Der Wichernbote für die Monate September bis November 2016 ist

DerWichernbote
September / Oktober / November 2016
Evangelische
Wicherngemeinde
Gießen
Unsere
Gemeinde
Gemeindebüro
Silvia Volk-Weidt
Trieb 2
Telefon 4 27 50
Telefax 9 48 39 47
E-Mail:
[email protected]
Bürozeiten:
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
16.00 - 18.00 Uhr
9.00 - 11.00 Uhr
9.00 - 11.00 Uhr
In dringenden Fällen:
Mo., Di. und Fr. 8.30 - 10.30 Uhr
Luthergemeinde Telefon 46821.
Küster
Gemeindepädagogin
Bettina Lorentz
Telefon 06 41/9 50 20 86
Gemeindeschwester
über
Evangelische Pflegezentrale
Tel 300 20 200
Vorsitzender
des Kirchenvorstandes
Wolfgang Habermehl
Bodelschwinghweg 1
35394 Gießen
Telefon 49 41 07 53
Internet:
www.wicherngemeinde-giessen.de
Kollektenkonto
der Wicherngemeinde
Sparkasse Gießen
DE31 5135 0025 0200 5924 67
BIC SKGIDE5FXXX
Telefonseelsorge:
Andreas Reuter
Telefon 4 27 50
Pfarrer (Vertretung)
Imogen Kasemir-Arnold
Gemeindebüro
der Wicherngemeinde oder
über die Tel.Nr.: 01573-5506190
Telefon 0800/111 0 111
oder 0800/111 0 222
Sorgentelefon für Kids
0800/111 0 333
jeweils gebührenfrei
Titelbild: „Abgeschirmt in den Herbst“, Rippke
IMPRESSUM
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. Wicherngemeinde Trieb 2, 35394 Gießen
Entwurf und Layout: Rolf Rippke, Gießen, [email protected]
Redaktion: Angelika Kinskofer-Dörr, Rolf Rippke, Sabine Rippke, Manfred Stüting.
Druck: Gemeindebriefdruckerei - Auflage: 1400 Stück
Hinweis in eigener Sache:
Der Wichernbote ist ab sofort im Internet präsent. Dies macht es erforderlich, dass zukünftig
alle erkennbar abgebildeten Personen der Veröffentlichung zustimmen müssen. Unsere Fotos
erscheinen generell ohne Namennennung. Sollten Sie dennoch etwas gegen eine Veröffentlichung haben, können Sie bis zum 10. des Erscheinungsmonats im Gemeindebüro widersprechen.
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Wichernbote - September / Oktober / November
2016
Wie geht
es weiter ?
Am Sonntag den 28. August haben wir uns
in einem Gottesdienst von Pfarrer Peter
Willared verabschiedet.
Ab September wird dann Frau Pfr. Kasemir-Arnold vom Dekan mit einer halben
Stelle vorübergehend in der Wicherngemeinde als Vertretung eingesetzt.
Während der Vakanz werden die laufenden Aufgaben des Pfarrers und die einzelnen Gottesdienste über das Dekanat
geregelt. Verschiedene uns lieb gewordene Dienste und Kreise
werden sich ändern oder
wegfallen, Neues wird
kommen.
Der Kirchenvorstand hat
zusammen mit dem Propst von
Oberhessen, Pfarrer Matthias Schmidt und
dem Dekan Pfarrer Frank-Tilo Becher einen
Rückblick auf die Gemeindearbeit gehalten und dann daraus eine Stellenausschreibung erarbeitet, die im
Amtsblatt der EKHN erschienen ist
Aus diesem Verfahren heraus
wird dann der Kirchenvorstand eine(n) neuen
Pfarrer(in) für die
Wicherngemeinde
zu wählen haben.
Foto: Rippke
Wolfgang Habermehl
2016
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Foto: Rippke
Herbst
Die Blätter haben sich verfärbt und
fallen herunter. Die Farben der
Landschaft sind milder und wärmer
geworden, auch schon mal trüber
und grauer. Alles wirkt nicht mehr so
frisch und knackig, sondern es sieht
nach Benutzung und Reife und
auch schon mal nach Verfall aus.
