BADexklusiv 1/2015 A U S G A B E A P R I L / M A I FACHMAGAZIN FÜR ARCHITEKTEN, INNENARCHITEKTEN & BADPROFIS HAUSTEC HEFT 06 P.b.b. GZ 03Z035096 M ISSN 1814-1773 EUR 5.– HAUSTEC Fachmedien 1190 Wien, Billrothstr.79a Retouren an PF 555, 1008 Wien www.haustec.cc BADexklusiv / Friedrich W. Katz / Erich St. Peischl Herausgeber Verleger INHALT EDITORIAL £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ Individualisierung 4 8 9 10 10 10 13 14 15 16 18 18 20 21 24 26 30 30 32 33 34 Neuer Freiheitsdrang Neuer globaler Martkführer Bäder-Forum Neues Bäderparadies Alegna neu vertreten Dornbracht Österreich Holter eröffnet in Linz Feinsteinzeug im Großformat Naturstein und Acryl Hoher Coolness-Faktor Renovierung ohne Staub Die „gerahmte“ Wanne Purismus im neuen Gewand Wellness-Pool Praktisch & schön Das aktuelle Interview Mit Einhandbedienung Das Dusch-WC 4.0 Flexibel ohne Barrieren Leidenschaft unterscheidet Jubiläum: 10 Jahre erfolgreich Barrieren beseitigt. Impressum: HERAUSGEBER: Friedrich W. Katz Claudia Peischl VERLEGER: Erich St. Peischl [email protected] REDAKTION: CR Erich St. Peischl ESP CR-Stv. Irmengard Katz IMK Katharina Peischl KAP [email protected] MEDIENINHABER: HAUSTEC Fachmedien Zeitschriften und Buchverlag Erich St. Peischl A-1190 Wien, Billrothstraße 79a T +43-(0)1-3280000 [email protected] www.haustec.cc Schlagwort oder Trend. Was bedeutet Individualisierung? Kern unserer Berichterstattung in dieser Ausgabe ist der fulminante Messeauftritt der Sanitärindustrie auf der Frankfurter ISH. Dort war es Thema Nr. 1 an den meisten Ständen. Doch was bedeutet ist wirklich? Es ist ein mit der Industrialisierung und Modernisierung in den westlichen Gesellschaften einhergehender Prozess eines Übergangs des Individuums von der Fremd- zur Selbstbestimmung, bringt es Wikipedia auf den Punkt. Jedoch was das Badezimmer betrifft, gab es eigentlich nie wirklich eine Fremdbestimmung nur insoweit, als man sich auf Grund des Warenangebotes nur begrenzt, sein wirklich individuelles Bad zusammstellen konnte, dies gehört jedoch der Vergangenheit an, meinen Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl Mit Promotion oder PR gekennzeichnete Artikel sind entgeltliche Einschaltungen. ERSCHEINUNGSORT: Wien Alle Fotos ohne Fotocredit wurden uns von den im Artikel erwähnten Industrie- oder Großandelspartnern zur honorarfreien Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Bei von obigen Unternehmen zur Verfügung gestelltem Bildmaterial haftet daszur Verfügung stellende Unternehmen für die Einhaltung der Urheber- bzw. Bildrechte. Der Verlag übernimmt daher keine Haftung für diese Urheberbzw. Bildrechte. DRUCK: Druckerei Thalerhof / Universitätsdruckerei Klampfer VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien ÖAK-Prüfungszeitraum 1.Halbjahr 2013 geprüft am 12.12.2013 Druckauflage: 8.150 ERSCHEINUNGSWEISE: 4 x / anno 3 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Pop up my bathroom zur ISH 2015: Neuer Freiheitsdrang Bäder an Lebensphasen orientieren / Das Trendprojekt will Grenzen auflösen und Bäder an Lebensphasen orientieren. Bei den vier „Freibad-Konzepten“ stehen Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Das „ideale Bad von morgen“ ist variabel, trägt den sich wandelnden Nutzerbedürfnissen und Lebensphasen Rechnung und ist vor allem erheblich größer als heute. So lautet die Kernaussage der gemeinsamen Initiative „Pop up my Bathroom“ von Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und Messe Frankfurt. Das unter dem Motto „Freibad“ realisierte Trendprojekt entwickelte vier Konzeptbäder und setzte sie in exklusiven Fotoproduktionen um. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp Arbeitsplatz, Beruf, Wohnung und sogar familiäre Strukturen – permanenter Wandel bestimmt den Alltag. In einer Zeit, in der Flexibilität (fast) zum Maß aller Dinge wird, stellt sich nicht zuletzt die Frage nach der Zukunft des Bades. Muss es völlig neu gedacht, geplant, gestaltet und eingerichtet werden? Im Kern ja. Das glaubt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und verweist dabei auf die unterschiedlichen und zudem wechselnden Lebensphasen und -modelle. Das erfordere innovative Grundrisse und Bautechniken, anpassungsfähige ästhetische, ergonomische und multifunktionale Konzepte sowie die Bereitschaft, Barrierefreiheit als individualisierbares System für jedermann zu interpretieren. Das „ideale Bad von morgen“ präsentiert sich variabel, trägt konsequent den Nutzerbedürfnissen Rechnung und ist vor allem erheblich größer als heute, hieß es zur „ISH 2015“. Die von der Messe Frankfurt und dem Branchen-Dachverband initiierte Trendplattform „Pop up my Bathroom“ wagte sich an die Vision vom grenzenlosen Bad(en). Dazu analysierte sie laut VDSGeschäftsführer Jens J. Wischmann die Wünsche von Kindern, Singles, Familien und älteren Menschen. >>Fortsetzung Seite 6 In einem einfühlsam geplanten Bad können Kinder quasi spielerisch erfahren, dass Hygiene und Körperpflege nicht nur lästige Pflichten sind, sondern auch Spaß machen können. Spezielle größengerechte Sanitärobjekte oder entsprechende Hilfsmittel schaffen Räume, in denen die Kids ohne Angst das Element Wasser erleben und zugleich Geborgenheit empfinden. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Gregor Hübl 1|15 4 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Das Resultat: vier in exklusiven Fotoproduktionen umgesetzte Konzeptbäder. Jedes einzelne visualisiere eine andere Lebensphase mit ihren ganz spezifischen Anforderungen. Das unter dem Motto „Freibad“ realisierte Projekt will u. a. dazu anregen, das Badezimmer sowohl im Licht des demografischen als auch strukturellen Wandels zu betrachten. Zudem plädiert es für neue (Architektur-)Lösungen, bei denen die Nutzerbedürfnisse die Gestaltung bestimmen – und nicht umgekehrt. Was die neue Badfreiheit kenn- und auszeichnet, beschreiben die folgenden Kurzporträts. KINDER UND DAS ABENTEUER „BAD“ In der Wanne nach Herzenslust plantschen, mit „Quietscheentchen & Co.“ rumalbern, von Mama ordentlich abrubbeln lassen, Papa mal so richtig nass machen: Kinder erfahren im Badezimmer quasi spielerisch, dass Hygiene und Körperpflege nicht nur lästige Pflichten sind, sondern auch Spaß bringen können. Gleichzeitig brauchen die Kids Geborgenheit und Sicherheit. Mit speziellen, größengerechten Möbeln, Toiletten und Waschbecken oder entsprechenden Hilfsmitteln und etwas Einfühlungsvermögen bei der Badplanung entstehen so Räume, in denen der Nachwuchs ohne Angst mit dem Element Wasser umzugehen lernt und Schritt für Schritt autonom(er) wird. Nicht nur ältere Menschen wissen um die Bedeutung eines frei zugänglichen, sicheren, komfortablen und leicht bedienbaren Bades für Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. In jeden „Easy Bathroom“ gehören deshalb u. a. bodenebene Duschen. Außerdem ein Muss: genug Platz für die nötige Bewegungsfreiheit. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Gregor Hübl SINGLES UND DAS ERLEBNIS „BAD“ Allein lebende Menschen dürfen ihre Individualität im Bad voll ausleben, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen zu müssen. Ob fröhlicher Muntermacher oder entspannender Tagesabschluss, ob persönliches Fitness-Center oder eigenes Styling-Paradies – erlaubt ist, was gefällt. Und wenn das schon morgen etwas ganz anderes ist als heute? Kein Problem: Farben verändern sich (automatisch) nach Lust und Laune; modische Accessoires sind leicht austauschbar; technische Spielereien befriedigen die Experimentiermentalität. Wichtig: Was jüngere Singles an Flexibilität erwarten, verlangen ältere in puncto „Komfort“. FAMILIEN UND DAS IMPROVISATIONSTALENT „BAD“ Allein lebende Menschen dürfen ihre Individualität im Bad nach Herzenslust ausleben, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen zu müssen. Erlaubt ist, was gefällt. Was jüngere Singles an Flexibilität erwarten, verlangen ältere in puncto „Komfort“. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp 1|15 6 Ähnlich wie die Küche avanciert das Bad zum kommunikativen Treffpunkt, wenn mehrere Menschen oder gar Generationen unter einem Dach leben. Es muss daher nicht nur die reibungslose „Funktionserfüllung“ gewährleisten, sondern auch das Ambiente für Dialoge und Diskussionen schaffen. In dem – manchmal turbulenten – „Busy Bathroom“ kommt es stark auf Möglichkeiten zur Improvisation an, um das tägliche Chaos zu strukturieren und zu managen. Stylingaspekte treten in den Hintergrund. Multifunktionale Elemente, mobile Sanitärobjekte und viel Stauraum helfen dabei. Ebenfalls nützlich: Wer Platz hat, plant Zonen für verschiedene, parallel zu erledigende Tätigkeiten ein und greift dabei auf „teilende“ Vorwandtechnik oder Regale zurück. BADexklusiv ÄLTERE MENSCHEN UND DIE LEICHTIGKEIT „BAD“ Bei dem Wunsch nach langer Selbstständigkeit und einem unbeschwerten Leben in den eigenen vier Wänden spielt das Bad erwiesenermaßen eine Hauptrolle. Aber nicht nur Menschen, die sich mit körperlichen oder altersbedingten Einschränkungen arrangieren müssen, wissen um die Bedeutung eines frei zugänglichen, sicheren, komfortablen und leicht bedienbaren Bades für Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. Dusch-WCs, „belastbare“ Möbel, Sitze und Griffe, gute (sensorgesteuerte) Beleuchtungssysteme und natürlich bodenebene Duschen gehören in jeden „Easy Bathroom“. Ohnehin ein Muss: genug Platz für die nötige Bewegungsfreiheit. >< Das Familienbad muss allen Nutzern nicht nur die reibungslose „Funktionserfüllung“ gewährleisten, sondern dient ihnen oft auch als kommunikativer Treffpunkt. Im „Busy Bathroom“ ist primär Improvisationstalent gefragt. Dabei helfen u. a. multifunktionale Elemente, mobile Sanitärobjekte und viel Stauraum. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE GUT AUFGESTELLT Neuer globaler Marktführer: Startschuss gefallen Mit Hauptsitz in Luxemburg und unter der Leitung von David J. Haines, Chairman und CEO des Vorstandes der GROHE Group S.à r.l., agiert die LIXIL Water Technology (LWT) in 150 Märkten, betreibt zwei Forschungs-und Entwicklungskompetenzzentren – in Deutschland und Japan – und fertigt in 50 Produktionsstätten weltweit. LIXIL Water Technology ist Teil der LIXIL Corporation, die nun alle relevanten behördlichen Genehmigungen erhalten hat, um mit vier Kerngeschäften den globalen, operativen Betrieb aufzunehmen: LIXIL Water Technology, die am stärksten global ausgerichtete Einheit der vier Kerngeschäfte, LIXIL Housing Technology, LIXIL Building Technology und LIXIL Kitchen Technology. David J. Haines leitet ab sofort die Diese Umstrukturierung wird Geschicke der weltweit operierenden LIXILs Globalisierung und LIXIL Water Technology. Foto: IMK Wachstumsbemühungen deutlich vorantreiben. LWT mit den globalen Marken GROHE, American Standard, JOYOU und LIXIL/INAX besetzt führende Marktpositionen in den entscheidenden Kernmärkten. Es deckt die vier wichtigen Vertriebsregionen Japan, EMEA, Americas und Asien ab, von denen jede jeweils die Primärverantwortung für eine der vier LWT Marken trägt. Die globale Vertriebsstruktur von LWT zeichnet sich insbesondere durch ihre Vielfalt aus, da sie verschiedene Marken, verschiedene Märkte, verschiedene Produktkategorien und verschiedene Vertriebskanäle umfasst. So kann LIXIL Water Technology seinen Kunden einzigartige, professionelle Komplettbadlösungen bieten. Schon jetzt weist LWT beeindruckende Zahlen und großes Wachstumspotenzial auf. „Eine besondere Stärke von LIXIL Water Technology liegt in der Bündelung der ausgewiesenen und breiten Expertise“, so David J. Haines. „Von diesem geballten Know-how profitieren alle Marken in unserem globalen Unternehmen und erhalten dadurch beste Voraussetzungen, um sich erfolgreich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Dabei bleiben die jeweiligen Markenwerte und die Marken selbst innerhalb von LWT bestehen.