2/April - evangelischer Kirchenkreis Iserlohn

Pressespiegel
Evangelischer Kirchenkreis Iserlohn
Ausgabe: 2/ April 2015
13.-30.04.
Nächste Ausgabe des Pressespiegels:
10.05.2015
Inhalt:
HANDLUNGSFELDER:
Seite
Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung
Diakonie: Teilhabe ermöglichen durch Büro für Leichte Sprache
Diakonie: Kiosk, Kulinarisches und Kultur am Bahnhof Letmathe
2–3
3–4
Leitung und Verwaltung
Leitung: Der Schlüssel liegt bei den Städten
Verwaltung: Mitarbeitervertretung
4–6
6–8
KIRCHENGEMEINDEN:

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




Erlösergemeinde IS
Versöhnungsgemeinde
Letmathe
Evingsen
Schwerte
Altena
Johannes IS
Hohenlimburg
9 – 11
11 – 12
12 – 13
13 – 14
14 – 15
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Kreative Nußberg-Kinder planen das „Tal der Könige“ 18 – 19
„Zauberflötengenuss bei zauberhaftem Ton“
19 – 20
Bestrafung trocknet den Sumpf nicht aus
„aufRecht“ muss den „Lichtblick“ verlassen
Liebesgeschichte aus dem Elendsviertel
Osterfreude und Hommage an die Barockmusik
Gutes Essen und Zorn in der Kirche
„House of Music“ – ein Flopp
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
Die Hand im Rücken
SPEZIAL: KONFIRMATIONEN
In folgenden Kirchengemeinden wurden Konfirmationen gefeiert:
 Versöhnungskirche
 Westhofen
 Oestrich
 Dahle
 Evingsen
 Wiblingwerde
 Hennen
 Ergste
 Schwerte
 Garenfeld
 Erlöserkirche
 Maria-Magdalena
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Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 2 / April 2015
HANDLUNGSFELDER:
Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung
Teilhabe ermöglichen durch Büro für Leichte Sprache
"Teilhabe ermöglichen", nennt
Christian Müller den Grund,
warum die Netzwerk Diakonie
ein Büro für Leichte Sprache
eingerichtet hat. "Es geht darum,
komplexe und schwere Texte in
Leichter Sprache zu verfassen."
So können sich fortan
beispielsweise Behörden, Ärzte,
Unternehmen, soziale
Einrichtungen oder
Beratungsstellen an das Büro für
Leichte Sprache wenden.
Leichte Sprache kann
Menschen mit Handicap,
Migrationshintergrund oder Legasthenie, aber auch älteren Menschen, beispielsweise
mit einer demenziellen Veränderung, helfen. "In unserem Büro arbeiten Menschen mit
und ohne Handicap", berichtet Leiterin Mandy Brösner, die eine spezielle Ausbildung für
dieses Thema absolviert hat.
Eine Prüfergruppe, die sich entsprechend der Vorgaben des Netzwerkes für Leichte
Sprache aus Menschen zusammensetzt, die Leichte Sprache benötigen, kontrolliert die
Übersetzung. "Wir verfassen einen Text und lassen dann direkt von der Prüfergruppe
feststellen, ob dieser verständlich ist." Künftig sollen auch weitere Gruppen ausgebildet
werden.
Aktuell gibt es auch eine Kooperation mit den Iserlohner Werkstätten, die ebenfalls eine
Prüfgruppe haben. Die Netzwerk Diakonie ist zukünftig Mitglied im Netzwerk Leichte
Sprache in Deutschland, ein Zusammenschluss aller bisher zertifizierten Büros.
"Leichte Sprache hat eine Schlüsselfunktion bei der Umsetzung der UNBehindertenrechtskonvention, die ein Menschenrecht ist", betont Fachbereichsleiterin
Beate Jarzombek. "Es geht darum, sprachliche Hindernisse abzubauen. Durch Leichte
Sprache können Angebote und Dienstleistungen besser wahrgenommen und
verstanden werden. Das vereinfacht beispielsweise die Zusammenarbeit mit Patienten
im Krankenhaus ebenso wie die Kommunikation mit Ämtern oder die Orientierung im
Internet. All das bedeutet, möglichst gleichberechtigt und selbstbestimmt zu leben und
an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen teilhaben zu können. Das fordert die
Konvention."
Aus Reihen der beiden Prüfergruppen gab es gleich eine Vielzahl an Beispielen, wo
Leichte Sprache eine Hilfe darstellt - beispielsweise bei Beipackzetteln von
Medikamenten oder bei Briefen von Behörden. "Fachleute verweisen oft auf rechtliche
Betreuer, anstatt sich selbst die Zeit zum Erklären zu nehmen. Wir finden, dass das der
falsche Weg ist", betont Christian Müller.
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Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe
Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 2 / April 2015
Noch in diesem Monat startet das Büro für Leichte Sprache mit der Übersetzung der
Internetseite der Stadt Iserlohn. Darüber hinaus werden aktuell Bildungsangebote in
Leichter Sprache vorbereitet. Auch im Evangelischen Kirchenkreis ist das Büro für
Leichte Sprache aktiv und wird das Frauenmahl, das am 17. April in der Friedenskirche
Lethmathe stattfinden wird, unterstützen, um sprachliche Barrieren abzubauen. Dann
sollen die Tischreden der vier Frauen aus Politik, Gesellschaft und Religion in Leichte
Sprache übersetzt und vorgetragen werden, so dass die Teilnehmerinnen die
Redebeiträge auch gut verfolgen können.
Quelle: www.kirchenkreis-iserlohn.de, 24.03.2015
Kiosk, Kulinarisches und Kultur im Bahnhof Letmathe
Iserlohn-Letmathe. Man kann
zweifelsfrei von einem echten
Highlight für den Iserlohner
Stadtteil Letmathe sprechen.
Denn der Bahnhof Letmathe
ist in Kürze wieder voller
Leben! Und das auf ganz
besondere Art und Weise,
denn die Iserlohner
Werkstätten halten nicht nur
ein umfangrei-ches Angebot
für Besucher und
Bahnreisende vor, sondern
ermöglichen Menschen mit
Beeinträchtigung auch
Teilhabe am Arbeitsmarkt.
„Bahnsteig 42“ – so heißt das
neue Café/ Bistro im Bahnhof
Letmathe, das ab dem 13. April von Mitarbeitenden der Iserlohner Werkstätten in
Kooperation mit dia-service, dem Dienstleister für Gastronomie der Dia-konie MarkRuhr betrieben wird. Im Bahnhof werden außerdem die Re-daktion des hauseigenen
Magazins caput, ein Kiosk mit Fahrgastinfor-mationen zu den ABELLIO Zügen und
verschiedene Kulturangebote in-tegriert. „Unser Wunsch ist es, dass der Letmather
Bahnhof zum Treff-punkt für Bürgerinnen und Bürger wird. Die Rahmenbedingungen
haben wir hierfür gesetzt“, freut sich Martin Ossenberg, Geschäftsführer der Iserlohner
Werkstätten, der gemeinsam mit Projekt-Koordinator Christo-phe Hessling und Dirk
Wetjen-Schneider (dia-service) den „neuen Let-mather Bahnhof“ im Rahmen eines
Pressegesprächs vorstellte.
In guter Kooperation mit dem Architekten Manfred Kissing und dem Res-sort Soziales
der Stadt Iserlohn, sind Räumlichkeiten entstanden, die sich sehen lassen können und
Innen wie Außen ein hohes Maß an Auf-enthaltsqualität versprechen. Unter Begleitung
servieren und kochen Beschäftigte der Iserlohner Werkstätten im Café „Bahnsteig 42“.
