BADexklusiv

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1/2015
A U S G A B E
A P R I L / M A I
FACHMAGAZIN FÜR ARCHITEKTEN, INNENARCHITEKTEN & BADPROFIS
HAUSTEC HEFT 06
P.b.b. GZ 03Z035096 M
ISSN 1814-1773 EUR 5.–
HAUSTEC Fachmedien
1190 Wien, Billrothstr.79a
Retouren an PF 555, 1008 Wien
www.haustec.cc
BADexklusiv
/ Friedrich W. Katz / Erich St. Peischl
Herausgeber
Verleger
INHALT
EDITORIAL
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Individualisierung
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Neuer Freiheitsdrang
Neuer globaler Martkführer
Bäder-Forum
Neues Bäderparadies
Alegna neu vertreten
Dornbracht Österreich
Holter eröffnet in Linz
Feinsteinzeug im Großformat
Naturstein und Acryl
Hoher Coolness-Faktor
Renovierung ohne Staub
Die „gerahmte“ Wanne
Purismus im neuen Gewand
Wellness-Pool
Praktisch & schön
Das aktuelle Interview
Mit Einhandbedienung
Das Dusch-WC 4.0
Flexibel ohne Barrieren
Leidenschaft unterscheidet
Jubiläum: 10 Jahre erfolgreich
Barrieren beseitigt.
Impressum:
HERAUSGEBER:
Friedrich W. Katz
Claudia Peischl
VERLEGER:
Erich St. Peischl
[email protected]
REDAKTION:
CR Erich St. Peischl ESP
CR-Stv. Irmengard Katz IMK
Katharina Peischl KAP
[email protected]
MEDIENINHABER:
HAUSTEC Fachmedien Zeitschriften
und Buchverlag Erich St. Peischl
A-1190 Wien, Billrothstraße 79a
T +43-(0)1-3280000
[email protected]
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Schlagwort oder Trend. Was bedeutet
Individualisierung?
Kern unserer Berichterstattung in dieser
Ausgabe ist der fulminante Messeauftritt der
Sanitärindustrie auf der Frankfurter ISH. Dort war
es Thema Nr. 1 an den meisten Ständen. Doch
was bedeutet ist wirklich?
Es ist ein mit der Industrialisierung und
Modernisierung in den westlichen Gesellschaften
einhergehender Prozess eines Übergangs des
Individuums von der Fremd- zur Selbstbestimmung, bringt es Wikipedia auf den Punkt.
Jedoch was das Badezimmer betrifft, gab es
eigentlich nie wirklich eine Fremdbestimmung nur
insoweit, als man sich auf Grund des
Warenangebotes nur begrenzt, sein wirklich individuelles Bad zusammstellen konnte, dies gehört
jedoch der Vergangenheit an, meinen
Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl
Mit Promotion oder PR gekennzeichnete Artikel sind entgeltliche
Einschaltungen.
ERSCHEINUNGSORT: Wien
Alle Fotos ohne Fotocredit wurden uns von den im Artikel
erwähnten Industrie- oder
Großandelspartnern zur honorarfreien Veröffentlichung zur
Verfügung gestellt.
Bei von obigen Unternehmen zur
Verfügung gestelltem Bildmaterial
haftet daszur Verfügung stellende
Unternehmen für die Einhaltung
der Urheber- bzw. Bildrechte.
Der Verlag übernimmt daher
keine Haftung für diese Urheberbzw. Bildrechte.
DRUCK: Druckerei Thalerhof /
Universitätsdruckerei Klampfer
VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien
ÖAK-Prüfungszeitraum
1.Halbjahr 2013
geprüft am 12.12.2013
Druckauflage: 8.150
ERSCHEINUNGSWEISE:
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PROJEKTE &
OBJEKTE
Pop up my bathroom
zur ISH 2015:
Neuer
Freiheitsdrang
Bäder an Lebensphasen orientieren / Das Trendprojekt
will Grenzen auflösen und Bäder an Lebensphasen orientieren. Bei den vier „Freibad-Konzepten“ stehen
Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt.
Das „ideale Bad von morgen“ ist variabel, trägt den sich wandelnden
Nutzerbedürfnissen und Lebensphasen Rechnung und ist vor allem erheblich
größer als heute. So lautet die Kernaussage der gemeinsamen Initiative „Pop up
my Bathroom“ von Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und Messe
Frankfurt. Das unter dem Motto „Freibad“ realisierte Trendprojekt entwickelte
vier Konzeptbäder und setzte sie in exklusiven Fotoproduktionen um.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp
Arbeitsplatz, Beruf, Wohnung und sogar familiäre Strukturen –
permanenter Wandel bestimmt den Alltag. In einer Zeit, in der
Flexibilität (fast) zum Maß aller Dinge wird, stellt sich nicht zuletzt
die Frage nach der Zukunft des Bades. Muss es völlig neu gedacht,
geplant, gestaltet und eingerichtet werden? Im Kern ja. Das glaubt
die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und verweist
dabei auf die unterschiedlichen und zudem wechselnden
Lebensphasen und -modelle. Das erfordere innovative Grundrisse
und Bautechniken, anpassungsfähige ästhetische, ergonomische und
multifunktionale Konzepte sowie die Bereitschaft, Barrierefreiheit
als individualisierbares System für jedermann zu interpretieren. Das
„ideale Bad von morgen“ präsentiert sich variabel, trägt konsequent
den Nutzerbedürfnissen Rechnung und ist vor allem erheblich
größer als heute, hieß es zur „ISH 2015“.
Die von der Messe Frankfurt und dem Branchen-Dachverband
initiierte Trendplattform „Pop up my Bathroom“ wagte sich an die
Vision vom grenzenlosen Bad(en). Dazu analysierte sie laut VDSGeschäftsführer Jens J. Wischmann die Wünsche von Kindern,
Singles, Familien und älteren Menschen.
>>Fortsetzung Seite 6
In einem einfühlsam geplanten Bad können Kinder quasi spielerisch erfahren, dass
Hygiene und Körperpflege nicht nur lästige Pflichten sind, sondern auch Spaß
machen können. Spezielle größengerechte Sanitärobjekte oder entsprechende
Hilfsmittel schaffen Räume, in denen die Kids ohne Angst das Element Wasser
erleben und zugleich Geborgenheit empfinden.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Gregor Hübl
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PROJEKTE &
OBJEKTE
Das Resultat: vier in exklusiven Fotoproduktionen umgesetzte
Konzeptbäder. Jedes einzelne visualisiere eine andere Lebensphase
mit ihren ganz spezifischen Anforderungen. Das unter dem Motto
„Freibad“ realisierte Projekt will u. a. dazu anregen, das
Badezimmer sowohl im Licht des demografischen als auch strukturellen Wandels zu betrachten. Zudem plädiert es für neue
(Architektur-)Lösungen, bei denen die Nutzerbedürfnisse die
Gestaltung bestimmen – und nicht umgekehrt. Was die neue
Badfreiheit kenn- und auszeichnet, beschreiben die folgenden
Kurzporträts.
KINDER UND DAS ABENTEUER „BAD“
In der Wanne nach Herzenslust plantschen, mit
„Quietscheentchen & Co.“ rumalbern, von Mama ordentlich abrubbeln lassen, Papa mal so richtig nass machen: Kinder erfahren im
Badezimmer quasi spielerisch, dass Hygiene und Körperpflege nicht
nur lästige Pflichten sind, sondern auch Spaß bringen können.
Gleichzeitig brauchen die Kids Geborgenheit und Sicherheit. Mit
speziellen, größengerechten Möbeln, Toiletten und Waschbecken
oder entsprechenden Hilfsmitteln und etwas Einfühlungsvermögen
bei der Badplanung entstehen so Räume, in denen der Nachwuchs
ohne Angst mit dem Element Wasser umzugehen lernt und Schritt
für Schritt autonom(er) wird.
Nicht nur ältere Menschen wissen um die Bedeutung eines frei zugänglichen,
sicheren, komfortablen und leicht bedienbaren Bades für Gesundheit, Fitness und
Wohlbefinden. In jeden „Easy Bathroom“ gehören deshalb u. a. bodenebene
Duschen. Außerdem ein Muss: genug Platz für die nötige Bewegungsfreiheit.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Gregor Hübl
SINGLES UND DAS ERLEBNIS „BAD“
Allein lebende Menschen dürfen ihre Individualität im Bad voll
ausleben, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen zu
müssen. Ob fröhlicher Muntermacher oder entspannender
Tagesabschluss, ob persönliches Fitness-Center oder eigenes
Styling-Paradies – erlaubt ist, was gefällt. Und wenn das schon morgen etwas ganz anderes ist als heute? Kein Problem: Farben verändern sich (automatisch) nach Lust und Laune; modische Accessoires
sind leicht austauschbar; technische Spielereien befriedigen die
Experimentiermentalität. Wichtig: Was jüngere Singles an Flexibilität
erwarten, verlangen ältere in puncto „Komfort“.
FAMILIEN UND
DAS IMPROVISATIONSTALENT „BAD“
Allein lebende Menschen dürfen ihre Individualität im Bad nach Herzenslust ausleben, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen zu müssen. Erlaubt ist,
was gefällt. Was jüngere Singles an Flexibilität erwarten, verlangen ältere in puncto
„Komfort“.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp
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Ähnlich wie die Küche avanciert das Bad zum kommunikativen
Treffpunkt, wenn mehrere Menschen oder gar Generationen unter
einem Dach leben. Es muss daher nicht nur die reibungslose
„Funktionserfüllung“ gewährleisten, sondern auch das Ambiente für
Dialoge und Diskussionen schaffen. In dem – manchmal turbulenten
– „Busy Bathroom“ kommt es stark auf Möglichkeiten zur
Improvisation an, um das tägliche Chaos zu strukturieren und zu
managen. Stylingaspekte treten in den Hintergrund.
Multifunktionale Elemente, mobile Sanitärobjekte und viel Stauraum
helfen dabei. Ebenfalls nützlich: Wer Platz hat, plant Zonen für verschiedene, parallel zu erledigende Tätigkeiten ein und greift dabei
auf „teilende“ Vorwandtechnik oder Regale zurück.
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ÄLTERE MENSCHEN
UND DIE LEICHTIGKEIT „BAD“
Bei dem Wunsch nach langer Selbstständigkeit und einem unbeschwerten Leben in den eigenen vier Wänden spielt das Bad erwiesenermaßen eine Hauptrolle. Aber nicht nur Menschen, die sich mit
körperlichen oder altersbedingten Einschränkungen arrangieren
müssen, wissen um die Bedeutung eines frei zugänglichen, sicheren,
komfortablen und leicht bedienbaren Bades für Gesundheit, Fitness
und Wohlbefinden. Dusch-WCs, „belastbare“ Möbel, Sitze und
Griffe, gute (sensorgesteuerte) Beleuchtungssysteme und natürlich
bodenebene Duschen gehören in jeden „Easy Bathroom“. Ohnehin
ein Muss: genug Platz für die nötige Bewegungsfreiheit. ><
Das Familienbad muss allen Nutzern nicht nur die reibungslose
„Funktionserfüllung“ gewährleisten, sondern dient ihnen oft
auch als kommunikativer Treffpunkt. Im „Busy Bathroom“ ist primär Improvisationstalent gefragt. Dabei helfen u. a. multifunktionale
Elemente, mobile Sanitärobjekte und viel Stauraum. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Karsten Jipp
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PROJEKTE &
OBJEKTE
GUT AUFGESTELLT
Neuer globaler Marktführer:
Startschuss gefallen
Mit Hauptsitz in Luxemburg und unter der Leitung von David J.
Haines, Chairman und CEO des Vorstandes der GROHE Group S.à
r.l., agiert die LIXIL Water Technology (LWT) in 150 Märkten, betreibt zwei Forschungs-und Entwicklungskompetenzzentren – in
Deutschland und Japan – und fertigt in 50 Produktionsstätten weltweit.
LIXIL Water Technology ist
Teil der LIXIL Corporation, die
nun alle relevanten behördlichen
Genehmigungen erhalten hat, um
mit vier Kerngeschäften den globalen, operativen Betrieb aufzunehmen: LIXIL Water Technology, die am stärksten global ausgerichtete Einheit der vier Kerngeschäfte, LIXIL Housing Technology, LIXIL Building Technology
und LIXIL Kitchen Technology.
David J. Haines leitet ab sofort die Diese Umstrukturierung wird
Geschicke der weltweit operierenden LIXILs Globalisierung und
LIXIL Water Technology. Foto: IMK
Wachstumsbemühungen deutlich
vorantreiben.
LWT mit den globalen Marken GROHE, American Standard,
JOYOU und LIXIL/INAX besetzt führende Marktpositionen in den
entscheidenden Kernmärkten. Es deckt die vier wichtigen Vertriebsregionen Japan, EMEA, Americas und Asien ab, von denen
jede jeweils die Primärverantwortung für eine der vier LWT
Marken trägt. Die globale Vertriebsstruktur von LWT zeichnet sich
insbesondere durch ihre Vielfalt aus, da sie verschiedene Marken,
verschiedene Märkte, verschiedene Produktkategorien und verschiedene Vertriebskanäle umfasst. So kann LIXIL Water Technology seinen Kunden einzigartige, professionelle Komplettbadlösungen bieten. Schon jetzt weist LWT beeindruckende Zahlen
und großes Wachstumspotenzial auf.