“ 1|15 8 Foto: Grohe Die LIXIL Water Technology nimmt den operativen Betrieb als global ausgerichteter Weltmarktführer der Sanitärbranche auf. Mit hervorragenden Ergebnissen aus dem Geschäftsjahr 2014 und einem breiten Sortiment für die Komplettbadausstattung ist die GROHE Group gut aufgestellt. Die vorläufigen Geschäftszahlen 2014 der GROHE Group S.à r.l. können sich sehen lassen: Mit 1,58 Michael Rauterkus, bisher Vorstand Vertrieb der Grohe AG wurde zum Milliarden Euro Konzernumsatz des Vorstandes berufen nach 1,45 Milliarden Euro im Jahr Vorsitzenden und folgt demnach David J. Haines in 2013 setzt sich das Gruppenwachdieser Position. Foto: IMK stum in allen Regionen mit einem Plus von insgesamt neun Prozent weiter fort. Das operative Betriebsergebnis (normalisiertes EBITDA) steigt um sechs Prozent von 286 Millionen im Jahr 2013 auf 303 Millionen Euro, die Marge beläuft sich auf 19 Prozent. David J. Haines: „Einzigartig ist die ausgewiesene und breite Expertise unter dem Dach der LWTG, welche die Gruppe zu einem tatkräftigen Branchentreiber macht.“ Seit vielen Jahrzehnten prägt die Marke GROHE die Branche mit herausragenden Produkten. Diese langjährige Technologieführerschaft unterstreicht GROHE jetzt mit dem neuen Markenauftritt „Masters of Technology, since 1873“, bei dem die Menschen hinter den Technologien („Masters of Technology“) und die erlebbaren Produktvorteile („Moments of Truth“) im Mittelpunkt stehen. >< Über die GROHE Group: Die GROHE Group umfasst die Grohe AG, Hemer, die Joyou AG, Hamburg sowie weitere Mehrheitsbeteiligungen von GROHE in Auslandsmärkten. Die GROHE Group ist ein weltweit führender Anbieter von Sanitärarmaturen. Unter der Weltmarke GROHE setzt die GROHE Group seit vielen Jahrzehnten auf die Markenwerte Technologie, Qualität, Design und Verantwortung, um „Pure Freude an Wasser“ zu bieten. Mit der Marke JOYOU adressiert das Unternehmen den stark wachsenden chinesischen Markt. Die GROHE Group unter der Führung der GROHE Group S.à r.l., Luxembourg, beschäftigt weltweit durchschnittlich rund 10.000 Mitarbeiter (davon rund 4.000 bei JOYOU), von denen rund 2.400 bei GROHE in Deutschland arbeiten. Die GROHE Group hat im Jahr 2014 nach vorläufigen Zahlen einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 1,58 Milliarden Euro erzielt. Die GROHE Group verfügt über drei Produktionsstandorte in Deutschland sowie weitere Werke im Ausland. Außerhalb Deutschlands erwirtschaftet das Unternehmen rund 85 Prozent seines Umsatzes. Im Januar 2014 wurde die GROHE Group von der LIXIL Group und der Development Bank of Japan übernommen. BADexklusiv „Bäder-Forum“ von Keramag: Seminar-Angebot 2015 Neues Zweisäulen-Angebot: Management-Seminare sowie Produktund Montagetraining. Mit einem aktualisierten Seminar-Programm 2015 unterstützt Keramag Sanitär-Profis, Planer und Architekten bei der praxisorientierten Weiter bildung. Das seit vielen Jahren bewährte „Bäder Forum“ bietet als einen Schwer punkt die Vermittlung persönlicher Strategien für mehr Erfolg und Zufriedenheit im Berufsleben. Im Zentrum dieser Management-Seminare stehen folgende vier Weiterbildungsan gebote: Das Seminar „Zeitmana gement“ zeigt neue Wege zur besseren und effizienteren Selbstorganisation auf. Dabei geht es um die Bekämpfung der alltäglichen „Zeitdiebe“ und die Optimierung des eigenen Arbeitsstils. Das Seminar „Die Macht des guten Gesprächs“ zielt auf die erfolgreichere Kommunikation im Berufsalltag ab. Hierbei lernen die Teilnehmer, ihre Gesprächspartner besser wahrzunehmen, zu verstehen und zu überzeugen. Das zweitägige „PreisStabilitäts-Training“ verbessert die Verkaufs- und Preis-Argumentation anhand konkreter Fallbei spiele. Dazu gehören auch 10 wirkungsvolle Preisstrategien im Umgang mit Kundenforder ungen. Neu im Angebot ist das Seminar „Konfliktmanagement“, das sich mit effektiven Methoden zur Vermeidung und Lösung von Konflikten im Geschäftsleben befasst. Als zusätzlichen Seminar-Schwerpunkt hat Keramag das „Produkt- und Montagetraining“ ins „BäderForum“ aufgenommen. Angeboten wird die Vermittlung von interessanten Basis- und Zusatz informationen, die Sanitär-Fachhandwerksbe trieben zu mehr Leistungsfähigkeit bei Beratung, Installation und Service verhelfen. In diesem Jahr stehen dabei die Produktsegmente „Genera tionen bad“ und „Badmöbel“ im Mittelpunkt. Die Seminargebühr für die vier Management- Seminare beträgt jeweils 175,- Euro (zzgl. MWSt). Das Produkt- und Montagetraining wird kostenfrei angeboten. Die Seminare finden im „BäderForum“ der Keramag-Hauptverwaltung in Ratingen statt. Wegen des hohen Zuspruchs und der limitierten Teilnehmerzahlen empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung bei: Keramag, Keramische Werke GmbH, Abteilung Marketing, Postfach 10 14 20, 40834 Ratingen; [email protected]. Bisher sind für 2015 folgende Termine geplant: Zeitmanagement 09./10. Juli und 03./04. Dezember Die Macht des guten Gesprächs 28./29. Mai und 10./11. September Das Preis-Stabilitäts-Training 09./10. Juni und 12./13. November Konfliktmanagement 02./03. Juli und 08./09. Oktober Produktschulung Möbel 19. Juni und 10. Dezember Produktschulung Generationenbad 16. Juli, 03. September und 22. Oktober >< BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE VIRTUELLER VORREITER Neues Bäderparadies: Stylische Loftatmosphäre mit High-tech Am 23. April fiel der Startschuss für ein TechnikFeuerwerk: Das neue SHT Bäderparadies in der Salzburger Panzerhalle wurde mit einer großen Feier eröffnet. Rund 400 Gäste - SHT Kunden aus der Region, die Führungsriege der Markenindustrie und Vertreter aus Politik und Wirtschaft - drängten sich im Festzelt. Alle waren gekommen um den Schauraum, der neue Maßstäbe in der Region setzt, als Erster zu sehen. Die SHT Geschäftsführung freute sich über das positive Echo. An diesem Abend richtete sich der Fokus auf eine zentrale Kompetenz des Branchenleaders SHT: die perfekte Badplanung. Diese erreicht nun dank dem riesigen 55“ Touch-Display und der OCULUS RIFT Brille eine neue Dimension. „Alle wollten erleben, wie ein Badplan mit der Virtual Reality Brille wirkt und probierten sie begeistert aus. Auch der 55“ Touch-Monitor war eine Attraktion. Auf diese Weise macht SHT die vielen Informationen, die eine professionelle Badplanung begleiten, auf sehr moderne Weise erlebbar. Wir vereinen hier gekonnt höchste Usability, nützliche Inhalte und perfektes Design“, erzählt Beatrix Pollak, SHT Vorstandssprecherin, und ergänzt: „Das positive Feedback der „Ziel all unserer Bestrebung ist Gäste über den gelungenen Abend es, Kunden ein Service zu bieten, das sie begeistert!, Beatrix freut uns sehr. Wir sehen darin eine Pollak. Alle Fotos: SHT Bestätigung für unsere SchauraumStrategie und für unser Ziel, bei SHT stets die neuesten Technologien zu forcieren. Sei es im Bereich der Logistik, der IT, eBusiness oder eben heute in der Darstellung von Badplänen.“ Mitreißende Musik, ein köstliches Buffet und die einzigartige ungezwungene Atmosphäre machten die Bäderparadies-Eröffnung in Salzburg zu einem wahren SHT Event-Highlight. 1|15 10 Die Virtual Reality Brille OCULUS RIFT wurde von SHT bei der Eröffnung des neuen Bäderparadies-Schauraumes in der Salzburger Panzerhalle erstmals für die Präsentation von Badplänen eingesetzt. Im Zusammenspiel mit OCULUS RIFT kann ein von SHT geplantes Badezimmer vom Kunden virtuell betreten werden. SHT bietet hier ein völlig neues visuelles Erlebnis. Bis zur dampfenden Dusche sind alle Details zu erkennen. Zudem kann sich der Betrachter frei im Raum bewegen, dabei verschiedene Positionen und Blickwinkel einnehmen und so sein neues Bad in virtueller 3DRealität erleben. Die Firma OCULUS VR wurde 2014 um 2 Milliarden Dollar von Facebook gekauft. Dies spiegelt die Bedeutung und die hohe EndverbraucherAffinität dieses technisch ausgefeilten Produkts wider. SHT ist stolz, als erster österreichischer Großhändler einen Prototyp dieser genialen Virtual Reality Brille in ihren Schauräumen zu präsentieren. „Der rasche Einsatz der OCULUS RIFT in unseren Schauräumen ist uns ein großes Anliegen, das wir nun mit Nachdruck verfolgen“, gibt Beatrix Pollak, Sprecherin des SHT Vorstandes an und ergänzt: „Nach dieser Veranstaltung präsentieren wir die Virtual Reality Brille und den 55“ Touch-Monitor auch in unseren anderen Schauräumen. Wir sind überzeugt, dass alle unsere Kunden genauso begeistert sein werden, wie wir.“ 55“ TOUCH-MONITOR: FÜR MEHR ÜBERBLICK Ein weiteres Highlight, das bei der Badplanung ein wichtiger Meilenstein sein wird, hat bei der Schauraum Eröffnung in Salzburg Vorstandsvorsitzender und Mehrheitseigentümer Hannes Winkler ließ es sich nicht nehmen, Andrea Leifert (Villeroy & Boch) und Bernhard Karlsberger (Hansa) höchstpersönlich den 55“ Touch-Monitor vorzuführen. BADexklusiv Das strahlende Team des Bäderparadieses in der Salzburger Panzerhalle. seine Premiere. Der größte Touch-Monitor mit 55“ Bildschirmdiagonale wird in Zukunft eine interaktive Darstellung der geplanten Bäder, Produktfotos, Spezifikationen und Kataloge ermöglichen. Full HD Auflösung und die beeindruckende Farbbrillanz machen das Großformatdisplay von iiyama zum perfekten Begleiter in der Präsentation von Badplänen. Petra Göstl, Marketingleitung bei SHT, ist vom neuen TouchMonitor begeistert: „Eine ansprechende Display-Größe, viele praktische Features und die leichte Bedienbarkeit sind einfach überzeugend. Wir bieten damit Kunden eine ganz neue Art der Badplanung.