
Tel. 02921/90-1383
Ob Unfall, internistische Erkrankung
oder gar Herzstillstand: Einige Soester
hatten ihren Einkaufsbummel kurz unterbrochen, um Kurzunterweisungen
in Erster Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bereits zum dritten Mal hatte das Bündnis aus
Deutschem Roten Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und KlinikumStadtSoest seine Pavillons auf dem Marktplatz aufgeschlagen, um über Erstmaßnahmen zu
informieren. Die Aufforderung hatten viele
ernst genommen. Sie übten fleißig an den
Puppen. Ziel der Aktion war es nach Aussagen
der Veranstalter nicht, die traditionellen Kurse zu ersetzen. Aber für die meisten war der
Führerschein der letzte Zeitpunkt, bei dem
Unterricht in Erster Hilfe auf dem Plan stand.
Einhellige Meinung: fast alles vergessen. Zudem haben sich seit dieser Zeit viele Dinge
geändert. Da war es dann kaum verwunderlich, dass von vielen Passanten die unterschiedlichen Themen in allen vier Pavillons
absolviert wurden. Interesse fanden auch die
automatischen externen Defibrillatoren, die
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mittlerweile an vielen Stellen platziert wurden. In der Hand hatte die lebensrettenden
Geräte bisher aber kaum einer der Besucher.
Die Geräte mit Selbsterklärung wurden gezeigt
und an Übungs-Puppen eingesetzt. Viele hatten das Gefühl, ihnen werde hier ein wenig
die Angst genommen, zu helfen. Das ist in
Situationen, in denen nichts mehr zu verlieren ist, sehr wichtig.
Erste Minuten entscheidend
Die Teilnahme war in diesem Jahr deutlich
besser als in den Vorjahren. Das Bündnis hofft
nun, auch mit den Ausbildungsinitativen an
Soester Schulen immer mehr junge Menchen
für die Erste Hilfe zu begeistern. Schließlich
entscheiden die ersten Minuten über das
Überleben und die Qualität des Überlebens.
Die Organisatoren waren sich einig: Im nächsten Jahr wird der Marktplatz wieder Veranstaltungsort sein. Die Kurse zur Ersten Hilfe können bis dahin bei den bekannten
Hilfsorganisationen belegt werden.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Anzeige
Wenn die Gelenke bei Belastung ächzen:
Bandagen und Orthesen für den Sport
Alle Bandagen und Orthesen werden im Sanitätshaus Richts & Chedor individuell angepasst und nötigenfalls von der Firma Bauerfeind maßgeschneidert.
Im Bild demonstrieren Christian Chedor und seine Mitarbeiterin Tanja Köpp, wie Bandagen für Ellenbogen und Lendenwirbel angepasst werden.
Bei Problemen mit den Gelenken empfiehlt Christian Chedor die Verwendung sogenannter Aktivbandagen
beim Sport. Diese Bandagen unterstützen Muskeln und Sehnen und stärken so die Gelenke bei den Bewegungen. Ein Anwendungsbeispiel sind
leichte Schmerzen im Knie bei größeren Belastungen.
„Wenn Kunden mit Schmerzen im Knie zu uns
kommen, sind das oft Fälle, in denen die Beschwerden auftreten, sobald das Bewegungspensum steigt”, erklärt Christian Chedor vom
Sanitätshaus Richts und Chedor. „In vielen
Fällen können wir dann mit einer passenden
Bandage, zum Beispiel von der Firma Bauerfeind, Abhilfe schaffen”. Die Schmerzen im
Gelenk entstehen gerade nach längerer Sportpause durch die ungewohnte Anstrengung,
können aber auch durch Abnutzungserscheinungen am Gelenk entstehen. „In beiden Fällen müssen Sehnen und Muskeln unterstützt
und angeregt werden. Damit können wir den
Schmerzen in den meisten Fällen entgegenwirken und normale Bewegungsabläufe fördern”, fasst Christian Chedor zusammen.
Nicht nur gegen Zipperlein im Knie
len. Cristian Chedor und seine Mitarbeiter haben dafür das richtige Hilfsmittel zur
Verfügung. „Auch die Miederbandagen werden
nach dem Ausmessen in der richtigen Größe
bestellt. So haben unsere Kunden in jedem
Fall die passende Bandage, die dann auch
wirklich hilft, statt Falten zu schlagen oder zu
stark zu drücken”, stellt Tanja Köpp das Vorgehen beim Bandagenkauf vor. Und Christian
Chedor ergänzt: „Falls die benötigte Bandage
einmal nicht in der richtigen Größe lieferbar
ist, können alle Modelle bei der Firma Bauerfeind maßgefertigt werden. Die Wartezeit beträgt dabei nur knapp eine Woche. Diesen Service finden sie nicht bei allen Herstellern.”
Vor dem Bandagenkauf sollten die Beschwerden natürlich mit einem Arzt abgeklärt werden, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. „Das ist auch wichtig,
weil die Bauerfeindbandagen eine Hilfsmittelnummer haben und mit einer entsprechenden
Verschreibung den Kaufpreis ganz oder teilweise von der Krankenversicherung erstattet
werden. Das gilt natürlich nicht nur bei Bandagen, sondern auch bei vielen anderen Hilfsmitteln in unserem Sortiment”, gibt Christian
Chedor einen wichtigen Tipp für den Hilfsmittelkauf.