„Eine besondere Stärke von LIXIL Water Technology liegt in
der Bündelung der ausgewiesenen und breiten Expertise“, so David
J. Haines. „Von diesem geballten Know-how profitieren alle Marken
in unserem globalen Unternehmen und erhalten dadurch beste
Voraussetzungen, um sich erfolgreich weiterzuentwickeln und zu
wachsen. Dabei bleiben die jeweiligen Markenwerte und die
Marken selbst innerhalb von LWT bestehen.“
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Foto: Grohe
Die LIXIL Water Technology nimmt den operativen
Betrieb als global ausgerichteter Weltmarktführer der
Sanitärbranche auf.
Mit hervorragenden
Ergebnissen aus dem Geschäftsjahr
2014 und einem breiten Sortiment
für die Komplettbadausstattung ist
die GROHE Group gut aufgestellt.
Die vorläufigen Geschäftszahlen
2014 der GROHE Group S.à r.l.
können sich sehen lassen: Mit 1,58
Michael Rauterkus, bisher Vorstand
Vertrieb der Grohe AG wurde zum
Milliarden Euro Konzernumsatz
des Vorstandes berufen
nach 1,45 Milliarden Euro im Jahr Vorsitzenden
und folgt demnach David J. Haines in
2013 setzt sich das Gruppenwachdieser Position. Foto: IMK
stum in allen Regionen mit einem
Plus von insgesamt neun Prozent
weiter fort. Das operative Betriebsergebnis (normalisiertes EBITDA) steigt um sechs Prozent von 286 Millionen im Jahr 2013 auf
303 Millionen Euro, die Marge beläuft sich auf 19 Prozent.
David J. Haines: „Einzigartig ist die ausgewiesene und breite
Expertise unter dem Dach der LWTG, welche die Gruppe zu einem
tatkräftigen Branchentreiber macht.“
Seit vielen Jahrzehnten prägt die
Marke GROHE die Branche mit herausragenden Produkten. Diese langjährige
Technologieführerschaft unterstreicht
GROHE jetzt mit dem neuen Markenauftritt „Masters of Technology, since
1873“, bei dem die Menschen hinter den
Technologien („Masters of Technology“)
und die erlebbaren Produktvorteile
(„Moments of Truth“) im Mittelpunkt
stehen. ><
Über die GROHE Group:
Die GROHE Group umfasst die Grohe AG, Hemer, die Joyou
AG, Hamburg sowie weitere Mehrheitsbeteiligungen von GROHE in
Auslandsmärkten. Die GROHE Group ist ein weltweit führender
Anbieter von Sanitärarmaturen. Unter der Weltmarke GROHE
setzt die GROHE Group seit vielen Jahrzehnten auf die
Markenwerte Technologie, Qualität, Design und Verantwortung,
um „Pure Freude an Wasser“ zu bieten. Mit der Marke JOYOU
adressiert das Unternehmen den stark wachsenden chinesischen
Markt. Die GROHE Group unter der Führung der GROHE Group
S.à r.l., Luxembourg, beschäftigt weltweit durchschnittlich rund
10.000 Mitarbeiter (davon rund 4.000 bei JOYOU), von denen rund
2.400 bei GROHE in Deutschland arbeiten. Die GROHE Group hat
im Jahr 2014 nach vorläufigen Zahlen einen konsolidierten Umsatz
in Höhe von 1,58 Milliarden Euro erzielt. Die GROHE Group verfügt über drei Produktionsstandorte in Deutschland sowie weitere
Werke im Ausland. Außerhalb Deutschlands erwirtschaftet das
Unternehmen rund 85 Prozent seines Umsatzes. Im Januar 2014
wurde die GROHE Group von der LIXIL Group und der
Development Bank of Japan übernommen.
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„Bäder-Forum“ von Keramag: Seminar-Angebot 2015
Neues Zweisäulen-Angebot:
Management-Seminare sowie Produktund Montagetraining.
Mit einem aktualisierten Seminar-Programm 2015
unterstützt Keramag Sanitär-Profis, Planer und
Architekten bei der praxisorientierten Weiter bildung.
Das seit vielen Jahren
bewährte „Bäder Forum“ bietet als einen
Schwer punkt die
Vermittlung persönlicher Strategien für
mehr Erfolg und
Zufriedenheit im
Berufsleben. Im
Zentrum dieser
Management-Seminare
stehen folgende vier
Weiterbildungsan gebote: Das Seminar „Zeitmana gement“ zeigt neue Wege zur besseren und effizienteren Selbstorganisation auf. Dabei geht es um
die Bekämpfung der alltäglichen „Zeitdiebe“ und
die Optimierung des eigenen Arbeitsstils. Das
Seminar „Die Macht des guten Gesprächs“ zielt auf
die erfolgreichere Kommunikation im Berufsalltag
ab. Hierbei lernen die Teilnehmer, ihre
Gesprächspartner besser wahrzunehmen, zu verstehen und zu überzeugen. Das zweitägige „PreisStabilitäts-Training“ verbessert die Verkaufs- und
Preis-Argumentation anhand konkreter Fallbei spiele. Dazu gehören auch 10 wirkungsvolle
Preisstrategien im Umgang mit Kundenforder ungen. Neu im Angebot ist das Seminar
„Konfliktmanagement“, das sich mit effektiven
Methoden zur Vermeidung und Lösung von
Konflikten im Geschäftsleben befasst.
Als zusätzlichen Seminar-Schwerpunkt hat
Keramag das „Produkt- und Montagetraining“ ins
„BäderForum“ aufgenommen. Angeboten wird die
Vermittlung von interessanten Basis- und Zusatz informationen, die Sanitär-Fachhandwerksbe trieben zu mehr Leistungsfähigkeit bei Beratung,
Installation und Service verhelfen. In diesem Jahr
stehen dabei die Produktsegmente „Genera tionen bad“ und „Badmöbel“ im Mittelpunkt.
Die Seminargebühr für die vier Management-
Seminare beträgt jeweils 175,- Euro (zzgl. MWSt).
Das Produkt- und Montagetraining wird kostenfrei
angeboten.
Die Seminare finden im „BäderForum“ der
Keramag-Hauptverwaltung in Ratingen statt.
Wegen des hohen Zuspruchs und der limitierten
Teilnehmerzahlen empfiehlt sich eine frühzeitige
Anmeldung bei: Keramag, Keramische Werke
GmbH, Abteilung Marketing, Postfach 10 14 20,
40834 Ratingen; [email protected].
Bisher sind für 2015 folgende Termine geplant:
Zeitmanagement
09./10. Juli und 03./04. Dezember
Die Macht des guten Gesprächs
28./29. Mai und 10./11. September
Das Preis-Stabilitäts-Training
09./10. Juni und 12./13. November
Konfliktmanagement
02./03. Juli und 08./09. Oktober
Produktschulung Möbel
19. Juni und 10. Dezember
Produktschulung Generationenbad
16. Juli, 03. September und 22. Oktober
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PROJEKTE &
OBJEKTE
VIRTUELLER VORREITER
Neues Bäderparadies:
Stylische
Loftatmosphäre
mit High-tech
Am 23. April fiel der Startschuss für ein TechnikFeuerwerk: Das neue SHT Bäderparadies in der
Salzburger Panzerhalle wurde mit einer großen Feier
eröffnet.
Rund 400 Gäste - SHT Kunden aus der Region, die Führungsriege der Markenindustrie und Vertreter aus Politik und Wirtschaft
- drängten sich im Festzelt. Alle waren gekommen um den
Schauraum, der neue Maßstäbe in der Region setzt, als Erster zu
sehen. Die SHT Geschäftsführung freute sich über das positive
Echo. An diesem Abend richtete sich der Fokus auf eine zentrale
Kompetenz des Branchenleaders SHT: die perfekte Badplanung.
Diese erreicht nun dank dem riesigen 55“ Touch-Display und der
OCULUS RIFT Brille eine neue Dimension.
„Alle wollten erleben, wie ein
Badplan mit der Virtual Reality Brille
wirkt und probierten sie begeistert
aus. Auch der 55“ Touch-Monitor war
eine Attraktion. Auf diese Weise
macht SHT die vielen Informationen,
die eine professionelle Badplanung
begleiten, auf sehr moderne Weise
erlebbar. Wir vereinen hier gekonnt
höchste Usability, nützliche Inhalte
und perfektes Design“, erzählt Beatrix
Pollak, SHT Vorstandssprecherin, und
ergänzt: „Das positive Feedback der
„Ziel all unserer Bestrebung ist
Gäste über den gelungenen Abend
es, Kunden ein Service zu bieten, das sie begeistert!, Beatrix
freut uns sehr. Wir sehen darin eine
Pollak. Alle Fotos: SHT
Bestätigung für unsere SchauraumStrategie und für unser Ziel, bei SHT
stets die neuesten Technologien zu
forcieren. Sei es im Bereich der
Logistik, der IT, eBusiness oder eben heute in der Darstellung von
Badplänen.“
Mitreißende Musik, ein köstliches Buffet und die einzigartige
ungezwungene Atmosphäre machten die Bäderparadies-Eröffnung
in Salzburg zu einem wahren SHT Event-Highlight.
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Die Virtual Reality Brille OCULUS RIFT wurde von SHT bei der
Eröffnung des neuen Bäderparadies-Schauraumes in der Salzburger
Panzerhalle erstmals für die Präsentation von Badplänen eingesetzt.
Im Zusammenspiel mit OCULUS RIFT kann ein von SHT
geplantes Badezimmer vom Kunden virtuell betreten werden. SHT
bietet hier ein völlig neues visuelles Erlebnis. Bis zur dampfenden
Dusche sind alle Details zu erkennen. Zudem kann sich der
Betrachter frei im Raum bewegen, dabei verschiedene Positionen
und Blickwinkel einnehmen und so sein neues Bad in virtueller 3DRealität erleben.
Die Firma OCULUS VR
wurde 2014 um 2 Milliarden
Dollar von Facebook gekauft.
Dies spiegelt die Bedeutung und
die hohe EndverbraucherAffinität dieses technisch ausgefeilten Produkts wider. SHT ist
stolz, als erster österreichischer
Großhändler einen Prototyp dieser genialen Virtual Reality Brille
in ihren Schauräumen zu präsentieren.
„Der rasche Einsatz der OCULUS RIFT in unseren Schauräumen
ist uns ein großes Anliegen, das wir nun mit Nachdruck verfolgen“,
gibt Beatrix Pollak, Sprecherin des SHT Vorstandes an und ergänzt:
„Nach dieser Veranstaltung präsentieren wir die Virtual Reality
Brille und den 55“ Touch-Monitor auch in unseren anderen
Schauräumen. Wir sind überzeugt, dass alle unsere Kunden genauso
begeistert sein werden, wie wir.“
55“ TOUCH-MONITOR: FÜR MEHR ÜBERBLICK
Ein weiteres Highlight, das bei der Badplanung ein wichtiger
Meilenstein sein wird, hat bei der Schauraum Eröffnung in Salzburg
Vorstandsvorsitzender und Mehrheitseigentümer Hannes Winkler ließ es sich nicht
nehmen, Andrea Leifert (Villeroy & Boch) und Bernhard Karlsberger (Hansa)
höchstpersönlich den 55“ Touch-Monitor vorzuführen.
BADexklusiv
Das strahlende Team des Bäderparadieses in der Salzburger Panzerhalle.
seine Premiere. Der größte Touch-Monitor mit 55“ Bildschirmdiagonale wird in Zukunft eine interaktive Darstellung der geplanten Bäder, Produktfotos, Spezifikationen und Kataloge ermöglichen.
Full HD Auflösung und die beeindruckende Farbbrillanz machen das
Großformatdisplay von iiyama zum perfekten Begleiter in der
Präsentation von Badplänen.
Petra Göstl, Marketingleitung bei SHT, ist vom neuen TouchMonitor begeistert: „Eine ansprechende Display-Größe, viele praktische Features und die leichte Bedienbarkeit sind einfach überzeugend. Wir bieten damit Kunden eine ganz neue Art der
Badplanung.“
ÜBER DEN STANDORT PANZERHALLE
Das interessante Spannungsfeld zwischen alt und neu, zwischen
industriell geprägtem Ambiente und moderner, stylischer
Architektur schafft den perfekten Rahmen für das SHT
Bäderparadies. In der Bäder-Ausstellung wird dieses Thema von
SHT gekonnt aufgegriffen, indem neben bewährten Klassikern auch
viele frische, innovative Bad-Lösungen gezeigt werden. Überzeugend sind zudem die vorhandene Infrastruktur sowie die gute
Erreichbarkeit des Standortes.
BADPLANUNG DER ZUKUNFT
Wie perfekt sich der reale Schauraum und die Technik der
Zukunft ergänzen, zeigt SHT bei der Eröffnung des neuen
Bäderparadieses in Salzburg. Unabdingbar dabei: die Kompetenz
und die Erfahrung der Mitarbeiter, denn bei der Wahl des richtigen
Bades ist das Know-how des Profis essenziell. Daher schätzen
Bauherren wie auch Installateure seit Jahren die Beratung und
Planung in einem der 11 SHT Bäderparadiese.
Mit den beiden neuen technischen Highlights, der OCULUS
RIFT Brille und des 55“ Touch-Monitors, die voraussichtlich Mitte
2015 in ausgesuchten SHT Schauräumen verfügbar sein werden,
katapultiert sich SHT noch weiter an die Spitze und festigt den
Anspruch der Nummer 1 Partner für Sanitär, Heizung und
Installationstechnik zu sein.