Die Tage sind wieder kürzer geworden.
Es wird langsam Herbst.
Die Natur zieht sich zurück und bereitet sich auf den Winter vor. Und
auch unsere Gedanken wandern
jetzt öfters zurück, zu dem was war:
zum Sommer und zu dem, was er
uns gebracht hat – Spaziergänge
unter blauem Himmel und Vogelgezwitscher, bunte Blumen, einen
schönen Urlaub und ein bisschen
Erholung oder enttäuschte Erwartungen – heiße Tage oder zuviel Regen.
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Wenn die Dunkelheit wieder stärker
wird, wandern die Gedanken auch
gerne noch weiter zurück und holen
alte Erinnerungen hervor: Vergangenes Leben wird lebendig. Nicht selten ist das mit Wehmut verbunden,
weil es heute nicht mehr so ist wie
gestern. Ach, wäre es doch noch
einmal so schön wie damals – vor
drei Wochen, vor 10 Jahren, vor …
Was wäre denn, wenn wir das vergangene Leben sein lassen könnten?
Dann würden wir sehen was ist: die
fallenden Blätter, die der Wind aufwirbelt, die geernteten Früchte, die
tiefstehende Sonne, die die Erde
vergoldet, der Nebel, der die Sicht
einschränkt. Und nach vorne würden wir schauen, dem Winter entgegen, der wohlverdiente Ruhe vermittelt, um Kraft zu schöpfen für den
neuen Aufbruch.
Wichernbote - September / Oktober / November
2016
Prediger im Alten Testament, „pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was
gepflanzt ist, hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit.“ Das Alte geht, um Neues
kommen zu lassen, das macht
menschliche Geschichte aus. Der
Sommer macht dem Herbst Platz,
damit der Winter kommen kann,
sonst gäbe es nie einen neuen
Sommer.
Einen gesegneten Herbst wünscht
Ihnen
Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold
Ist es Ihnen aufgefallen?
Vakanzvertretung
Mein Name ist Imogen KasemirArnold.
Ich bin Pfarrerin auf der SpringerStelle im Dekanat Gießen. Da in Ihrer Gemeinde ab 1. September die
Pfarrstelle vakant ist, bin ich vom
Dekan beauftragt, in der Wicherngemeinde Vertretungsdienst zu machen. Dabei werde ich sicher nicht
alle Aufgaben übernehmen können, da ich nur einen teilzeit Dienstauftrag im Dekanat Gießen habe.
Manches wird offen bleiben und
nicht in der gewohnten Weise laufen können. Ich denke jedoch, dass
wir gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und den ehren-, hauptund nebenamtlich Mitarbeitenden
2016
die Zeit bis zur Wiederbesetzung der Pfarrstelle gut überbrücken
können.
Ich freue mich darauf,
Ihre Gemeinde kennenzulernen und bin
gespannt auf neue
Begegnungen und Erfahrungen.
Foto: Kasemir-Arnold
Ließen wir Vergangenes sein, dann
lebten wir nicht in verschiedenen
Zeiten, wir gingen in der Gegenwart
auf. Wir lebten jetzt und hier und
heute und wir nutzten die Gunst der
Stunde.
Wir wären mit uns eins und bei uns
selbst.
Wir wären frei für die Zeit, die vor uns
liegt.
Lassen wir vergangenes Leben
zurück, dort wo es lebendig sein
konnte, dann beginnen wir, in und
mit der Zeit zu leben.
„Alles hat seine Zeit“, schreibt der
Mit meiner Familie wohne ich in
Amöneburg in der Nähe von Marburg, ich bin verheiratet und wir haben drei Kinder im Alter von 16, 18
und 19 Jahren.
Es grüßt Sie
Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold
Wichernbote - September / Oktober / November
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KinderKirche
nach den Sommerferien
ist das
Kindergottesdienstteam
Sonntags um 10 Uhr
wieder für Euch da!
