„Gestalten“, ein Geist, der seit fast 250 Jahren in den Köpfen von Menschen herumspukt sowie in nicht illustrierten Büchern umherwandelt, wird sichtbar gemacht - und dabei noch ins (un?)rechte Licht gesetzt - Lebenskunst mitten für das Leben. „Gestalten“, das gibt Figuren ein Gesicht, die eigentlich niemand sehen will: einem Leichnam, der immer wieder aus seinem Grab ausgespuckt wird, einem Amtsschultheiß und Rentmeister, der sein Unwesen trieb – Lebenskunst mitten aus dem Leben. „Gestalten“, das ist ein Teil des Projektes „Sagenhaftes Rauschenberg“, bei dem Märchenfiguren einen besonderen Weg durch die Stadt bis hin zum Märchenwald weisen sollen sowie neue Illustrationen zum 1979 erschienenen Buch „Sagen und Gedichte aus Rauschenberg“ (August-Werner Seibel) dargestellt werden.
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