DerWichernbote Juni / Juli / August 2015 Evangelische Wicherngemeinde Gießen Gemeindepädagoge Unsere Gemeinde Nicole Heise Telefon 0 64 03/96 31 93 Gemeindeschwester Gemeindebüro Silvia Volk-Weidt Trieb 2 Telefon 4 27 50 Telefax 9 48 39 47 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr In dringenden Fällen: Mo., Di. und Fr. 8.30 - 10.30 Uhr Luthergemeinde Telefon 46821. Küster Andreas Reuter Telefon 4 27 50 Pfarrer Peter Willared 35394 Gießen Wichernweg 16 Telefon 4 62 34 Mobil 01 71/7 45 45 39 über Evangelische Pflegezentrale Tel 300 20 200 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Habermehl Bodelschwinghweg 1 35394 Gießen Telefon 49 41 07 53 Internet: www.wicherngemeinde-giessen.de Kollektenkonto der Wicherngemeinde Sparkasse Gießen DE31 5135 0025 0200 5924 67 BIC SKGIDE5FXXX Telefonseelsorge: Telefon 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 Sorgentelefon für Kids 0800/111 0 333 jeweils gebührenfrei Titelbild: Rippke IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. Wicherngemeinde Trieb 2, 35394 Gießen Entwurf und Layout: Rolf Rippke, Gießen, [email protected] Redaktion: Angelika Kinskofer-Dörr, Rolf Rippke, Sabine Rippke. Druck: Gemeindebriefdruckerei - Auflage: 1400 Stück Hinweis in eigener Sache: Der Wichernbote ist ab sofort im Internet präsent. Dies macht es erforderlich, dass zukünftig alle erkennbar abgebildeten Personen der Veröffentlichung zustimmen müssen. Unsere Fotos erscheinen generell ohne Namennennung. Sollten Sie dennoch etwas gegen eine Veröffentlichung haben, können Sie bis zum 10. des Erscheinungsmonats im Gemeindebüro widersprechen. 2 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Rippke Monatsspruch Juli: Jesus: Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Eine vertrauenswürdige Welt würde sich vor uns auftun. Sicher sind es gerade die grauen Zwischentöne, die das Leben interessant machen können. Denn wenn einen die Gattin fragt: Gefällt Dir mein neues Kleid? Und man ehrlich antwortet, dass man es grauslich findet, ist der Ehefrieden ja leicht gefährdet. Da kann man sich mit einem Ja als Ja und einem Nein als Nein schon heftig in die Nesseln setzen. Da scheint es gnädiger zu sagen: Schatz, kein Kleid kann an deine Schönheit heranreichen. Wir ziehen uns gerne mit Halbwahrheiten aus dem Schlammassel. Denn die Wahrheit ist auch manchmal unangenehm. Weil das so ist, verzeihen wir uns auch gerne die „Notlügen“. Doch weil wir uns kennen, wissen, dass wir aus Feigheit oder aus Rücksicht zur Notlüge grei- 2015 fen, benötigen wir für die echte und aufrichtige Wahrheit eine besondere Bekräftigung. „Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe.“ Foto: Rippke Wie viel einfacher wäre das Leben, würden wir Menschen diese einfache Anweisung Jesu erfüllen. Mt 5,37 Freunde kann man sich leicht vergraulen, wenn man zu ehrlich ist. So halten wir uns zurück mit der „brutalen Wahrheit“ und beschönigen manches. Drehen es zurecht, dass es nicht so kalt wahr klingt. So aber verbiegen wir immer mehr unsere Welt – so weit, dass wir die Wahrheit mit Strafe der Unwahrheit schützen müssen. Auf Meineid, die bewusste Unwahrheit vor Gericht, steht Gefängnisstrafe. Mit zwei Jahren ist das schon richtig heftig. Gefängnis -– Ausschluss aus der Gemeinschaft, Haft und all die Folgen, nur weil wir die Wahrheit nicht wissen und dem anderen nicht trauen können. Wie entspannt ist aber das Leben zwischen guten Freunden, die sich alles sagen können, auch die kleinen Grausamkeiten des Alltags. „Mann, du, dein neuer Pulli steht dir Wichernbote - Juni / Juli / August 3 aber gar nicht.