Dabei handelt es sich um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und
besonderen Fähigkeiten. Die Speisekarte des Cafés/ Bistros kann sich ebenso sehen
lassen und liest sich viel versprechend. Vom Frühstück, Speisen für den „kleinen
Hunger“, über Hausgemachtes und Salate bis hin zu Letmather Krüstchen und
Räucherlachs auf Reibekuchen – es bleibt kein Wunsch offen. Auch Kaffee und
verschiedene Kuchen werden täglich frisch angeboten. Das Café ist montags bis
freitags von 5.30 bis
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ca. 21 Uhr, samstags von 8 bis 21 Uhr und
sonntags von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
In der Bahnhofshalle öffnet ein Kiosk neu seine
Pforten, der von Zeitun-gen, Zeitschriften, Snacks
und Getränken alles bietet, was das Reiseherz
begehrt. Der Kiosk hat montags bis freitags von
5.30 bis 16 Uhr geöffnet. Am Wochenende
können die Produkte aus dem Kiosk über das
Café/ Bistro bezogen werden
Die Iserlohner Werkstätten laden alle
Interessierten herzlich zur großen (offiziellen)
Eröffnung am Freitag, 17. April, ein! Während am
Vormittag mit geladenen Gästen angestoßen wird, ist ab 15 Uhr alles für ein zünfti-ges
Fest organisiert, „wir bieten Kaffee, Kuchen und Herzhaftes zu Prei-sen wie zu
Dampflok-Zeiten“, lädt Martin Ossenbeg ein. Vor dem Bahn-hof wird eine Bühne
aufgebaut, von der bis in den frühen Abend (das Ende ist für 20 Uhr geplant) live-Musik
erklingt. Neben „Workers-Delight“ spiele das Akustik-Duo „JonaLisa“ (Gitarre und
Gesang) und die Nach-wuchsmusikerin Kristine Römer, die einen Mix aus Pop Rock
Coverstüü-cken verspricht.
Es soll mit der Eröffnung aber nicht beim einzigen kulturellen-Highlight im Bahnhof
Letmathe bleiben, denn unter dem Motto „KAB42“ planen die Iserlohner Werkstätten ab
sofort regelmäßig (Kultur-)Veranstaltungen im Letmather Bahnhof. Die erste ist schon
geplant: „blind & lame“, das sind Kika und Lucy Wilke, die blinde Mutter und die Tochter
im Rollstuhl, tre-ten am 7. Mai auf. Das Repertoire umfasst eine Reihe internationaler
Musikperlen, die die beiden Münchnerinnen von ihren Reisen in Süd-amerika,
Frankreich und Afrika mitgebracht haben. Auf der Bühne sorgen blind & lame mit ihrer
temperamentvollen Performance trotz minimaler Besetzung für maximal magische
Momente. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Karten gibt es ab dem 13. April im
Bahnhof Letmathe.
Quelle UK, Ausgabe 18
Leitung und Verwaltung
Der Schlüssel liegt bei den Städten
Interkommunale Konferenz „Gemeinsam für Flüchtlinge“ im Ratssaal
Superintendentin Espelöer, Bürgermeister Dr. Ahrens,
Diakoniepfarrer Wehn und Heidrun Schulz-Rabenschlag
forderten die Integration der Flüchtlinge in die Stadtgesellschaft
Iserlohn. Hochkarätig besetzt war am
Donnerstag die Konferenz „Gemeinsam
für Flüchtlinge“ im Ratssaal am
Schillerplatz. Auf Einladung von Martina
Espelöer, Superintendentin des
Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn,
hatten sich Bürgermeister der Region,
Beigeordnete, Vertreter von Gemeinden
und kirchlichen Hilfsdiensten sowie
anderen Institutionen versammelt, um
sich über das vielleicht drängendste
Thema der Gegenwart auszutauschen:
Wie gehen die Städte mit dem
Flüchtlingszustrom um, wie kann neben
der Existenzsicherung eine
Willkommenskultur etabliert werden, die
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letztlich und im besten Fall in eine gelungene Integration mündet?
Ein Appell, das Sterben im Mittelmeer zu beenden
Entstanden ist die Idee zu der Zusammenkunft Anfang März beim alljährlichen
politischen Tisch der Superintendentin mit den Bürgermeistern des Kirchenkreises.
„Niemand konnte damals ahnen, wie dramatisch aktuell dieses Thema uns beschäftigt“,
richtete Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens in seiner Begrüßung den Blick auf die
humanitäre Katastrophe im Mittelmeer, die allein in den letzten Tagen 800 Flüchtlinge
das Leben gekostet hat. „Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises. Nun muss sie
beweisen, dass sie sich dieser größten Ehre würdig erweist“, richtete auch
Superintendentin Espelöer einen Appell an die politisch Verantwortlichen, das Sterben
im Mittelmeer zu beenden und den Flüchtlingen zu einer sicheren Einreise zu verhelfen.
Das Versagen der großen Politik jedoch entbindet die kommunale Verantwortlichen
nicht von ihrer Pflicht, auf lokaler Ebene Handlungswege zu suchen, den Flüchtlingen
eine neue Heimat zu geben. Dies sei in der Vergangenheit mit guten Erfolgen
geschehen, die Realität aber zeige, so Dr. Ahrens, „dass wir nicht aufhören dürfen,
nach Konzepten zu suchen“. Denn Flüchtlinge aufzunehmen sei mehr als ein
rechtsstaatlicher Akt, „es ist vor allem ein Akt der Humanität. Sich diesen Menschen
zuzuwenden, ist eine Frage der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.“
Wie bedeutend die konzeptionelle kommunale Arbeit ist, verdeutlichen die nackten
Zahlen. So hat sich die Zahl der in Iserlohn lebenden Flüchtlinge binnen Jahresfrist von
180 auf 350 fast verdoppelt, im Verlauf von 2015 wird mit einem Anstieg auf 450
Personen gerechnet. Um das drängende Problem der Unterbringung zu entschärfen,
wird Anfang Mai im Gewerbegebiet Corunna eine weitere Unterkunft für etwa 90
geflüchtete Menschen den Betrieb aufnehmen (siehe auch unten stehenden Bericht).
Ahrens plädiert angesichts der Dimension der gesamtgesellschaftlichen
Herausforderung für eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der in ihrem
Wohn- und Arbeitsumfeld Betroffenen. „In offenen Gesprächen können wir Sachfragen
erörtern und Sorgen aus dem Weg räumen.“
Für das Dekanat Märkisches Sauerland stellte Gaby Iserloh heraus, dass die
koordinierte Vernetzung der Akteure von entscheidendem Wert für den Erfolg der
Flüchtlingsarbeit sei. Und neben den Bemühungen, den Flüchtlingen die Integration zu
ermöglichen, sei es überdies nötig, Zivilcourage zu zeigen beim Einsatz gegen
Fremdenfeindlichkeit. Anforderungen, die das Iserlohner Flüchtlingsnetzwerk vorbildlich
erfüllt. Sprecherin Marion Ziemann, die den Aufbau und die Schwerpunkte den rund 100
ehrenamtlichen Mitstreitern zählenden Netzwerks darstellte, durfte sich daher der
Aufmerksamkeit der Zuhörer aus den anderen Kommunen gewiss sein. Um das
Iserlohner Beispiel übertragbar zu machen, will das Netzwerk in Kürze einen Workshop
veranstalten, um seine Arbeit und Organisation anderen in der Flüchtlingsarbeit tätigen
Menschen und Institutionen detailliert vorzustellen.
Zu kurzfristige Zuweisungen aus den Landeseinrichtungen
Mit welchen Problemen die Hauptamtlichen in der Flüchtlingsarbeit zu kämpfen haben,
erläuterte Heidrun Schulz-Rabenschlag. Trotz einer Aufstockung der Mittel seien die
Flüchtlingsberatungen deutlich unterfinanziert, eine grundlegende Verbesserung sei
nicht absehbar. „Unsere Kollegen mahnen seit Jahren an, dass ein Gesamtkonzept zur
humanitären Aufnahme von Flüchtlingen fehlt. Aber man hat uns nicht geglaubt“, so die
Leiterin der Sozialen Dienste der Diakonie Mark-Ruhr. Vor zusätzliche Probleme
würden die Kommunen nun gestellt, weil die Zuweisungen aus den
Landeseinrichtungen mittlerweile sehr kurzfristig erfolgten. Eine Aufnahmedauer von
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mindestens acht Wochen sei jedoch angebracht, um den Druck auf die Städte zu
reduzieren.
Dass die Gelder insgesamt bei weitem nicht ausreichen, um der Aufgabe Herr zu
werden, ist für die kommunal Verantwortlichen ein Fakt. Umso ärgerlicher sei es daher,
so Schwertes Bürgermeister Heinrich Bockelühr, dass NRW die Hälfte der vom Bund
zusätzlich zur Verfügung gestellten 108 Millionen noch nicht an die Städte weitergeleitet
habe. Mittel, die beispielsweise für Sprachkurse eingesetzt werden könnten. „Wir haben
eine enorme Nachfrage, aber zu wenig Geld“, berichtete Gerd Greczka von der
Volkshochschule und traf damit bei Arbeitsagentur-Chefin Karin Käppel einen Nerv:
„Was nützt es, wenn wir Flüchtlinge früher als bisher in den Arbeitsmarkt vermitteln
dürfen, sie aber kein Deutsch sprechen können.“
Quelle: IKZ, 24.03.2015 von Thomas Pütter
Für das Wohl aller Mitarbeitenden
Seit einem Jahr hat der Evangelische
Kirchenkreis eine eigene
Mitarbeitervertretung, die sich für die
Belange von mehr als 420 Mitarbeitende
einsetzt. Doch was sind die Aufgaben einer
Mitarbeitervertretung und wer ist hier
Ansprechpartner?