“ ÜBER DEN STANDORT PANZERHALLE Das interessante Spannungsfeld zwischen alt und neu, zwischen industriell geprägtem Ambiente und moderner, stylischer Architektur schafft den perfekten Rahmen für das SHT Bäderparadies. In der Bäder-Ausstellung wird dieses Thema von SHT gekonnt aufgegriffen, indem neben bewährten Klassikern auch viele frische, innovative Bad-Lösungen gezeigt werden. Überzeugend sind zudem die vorhandene Infrastruktur sowie die gute Erreichbarkeit des Standortes. BADPLANUNG DER ZUKUNFT Wie perfekt sich der reale Schauraum und die Technik der Zukunft ergänzen, zeigt SHT bei der Eröffnung des neuen Bäderparadieses in Salzburg. Unabdingbar dabei: die Kompetenz und die Erfahrung der Mitarbeiter, denn bei der Wahl des richtigen Bades ist das Know-how des Profis essenziell. Daher schätzen Bauherren wie auch Installateure seit Jahren die Beratung und Planung in einem der 11 SHT Bäderparadiese. Mit den beiden neuen technischen Highlights, der OCULUS RIFT Brille und des 55“ Touch-Monitors, die voraussichtlich Mitte 2015 in ausgesuchten SHT Schauräumen verfügbar sein werden, katapultiert sich SHT noch weiter an die Spitze und festigt den Anspruch der Nummer 1 Partner für Sanitär, Heizung und Installationstechnik zu sein. Die Auswahl im Schauraum: Ein Badezimmer ist mehr als nur ein Waschraum - im Badezimmer startet man in den neuen Tag und entspannt sich nach der Arbeit, es wirkt belebend, regenerierend oder entspannend. Kurz: ein Bad ist ein sinnlicher Ort. Diesen zu planen hat viel mit Emotionen zu tun. Das Ergebnis der Planung soll ein Ort sein, der alle Sinne anspricht. Die SHT Bäderparadiese, in denen man Produkte berühren kann, wo man hören kann, wie sich Türen öffnen und schließen, wo man fühlen kann, wie sich unterschiedliche Oberflächen anfühlen und in dem man auch ausgewählte Produkte live erleben kann, sind ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zum Traumbad. Badpläne mit Emotionen: Ziel ist nun auch den Badplan mit Emotionen zu beleben. Statt einer flächenhaften Darstellung in 2D, setzt SHT schon länger bei der Badplanung auf die Technologie, die der Realität am nächsten kommt: die 3D Planung. Mit der OCULUS RIFT Brille hat SHT nun ein kongeniales Tool, das diese Ansprüche perfekt erfüllt. Das Bad wird vor den Augen des Betrachters lebendig, er kann die Planung von allen Seiten betrachten, als wäre er mitten im Raum. Badplanungs-Software von Palette: Bei der Badplanungs-Software vertraut SHT übrigens auf die international führende Badplanungs/CAD Software von Palette. Eigens programmierte Schnittstellen sorgen für ein perfektes Bild der virtuellen Darstellung. „So ist es möglich Feinheiten, wie beispielsweise aufsteigenden Wasserdampf, detailgetreu zu sehen“, freut sich Beatrix Pollak, Sprecherin SHT Vorstand. Nachsatz: „Die OCULUS RIFT ist ein echtes Highlight. Wir sind froh, als erste diese tolle Technologie bei unserer Badplanung zeigen zu können.“ Technik von morgen: Touch-Screens sind aus privaten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Die Welt wird smarter, die Vernetzung zwischen den einzelnen Komponenten wird stetig vorangetrieben. Da lag es nahe auch in den SHT Bäderparadiesen auf die bewährte Touch-Technik zu setzen. Mit dem riesigen 55“ Touch-Display erreicht der Screen jedoch eine ganz neue Dimension. SHT ist überzeugt, dass diese Technik die Visualisierung von Plänen, Produktdarstellungen und Fotos auf ein neues Level heben wird. >< Facts zum SHT Bäderparadies Salzburg Kontakt: SHT Bäderparadies Panzerhalle, Siezenheimerstraße 39c, 5020 Salzburg T: +43 5 9696 5-860, F: -9862 E: [email protected] W: www.baederparadies.at Mo-Fr: 9:00-18:00, Sa: 9:00-13:00 Ausstellung: 840 m², 27 Bäder, 17 ergänzende Präsentationen 5 Mitarbeiter Partnerfirmen: Quester (Fliesen) und Leuchtwurm (Beleuchtungskörper) 11 1|15 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Purismus im neuen Gewand: Mit neuesten Technologien Selten traf ein Name so genau ins Schwarze: Die Armaturenlinie Essence ist reduziert auf ihre reine Essenz. Dank der neuen 28-MillimeterKartuschentechnologie man ihr ihr Design zusätzlich verschlanken und dadurch ihre minimalistische Form noch stärker betonen. Variante so schlank und filigran wie keine andere GROHE Armatur. Mit einer Auslaufhöhe von 111 Millimetern und dem zierlichen Hebel überzeugt sie sowohl durch ihren Bedienkomfort als auch durch ihre perfekten Proportionen. Die drei größeren Varianten der Essence Waschtischarmatur sind geprägt von Zylindern, deren unterschiedliche Durchmesser weich ineinanderfließen. Die subtile Geometrie und die organischen Übergänge verleihen dem Design eine überraschend menschliche Note. Der rohrförmige U-Auslauf und der schmale Hebel finden sich in dem einheitlichen Gestaltungskonzept aller Produkte wieder und verbinden dadurch die verschiedenen Bereiche des Bades nahtlos miteinander. Essence bietet zudem zusätzlichen Freiraum bei der Nutzung; ein schwenkbarer Auslauf und der bewegliche GROHE AquaGuide Mousseur erhöhen die Funktionalität. Der Ursprung ihres einzigartigen Designs ist unverkennbar: Hervorgegangen aus der ersten rein zylindrischen GROHE Linie präsentiert sich die Armatur als Neuinterpretation des beliebten Klassikers. Dabei bietet Essence dank einer nie dagewesenen Produktauswahl alles für die individuelle Ausstattung des urbanen Bades. ZYLINDRISCHE FORMEN IM FLUSS Mit Essence geht für Designliebhaber weltweit ein Traum in Erfüllung. Die Armaturenlinie macht puristisches Premiumdesign erschwinglich und ermöglicht die Gestaltung des Bades im abgestimmt modernen Look. Zur Auswahl stehen unter anderem vier Waschtischvarianten in den Größen S bis XL. Dabei ist die kleinste Damit die Sanitärkeramik das minimalistische Design der Linie optimal unterstreicht und auch höchster Komfort und Funktionalität gegeben sind, testet GROHE noch vor dem Launch von Essence die perfekten Kombinationen von Waschtisch und Armatur. Die Ergebnisse für eine Zusammenstellung mit ästhetisch abgestimmter Formsprache, einem bequemen Freiraum unter dem Auslauf und frei von Spritzwasser beim Händewaschen finden Endkunden, Planer und Installateure direkt zur Markteinführung auf der Website von GROHE BestMatch sowie in der entsprechenden App. ANSPRUCH AN KOMFORT UND NACHHALTIGKEIT Alle Essence Einhandmischer für den Waschtisch sind mit 28Millimeter-Kartuschen ausgestattet, die über einen integrierten Temperaturbegrenzer verfügen. Der GROHE EcoJoy Mousseur trägt dem hohen Nachhaltigkeitsanspruch von GROHE Rechnung, indem er die Durchflussmenge des Wassers reduziert, ohne den Komfort einzuschränken. Zudem ist die S-Size mit der GROHE SilkMove ES Technologie erhältlich. Diese verhindert durch die Kaltwasserposition des Hebels in der Mittelstellung ein unbeabsichtigtes Erwärmen des Wassers und spart somit Energie. Für größten Bedienkomfort und eine spritzwasserfreie Nutzung besitzen die größeren Armaturen einen schwenkbaren Auslauf sowie den ver- 1|15 12 stellbaren GROHE AquaGuide Mousseur für einen perfekt ausgerichteten Wasserstrahl. Ein weiterer Pluspunkt der Linie, den vor allem Handwerker schätzen: das Schnellbefestigungssystem GROHE QuickFix Plus, das eine einfache und zeitsparende Installation gewährleistet. EINZIGARTIGER VARIANTENREICHTUM Weitere Produktvarianten für den Waschtisch umfassen 3Loch-Armaturen sowie wandmontierte 2-Loch-Armaturen mit Ausläufen in verschiedenen Längen für unterschiedliche Waschtischformen. Zudem gehören auch Aufund Unterputzwandarmaturen für Wanne und Dusche zum Programm, 3- und 4-Loch-Wannenkombinationen sowie eine freistehende Wannenarmatur – die erste von GROHE in diesem Preissegment. Mit diesem Produkt für die individuelle Gestaltung moderner Bäder ergänzt GROHE sein einzigartiges Sortiment an freistehenden Wannenarmaturen um ein Designprodukt mit ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Armaturenlinie Essence ist der neue große Wurf aus dem GROHE Design Studio unter der Leitung von Paul Flowers. Ausgezeichnet als „red dot: design team of the year 2011/2012“ und Preisträger von fünf „red dot: best of the best“ Awards hat sich das GROHE Design Studio nicht nur in der Sanitärbranche einen Namen für einzigartiges Design gemacht. Weltweit feiert GROHE Designerfolge und fügt seinem Portfolio mit der neuen Essence eine weitere unvergleichliche Linie hinzu. >< Wellness-Pool Ein Wellness Pool, der jedem Badebereich den ganz besonderen Entspannungs- und Genussappeal verleiht. Inspiriert von den Callas, Blumen die Eleganz, Schönheit und Faszination ausdrücken, hat POLYPEX diese edle und repräsentative Wanne geschaffen. Organische Formen, gleich den Blütenkelchen von Callas verbinden sich mit klar definierter Linienführung, die einen angenehmen Ein- und Ausstiegsbereich schafft. Die weichen Rundungen an den Liegeflächen erlauben eine angenehme Kopfauflage. Diese großzügige Badewanne bietet feisnte Badewonnen für bis zu drei Personen. Durch unterschiedliche Schrägen im Verlauf der Wanne erden für den Rückenbereich angenehmste Sitz- und Liegeplätze geschaffen.Die organisch fließenden Formen unterstreichen einzigartig die Güte und Geschmeidigkeit des Materials, aus dem diese Wellness Oase geschaffen ist: reinstes Sanitäracryl. Die einzigartige Wanne mit den Abmessungen 180 x 160 x 44 cm entfaltet ihre Wirkung selbst in mittelgroßen Bädern. Die CALLAS ist neben Weiß noch in zehn weiteren attraktiven Farben und auch in Whirlpool Ausführung erhältlich. Planungsbeispiele finden sich auf der Homepage des Herstellers. >< 13 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE In Kürze Alegna neu vertreten Die Holzbadewannen von Alegna sind weltweit aufgrund ihres einzigartigen Herstellungsverfahrens bekannt. Die Wannen werden von Zürich, über Moskau, Singapur bis hin nach Los Angeles verkauft und eingesetzt. Umso mehr freut sich der Inhaber der Firma, Thomas Löpfe, einen renommierten Familienbetrieb mit Sitz in Wien für den Vertrieb der exklusiven Wannen von Alegna AG gewonnen zu haben. Seit Anfang 2015 ist die Firma MST Schramek in 1140 Wien, spezialisiert auf massgeschneiderte Einrichtung und Gestaltung von Badezimmern, Ansprechpartner für den gesamten österreichischen Markt. In deren Showroom kann ab sofort eine freistehende Holzbadewanne Modell „Laguna Pearl“ in Nussbaum besichtigt und bestaunt werden. >< Rund 250 Gäste haben mit Holter und Beinkofer die Ausstellungseröffnung gefeiert. Alle Fotos: Holter Dornbracht Österreich neu aufgestellt Im Rahmen der Mitte 2013 mit der Gründung der Dornbracht International begonnenen Stärkung der globalen Vertriebsorganisation der Dornbracht Group, wurden zum 1. Januar 2015 die Vertriebsregionen von Dornbracht neu geordnet. Die bislang in der Niederlassung Dornbracht Zentraleuropa gebündelten Märkte wurden neu organisiert und die Dornbracht Austria GmbH als eigenständige Organisation für den Markt Österreich eingeführt. Dieter Kraus (52) verantwortet als Sales Director die Märkte Deutschland, Österreich und Luxemburg. Verkaufsleiter für Österreich ist Michael Fürst (48). „Unser klar definiertes Ziel ist es, Kunden, Architekten und Innenarchitekten, Installateure und Bauherren in Österreich enger zu betreuen sowie Bekanntheitsgrad und Stellenwert der Premiummarken Dornbracht, Alape sowie Villeroy & Boch Armaturen und Accessoires noch weiter zu stärDieter Kraus ken. Insbesondere im PremiumProjektgeschäft sehen wir noch enormes Potential, das es zu aktivieren gilt“, so Dieter Kraus. Mit den Marken Dornbracht, Alape sowie Villeroy & Boch Armaturen und Accessoires führt das Unternehmen drei Premiumanbieter für Bad und Küche im Portfolio. Der Claim „Premium Solutions for Interior Architecture“ ist für die Unternehmensgruppe Anspruch und Inspiration zugleich. Die Dornbracht Group bündelt nicht nur internes Know-how und Erfahrung, sondern erweitert den Kompetenzbereich langfristig um spezielle Produkt- und Systemlösungen. Ein visionärer Anspruch, der die Qualität und Innovationskraft der Unternehmensgruppe markiert. >< Michael Fürst 1|15 14 Holter Linz: Neue Bäderausstellung Nachdem der Beratungsbetrieb bereits Anfang März aufgenommen wurde, folgte am 26. März die offizielle Eröffnung der neuen HOLTER-Bäderausstellung in Linz. BADexklusiv Unter den 250 Gästen waren neben Kunden, Partnern und Mitarbeitern auch zahlreiche Vertreter der oö. Wirtschaft und Politik, allen voran Landeshauptmann Josef Pühringer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und der Präsident der oö. Wirtschaftskammer, Rudolf