Foto: Rippke
Achtung!
Aufruf!
Kinder, Jugendliche,
Erwachsene!
Wer möchte beim
Krippenspiel
am 24. 12. um 17 Uhr
im Gottesdienst mitmachen?
1. Treffen am
7. November
um 16.30 Uhr,
im Gemeindehaus.
Voraussetzungen:
Spaß an der Sache! Bereitschaft Texte auswendig zu lernen, gegebenenfalls Kulisse mitzubauen, Teilnahme an den Proben…
Anmeldung bitte bei Bettina Lorentz, Gemeindepädagogin!
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Wichernbote - September / Oktober / November
2016
Nach den
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Sommerferie
Foto: Gemeind
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Jungen
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mal vorbei
Schaut doch
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und lasst euc
Monatsspruch September:
Foto: Rippke
Gott spricht:
2016
Ich habe dich je und je geliebt,
darum habe ich dich
zu mir gezogen
aus lauter Güte.
Jer 31,3
Wichernbote - September /Oktober / November
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Wie in den vergangenen Jahren
wird der Lebendige Adventskalender auch in diesem Advent
wieder abends zum vorweihnachtlichen Innehalten mit
besinnlichen Texten, Liedern und
einem gemütlichen Zusammensein einladen. Es werden freundliche Gastgeber aus der Wicherngemeinde, aber auch aus
anderen christlichen Gemeinden
gesucht, die die Treffen gestalten. Zur Verfügung gestellt werden Fensterbilder, Liedertexte
und auch Geschirr.
Bei Fragen bzgl. der Termine bzw.
zur Durchführung können Sie sich
gerne an
Karin Grünewald-Schlosser,
Bodelschwinghweg 19, 35394 Gießen,
Tel.:0641-4990265,
Mail.: [email protected]
und an
Angelika Kinskofer-Dörr,
Spenerweg 15, 35394 Gießen,
Tel.:0641-41749 ,
Mail:[email protected]
wenden.
Lebendiger
Adventskalender
Bastelkreis
Dienstags, 15.00 Uhr,
27. September, 25. Oktober,
29. November.
Kirchenchor
Foto: Rippke
Die Gemeinde lädt ein
Mittwochs
um 19.30 Uhr.
Foto:
Rippke
Konfirmandenstunde
Dienstags, 16.30 Uhr,
in der Stephanusgemeinde,
Gleiberger Weg 23
Musikkreis
Montags um 17.30 Uhr.
Posaunenchor
Flötenkreis
Montags
16.00 Uhr Anfängerkurs
16.30 Uhr Fortgeschrittene.
Donnerstags,
19.00 Uhr.
Talente
Mädchen und Jungen:
Donnerstags
16.00 bis 17.30 Uhr.
2016
Wichernbote - September / Oktober / November
Foto: Rippke
Jungschar
Dienstags,
15.00 Uhr
6. September,
4. Oktober,
8 November.
9
Eichen
dorffrin
g 127a
Trieb 2
Aus
Gießen-Ost
t
Lutherberg 1
Ein Nachbar in der Nähe
ist besser
als ein Bruder in der Ferne.
Sprüche 27, 10
Mi einander in Gießen-Ost
Luthergemeinde
4. September,
Fahrt nach Worms, 9 Uhr
Abfahrt Lutherberg, u. a. Besuch des Jüdischen Friedhofs
11. September, 15 Uhr
Sommerfest der Flüchtlinge in St. Thomas-Morus
16. September, 18 Uhr
Konzert Credo (Russischer Chor)
Kapelle Alter Friedhof
25. September, 18 Uhr
Gottesdienst-anders, Ökumenischer Gottesdienst
mit der Wanderfriedenskerze, Kapelle Alter Friedhof mit Band Pai Nosso
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Wichernbote - September /Oktober / November
2016
5. November,
Sehbehinderten- und Blindentag,
ab 12 Uhr Pizza Pie (gemeinsames Mittagessen), im Anschluss Andacht
und gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus,
nicht nur für Sehbehinderte und Blinde.