In der Industrie vertritt der Betriebsrat die
Interessen der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber.
In der staatlichen Verwaltung ist der
Personalrat Interessenvertretung der
Beschäftigten. Auf vergleichbare Weise
engagiert sich die Mitarbeitervertretung (MV) des Evangelischen Kirchenkreises
Iserlohn, die seit einem Jahr selbständig agiert, für die Mitarbeiterschaft.
Die MV versteht ihre Rolle als Mittler zwischen Mitarbeitenden, Vorgesetzten und
Kollegen im dienstlichen Alltag. Die Mitarbeitenden wenden sich direkt mit ihren Fragen,
Problemen und Anregungen an die MV. Die MV setzt sich für die Mitarbeitenden ein
und klärt sie über ihre Rechte und Pflichten auf. Die Schweigepflicht ist ein hohes Gut in
diesem Gespräch und Prozess. Gemeinsam versuchen alle Beteiligten eine Lösung zu
finden.
Die MV hat gemeinsam mit der Dienststellenleitung, mit Superintendentin Martina
Espelöer an der Spitze, die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der
Mitarbeitenden zu fördern.
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Als Vorsitzende des aus der Mitte der
Mitarbeiterschaft gewählten Gremiums
ist Jugendreferentin Almuth Gärtner seit
einem Jahr für die vielfältigen Aufgaben
der MV verantwortlich und dafür
freigestellt. Mit Markus Mickein als
stellvertretendem Vorsitzenden, im
Kirchenkreis zuständig für die
Öffentlichkeitsarbeit, Astrid Muth als 2.
stellvertretende Vorsitzende
(Trägerverbund Kindergarten IserlohnDröschede), Beate Adrian
(Jugendreferat Übermittagsbetreuung
Hemer Hans-Prinzhorn-Realschule),
Bettina
Drude (Superintendentur), Jörg
Mitglieder des MV-Teams, vl.n.r.:
Almuth Gärtner, Markus Mickein, Réne Zeiler, Anna
Kusenberg (Jugendreferat OGS Hemer), Anna
Zächer, Astrid Muth.
Zächer (Trägerverbund Kindergarten
© 2015 Microsoft
Kaiserstraße Hohenlimburg) und René Zeiler
Nutzungsbedingungen
(Jugendreferat OGS Hagen-Hohenlimburg) sind Vertreter aus allen Bereichen der
Mitarbeiterschaft
im Gremium vertreten. Für insgesamt 427 Mitarbeitende (Stand 29.
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Januar 2015) ist die MV zuständig.
Impressum
Aus Bad Salzuflen kam Almuth Gärtner 1999 als Jugendreferentin in den Kirchenkreis.
Entwickler
2010 wurde sie in die MV gewählt, die damals noch als eine gemeinsame MV
Deutsch
zusammen mit der Diakonie bestand. Seit ihrer Wahl vor einem Jahr zur Vorsitzenden
einer eigenständigen MV für den Evangelischen Kirchenkreis ist sie im MV-Büro an der
Waisenhausstraße 2 in Iserlohn für alle Fragen rund um das Angestelltenverhältnis
erste Ansprechpartnerin. Um in Angelegenheiten wie Arbeitszeit- und
Pausenregelungen, Arbeitsschutz und -sicherheit, Einstellung und Kündigung,
Urlaubsanspruch, Arbeitsplatzgestaltung und vielem mehr kompetent beraten zu
können, hat sie viele Fortbildungen absolviert.
Die MV vermittelt zum Beispiel auch in Konfliktsituationen. Die Grundlage der Beratung
bilden zunächst Gesetze und Kommentare. „Hinter den Paragraphen stehen aber die
Geschichten und Situationen der Menschen, die Beratung in Anspruch nehmen. Hier
unterstützen wir die Mitarbeitenden mit unserem Know-How und unserer
Menschenkenntnis“, erklärt Almuth Gärtner.
Auf Augenhöhe geht sie die Gespräche mit der Dienststellenleitung an. Wichtiges
Thema bei der MV ist derzeit das bundesweite evangelische Gütesiegel BETA als
Anerkennung geleisteter Kita-Arbeit. 22 Kindertageseinrichtungen fallen in den
Verantwortungsbereich der MV. „Es geht hier beispielsweise um eine einheitliche
Dienstplangestaltung“, so die 1. Vorsitzende, um die Arbeitszeit der Mitarbeitenden
transparent und übersichtlich zu machen. Die MV überwacht durch ihr
Einsichtnahmerecht bestehende Arbeitsschutzvorschriften zugunsten der
Mitarbeitenden.
Mitwirkend, mitberatend und mitbestimmend setzt sich die MV darüber hinaus für die
synodalen Dienste mit Mediothek, Evangelischer Erwachsenenbildung,
Superintendentur und Schulreferat sowie dem Jugendreferat für das Wohl sowie die
Rechte und Pflichten der Mitarbeiter ein. Das Jugendreferat ist neben den
Kindertageseinrichtungen der größte Bereich im Evangelischen Kirchenkreis: Zu den
Jugendreferenten gehören außerdem Mitarbeitende für Offene Ganztags-Angebote an
Grundschulen, Übermittagsbetreuungen an weiterführenden Schulen sowie 8-13 UhrBetreuungen an Grundschulen.
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Bei all ihren Aufgaben ist es das Anliegen von Almuth Gärtner, die Mitarbeitenden ein
Stück weit mündig zu machen, was ihre Rechte sind. Sie schlau machen, dass sie im
dienstlichen Alltag besser zurechtkommen. Aus diesem Grund hat sie in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Kirchlichen
Zusatzversorgungskasse Dortmund 2015 bereits einen Infotag zum Thema Rente
angeboten.
Auch eine erste Mitarbeiterversammlung nach der Neugründung hat es am 29.01.2015
bereits gegeben. Der Termin der nächsten Mitarbeiterversammlung steht bereits fest,
zu dem bereits heute alle Mitarbeitenden herzlich eingeladen sind: Sie wird am
21.04.2016 im Varnhagenhaus in Iserlohn stattfinden. Schwerpunkt wird das Thema
Arbeitsrecht sein.
Erreichbar ist die MV unter der Rufnummer 0 23 71/15 76 16 oder auf der Homepage
des Ev. Kirchenkreises Iserlohn, www.kirchenkreis-iserlohn.de unter dem Punkt
„Leitung und Mitarbeitervertretung“.
Quelle: UK, Ausgabe 18
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KIRCHENGEMEINDEN
Kirchengemeinde Erlöser Iserlohn
Bestrafung trocknet den Sumpf nicht aus
Ein Gespräch mit Sozialarbeiter Achim Rabenschlag
über die „Werkstatt“, Drogenpolitik, Statistik und die
reale Welt
Am Ende sind es doch nur Steine, entscheidend ist
und bleibt der Faktor Mensch: Am Donnerstagabend
übergab Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens den
symbolischen Schlüssel für die neue „Werkstatt im
Hinterhof“ an deren Leiter Achim Rabenschlag. Der
erinnerte sich daran, dass er schon 1987 in den jetzt
bezugsfertigen Räumen gestanden hatte und sie als
optimales Domizil für die Einrichtung auserkoren
hatte. Fast 30 Jahre später wird die Werkstatt-Vision des mittlerweile 58-jährigen
Sozialarbeiters Realität. Anlass für ein Gespräch mit dem Werkstatt-Chef über ...
die Anfänge: „Die Geschichte hat Mitte der 80er Jahre begonnen, als Pfarrer Loh
gemeinsam mit einer Sozialarbeiterin im Jugendzentrum am Karnacksweg ein
Frühstück für Mädchen angeboten hat, weil sie erkannt hatten, dass es in dieser
Zielgruppe erhebliche soziale Probleme gibt. Ich absolvierte dort mein
Anerkennungsjahr. Das Frühstück für Mädchen ist wenig später in Räumlichkeiten am
Hohler Weg umgezogen, die die Kirchengemeinde Wermingsen angemietet hatte. Da
waren dann auch sehr schnell junge Herren am Start, weil die ebenfalls erhebliche
Probleme hatten. Das Drogenthema stand damals noch nicht oben auf der
Tagesordnung. Im Prinzip entstand am Hohler Weg ein autonomes Jugendzentrum.