Trauner. Auf rund 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche zeigt der Sanitär- und Heizungsgroßhandel Holter in Linz die aktuellen Neuheiten aus der Kollektion „Mein Holter-Bad“, samt dazu passenden Accessoires und Badtextilien. Präsentiert werden Bäder in für Stadtwohnungen geeigneten Größenkategorien, Lösungen für die einfache und rasche Badrenovierung, eine große Auswahl an Armaturen, Brausegarnituren, Regenduschen und vieles mehr. Ausstellungskooperation: Wie auch an anderen Ausstellungsstandorten kooperiert HOLTER in Linz mit dem Fliesenhandel Beinkofer. „Gemeinsam sind wir in der Lage, in den Bereichen Fliese und Bad eine vielfältige Ausstellung, Fachberatung und eine aufeinander abgestimmte Planung zu bieten“, so die HolterGeschäftsführer, Jasmin Holter-Hofer und Michael Holter. >< Zahlreiche Ehrengäste sind zur Eröffnung gekommen: Im Bild: Michael Holter, LH Josef Pühringer, Jasmin Holter-Hofer, Stadträtin Susanne Wegscheider, WK OÖPräs. Rudolf Trauner, Clemens Beinkofer. BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Ausstattungsdetails: Elegant und effektvoll Der Spezialist für Raumplanung und -ausstattung mit Wand- und Bodenmaterialien, casaceramica, hat im Rahmen der PASSAGEN 2015 zahlreiche Neuheiten vorgestellt. Internationaler Stil verschmilzt mit industrieller und moderner Ausstrahlung zu makellosen Oberflächen: Das zeichnet das Kerakoll Design House aus. Nahtlose Flächen und kombinierbare Farben sind das Schema für das zeitgemäße Designkonzept, das innovative Materialien zusammen bringt: Zement und Harz für naht- und makellose Böden, innovative Spachtel wie Cementoresina, Cementoflex and Cementocrudo, handgearbeitetes Eichenparkett in den drei Größen, Mikroharzlacke, Wandputz, seidige Tapete und Wandfarbe, dekorative und für unterschiedliche Oberflächen geeignete Anstriche Farbe, Patina und Dekor und letztlich „unsichtbare“ Sockelleisten. Die faszinierende Farbpalette, erarbeitet unter der Regie von Pierro Lissoni, Das Kerakoll Design House Bad von casaceramica verfügt über eine Dampfdusche (baYou), einen niedriläuft von Weiß zu gen Waschtisch mit hohem Waschbecken Schwarz und zeigt den (Prototyp/Eigenprodukt casaceramica – ab ca. 04/2015 Reichtum neutraler erhältlich) und hoher Armatur (CEADESIGN), einer und natürlicher Töne. plan umgesetzten Spiegelschranklösung (Eigenprodukt casaceramica) mit LED-Beleuchtung sowie und ein Kerakoll, „unsichtbares“ WC (Prototyp – ab ca. 04/2015 erhältWeltmarktführer bei lich). Das monochrome Farbkonzept strahlt absolute Ruhe aus. Verschiedene Oberflächenstrukturen glieProdukten und dern Bereiche und Flächen und verleihen dem Bad Dienstleistungen für Sinnlichkeit. In der Wand ist eine Tablet-Haltung intedas Green Building, griert. Damit lassen sich dank digitalSTROM®-Smart bündelt hier erstmals Home Technologie und App Licht und Sound ganz einfach steuern. Die Lautsprecher sind in den Wänden die Erfahrung im unsichtbar integriert. Fotos: Andrea Dingeldein 1|15 16 Interior Design in einem Projekt. Materialien, Texturen und Farben werden in Dialog gesetzt und schließen sich zu einem harmonischen und anspruchsvollen Ergebnis zusammen. Raumtrennungen werden aufgehoben. Wände verschwinden. Alles wird zu einer einzigen makellosen Oberfläche. Wohn- und Schlafzimmer, Küche und Bad, Entrees und Home-Office bekommen einen frischen, zeitlosen Look. Kerakoll Design House ist in Deutschland exklusiv bei casaceramica erhältlich: Planung und Umsetzung durch speziell geschulte Handwerker erfolgen aus der Hand des Kölner Einrichters. In der Ausstellung sind Beispiele für Wohnraum und Bad-Gestaltungen zu sehen. LEICHTE FEINSTEINZEUG GROSSFORMATE Die Feinsteinzeugplatten der Kerlite Kollektion von Cotto d´Este sind jetzt in drei markanten Metalloberflächen (Platinum, Corten und Iron) und je nach Farbe drei Maßen (300x100, 100x100 und 50x100) zu haben. Während Platinum im selben Farbton einen ebenmäßig-kühlen Look verbreitet, bringen Corten und Iron eine edle Metallpatina im Industrial Style mit. Der italienische Feinsteinzeugspezialist fertigt die 5,5 mm ultradünnen Großformate mit perfekter Ebenflächigkeit in einem innovativen und exklusiven Verfahren. Im Ergebnis entstehen funktionale Produkte für Boden und Wand, die Bäder, Küchen, Wohnräume und Fassaden eine extravagante Optik verleihen. Sie sind elastisch und gleichzeitig fest, frostsicher und wasserdicht, nehmen keine Gerüche auf und sind leicht zu reinigen. Kerlite kann direkt auf Marmor-, Holz-, Cotto-, Keramikböden und auf Böden aus anderen kompakten Materialien verlegt werden. Das minimiert den Umbauoder Sanierungsaufwand enorm. Die Platten sind hochwertig mit Microban antibakteriell ausgestattet, was sie zum Einsatz in Bad und Küche und in Objekten prädestiniert. Alle gezeigten Wohnbeispiele sind Planungsentwürfe von casaceramica. Die ersten Produkte einer eigenen casaceramica Kollektion sind in Vorbereitung und sollten im Mai 2015 erhältlich sein. >< Naturstein & Acryl Individualisierbar bis ins Detail Anlässlich der BAU 2015 inszenierte JUMA EXCLUSIVE einmal mehr das Bad als Wohn(t)raum ‚Made in Germany‘ mit dem edlen Design-Waschbecken JUBASSIN. Aufwendig veredelter Naturstein wird dabei mit effektvollen, edlen Acrylelementen kombiniert. Die Symbiose von schweren und hochwertigen Naturelementen und leichten, neuen Materialien sind die herausragenden Eigenschaften für das neue Design. JUBASSIN ist gleichzeitig der Inbegriff des Unternehmensleitsatzes: „Natur nach Maß. Kunden können so erstmals ihre eigenen Vorlieben über das Herstellerdesign hinaus verwirklichen – so lassen sich nicht nur die Natursteinart und die Maße, sondern auch die Acryl-Kreation individuell auswählen. Mit der Symbiose aus Naturstein und edlem AcrylElement bietet das Becken gleichzeitig eine vollkommen neue Optik im gehobenen Bad- und Spa-Design. Perfekt integriert ist die edle Acryleinlage des Waschbeckens, der Abfluss von außen unsichtbar. Ein Überraschungseffekt, der für Betrachter offen lässt, wohin das Wasser abfließt. Eine Innovation im Badbereich. Bei Acryl-Kreationen kann zwischen verschiedenen Ausführungen gewählt werden – so z.B. perlmuttfarbenes und metallisches Acryl mit und ohne Intarsien inklusive optionaler LED-Beleuchtung (RGB). Wie üblich sind auch die Maße des Design-Waschbeckens nach Kundenwunsch individualisierbar. >< BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Perfekter Komfort: Mit hohem Coolness-Faktor Mit der Komplettbadserie P3 Comforts setzen Duravit und Phoenix Design einen modernen Komfortgedanken um, ohne dabei Kompromisse beim Design für eine sportlich-jugendlich ausgerichtete Zielgruppe zu machen. Tom Schönherr, Mitbegründer des Designstudios Phoenix Design: „Die menschlichen Komfortbedürfnisse gehen weit über Bequemlichkeit hinaus. Mit sinnlichem und funktionalem Design kann in der Intimität des Badezimmers Ruhe und Sicherheit geschaffen werden.“ Für P3 Comforts wurden einfache geometrische Formen so modifiziert, dass sie als ästhetisch beruhigend wahrgenommen werden. So passt sich die Serie wie selbstverständlich in unsere Lebenswelt ein. Das Detail macht das Produkt: Die erhöhte Armaturenbank der Waschtische präsentiert sich – vom Nassbereich optisch getrennt und trotzdem aus einem Guss – als großzügige Ablagefläche für Accessoires. Das breite, randlos anmutende Becken schafft durch größtmögliches Innenvolumen Bewegungsfreiheit. Durch die klare Gestaltung entstehen keine unruhigen Lichtreflektionen. Praktisch 1|15 18 ist außerdem die ausgeprägte Beckentiefe, die den Ablauf optimiert und die Reinigung erleichtert. Die asymmetrische Waschtischversion bietet zusätzlichen Stauraum links bzw. rechts des Innenbeckens und sorgt für gestalterische Spannung. Harmonisch verbindet sich die Formgebung von WC und Bidet mit der Sprache der Waschtische. Mehr Breite bewirkt hier ein spürbar komfortableres Sitzen. Der abgesetzte Bereich des Bidets bietet ausreichend Platz für Armaturen und dient zudem als Abstellfläche. Für eine vereinfachte Reinigung sind mehrere WC-Modelle mit der offenen Spülrandgestaltung Rimless ausgestattet. Zusätzlich können Wand- und Stand-WCs mit dem neuen, besonders flachen Dusch-WC Sitz SensoWash Slim erweitert werden. Die randlose Optik kombiniert mit großen Radien im vorderen Bereich verspricht auch der Wanne ein maximales Innenvolumen. Durch den breiten, klar definierten Wannenrand entsteht Raum für Armatur und Shampoo. Das optionale Nackenkissen nimmt den Komfortgedanken auf – es schmiegt sich an, stützt aber gleichzeitig den Kopf des Badenden. Möglich ist außerdem die Ausstattung mit einem Whirlsystem, wie dem neu entwickelten Combi-L, das mit schwenkbaren Massagedüsen ein gleichermaßen stimulierendes wie entspannendes Komforterlebnis erzeugt. Perfekt fügen sich auch die speziellen Duschwannen in das Gesamtbild von P3 Comforts ein. Der leicht zu reinigende Ablauf ist perfekt in die erhöhte Ablage integriert und unterstreicht die klare BADexklusiv Linie. In Kombination mit der Duschabtrennung Open Space B entsteht ein idealer Duschplatz. Die Montage kann sowohl für bodenbündige als auch für halb aufgesetzte oder aufgelegte Varianten mit oder ohne Fußgestell erfolgen. Grundlage für die Gestaltung ist der neue Werkstoff DuraSolid A, der ohne zusätzliche Beschichtung die Rutschfestigkeitsklasse B erreicht. Diese sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit und ist unter anderem für öffentliche Duschräume oder Beckenumrandungen erforderlich. Der als Zubehör erhältliche Duschhocker erfüllt gleich mehrere Funktionen: Als Designobjekt, Sitzgelegenheit und Abstellfläche bietet er Annehmlichkeit und Sicherheit bei einem ganz neuen Duscherlebnis im Sitzen. IM BAD MIT PHOENIX DESIGN „Kurzfristige Trends stehen bei uns nicht im Focus“, Unternehmensgründer Andreas Haug und Thomas Schönherr. Foto & Grafiken: Phönix Design Duravit und Phoenix Design arbeiten bereits seit Jahren gemeinsam an Innovationen für die Badwelt. Mit der neuen Keramikserie P3 Comforts konzentrieren sich die beiden langjährigen Partner ganz auf den Gedanken des Komforts. Wie nähern Sie sich der Herausforderung, ein neues Produkt zu gestalten? Alles beginnt mit der analytischen Phase, dann kommt der kreative Prozess und schlussendlich die intuitive Formfindung. Der Kern der Arbeit liegt stets im Beobachten, im Erspüren der Bedürfnisse. Am Ende hat ein Produkt noch nie so ausgesehen wie die anfängliche Skizze. Beim Entwerfen hat man die Möglichkeit unterschiedliche Varianten auszuprobieren und sich manchmal auch überraschen zu lassen. Das ist sehr entscheidend für den kreativen Prozess. Wir arbeiten zum Beispiel gerne mit Styropor, mit solchen Modellen ist der Abstraktionsprozess sehr hoch. Diese Vorgehensweise hilft uns die große Linie zu finden. Auf Papier sind manche Dinge gar nicht möglich. Welches Designmerkmal zeichnet P3 Comforts aus? Die Serie P3 Comforts zeichnet eine entscheidende Idee aus: Nassbereich und Trockenbereich des Waschbeckens sind getrennt. So gewinnen wir maximalen Platz im Innenbecken und vermeiden Schmutzfugen. Der Komfort wird zusätzlich durch die erhöhte keramische Ablagefläche gesteigert – dadurch entsteht beste Bewegungsfreiheit unter der Armatur. Einfache, geometrische Formen schaffen eine subtile Ästhetik, randlose