Melden Sie sich bitte im Büro an
30. Oktober, 18 Uhr
„Gottesdienst-anders“, Kapelle Alter Friedhof,
„Du fällst nicht tiefer als in Gottes Hand“
Vom Umgang mit unerfüllten Lebensentwürfen.
Klavier- u. Klarinettenmusik
20. November,
Cantella Konzert von Ida Elina, Kapelle Alter Friedhof
30. November, 15 Uhr,
KPP-Nachmittag
Gießen-Ost-Gottesdienste
Buß- und Bettag, 16. November, 19 Uhr,
Luthergemeinde, Kapelle auf dem Alten Friedhof
31. Oktober, 19.00 Uhr
Reformationsgottesdienst in der Johanneskirche
Foto: Rippke
Monatsspruch Oktober
2016
Wo aber
der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit.
2.Kor 3,17
Wichernbote - September / Oktober / November
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Wichernbote - September / Oktober / November
Foto: Rippke
Foto: Rippke
Foto: Rippke
Foto: Rippke
Lebendige Gemeinde
2016
Foto: Gollub
Foto: Rippke
Hessen-Kolleg und Puppenmuseum
2016
stehendes Zimmer gezeigt wurde.
Nach Beendigung des Rundgangs
ging es weiter ins Café Göbel, wo
wir uns Kaffee, Eis und Kuchen
schmecken ließen. Wer wollte,
konnte noch das Puppenmuseum
neben dem Café Göbel besuchen, dass die Puppenstubensammlung der Prinzessin Monika
von Hannover beherbergt. Dieses
Museum ist einen Ausflug nach Laubach wert.
Nach einem schönen Tag ging es
dann wieder nach Hause.
Birgit Jacubec
Wichernbote - September / Oktober / November
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Foto: Jacubec
Foto: Jacubec
15 Gemeindemitglieder waren
beim Ausflug nach Laubach dabei.
Herr Hänsch führte uns durch das
Laubach-Kolleg, erzählte aus dem
Alltag und erklärte uns das Konzept
der Schule. Wir haben uns verschiedene Klassenräume, die Bibliothek
und das Lehrerzimmer angesehen,
waren im Essbereich und durften
auch in den Privatbereich der jungen Flüchtlinge, die im Kolleg ihren
Schultag meistern. Diesen haben
wir aber aus Rücksicht auf die jungen Leute schnell wieder verlassen,
nachdem uns ein noch leer
Aus der Gemeindeversammlung
Die Gemeindeversammlung am
26. Juni stand in weiten Teilen ganz
im Zeichen des Pfarrerwechsels und
möglichen Veränderungen des Gemeindelebens. Zwar hat sich laut
Wolfgang Habermehl, der den Arbeitsbericht des Kirchenvorstands
vortrug, die Mitgliederzahl von 2014
auf 2015 kaum verändert, da sich
Sterbefälle, Austritte, Wegzug und
Zuzug fast ausgeglichen haben.
Aber der geplante Bau von 1800
weiterer Wohnungen im Osten der
Stadt wird sich sicher auch auf Luther- und Wicherngemeinde positiv
auswirken. Ende 2015 zählte die
Gemeinde 1.853 Mitglieder; eines
weniger als 2014.
Hier wesentliche Punkte aus dem
Bericht:
l Der Wechsel im Pfarramt bedeutet für die Wicherngemeinde möglicherweise Bedarf für ein neues
Pfarrhaus, wenn sich herausstellt,
dass eine Renovierung teurer würde
als ein Neubau, was Fachleute annehmen. Die neue Pfarrkraft wird
bei der Amtsübernahme vorerst mit
einer Mietwohnung vorlieb nehmen
müssen. Zwischen der Veröffentlichung der Pfarrersuche im Amtsblatt Anfang August, den Vorstellungsgesprächen der Bewerber und
dem Einverständnis des Kirchenvorstands kann es Wochen dauern. In
dieser Zeit regelt das Dekanat nötige Vertretungen.