Von den Leuten für die Leute: Diese Idee wurde damals geboren und definiert auch
heute noch unsere Arbeit.“
seinen Einstieg in die Werkstatt: „Ich war im Rahmen einer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von der Kirchengemeinde eingestellt worden, um
hauptamtlich in der Werkstatt zu arbeiten, die bis dahin von einem vierköpfigen Team
von Ehrenamtlichen geschmissen wurde. Zum Glück haben sie mich damals für gut
befunden, wahrscheinlich auch, weil sie mich aus meiner Zeit im JuZ schon kannten,
wo ich für den offenen Bereich zuständig war. Ich habe dann angefangen, mir die
Probleme der Besucher anzuhören und mit ihnen nach Lösungen zu suchen. Das hat
sich sehr schnell rumgesprochen, so dass der Zulauf größer wurde. Gut erinnern kann
ich mich noch an meinen ersten Fall: Ein arbeitsloser Zimmermann, der vom Arbeitsamt
kein Geld bekam, weil er wohnungslos war.“
den Umzug zur Oberen Mühle: „Der Eigentümer am Hohler Weg kündigte uns, weil sich
Mieter beschwert hatten, denen die Besucher der Werkstatt doch etwas suspekt
vorkamen. Ich habe dann die ganze Innenstadt abgeklappert, um neue Räume zu
finden, die auch bezahlbar waren, und bin dann letztlich in der Oberen Mühle gelandet.
Der Bereich, den wir jetzt beziehen können, fand ich damals schon optimal, aber die
Nebenkosten waren zu hoch. So wurden es dann am Ende die Räume im ersten
Obergeschoss samt angeschlossenem Hinterhof.“
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die Freiheit bei der Arbeit: „Sowohl die Kirche als erster Träger sowie später auch die
Arbeiterwohlfahrt haben mich machen lassen – zum Glück. So konnte ich das Konzept
der Werkstatt immer am Bedarf der Menschen ausrichten und fortschreiben. Ich konnte
das machen, was für die Menschen nötig war, das ist Gold wert für diese Arbeit.
Gleichzeitig habe ich aber sehr schnell festgestellt, dass ich als Einzelkämpfer keine
Chance habe und deswegen die Vernetzung mit den vielen anderen Institutionen und
Einrichtungen in Iserlohn gesucht, um fallbezogen zu kooperieren. Das brachte
Ergebnisse im Sinne der Betroffenen, was sich herumsprach und dazu führte, dass
immer mehr Menschen die Werkstatt als Anlaufstelle wählten. Werbung für uns haben
wir nie gemacht, den Zugang erreicht man nur, indem man sich vertrauen erarbeitet und
dann gemeinsam mit den Menschen überlegt, welchen Weg sie gehen wollen. Wichtig
ist es auch, dass es immer unser Ziel war, den Menschen bezahlte Arbeit zu geben –
für ihre Tagestruktur und natürlich auch ihr Selbstwertgefühl.“
den Zugang zu Ärzten und Behörden: „Heute ist es für uns dank unserer WerkstattÄrztin eine vergleichsweise leichte Sache, Menschen in die Entgiftung schicken zu
können. Damals habe ich zunächst dicke Bretter bohren müssen, überhaupt Ärzte für
das Problem zu sensibilisieren. Bei einigen ist es glücklicherweise gelungen, sie im
positiven Sinn betroffen zu machen. Das gilt auch für die Mitarbeiter im damaligen
Sozialamt und beim Arbeitsamt. Wir haben Gespräche mit ihnen geführt, sie in die
Werkstatt eingeladen und sie haben gesehen, was ihre Entscheidungen im positiven
wie im negativen Sinn für Konsequenzen für die Betroffenen haben. So entstand eine
persönliche Teilnahme an den Problemen der Menschen.“
das Ende der offenen Szene auf der Wermingser Straße: „Dass die Stadt Dortmund in
den 90er Jahren ihre Platte geputzt hatte und damit kurzfristig die Szene verdrängt
hatte, war der GAU für alle umliegenden Städte, in denen die eigene Szene nämlich
plötzlich sichtbar wurde. In Iserlohn lagen die Schwerpunkt an der ,Bombe’ und am
alten Kino auf der Wermingser. Eine üble Sache, regelmäßig 20 bis 30 Abhängige im
öffentlichen Raum, das sorgte auch für Ärger beim Einzelhandel. Glücklicherweise hat
Iserlohn nicht den selben Fehler gemacht wie dort, sondern statt dessen zu einem
Runden Tisch mit allen für Suchtproblematik zuständigen Einrichtungen. Und dort
erhielt ich dann offiziell den Auftrag, die Szene aufzuweichen. Künftig war ich also
immer bis 12 Uhr in meiner Einrichtung, im Anschluss auf der Straße, um die Leute in
die Werkstatt zu holen. Das ist gelungen.“
einen Sechser im Lotto: „Ich habe viele Jahre nach Ärzten gesucht, die die
medizinische Betreuung in der Werkstatt übernehmen möchten, fand aber selbst bei
arbeitslosen Ärzten keine Interessenten. Für mich war es daher wie Weihnachten im
Sommer, als Martina-Harbrink-Schlegel im Juni 1999 plötzlich in meinem Büro saß und
Interesse an einer Zusammenarbeit zeigte, weil sie in der Zeitung über unsere Arbeit
gelesen hatte. Noch dazu verfügte sie über eine Substitutions-Erlaubnis, ein echter
Glücksfall für uns und unsere Besucher. Wir haben allerdings nicht damit gerechnet,
dass ihr die Tür dermaßen eingerannt wird wie wir es hier täglich feststellen. Und wenn
wir vorher auch schon gewusst haben, dass unsere Besucher krank sind, so waren wir
doch erschüttert, wie krank sie waren – nun auch dokumentiert durch die Berichte von
Martina.
älter werdende Drogenkranke: „Vielleicht liegt es an der mittlerweile besseren
medizinischen Versorgung, vielleicht an besseren Betreuungsangeboten oder auch
daran, dass der Stoff, der heute verkauft wird, sauberer ist als früher. Tatsache ist, dass
wir feststellen, dass wir es zunehmend mit älteren Drogenkranken zu tun haben. Die
Frage stellt sich, wie die Gesellschaft mit diesen Menschen, die niemals in ein normales
Altenheim passen werden, umgehen möchte. Wir brauchen spezielle
Betreuungsangebote.“
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die Szene heute und gestern: „In den 70er Jahren hat es vielleicht noch den
klassischen Heroinsüchtigen gegeben. Schon seit langer Zeit aber haben wir es mit
mehrfach abhängigen Menschen zu tun, die nicht auf eine Droge festgelegt sind,
sondern alles in sich reinwerfen, was zu haben ist. Und zu haben ist heute alles. Der
Schwarzmarkt ist riesig geworden, der Zugang einfach, man kriegt jede gewünschte
Droge heute so leicht wie nie zuvor.
neue Gefahren: „Früher war Haschisch viel stärker als Marihuana. Das ist heute nicht
mehr so. Marihuana wird künstlich hochgezüchtet, dass es eine viel stärkere Wirkung
hat. Gerade auch für 14-, 15-Jährige soll das eine Warnung sein. Dieses Zeug macht
Türen im Hirn und in der Psyche auf, die man nicht mehr schließen kann. Von dem
ganzen chemischen Giftzeug fange ich erst gar nicht an, darüber könnte man 20
Zeitungsseiten schreiben.“
eine moderne Drogenpolitik: „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir dahin kommen
müssen, Drogenkonsumenten zu entkriminalisieren. Ein Mensch sollte wegen seiner
Sucht, die schon schlimm genug ist, nicht auch noch bestraft oder gemaßregelt werden.