Becken vermitteln mehr Raumgefühl. Somit fügt sich P3 Comforts in nahezu jede Architektur ein. Waschbecken, WCs, Urinale und Wannen verbindet als gemeinsames Designelement ein abgesetzter, klar definierter Bereich. Dieser bietet zum einen Platz für Armaturen und zum anderen eine komfortable Abstellfläche. Braucht gutes Design Risikofreude? Wir experimentieren viel. Das Ziel bleibt dabei aber immer Designklassiker zu gestalten. Produkte, die Jahre überleben und die Bedürfnisse des Menschen wiederspiegeln. Um uns herum wird alles hektischer und die Menschen suchen nach einem Rückzugsort, nach Geborgenheit und Ruhe. Das versuchen wir bei unserem Produktdesign im Auge zu behalten. Ich finde es eine Zumutung, kurzfristigen Trends zu folgen. Ich finde, wir haben als Designer in vielerlei Hinsicht eine große Verantwortung. Unter anderem auch hinsichtlich Materialressourcen, Produktionsauslastungen und Lösungen für serielle Produktlinien unserer Kunden. Ebenso für die visuellen Gestaltungsansätze, welche sich letztendlich in unterschiedlichsten Architekturszenarien darstellen müssen – und viele Anwender begeistern sollen. Kurzfristige Trends stehen bei uns nicht im Focus. Phoenix Design und Duravit arbeiten erfolgreich seit 1993 zusammen. Wie empfinden Sie die gemeinsame Zusammenarbeit? Hoher Anspruch und hohe Qualität sowie langlebiges Produktdesign standen bei der Produktentwicklung für Duravit schon immer im Vordergrund. Die Entwicklungen sind hochkomplex und finden immer in Teamarbeit statt, das kann keiner alleine machen. Vor allem im Sanitärbereich kommt es sehr stark auf das Detail an. Duravit fordert stets ein Höchstmaß an Qualität und Funktion ein, das macht die Zusammenarbeit sehr anspruchsvoll. Kritische Anregungen sind aber willkommen, denn nur so entstehen schlussendlich hochwertige und innovative Badlösungen und Produkte, die auch den erwartungsvollen Designjurys standhalten können und zu Bestsellern werden. Danke für das Gespräch! 19 1|15 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Renovierung ohne Staub Vorher-Nachher-Effekt Ein bewährtes Bad in nur wenigen Stunden in einen neuen Ort des Wohlfühlens verwandeln? Eine Renovierung ohne die Fliesen von den Wänden schlagen zu müssen, ohne Staub und ohne Spezialwerkzeug? Die Re-FlairAcrylglaswand von PALME ermöglicht genau das. Die großformatigen Designplatten können spielend leicht und schnell über alle gängigen Verfliesungen und Wandbeläge angebracht werden und verleihen einem Raum einen völlig neuen Look. Ihre weich spiegelnden Oberflächen erweitern den Raum und vermitteln durch das gebrochene Licht angenehme Wärme. Dezente AluminiumDesignprofile bilden im wahrsten Sinne des Wortes den perfekten Abschluss für die ReFlair-Acrylglaswände. Die immense UV-Stabilität und eine spezielle Lackierung der PALME RE-FLAIR sorgen für perfekte Farbbrillianz und Glanz. Der Zuschnitt und die Bearbeitung der Re-FlairAcrylglasplatten sind mit dabei handelsüblichen Geräten und Werkzeugen möglich. Als ebenso einfach erweist sich auch die Montage. Erhältlich ist die Acrylglaswand vorerst in einer exklusive Farbpalette von klassischem Schwarz und Weiß, über edles Anthrazit bis hin zu cremigem Latte. >< Die Badewanne BetteLux Shape wurde für ihr außergewöhnliches Design mit offenem Stahlrahmen mit dem begehrten Design Plus Award 2015 ausgezeichnet. Passend dazu sind Waschtische, Beistellmöbel und Accessoires erhältlich. Bette Marketingleiter Sven Rensinghoff und Designer Dominik Tesseraux (2. +3. v. l.) bei der Preisverleihung Design-Konzept: Die „gerahmte Wanne“ Das Flagschiff des Badspezialisten Bette , wurde auf der ISH in Frankfurt in einer neuen Variante vorgestellt und prompt mit dem Award „Design Plus powered by ISH“ ausgezeichnet. Mit dem neuen Badezimmerkonzept BetteLux Shape kehrt der Stahl/Email Spezialist aus Delbrück das Innerste nach außen und offenbart so den weich fließenden Innenkörper und den flach auslaufenden Wannenrand – mit Hilfe eines offenen Stahlrahmens. 1|15 20 BADexklusiv Eine internationale Fachjury hat zur ISH 2015 insgesamt 178 eingereichte Produkte von 114 Unternehmen aus 20 Ländern bewertet. Nur 34 davon wurden ausgezeichnet. Besonderes Augenmerk lag auf der Gestaltungsqualität und der Gesamtkonzeption des Produktes. Auch ökologische Aspekte wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielten eine Rolle. Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel für zukunftsfähige Produkte, die Innovation und ökologische Effizienz verbinden. BetteLux Shape hat die Jury überzeugt. Wie andere Produkte von Bette werden die Wannen und Waschtische dieser Linie aus dem Traditionswerkstoff Stahl/Email gefertigt. Die Produktion basiert auf natürlichen und vollständig recyclebaren Rohstoffen. Der ostwestfälische Hersteller verbindet in der Fertigung hochtechnisierte Prozesse mit echter Manufakturfertigung. Eine Innovation bei BetteLux Shape ist der Stahlrahmen – das tragende Element, das die Innenform von allen Seiten sichtbar macht und stilvoll in Szene setzt. Erst durch Stahl/Email wird diese Bauweise im Interior Design ermöglicht. Skelettkonstruktionen sind in der Architektur schon lange existent und erfreuen sich derzeit einer Renaissance. Bette überträgt mit BetteLux Shape diesen Trend ins Badezimmer. Neben Wannen und Waschtischen gehören auch Beistellmöbel und Accessoires zu dem Design-Konzept, das von Tesseraux und Partner aus Potsdam stammt. Geschäftsführer von Bette, Thilo C. Pahl: „Die Idee mit den Stahlrahmen passt ide- altypisch zu unserem bevorzugten Material und zu einer Oberflächenphilosophie, die hier rundum überzeugen kann – mit Brillanz nämlich.“ Eine weitere Innovation, von der sich die Jury begeistert zeigte, ist das neuartige, elektronisch geregelte Überlaufsystem, das Bette gemeinsam mit Viega speziell für diese Badewanne entwickelt hat. „Bei BetteLux Shape gibt es weder Überlaufen noch einen sichtbaren Überlauf, das verbietet sich bei so einer Wanne“, erklärt Thilo C. Pahl, „unser Hightech-System kontrolliert den Wasserstand elektronisch und stellt zuverlässig sicher, dass es nicht zu Überschwemmungen im Bad kommt.“ >< BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Dornbracht: Spa neu gedacht Mit den beiden Duschanwendungen Comfort Shower und Leg Shower bereichert Dornbracht den SpaBereich um eine bisher einzigartige Wassererfahrung im Sitzen. Verschiedene Auslassstellen und Strahlarten fügen sich auf Knopfdruck zu wohltuenden Szenarien, während die sitzende Körperhaltung eine besonders tiefgehende Entspannung erzielt. Die Comfort Shower ergänzt die Duschanwendungen Vertical Shower und Horizontal Shower von Dornbracht um eine neue Dimension des Duschens im Sitzen. WASSERERLEBNIS IM SITZEN Comfort Shower kombiniert das Regenpaneel BigRain mit dem Modul WaterFall mit Pearlstream: Wie bei einem natürlichen Wasserfall fällt das Wasser bei dieser Strahlart sanft auf den Schulter- und Nackenbereich und hüllt den Körper wohlig ein. Zugleich massiert jeweils ein kräftiger Wasserstrahl aus zwei WaterBars den oberen und unteren Rücken und sorgt so für angenehme Lockerung. Mit einem Gießrohr lassen sich zusätzlich wohltuende Kneipp-Güsse durchführen. AUTOMATISIERTE BEINGÜSSE Optional lässt sich Dornbracht Comfort Shower um die neue Anwendung Leg Shower erweitern. Vier WaterBars auf Unterschenkelhöhe lassen auf Knopfdruck kalte (Refresh) oder wechselwarme (Vitalize) Güsse ablaufen. So erfrischt Leg Shower etwa nach dem Sport oder hilft, durch gezielte Temperaturreize die Abwehrkräfte und das Immunsystem zu stärken. Leg Shower ist sowohl als Zusatzausstattung zu Comfort Shower als auch einzeln erhältlich. INDIVIDUELLE SZENARIEN Wie auch bei Vertical Shower und Horizontal Shower kann bei Comfort Shower zwischen den Szenarien De-Stressing, Balancing oder Energizing gewählt werden, die bequem über die Dornbracht Smart Tools abgerufen werden. Über die Kombination verschiedener Auslassstellen und Strahlarten entfalten die Choreografien nach Wunsch eine ausgleichende, entspannende oder belebende Wirkung – und sorgen so für einzigartige, ganzheitliche Wassererlebnisse für Körper, Geist und Seele. TRANSFORMING WATER – THE LUXURY SPA EXPERIENCE 1|15 22 BADexklusiv Comfort Shower wurde von Dornbracht unter dem konzeptionellen Dach „Transforming Water“ entwickelt. Dieses steht für die transformierende Wirkung des Wassers auf den Menschen und macht das Element zum festen Bestandteil einer gesundheitsbewussten Lebensweise: Individuelle Wasseranwendungen tragen täglich dazu bei, aktiv die persönliche Lebensqualität zu steigern und den Herausforderungen des Alltags fit und mental gestärkt zu begegnen. Vorprogrammierte Szenarien und Komfortfunktionen unterstützen die Durchführung von Kneipp-Güssen und ergänzen damit auf smarte Weise die persönliche Gesundheitsstrategie: Sanus Per Aquam (SPA) – Gesund durch Wasser. Dornbracht Comfort Shower ist in zwei Ausführungen erhältlich: Edelstahl poliert in Kombination mit Chrom sowie Edelstahl gebürstet in Kombination mit Platin matt. Leg Shower ist in den Ausführungen Chrom und Platin matt verfügbar. Über Dornbracht: Das Familienunternehmen Dornbracht steht für höchste Manufakturqualität, fortschrittliche Produktion und innovatives Design. Mit seinen international vielfach ausgezeichneten Premiumarmaturen agiert das Familienunternehmen als Treiber von Entwicklungen und Trends einer ganzen Branche. Weltweit. Die Erfolgsgeschichte beruht auf dem seit über 60 Jahren geltenden Grundsatz, dass Wandel nie als Zwang verstanden wird – sondern als Chance. Weitere Informationen: Finden Sie unter www.dornbracht.com oder bei der Dornbracht Austria GmbH., 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Strasse 7, Objket 58 D, Top 6 Tel.: 02236 677360 Taktiles Spiel Neue Strukturgriffe schärfen die Sinne Auf der internationalen Weltleitmesse ISH präsentierte Dornbracht CL. 1 – ein Armaturenprogramm für das Bad, das nicht nur im Design, sondern auch in der Oberflächengesta ltung neue Maßstäbe setzt: Die Griffe von CL. 1 sind optional mit zwei unterschiedlichen Relief-Strukturen erhältlich, die ihnen eine sinnliche, unverwechselbare Optik und Haptik verleihen. Durch eine neue Strahlart trägt CL. 1 auch einer nachhaltigen Le bensweise Rechnung: Ein eigens entwickeltes Sprayface um spült die Hände mit 40 weichen Einzel strahlen auf be sonders sanfte Weise – und zeichnet sich dabei mit einem Durchfluss von nur 3,9 Litern pro Minute durch einen sparsamen Wasserverbrauch aus. Individuelle Kombinierbarkeit CL. 1 markiert einen Neubeginn, der auch in der Namens ge bung bereits zum Ausdruck kommt: Die Abkürzung „CL“ steht für den aktuellen Dornbracht-Markenclaim „Culturing Life“, die Zahl 1 für das erste Produktdesign, das im Rahmen dieser neuen Markenprogrammatik entstanden ist. Die Serie ist in den galvanischen Oberflächen Chrom und Platin matt erhältlich und umfasst ein breites Programm an Armaturen sowie Accessoires für die Anwendungsbereiche Waschtisch, Dusche, Wanne und Bidet. Dieses lässt sich auch mit Produkten anderer Serien kombinieren und kann so optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden – beispielsweise durch Integration einer herausziehbaren Handbrause am Waschtisch, die durch ihren besonders breiten und sanften Wasserstrahl die Haarwäsche erleichtert. Darüber hinaus können Auslassstellen und Bedienelemente flexibel angeordnet werden, woraus sich weitere Möglichkeiten der individuellen Gestaltung ergeben. Besonderen Komfort bietet die Steuerung über die Dornbracht Smart Tools. Mit diesen digitalen Bedienelementen lassen sich Temperatur und Wassermenge exakt steuern sowie nützliche Voreinstellungen und individualisierte Szenarien auf Knopfdruck abrufen. 