Eine große Einschränkung können auch Beschwerden in der Lendenwirbelsäule darstelIhre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)
Eröffnung des Koordinationsbüros
im KlinikumStadtSoest
Freuten sich üder viel positive Resonanz, gutes Wetter und viele Besucher: Gunda Köster (links) und Almut Ellinghaus-Rademacher (rechts).
Kontakt
Gunda Köster
Tel. 02921/90-1257
Kann man jemandem wünschen, keine
Arbeit zu haben? Im Prinzip ja nicht,
aber im Fall des Ambulanten Kinderund Jugendhospizdienstes können einem schon Zweifel kommen.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) wurde am 4. Juli 2015 eröffnet
und ist Anlaufstelle für Familien mit Kindern
beziehungsweise Jugendlichen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, die im Kreis
Soest wohnen. Er unterstützt und begleitet
die Kinder, die Eltern und Geschwister. Die
Begleitung ist für die betroffenen Familien
kostenfrei.
Vielseitige Aufgabengebiete
Der AKHD fördert die Selbsthilfe, ist ein Forum, in dem sich Familien in ähnlicher Lebenslage austauschen und vernetzen können
und bietet eine ehrenamtliche Begleitung zu
Hause. Ehrenamtliche AKHD-Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter begleiten langfristig und häu20
fig über Jahre an der Seite der betroffenen
Familie. Sie hören zu, gehen mit den Kindern
spazieren, spielen und sind Ansprechpartner
für Themen wie Trauer, Tod, Abschied und den
Alltag mit einem erkrankten Kind.
Familien geraten unter „Käseglocke“
Holger Strumann vom Unterstützerkreis des
AKHD: „Die betroffenen Familien leben nach
der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung ihres Kindes zunächst wie unter einer ‚Käseglocke‘ und isolieren sich in dieser
Situation immer mehr. Viele Freundschaften
und nachbarschaftliche Kontakte werden aufgegeben und auch Angehörige können nur
schwer einen Zugang finden.“
Kontaktaufnahme oft schwierig
Hier bietet der AKHD seine Dienste an, aber
schon vor der ersten Kontaktaufnahme und
den ersten Hilfeangeboten muss für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des ambulanten
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Dienstes klar sein, dass es allein mit gutem
Willen noch nicht getan ist. Eine intensive
und dezidiert auf diese Situation ausgerichtete Schulung ist notwendig, damit das erste
Angebot gleich richtig verstanden und angenommen werden kann. Deshalb durchlaufen
alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
des AKHD eine intensive und professionelle
Schulung, bevor sie den ambulanten Dienst
übernehmen und in die Begleitung einer Familie einsteigen. Dabei muss den ehrenamtlich Helfenden klar sein, dass sie konsequent
an der Seite der Familie bleiben, gerade dann,
wenn es schwierig wird. Es ist wohl eine Sache
der Sichtweise: Wer Krankheit und Sterben als
Teil des Lebens sieht, bringt sich ohne Angst
und mit viel Courage in die Begleitung ein.
Sorgfältige Planung im Vorfeld
Die Idee, etwas für schwer erkrankte Kinder
und Jugendliche und für deren Familien zu
tun, kam dem Lions Club Soest-Hellweg bereits im Jahr 2012. „Es dauerte dann zweieinhalb Jahre, bis wir alle Rechercheergebnisse
zum Thema Kinderhospiz kannten und diskutiert hatten und der Lions Club Soest-Hellweg
zur Tat schreiten konnte. Bei zwischenzeitlich
immer wieder durchgeführten Benefizaktionen
kam eine Summe zusammen, die den Start des
AKHD im KlinikumStadtSoest erleichtert“, berichtet Lions-Pastpräsidentin Almut Ellinghaus-Rademacher, in deren Präsidentschaftsjahr 2014-15 das Projekt auf die Zielgerade
einbog. Durch die mit Spenden und Erlösen
aus den Benefizaktionen angesparte Starthilfe konnte am 4. Juli 2015 das Koordinationsbüro im KlinikumStadtSoest offiziell eröffnet,
und ein PKW für die Fahrten zu dem Familien
an das AKHD-Team unter Leitung von Gunda
Köster überreicht werden.
durch die Unterstützung dieses bemerkenswerten ehrenamtlichen Engagements?“, stellte Oliver Lehnert den zahlreich erschienenen
Gästen eine Frage, die sich durch die Tat
schon selbst beantwortet hatte.
Familien in Planung einbezogen
Die Familien melden sich in der Regel beim
KJHD und die Koordinatorin, im Falle Soests
ist das Gunda Köster, nimmt den ersten Kontakt auf. Gemeinsam mit der Familie erfolgt
dann eine sogenannte Bedarfsermittlung, bei
der ein möglicher Einsatzumfang und gegebenenfalls auch eine Präferenz der Familie bei
der Auswahl der Personen berücksichtig werden kann, zum Beispiel dahingehend, ob ein
Mann oder eine Frau die Begleitung der Familie übernimmt oder an welchen Tagen mit wieviel Stunden der Einsatz zur Entlastung der
betroffenen Eltern erfolgen soll. Danach stellt
sich als nächster Schritt der ehrematliche Helfer beziehuengsweise die Helferin in der Familie vor.