“ Im Gegenteil danken wir es dem Freund, dass er so ehrlich mit uns ist und wir uns nicht blamieren müssen. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Es ist nicht der Teufel, sondern das Böse, das in mir sitzt, das das Ja zum Ja-vielleicht, zum Jain, gar zum gemeinten Nein macht. Falsche Rücksichtnahme, die dem anderen die Wahrheit nicht zutraut. Von da ist es nur noch ein kleiner Schritt zur aufrichtigen Lüge. Dass diese aus unserer Bosheit kommt und keinen Anstifter braucht, das weiß ein jeder selbst. Weil wir diese Bosheit in uns kennen, benötigen wir den Eid, die Bekräftigung der Wahrheit und ziehen unseren Gott noch in unsere Bosheit hinein: So wahr mir Gott helfe! Wäre aber mein Ja immer ein Ja und das Nein ein Nein, dann bräuchten wir uns nicht misstrauen, dann können wir gewiss sein, dass der andere aufrichtig ist. Wieviel leichter wäre das Zusammenleben. Darum ruft Jesus in seine Nachfolge, dass gerade wir Christen dieser Welt ein Vorbild geben: Ja ist Ja und Nein ist Nein. Der Monatsspruch für diesen Sommer ruft uns hinter Jesus Peter Willared her. Monatsspruch Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht Gen 32,27 segnest. 4 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Sonn t ist d a g s u m as K 10 U dien i n hr d e s r da! tteam f gottesür E uch Wohnwagen- Foto: G emein debrie f Kind erKirc he Kirche jeden Freitag u m 14.30 Uhr außer in den F letzter Termin erien. vor den Somm erferien 17. Ju erster Termin n li ach den Somm erferien 11. Se ptember en ädch M r fü Uhr hs mittw1o6c.00 bis 17.30 von r a h c s Jung Geme Foto: indeb rief ungen für J 2015 s montaUghr 8.00 ien) 1 s i b 0 r von 1r6in.3den Schulfe (auße Wichernbote - Juni / Juli / August 5 Es ist Zeit Abschied zu nehmen! Das Evangelische Dekanat Gießen hat im letzten Jahr die Gemeindepädagogenstellen innerhalb des Dekanats neu geordnet. Aus diesem Grund wird mein Arbeitsauftrag in der Wicherngemeinde in diesem Frühjahr leider enden. Gerne wäre ich noch ein paar Jahre hier geblieben, trotzdem schaue ich dankbar auf 11 Jahre Kinder- und Jugendarbeit in der Wichernkirche zurück: Auf quirlige Jungscharstunden, wo vorgelesen, gespielt, gelacht und gesungen wurde. Auf die Waldwochen auf dem Schiffenberg. Hier gab es für alle Kinder eine Woche Abenteuer pur, mit Geländespielen und Hüttenbau. Auf die Kinderbibeltage, die Konfirmandenfreizeiten, auf die Besprechungen und die erlebnisreichen Sommerfreizeiten in Frankreich und Bayern, bei denen auch Jugendliche der Wicherngemeinde mit dabei waren. Zum Schluss durfte ich sogar im Aushängeschild der Gemeinde, im Wohnwagen mitfahren. Alles in allem eine sehr gute Zeit, die ich in meinem Leben nicht missen 6 möchte. Gut vor allem auch deshalb, weil ich mich in der Wicherngemeinde als Mensch angenommen und wertgeschätzt gefühlt habe, was auch innerhalb der Kirche nicht immer selbstverständlich ist. Weil ich Menschen getroffen habe, die mich offen auf- und angenommen haben und die mir ans Herz gewachsen sind. Als Christen wissen wir aber auch, dass alles auf dieser Erde endlich ist und dass der Glaube an Gott, uns auch an anderen Stellen begleitet. Deshalb blicke ich getrost in die Zukunft, auf eine neue Stelle innerhalb des Dekanats mit neuen Menschen und Herausforderungen. Mit meiner Nachfolgerin Nicole Heise weiß ich meine Nachfolge in guten Händen. Ich wünsche mir, dass sie genauso offen und herzlich aufgenommen wird wie ich. Vielen