23 Promotion Besondere Strahlart am Waschtisch 1|15 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Baden in neuer Dimension: Gelungene Symbiose Das Design einer Badewanne gibt in der Regel vor, ob man eher sitzend oder ganz entspannt im Liegen badet. Doch die Bedürfnisse unseres Organismus sind dynamisch. Sie variieren je nach psychologischem und physiologischem Wohlbefinden. Die Duravit-Wanne Paiova 5 von EOOS überwindet statische Vorgaben: Ihr Konzept ist ganz auf individuellen Komfort ausgelegt. Mit zwei unterschiedlichen Rückenschrägen bietet Paiova 5 die Wahl zwischen einer ergonomischen Sitzposition und einer besonders flachen Liegeposition - für das Baden zu zweit oder allein zum Relaxen. Das Design von Paiova 5 geht aus der Symbiose einer Eckwanne und einer freistehenden Wanne hervor. EOOS entwickelte die neue geometrische Formgebung durch Drehung einer wandgebundenen Version in den Raum hinein. Sorgfältige Detailausbildungen sorgen bei Paiova 5 für besonderen Komfort. So kann jede der beiden Rückenschrägen mit einem Whirlsystem ausgestattet werden. Besonders luxuriös wird die Ausstattung mit dem neuen Whirlsystem Combi-L. Die angenehm flachen Düsen schwenken ihren Massagestrahl den Rücken entlang der Muskelstränge auf und ab. Zudem ist der Wanneneinstieg mit einer Gesamthöhe von 580 mm im Vergleich zu den üblichen 600 mm leicht reduziert. Der schmale Wannenrand ist gut zum Festhalten geeignet. Wandseitig bietet ein breiter Rand komfortable Ablagefläche. Paiova 5 gibt es jeweils in zwei Größen – als frei in den Raum ragende Version komplett aus Acryl und als Einbauversion, die individuell verbaut werden kann. >< Bodeneben duschen: Eine für alle Längen Duschrinnen sind bei einer modernen, sprich barrierefreien Badraumgestaltung heutzutage kaum mehr wegzudenken. Dabei bietet sich eine Montage der Rinne selbst an der Wand oder zumindest Wand nah an, um ein Überlaufen des Duschwassers in den Wohnbereich des Badezimmers zu verhindern. Herkömmliche Rinnen mit AbdichtFlansch werden zumeist über die gesamte Breite des Duschbereichs eingebaut und müssen daher im genauen Maß vom Installateur 1|15 24 bestellt werden – dies bedeutet mehr Bestellaufwand für den Installateur, mehr Lageraufwand für den Sanitärgroßhandel – und oft erheblich längere Lieferzeiten. Nachträgliche bauseitige Änderungen führen zu Umtauschproblemen und erhöhten Kosten. Das österreichische Familienunternehmen HL Hutterer & Lechner hat dafür eine Rinne für (beinahe) alle Längen konzipiert, die HL 513 Primus-Line. Durch einfaches Abschneiden des EPS-Einbauteils kann die Länge von 120cm bis auf 60cm gekürzt, bzw. durch Einsatz eines Verlängerungselements (HL531V) bis 180cm verlängert werden. Eine optisch gelungene und zudem günstige Alternative. Neben der im Lieferumfang enthaltenen Abdeckung Standard, ist eine Desing-Abdeckung ebenso lieferbar, wie eine individuelle befliesbare Variante sowie eine Abdeckung mit Glaseinlage in den FarbenWeiß, Anthrazit und Bambusgrün Alle Abdeckungen stehen in vier verschiedenen Höhen (13 mm, 18 mm, 23 mm und 28 mm) für unterschiedliche Fliesenstärken zu Verfügung. Weitere Vorteile: Patentierte HL-Ablauftechnik sorgt dafür, dass der Siphon auch ohne Sperrwasser nicht stinkt (lt. ÖNORM B2501) Bauhöhe nur 79mm Fix fertiges Produkt inklusive Edelstahlrahmen, Abdeckung, Siphon und Bauschutz Sichere Abdichtung durch flieskaschierte Oberfläche Hygienisch durch glatte Oberflächen Herausnehmbarer Geruchsverschluss-Einsatz – dadurch immer großzügiger Zugang zur Ablaufleitung >< Tolle Problemlösung: Fünf „über Normal“ Das tiefe Eintauchen in ein warmes Wannenbad ist eine besonders sinnliche Variante, sich zu entspannen. BADexklusiv Mit den neuen Modellen „Multiplex Visign M9“ sowie „Multiplex Visign Trio MT9“ bieten die Garnituren jetzt ein weiteres Komfortmerkmal: Durch sanftes Drücken der Drehrosette kann der Wasserstand in der Wanne um fünf Zentimeter „über Normal“ angehoben werden. Ein leichtes Ziehen an der Betätigungseinheit lässt den Wasserspiegel wieder auf das gewohnte Niveau absinken. In beiden Fällen bleibt die Überlauffunktion unverändert erhalten. Ohne Überlaufanhebung läuft das Wasser direkt unterhalb der Drehrosette ab. Durch leichtes Andrücken wird diese Öffnung geschlossen, das Wasser fließt dann am oberen Rand ab und die Wanne kann fünf Zentimeter höher befüllt werden. Das Öffnen und Schließen des Ablaufs erfolgt wie gewohnt über eine halbe Drehung der Betätigungseinheit. Die neuen Badewannengarnituren mit Wasserstandsanhebung können an jeder handelsüblichen Badewanne mit genormtem Überlaufloch montiert werden. Sie sind als „Multiplex M9“ und „Multiplex Trio MT9“ in drei Größen verchromt, auf Wunsch auch Edelstahl-beschichtet lieferbar. Für bereits ausgelieferte Wannengarnituren der neuen „Multiplex“-Generation hat Viega ein Umbauset im Programm, bestehend aus Befestigungsflansch und Drehrosette. Damit kann die Komfortfunktion „Wasserstandsanhebung“ problemlos nachgerüstet werden. >< BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Gut aufgestellt: Kompetenz durch Erfahrung Anlässlich der Integration der Sanitec Gruppe in die Geberit Gruppe sprachen wir mit dem Geschäfsführer der Sanitec-Tochter Baduscho, Adolf Palmberger, über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens. Herr Palmberger, wie sieht es nun nach der Integration mit der Zukunft von Baduscho hier in Österreich aus? So wie man es jetzt absehen kann bleibt derzeit alles wie bisher, einzig unser CEO berichtet nun nicht mehr nach Finnland sondern in die Schweiz. Es wurde auch die Zweistufigkeit von Baduscho bislang nicht in Frage gestellt. Wie geht es Baduscho aktuell? Wenn ich mir die Marktentwicklung und das Umfeld ansehe, so kann ich mit dem Ergebnis von 2014 bei dem wir 2% über dem Vorjahr lagen eigentlich sehr zufrieden sein. Aufgrund der volatilen wirtschaftlichen Entwicklung ist es heuer jedoch schwer abzusehen, wie sich das Geschäftsjahr entwickeln wird. Welche Serie zählt eigentlich aktuell zu den Leistungsträgern im großen Sortiment von Baduscho? Nun mit Abstand ist die im mittleren Preissegment angesiedelte Serie 3000 unsere umsatzstärkste Serie. Einerseits passt das PreisLeistungsverhältnis und es auch die kompletteste Serie ist. Hier reicht die Palette von Flügeltüren über Schiebetüren bis hin zu barrierefreien Lösungen. Wie entwickelt sich die vor einem Jahr eingeführte Serie JOY? Sehr zufriedenstellend und das ist gut so, da wir mit der Maßdusche JOY in ein Segment eingestiegen sind in welchem die Dienstleistung einen sehr hohen Stellenwert hat und einem entsprechenden Aufwand bedarf. Wir sind hier mit sehr großen Glasscheiben und mit einem hohen Aufmaß- und Montageaufwand konfrontiert. Daher müssen wir Schritt für Schritt die Organisation an die neuen Anforderungen heranführen und anpassen. Wir entwickeln aktuell ein Tool um den Kundendienst vor Ort zu unterstützen und auch die Fehlerquellen zu minimieren. 1|15 26 Es ist gerade das Stichwort Montage gefallen, ist dies seitens der Installateurpartner eigentlich gewünscht? Nun wir machen acht Prozent unseres Umsatzes mit Kundendiensttätigkeiten mit stark steigender Tendenz. Hier ist besonders die Montage ein wesentlicher Bestandteil. So lange eine Duschabtrennung auf eine Duschtasse aufgesetzt wurde und mit dem Seitenausgleich angeschraubt wurde war das kein Thema, aber nun bewegen wir uns ja hin zu großen Glasscheiben und individuellen Lösungen und das ist eigentlich nicht mehr das Metier des Installateurs und daher bedient er sich zur eigenen Sicherheit unserer Experten. Wie sieht eigentlich die personelle Ausstattung von Baduscho aus, da der Installateur ja geradezu verwöhnt wird? Verwöhnen würde ich nicht sagen aber mit einer breiten Dienstleistungspalette unterstützt. Das bewerkstelligen wir mit 5 Außendienstmitarbeiter in Beratung und Verkauf, 3 Mann im Kundendienst und einem Schauraumberater hier in der Muthgasse in Wien. Lieferung und Lieferfähigkeit ist stets ein brennendes Thema für die Installateurpartner, wie ist Baduscho hier aufgestellt? Eine der Stärken von uns ist ein sehr gut sortiertes Lager am Standort Margarethen am Moos. Wir liefern Lagerware innerhalb von Österreich innerhalb von 24 Stunden zu unseren Partnern. Eigenen Fuhrpark betreiben wir keinen, da unsere Speditionspartner die logistischen Aufgaben zu unserer größten Zufriedenheit erfüllen. Wir befinden uns ja hier in einem sehr schönen Schauraum wie wird dieser eigentlich frequentiert, da es sich ja um keine unbedingte Frequenzlage handelt? Nun ein Schauraum stand immer im Fokus und da man nach der Übersiedlung vom Neubaugürtel hier in die Muthgasse dies sehr kontrovers diskutiert hat, habe ich veranlasst entsprechende Aufzeichnungen zu führen. Diese weisen derzeit rund 250 Beratungskontakte pro Monat auf, mit steigender Tendenz. Diese positive Entwicklung wird sicherlich auch von der räumlichen Nähe eines Großhandelsschauraumes begünstigt. Wie geht man bei Baduscho mit dem Thema Barrierefreiheit um? Wir wurden bereits vor über 20 Jahren bei einem Projekt, einem Rehabzentrum im Waldviertel, mit diesem Thema konfrontiert. Damals haben wir eine Serie in Windeseile so umgerüstet, dass der Einstieg „überfahrbar“ war. Seitdem zieht sich BADexklusiv Barrierefreiheit bei Baduscho wie ein Roter Faden durch die Serienentwicklung. Sämtliche Serien wie JOY, Spirit, Spirit S1 oder auch 3000 können je nach Kundenwunsch gänzlich barrierefrei oder mit einer kleinen Wasserschwallleiste montiert werden. Ich denke wir sind auch im Bereich der gerahmten Duschabtrennungen aktuell der einzige Anbieter der eine 3 teilige Eckdusche mit der ausreichenden Einfahrtsbreite anbieten können. Daher entwickeln sich auch hier die Absatzzahlen sehr positiv. Bäder werden speziell im urbanen Gebiet meist noch immer nicht größer, wie reagiert Baduscho auf diesen Umstand? Aktuell speziell bei JOY haben wir das Programm um raumsparende Eckfaltduschen erweitert, die bei Standardserien bereits seit längerer Zeit verfügbar sind. Auch bei Hotelprojekten können wir mit unseren Lösungen sehr gut reüssieren. Gerade Architekten greifen gerne zu Lösungen die individuell vom Glasereibetrieb Duschabtrennungen bauen zu lassen. Haben hier die Duschabtrennungshersteller das Nachsehen? Also, und da spreche ich für die ganze Branche, haben sich die Duschabtrennungshersteller im Laufe der Jahre ein sehr großes Know-how erarbeitet. Besonders in den Bereichen Befestigung, Dichtheit, Funktionalität etc. und dies spiegelt sich auch in der Praxis wieder. Schlagend werden diese Stärken manchmal leider erst wenn 120 Duschabtrennungen aus Glaserhand wie in einem Rehab-Projekt auf Grund von Dichtigkeitsmängeln durch unsere Produkte nachträglich ersetzt werden. Das wäre auch einfacher gegangen. Eingangs haben Sie gesagt eine Prognose für 2015 fällt Ihnen