Die Auswahl im Schauraum: Ein Badezimmer ist mehr
als nur ein Waschraum - im Badezimmer startet man in den neuen
Tag und entspannt sich nach der Arbeit, es wirkt belebend, regenerierend oder entspannend. Kurz: ein Bad ist ein sinnlicher Ort.
Diesen zu planen hat viel mit Emotionen zu tun. Das Ergebnis der
Planung soll ein Ort sein, der alle Sinne anspricht.
Die SHT Bäderparadiese, in denen man Produkte berühren
kann, wo man hören kann, wie sich Türen öffnen und schließen, wo
man fühlen kann, wie sich unterschiedliche Oberflächen anfühlen
und in dem man auch ausgewählte Produkte live erleben kann, sind
ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zum Traumbad.
Badpläne mit Emotionen: Ziel ist nun auch den Badplan
mit Emotionen zu beleben. Statt einer flächenhaften Darstellung in
2D, setzt SHT schon länger bei der Badplanung auf die
Technologie, die der Realität am nächsten kommt: die 3D Planung.
Mit der OCULUS RIFT Brille hat SHT nun ein kongeniales Tool, das
diese Ansprüche perfekt erfüllt. Das Bad wird vor den Augen des
Betrachters lebendig, er kann die Planung von allen Seiten betrachten, als wäre er mitten im Raum.
Badplanungs-Software von Palette: Bei der
Badplanungs-Software vertraut SHT übrigens auf die international
führende Badplanungs/CAD Software von Palette. Eigens programmierte Schnittstellen sorgen für ein
perfektes Bild der virtuellen
Darstellung. „So ist es möglich
Feinheiten, wie beispielsweise aufsteigenden Wasserdampf, detailgetreu zu sehen“, freut sich Beatrix
Pollak, Sprecherin SHT Vorstand.
Nachsatz: „Die OCULUS RIFT ist ein
echtes Highlight. Wir sind froh, als
erste diese tolle Technologie bei
unserer Badplanung zeigen zu können.“
Technik von morgen: Touch-Screens sind aus privaten
Haushalten nicht mehr wegzudenken. Die Welt wird smarter, die
Vernetzung zwischen den einzelnen Komponenten wird stetig vorangetrieben. Da lag es nahe auch in den SHT Bäderparadiesen auf
die bewährte Touch-Technik zu setzen. Mit dem riesigen 55“
Touch-Display erreicht der Screen jedoch eine ganz neue
Dimension. SHT ist überzeugt, dass diese Technik die Visualisierung
von Plänen, Produktdarstellungen und Fotos auf ein neues Level
heben wird. ><
Facts zum SHT Bäderparadies Salzburg
Kontakt:
SHT Bäderparadies
Panzerhalle, Siezenheimerstraße 39c, 5020 Salzburg
T: +43 5 9696 5-860, F: -9862
E: [email protected]
W: www.baederparadies.at
Mo-Fr: 9:00-18:00, Sa: 9:00-13:00
Ausstellung:
840 m², 27 Bäder, 17 ergänzende Präsentationen
5 Mitarbeiter
Partnerfirmen: Quester (Fliesen) und Leuchtwurm
(Beleuchtungskörper)
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PROJEKTE &
OBJEKTE
Purismus im neuen Gewand:
Mit neuesten
Technologien
Selten traf ein Name so genau ins Schwarze: Die
Armaturenlinie Essence ist reduziert auf ihre reine
Essenz. Dank der neuen 28-MillimeterKartuschentechnologie man ihr ihr Design zusätzlich
verschlanken und dadurch ihre minimalistische Form
noch stärker betonen.
Variante so schlank und filigran wie keine andere
GROHE Armatur. Mit einer
Auslaufhöhe von 111
Millimetern und dem zierlichen Hebel überzeugt sie
sowohl durch ihren
Bedienkomfort als auch
durch ihre perfekten Proportionen.
Die drei größeren Varianten der Essence Waschtischarmatur
sind geprägt von Zylindern, deren unterschiedliche Durchmesser
weich ineinanderfließen. Die subtile Geometrie und die organischen
Übergänge verleihen dem Design eine überraschend menschliche
Note. Der rohrförmige U-Auslauf und der schmale Hebel finden
sich in dem einheitlichen Gestaltungskonzept aller Produkte wieder
und verbinden dadurch die verschiedenen Bereiche des Bades nahtlos miteinander.
Essence bietet zudem zusätzlichen Freiraum bei der Nutzung;
ein schwenkbarer Auslauf und der bewegliche GROHE AquaGuide
Mousseur erhöhen die Funktionalität. Der Ursprung ihres einzigartigen Designs ist unverkennbar: Hervorgegangen aus der ersten rein
zylindrischen GROHE Linie präsentiert sich die Armatur als
Neuinterpretation des beliebten Klassikers. Dabei bietet Essence
dank einer nie dagewesenen Produktauswahl alles für die individuelle Ausstattung des urbanen Bades.
ZYLINDRISCHE FORMEN IM FLUSS
Mit Essence geht für Designliebhaber weltweit ein Traum in
Erfüllung. Die Armaturenlinie macht puristisches Premiumdesign
erschwinglich und ermöglicht die Gestaltung des Bades im abgestimmt modernen Look. Zur Auswahl stehen unter anderem vier
Waschtischvarianten in den Größen S bis XL. Dabei ist die kleinste
Damit die Sanitärkeramik das minimalistische Design der Linie
optimal unterstreicht und auch höchster Komfort und Funktionalität
gegeben sind, testet GROHE noch vor dem Launch von Essence die
perfekten Kombinationen von Waschtisch und Armatur. Die Ergebnisse für eine Zusammenstellung mit ästhetisch abgestimmter
Formsprache, einem bequemen Freiraum unter dem Auslauf und
frei von Spritzwasser beim Händewaschen finden Endkunden,
Planer und Installateure direkt zur Markteinführung auf der Website
von GROHE BestMatch sowie in der entsprechenden App.
ANSPRUCH AN KOMFORT
UND NACHHALTIGKEIT
Alle Essence Einhandmischer für den Waschtisch sind mit 28Millimeter-Kartuschen ausgestattet, die über einen integrierten
Temperaturbegrenzer verfügen. Der GROHE EcoJoy Mousseur
trägt dem hohen Nachhaltigkeitsanspruch von GROHE Rechnung,
indem er die Durchflussmenge des Wassers reduziert, ohne den
Komfort einzuschränken. Zudem ist die S-Size mit der GROHE
SilkMove ES Technologie erhältlich. Diese verhindert durch die
Kaltwasserposition des Hebels in der Mittelstellung ein unbeabsichtigtes Erwärmen des Wassers und spart somit Energie. Für größten
Bedienkomfort und eine spritzwasserfreie Nutzung besitzen die
größeren Armaturen einen schwenkbaren Auslauf sowie den ver-
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stellbaren GROHE AquaGuide Mousseur für einen perfekt ausgerichteten Wasserstrahl. Ein weiterer Pluspunkt der Linie, den vor
allem Handwerker schätzen: das Schnellbefestigungssystem
GROHE QuickFix Plus, das eine einfache und zeitsparende
Installation gewährleistet.
EINZIGARTIGER VARIANTENREICHTUM
Weitere Produktvarianten für den Waschtisch umfassen 3Loch-Armaturen sowie wandmontierte 2-Loch-Armaturen mit
Ausläufen in verschiedenen Längen für unterschiedliche Waschtischformen. Zudem gehören auch Aufund Unterputzwandarmaturen für Wanne und
Dusche zum Programm, 3- und 4-Loch-Wannenkombinationen sowie eine freistehende Wannenarmatur – die erste von GROHE in diesem
Preissegment. Mit diesem Produkt für die individuelle Gestaltung moderner Bäder ergänzt GROHE
sein einzigartiges Sortiment an freistehenden
Wannenarmaturen um ein Designprodukt mit ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Armaturenlinie Essence ist der neue große
Wurf aus dem GROHE Design Studio unter der
Leitung von Paul Flowers. Ausgezeichnet als „red
dot: design team of the year 2011/2012“ und
Preisträger von fünf „red dot: best of the best“
Awards hat sich das GROHE Design Studio nicht
nur in der Sanitärbranche einen Namen für einzigartiges Design gemacht. Weltweit feiert GROHE Designerfolge und
fügt seinem Portfolio mit der neuen Essence eine weitere unvergleichliche Linie hinzu. ><
Wellness-Pool
Ein Wellness Pool, der jedem Badebereich
den ganz besonderen Entspannungs- und
Genussappeal verleiht. Inspiriert von den
Callas, Blumen die Eleganz, Schönheit und
Faszination ausdrücken, hat POLYPEX
diese edle und repräsentative Wanne
geschaffen. Organische Formen, gleich den
Blütenkelchen von Callas verbinden sich
mit klar definierter Linienführung, die einen
angenehmen Ein- und Ausstiegsbereich
schafft. Die weichen Rundungen an den
Liegeflächen erlauben eine angenehme
Kopfauflage. Diese großzügige Badewanne
bietet feisnte Badewonnen für bis zu drei
Personen. Durch unterschiedliche Schrägen
im Verlauf der Wanne erden für den
Rückenbereich angenehmste Sitz- und
Liegeplätze geschaffen.Die organisch
fließenden Formen unterstreichen einzigartig die Güte und Geschmeidigkeit des Materials, aus dem diese Wellness
Oase geschaffen ist: reinstes Sanitäracryl. Die einzigartige Wanne mit den Abmessungen 180 x 160 x 44 cm entfaltet
ihre Wirkung selbst in mittelgroßen Bädern. Die CALLAS ist neben Weiß noch in zehn weiteren attraktiven Farben und
auch in Whirlpool Ausführung erhältlich. Planungsbeispiele finden sich auf der Homepage des Herstellers. ><
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BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
In Kürze
Alegna neu vertreten
Die Holzbadewannen von Alegna sind weltweit aufgrund ihres einzigartigen Herstellungsverfahrens bekannt. Die Wannen werden von Zürich,
über Moskau, Singapur bis hin nach Los Angeles verkauft und eingesetzt. Umso mehr freut sich der Inhaber der Firma, Thomas Löpfe,
einen renommierten Familienbetrieb mit Sitz in Wien für den Vertrieb
der exklusiven Wannen von Alegna AG gewonnen zu haben. Seit Anfang
2015 ist die Firma MST Schramek in 1140 Wien, spezialisiert auf massgeschneiderte Einrichtung und
Gestaltung von Badezimmern,
Ansprechpartner für den gesamten
österreichischen Markt. In deren
Showroom kann ab sofort eine freistehende Holzbadewanne Modell
„Laguna Pearl“ in Nussbaum besichtigt und bestaunt werden. ><
Rund 250 Gäste haben mit Holter und Beinkofer
die Ausstellungseröffnung gefeiert. Alle Fotos: Holter
Dornbracht Österreich neu aufgestellt
Im Rahmen der Mitte 2013 mit der Gründung der Dornbracht
International begonnenen Stärkung der globalen Vertriebsorganisation
der Dornbracht Group, wurden zum 1. Januar 2015 die
Vertriebsregionen von Dornbracht neu geordnet. Die bislang in der
Niederlassung Dornbracht Zentraleuropa gebündelten Märkte wurden
neu organisiert und die Dornbracht Austria GmbH als eigenständige
Organisation für den Markt Österreich eingeführt.
Dieter Kraus (52) verantwortet als Sales
Director die Märkte Deutschland, Österreich und Luxemburg. Verkaufsleiter für
Österreich ist Michael Fürst (48). „Unser
klar definiertes Ziel ist es, Kunden,
Architekten und Innenarchitekten, Installateure und Bauherren in Österreich enger zu
betreuen sowie Bekanntheitsgrad und
Stellenwert der Premiummarken Dornbracht, Alape sowie Villeroy & Boch Armaturen und Accessoires noch weiter zu stärDieter Kraus
ken. Insbesondere im PremiumProjektgeschäft sehen wir noch enormes
Potential, das es zu aktivieren gilt“, so Dieter Kraus.
Mit den Marken Dornbracht, Alape sowie Villeroy & Boch Armaturen
und Accessoires führt das Unternehmen drei
Premiumanbieter für Bad und Küche im
Portfolio. Der Claim „Premium Solutions for
Interior Architecture“ ist für die Unternehmensgruppe Anspruch und Inspiration
zugleich. Die Dornbracht Group bündelt
nicht nur internes Know-how und Erfahrung,
sondern erweitert den Kompetenzbereich
langfristig um spezielle Produkt- und
Systemlösungen. Ein visionärer Anspruch,
der die Qualität und Innovationskraft der
Unternehmensgruppe markiert. ><
Michael Fürst
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Holter Linz:
Neue
Bäderausstellung
Nachdem der Beratungsbetrieb bereits Anfang März
aufgenommen wurde, folgte am 26. März die offizielle
Eröffnung der neuen HOLTER-Bäderausstellung in Linz.
BADexklusiv
Unter den 250 Gästen waren neben Kunden, Partnern und
Mitarbeitern auch zahlreiche Vertreter der oö. Wirtschaft und
Politik, allen voran Landeshauptmann Josef Pühringer, der Linzer
Bürgermeister Klaus Luger und der Präsident der oö. Wirtschaftskammer, Rudolf Trauner.