Wir müssen doch feststellen, dass der Drogensumpf durch die Bestrafung der
Konsumenten nicht ausgetrocknet werden kann. Eine Alternative wäre es, einen
kontrollierten Zugang zu verschaffen, etwa indem Drogen nach der Indikation einer
Suchterkrankung durch den Arzt per Rezept verschrieben werden können. Für die
allermeisten Betroffenen wäre das eine unglaubliche Erleichterung, dass sie so auch
aus der Kriminalität herauskämen. Und gleichzeitig würde der Schwarzmarkt mangels
Käufer austrocknen.“
die Statistik und die wirkliche Welt: „Ich habe 1992 angefangen, die Zahl der
Drogentoten zu zählen, die wir in unserer Einrichtung betreut haben. Mittlerweile bin ich
bei mehr als 120 Todesfällen angekommen, drei davon in den ersten drei Monaten
2015. Über jeden von diesen Menschen könnte ich eine eigene Geschichte erzählen, in
der amtlichen Statistik, die im Auftrag der Regierung durch die Polizei geführt wird,
tauchen viele dieser Fälle aber nicht auf. Um als Drogentoter gezählt zu werden,
müssen enge Kriterien erfüllt werden, Organversagen oder ein Herz-Kreislaufstillstand
aufgrund langjährigen Konsums zählen nicht dazu. Das ist eine politische
Entscheidung, weil so auch die Verteilung von Geldern gesteuert wird. Weniger
Drogentote in der Statistik bedeutet, dass die öffentlichen Mittel entsprechend gekürzt
werden können. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob es ein ernsthaftes politisches
Interesse daran gibt, diesen Menschen zu helfen oder ob man sie schon abgeschrieben
hat.“
Quelle: IKZ, 18.04.2015, von Thomas Pütter
Kirchengemeinde Versöhnung Iserlohn
„aufRecht“ muss den „Lichtblick“ verlassen
Gemeinde bietet eigene Sozialberatung
Iserlohn. Der Verein „aufRECHT“ sucht ein neues Domizil. Wie
der Vorsitzende Ulrich Wockelmann auf Anfrage bestätigt, muss
der Verein das Sozialzentrum „Lichtblick“ am Bilstein bis zum 1.
Juli verlassen. Seit September 2009 konnte der Verein, der
Erwerbslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen
unterstützt, ihnen bei Behördengängen hilft und eine
unabhängige Sozial- und Rechtsberatung bietet, den Lichtblick
kostenlos für seine Angebote nutzen.
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Rund 7200 Beratungsgespräche mit rund 1700 Hilfesuchenden hat der Verein in diesen
fünfeinhalb Jahren durchgeführt.
„Der Bedarf wird nicht weniger“, sagt Ulrich Wockelmann, der nun hofft, erneut
möglichst zentrumsnah einen Büroraum mit Telefon- und Faxanschluss für die zwei Mal
wöchentlich angebotenen Sprechstunden kostenlos zur Verfügung gestellt zu
bekommen. Dazu hat er auch die politischen Fraktionen im rat angeschrieben. Ein
Antrag an Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens seitens der SPD-Fraktion, den Verein
mit einem städtischen Raum zu unterstützen, liegt bereits vor.
Karl-Heinz Kühn bereits seit März tätig
Wie Dörte Knoch vom Lichtblick auf Anfrage sagt, benötige die Evangelische
Versöhnungs-Kirchengemeinde, die den „Lichtblick“ betreibt, die Räume zukünftig für
die eigenen Angebote. Vor allem die Flüchtlingsarbeit nehme einen verstärkten Raum
ein. Gleichzeitig hat der „Lichtblick“ bereits im März ein eigenes Sozialangebot
eingerichtet, das Karl-Heinz Kühn ehrenamtlich immer montags und mittwochs von 15
bis 17 Uhr anbietet. Der 65-Jährige hat von 1977 bis 1992 bei der Arbeitsagentur
Iserlohn gearbeitet und war dann bis zu seiner Pensionierung im vergangenen Jahr im
Berufsförderungswerk Dortmund als Rehabilitationsberater tätig.
Quelle: IKZ, 21.04.2015
Eine Liebesgeschichte aus dem Elendsviertel
Titus Müller las am Welttag des Buches aus seinem Roman „Berlin Feuerland“ in der
Reformierten Kirche
Iserlohn. „Wenn Sie dieses Buch lesen, freuen Sie
sich über all den Luxus, den Sie genießen
können“, versprach Titus Müller seinen Zuhörern
am Welttag des Buches in der Reformierten
Kirche. Mit historischen Erläuterungen angereichert
stellte der Bestsellerautor am vergangenen
Donnerstag seinen neuen Roman „Berlin
Feuerland“ vor, der im Elendsviertel Berlins spielt
und die Lebensbedingungen der armen Leute von
damals denen des Bürgertums gegenüberstellte.
Die Schattenseiten der Industrialisierung, die den
Handwerkern ihre Existenzgrundlage raubt, schlimme Arbeitsbedingungen mit
Kinderarbeit und Armut und die Revolution von 1848 bilden den historischen
Hintergrund der Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Personen.
Alice, die Frau zwischen zwei Männern
Dabei betonte Müller, dass er bei all seinen Büchern immer sehr genau recherchiere:
„Dazu lese ich Berge von Literatur aus dieser Zeit. Ich fräse mich dadurch und webe
aus diesem Stoff meine Geschichte.“ Er verarbeitete historisch reale Personen:
angefangen vom Polizeipräsidenten Julius von Minutoli und dem General Ernst von
Pfuel bis zum König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., sowie seinen waffenlüsternen
Bruder Prinz Wilhelm von Preußen (der später, in Bismarcks Zeit, Kaiser Wilhelm I.
wurde) und den prominenten Geistesgrößen von damals Theodor Fontane und
Alexander von Humboldt.
Müller stieg ein mit der Vorstellung seiner Hauptfigur Hannes, der geführte Touren
durch die Elendsviertel Berlins im Stadtteil Feuerland, dem heutigen Bezirk Mitte, anbot
– ein typisches Phänomen der damaligen Zeit. Der „Fremdenführer“ zeigte den
Bürgerlichen die andere Seite Berlins mit den berüchtigten Familienhäusern und gerät
zwischen die Fronten im Kampf um die Freiheit. Und dann ist da Alice, die Frau
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zwischen zwei Männern: Sie liebt den Armeeleutnant, der sich als Casanova entpuppt
und Hannes, den ihre Eltern eher als Übergangsliebschaft ansehen, bis sie den
richtigen Ehemann kennenlernen werde. „Ich habe zwei Figuren aus unterschiedlichen
Ständen aufeinander losgelassen“, erläuterte der Autor, wie er sich die Aufgabe der
Liebesgeschichte gestellt habe, und seine Figuren diese auch lösen. Zwei Welten
prallen aufeinander. Das Leben im Schloss erscheint wie im Märchen.
Müller ging auch auf die Schauplätze seiner Geschichte ein: „Der Ort des
Märzaufstandes 1848 heißt heute noch Platz des 18. März, eines der wichtigsten
Ereignisse und eines der unbekanntesten“, sagte der Autor. „Und auf dem Friedhof der
Märzgefallenen soll ich eine Lesung halten“, berichtete er von geplanten
Filmaufnahmen zu diesem Buch. Und überhaupt betonte er mit Blick auf das Schicksal
vieler 1848 für die Demokratie, Presse- und Versammlungsfreiheit gefallener
Revolutionäre: „Ich bin 37 Jahre alt und habe ein tolles Leben gehabt.“
Seinen ersten Roman schrieb er im Alter von 22 Jahren
Titus Müller erzählte von seinem literarischen Werdegang neben seinem Studium der
Fächer Literatur, Geschichte und Publizistik. „Es macht mir Spaß, dass ich
erwachsenen Menschen Geschichte erzählen kann.“ Seinen ersten Roman schrieb er
im Alter von 22 Jahren: „Der Kalligraph des Bischofs“. Es folgten elf weitere historische
Romane, zuletzt „Nachtauge“ über Spionage im Zweiten Weltkrieg und die
Bombardierung der Möhne. Bis so ein Buch fertiggestellt sei, schreibe er bis zu zehn
Fassungen, erläuterte er seine akribische Arbeitsweise.
Müller bekannte sich zum Ende seiner Lesung zu seinem Christsein als „Gottsucher“
und gab dann Kostenproben aus seiner literarischen Verarbeitung der Bibel, „Der den
Sturm stillt“. Das Publikum spendete reichlich Beifall. Einige Bewunderer ließen sich am
Ende das eine oder andere Buch von ihm signieren.
