Gebetsmeinungen 2016 Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue. (Ex 34,6) Dezember 2015 Dass die vielfältigen Impulse, die der Kirche durch das Zweite Vatikanische Konzil geschenkt worden sind, die Christen in unserem Land bestärken, Gott zu loben, den Menschen zu dienen und ohne Furcht für den Glauben einzustehen. Jänner 2016 Dass die Gläubigen in diesem Heiligen Jahr, das im Advent begonnen hat, Maß nehmen an der Barmherzigkeit Gottes und danach trachten, Frieden zu stiften. Feber 2016 Dass die Menschen, die in den Tagen der Vorbereitung auf Ostern dem Ruf zur Umkehr folgen, im Sakrament der Versöhnung dem barmherzigen Vater begegnen. März 2016 Dass die Feier des Todes und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus den Zweifelnden die Augen für die Barmherzigkeit öffne, mit der Gott die Welt geliebt hat. April 2016 Dass die Kinder, die heuer das erste Mal an den Tisch des Herrn treten, im Glauben und in der Liebe wachsen. Mai 2016 Dass die Gaben des Heiligen Geistes, die unsere Firmlinge empfangen, in vielfältigen Werken der Barmherzigkeit sichtbar werden. Juni 2016 Dass die Herz-Jesu-Frömmigkeit, die in unserem Land stark verwurzelt ist, die Priester und Gläubigen bestärke, die Kranken zu besuchen und den Notleidenden beizustehen. Juli 2016 Dass die Pilgerinnen und Pilger, die in diesem Jahr an den Pforten der Barmherzigkeit um das Erbarmen Gottes bitten, Stärkung und Trost erfahren. August 2016 Dass den Fremden, die in unser Land kommen, geholfen wird, gemäß dem Wort unseres Herrn: Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen. September 2016 Dass die Ernte, die in diesen Tagen eingebracht wird, unsere Bereitschaft stärkt, die Hungernden zu sättigen und für eine gerechte Weltordnung einzutreten. Oktober 2016 Dass die Sterbenden in der letzten Zeit ihres irdischen Daseins nicht alleine bleiben und ihre trauernden Angehörigen getröstet werden. November 2016 Dass die Kirche in unserem Land, durch das Jahr der Barmherzigkeit gestärkt, zu einem Ort wird, an dem alle, die schwere Lasten zu tragen haben, die Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren können.