Dank für die schöne Zeit, die ich mit Euch und Ihnen verbringen durfte! Ich wünsche der Wicherngemeinde, ihren Mitarbeitern und Mitgliedern eine gelingende Arbeit und Gottes Segen! Es grüßt Sie herzlich Ihr Ulrich Berck, Gemeindepädagoge Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Rippke Liebe Gemeindemitglieder, liebe Mitarbeiter, liebe Freunde Liebe Gemeinde, ich freue mich sehr, dass ich seit dem 1. März als Gemeindepädagogin in Ihrer Gemeinde tätig sein darf. Einige Tage sind schon vergangen, in denen ich ihre Kirchengemeinde schon etwas kennenlernen konnte. Ich bin Nicole Heise, 25 Jahre alt, und arbeite bereits seit über zwei Jahren als Gemeindepädagogin in Watzenborn-Steinberg. Dort liegen die Schwerpunkte meiner Tätigkeit in der Arbeit mit Kindern von 5 bis 12 Jahren, der Konfirmandenarbeit sowie der Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der Wicherngemeinde bin ich zunächst bis Ende Oktober diesen Jahres mit einem 20%-Anteil befristet beschäftigt. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Jungenjungschar wie auch die Mädchenjungschar (jeweils für die Altersgruppe 7 bis 11 Jahre) weiterzuführen. Die Jungs treffen sich immer montags von 16.30 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus, die Mädchen kommen immer mittwochs von 16.00 bis 17.30 Uhr. Wir begin- 2015 nen mit einer kurzen gemeinsamen Andacht und singen zusammen. Anschließend ist Zeit für viel Bewegung und Spiele, aber auch um kreativ zu sein. Über diese wöchentliche Arbeit hinaus werde ich gemeinsam mit Ulrich Berck in den Sommerferien die Waldwoche auf dem Schiffenberg veranstalten. Neben meiner Arbeit in den beiden Kirchengemeinden bin ich als Theaterpädagogin tätig, spiele selbst Theater, lese gerne, spiele Gitarre und Klavier und begeistere mich für Wassersport. In Ihrer Gemeinde freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen, die gemeinsame Zeit mit den Kindern und Jugendlichen und möchte mit meiner Arbeit einen aktiven Beitrag zu Ihrem Gemeindeleben leisten. Herzliche Grüße Wichernbote - Juni / Juli / August Ihre Nicole Heise 7 Foto: Heise Das neue Gesicht in der Jungschar 0 5 Foto: Willared Jahre V.l.n.r.: Norbert Balzer, Gisela Nitsche, geb. Röhre und Hartmut Trettin. Goldene Konfirmation Leider war die Resonanz sehr gering. Doch aller Anfang ist schwer. Wir suchen nach Wegen für das kommende Jahr, mehr „Goldkonfirmanden“ zu erreichen und anzusprechen und hoffen auch auf Ihre Unterstützung. ZUR KONFIRMATION: Foto: Rippke Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das 8 haben. Licht des Lebens Johannes 8,12 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 ke Foto: Ripp Die Gemeinde lädt ein Bastelkreis Donnerstags, 18.00 Uhr 25. Juni, 23. Juli, 27. August Jungschar Jungen: Montags 16.30 bis 18.00 Uhr. Bibel im Gespräch Kirchenchor Montags, 19.30 Uhr 1., 15. und 29. Juni, 13. Juli, August Ferien Mittwochs um 19.30 Uhr. Flötenkreis Montags 16.00 Uhr Anfängerkurs 16.30 Uhr Fortgeschrittene. Gebetskreis jeden zweiten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst. Konfirmandenstunde Dienstags um 16.00 Uhr. Musikkreis Montags um 17.30 Uhr. Jungschar Mittwochs 16.00 bis 17.30 Uhr. Posaunenchor Donnerstags, 18.30 Uhr. Talente Foto: Ri ppke Dienstags 15.00 Uhr 2 Juni, 7. Juli, 4. August. 