so schwer wie noch nie. Wie ist Baduscho in das Jahr gestartet? Das ist ja genau der Punkt. im ersten Quartal bedeutend besser als im Vorjahr, wo wir speziell im letzten Quartal stark zulegen konnten. Daher meine Unsicherheit. Zu hoffen ist, dass der Jahresverlauf so weitergeht. Wir sind dafür bereit! Danke für das Gespräch! BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Alape: Neues vom Becken Alape hat mit Stream und 2step zwei Beckenneuheiten zur diesjährigen ISH präsentiert. Die zeitgemäße Muldenform des neuen Rechteckbecken „Stream“, das von Gerhard Busalt für Alape designed wurde, hält alles im Fluss. Die klassische Grundform besitzt eine komfortable Tiefe und der großzügige Zuschnitt der Mulde orientiert sich an der modernen Formensprache aus Architektur und Technik. Bei der zweiten Beckenneuheit „2step“ fallen zwei Aspekte zugleich ins Gewicht: Der nur 3 mm schmale starke Beckenrand und die charakteristische Ausführung der Hahnbank. Diese empfiehlt sich als funktionaler Bereich für die Ablage für all jene Accessoires, die bei der Benutzung naß werden. Mit der neuen Einbauart „flächenbündig“ („FB“) können nicht nur die traditionellen Einbaubecken, sondern auch die 3mm-Becken in eine Vielzahl von Trägerplattenmaterialen ab einer minimalen Stärke von 12 mm eingesetzt werden. Neue ästhetische Akzente können gesetzt werden, denn der flächenbündige Einbau rückt die jeweilige Beckengeometrie in den Mittelpunkt. IDEALE BALANCE IM RECHTECK Mit «Stream» bringt Alape ein Becken auf den Markt, das den Nerv der Zeit trifft: mit klassischer Grundform, komfortabler Tiefe, großzügigem Zuschnitt und einer Mulde, die sich an der modernen Formensprache aus Architektur und Technik orientiert. Die funk- 1|15 28 tionale Produktlinie schließt sämtliche Einbauvarianten ein, auch den flächenbündigen Einbau («FB») – eine Variante, die das Einbauspektrum der glasierten Stahlbecken der Manufaktur aus Goslar generell erweitert. «Stream», das neue Rechteckbecken macht seinem Namen alle Ehre, denn die zeitgemäße Muldenform hält alles im Fluss. Rechte Winkel gibt es nur in der Außenkontur einiger Varianten; ansonsten bestimmen perfekt ermittelte Radien die Form des Beckens. Am deutlichsten wird das im Fall der Aufsatzschale, bei der innere und äußere Form beziehungsweise Ansicht und Aufsicht zusammen fallen und ein präzises Objekt mit bestechender Kontur, beeindruckender Filigranität und überzeugender Funktionalität offenbaren. Diese Funktionalität, die sich aus der Muldenform an sich, aus ihrem Volumen, einer großzügigen Breite und ausgewogenen Tiefe ableitet, ermöglicht alle Einbauvarianten. Das Material – es handelt sich um 3 mm dünnen, glasierten Stahl – bietet typisch für Alape eine maximale Freiheit bei der Verwendung und ermöglicht so eine große Produktvielfalt mit einheitlicher Formensprache: Neben den klassischen und zum Teil von der jeweiligen Trägerplatte abhängigen Unterbau-, Einbau-, Aufsatz-, Schalen- oder Waschtischvarianten steht neu der flächenbündige Einbau zur Wahl. Der dabei in die Oberfläche der Trägerplatte eingelassene schmale Rand zeichnet die Radien der Mulde nach und integriert «Stream» perfekt in das jeweilige Gestaltungskonzept, ohne es zu dominieren. Der Designer Gerhard Busalt bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: «Mit «Stream» ist es uns gelungen, der gestalterischen Kompetenz des Materials einen funktionalen Charakter zu verleihen.» Es ist die ausgewogene Kombination der von fließenden Übergängen geprägten, funktionalen Mulde mit dem präzisen Auftritt des Beckenkorpus’ aus glasiertem Stahl, die für eine ideale Balance sorgt. Ganz gleich, welchen Auftritt das Becken im Zusammenhang eines gestalterischen Konzeptes von Bad- oder Sanitärbereich haben soll, es wird seiner Rolle perfekt und zeitgemäß gerecht werden. «Stream» ist in all seinen Einbauvarianten ab 1. Mai 2015 im Handel erhältlich. SCHRITT FÜR SCHRITT denn sie ist die Grundvoraussetzung für den präzisen Einbau in eine Trägerplatte oder Möbel. «2step» ist in zwei Einbauvarianten erhältlich: Das Einbaubecken ist eine filigrane Speziallösung von Alape, bei der der Beckenrand serienmäßig 25 mm über die Trägerplatte hinausragt. Beim flächenbündigen Einbau, etwa in Natursteinplatten, liegen Beckenoberkante und Trägerplattenmaterial hingegen direkt nebeneinander und schließen harmonisch miteinander ab, die Dichtung ist fast unsichtbar. Der ästhetische Anspruch beider Verfahren ist nur aufgrund der hohen Präzision des Materials und dank der Fertigungskompetenz der Goslarer Manufaktur möglich. Je nach baulicher Vorgabe oder persönlichem Geschmack kann die Hahnbank rechts oder links sowie parallel zur Wand verlaufen. Die asymmetrische Ausführung ist in den Breiten 525 und 700 mm erhältlich, während die symmetrische Positionierung den Breiten 500 und 600 mm vorbehalten ist. «2step» ist ab 1. Juni 2015 im Handel verfügbar. Über Alape Alape wurde 1896 von Adolf Lamprecht in Penig als Betrieb für Email-Produkte gegründet. Heute produziert das Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern an zwei Produktionsstandorten in Goslar / Deutschland ästhetische Waschplatzlösungen für den privaten und halböffentlichen Raum. Als Manufaktur steht Alape für technischfunktionale Qualitätsstandards und inspirierende Gestaltung. Glasierter Stahl in Kombination mit weiteren hochwertigen Werkstoffen ermöglicht das individuelle Design von Alape für ein architektonisch geprägtes Umfeld. Weitere Informationen: Finden Sie unter www.alape.com oder bei der Alape Generalvertretung Österreich: Dornbracht Austria GmbH., 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Strasse 7, Objket 58 D, Top 6 Tel.: 02236 677360 29 Promotion Mit «2step» stellt Alape eine neue, sehr markante Beckenserie vor. Der Name gibt einen untrüglichen Hinweis auf ihre Besonderheit: Die streng geometrische Mulde des Beckens weist an einer Seite eine markante Zwischenstufe als Hahnbank auf. Diese Stufe und ihre präzise Umsetzung liefern einen weiteren Beweis für die handwerkliche Kompetenz des Manufakturbetriebes und belegen, daß man sich bei Alape jeder denkbaren Herausforderung im Umgang mit glasiertem Stahl stellt. Bei «2step» fallen zwei Aspekte zugleich ins Gewicht: Der nur 3 mm schmale starke Beckenrand und die charakteristische Ausführung der Hahnbank. In zwei Schritten gewinnt das Becken seine Tiefe und grenzt die eigentliche Mulde sowie die Hahnbank in zwei Ebenen voneinander ab. Dabei empfiehlt sich diese als funktionaler Bereich auch für die Ablage für all jene Accessoires, die bei der Benutzung naß werden. Dank des umlaufenden Beckenrandes können diese aus der Hand gelegt werden, während Trägerplatte und Möbel trocken bleiben. Die hohe Attraktivität von «2step» liegt in der Präzision von Winkel, Gerade und Kontur – eine Eigenschaft, die der einmaligen Kompetenz von Alape in der Verarbeitung glasierten Stahls zuzuschreiben ist. Ganze 3 mm stark ist der für den Beckenkörper verwendete Stahl. Ein wichtiges Detail, daß sich vor allem in der umlaufenden Kante widerspiegelt - bestechend, wie am Lineal gezogen. Diese Maßund Lagestabilität kann man kaum hoch genug einschätzen, 1|15 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Für Generationen Toilettenhygiene: Mit Einhandbedienung Dass das ErgoSystem nicht nur ein vollständiges barrierefreies System aus einer Hand darstellt, sondern gleichermaßen einfach mit einer Hand bedienbar ist, beweist der Brausekopfhalter. Der FSB 82 8239/ 82 8260, der konsequent der FSB-Philosophie des sicheren Greifens folgt: Höhe, Neigung und Ausrichtung lassen sich bequem einhändig verstellen – die andere Hand bleibt frei und gibt dem Benutzer die Möglichkeit, sich an einem Haltegriff festzuhalten. Das Lösen des Haltemechanismus erfordert dank Hebel weder eine Drehbewegung der Hand noch einen nennenswerten Kraftaufwand. Nach dem Lösen der Arretierung liegt der FSBBrausekopfhalter sicher in der Hand und kann individuell positioniert werden. SHK-Fachhandwerker schätzen an dem Brausekopfhalter, dass er sich bauseits mühelos von „rechts“ auf „links“ umbauen lässt – je nachdem, wo der Brausekopf gehalten werden soll. Individuell einstellbar ist außerdem die Klemmwirkung der Arretierung: So lassen sich nicht nur geriatrisch bedingte Krankheitsbilder gezielt berücksichtigen, sondern zum Beispiel auch die Bedürfnisse von Kindern. Sollte der Brausekopf in der Dusche einmal zu hoch stehen, lässt er sich – bei entsprechender sanfter Einstellung der Arretierung – bequem am Schlauch nach unten ziehen, ohne dass der Schlauch beschädigt wird. Innerhalb des ErgoSystems lässt sich der Brausekopfhalter entweder mit Haltegriffen oder Handlaufkombinationen verbinden oder frei auf der Wand positionieren. Die Montage an Griffen erfolgt mittels einer umzuschlagenden und von unten unsichtbar zu verschraubenden Kunststofflasche, so dass der Brausekopfhalter axial frei auf Griffen des ErgoSystems positioniert werden kann. Damit werden gezielt die räumlichen Begebenheiten oder die Bewegungsabläufe seiner Nutzer berücksichtigt. Die zugehörigen Brausestangen fertigt FSB – neben den Standardausführungen – auch in indiviueller Länge, wenn es gilt, konkrete Befestigungspunkte zu erreichen. Sei es, dass diese aus dem Fugenraster des Fliesenspiegels erwachsen oder vorhandene Befestigungspunkte genutzt werden sollen. Für Anwendungen im forensischen Kontext bietet FSB zudem eine abgeschrägte Brausestange als suizid-hemmende Ausführung. >< 1|15 30 Neue Maßstäbe gesetzt Mit der Komplettanlage Geberit AquaClean Mera erreicht das Dusch-WC eine neue Stufe des Komforts. Reinigung mit Wasser wird zur Selbstverständlichkeit, weil sich ausgeklügelte Technik und stilvolles Design perfekt ergänzen. Das AquaClean Mera fügt sich selbstbewusst und doch harmonisch in jedes Badambiente ein. Das Design stammt von Christoph Behling und zeichnet sich durch hochwertige Materialien, sanfte Linien und fließende Übergänge aus. Die Chromoberfläche der Abdeckung verstärkt mit dem Spiel der Reflexionen den schwebenden Eindruck des Geräts. Das Dusch-WC strotzt im Inneren vor revolutionärer Technologie. Erstmals kommt die von Geberit entwickelte WhirlSprayDuschtechnologie mit zwei Düsen zum Einsatz, die von einem hybriden Warm wassersystem mit sofort und anhaltend warmem Wasser versorgt werDie von Geberit entwickelte, asymmetrische den. Zudem verfügt Innengeometrie der WC-Keramik ermöglicht eine das Geberit Aquabesonders gründliche und leise Ausspülung. Clean Mera mit der TurboFlush-Spültechnik über eine besonders effiziente und zugleich leise Ausspülung. Die von Geberit entwickelte spülrandlose Keramikform macht's möglich. Weitere Funktionen wie ein dezentes Orientierungslicht, das automatische Öffnen und Schließen des WC-Deckels, eine WC-SitzHeizung, ein Föhn sowie eine Geruchsabsaugung vervollständigen die komfortable Ausstattung. Die einfach zu handhabende Fernbedienung ermöglicht eine intuitive, auf die persönlichen Vorlieben ausgerichtete Steuerung der diversen Funktionen. Trotz aller Technik kann das Geberit AquaClean Mera problemlos von einem einzigen Installateur eingebaut werden. Wasser- und Stromanschlüsse wie auch die Wandbefestigung bleiben dem Auge des Benutzers verborgen. WC-Sitz bleibt WC-Sitz, könnte man meinen. Irrtum. Geberit