Auf rund 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche zeigt der
Sanitär- und Heizungsgroßhandel Holter in Linz die aktuellen
Neuheiten aus der Kollektion „Mein Holter-Bad“, samt dazu passenden Accessoires und Badtextilien. Präsentiert werden Bäder in
für Stadtwohnungen geeigneten Größenkategorien, Lösungen für
die einfache und rasche Badrenovierung, eine große Auswahl an
Armaturen, Brausegarnituren, Regenduschen und vieles mehr.
Ausstellungskooperation: Wie auch an anderen Ausstellungsstandorten kooperiert HOLTER in Linz mit dem Fliesenhandel Beinkofer. „Gemeinsam sind wir in der Lage, in den Bereichen Fliese und Bad eine vielfältige Ausstellung, Fachberatung und
eine aufeinander abgestimmte Planung zu bieten“, so die HolterGeschäftsführer, Jasmin Holter-Hofer und Michael Holter. ><
Zahlreiche Ehrengäste sind zur Eröffnung gekommen: Im Bild: Michael Holter, LH
Josef Pühringer, Jasmin Holter-Hofer, Stadträtin Susanne Wegscheider, WK OÖPräs. Rudolf Trauner, Clemens Beinkofer.
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Ausstattungsdetails:
Elegant und effektvoll
Der Spezialist für Raumplanung und -ausstattung mit
Wand- und Bodenmaterialien, casaceramica, hat im
Rahmen der PASSAGEN 2015 zahlreiche Neuheiten
vorgestellt.
Internationaler Stil verschmilzt mit industrieller und moderner
Ausstrahlung zu makellosen Oberflächen: Das zeichnet das Kerakoll
Design House aus. Nahtlose Flächen und kombinierbare Farben
sind das Schema für das zeitgemäße Designkonzept, das innovative
Materialien zusammen bringt: Zement und Harz für naht- und
makellose Böden,
innovative Spachtel
wie Cementoresina,
Cementoflex and
Cementocrudo,
handgearbeitetes
Eichenparkett in den
drei Größen,
Mikroharzlacke,
Wandputz, seidige
Tapete und
Wandfarbe, dekorative und für unterschiedliche
Oberflächen geeignete Anstriche
Farbe, Patina und
Dekor und letztlich
„unsichtbare“
Sockelleisten. Die
faszinierende
Farbpalette, erarbeitet unter der Regie
von Pierro Lissoni,
Das Kerakoll Design House Bad von casaceramica
verfügt über eine Dampfdusche (baYou), einen niedriläuft von Weiß zu
gen Waschtisch mit hohem Waschbecken
Schwarz und zeigt den (Prototyp/Eigenprodukt
casaceramica – ab ca. 04/2015
Reichtum neutraler
erhältlich) und hoher Armatur (CEADESIGN), einer
und natürlicher Töne. plan umgesetzten Spiegelschranklösung (Eigenprodukt
casaceramica) mit LED-Beleuchtung sowie und ein
Kerakoll,
„unsichtbares“ WC (Prototyp – ab ca. 04/2015 erhältWeltmarktführer bei
lich). Das monochrome Farbkonzept strahlt absolute
Ruhe aus. Verschiedene Oberflächenstrukturen glieProdukten und
dern Bereiche und Flächen und verleihen dem Bad
Dienstleistungen für
Sinnlichkeit. In der Wand ist eine Tablet-Haltung intedas Green Building,
griert. Damit lassen sich dank digitalSTROM®-Smart
bündelt hier erstmals Home Technologie und App Licht und Sound ganz einfach steuern. Die Lautsprecher sind in den Wänden
die Erfahrung im
unsichtbar integriert. Fotos: Andrea Dingeldein
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Interior Design in einem Projekt. Materialien, Texturen und Farben
werden in Dialog gesetzt und schließen sich zu einem harmonischen
und anspruchsvollen Ergebnis zusammen. Raumtrennungen werden
aufgehoben. Wände verschwinden. Alles wird zu einer einzigen
makellosen Oberfläche. Wohn- und Schlafzimmer, Küche und Bad,
Entrees und Home-Office bekommen einen frischen, zeitlosen
Look.
Kerakoll Design House ist in Deutschland exklusiv bei casaceramica erhältlich: Planung und Umsetzung durch speziell geschulte
Handwerker erfolgen aus der Hand des Kölner Einrichters. In der
Ausstellung sind
Beispiele für Wohnraum
und Bad-Gestaltungen zu
sehen.
LEICHTE
FEINSTEINZEUG
GROSSFORMATE
Die Feinsteinzeugplatten der Kerlite
Kollektion von Cotto
d´Este sind jetzt in drei
markanten Metalloberflächen (Platinum,
Corten und Iron) und je
nach Farbe drei Maßen
(300x100, 100x100 und
50x100) zu haben.
Während Platinum im
selben Farbton einen
ebenmäßig-kühlen Look
verbreitet, bringen
Corten und Iron eine
edle Metallpatina im
Industrial Style mit.
Der italienische
Feinsteinzeugspezialist
fertigt die 5,5 mm ultradünnen Großformate
mit perfekter
Ebenflächigkeit in einem
innovativen und exklusiven Verfahren. Im
Ergebnis entstehen
funktionale Produkte für
Boden und Wand, die
Bäder, Küchen,
Wohnräume und
Fassaden eine extravagante Optik verleihen.
Sie sind elastisch und
gleichzeitig fest, frostsicher und wasserdicht, nehmen keine
Gerüche auf und sind leicht zu reinigen. Kerlite kann direkt auf
Marmor-, Holz-, Cotto-, Keramikböden und auf Böden aus anderen
kompakten Materialien verlegt werden. Das minimiert den Umbauoder Sanierungsaufwand enorm. Die Platten sind hochwertig mit
Microban antibakteriell ausgestattet, was sie zum Einsatz in Bad und
Küche und in Objekten prädestiniert.
Alle gezeigten Wohnbeispiele sind Planungsentwürfe von casaceramica. Die ersten Produkte einer eigenen casaceramica
Kollektion sind in Vorbereitung und sollten im Mai 2015 erhältlich
sein. ><
Naturstein & Acryl
Individualisierbar bis ins Detail
Anlässlich der BAU 2015 inszenierte JUMA EXCLUSIVE einmal
mehr das Bad als Wohn(t)raum ‚Made in Germany‘ mit dem edlen
Design-Waschbecken JUBASSIN. Aufwendig veredelter Naturstein
wird dabei mit effektvollen, edlen Acrylelementen kombiniert. Die
Symbiose von schweren und hochwertigen Naturelementen und leichten, neuen Materialien sind die
herausragenden Eigenschaften
für das neue Design.
JUBASSIN ist gleichzeitig der
Inbegriff des Unternehmensleitsatzes: „Natur nach Maß.
Kunden können so erstmals ihre
eigenen Vorlieben über das
Herstellerdesign hinaus verwirklichen – so lassen sich nicht nur
die Natursteinart und die Maße, sondern auch die Acryl-Kreation individuell auswählen. Mit der Symbiose aus Naturstein und edlem AcrylElement bietet das Becken gleichzeitig eine vollkommen neue Optik im
gehobenen Bad- und Spa-Design.
Perfekt integriert ist die edle Acryleinlage des Waschbeckens, der
Abfluss von außen unsichtbar. Ein Überraschungseffekt, der für
Betrachter offen lässt, wohin das Wasser abfließt. Eine Innovation im
Badbereich. Bei Acryl-Kreationen kann zwischen verschiedenen
Ausführungen gewählt werden – so z.B. perlmuttfarbenes und metallisches Acryl mit und
ohne
Intarsien
inklusive optionaler
LED-Beleuchtung
(RGB). Wie üblich
sind auch die Maße
des Design-Waschbeckens nach Kundenwunsch individualisierbar. ><
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Perfekter Komfort:
Mit hohem
Coolness-Faktor
Mit der Komplettbadserie P3 Comforts setzen Duravit
und Phoenix Design einen modernen Komfortgedanken
um, ohne dabei Kompromisse beim Design
für eine sportlich-jugendlich ausgerichtete
Zielgruppe zu machen.
Tom Schönherr, Mitbegründer des Designstudios Phoenix
Design: „Die menschlichen Komfortbedürfnisse gehen weit über
Bequemlichkeit hinaus. Mit sinnlichem und funktionalem Design
kann in der Intimität des Badezimmers Ruhe und Sicherheit geschaffen werden.“ Für P3 Comforts wurden einfache geometrische
Formen so modifiziert, dass sie als ästhetisch beruhigend wahrgenommen werden. So passt sich die Serie wie selbstverständlich in
unsere Lebenswelt ein.
Das Detail macht das Produkt: Die erhöhte Armaturenbank der
Waschtische präsentiert sich – vom Nassbereich optisch getrennt
und trotzdem aus einem Guss – als großzügige Ablagefläche für
Accessoires. Das breite, randlos anmutende Becken schafft durch
größtmögliches Innenvolumen Bewegungsfreiheit. Durch die klare
Gestaltung entstehen keine unruhigen Lichtreflektionen. Praktisch
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ist außerdem die ausgeprägte Beckentiefe,
die den Ablauf optimiert und die Reinigung
erleichtert. Die asymmetrische Waschtischversion bietet zusätzlichen Stauraum
links bzw. rechts des Innenbeckens und
sorgt für gestalterische Spannung.
Harmonisch verbindet sich die Formgebung von WC und Bidet mit der
Sprache der Waschtische. Mehr Breite
bewirkt hier ein spürbar komfortableres
Sitzen. Der abgesetzte Bereich des Bidets
bietet ausreichend Platz für Armaturen
und dient zudem als Abstellfläche. Für
eine vereinfachte Reinigung sind mehrere
WC-Modelle mit der offenen Spülrandgestaltung Rimless ausgestattet. Zusätzlich
können Wand- und Stand-WCs mit dem
neuen, besonders flachen Dusch-WC Sitz
SensoWash Slim erweitert werden.
Die randlose Optik kombiniert mit
großen Radien im vorderen Bereich verspricht auch der Wanne ein maximales
Innenvolumen. Durch den breiten, klar definierten Wannenrand
entsteht Raum für
Armatur und Shampoo. Das optionale
Nackenkissen nimmt
den Komfortgedanken auf – es
schmiegt sich an,
stützt aber gleichzeitig den Kopf des
Badenden. Möglich
ist außerdem die
Ausstattung mit
einem Whirlsystem,
wie dem neu entwickelten Combi-L,
das mit schwenkbaren
Massagedüsen ein gleichermaßen stimulierendes wie entspannendes
Komforterlebnis
erzeugt.
Perfekt fügen sich
auch die speziellen
Duschwannen in das
Gesamtbild von P3
Comforts ein. Der leicht
zu reinigende Ablauf ist
perfekt in die erhöhte
Ablage integriert und
unterstreicht die klare
BADexklusiv
Linie. In
Kombination mit der
Duschabtrennung
Open Space B entsteht ein idealer
Duschplatz. Die
Montage kann
sowohl für bodenbündige als auch für
halb aufgesetzte
oder aufgelegte Varianten mit oder ohne Fußgestell erfolgen.
Grundlage für die Gestaltung ist der neue Werkstoff DuraSolid A,
der ohne zusätzliche Beschichtung die Rutschfestigkeitsklasse B
erreicht. Diese sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit und ist unter
anderem für öffentliche Duschräume oder Beckenumrandungen
erforderlich. Der als Zubehör erhältliche Duschhocker erfüllt gleich
mehrere Funktionen: Als Designobjekt, Sitzgelegenheit und
Abstellfläche bietet er Annehmlichkeit und Sicherheit bei einem
ganz neuen Duscherlebnis im Sitzen.
IM BAD
MIT PHOENIX DESIGN
„Kurzfristige Trends stehen bei uns nicht im
Focus“, Unternehmensgründer Andreas Haug und
Thomas Schönherr. Foto & Grafiken: Phönix Design
Duravit und Phoenix Design arbeiten
bereits seit Jahren gemeinsam an
Innovationen für die Badwelt. Mit der
neuen Keramikserie P3 Comforts konzentrieren sich die beiden langjährigen
Partner ganz auf den Gedanken des Komforts.
Wie nähern Sie sich der Herausforderung, ein neues
Produkt zu gestalten?
Alles beginnt mit der analytischen Phase, dann kommt der kreative Prozess und schlussendlich die intuitive Formfindung. Der Kern
der Arbeit liegt stets im Beobachten, im Erspüren der Bedürfnisse.
Am Ende hat ein Produkt noch nie so ausgesehen wie die anfängliche Skizze. Beim Entwerfen hat man die Möglichkeit unterschiedliche Varianten auszuprobieren und sich manchmal auch überraschen
zu lassen. Das ist sehr entscheidend für den kreativen Prozess. Wir
arbeiten zum Beispiel gerne mit Styropor, mit solchen Modellen ist
der Abstraktionsprozess sehr hoch. Diese Vorgehensweise hilft uns
die große Linie zu finden. Auf Papier sind manche Dinge gar nicht
möglich.
Welches Designmerkmal zeichnet P3 Comforts aus?
Die Serie P3 Comforts zeichnet eine entscheidende Idee aus:
Nassbereich und Trockenbereich des Waschbeckens sind getrennt.