Eine längerfristige Begleitung ist wichtig,
weil sich die Freundeskreise der Familie ändern können, wenn nicht genug Zeit zur Pflege der Kontakte bleibt. Andererseits bilden
die betroffenen Eltern selbst auch wieder einen neuen Freundeskreis, in dem man sich als
Betroffene mit ähnlichen Schicksalen über
Erfahrungen austauscht und das Wissen um
Hilfsangebote und Fördermöglichkeiten weiterreicht.
Schneller Entschluss im Klinkum
Zum Start gratulierte Klinikum-Geschäftsführer Oliver Lehnert und hob hervor, dass man
ihn nicht lange hattw überreden müssen, dem
AKHD mit der Bereitstellung eines Büroraumes zu helfen: „Das Sondierungsgespräch mit
dem Vorsitzenden des Fördervereins unserer
Kinderklinik, Tim Neumann, der sich in dieser
Sache vorbildlich einsetzt, hat nicht mal zwei
Minuten gedauert. Wir haben durch den Neubau etwas Platz im Haus am Park erhalten, wie
könnten wir diese Räume besser nutzen, als
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Das Auto des AKJHD ist gut erkennbar und freundlich gestaltet.
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Gelenkschonendes Laufen dank reduzierter Schwerkraft
Echtes Weltraumtraining im Soest Vital
Björn Reuß „schwebt“
im sogenannten Antigravitationslaufband.
Klingt stark nach Science-Fiction, ist in
Soest aber schon Realität.
Die reduzierte Schwerkraft wird durch ein
Luftkissen
erzeugt
und lässt das Gerät
zwar nicht fliegen, ermöglicht aber einen
Spaziergang wie auf
dem Mond.
Kontakt
Björn Reuß
Dipl.
Sportwissenschaftler
Tel. 02921/90-1270
Akkuschrauber, Teflonpfanne und Digitalkameras – Erfindungen aus der
Raumfahrt prägen einen großen Teil
unseres Alltags. In Soest steht nun
ein Laufband, das ursprünglich für Astronauten entwickelt wurde. Mit seiner Hilfe können Patienten früher und
schoneneder wieder mobilisiert werden.
Mit dem computergesteuerten Anti-Schwerkraft-Laufbandsystem kann der Druck auf die
Beine reduziert werden, sodass die Belastung
ungefähr einem Spaziergang auf dem Mond
entspricht. Das Gerät wurde in den USA für die
Vorbereitung von Astronauten auf den Weltraum entwickelt. Das Training mit nur noch 20
Prozent des eigenen Körpergewichts kam zunächst bei Adipositas und Sportverletzungen
zum Einsatz – heute ist es Teil der Reha.
Laufen wie auf dem Mond, so geht‘s
Bis zur Taille steckt der Patient in einer Art
Luftkissen, in dem Überdruck herrscht. An
den Hüften wird der Körper durch Luftpolster
gestützt und dadurch die Belastung der Knie
herabgesetzt. Hierzu ziehen die Patienten zuvor eine dicht schließende Spezialhose an.
Dann wird das Gewicht stufenlos um bis zu 80
Prozent reduziert. Das entspricht in etwa der
22
geringen Schwerkraft auf dem Mond. „Mit dieser geringen Belastung können Patienten ihre
Muskeln und die Koordination der Beine Stück
für Stück und ganz sanft trainieren“, fasst
Diplom-Sportwissenschaftler Björn Reuß zusammen.
Frühere Mobilisation nach Operation
Das kommt Patienten mit Arthrose zugute.
Zwischen den abgenutzten Knorpelscheiben
kann sich durch die schonende Bewegung
wieder schützende Gelenkflüssigkeit bilden.
Die stützenden Muskeln an den Knien werden
gestärkt. Das Laufen unter reduzierter Schwerkraft hilft auch älteren Patienten, wieder auf
den eigenen Füßen zu stehen. Patienten, die
operiert wurden, können deutlich früher mobilisiert werden.
Patienten der Neurologie
Gute Erfahrungen gibt es auch bei neurologischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfall, Parkinson oder Multipler Sklerose. Die
Seitenwände der Luftkammer sind transparent
und ermöglichen so einen genauen Blick auf
Bewegungsabläufe. Mithilfe eines Kamerasystems können die Patienten auf einem Monitor
in Echtzeit sehen, wie ihre Füße über das
Laufband gehen. So können Abrollbewegungen trainiert und wieder erlernt werden.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Patientenbücherei hat jetzt ein neues Domizil
Alles Gute in neuen Räumen
Ursula Grützner engagiert sich seit
mehr als 20 Jahren bei den Grünen Damen im KlinikumStadtSoest und leitet
hier die Krankenhaus-Bibliothek. Sie
und ihre 13 Mitstreiterinnen kümmern
sich um mehr als 2.000 Titel. Und die
brauchen genügend Platz und Menschen, die sie lesen wollen.