AquaClean Mera verfügt über einen Sitz der neuesten Generation, der auf der Basis umfangreicher Tests und Formstudien entwickelt wurde. Gefertigt aus hochwertigem Duroplast, ist er ergonomisch geformt und bietet einen sehr hohen Sitzkomfort. Lange braucht man sich nicht zu gedulden, um die Vorteile der optional einstellbaren WC-Sitz-Heizung zu genießen. Durch den Naherkennungssensor ausgelöst, startet die Aufwärmphase schon beim Setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Design, Technik und Komfort: das Dusch-WC Geberit AquaClean Mera. Herantreten. Im Gegensatz zu herkömmlichen ist wahlweise mit einer weißen oder Lösungen verbraucht die Heizung im Ruhezustand Das Dusch-WC einer verchromten Designabdeckung erhältlich. keinen Strom. EINFACH UND SICHER Sämtliche Eingaben können mit einer Hand gemacht werden. Persönliche Einstellungen sind per Tastendruck abrufbar. Angesichts der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Geberit Installationstechnik gibt es kaum eine Bausituation, bei der nicht ein Geberit AquaClean Mera installiert werden kann. Geberit Standardanschlussmaße stellen sicher, dass das Dusch-WC mit allen Vorwandsystemen wie auch mit den Monolith Sanitärmodulen kompatibel ist. Die Vorteile dieses konsequenten Systemdenkens zeigen sich bereits im Projektstadium: Außer einem Stromanschluss ist kein planerischer Mehraufwand notwendig. Wie alle Geberit AquaClean Dusch-WCs verfügt auch das AquaClean Mera über eine integrierte Trennung vom Trinkwassersystem. Der Einbau einer zusätzlichen Apparatur, um die Trinkwasservorschriften gemäß EN 1717 und EN 13077 vollumfänglich zu erfüllen, erübrigt sich deshalb. Ferner kann das Geberit AquaClean Mera berührungslose Betätigungsplatten wie die Geberit Sigma80 oder die Sigma10 direkt mit Strom versorgen. Dank einer perfekten Abstimmung mit der Geberit Vorwandtechnik können die Sanitärund die Elektroinstallationen unabhängig voneinander ausgeführt werden. Trotz einem Gesamtgewicht von über 30 kg lässt sich das Geberit AquaClean Mera bequem von einer Sanft-vitalisierender Duschstrahl: Die patentierte einzigen Fachperson montieren. Grund dafür ist eine sorgt für ein sanft-vitalidurchdachte Verpackung mit integrierter WhirlSpray-Duschtechnologie sierendes Duscherlebnis bei geringem Montagehilfe, mittels der sich das Gerät ohne großen Wasserverbrauch. Kraftaufwand in die gewünschte Position bringen lässt. Die vormontierte Schallschutzmatte auf dem Metallrahmen vereinfacht die Montage zusätzlich. Das revolutionäre Dusch-WC wird den Benutzer bei jedem Gebrauch aufs Neue verblüffen.Lieferbar ist das neue Dusch-WC ab September 2015. >< 31 BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Ohne Barrieren: Für flexible Planung Beim Sauerländer Hersteller HSK wird alles von Anfang an im eigenen Haus durchdacht und entwickelt, so auch die Innovationen des Messefrühlings 2015. Die neue DuschWanne DOBLA verwandelt sich mit wenigen Handgriffen von einer großzügigen Duschwanne in eine komfortable Badewanne. Diese neuartige DuschWanne besitzt einen sicheren Einstieg und überzeugende Platzverhältnisse fürs tägliche Duschen sowie eine komfortable Ausstattung für ein entspannendes Wannenbad. DUSCHEN ODER BADEN Die einfach zu handhabende und durch den innovativen Einsatz von Magnetkraft selbstdichtende Wannentür, verwandelt die DOBLA DuschWanne innerhalb von Sekunden in eine komfortable Wohlfühl-Badewanne. Zum Duschen findet die satinierte Acrylglas-Tür ihre „Parkposition“ direkt am Wannenrand. Ein patentierter Sicherheitsüberlauf verhindert, dass Wasser – selbst bei vergessenem Schließen der Wannentür – austreten kann. Der durchdachte und komplett vormontierte Montagerahmen sorgt durch die integrierte Höhenverstellung für eine einfache und schnelle Montage. Die optionale Wannenverkleidung mit integrierter Abdichtungslösung komplettiert das System und eignet sich ideal für die Kombination mit den HSKWandverkleidungssystemen RenoVetro und RenoDeco. Eine sinnvolle Ergänzung: Badewannenaufsätze und Shower & Co!-Artikel aus dem Hause HSK. NEUE FREIRÄUME ERLEBEN Die neue 8 mm Walk InLösung Walk In Pro Concept verbindet klares Design mit durchdachter Funktionalität. Die 1-, 2- oder 3-geteilten Ausführungen bieten viel Flexibilität bei der Gestaltung und praktische Vorzüge beim Handling. Ein großes Plus der 1|15 32 „geteilten“ Frontscheibe ist der leichte Transport und die einfache Montage. Damit lassen sich selbst große Walk In Pro ConceptLösungen durch enge Treppenaufgänge u. ä. transportieren. Die einzelnen Elemente der 2-, und 3-teiligen Frontscheibe werden einfach vor Ort über dezente Profile „zusammengesteckt“. Ein spezielles Kedersystem sorgt für eine sichere und dauerhafte Verbindung. Kombiniert mit dem unauffälligen und soliden Wandanschlussprofil der beliebten Walk In Pro, welches wahlweise auf der Verfliesung, in der Fliesenfuge oder auch wandbündig montiert werden kann, bietet der völlig neue GanzmetallStabilisationsbügel sicheren Stand. Neben den unterschiedlichen Abmessungen bietet das neue Gestaltungs-Concept auch viele moderne Glasarten, wie Grau- und Spiegelglas sowie die optionale Ergänzung von Handtuchhaltern. NEUE GRIFFLÖSUNG Eine neue Grifflösung vergrößert den Einstieg der edlen K2 und K2P-Gleittüren um 40 mm Breite. Der neue Designgriff verbindet mit seiner modernen RiegelOptik gekonnt Form und Funktion. Er ist ohne Aufpreis optional auf Wunsch erhältlich! IDEAL FÜR KLEINE BÄDER Ein möglichst großer Einstieg auch bei kleinen und engen Raumsituationen ist das Ziel der neuartigen Kombination aus der raffinierten Walk In Gleittür mit der Dreh-Falttürtechnik der Serien K2/K2P. Das clevere Duschkonzept ermöglicht dank seiner Schiebe-/FaltTechnik ein komfortables Platzangebot – selbst bei kleinen Abmessungen und der Unterstützung durch eine weitere Person. Kugelgelagerte Rollenwagen in einer komplett geschlossenen Gleitschiene und innen glasbündige Heb-/SenkScharniere sorgen für ein leichtgängiges Öffnen und Schließen der edlen Türelemente aus 8 mm starkem EinscheibenSicherheitsglas. >< BADexklusiv Baddesign auf 1001 Art Leidenschaft unterscheidet Das designstarke Badeinrichtungskonzept setzt auf ein hohes Maß an Individualisierung. Sämtliche Produkte der Serie EDITION 400 von KEUCO, angefangen von Badmöbeln und Waschtischen, über Armaturen und Accessoires bis hin zu Spiegelschränken und Lichtspiegeln schmeicheln mit ihrer einzigartig filigranen und gleichzeitig skulptural anmutenden Formensprache. Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, Farben und Materialien bieten ein breites Spektrum für intelligentes, raumbezogenes Arrangieren. Sinnvolle Funktionen bringen Ordnung und Komfort ins Bad und schaffen ein einzigartiges Ambiente. Ausgezeichnet mit dem „Design Plus“ Gütesiegel setzt die EDITION 400 - entworfen vom Designbüro Tesseraux + Partner, Potsdam - neue Maßstäbe für die Bäder der Zukunft. EDITION 400 – ein Badkonzept, das Wohn(t)räume nach Wunsch realisiert. Herzstück der EDITION 400 ist der exklusive Waschplatz mit Waschtisch und Waschtischunterbau, auf Wunsch als maßgefertigte Lösung mit Waschtischboard und modularen Unterbauschränken oder frei kombinierbaren Sideboards. Neben einem breiten Möbelangebot in trendigen Farben und Oberflächen in Strukturlack, Hochglanz Lack oder Echtholzfurnier stehen zahlreiche Keramikwaschtische in unterschiedlichen Formen und Größen zur Wahl. Ein innovatives Highlight sind die Spiegelschränke und Lichtspiegel der EDITION 400: die stromsparende LED- Beleuchtung ist nicht nur dimmbar, sondern die Lichtfarbe lässt sich stufenlos einstellen – von hellweißem Tageslicht bis hin zu warmweißem Licht. Der Lichtspiegel ist mit einer sensorgesteuerten Spiegelheizung versehen, die für einen beschlagfreien Spiegel sorgt. Auffallend filigran und zierlich ziehen die Armaturen und Accessoires der EDTION 400 den Blick auf sich. Jedes einzelne Produkt gleicht einer einzigartigen Skulptur. Weiche, organische Formen verbinden sich harmonisch mit geradlinigen Konturen und schmeicheln dem Betrachter mit einer grazilen Eleganz. Erstklassige Verarbeitung und perfekte Chromoberflächen sind ein optischer Genuss für anspruchsvolle Ästheten. >< Alle Details zur Serie finden Sie in der Ausgabe 2/15. BADexklusiv PROJEKTE & OBJEKTE Jubiläum einer innovativen Idee: Binnen zehn Jahre Tausende Bäder von Barrieren befreit Schön soll das Bad sein und voller Komfort. Für Barrieren ist da kein Platz. Mit der TWINLINE von ARTWEGER geht alles leichter. 2005 war die Geburtsstunde einer völlig neuen Produktkategorie für das Badezimmer. Bis zu diesem Zeitpunkt musste man immer erst über einen hohen Wannenrand steigen, um ein Bad zu nehmen – unbequem und unsicher, und in kleinen Badezimmern hatte man sich meist zwischen Badewanne und Dusche zu entscheiden. Für beides reichte der Platz nicht. Diese Unannehmlichkeiten hat ARTWEGER mit der TWINLINE ein für alle Mal aus dem Weg geräumt. Sie ist die erste vollwertige Kombination aus Dusche und Badewanne – ein Modell, das es zuvor noch nie gab. Das Konzept ist überzeugend einfach, die Technik dahinter komplex: Die Badewanne wird an einer Seite so weit geöffnet, dass die Duschtüre fast bis zum Boden reicht. Das macht den Einstieg nicht nur bequemer, sondern auch viel sicherer. Weil sich die Duschtür nach innen öffnet, findet die TWINLINE auf dem Raum einer herkömmlichen Badewanne Platz. „Als wir die TWINLINE 2005 zum ersten Mal präsentiert haben, war bald klar, dass wir damit großes Interesse finden“, erinnert sich ARTWEGER Geschäftsführer Bruno Diesenreiter. „Der Erfolg der TWINLINE übertraf dann aber unsere Erwartungen bei weitem.“ Mittlerweile hat sein Unternehmen tausende Bäder in ganz Europa mit der Badewannen-Dusch-Kombination ausgestattet. BEGEISTERTE RENOVIERER Besonders die Zielgruppe der Badrenovierer und die Nutzer von Kleinbädern sind von der Idee der TWINLINE begeistert. 1|15 34 Schon 2010 erweiterte ARTWEGER daher die TWINLINE Produktfamilie und brachte zusätzlich zum „klassischen“ Modell eine komplett neue Serie auf den Markt: die TWINLINE 2. Diese Modellreihe ist mit ihrem rechteckigen Wannendesign und dem mechanischen Sicherheitsverschluss eine ideale Lösung für den raschen Wannentausch. Damit hält ARTWEGER konsequent weiter den Kurs in Richtung komfortable Badewanne mit integrierter, vollwertiger Dusche – vor allem für kleine Bäder. DIE MOBILITÄTSGARANTIE IM BAD 2013 hart ARTWEGER mit ARTLIFT das TWINLINE Prinzip für eine besondere Zielgruppe erweitert. Neben dem bequemen Einstieg in die Wanne und der Wahlmöglichkeit zwischen Dusche und Bad erleichtert der integrierte Komfort-Hebesitz das Niedersetzen und Aufstehen in der Wanne. So lässt sich viel länger ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen. Mit dieser Produktentwicklung reagiert ARTWEGER auf die sich wandelnden Bedürfnisse in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Diesenreiter: „Das Badezimmer entscheidet in vielen Fällen darüber, wie lange ein Mensch selbstständig in seinem Zuhause leben kann. Wer in Barrierefreiheit investiert, investiert in seine ganz persönliche Zukunft.“ >< News & Branchentermine für Profis von Profis! Die Branchenplattform www.haustec.cc - finden statt suchen!
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