So gewinnen wir maximalen Platz im Innenbecken und vermeiden
Schmutzfugen. Der Komfort wird zusätzlich durch die erhöhte
keramische Ablagefläche gesteigert – dadurch entsteht beste
Bewegungsfreiheit unter der Armatur. Einfache, geometrische
Formen schaffen eine subtile Ästhetik, randlose Becken vermitteln
mehr Raumgefühl. Somit fügt sich P3 Comforts in nahezu jede
Architektur ein. Waschbecken, WCs, Urinale und Wannen verbindet als gemeinsames Designelement ein abgesetzter, klar definierter Bereich. Dieser bietet zum einen Platz für Armaturen und zum
anderen eine komfortable Abstellfläche.
Braucht gutes Design Risikofreude?
Wir experimentieren viel. Das Ziel bleibt dabei aber immer
Designklassiker zu gestalten. Produkte, die Jahre überleben
und die Bedürfnisse des Menschen wiederspiegeln. Um
uns herum wird alles hektischer und die
Menschen suchen nach einem
Rückzugsort, nach Geborgenheit
und Ruhe. Das versuchen wir bei
unserem Produktdesign im Auge zu
behalten. Ich finde es eine
Zumutung, kurzfristigen Trends zu folgen. Ich finde, wir haben als Designer in vielerlei
Hinsicht eine große Verantwortung. Unter anderem auch hinsichtlich Materialressourcen,
Produktionsauslastungen und Lösungen
für serielle Produktlinien unserer
Kunden. Ebenso für die visuellen
Gestaltungsansätze, welche sich letztendlich in unterschiedlichsten Architekturszenarien darstellen müssen – und viele Anwender begeistern sollen. Kurzfristige Trends stehen bei uns nicht im Focus.
Phoenix Design und Duravit arbeiten erfolgreich seit 1993 zusammen. Wie empfinden Sie die gemeinsame
Zusammenarbeit?
Hoher Anspruch und hohe Qualität
sowie langlebiges Produktdesign standen
bei der Produktentwicklung für Duravit
schon immer im Vordergrund. Die
Entwicklungen sind hochkomplex und finden immer in Teamarbeit statt, das kann keiner
alleine machen. Vor allem im Sanitärbereich kommt es sehr stark
auf das Detail an. Duravit fordert stets ein Höchstmaß an Qualität
und Funktion ein, das macht die Zusammenarbeit sehr anspruchsvoll.
Kritische Anregungen sind aber willkommen, denn nur so entstehen schlussendlich hochwertige und innovative Badlösungen und
Produkte, die auch den erwartungsvollen Designjurys standhalten
können und zu Bestsellern werden.
Danke für das Gespräch!
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BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Renovierung ohne Staub
Vorher-Nachher-Effekt
Ein bewährtes Bad in nur wenigen Stunden in einen
neuen Ort des Wohlfühlens verwandeln?
Eine Renovierung ohne die Fliesen von den Wänden schlagen zu
müssen, ohne Staub und ohne Spezialwerkzeug? Die Re-FlairAcrylglaswand von PALME ermöglicht genau das.
Die großformatigen Designplatten können spielend leicht und schnell
über alle gängigen Verfliesungen und Wandbeläge angebracht werden
und verleihen einem Raum einen völlig neuen Look. Ihre weich spiegelnden Oberflächen erweitern den Raum
und vermitteln durch das gebrochene Licht
angenehme Wärme. Dezente AluminiumDesignprofile bilden im wahrsten Sinne des
Wortes den perfekten Abschluss für die ReFlair-Acrylglaswände.
Die immense UV-Stabilität und eine spezielle
Lackierung der PALME RE-FLAIR sorgen für
perfekte Farbbrillianz und Glanz. Der
Zuschnitt und die Bearbeitung der Re-FlairAcrylglasplatten sind mit dabei handelsüblichen Geräten und Werkzeugen möglich. Als
ebenso einfach erweist sich auch die
Montage.
Erhältlich ist die Acrylglaswand vorerst in
einer exklusive
Farbpalette von
klassischem
Schwarz und Weiß,
über edles Anthrazit bis hin zu
cremigem Latte.
><
Die Badewanne BetteLux Shape
wurde für ihr außergewöhnliches
Design mit offenem Stahlrahmen
mit dem begehrten Design Plus
Award 2015 ausgezeichnet.
Passend dazu sind Waschtische,
Beistellmöbel und Accessoires
erhältlich. Bette Marketingleiter
Sven Rensinghoff und Designer
Dominik Tesseraux (2. +3. v. l.)
bei der Preisverleihung
Design-Konzept:
Die „gerahmte
Wanne“
Das Flagschiff des Badspezialisten Bette , wurde auf der
ISH in Frankfurt in einer neuen Variante vorgestellt und
prompt mit dem Award „Design Plus powered by ISH“
ausgezeichnet.
Mit dem neuen Badezimmerkonzept BetteLux Shape kehrt der
Stahl/Email Spezialist aus Delbrück das Innerste nach außen und
offenbart so den weich fließenden Innenkörper und den flach auslaufenden Wannenrand – mit Hilfe eines offenen Stahlrahmens.
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BADexklusiv
Eine internationale Fachjury hat zur ISH 2015 insgesamt 178
eingereichte Produkte von 114 Unternehmen aus 20 Ländern
bewertet. Nur 34 davon wurden ausgezeichnet. Besonderes
Augenmerk lag auf der Gestaltungsqualität und der
Gesamtkonzeption des Produktes. Auch ökologische Aspekte wie
Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielten eine Rolle. Die
Auszeichnung ist ein Gütesiegel für zukunftsfähige Produkte, die
Innovation und ökologische Effizienz verbinden. BetteLux Shape hat
die Jury überzeugt. Wie andere Produkte von Bette werden die
Wannen und Waschtische dieser Linie aus dem Traditionswerkstoff
Stahl/Email gefertigt. Die Produktion basiert auf natürlichen und
vollständig recyclebaren Rohstoffen. Der ostwestfälische Hersteller
verbindet in der Fertigung hochtechnisierte Prozesse mit echter
Manufakturfertigung.
Eine Innovation bei BetteLux Shape ist der Stahlrahmen – das
tragende Element, das die Innenform von allen Seiten sichtbar
macht und stilvoll in Szene setzt. Erst durch Stahl/Email wird diese
Bauweise im Interior Design ermöglicht. Skelettkonstruktionen sind
in der Architektur schon lange existent und erfreuen sich derzeit
einer Renaissance. Bette überträgt mit BetteLux Shape diesen
Trend ins Badezimmer. Neben Wannen und Waschtischen gehören
auch Beistellmöbel und Accessoires zu dem Design-Konzept, das
von Tesseraux und Partner aus Potsdam stammt. Geschäftsführer
von Bette, Thilo C. Pahl: „Die Idee mit den Stahlrahmen passt ide-
altypisch zu unserem bevorzugten
Material und zu
einer Oberflächenphilosophie,
die hier rundum
überzeugen kann
– mit Brillanz
nämlich.“
Eine weitere
Innovation, von
der sich die Jury
begeistert zeigte,
ist das neuartige,
elektronisch geregelte Überlaufsystem, das Bette gemeinsam mit Viega speziell für diese Badewanne
entwickelt hat. „Bei BetteLux Shape gibt es weder Überlaufen noch
einen sichtbaren Überlauf, das verbietet sich bei so einer Wanne“,
erklärt Thilo C. Pahl, „unser Hightech-System kontrolliert den
Wasserstand elektronisch und stellt zuverlässig sicher, dass es nicht
zu Überschwemmungen im Bad kommt.“ ><
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Dornbracht:
Spa neu gedacht
Mit den beiden Duschanwendungen Comfort Shower
und Leg Shower bereichert Dornbracht den SpaBereich um eine bisher einzigartige
Wassererfahrung im Sitzen.
Verschiedene Auslassstellen und Strahlarten fügen sich auf
Knopfdruck zu wohltuenden Szenarien, während die sitzende
Körperhaltung eine besonders tiefgehende Entspannung erzielt. Die
Comfort Shower ergänzt die Duschanwendungen Vertical Shower
und Horizontal Shower von Dornbracht um eine neue Dimension
des Duschens im Sitzen.
WASSERERLEBNIS IM SITZEN
Comfort Shower kombiniert das Regenpaneel BigRain mit dem
Modul WaterFall mit Pearlstream: Wie bei einem natürlichen
Wasserfall fällt das Wasser bei dieser Strahlart sanft auf den
Schulter- und Nackenbereich und hüllt den Körper wohlig ein.
Zugleich massiert jeweils ein kräftiger Wasserstrahl aus zwei
WaterBars den oberen und unteren Rücken und sorgt so für angenehme Lockerung. Mit einem Gießrohr lassen sich zusätzlich wohltuende Kneipp-Güsse durchführen.
AUTOMATISIERTE BEINGÜSSE
Optional lässt sich Dornbracht Comfort Shower um die neue
Anwendung Leg Shower erweitern. Vier WaterBars auf
Unterschenkelhöhe lassen auf Knopfdruck kalte (Refresh) oder
wechselwarme (Vitalize) Güsse ablaufen. So erfrischt Leg Shower
etwa nach dem Sport oder hilft, durch gezielte Temperaturreize die
Abwehrkräfte und das Immunsystem zu stärken. Leg Shower ist
sowohl als Zusatzausstattung zu Comfort Shower als auch einzeln
erhältlich.
INDIVIDUELLE SZENARIEN
Wie auch bei Vertical Shower und Horizontal Shower kann bei
Comfort Shower zwischen den Szenarien De-Stressing, Balancing
oder Energizing gewählt werden, die bequem über die Dornbracht
Smart Tools abgerufen werden. Über die Kombination verschiedener Auslassstellen und Strahlarten entfalten die Choreografien nach
Wunsch eine ausgleichende, entspannende oder belebende Wirkung
– und sorgen so für einzigartige, ganzheitliche Wassererlebnisse für
Körper, Geist und Seele.
TRANSFORMING WATER –
THE LUXURY SPA EXPERIENCE
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BADexklusiv
Comfort Shower wurde von Dornbracht unter dem konzeptionellen Dach „Transforming Water“ entwickelt. Dieses steht für die
transformierende Wirkung des Wassers auf den Menschen und
macht das Element zum festen Bestandteil einer gesundheitsbewussten Lebensweise: Individuelle Wasseranwendungen tragen täglich
dazu bei, aktiv die persönliche Lebensqualität zu steigern und den
Herausforderungen des Alltags fit und mental gestärkt zu begegnen.
Vorprogrammierte Szenarien und Komfortfunktionen unterstützen
die Durchführung von Kneipp-Güssen und ergänzen damit auf smarte Weise die persönliche Gesundheitsstrategie: Sanus Per Aquam
(SPA) – Gesund durch Wasser.
Dornbracht Comfort Shower ist in zwei Ausführungen erhältlich: Edelstahl poliert in Kombination mit Chrom sowie Edelstahl
gebürstet in Kombination mit Platin matt. Leg Shower ist in den
Ausführungen Chrom und Platin matt verfügbar.
Über Dornbracht:
Das Familienunternehmen Dornbracht steht für höchste
Manufakturqualität, fortschrittliche Produktion und innovatives
Design. Mit seinen international vielfach ausgezeichneten
Premiumarmaturen agiert das Familienunternehmen als Treiber von
Entwicklungen und Trends einer ganzen Branche. Weltweit. Die
Erfolgsgeschichte beruht auf dem seit über 60 Jahren geltenden
Grundsatz, dass Wandel nie als Zwang verstanden wird – sondern
als Chance.
Weitere Informationen:
Finden Sie unter www.dornbracht.com oder bei der
Dornbracht Austria GmbH., 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd,
Strasse 7, Objket 58 D, Top 6 Tel.: 02236 677360
Taktiles Spiel
Neue Strukturgriffe schärfen die Sinne
Auf der internationalen Weltleitmesse ISH präsentierte
Dornbracht CL. 1 – ein Armaturenprogramm für das Bad, das
nicht nur im Design, sondern auch in der Oberflächengesta ltung neue Maßstäbe setzt: Die Griffe von CL. 1 sind optional
mit zwei unterschiedlichen Relief-Strukturen erhältlich, die
ihnen eine sinnliche, unverwechselbare Optik und Haptik verleihen.
Durch eine neue
Strahlart trägt
CL. 1 auch einer
nachhaltigen Le bensweise
Rechnung: Ein
eigens entwickeltes Sprayface um spült die Hände
mit 40 weichen
Einzel strahlen auf
be sonders sanfte
Weise – und
zeichnet sich
dabei mit einem
Durchfluss von
nur 3,9 Litern
pro Minute durch
einen sparsamen
Wasserverbrauch
aus.
Individuelle Kombinierbarkeit
CL. 1 markiert einen Neubeginn, der auch in der Namens ge bung bereits zum Ausdruck kommt: Die Abkürzung „CL“ steht
für den aktuellen Dornbracht-Markenclaim „Culturing Life“, die
Zahl 1 für das erste Produktdesign, das im Rahmen dieser
neuen Markenprogrammatik entstanden ist.
Die Serie ist in den galvanischen Oberflächen Chrom und Platin
matt erhältlich und umfasst ein breites Programm an
Armaturen sowie Accessoires für die Anwendungsbereiche
Waschtisch, Dusche, Wanne und Bidet. Dieses lässt sich auch
mit Produkten anderer Serien kombinieren und kann so optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden – beispielsweise durch Integration einer herausziehbaren
Handbrause am Waschtisch, die durch ihren besonders breiten
und sanften Wasserstrahl die Haarwäsche erleichtert. Darüber
hinaus können Auslassstellen und Bedienelemente flexibel
angeordnet werden, woraus sich weitere Möglichkeiten der
individuellen Gestaltung ergeben. Besonderen Komfort bietet
die Steuerung über die Dornbracht Smart Tools. Mit diesen
digitalen Bedienelementen lassen sich Temperatur und
Wassermenge exakt steuern sowie nützliche Voreinstellungen
und individualisierte Szenarien auf Knopfdruck abrufen.