„Und genau deswegen sind wir umgezogen, in
unseren bisherigen Räumen hat uns ja kaum
jemand gefunden“, freut sich Ursula Grützner
über den Umzug der Patienenbücherei des KlinikumStadtSoest. Bisher betreuten die Grünen Damen die Bücherei in Räumen, die buchstäblich im hintersten Winkel des Klinikums
lagen: zwischen Labor, Wäschekammer und
Archiv. Aus Platzgründen war dies vor dem
Neubau des Bettenhauses am Ententeich lange Zeit nicht anders möglich.
„Unser Angebot wird gut angenommen, wenn
wir mit dem Bücherwagen über die Station
gehen. Gelesen wird immer“, berichtet Ursula
Grützner. Jetzt freut sie sich erstmal darauf,
auch „Laufkundschaft“ in der Bücherei begrüßen zu können.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Gut erreichbar und hell eingerichtet
Die neuen Räume der Bücherei sind im Sockelgeschoss des neu errichteten Bettenhauses
untergebracht und liegen nun zwischen Geritatrischer Tagesklinik und Geriatrie.
„Hier sind wir für die meisten Patienten gut
erreichbar und wir merken, dass wir hier auch
wieder besser wahrgenommen werden“, zieht
Ursula Grützner eine erste vorsichtige Bilanz.
Viele Bücher und Zeitschriften
Neben den 2.000 Büchern auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch und Russisch befindet sich auch eine große Auswahl
an Zeitschriften im Bestand der engagiert geführten Bücherei.
Die Grünen Damen suchen übrigens noch
Verstärkung. Wer die Gruppe tatkräftig unterstützen möchte, kann sich bei Ursula
Weihs melden, Telefon 02921 13967.
23
Krankenpflegeexamen
erfolgreich bestanden
Die frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. –pfleger bei der Zeugnisübergabe in der Albrecht-Schneider-Akademie.
Kontakt
Michael Steinhoff
Albrecht-Schneider-Akademie für Gesundheitsberufe (ASA)
Tel.: 02921 90-1879
Senator-Schwartz-Ring 8,
59494 Soest
24
18 Auszubildende der Albrecht-Schneider-Akademie für Gesundheitsberufe
(asa) haben nach drei Jahren anstrengender theoretischer und praktischer
Ausbildung im September ihr Examen
erfolgreich abgelegt. Sie meisterten
ihre praktischen, schriftlichen und
mündlichen Prüfungen unter Aufsicht
der
Prüfungsausschussvorsitzenden
Dr. med. Maria Anna Waider mit guten
Ergebnissen und sind nun staatlich
anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. -pfleger.
Bis zur Prüfung mussten sich die Auszubildenden ein umfangreiches Wissen aneignen. Die
praktischen Erfahrungen sammelten sie in
den verschiedensten Fachabteilungen des Klinikums. Die Auszubildenden waren in die Betreuung und Pflege der Patientinnen und Patienten der Inneren Medizin, der Chirurgie
sowie der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
eingebunden. Darüber hinaus vertieften sie
ihre Kenntnisse beim Einsatz auf der Intensivstation und im OP. Einblicke in die Neugebo-
renenpflege und Kinderheilkunde rundeten
die Ausbildung ab. Hinzu kamen externe Einsätze, wie zum Beispiel in der häuslichen
Krankenpflege, in Altenheimen, in der Psychiatrie sowie in Rehabilitationseinrichtungen.
Sehr erfreulich ist, dass alle Auszubildenden
bereits einen Arbeitsplatz gefunden haben.
Das KlinikumStadtSoest übernahm neun examinierte Schülerinnen und Schüler in ein Arbeitsverhältnis.
Bestanden haben:
Julia Bracht, Birte Grzegorczuk, Laura Hecken, Judith Hille, Katharina Kühn, Julia Laumeier, Nelli Litschewski, Regina Ort, Sahra
Owczarek, Pascal Rebbe, Fabian Remmert, Helena Ann-Christin Schäfer, Marc Schenk, Nathalie Schmid, Ilona Silvia Schulze-Bramey,
Sarah Tolksdorf, Anna Winkler und Jacqueline
Wolff.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Schüler beginnen Jahrespraktikum im Klinikum
FSJ-ler verstärken Patiententransportdienst
Das Foto zeigt die FSJ-ler und Jahrespraktikanten (Annika Peters und Mathias Meermann fehlen) gemeinsam mit Markus Böddecker, dem stellv. Pflegedirektor des Klinikums.
18 Schülerinnen und Schüler im Alter
von 16 bis 19 Jahren haben im September ihr Jahrespraktikum am KlinikumStadtSoest begonnen. In den
kommenden Wochen und Monaten
werden sie die verschiedenen Bereiche
des Klinikums kennenlernen und unter
der Anleitung von Pflegefachkräften
bei der Versorgung der Patienten mithelfen. Dazu gehört unter anderem
der Transport von Patienten zu Untersuchungen oder Behandlungen.
Im Service arbeiten die Schülerinnen und
Schüler unter Anleitung von Servicefachkräften mit. Auch im Soest Vital, dem Reha-Zentrum des Klinikums, sind die Praktikanten im
Einsatz und helfen unter Aufsicht der Physiotherapeuten bei therapeutischen Anwendungen.