2015 Wichernbote - Juni / Juli / August Foto: Rippk e Mädchen: 9 Eichen dorffrin g 127a Trieb 2 Aus Gießen-Ost Lutherberg 1 Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne. Sprüche 27, 10 t Mi einander in Gießen-Ost Luthergemeinde 21. Juni, 18 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit der Finnischen Gemeinde aus Frankfurt Sommerkirche 26. Juli Sommerkirche in Luther, 10 Uhr, Kapelle auf dem Alten Friedhof 2. August Sommerkirche in Luther, 10 Uhr, Kapelle auf dem Alten Friedhof 9. August Sommerkirche in Andreas, 10 Uhr, Andreaskirche 10 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 0 5 ... den Namen Gottes loben“ Wie viele Schritte unser Organist Michael Klein für die Geistliche Abendmusik am 19. April in der Kirche zurücklegen musste, hat wohl keiner gezählt. Jedenfalls pendelte er als Chorleiter und Organist an diesem Nachmittag ständig zwischen Orgelempore und Altarraum. Zeit genug für die leider nur wenigen Zuhörer, die vorausgegangenen Klänge aus Orgel und Stimmen des engagiert singenden Projektchores auf sich wirken zu lassen. „Ich will den Namen Gottes loben“ stand als Motto über dem Konzert aus Anlass der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Wicherngemeinde. Geboten wurden Motetten und Orgelwerke aus Barock und Romantik sowie ausführliche Informationen Kleins über Komponisten und die Geschichte der Werke. Ohne einen oder mehrere Vertreter der Familien Bach kommt man bei derlei Gelegenheiten nicht aus. Und dass mit Christian Heinrich Rinck ein Komponist zu Gehör kam, der einst auch an der Stadtkirche in Gießen gewirkt hat, war sicher für viele eine Neuigkeit. Auch Klein reihte sich in die Komponistenschar ein mit einer eigenen Auslegung des traditionellen Wichern-Liedes „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Es war eine unterhaltsame Stunde, zu deren Gestaltung auch Jörg Becker an der großen Orgel sowie als musikalischer Begleiter des Chores beitrug. M. Stüting Projektchor unter der Leitung von Michael Klein. Foto: Rühl Foto: Rühl „Ich will ... 2015 Wichernbote - Juni / Juli / August 11 Jahre Foto: Paul Rippke Foto: Paul Rippke Foto: Paul Rippke Foto: Paul Rippke Der Kinderbibeltag war gut besucht ... Abschied von Ulrich Berck. Foto: Rippke Foto: Rippke Foto: Rippke ... und geschmeckt hat es auch. 12 Foto: Rippke Amtseinführung von Nicole Heise. Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Wagner Foto: Wagner Foto: Rippke Foto: Rippke Rückblick auf 50 Jahre Wichernkirche beim Erinnerungscafe. Foto: Rippke 2015 Foto: Rippke Foto: Rippke Foto: Rippke Foto: Wagner Die Wahl zum neuen Kirchenvorstand. Wichernbote - Juni / Juli / August 15 Rauschen Sie mit Am 19. Juli 2015 nach Rauschenberg Rathaus Rauschenberg, 1557/1558. Für viele von uns lag Rauschenberg bei der Fahrt nach Kassel oder Edersee immer ein wenig abseits der Route; Frau Krüger, die dort aufgewachsen ist, möchte, dass wir ihre Heimat kennen- und – vielleicht – schätzen lernen. Rauschenberg besitzt viel Fachwerk, hat ein stattliches Rathaus, eine interessante alte Kirche mit wertvollem Altar und ist eingebettet in eine reizvolle Hügellandschaft an 14 der Wohra. Höchster Punkt der Stadt ist der Burgberg mit den Resten der romanischen Burg, die einst von den hessischen Landgrafen als Jagdschloss genutzt und kurz vor dem Ende des dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Von Otto Ubbelohde gibt es eine Federzeichnung, die beweist, dass der bekannte Marburger Künstler dort gearbeitet hat. Frau Krügers Vater, Franz Berthoud, war Pfarrer in Rauschenberg und gehörte in der Nazizeit zur Bekennenden Kirche. So gibt uns die Fahrt auch Gelegenheit, uns mit der Rolle der Kirche im Dritten Reich und den Positionen der Bekennenden Kirche zu beschäftigen. Foto: Römer Foto: Römer Wir wollen in diesem Sommer einem Vorschlag von Frau Elisabeth Krüger folgen und das nordhessische Städtchen Rauschenberg bei unserem Gemeindeausflug besuchen. Ev. Pfarrkirche Rauschenberg, rechts Burgtor. Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Römer Nach den Besichtigungen in Rauschenberg wollen wir zum Kaffeetrinken weiterfahren nach Amöneburg, wo uns das Burg Cafe neben einem phantastischen Panoramablick über das Ohmtal auch leckeren Kuchen bietet. (Jeder zahlt selbst.) Danach wird noch Zeit sein für einen Bummel durch das malerische Städtchen. Wegen der etwas längeren Strecke wird unser Bus schon um 13.30 Uhr am Wichernzentrum starten; gegen 19.00 Uhr wollen wir wieder zurück sein. Die Fahrt ist wie immer kostenlos; eine kleine Spende ist nicht verboten. Wir bitten um frühzeitige und zahlreiche Anmeldungen bei Frau Volk, im Gemeindebüro, damit das Burg Cafe vorsorgen kann. Burg Café in Amöneburg mit Panorama- Gerd Römer Erfolgreich Foto: Paul Rippke ist eine Zeitschrift nur, wenn sie auch beim Leser ankommt. Aus diesem Grunde suchen wir Helfer, die alle drei Monate beim Austragen unseres Wichernboten helfen. Der Zeitaufwand pro Ausgabe beträgt nicht mehr als 30 Minuten. Die Exemplare werden bei Ihnen angeliefert und Sie entscheiden selbst, wann Sie Zeit haben. Näheres im Gemeindebüro. 2015 Wichernbote - Juni / Juli / August 15 Ankündigung Foto: Archiv Ökumenisches Gemeindefest in Gießen Ost Die Christen in unserem Stadtviertel wollen nach Jahrhunderten der Trennung und Jahren des Begegnens und Kennenlernens endlich auch gemeinsam feiern. Am 28. Juni 2015 feiert unsere Schwester St.-Thomas-Morus ihr Patronatsfest. Zu diesem Anlass treffen sich die vier Kirchengemeinden Andreas, Luther, Wichern und Thomas-Morus zum ERSTEN ökumenischen Gemeindefest Gießens. Geplant ist die Eröffnung am Vorabend, Samstag, dem 27. 6., mit einer gemeinsamen Andacht der vier Gemeinden und gemütlichem Beisammensein im Anschluss daran. Am Sonntag treffen wir nach den Gottesdiensten in den jeweiligen Gemeinden ab 12.00 Uhr wieder in Thomas-Morus zusammen. Es besteht die Möglichkeit, vor Ort zu Mit- Der genau Programmablauf wird ihnen noch rechtzeitig bekannt gegeben. P. Willared / S. Rippke Wichernbote - Juni / Juli / August Foto: Archiv 16 tag zu essen. Die Wahl zwischen Grillgut, Salaten, Nudelgerichten oder Spanischer Paella wird sicher nicht einfach. Im Anschluss werden ein ThomasMorus-Quiz, Kirchenführungen, Musik und Gesang für einen kurzweiligen Nachmittag sorgen. Die Kinder dürfen sich auf Kinderprogramm und Puppentheater auf dem angrenzenden KiTa Gelände freuen. Gegen 17.00 Uhr spielt die Anreasband Lieder zum mitsingen. Eine Segensandacht wird den Tag dann festlich ausklingen lassen. 2015 Foto: Rippke Suchmeldung!!! Für Gottesdienste im Seniorenzentrum werden ehrenamtliche Helfer gesucht Foto: Rippke Foto: Gemeindebrief Unsere Gemeinde hat regelmäßig sonntags vor unserem 10:00 Uhr Hauptgottesdienst in der Kirche schon einen Gottesdienst in der Kapelle im Seniorenheim Albert-Osswald-Haus im Tannenweg 56, der um 9:15 Uhr beginnt. Dazu finden sich vorher regelmäßig zwei Helfer dort ein, um den Raum vorzubereiten und Bewohner der einzelnen Stationen des Hauses aufzusuchen, einzuladen, zu erinnern, Rollstühle zu schieben oder auch den Weg zu zeigen. Von den Senioren die zum Gottesdienst kommen möchten, wird dies dankbar angenommen. Da der Mitarbeiter-Personenkreis etwas klein ist, wird nach weiteren Helfern gesucht, die sich an diesem Dienst gern beteiligen möchten. Wir freuen uns über jeden der dazu Bereitschaft und Freude hat. Bitte rufen Sie im Gemeindebüro an oder sprechen uns nach dem Gottesdienst an. W. Habermehl 2015 Sommer Wichernbote - Juni / Juli / August 17 „Alea iacta est!