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Promotion
Besondere Strahlart am Waschtisch
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BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Baden in neuer Dimension:
Gelungene Symbiose
Das Design einer Badewanne gibt in der Regel
vor, ob man eher sitzend oder ganz entspannt im
Liegen badet. Doch die Bedürfnisse unseres Organismus sind dynamisch. Sie variieren je nach psychologischem und physiologischem
Wohlbefinden. Die Duravit-Wanne Paiova 5 von EOOS überwindet
statische Vorgaben: Ihr Konzept ist ganz auf individuellen Komfort
ausgelegt. Mit zwei unterschiedlichen
Rückenschrägen bietet Paiova 5 die
Wahl zwischen einer ergonomischen
Sitzposition und einer besonders flachen
Liegeposition - für das Baden zu zweit
oder allein zum Relaxen.
Das Design von Paiova 5 geht aus
der Symbiose einer Eckwanne und einer
freistehenden Wanne hervor. EOOS
entwickelte die neue geometrische
Formgebung durch Drehung einer
wandgebundenen Version in den Raum hinein.
Sorgfältige Detailausbildungen sorgen bei Paiova 5 für besonderen Komfort. So kann jede der beiden Rückenschrägen mit einem
Whirlsystem ausgestattet werden. Besonders luxuriös wird die
Ausstattung mit dem neuen Whirlsystem Combi-L. Die angenehm
flachen Düsen schwenken ihren Massagestrahl den Rücken entlang
der Muskelstränge auf und ab. Zudem ist der Wanneneinstieg mit
einer Gesamthöhe von 580 mm im Vergleich zu den üblichen 600
mm leicht reduziert.
Der schmale Wannenrand ist gut zum Festhalten geeignet.
Wandseitig bietet ein breiter Rand komfortable Ablagefläche.
Paiova 5 gibt es jeweils in zwei Größen – als frei in den Raum
ragende Version komplett aus Acryl und als Einbauversion, die
individuell verbaut werden kann. ><
Bodeneben duschen:
Eine für alle Längen
Duschrinnen sind bei einer modernen, sprich barrierefreien Badraumgestaltung heutzutage kaum mehr
wegzudenken. Dabei bietet sich eine Montage der Rinne selbst an
der Wand oder zumindest Wand
nah an, um ein Überlaufen des
Duschwassers in den Wohnbereich
des Badezimmers zu verhindern.
Herkömmliche Rinnen mit AbdichtFlansch werden zumeist über die
gesamte Breite des Duschbereichs
eingebaut und müssen daher im
genauen Maß vom Installateur
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bestellt werden – dies bedeutet mehr Bestellaufwand für den
Installateur, mehr Lageraufwand für den Sanitärgroßhandel – und
oft erheblich längere Lieferzeiten. Nachträgliche bauseitige Änderungen führen zu Umtauschproblemen und erhöhten Kosten. Das
österreichische Familienunternehmen HL Hutterer & Lechner hat
dafür eine Rinne für (beinahe) alle Längen konzipiert, die HL 513
Primus-Line. Durch einfaches Abschneiden des EPS-Einbauteils
kann die Länge von 120cm bis auf 60cm gekürzt, bzw. durch
Einsatz eines Verlängerungselements (HL531V) bis 180cm verlängert werden. Eine optisch gelungene und zudem günstige
Alternative. Neben der im Lieferumfang enthaltenen Abdeckung
Standard, ist eine Desing-Abdeckung ebenso lieferbar, wie eine
individuelle befliesbare Variante sowie eine Abdeckung mit
Glaseinlage in den FarbenWeiß, Anthrazit und Bambusgrün
Alle Abdeckungen stehen in vier verschiedenen Höhen (13 mm,
18 mm, 23 mm und 28 mm) für unterschiedliche Fliesenstärken zu
Verfügung.
Weitere Vorteile: Patentierte HL-Ablauftechnik sorgt dafür, dass
der Siphon auch ohne Sperrwasser nicht stinkt (lt. ÖNORM B2501)
Bauhöhe nur 79mm Fix fertiges Produkt inklusive Edelstahlrahmen,
Abdeckung, Siphon und Bauschutz Sichere Abdichtung durch flieskaschierte Oberfläche Hygienisch durch glatte Oberflächen
Herausnehmbarer Geruchsverschluss-Einsatz – dadurch immer
großzügiger Zugang zur Ablaufleitung ><
Tolle Problemlösung:
Fünf „über Normal“
Das tiefe Eintauchen in ein warmes Wannenbad
ist eine besonders sinnliche Variante, sich zu entspannen.
BADexklusiv
Mit den neuen Modellen „Multiplex Visign M9“ sowie „Multiplex
Visign Trio MT9“ bieten die Garnituren jetzt ein weiteres
Komfortmerkmal: Durch sanftes Drücken der Drehrosette kann
der Wasserstand in der Wanne um fünf Zentimeter „über Normal“
angehoben werden. Ein leichtes Ziehen an der Betätigungseinheit
lässt den Wasserspiegel wieder auf das gewohnte Niveau absinken.
In beiden Fällen bleibt die Überlauffunktion unverändert erhalten.
Ohne Überlaufanhebung läuft das Wasser direkt unterhalb der
Drehrosette ab. Durch leichtes Andrücken wird diese Öffnung
geschlossen, das Wasser fließt dann am oberen Rand ab und die
Wanne kann fünf Zentimeter höher befüllt werden. Das Öffnen und
Schließen des Ablaufs erfolgt wie gewohnt über eine halbe Drehung
der Betätigungseinheit.
Die neuen Badewannengarnituren mit Wasserstandsanhebung
können an jeder handelsüblichen Badewanne mit genormtem Überlaufloch montiert werden. Sie sind als „Multiplex M9“ und
„Multiplex Trio MT9“ in drei
Größen verchromt, auf Wunsch
auch Edelstahl-beschichtet lieferbar. Für bereits ausgelieferte
Wannengarnituren der neuen
„Multiplex“-Generation hat Viega
ein Umbauset im Programm,
bestehend aus Befestigungsflansch
und Drehrosette. Damit kann die
Komfortfunktion „Wasserstandsanhebung“ problemlos
nachgerüstet werden. ><
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Gut aufgestellt:
Kompetenz
durch Erfahrung
Anlässlich der Integration der Sanitec Gruppe in die
Geberit Gruppe sprachen wir mit dem Geschäfsführer
der Sanitec-Tochter Baduscho, Adolf Palmberger, über
die aktuelle Entwicklung des Unternehmens.
Herr Palmberger, wie sieht es nun nach der Integration
mit der Zukunft von Baduscho hier in Österreich aus?
So wie man es jetzt absehen kann bleibt derzeit alles wie bisher,
einzig unser CEO berichtet nun nicht mehr nach Finnland sondern
in die Schweiz. Es wurde auch die Zweistufigkeit von Baduscho bislang nicht in Frage gestellt.
Wie geht es Baduscho aktuell?
Wenn ich mir die Marktentwicklung und das Umfeld ansehe, so
kann ich mit dem Ergebnis von 2014 bei dem wir 2% über dem
Vorjahr lagen eigentlich sehr zufrieden sein. Aufgrund der volatilen
wirtschaftlichen Entwicklung ist es heuer jedoch schwer abzusehen,
wie sich das Geschäftsjahr entwickeln wird.
Welche Serie zählt eigentlich aktuell zu den Leistungsträgern im großen Sortiment von Baduscho?
Nun mit Abstand ist die im mittleren Preissegment angesiedelte
Serie 3000 unsere umsatzstärkste Serie. Einerseits passt das PreisLeistungsverhältnis und es auch die kompletteste Serie ist. Hier
reicht die Palette von Flügeltüren über Schiebetüren bis hin zu barrierefreien Lösungen.
Wie entwickelt sich die vor einem Jahr eingeführte Serie JOY?
Sehr zufriedenstellend und das ist gut so, da
wir mit der Maßdusche JOY in ein Segment eingestiegen sind in welchem die Dienstleistung einen
sehr hohen Stellenwert hat und einem entsprechenden Aufwand bedarf. Wir sind hier mit sehr
großen Glasscheiben und mit einem hohen
Aufmaß- und Montageaufwand konfrontiert. Daher
müssen wir Schritt für Schritt die Organisation an
die neuen Anforderungen heranführen und anpassen. Wir entwickeln aktuell ein Tool um den
Kundendienst vor Ort zu unterstützen und auch
die Fehlerquellen zu minimieren.
1|15
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Es ist gerade das
Stichwort Montage
gefallen, ist dies seitens
der Installateurpartner
eigentlich gewünscht?
Nun wir machen acht
Prozent unseres Umsatzes
mit
Kundendiensttätigkeiten
mit stark steigender Tendenz. Hier ist besonders die Montage ein
wesentlicher Bestandteil. So lange eine Duschabtrennung auf eine
Duschtasse aufgesetzt wurde und mit dem Seitenausgleich angeschraubt wurde war das kein Thema, aber nun bewegen wir uns ja
hin zu großen Glasscheiben und individuellen Lösungen und das ist
eigentlich nicht mehr das Metier des Installateurs und daher bedient
er sich zur eigenen Sicherheit unserer Experten.
Wie sieht eigentlich die personelle Ausstattung von
Baduscho aus, da der Installateur ja geradezu verwöhnt
wird?
Verwöhnen würde ich nicht sagen aber mit einer breiten
Dienstleistungspalette unterstützt. Das bewerkstelligen wir mit 5
Außendienstmitarbeiter in Beratung und Verkauf, 3 Mann im
Kundendienst und einem Schauraumberater hier in der Muthgasse
in Wien.
Lieferung und Lieferfähigkeit ist stets ein brennendes
Thema für die Installateurpartner, wie ist Baduscho hier
aufgestellt?
Eine der Stärken von uns ist ein sehr gut sortiertes Lager am
Standort Margarethen am Moos. Wir liefern Lagerware innerhalb
von Österreich innerhalb von 24 Stunden zu unseren Partnern.
Eigenen Fuhrpark betreiben wir keinen, da unsere
Speditionspartner die logistischen Aufgaben zu unserer größten
Zufriedenheit erfüllen.
Wir befinden uns ja hier in einem sehr schönen
Schauraum wie wird dieser eigentlich frequentiert, da es
sich ja um keine unbedingte Frequenzlage handelt?
Nun ein Schauraum stand immer im Fokus und da man nach der
Übersiedlung vom Neubaugürtel hier in die Muthgasse dies sehr
kontrovers diskutiert hat, habe ich veranlasst entsprechende
Aufzeichnungen zu führen. Diese weisen derzeit rund 250
Beratungskontakte pro Monat auf, mit steigender Tendenz. Diese
positive Entwicklung wird sicherlich auch von der räumlichen Nähe
eines Großhandelsschauraumes begünstigt.
Wie geht man bei Baduscho mit dem Thema
Barrierefreiheit um?
Wir wurden bereits vor über 20 Jahren bei einem Projekt,
einem Rehabzentrum im Waldviertel, mit diesem Thema konfrontiert. Damals haben wir eine Serie in Windeseile so umgerüstet,
dass der Einstieg „überfahrbar“ war. Seitdem zieht sich
BADexklusiv
Barrierefreiheit bei Baduscho wie ein Roter Faden durch die
Serienentwicklung. Sämtliche Serien wie JOY, Spirit, Spirit S1 oder
auch 3000 können je nach Kundenwunsch gänzlich barrierefrei oder
mit einer kleinen Wasserschwallleiste montiert werden.
Ich denke wir sind auch im Bereich der gerahmten
Duschabtrennungen aktuell der einzige Anbieter der eine 3 teilige
Eckdusche mit der ausreichenden Einfahrtsbreite anbieten können.
Daher entwickeln sich auch hier die Absatzzahlen sehr positiv.
Bäder werden speziell im urbanen Gebiet meist noch
immer nicht größer, wie reagiert Baduscho auf diesen
Umstand?
Aktuell speziell bei JOY haben wir das Programm um raumsparende Eckfaltduschen erweitert, die bei Standardserien bereits seit
längerer Zeit verfügbar sind. Auch bei Hotelprojekten können wir
mit unseren Lösungen sehr gut reüssieren.
Gerade Architekten greifen gerne zu Lösungen die individuell vom Glasereibetrieb Duschabtrennungen bauen zu
lassen. Haben hier die Duschabtrennungshersteller das
Nachsehen?
Also, und da spreche ich für die ganze Branche, haben sich die
Duschabtrennungshersteller im Laufe der Jahre ein sehr großes
Know-how erarbeitet. Besonders in den Bereichen Befestigung,
Dichtheit, Funktionalität etc. und dies spiegelt sich auch in der
Praxis wieder. Schlagend werden diese Stärken manchmal leider
erst wenn 120 Duschabtrennungen aus Glaserhand wie in einem
Rehab-Projekt auf Grund von Dichtigkeitsmängeln durch unsere
Produkte nachträglich ersetzt werden. Das wäre auch einfacher
gegangen.