Dieses Praktikum im sozialen Bereich ist Voraussetzung zum Erwerb der Fachhochschulreife in der Klasse 11 der Fachoberschule. Die
praktische Arbeit im Klinikum wird mit einem
Schultag in der Woche im Berufskolleg begleiIhre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
tet. Als zusätzlichen Service des Klinikums
erhalten die Jahrespraktikanten zudem einmal pro Monat einen Tag theoretischen Unterricht in der Albrecht-Schneider-Akademie für
Gesundheitsberufe (ASA). Für einige Schülerinnen und Schüler ist dieses Praktikum bereits der erste Schritt ins Berufsleben, da sie
sich nach ihrer Schulzeit um eine Ausbildung
zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der
ASA bewerben.
Herzlich willkommen:
Folgende Schülerinnen und Schüler haben ihr
Jahrespraktikum am Klinikum begonnen: Tobias Berg, Emma Jeanine Eck, Katrin Geier, Vanessa Kirsch, Andrea Klassen, Abinesh Kugavathanan, Gina Lillpopp, Mathias Meermann,
Celina Mintel, Lena Müer, Till Müller, Leandra
Pantel, Annika Peters, Kim Sauermann, Susanna Laura Sawannia, Jenny Schmid, Kira
Victoria Schmitt, Valon Zebica.
Zudem absolvieren Julia Ehmig und Lukas Jeretzky ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) und
unterstützen den Patiententransportdienst
des Klinikums.
25
5. Soester Schmerztag
am 14. November 2015
Zum 5. Soester Schmerztag lädt das
Klinikum am Samstag, 14. November
2015, alle Interessierten herzlich ein.
Die kostenlose Informationsveranstaltung findet von 10 bis 13 Uhr im Foyer
statt. In diesem Jahr steht vor allem
das Zusammenspiel von niedergelassenen Ärzten, Klinikärzten und Therapeuten bei der Behandlung von chronischen Schmerzen im Fokus.
Auch zum 4. Soester Schmerztag im vergangenen Jahr besuchten viele Betroffene,
Angehörige und Interessierte das Foyer des KlinikumStadtSoest. Jährlich werden hier
wechselnde Themen zu den unterschiedlichen Aspekten von Schmerzen vorgestellt.
Programm 5. Soester Schmerztag
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Begrüßung und Einführung
Barbara Adrian,
Entspannungspädagogin, KlinikumStadtSoest
„Möglichkeiten der Schmerztherapie im ambulanten Bereich“
Volker Figge,
Facharzt für Anästhesiologie, Soest
„Möglichkeiten in der Schmerztherapie durch
physikalische Maßnahmen“
Eckard Weinz,
Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Ense
„Psychotherapie zur Versorgung chronisch
schmerzkranker Patient/innen“
Berthold Ebel,
Diplom Psychologe und psychologischer Psychotherapeut, Unna
Podiumsgespräch und Abschlussrunde
Moderation: Prof. Dr. med. Andreas Meißner,
Chefarzt, KlinikumStadtSoest
Denn Schmerz ist und bleibt ein großes Thema: 2013 diagnostizierten ambulant tätige
Ärzte bei 2,8 Millionen Patienten schwere
chronische Schmerzen in der gesamten Bundesrepublik. Die Behandlung chronischer
Schmerzen erfordert ein besonderes Vorgehen, welches als „spezielle Schmerztherapie“
bezeichnet wird und eine interdisziplinäre Herangehensweise erforderlich macht.
In die Gruppe der chronischen Schmerzen gehören immer wiederkehrende oder ständig
vorhandene Kopf-, Nacken-, Rücken- oder
auch Nervenschmerzen. Sie können nach der
Ausbildung eines „Schmerzgedächtnisses“ zur
eigenständigen Schmerzkrankheit führen, bei
der neben körperlichen Störungen auch Veränderungen im psychosozialen Bereich eine Rolle spielen. Im ungünstigen Fall hat der
Schmerz massiven Einfluss auf die soziale Situation der Patienten und dominiert ihr Leben.
Ambulant tätige Fachärzte und psychologische Psychotherapeuten aus Soest und Umgebung werden an diesem Tag über Möglichkeiten der Schmerzbehandlung informieren. Mit
dieser Veranstaltung soll zum einen die Eigenkompetenz von Patienten, ihre Selbstbestimmung und ihr Wissen in Bezug auf die Erkrankung und Therapiemöglichkeiten intensiviert
und zum anderen das Verständnis für die
Schmerzpatienten in ihrem sozialen Umfeld
gefördert werden.
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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Intersport Fricke hilft bei überraschenden Klinikaufenthalten
Passende Tageskleidung
für Patienten in allen Größen
Ein Krankenhausaufenthalt kommt
manchmal ganz unvermittelt und
überraschend. Zunächst sieht die Untersuchung beim Hausarzt wie eine
Routine aus, doch dann wird es plötzlich ernst. Der niedergelassene Arzt
rät zur sofortigen Vorstellung in der
Klinik. Neben den Sorgen um die eigene Gesundheit, die starke Unsicherheit mit sich bringen können, stellt
sich dann oft heraus, dass man allein
schon von der Kleidung her gesehen
nicht auf einen längeren Klinikaufenthalt eingestellt ist. Die Artikel zur
täglichen Körperpflege sind schnell
von Angehörigen eingekauft, aber was
soll man anziehen, wenn man sich
tagsüber im Krankenhaus aufhält und
herumlaufen muss?