14
l Auch im nächsten Jahr wollen
die drei evangelischen Ost-Gemeinden und das katholische Thomas Morus gemeinsam feiern,
wahrscheinlich im Juni.
l Die Wicherngemeinde ist weiterhin Gastgeber für andere philippinische und persische christliche Gemeinden sowie einem Kreis „Gebet
für die Stadt“.
l Die Tradition, Ostern und Weihnachten einen Gottesdienst ins Seniorenheim der AWO zu verlegen,
wird beibehalten; ebenso der Familiengottesdienst.
l In der Jugendarbeit gab es Veränderungen. Gemeindepädagoge Ulrich Berck wurde versetzt, Bettina Lorentz aus der Michaelsgemeinde übernahm seine Aufgaben. Die Holzblockhütte für die
Fahrradwerkstatt wird wieder abgebaut. Da die Familie Willared nicht
mehr zur Verfügung steht, werden
Mitarbeiter für die Wohnwagenkirche gesucht.
l Zur Bilanz zählen auch der Gemeindeausflug nach Rauschenberg
und zur Amöneburg, die zweite
„Goldene Konfirmation“ der 50jährigen Gemeinde sowie das Ergebnis der Adventsspendenaktion:
300 EUR für den Umbau des Laubachkollegs, das sich um die Inte-
Wichernbote - September /Oktober / November
2016
gration von jungen Asylbewerbern
kümmert. Notwendig wurde ein Beratungstermin bei der Kriminalpolizei nach Einbruch und Einbruchsversuchen im Gemeindehaus.
l In der nachfolgenden Diskussion
wurde unter anderem die Frage angesprochen, ob der 1. Advent als
Geburtstag nicht grundsätzlich zum
Anlass einer Gemeindefeier gemacht werden sollte. Habermehl
zeigte sich offen für ein Kirchcafé.
Für den Vorschlag, am Gründon-
2016
nerstag ein Tisch-Abendmahl zu
veranstalten, gab es große Zustimmung. Pfarrer Willared musste noch
einige Fragen zum Anlass seines
Weggehens beantworten. Und Organist Michael Klein kündigte einen
kulturellen Hochgenuss an: Rund
um Himmelfahrt 2017 wird der
Dresdner
Frauenkirchenkantor
Matthias Grünert zu einem OrgelMarathon nach Mittelhessen kommen; und in der Wichernkirche spielen ...
M. Stüting
Wichernbote - September /Oktober / November
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Ist es noch zu früh?
Talente
sind wieder gefragt!
Liebe Wicherngemeinde,
die Zeit ist so schnell vergangen, es
ist wirklich schon wieder soweit, die
Adventszeit und Weihnachten stehen fast vor der Tür. Wie immer hat
der Talentekreis fleißig gearbeitet.
Auch in diesem Jahr geht der Erlös
an das Haus Samaria und wir freuen uns, das Hospiz weiterhin unterstützen zu können.
Am Freitag und Samstag vor dem
3. Advent (9. und 10.12.2016) sind
wir auch wieder auf dem Gießener
Weihnachtsmarkt vertreten. Bitte
besuchen Sie uns an unserem
Stand an altbewährter Stelle am Kirchenplatz. Es gibt Handarbeiten
und zum Aufwärmen Kaffee und
sehr leckere Waffeln.
Bereits am 1. Advent werden wir eine kleine, feine Auswahl unserer Sachen nach dem Gottesdienst anbieten. Wir laden Sie hierzu herzlich
ein. Sicher finden Sie etwas für sich
selbst oder zum Verschenken.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem viel
Gesundheit im neuen Jahr 2017.