Eingangs haben Sie gesagt eine
Prognose für 2015 fällt Ihnen so schwer
wie noch nie. Wie ist Baduscho in das
Jahr gestartet?
Das ist ja genau der Punkt. im ersten
Quartal bedeutend besser als im Vorjahr, wo
wir speziell im letzten Quartal stark zulegen
konnten. Daher meine Unsicherheit. Zu hoffen
ist, dass der Jahresverlauf so weitergeht. Wir
sind dafür bereit!
Danke für das Gespräch!
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Alape:
Neues vom Becken
Alape hat mit Stream und 2step zwei Beckenneuheiten
zur diesjährigen ISH präsentiert.
Die zeitgemäße Muldenform des neuen Rechteckbecken
„Stream“, das von Gerhard Busalt für Alape designed wurde, hält
alles im Fluss. Die klassische Grundform besitzt eine komfortable
Tiefe und der großzügige Zuschnitt der Mulde orientiert sich an der
modernen Formensprache aus Architektur und Technik.
Bei der zweiten Beckenneuheit „2step“ fallen zwei Aspekte
zugleich ins Gewicht: Der nur 3 mm schmale starke Beckenrand
und die charakteristische Ausführung der Hahnbank. Diese empfiehlt sich als funktionaler Bereich für die Ablage für all jene
Accessoires, die bei der Benutzung naß werden.
Mit der neuen Einbauart „flächenbündig“ („FB“) können nicht
nur die traditionellen Einbaubecken, sondern auch die 3mm-Becken
in eine Vielzahl von Trägerplattenmaterialen ab einer minimalen
Stärke von 12 mm eingesetzt werden. Neue ästhetische Akzente
können gesetzt werden, denn der flächenbündige Einbau rückt die
jeweilige Beckengeometrie in den Mittelpunkt.
IDEALE BALANCE IM RECHTECK
Mit «Stream» bringt Alape ein Becken auf den Markt, das den
Nerv der Zeit trifft: mit klassischer Grundform, komfortabler Tiefe,
großzügigem Zuschnitt und einer Mulde, die sich an der modernen
Formensprache aus Architektur und Technik orientiert. Die funk-
1|15
28
tionale Produktlinie schließt sämtliche Einbauvarianten ein, auch den
flächenbündigen Einbau («FB») – eine
Variante, die das Einbauspektrum der
glasierten Stahlbecken der Manufaktur aus Goslar generell erweitert.
«Stream», das neue Rechteckbecken macht seinem Namen alle
Ehre, denn die zeitgemäße Muldenform hält alles im Fluss. Rechte
Winkel gibt es nur in der
Außenkontur einiger Varianten;
ansonsten bestimmen perfekt ermittelte Radien die Form des Beckens.
Am deutlichsten wird das im Fall der
Aufsatzschale, bei der innere und
äußere Form beziehungsweise
Ansicht und Aufsicht zusammen fallen und ein präzises Objekt mit
bestechender Kontur, beeindruckender Filigranität und überzeugender Funktionalität offenbaren. Diese Funktionalität, die sich
aus der Muldenform an sich, aus
ihrem Volumen, einer großzügigen
Breite und ausgewogenen Tiefe
ableitet, ermöglicht alle
Einbauvarianten.
Das Material – es handelt sich
um 3 mm dünnen, glasierten Stahl –
bietet typisch für Alape eine maximale Freiheit bei der Verwendung
und ermöglicht so eine große Produktvielfalt mit einheitlicher
Formensprache: Neben den klassischen und zum Teil von der
jeweiligen Trägerplatte abhängigen Unterbau-, Einbau-, Aufsatz-,
Schalen- oder Waschtischvarianten steht neu der flächenbündige
Einbau zur Wahl. Der dabei in die Oberfläche der Trägerplatte eingelassene schmale Rand zeichnet die Radien der Mulde nach und
integriert «Stream» perfekt in das jeweilige Gestaltungskonzept,
ohne es zu dominieren.
Der Designer Gerhard Busalt
bringt es auf den Punkt, wenn er
sagt: «Mit «Stream» ist es uns
gelungen, der gestalterischen
Kompetenz des Materials einen
funktionalen Charakter zu verleihen.»
Es ist die ausgewogene
Kombination der von fließenden
Übergängen geprägten, funktionalen Mulde mit dem präzisen
Auftritt des Beckenkorpus’ aus
glasiertem Stahl, die für eine
ideale Balance sorgt. Ganz
gleich, welchen Auftritt das Becken im
Zusammenhang eines gestalterischen
Konzeptes von Bad- oder Sanitärbereich haben soll, es wird seiner Rolle perfekt und
zeitgemäß gerecht werden. «Stream» ist in
all seinen Einbauvarianten ab 1. Mai 2015 im
Handel erhältlich.
SCHRITT FÜR SCHRITT
denn sie ist die Grundvoraussetzung für den präzisen Einbau in eine
Trägerplatte oder Möbel.
«2step» ist in zwei Einbauvarianten erhältlich: Das Einbaubecken
ist eine filigrane Speziallösung von Alape, bei der der Beckenrand
serienmäßig 25 mm über die Trägerplatte hinausragt. Beim flächenbündigen Einbau, etwa in Natursteinplatten, liegen
Beckenoberkante und Trägerplattenmaterial hingegen direkt nebeneinander und schließen harmonisch miteinander ab, die Dichtung ist
fast unsichtbar. Der ästhetische Anspruch beider Verfahren ist nur
aufgrund der hohen Präzision des Materials und dank der
Fertigungskompetenz der Goslarer Manufaktur möglich.
Je nach baulicher Vorgabe oder persönlichem Geschmack kann
die Hahnbank rechts oder links sowie parallel zur Wand verlaufen.
Die asymmetrische Ausführung ist in den Breiten 525 und 700 mm
erhältlich, während die symmetrische Positionierung den Breiten
500 und 600 mm vorbehalten ist.
«2step» ist ab 1. Juni 2015 im Handel verfügbar.
Über Alape
Alape wurde 1896 von Adolf Lamprecht in Penig als Betrieb für
Email-Produkte gegründet. Heute produziert das Unternehmen mit
über 200 Mitarbeitern an zwei Produktionsstandorten in Goslar /
Deutschland ästhetische Waschplatzlösungen für den privaten und
halböffentlichen Raum. Als Manufaktur steht Alape für technischfunktionale Qualitätsstandards und inspirierende Gestaltung.
Glasierter Stahl in Kombination mit weiteren hochwertigen
Werkstoffen ermöglicht das individuelle Design von Alape für ein
architektonisch geprägtes Umfeld.
Weitere Informationen:
Finden Sie unter www.alape.com oder bei der Alape
Generalvertretung Österreich: Dornbracht Austria GmbH., 2355
Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Strasse 7, Objket 58 D, Top 6 Tel.:
02236 677360
29
Promotion
Mit «2step» stellt Alape eine neue, sehr
markante Beckenserie vor. Der Name gibt
einen untrüglichen Hinweis auf ihre Besonderheit: Die streng geometrische Mulde des
Beckens weist an einer Seite eine markante
Zwischenstufe als Hahnbank auf. Diese Stufe und ihre präzise
Umsetzung liefern einen weiteren Beweis für die handwerkliche
Kompetenz des Manufakturbetriebes und belegen, daß man sich bei
Alape jeder denkbaren Herausforderung im Umgang mit glasiertem
Stahl stellt.
Bei «2step» fallen zwei Aspekte zugleich ins Gewicht: Der nur 3
mm schmale starke Beckenrand und die charakteristische
Ausführung der Hahnbank. In zwei Schritten gewinnt das Becken
seine Tiefe und grenzt die eigentliche Mulde sowie die Hahnbank in
zwei Ebenen voneinander ab. Dabei empfiehlt sich diese als funktionaler Bereich auch für die Ablage für all jene Accessoires, die bei
der Benutzung naß werden. Dank des umlaufenden Beckenrandes
können diese aus der Hand gelegt werden, während Trägerplatte
und Möbel trocken bleiben.
Die hohe
Attraktivität von
«2step» liegt in der
Präzision von Winkel,
Gerade und Kontur –
eine Eigenschaft, die
der einmaligen
Kompetenz von
Alape in der Verarbeitung glasierten
Stahls zuzuschreiben
ist. Ganze 3 mm
stark ist der für den
Beckenkörper verwendete Stahl. Ein
wichtiges Detail, daß
sich vor allem in der
umlaufenden Kante
widerspiegelt - bestechend, wie am Lineal
gezogen. Diese Maßund Lagestabilität
kann man kaum hoch
genug einschätzen,
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BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Für Generationen
Toilettenhygiene:
Mit
Einhandbedienung
Dass das ErgoSystem nicht nur ein vollständiges barrierefreies System aus einer Hand darstellt, sondern
gleichermaßen einfach mit einer Hand bedienbar ist, beweist der
Brausekopfhalter.
Der FSB 82 8239/ 82 8260, der konsequent
der FSB-Philosophie des sicheren Greifens
folgt: Höhe, Neigung und Ausrichtung lassen
sich bequem einhändig verstellen – die andere Hand bleibt frei und gibt dem Benutzer
die Möglichkeit, sich an einem Haltegriff
festzuhalten. Das Lösen des Haltemechanismus erfordert dank Hebel weder
eine Drehbewegung der Hand noch einen
nennenswerten Kraftaufwand. Nach dem
Lösen der Arretierung liegt der FSBBrausekopfhalter sicher in der Hand und
kann individuell positioniert werden.
SHK-Fachhandwerker schätzen an dem
Brausekopfhalter, dass er sich bauseits
mühelos von „rechts“ auf „links“ umbauen lässt – je nachdem, wo der
Brausekopf gehalten werden soll. Individuell einstellbar ist außerdem
die Klemmwirkung der Arretierung: So lassen sich nicht nur geriatrisch bedingte Krankheitsbilder gezielt berücksichtigen, sondern zum
Beispiel auch die Bedürfnisse von Kindern. Sollte der Brausekopf in
der Dusche einmal zu hoch stehen, lässt er sich – bei entsprechender
sanfter Einstellung der Arretierung – bequem am Schlauch nach unten
ziehen, ohne dass der Schlauch beschädigt wird.
Innerhalb des ErgoSystems lässt sich der
Brausekopfhalter entweder mit Haltegriffen
oder Handlaufkombinationen verbinden oder
frei auf der Wand positionieren.
Die Montage an Griffen erfolgt mittels einer
umzuschlagenden und von unten unsichtbar
zu verschraubenden Kunststofflasche, so dass
der Brausekopfhalter axial frei auf Griffen des
ErgoSystems positioniert werden kann.
Damit werden gezielt die räumlichen
Begebenheiten oder die Bewegungsabläufe
seiner Nutzer berücksichtigt.
Die zugehörigen Brausestangen fertigt FSB –
neben den Standardausführungen – auch in
indiviueller Länge, wenn es gilt, konkrete
Befestigungspunkte zu erreichen. Sei es, dass
diese aus dem Fugenraster des
Fliesenspiegels erwachsen oder vorhandene
Befestigungspunkte genutzt werden sollen.
Für Anwendungen im forensischen Kontext
bietet FSB zudem eine abgeschrägte
Brausestange
als
suizid-hemmende
Ausführung. ><
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30
Neue Maßstäbe
gesetzt
Mit der Komplettanlage Geberit AquaClean Mera
erreicht das Dusch-WC eine neue Stufe des Komforts.
Reinigung mit Wasser wird zur Selbstverständlichkeit,
weil sich ausgeklügelte Technik und stilvolles Design
perfekt ergänzen.
Das AquaClean Mera fügt sich selbstbewusst und doch harmonisch
in jedes Badambiente ein. Das Design stammt von Christoph Behling
und zeichnet sich durch hochwertige Materialien, sanfte Linien und
fließende Übergänge aus. Die Chromoberfläche der Abdeckung verstärkt mit dem Spiel der Reflexionen den schwebenden Eindruck des
Geräts.
Das Dusch-WC strotzt im Inneren vor revolutionärer Technologie.
Erstmals kommt die
von Geberit entwickelte
WhirlSprayDuschtechnologie mit
zwei Düsen zum
Einsatz, die von
einem
hybriden
Warm wassersystem
mit sofort und anhaltend
warmem
Wasser versorgt werDie von Geberit entwickelte, asymmetrische den. Zudem verfügt
Innengeometrie der WC-Keramik ermöglicht eine das Geberit Aquabesonders gründliche und leise Ausspülung. Clean Mera mit der
TurboFlush-Spültechnik über eine
besonders effiziente und zugleich leise Ausspülung. Die von Geberit
entwickelte spülrandlose Keramikform macht's möglich.
Weitere Funktionen wie ein dezentes Orientierungslicht, das
automatische Öffnen und Schließen des WC-Deckels, eine WC-SitzHeizung, ein Föhn sowie eine Geruchsabsaugung vervollständigen die
komfortable Ausstattung. Die einfach zu handhabende Fernbedienung
ermöglicht eine intuitive, auf die persönlichen Vorlieben ausgerichtete
Steuerung der diversen Funktionen. Trotz aller Technik kann das
Geberit AquaClean Mera problemlos von einem einzigen Installateur
eingebaut werden. Wasser- und Stromanschlüsse wie auch die
Wandbefestigung bleiben dem Auge des Benutzers verborgen.