„Die meisten Patienten tragen heute eine
komfortablen Haus- oder Trainingsanzug,
denn damit ist man immer korrekt gekleidet
und die Kleidung ist bei Untersuchungen
schnell abgelegt“, weiß Reinhard Fricke, der
in der Nachbarschaft des Klinikums in direkter
Nähe zum Kaufland ein Intersport-Geschäft
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
betreibt. „Zu mir kommen fast täglich besorgte Angehörige, die auf die Schnelle für den
Partner eine passende Klinikkleidung brauchen. Ich empfehle dann die bequemen Hausanzüge, die wir im Herrenbereich bis Größe 64
und bei den Damen bis Größe 52 vorrätig haben. Sollte nichts Passendes dabei sein, besorgen wir entsprechende Haus- oder Trainingsanzüge innerhalb kürzester Zeit“, bietet
Reinhard Fricke seine Hilfe an.
Mittlerweile ist Reinhard Fricke ein echter Experte für die Patienten-Tagesbekleidung in
allen Größen. Doch sein Warensortiment umfasst natürlich alle Sportarten, sodass man
auch außerhalb des „besonderen Klinikbedarfs“ hier fündig und kompetent beraten
wird. Das Intersport-Geschäft in der Soester
Kaufland-Passage am Senator-Schwartz-Ring
ist von Montag bis Samstag von 9:00 bis
20:00 Uhr geöffnet. Vor der Tür gibt es ausreichend Parkplätze.
Bei Vorlage dieses Artikels erhalten unsere
Kunden 10 Prozent Rabatt auf die gekauften Bekleidungsartikel.
27
Dr. Becker < Leben bewegen
Psychosomatik / Psychiatrie / Psychotherapie
Kardiologie und Psychokardiologie
Rehabilitation und Prävention
ihr wohl liegt uns am herzen
Wenn einem etwas am Herzen liegt, dann engagiert
man sich dafür. So wie wir.
1997:
Die Dr. Becker Klinik Möhnesee spezialisiert sich auf
kardiologische Rehabilitation.
2007:
Die Reha-Klinik eröffnet das Zentrum für Psychokardiologie.
2012:
Sie wird als erste Klinik Deutschlands für ihre
Exzellenten Patientenschulungen ausgezeichnet.
Kardiologische Rehabilitation ist eben Herzenssache!
Mehr Informationen zu unserer Ausstattung,
unseren Therapien und unserem Service finden Sie
im Internet unter: www.dbkg.de/klinik-moehnesee
28
Dr. Becker Klinik Möhnesee
Schnappweg 2 • 59519 Möhnesee
(0 29 24) 800-0
[email protected]
www.dbkg.de
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Plötzlich Pflegefall
– was passiert, wenn ich auf einmal Hilfe im Alltag benötige?
Zeitbedarf für
Pflegetätigkeiten
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Pflege gesamt
für die Grundpflege
90 Min.
46 Min.
180 Min.
120 Min.
300 Min.
240 Min.
Um die Pflegedürftigkeit einer Person einzuschätzen wird von den Krankenkassen ein Mindestaufwand bewertet, der bei der Pflege täglich entsteht.
Die Werte in der Tabelle orientieren sich an der Zeit, die ein Patient (gegebenenfalls auch mithilfe ungeschulter Personen) benötigt, um die tägliche
Pflege zu durchzuführen. Damit diese Zeiträume realistisch eingeschätzt
Eine gute Vorbereitung und professionelle Beratung sorgen dafür, dass Sie
werden können, ist die Unterstützung durch erfahrene Pflegekräfte hilfreich
die Unterstützung bekommen, die Sie auch wirklich brauchen.
und oft entscheidend für die Ermittlung der passenden Pflegestufe.
Wenn eine Pflegebedürftigkeit eintritt, trifft es die
meisten Menschen sehr überraschend. Ein Arbeitsunfall, ein Schlaganfall oder ein chronisches Leiden
können dazu führen, dass schnell Unterstützung
und Pflege im Alltag benötigt werden. Manchmal
reicht dazu aber auch schon ein unbedachter Schritt
auf den Stufen zur eigenen Haustür und ein Sturz,
der alles durcheinander bringt.