2016
Ihr Talentekreis
Wichernbote
Wichernbote
- September
- September
/ Oktober
/Oktober
/ November
/ November
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Kinderkirchentag 2016
in Pohlheim
Im Juni war es soweit: Am 18.6.
fand der lange geplante Dekanatskinderkirchentag statt. Für die 7 angemeldeten Kinder aus unserer Wicherngemeinde ging es morgens
um 9 Uhr los. Ein Bus hat uns am
Waldstadion eingesammelt und
nach Pohlheim in die Adolf-Reichwein-Schule gebracht. Dort wurden
die Kinder je nach Alter in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.
Richtig los ging es dann in der Turnhalle: Eine Gruppe Kinder hatte mit
Bettina Müller aus der Thomasgemeinde die Geschichte von David
und Goliath als Schattentheaterspiel auf die Bühne gebracht. Unterstützt wurden sie dabei musikalisch vom Kinderchor der Johanneskirche.
Der kleine Hirtenjunge David wird
von Gott zum künftigen König der
2016
Israeliten auserwählt und ist dabei,
als die Israeliten unter König Saul
gegen die Philister kämpfen müssen. Auf der Seite der Philister taucht
der Riese Goliath auf - als Schatten
hinter der Schattenwand – und wird
größer und größer. David ist der einzige, der sich wagt, mit Gottvertrauen gegen den Riesen zu kämpfen.
Hier stoppte die Erzählung, und es
ging in kleinen Gruppen weiter, in
denen die Kinder sich auf die Suche nach ihrem eigenen Goliath
im Leben machten: Was macht mir
Angst? Das wären z.B. die nächste
Klassenarbeit, Gruselgeschichten,
oder alleine zu Hause sein. Ihre
Ängste schrieben die Kinder auf
Karten, die auf einen großen Pappgoliath in der Turnhalle geklebt wurden. Nach der Mittagspause überlegten sie dann, wie sie ihre Ängste
besiegen können und welche Gaben Gott ihnen
dafür mitgegeben hat. Ihre Gaben und Stärken
schrieben die Kinder auf Bälle. Mit
diesen
Bällen
wurde zum Abschluss der Goliath im wahrsten
Sinne des Wortes
umgeworfen.
Wichernbote - September /Oktober / November
17
Zwischendurch wurde lautstark das
Lied „Wir haben keine Angst vor Goliath“ gesungen, welches der Schulrektor der gastgebenden Schule,
Norbert Kissel, extra für diesen Tag
getextet und komponiert hat.
Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder in Gießen, erschöpft von einem
ereignisreichen Tag!
Am nächsten Tag haben wir dann
einen Familiengottesdienst zum
Thema „David und Goliath“ gefeiert. Hier waren die zum großen Teil
erwachsenen Gottesdienstbesucher aufgefordert, sich einmal Ge-
danken um ihre Ängste zu machen
und aufzuschreiben. Da kamen z.B.
Angst vor Krieg, Krankheit und
Gleichgültigkeit vor. Nachdem die
Zettel mit den Ängsten alle einen
Platz auf der Wäscheleine gefunden hatten, wurde auch diese symbolisch zu Fall gebracht. Hierfür
reichte eine einzige Schere. Den
Abschluss des Familiengottesdienstes bildete eine Tauferinnerung, in
der sich jeder noch einmal bewusst
machen konnte, dass wir auf Gott
vertrauen können.
A. Desgroseilliers
Nicht Blech reden Blech blasen!
Die Sommerzeit geht zu Ende und
mit neuem Elan gehen wir nun in
die herbstliche Jahreszeit.
Bei vielen Menschen kommt jetzt
der Wunsch nach neuen Aufgaben
und Horizonten auf.
Wir vom Posaunenchor GießenOst würden uns über neue Mitwirkende freuen, die im Rahmen
der Kirche Freude am Musizieren
von Stücken aller Stile bzw.
Epochen haben.
18
Desgleichen sind auch Anfänger
herzlich eingeladen, ein neues
Hobby zu erlernen.
Musikinstrumente können gestellt
werden.
