æ Die Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen æ Bundesministerium für Arbeit und Soziales Aufruf an alle Frauen in den Vereinen. Verbänden und Orqanisationen: Liebe Frauen! Die gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherungen haben für das täglíche Leben von Frauen e¡ne enorme Bedeutung. Dennoch werden die großen Soziálversicherungen oft im Schatten der öffentlichen Aufmerksamkeit von Gremien geleitet, die im Durchschnitt einen Frauenanteil von weniger als 20 Prozent aufweisén. Das ist längst nicht mehr zeitgemäß! Wir brauchen und wollen mehr Frauen in diesen Selbstvenrualtungsorganen! Die Gelegenheit ist günstig .2017 werden diese Gremien im Rahmen der Sozialwahlen neu besetzt. ln diesen Monaten werden die Vorschlagslisten aufgestellt. Dabei spielt sich das ab, was wir auch aus anderen Bereichen zu Genüge kennen: Männer beklagen, sie würden ja ..., aber es gäbe keine Frauen, die sich für die Mitarbeit in diesen Gremien interessieren. Deshalb bitten wir Sie: Stellen Sie sich als Kandidatin zur Verfügung! Eine Mitarbeit lohnt sich, denn Sie haben großen Einfluss auf die Entscheidungen, die von den Sozialversicherungsträgern getroffen werden. Sie ,,regieren" mit! lhré berufliche Ausrichtung spielt keine Rolle: Egal, ob Sie Verkäuferin, Rechtsanwältin, Unternehmerin, Rentnerin oder noch in der Ausbildung sind, Sie können sich engagieren. Grundsätzlich gilt, dass Sie für die Selbstverwaltung des Versicherungsträgers kandidieren können, bei dem Sie selbst versichert sind. Sind Sie Arbeitgeberin, können Sie sich bei dem Versicherungsträger zur Wahl stellen, bei denen lñre Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter versichert sind. lhre Mitarbeit wird durch den Anspruch auf (bezahlte) Freistellung von der Arbeitstätigkeit zur Teilnahme an den Gremiensitzungen erleichtert. Nähere lnformationen erhalten Sie von den Selbstverwalterbüros der betreffenden Versicherungsträger. Danke für lhre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Rita Pawelski Andrea Nahles, MdB Die Bundesbeauftragte für die Sozia lversicheru n gswah len Bundesministerin für Arbeit Soziales
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