Auch wenn es sich um eine Pflegebedürftigkeit handelt, die
nur zeitweise oder auf Dauer besteht: In jedem Fall muss der
benötigte Umfang der Pflege – die Pflegestufe – durch den
medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) ermittelt und
festgelegt werden. Alles beginnt mit einem Antrag bei der
Krankenkasse. Die Termine zur Begutachtung werden vom
MDK vergeben und finden in der Regel in den eigenen vier
Wänden statt. „Bei diesen Terminen sind viele Patienten aufgeregt, weil sie nicht wissen, was sie erwartet. Wir empfehlen
bei einer Beratung im Vorfeld eines Termins mit dem MDK
stets, dass auch Pflegekräfte zu den Terminen hinzugezogen
werden”, rät Oliver Mandischer, Geschäftsführer des Pflegedienst lebenswert aus Ense.
nen kleinen Ausschnitt aus dem Leben der Patienten sehen
und das gewonnene Bild ist stark von der Tagesform abhängig. Damit ein genaueres Bild entstehen kann, sind die Eindrücke aller Beteiligten notwendig”, fasst Oliver Mandischer
zusammen. Für alle Fragen rund um Pflege, deren Bewertung
und Einstufung stehen Ihnen die Experten des Pflegedienstes
aus Ense unter 02938 80 86 70 zur Verfügung.
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Fax: 02938 - 97 73 80
[email protected] | www.lebenswert-ense.de
Durchschnittlich dauert so eine Begutachtung eine Stunde, in
der ermittelt wird, wie hoch der Pflegebedarf für den jeweiligen Patienten ist. „Oft nehmen Patienten und Angehörige die
benötigte Pflege ganz anders wahr, als geschulte Pflegekräfte
oder der MDK selbst. So zählen zwar die Hilfe beim Zerkleinern
und Aufnehmen der Nahrung zu den Pflegeleistungen, nicht
aber die Zubereitung der Nahrung”, erklärt Annegret Mandischer, Geschäftsführerin des Pflegedienstes lebenswert. „Deshalb sollten Sie sich im Vorfel eines Termins mit dem MDK gut
vorbereiten und auf professionelle Beratung zurückgreifen,
damit während der Begutachtung keine wichtigen Aspekte
ausgelassen werden”, fügt Annegret Mandischer hinzu. „In
der kurzen Prüfungszeit kann der Gutachter des MDK nur eiIhre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
Annegret und Oliver Mandischer
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29
RundumdieUhr»BetreutWohnen«
Online-Präsenz des KlinikumStadtSoest unter den Top 5:
Nominiert für den Klinik Award 2015
Das Klinikum Stadt Soest ist für den
„KlinikAward 2015“ in der Kategorie
„Beste Online Präsenz“ nominiert. Die
Auszeichnung wird auch als „Oscar der
Krankenhausbranche“ bezeichnet und
seit zehn Jahren an Kliniken aus
Deutschland, Österreich und der
Schweiz vergeben.
Neben dem Klinikum Stadt Soest sind in der
Kategorie „Beste Online-Präsenz“ vier weitere
Krankenhäuser nominiert. Einen Platz in den
Top 5 im deutschsprachigen Raum hat das
Soester Klinikum also jetzt schon sicher, was
auch Geschäftsführer Oliver Lehnert freut:
„Allein diese Nominierung durch die Fachjury
ist eine tolle Auszeichnung für uns. Nachdem
wir im vergangenen Jahr mit unserer OnlinePräsenz den Preis für Deutschlands Beste Klinik-Website gewinnen konnten, ist es noch
einmal eine Steigerung, jetzt auch international für einen Award in diesem Bereich nominiert zu sein.“
„Mit dem KlinikAward werden hervorragende
Leistungen im Bereich Klinikmarketing des
deutschsprachigen Raums ausgezeichnet und
ein Anreiz für mehr Transparenz und Wettbewerb im Klinikmarkt geschaffen“, beschreiben
die Initiatoren von der Rotthaus Medical
GmbH ihren Wettbewerb, den sie 2005 ins Leben gerufen haben. Eine international besetzte Jury bewertet die eingegangenen Bewerbungen und entscheidet über die Nominierung
der besten Kliniken. In die endgültige Entscheidung über die Preisträger fließt dann
auch das Votum eines Fachpublikums ein. Die
Gewinner werden im Rahmen des Kongress
Klinik-Marketing 2015 am 11. November in
Berlin verkündet und ausgezeichnet.
5. Soester Schmerztag am 14.11.15
Regelmäßige Angebote im Klinikum
Auch in diesem Jahr lädt das KlinikumStadtSoest
wieder zu einem kostenlosen Informationsnachmittag zum Thema „Chronischer Schmerz“ ein.
Mit Terminabsprache
•Hebammensprechstunde
Jeden Mittwoch von 8:15 bis 16:00 Uhr
•Geburtsvorbereitende Gespräche
Jeden Mittwoch von 8:00 bis 12:00 Uhr
•Geburtshilfliche Ultraschall- und Dopplersprechstunde
Jeden Montag von 13:00 bis 14:30 Uhr
Der mittlerweile 5. Soester Schmerztag findet am
Samstag, 14. November 2015, von 10 bis 13 Uhr
im Foyer des Klinikums statt. Erstmals wird der
Schmerztag in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bielefeld durchgeführt.
Im Fokus steht das Zusammenspiel von Kliniken
und niedergelassenen Ärzten bei der Therapie von
Schmerzpatienten. Neben Vorträgen und Informationsständen wird es eine Podiumsdiskussionen
mit niedergelassenen Ärzten sowie Medizinern aus
dem KlinikumStadtSoest geben.