Quelle: IKZ, 27.04.2015, von Cornelia Merkel
Osterfreude und Hommage an die Barockmusik
Festliches Konzert mit der Evangelischen Kantorei, der Camerata Instrumentale und großartigen
Solisten
Iserlohn. „Wir preisen dich, Gott …
Alle Welt bringt Ehre“ - so jubilierten
die Sängerinnen und Sänger gleich
in den ersten Chören des festlichen
Konzertes am vergangenen
Sonntag in der Obersten
Stadtkirche. Osterfreude pur erklang
da über 100 Minuten, gesungen mit
großer Strahlkraft von der
Evangelischen Kantorei Iserlohn
sowie hervorragenden Solisten und
musiziert von der Camerata Instrumentale Siegen mit ihrer Konzertmeisterin Annette
Pankratz. Die Gesamtleitung lang bei Kirchenmusikdirektor Hanns-Peter Springer.
Die Werke wurden mit hoher Präsenz vorgetragen
Die Auswahl der Werke war dabei zugleich eine Hommage an die Musik der Barockzeit,
namentlich die Komponisten Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. In
Deutschland weniger bekannt, in England jedoch noch immer sehr beliebt sind Händels
„Utrechter Te Deum“, die Vertonung eines altkirchlichen Textes, sowie sein „Jubilate“
mit Worten aus Psalm 100, beides zuerst aufgeführt anlässlich eines großen
Friedensschlusses.
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Diese zwei Werke, ein einziger dankbarer Lobgesang, wurden von allen Beteiligten mit
einer fortwährend hohen Präsenz dargebracht. In dichter Folge wechselten sich
Kantorei und Solisten ab, wobei die Solisten eher als Duett, Terzett oder sogar Quartett
auftraten. Auch fungierten einige Mitglieder der Kantorei zeitweise als „Kleiner Chor“,
wohl um eine zusätzliche dynamische Nuancierung zu erreichen.
Mit Cornelia Samuelis, Mark Heines und Daniel Blumenschein hatte KMD Springer drei
ausgezeichnete Interpreten gewonnen, mit denen die Kantorei immer wieder sehr gerne
musiziert. Die Ausdruckskraft und der stimmliche Glanz insbesondere von Sopran und
Tenor bleiben nachhaltig beeindruckend. Zu diesen trat erstmalig die Altistin Dagmar
Linde, die kurzfristig auch noch Partien der erkrankten Susanne Schaeffer übernahm.
Trotz deutlich anderen, dunkleren Timbres mischte sich ihre Stimme in der Regel gut
mit den übrigen, zumal alle vier Solisten hochmusikalisch und differenziert bei der
Sache waren.
Ute Springer brillierte auch als Instrumentalistin
KMD Ute Springer, die an Orgel und Cembalo eingesetzt war, zeigte beim folgenden FDur-Orgelkonzert von Händel nicht nur ihre Fingerfertigkeit, sondern brillierte mit ihrer
durchsichtigen, akzentuierten Vortragsweise an der Truhenorgel. Das Orchester gab mit
seinem tänzerisch-sensiblen Spiel das Seinige hinzu, geleitet von Hanns-Peter Springer
am Cembalo. Ursprünglich auch eine „Zwischenaktmusik“ bildete das Orgelkonzert
einen wunderschönen Übergang zum Himmelfahrts-Oratorium.
Ein kleines Oratorium ist dieses, das dennoch ganz und gar die Tiefe und Aussagekraft
der Werke Bachs, dieses genialen Musikers und Theologen, erleben lässt. Nach
freudigem Lob im Eingangschor, das wie Osterlachen anmutet, geht der Gläubige in
Rezitativen und Arien mit den Jüngern durch den Abschiedsschmerz hindurch und nach der Choralzäsur - bis hin zu der Sehnsucht nach endgültiger Wiederkehr Jesu und
Erlösung.
Bach hat hier Teile aus anderen Kompositionen kunstvoll zu etwas Neuem
zusammengefügt. Eindringlich brachten Solisten und Kantorei auch diese Musik zu
Gehör. Wunderschön wurden die Rezitative und Arien interpretiert. Die Kantorei
überzeugte wiederum durch ihren ausgewogenen, vollen Klang, stimmig begleitet vom
Orchester – besonders zu erwähnen die strahlenden Trompeten! Deutlich ergriffen
bedankten sich die Zuhörenden anschließend mit lang anhaltendem Applaus.
Quelle: IKZ, 30.04.2015
Kirchengemeinde Letmathe
Gutes Essen und Zorn in der Kirche
Beim Frauenmahl wurden Himmlisches und Himmelschreiendes aufgetischt
Letmathe. „Mein Haus soll ein
Bethaus heißen“, spricht
Jesus in der Bibel. Ein
solches war die
Friedenskirche am
Freitagabend
augenscheinlich nicht. Sie
glich eher einem Restaurant.
Wo sonst
Gottesdienstbesucher ihre
Gesangbücher in Händen
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halten, schenkten Kellner an weiß gedeckten Tischen Rot- oder Weißwein ein, und am
warmen Büffet wurden Nudeln in Parmesan frisch flambiert. Das Trio „Schöne Töne“
aus Witten musizierte zwischendurch.
Rund 130 Frauen hatten sich zum „2. Frauenmahl“ im Kirchenkreis Iserlohn
versammelt. Es gab „Gemüsestrudel auf Hibiscussauce“, „Piccata von der Zucchini“
und Passionsfruchtmousse. Ein offizielles Tischgebet wurde nicht gesprochen. Und
doch: War nicht die ganze Veranstaltung so etwas wie ein Gebet?
Nicht genug Geld für die Krankenversicherung
Es ging keineswegs nur um himmlische Gaumenfreuden. Vier kurze Tischreden, verteilt
über den Abend, gaben Anlass zum Nachdenken über Jesus Christus und die Welt von
heute. Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag berichtete von Armut in unserer
Überflussgesellschaft. Ihr seien persönlich Menschen bekannt, die sich keine
Krankenversicherung mehr leisten können oder ihre Rente durch Flaschensammeln
aufbessern. Und sie sprach voller Sorge von Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime.
„Ich verspüre Scham, Zorn und Ohnmacht angesichts solch menschenverachtender
Ignoranz gegenüber Menschen, die alles verloren und Unvorstellbares erlebt haben.“
Marianna Metta (25), Mitglied einer neuerdings im Letmather Bahnhof ansässigen
Zeitschriften-Redaktion, berichtete über Probleme der Inklusion. Sie selbst sitzt wegen
„Glasknochen“ im Rollstuhl und konnte an diesem Abend nicht kommen. Was sie zu
sagen hatte, wurde in einer Aufzeichnung vorgelesen. Am Beispiel eines spastisch
behinderten jungen Mannes beklagt sie, dass Menschen, die körperlich beeinträchtigt,
aber ansonsten sehr begabt und leistungsfähig sind, oft keine angemessene
Ausbildung erhalten.
Das sind nur ein paar Gedanken aus zwei der vier Tischreden. Sie zeigen: Es gibt
große Not und reichlich Anlass, Jesu Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe in die
Praxis umzusetzen. Ordensschwester Lea Ackermann untermauerte dies als weitere
Tischrednerin. Sie hat in Afrika Opfer von Sextourismus betreut.
Musste den Frauen da nicht der Appetit vergehen?
Konnte man bei so viel Not und Elend überhaupt noch Spaß am Essen haben? „Ich
habe genug...“ lautete das Motto des Abends, das genau diesen Zwiespalt aufzeigt. Auf
der einen Seite steht die Verheißung Jesu, das alle Menschen genug zum Leben und
vollen Anteil haben sollen. Andererseits möchte man vor lauter Katastrophen
verzweifeln und braucht immer wieder neue Anstöße, um gegen Ungerechtigkeiten zu
kämpfen.
Das Frauenmahl sollte einen solchen Anstoß geben. „Gemeinsames Essen verbindet,
man kommt ins Gespräch“, hatte Superintendentin Martina Espelöer schon in ihrer
Begrüßung betont. Und in Gesprächen entstehen Ideen, wie man anderen helfen kann.
Eine Idee wurde bereits während des Frauenmahls umgesetzt: Jede Tischrede wurde in
„leichter Sprache“ zum Mitlesen auf eine Leinwand projiziert. Das war hilfreich für
Menschen, denen es schwerfällt, komplizierte Sätze zu verstehen. In der „leichten
Sprache“ werden u. a. Schachtelsätze und schwierige Wörter vermieden oder
umschrieben. Unter den Teilnehmern waren etliche Frauen im Rollstuhl. Sie lobten die
Barrierefreiheit der Friedenskirche. Seit dem Umbau ist sie stufenlos erreichbar und
kann je nach Anlass mit Tischen und Stühlen oder auch nur mit Stuhlreihen möbliert
werden.