“ oder: (Die Würfel sind gefallen!) Wichern hat gewählt! 26. April 2015 Als die Glocken der Wichernkirche um 18:00 Uhr die Schließung des Wahllokals verkündeten, gab es keine Möglichkeit mehr, auf die Zusammensetzung des künftigen Kirchenvorstandes Einfluß zu nehmen. Die Wartenden mußten sich aber dennoch fast eine weitere Stunde gedulden, bis Wahlleiter Peter Willared das Endergebnis bekanntgeben konnte. Und für diese Kandidaten haben sich die Wähler entschieden: U. Berck Gemeindepädagoge A. Degrosseliers Dipl-Mineralogin K. GrünewaldSchlosser Ärztin W. Habermehl Rentner A. Haensch Stellv. Schulleiter K. Kissmann-Graf Sozialassistentin S. Rippke Erzieherin P. Schneider Softwareentwickler 18 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Rippke Nach der spannenden Auszählung stellen sich die gewählten Kirchenvorsteher zum Gruppenfoto auf. v.l.n.r.: Haensch, Rippke, Schneider, Grünewald-Schlosser, Desgrosseliers, Kissmann-Graf, Habermehl. Es fehlt Berck. Im Sommer schon an Jährlich staunen nicht nur die Kinder über den großen Weihnachtsbaum in unserer Kirche. Meist wurde dieser Baum von unserem Team kostenfrei in der Woche vor Weihnachten in der Gemeinde gefällt, um dann festlich geschmückt in der Kirche zu erstrahlen. Wenn Sie also einen schönen Baum im Garten haben, der mit den Jahren viel zu groß geworden ist und gefällt werden muß, würden wir uns freuen, wenn unser Team bereits jetzt, lange vor dem Fest, eine Besichtigung durchführen könnte. Dann sparen Sie möglicherweise die hohen Entsorgungskosten zusätzlich zum tollen Gefühl, ein gutes Werk getan zu haben. Interessenten melden ihren Baum im Gemeindebüro. 2015 Wichernbote - Juni / Juli / August denken! Foto: Rippke Weihnachten 19 Jeden Jeden Jeden Jeden 1. 2. 3. 4. Sonntag: Sonntag: Sonntag: Sonntag: Abendmahl Taufe, Gebetskreis Kirchkaffee Predigtnachgespräch 26. Juli Sommerkirche in Luther, 10 Uhr Kapelle auf dem Alten Friedhof 02. August Sommerkirche in Luther, 10 Uhr Kapelle auf dem Alten Friedhof 09. August Sommerkirche in Andreas, 10 Uhr Andreaskirche 16. August 11 Uhr Stadtfestgottesdienst auf dem Kirchplatz 23. August 10 Uhr Gottesdienst Wichernirche 30. August 10 Uhr Gottesdienst Wichernkirche Foto: Rippke Gottesdienste in der Wichernkirche 06. September 10 Uhr Gottesdienst Wichernkirche Wer an der Sommerkirche nicht teilnehmen möchte, kann an allen Sonntagen den Gottesdienst im Seniorenzentrum (AWO) besuchen. Gottesdienste im Seniorenzentrum Jeden Sonntag um 9.15 Uhr in der Kapelle, Albert-Osswald-Haus, Tannenweg 56, Haus C, Erdgeschoss 20 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Nach all der Arbeit, so ist uns erschienen, wirst du auch ein wenig Urlaub mal verdienen. Ob Strand, Stadt oder Berge kannst du wählen, du sollst uns nur davon erzählen und du sollst wissen, dass wir warten auf hübsche, bunte Ansichtskarten, denn wenn wir auch nicht mit auf Urlaub gehen so können wir es dann mit deinen Augen sehen. 24 Wichernbote - Juni / Juli / August 2015 Foto: Rippke Die Wicherngemeinde und die Redaktion des Wichernboten wünschen allen Lesern schöne, erholsame und von Gott behütete Ferien. Wir lesen uns dann wieder im September.
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