Die Teilnahme am 5. Soester Schmerztag ist kostenlos. Weitere Informationen zum Programm werden im Vorfeld auf der Klinikum-Homepage im
Internet veröffentlicht.
Weitere
Weitere Informationen:
Informationen: www.klinikumstadtsoest.de
www.klinikumstadtsoest.de
30
Ohne Terminabsprache
•Informationsabend mit Kreißsaalführung
Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 18:00 Uhr
•Still- und Babycafé
Offener Treffpunkt für junge Eltern mit ihren Babys
donnerstags (außer an Feiertagen), 9:30 bis 13:30 Uhr
•Offener Treff für Frauen mit Brustkrebs
und anderen gynäkologischen Krebserkrankungen
Jeder letzte Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr
•Selbsthilfegruppe für Patienten der
multimodalen Schmerztherapie und Angehörige
Jeder vierte Donnerstag im Monat ab 17:00 Uhr
Weitere Informationen: www.klinikumstadtsoest.de
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Auf einen Blick
Zentrale
Notfallambulanz
(02921) 90-0
Zentren
(02921) 90-1288
• Darmzentrum Soest
(02921) 90-1470
(02921) 90-1034
Kliniken und Institute
• Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
(02921) 90-1034
Dr. Lothar Biermann
• Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfall-
(02921) 90 -2020
• Senora Brustzentrum
(02921) 90 -1387
• Westfälisches Herz- und Gefäßzentrum
(02921) 90 -2981
• Herz- und Kreislaufzentrum Bad Oeynhausen-Soest (02921) 90 -1470
(02921) 90-1383
Belegabteilungen
medizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Prof. Dr. Andreas Meißner
• Klinik für Gastroenterologie
• Deutsches CyberKnife Zentrum
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
(02921) 90-1470
• Praxis Dr. Jörg Korte
(02921) 1859
Dr. Ulrich Menges
• Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie (02921) 90-2981
Orthopädie
Dr. Kristian Nitschmann
• Gemeinschaftspraxis Dres. Joachim Demmler
• Klinik für Geriatrie
(02921) 90-2880
Dr. Thomas Keweloh
• Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
• Praxis Dr. Michael Ohlmeier
Ambulante Partner im Ärztehaus
(02921) 90-1470
Prof. Dr. Achim Meißner
• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
• Augenärztliche Gemeinschaftspraxis
(02921) 33000
Dr. Peter M. Königs, Dr. Annette Pilz,
(02921) 90-1433
Dr. Michael Thiemeier, Dr. Joshua Cordes
• Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederher-
(02521) 17077
(02921) 90-1387
Dr. Simone Flachsenberg
• Klinik für Kardiologie
(02922) 97790
und Christian Roels
Dr. Johann Neufeld
• Praxis für Chirurgie / Gefäßchirurgie
(02921) 90-2984
(02921) 3447664
Dr. Wolfgang Steffen, Dr. Dirk Grabosch,
stellungschirurgie
Dr. Christoph Selzer
Priv.-Doz. Dr. Max Meyer-Marcotty
• Häusliche Krankenpflege Michael Coester
(02921) 33300
• Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie (02921) 90-2020
• Diakonie Ruhr-Hellweg e.V.
(02921) 3620400
Dr. Iris Ernst
• Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und
(02921) 90-1277
Beratung und Begleitung
Sporttraumatologie
(02921) 90-1279
• Pflegeberatung und familiale Pflege
(02921) 90-2085
• Sozialdienst
(02921) 90-2728
• Ernährungsberatung
(02921) 90-1257
• Psychologische und gerontologische Beratung,
(02921) 90-2880
Dr. Norbert Lösing
• Geriatrische Tagesklinik
(02921) 90-2880
Dr. Thomas Keweloh
• Institut für Diagnostische Radiologie und
(02921) 90-1341
Psychoonkologie
Nuklearmedizin
• Gedächtnisambulanz
(02921) 90-2728
Dr. Hubert Fischer
• Palliativer Dienst
(02921) 90-1382
• Internistische Neurologie
(02921) 90-1620
Dr. Bertram Holinka
• Internistische Onkologie
(02921) 90-2125
(02921) 90-2575
• Seelsorge
(02921) 90-1929
• Grüne Damen
(02921) 90-2096
(in Kooperation mit Kloster Paradiese)
• Stillberatung / Baby-Café
(02921) 90-1945
Zentrale Dienste
Prävention und Therapie
• Soest Vital
Labor
(02921) 90-1478
- Medizinische Trainingstherapie
Apotheke
(02921) 90-1267
- Ergotherapie
(02921) 90-1270
- Logopädie / Sprachtherapie
Ausbildung
Albrecht-Schneider-Akademie für
- Wellness-Therapien
(02921) 90-2083
- Praxis für Physiotherapie
Gesundheitsberufe (asa) am KlinikumStadtSoest
Ihre Sprechzeit | Ausgabe 3/2015
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Stufe I
Basic für Einsteiger ohne Vorkenntnisse
Stufe II
Mittelschweres Training für Einsteiger und Fortgeschrittene
Alle Gesundheitskurse können von der Krankenkasse übernommen werden. Fragen Sie uns!
Das Soest-Vital-Kursprogramm ab November 2015