Probentermine: Do; 18.30 Uhr
Anfänger nach Absprache
Probenraum :
Gemeindezentrum; Trieb 2
Auskunft und Anmeldung :
A. Reuter (Chorleiter): 0641/ 57327
Wichernbote - September /Oktober / November
2016
Herbstsammlung
der Diakonie Hessen
vom 18. bis 27. September 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
der Diakonie,
wer mit wachen Augen durchs Leben geht, sieht Menschen mit anderer Hautfarbe, Flüchtlinge, die
meist gefährliche Wege hinter sich
haben, und deren Weg bei uns
noch offen ist. Oft sind Menschen
mit Behinderungen unterwegs. In
den Fußgängerzonen betteln Menschen, deren Schicksal kein Passant
kennt. Viele Ausgegrenzte oder
Kranke sind in der Öffentlichkeit
nicht sichtbar. Alle diese Menschen
brauchen eine Zukunft. Wir wollen
zusammen mit ihnen gemeinsam
Wege finden.
Viele von ihnen suchen Hilfe bei Kirchengemeinden oder sie wenden
sich direkt an die Beratungsstellen
der Diakonie. Hier finden sie ein offenes Ohr und erhalten Hilfestellungen - wenn es nötig ist auch materielle Hilfeleistungen. Leitender
Gedanke dabei ist die "Hilfe zur
Selbsthilfe". Ratsuchende sollen befähigt werden, ihr Leben (wieder)
selbst in die Hand zu nehmen und
am Leben der Gesellschaft teilzunehmen.
2016
Bitte beteiligen Sie sich an der
Herbstsammlung der Diakonie Hessen und unterstützen Sie damit die
Arbeit der regionalen Diakonischen
Werke. Ihr regionales Diakonisches
Werk versteht sich als Verstärkung zu
den diakonischen Aktivitäten Ihrer
Kirchengemeinde.
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit und grüßen Sie herzlich
Holger Claes
Leiter Diakonisches Werk Gießen
Spendenkonto des Diakonischen
Werks Gießen:
Sparkasse Gießen,
IBAN: DE58 5135 0025 0200 5135 08
(BIC: SKGIDE5F)
Verwendungszweck:
Herbstsammlung 2016
Wichernbote - September /Oktober / November
19
Jeden
Jeden
Jeden
Jeden
1.
2.
3.
4.
Sonntag:
Sonntag:
Sonntag:
Sonntag:
Abendmahl
Taufe, Gebetskreis
Kirchkaffee
Predigtnachgespräch
Foto: Rippke
Gottesdienste in der Wichernkirche
2. Oktober, Ernte-Dank-Gottesdienst
mit Abendmahl
Diese Gefahr besteht
jedes Jahr wieder.
Daher suchen wir einen
Spender, der einen
Tannenbaum im Garten hat,
der im Laufe der Jahre
zu groß geworden ist.
Wir fällen den Baum
und transportieren ihn ab.
Kostenfrei für Sie!
Das Gemeindebüro erwartet Ihren Anruf!
Foto: Archiv
Wichern ohne
Weihnachtsbaum?
Gottesdienste im Seniorenzentrum
Jeden Sonntag um 9.15 Uhr in der Kapelle,
Albert-Osswald-Haus, Tannenweg 56, Haus C, Erdgeschoss
20
Wichernbote - September / Oktober / November
2016
Dienstwagen bekommen Sie keinen
Foto: Rippke
Den brauchen Sie auch nicht.
Wir suchen noch immer
fleissige Helfer, die alle drei
Monate beim Austragen
unseres Wichernboten helfen.
Näheres
im Gemeindebüro.
Der Zeitaufwand pro Ausgabe
beträgt weniger als 30 Minuten.
Die Exemplare werden bei
Ihnen angeliefert und Sie
entscheiden selbst, wann Sie
Zeit haben.
Herzliche Einladung
Foto: Rippke
zum Jahresfest
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Direkt im Anschluß an den Gottesdienst
treffen wir uns im Gemeindehaus zu Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen,
der wie auch die Handarbeiten des Talentekreises
zugunsten des Hospiz (Haus Samaria) verkauft wird.
Wichernbote - September /Oktober / November
2015