WC-Sitz bleibt WC-Sitz, könnte man meinen. Irrtum. Geberit
AquaClean Mera verfügt über einen Sitz der neuesten
Generation, der auf der Basis umfangreicher Tests und
Formstudien entwickelt wurde. Gefertigt aus hochwertigem Duroplast, ist er ergonomisch geformt und
bietet einen sehr hohen Sitzkomfort.
Lange braucht man sich nicht zu gedulden, um die
Vorteile der optional einstellbaren WC-Sitz-Heizung
zu genießen. Durch den Naherkennungssensor ausgelöst, startet die Aufwärmphase schon beim Setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Design, Technik und
Komfort: das Dusch-WC Geberit AquaClean Mera.
Herantreten. Im Gegensatz zu herkömmlichen
ist wahlweise mit einer weißen oder
Lösungen verbraucht die Heizung im Ruhezustand Das Dusch-WC
einer verchromten Designabdeckung erhältlich.
keinen Strom.
EINFACH UND SICHER
Sämtliche Eingaben können mit einer Hand
gemacht werden.
Persönliche
Einstellungen sind
per Tastendruck
abrufbar.
Angesichts der nahezu
unbegrenzten Möglichkeiten der Geberit Installationstechnik gibt es kaum
eine Bausituation, bei der
nicht ein Geberit AquaClean Mera installiert werden kann. Geberit Standardanschlussmaße stellen
sicher, dass das Dusch-WC
mit allen Vorwandsystemen
wie auch mit den Monolith
Sanitärmodulen kompatibel ist.
Die Vorteile dieses konsequenten Systemdenkens zeigen sich bereits im Projektstadium: Außer einem Stromanschluss ist kein planerischer Mehraufwand notwendig. Wie alle Geberit AquaClean Dusch-WCs
verfügt auch das AquaClean Mera über eine integrierte Trennung vom
Trinkwassersystem. Der Einbau einer zusätzlichen
Apparatur, um die Trinkwasservorschriften gemäß EN
1717 und EN 13077 vollumfänglich zu erfüllen,
erübrigt sich deshalb. Ferner kann das Geberit
AquaClean Mera berührungslose Betätigungsplatten
wie die Geberit Sigma80 oder die Sigma10 direkt mit
Strom versorgen. Dank einer perfekten Abstimmung
mit der Geberit Vorwandtechnik können die Sanitärund die Elektroinstallationen unabhängig voneinander
ausgeführt werden.
Trotz einem Gesamtgewicht von über 30 kg lässt
sich das Geberit AquaClean Mera bequem von einer
Sanft-vitalisierender Duschstrahl: Die patentierte
einzigen Fachperson montieren. Grund dafür ist eine
sorgt für ein sanft-vitalidurchdachte
Verpackung
mit
integrierter WhirlSpray-Duschtechnologie
sierendes Duscherlebnis bei geringem
Montagehilfe, mittels der sich das Gerät ohne großen
Wasserverbrauch.
Kraftaufwand in die gewünschte Position bringen lässt.
Die vormontierte Schallschutzmatte auf dem
Metallrahmen vereinfacht die Montage zusätzlich. Das revolutionäre
Dusch-WC wird den Benutzer bei jedem Gebrauch aufs Neue verblüffen.Lieferbar ist das neue Dusch-WC ab September 2015. ><
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BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Ohne Barrieren:
Für flexible Planung
Beim Sauerländer Hersteller HSK wird alles von Anfang
an im eigenen Haus durchdacht und entwickelt, so auch
die Innovationen des Messefrühlings 2015.
Die neue DuschWanne DOBLA verwandelt sich mit wenigen
Handgriffen von einer großzügigen Duschwanne in eine komfortable Badewanne. Diese neuartige DuschWanne besitzt einen sicheren Einstieg und überzeugende Platzverhältnisse fürs tägliche
Duschen sowie eine komfortable Ausstattung für ein entspannendes
Wannenbad.
DUSCHEN ODER BADEN
Die einfach zu handhabende und durch den innovativen Einsatz
von Magnetkraft selbstdichtende Wannentür,
verwandelt die DOBLA DuschWanne innerhalb von Sekunden in eine komfortable
Wohlfühl-Badewanne. Zum Duschen findet
die satinierte Acrylglas-Tür ihre
„Parkposition“ direkt am Wannenrand.
Ein patentierter Sicherheitsüberlauf verhindert, dass Wasser – selbst bei vergessenem Schließen der Wannentür – austreten
kann. Der durchdachte und komplett vormontierte Montagerahmen sorgt durch die
integrierte Höhenverstellung für eine einfache und schnelle Montage. Die optionale
Wannenverkleidung mit integrierter
Abdichtungslösung komplettiert das System
und eignet sich ideal für die Kombination mit den HSKWandverkleidungssystemen RenoVetro und RenoDeco. Eine sinnvolle Ergänzung: Badewannenaufsätze und Shower & Co!-Artikel
aus dem Hause HSK.
NEUE FREIRÄUME
ERLEBEN
Die neue 8 mm Walk InLösung Walk In Pro Concept
verbindet klares Design mit
durchdachter Funktionalität.
Die 1-, 2- oder 3-geteilten
Ausführungen bieten viel
Flexibilität bei der Gestaltung
und praktische Vorzüge beim
Handling. Ein großes Plus der
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„geteilten“ Frontscheibe ist der leichte Transport und die einfache
Montage. Damit lassen sich selbst große Walk In Pro ConceptLösungen durch enge Treppenaufgänge u. ä. transportieren. Die
einzelnen Elemente der 2-, und 3-teiligen Frontscheibe werden einfach vor Ort über dezente Profile „zusammengesteckt“. Ein spezielles Kedersystem sorgt für eine sichere und dauerhafte Verbindung.
Kombiniert mit dem unauffälligen und soliden
Wandanschlussprofil der beliebten Walk In Pro, welches wahlweise
auf der Verfliesung, in der Fliesenfuge oder auch wandbündig montiert werden kann, bietet der völlig neue GanzmetallStabilisationsbügel sicheren Stand. Neben den unterschiedlichen
Abmessungen bietet das neue Gestaltungs-Concept auch viele
moderne Glasarten, wie Grau- und Spiegelglas sowie die optionale
Ergänzung von Handtuchhaltern.
NEUE GRIFFLÖSUNG
Eine neue Grifflösung vergrößert den
Einstieg der edlen K2 und K2P-Gleittüren
um 40 mm Breite. Der neue Designgriff
verbindet mit seiner modernen RiegelOptik gekonnt Form und Funktion. Er ist
ohne Aufpreis optional auf Wunsch erhältlich!
IDEAL FÜR KLEINE BÄDER
Ein möglichst großer Einstieg auch bei kleinen und engen
Raumsituationen ist das Ziel der neuartigen Kombination aus der
raffinierten Walk In
Gleittür mit der
Dreh-Falttürtechnik
der Serien K2/K2P.
Das clevere
Duschkonzept
ermöglicht dank seiner Schiebe-/FaltTechnik ein komfortables Platzangebot
– selbst bei kleinen
Abmessungen und
der Unterstützung durch eine
weitere Person. Kugelgelagerte
Rollenwagen in einer komplett
geschlossenen Gleitschiene und
innen glasbündige Heb-/SenkScharniere sorgen für ein leichtgängiges Öffnen und Schließen
der edlen Türelemente aus 8
mm starkem EinscheibenSicherheitsglas. ><
BADexklusiv
Baddesign auf 1001 Art
Leidenschaft
unterscheidet
Das designstarke Badeinrichtungskonzept setzt auf ein
hohes Maß an Individualisierung.
Sämtliche Produkte der Serie EDITION 400 von KEUCO,
angefangen von Badmöbeln und Waschtischen, über Armaturen und
Accessoires bis hin zu Spiegelschränken und Lichtspiegeln schmeicheln mit ihrer einzigartig filigranen und gleichzeitig skulptural
anmutenden Formensprache. Vielfältige
Kombinationsmöglichkeiten, Farben und Materialien bieten ein breites Spektrum für intelligentes,
raumbezogenes Arrangieren.
Sinnvolle Funktionen bringen
Ordnung und Komfort ins Bad
und schaffen ein einzigartiges
Ambiente. Ausgezeichnet mit
dem „Design Plus“ Gütesiegel
setzt die EDITION 400 - entworfen vom Designbüro
Tesseraux + Partner, Potsdam - neue Maßstäbe für die Bäder der
Zukunft.
EDITION 400 – ein Badkonzept, das Wohn(t)räume nach
Wunsch realisiert. Herzstück der EDITION 400 ist der exklusive
Waschplatz mit Waschtisch und Waschtischunterbau, auf Wunsch
als maßgefertigte Lösung mit Waschtischboard und modularen
Unterbauschränken oder frei kombinierbaren Sideboards. Neben
einem breiten Möbelangebot in trendigen Farben und Oberflächen
in Strukturlack, Hochglanz Lack oder Echtholzfurnier stehen zahlreiche Keramikwaschtische in unterschiedlichen Formen und
Größen zur Wahl.
Ein innovatives Highlight sind die Spiegelschränke und
Lichtspiegel der EDITION 400: die stromsparende LED-
Beleuchtung ist nicht nur dimmbar, sondern die Lichtfarbe lässt sich
stufenlos einstellen – von hellweißem Tageslicht bis hin zu warmweißem Licht. Der Lichtspiegel ist mit einer sensorgesteuerten
Spiegelheizung versehen, die für einen beschlagfreien Spiegel sorgt.
Auffallend filigran und zierlich ziehen die Armaturen und
Accessoires der EDTION 400
den Blick auf sich. Jedes einzelne Produkt gleicht einer
einzigartigen Skulptur.
Weiche, organische Formen
verbinden sich harmonisch mit
geradlinigen Konturen und
schmeicheln dem Betrachter
mit einer grazilen Eleganz.
Erstklassige Verarbeitung und
perfekte Chromoberflächen
sind ein optischer Genuss für
anspruchsvolle Ästheten. ><
Alle Details zur Serie finden
Sie in der Ausgabe 2/15.
BADexklusiv
PROJEKTE &
OBJEKTE
Jubiläum einer innovativen Idee:
Binnen zehn Jahre Tausende Bäder von Barrieren befreit
Schön soll das Bad sein und voller Komfort. Für Barrieren ist da kein Platz.
Mit der TWINLINE von ARTWEGER geht alles leichter.
2005 war die Geburtsstunde einer völlig neuen Produktkategorie für das Badezimmer. Bis zu diesem Zeitpunkt musste man
immer erst über einen hohen Wannenrand steigen, um ein Bad zu
nehmen – unbequem und unsicher, und in kleinen Badezimmern
hatte man sich meist zwischen Badewanne und Dusche zu entscheiden. Für beides reichte der Platz nicht. Diese Unannehmlichkeiten
hat ARTWEGER mit der TWINLINE ein für alle Mal aus dem Weg
geräumt. Sie ist die erste vollwertige Kombination aus Dusche und
Badewanne – ein Modell, das es zuvor noch nie gab.
Das Konzept ist überzeugend einfach, die Technik dahinter
komplex: Die Badewanne wird an einer Seite so weit geöffnet, dass
die Duschtüre fast bis zum Boden reicht. Das macht den Einstieg
nicht nur bequemer, sondern auch viel sicherer. Weil sich die
Duschtür nach innen öffnet, findet die TWINLINE auf dem Raum
einer herkömmlichen Badewanne Platz.
„Als wir die TWINLINE 2005 zum ersten Mal präsentiert haben,
war bald klar, dass wir damit großes Interesse finden“, erinnert sich
ARTWEGER Geschäftsführer Bruno Diesenreiter. „Der Erfolg der
TWINLINE übertraf dann aber unsere Erwartungen bei weitem.“
Mittlerweile hat sein Unternehmen tausende Bäder in ganz Europa
mit der Badewannen-Dusch-Kombination ausgestattet.
BEGEISTERTE RENOVIERER
Besonders die Zielgruppe der Badrenovierer und die Nutzer
von Kleinbädern sind von der Idee der TWINLINE begeistert.
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Schon 2010 erweiterte ARTWEGER daher die TWINLINE
Produktfamilie und brachte zusätzlich zum „klassischen“ Modell
eine komplett neue Serie auf den Markt: die TWINLINE 2. Diese
Modellreihe ist mit ihrem rechteckigen Wannendesign und dem
mechanischen Sicherheitsverschluss eine ideale Lösung für den
raschen Wannentausch. Damit hält ARTWEGER konsequent weiter
den Kurs in Richtung komfortable Badewanne mit integrierter, vollwertiger Dusche – vor allem für kleine Bäder.
DIE MOBILITÄTSGARANTIE IM BAD
2013 hart ARTWEGER mit ARTLIFT das TWINLINE Prinzip für
eine besondere Zielgruppe erweitert. Neben dem bequemen
Einstieg in die Wanne und der Wahlmöglichkeit zwischen Dusche
und Bad erleichtert der integrierte Komfort-Hebesitz das
Niedersetzen und Aufstehen in der Wanne. So lässt sich viel länger
ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen. Mit
dieser Produktentwicklung reagiert ARTWEGER auf die sich wandelnden Bedürfnisse in einer immer älter werdenden Gesellschaft.
Diesenreiter: „Das Badezimmer entscheidet in vielen Fällen darüber, wie lange ein Mensch selbstständig in seinem Zuhause leben
kann. Wer in Barrierefreiheit investiert, investiert in seine ganz persönliche Zukunft.“ ><
News & Branchentermine
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