Quelle: IKZ, 20.04.2015, von Helmut Rauer
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Kirchengemeinde Evingsen
Quelle: AK, 21.04.2015
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Kirchengemeinde Schwerte
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
Der ökumenische Kreuzweg der Jugend zählt zu
den größten ökumenischen Jugendaktionen mit
jährlich knapp 60 000 Teilnehmern.
Auch in Schwerte nahmen in diesem Jahr viele
evangelische und katholische Christen daran teil.
An fünf verschiedenen Startpunkten in Schwerte
machten sich Jugendliche und interessierte
Erwachsene auf den Weg. Der ökumenische
Kreuzweg der Jugend stand in diesem Jahr unter
dem Thema „Im Fokus – Das Kreuz“. Er lädt dazu
ein, sich mit dem Leiden Jesu und dem Kreuz zu
beschäftigen und dies in Verbindung mit uns heute
zu setzen. Die Themen der einzelnen Stationen mit ihren Texten und Gebeten wurde
mit Bildern von Bernd Arnhold verdeutlicht.
In Ergste hatten sich die Katechumenen an einem Konfitag ganz besonders für den
Kreuzweg vorbereitet. Sie haben ein eigenes Holzkreuz gebaut. Jeder einzelne hat ein
rundes Holzplättchen bemalt oder beschriftet mit Dingen, die ihn belasten und traurig
stimmen. Einige Jugendliche haben beide Seiten der Holzplättchen bearbeitet, eine
Seite erzählt von den schönen Dingen, die andere von leidvollen. Diese persönlichen
Holzplättchen befestigten sie an das große Kreuz. Dieses Kreuz nahmen sie dann mit
auf den Kreuzweg. Die vorgegebenen Texte und Gebete der einzelnen Stationen
wurden eindrucksvoll mit eigenen Szenen und Gebeten ergänzt, die die Jugendlichen
selbst geschrieben hatten.
Die Eröffnung des Kreuzweges der Ergster fand in der St.-Johannis-Kirche statt. Jeder
Teilnehmer bekam einen Gebetszettel mit den Gebeten für die einzelnen Stationen. Auf
die Rückseite konnte jeder einen Namen schreiben von einer Person, die ihm wichtig ist
und die er an diesem Tag im Gebet Gott nahe bringen wollte.
Dann ging es durch die Ruhrwiesen in Richtung Schwerte. Unterwegs trafen die
Kreuzwegwanderer eine Gruppe Katechumenen und Erwachsene aus
Westhofen/Garenfeld, die ebenfalls ein selbst gestaltetes Kreuz bei sich trugen.
Gemeinsam ging es weiter, gemeinsam beschäftigen sich alle mit den weiteren
Stationen mit ihren Bilder und Texten.
Ziel aller Kreuzwegwanderer war die St.–Viktor-Kirche in der Innenstadt von Schwerte.
Dort trafen sich Christen aus dem ganzen Stadtgebiet zu einem gemeinsamen
Kreuzwegabschluss. Das Kreuz steht nun für die Liebe Gottes und bleibt doch ein Stück
geheimnisvoll. Neben Texten, Bildern, Liedern waren alle eingeladen, ihre Gebetszettel
mit den Namen der Person, für die sie an diesem Tag ganz besonders beten wollten, in
Form eines Kreuzes niederzulegen.
Nach dem Abschluss konnten sich alle noch bei einem Imbiss stärken.
Quelle: UK, 12.04.2015 Annette Kaufmann
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Kirchengemeinde Altena
Quelle: AK, 27.04.2015
Kirchengemeinde Johannes
Kreative Nußberg-Kinder planen das „Tal der Könige“
Pyramide und ein Maya-Tempel: Spielplatz an der Königsberger Straße soll für rund 100 000 Euro
umgestaltet werden
Iserlohn. „Tal der Könige“ soll künftig der
Spielplatz an der Königsberger Straße
heißen und nach einer umfassenden Umund Neugestaltung auch so aussehen.
Mehrere Jungen und Mädchen trafen sich
am Freitag bei bestem Wetter zu einer
Planungswerkstatt, zu der das städtische
Kinder- und Jugendbüro eingeladen hatte.
Gemeinsam mit Kati Rautenstrauch und
Kathrin Verhaegen vom Büro wurde fleißig
überlegt, wie der Spielplatz künftig aussehen
sollte. Um die Ideen dann auch präsentieren
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zu können, wurde im Rahmen der Planungswerkstatt, die auch von Mitarbeitern der
OGS Nußberg betreut wurde, ein Modell gebastelt, welches im Juni dem
Jugendhilfeausschuss präsentiert werden soll.
Wünsche der Kinder sind vielfältig
„Tal der Könige“: Mit dem Namen wird die leicht talförmige Struktur des Geländes
aufgegriffen, und „König“ lehnt sich an den Namen der Königsberger Straße an. Die
Wünsche der Kinder sind vielfältig. Ein kleiner Grillplatz, eine Schaukel, ein Trampolin,
ein Fußballplatz mit Kunstrasenbelag oder ein Skaterplatz gehören dazu. Außerdem auf
dem Wunschzettel: Eine Rittertafel, ein Schlossturm mit umlaufender Rutsche, ein
Labyrinth, eine Pharaonen-Pyramide mit Kletterwand, Seilen und Rutsche, ein MayaTempel mit Klettermöglichkeiten und Seilbahn sowie eine Inlinerbahn. Und am Eingang
soll ein Bogen mit dem Namen „Tal der Könige“ stehen.
Aufgabe von Grünflächenplaner Ingo Genster ist es nun, auf Basis der Vorschläge der
Kinder ein Konzept zu erarbeiten. Am Ende sollen sich natürlich möglichst viele Ideen
der Planungswerkstatt im Konzept wiederfinden. Der gebilligte Finanzrahmen beträgt
100 000 Euro, Ingo Genster sagte, dass bei solchen Projekten Sponsoren immer
willkommen seien, um noch den einen oder anderen Extrawunsch erfüllen zu können.
Baubeginn könnte Anfang 2016 sein
Wenn der Jugendhilfeausschuss grünes Licht gibt, könnte Anfang 2016 mit der
Umgestaltung begonnen werden, im Frühjahr, also pünktlich zum Beginn der
Freiluftspielsaison, wäre dann alles fertig.
Damit die Kinder der Planungswerkstatt am Freitag gut gestärkt ihre kreative Arbeit
beginnen konnten, gab es Verpflegung von Bäcker Karl Schreiber und Spielplatzpatin
Daniela Pipiras, wie Katharina Ramb vom Kinder- und Jugendbüro berichtete.
Aktiv beteiligt an der Umgestaltung des Spielplatzes an der Königsberger Straße ist
auch der Kinder- und Jugendrat. Deren Mitglieder hatten ein entsprechendes Projekt
angeregt und sich auch zu einem Ortstermin getroffen.
Quelle: IKZ, 28.04.2015
Kirchengemeinde Hohenlimburg
„Zauberflötengenuss bei zauberhaftem Ton“
Kirchenmusikerin Eun Sook Kim und ihre Schüler zeigten „Die Zauberflöte“ in der Kinderkirche
Hohenlimburg. Die Nachwuchsmusiker boten großartige Leistungen an ihren Instrumenten.
Die Kinderkirche in Hohenlimburg
bot den Gottesdienstbesuchern
am Sonntag, 29. März, mal
wieder ein ganz besonderes
Highlight. In der Reformierten
Kirche präsentierten
Musikschüler der
Kirchenmusikerin Eun Sook Kim
die Oper „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Insgesamt 11 Nachwuchsmusiker
interpretierten verschiedene
Stücke aus Mozarts Werk, das
als bekannteste und am öftesten
inszenierte Oper der Welt gilt.
Besonders auch für
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Inszenierungen für Kinder - zum Beispiel als Puppentheater – bietet sich die spannende
Handlung mit ihren schillernden Figuren bestens an.
In der Kinderkirche stand die Musik ganz klar im Vordergrund. Und die Musiker boten
beeindruckende Leistungen an Geige, Kontrabass, Orgel und Klavier. Ob alleine, zu
zweit oder begleitet von ihrer Lehrerin, die Vorträge waren allesamt äußerst gelungen.
Selim Yildir, Min-Hie Jung, Mia Beilke, Antonia Brenschek, Pauline Rotmann, Max
Fehlauer, Larissa Plum, Viola Tilmann, Charlotte Weber und Alexa und Cora Kleimann
waren die jungen Künstlerinnen und Künstler, bei denen sich das Publikum mit viel
Beifall für eine tolle Aufführung bedankte. Unterstützt wurden sie dabei außerdem von
Flötistin Amke Jung-Fehlauer und Eun Sook Kims Ehemann, dem Opernsänger TaeHoon Jung als Papageno.
Zwischen den einzelnen Musikstücken lasen Mitarbeiterinnen der Kinderkirche die
passende Handlung am Mikrofon vor. Untermalt wurden Handlung und Musik von
Projektionen auf eine Leinwand. Dort waren überwiegend bunte Bilder zu bestaunen,
doch zwischendurch diente die Leinwand auch zur Live-Übertragung der Auftritte an der
Orgel.
„Die Zauberflöte“ war nicht das erste, und hoffentlich auch nicht das letzte derartige
Projekt, das von Eun Sook Kim im Rahmen des Familiengottesdienstes in der
Kinderkirche umgesetzt wurde. Zwar können nicht immer solch aufwendige und
qualitativ hochwertige Inszenierungen geboten werden, doch immer bereitet das Team
den Gottesdienst mit viel Engagement vor.
Kindgerecht werden Bibelgeschichten und christliche Werte für die ganze Familie
vermittelt. Der Familiengottesdienst in der Kinderkirche fndet jeweils am vierten
Sonntag im Monat um 10:30 Uhr statt, der nächste Termin ist der 26. April.
Quelle UK, Ausgabe 17
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SPEZIAL: KONFIRMATIONEN
Versöhnungskirche
Ermutigung, weiter auf dem Weg des Glaubens zu gehen und Teil
einer lebendigen Gemeinde zu sein
In festlichen Gottesdiensten wurden am Wochenende zwei Konfirmandengruppen in der
Obersten Stadtkirche eingesegnet. Musikalisch und inhaltlich mitgestaltet wurden die
Gottesdienste von Mitgliedern des Presbyteriums und Jugendmitarbeitern der
Versöhnungs-Kirchengemeinde sowie am Samstagnachmittag vom Chor „5 nach 5“
unter der Leitung von Ute Springer und am Sonntagmorgen von „Rise up“ (Leitung:
Hanns-Peter Springer). Pfarrerin Rahel Schöttler, die die Gruppen nach dem Weggang
von Pfarrer Udo Schulte im Sommer übernommen hatte, stellte den Vers „...und
schenkest mir voll ein“ aus Psalm 23 in den Mittelpunkt. Sie ermutigte die Jugendlichen,
weiter auf dem Weg des Glaubens zu gehen, weil Gott wie ein guter Hirte seine
Menschenkinder kennt und für sie sorgt. Sie schilderte, wie gut es tut,
in einer lebendigen Gemeinde miteinander zu leben.
Die Konfirmierten wurden daher von Jugendreferent Timon Tesche eingeladen, die
vielfältigen Angebote für Jugendliche in der Versöhnungs-Kirchengemeinde
wahrzunehmen. Am Samstag (linkes Foto) wurden konfirmiert: Vanessa Haake, Jasmin
Michalski, Nica Tu rkiewicz, Svea Lütke-Twenhöven, Ben Elten, Nils Mackenroth,
Bastian Christopher Springer, Hendrik Ziemann, Tilda Malen Hennes, Inken Isa Berlin,
Caroline Erdmann, Henriette Tiemann, Jan-Niklas Brinker, Luca Kettig, Thomas Meier,
Krischan Naumann und Pascal Vollmann. Und am SonntagCarolin Aßmann, SarahKatharina Kohlmeier, Vanessa Six, Leonie Wewer, Felix Ehmke, Tristan Siegfried
Meerstein, Louis Nölle, Benjamin Pohl, Laura von Calle, Anna Lena Hartmann, Verona
Menze, Gina Smarza, Henri Vaihinger, Angus Sean Laszlo
Riedel und Jona Richter.
Fotos: Torsten Lehmann/Josef Wronski
Quelle: IKZ, 20.04.2015, Fotos: Torsten Lehmann/Josef Wronksi
Westhofen
Ihre Konfirmation feierten am Sonntag in der evangelischen
Kirche in Westhofen: Nils Braß, Niklas Burkart, Michael
Gubbert, Christian Harms, Lukas Hegermann, Lara Jehn, Jonas
Kaup, Patrick Kaup, Philip Kohl, Fabian Neuhaus, David
Pickann, Timon Reiffert, Leonie Rohde, Tim Sebastian Roland,
Lea Scholz, Leonie Simons und Niklas Tillmann
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Quelle: RN, 21.04.2015
Oestrich
14 Mädchen und Jungen sind am
vergangenen Sonntag in der
evangelischen Kirche Oestrich in
einem festlichen Gottesdienst mit
Pfarrer Uwe Schulte konfirmiert
worden. Anschließend feierten sie bei
sonnigem Wetter mit ihren Familien:
Mika Bociek, Sara Brökelmann, Nils
Bremshey, Shirin Kemper, Karl Henrik
Kosak, Annika Lau, Ann-Kathrin
Neuhaus, Cedric Nordhusen, Rom
Rehr, Michel Schaulandt, Janina
Spring, Fabian Wegener, Philipp Weissgerber, und Rike Wiegandt.
Quelle: IKZ, 22.04.2015, Foto: Helmut Rauer
Dahle
Quelle: AK, 20.04.2015, Foto: Lowen
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Evingsen
Quelle: AK, 27.04.2015
Wiblingwerde
Quelle: AK, 27.04.2015
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Hennen
Ihre Konfirmation in der Johanneskirche in
Hennen feierten am Sonntag um 10 Uhr mit
Pfarrerin Christine Grans: Simon Son Lam
Frommolt, Tobias Fuchs, Marco Jacke,
Leonie Madlen Senf, Timo Stark, Leah
Thamm, David Weber, Melina Wegener und
Merle Weinrich.
Quelle: RN, 28.04.2015
Ihre Konfirmation in
der Johanneskirche
in Hennen feierten
am Samstag, 25.
April: Sina Bölling,
Lisa Karlotta
Freckmann, Emmely
Hennen, Lukas
Kohberg, Lena
Kohberg, Finn Kullik, Jana Landwehr, Leon Lettschmidt, Melina Müller, Lea Neumann,
Amelie Rike Plonka, Laurens Tarrach und Jan Felix Wagner.
Ergste
Ihre Konfirmation in der
Johanniskirche in
Ergste feierten am
Sonntag: Jonas
Andreas, Florian Bauer,
Lukas Bolte, Larissa
Filippelli, Julia Hebbel,
Robin Kollbach,
Jonathan Leonhardt,
Jonathan Queisser,
Andre Reiser, Roman
Surma und Nora
Zühlsdorff.
Quelle: RN, 28.04.2015
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Schwerte
Ihre Konfirmation
feierte die Gruppe 6
aus Geisecke aus
Platzgründen am
Sonntag in der St.
Viktorkirche: Emilia
Aubry, Leon Biendara,
Hannah Brägas,
Tobias Braun, Ana
Lara Gläser, Anna
Knüfermann, Marie
Krömer, Jonas
Möhnke, Jule
Niedergriese, Marc
Oelschläger, Julius
Peter, Lisa Marie Piechnik, Dominik Sackwitz, Julian Scheel, Carla Josephine Schelter,
Lorenza Schlumbum, Daniel Schulte-Hostedde, Marcel-Pascal Werner und Elisa
Widemann.
Ihre Konfirmation im Paul-GerhardtHaus feierten am Sonntag: Maximilian
Coerdt, Noah Damm, Alexander
Fedeler, Michelle Grüll, Tobias Kamp,
Jannik Klüh, Isabell Kube, Carina
Kurmann, Michael Patrick Lesch,
Leah-Marie Mrogenda, Tim Müller,
Dave Ortgies, Annabel Pfeiffer, Laura
Schmidinger, Liam Tegethoff, Matthis
Vieregge und Lukas Zemelka.
Konfirmation feierten am
Samstag: Annalotta Bönninger,
Nick Brieden, Moritz
Buchenau, Hannah Drobek,
Alina Golz, Leonie Humpert,
Anthony Kelley, Michelle
Kriehn, Simon Paul Kühne,
Jona Logemann, Ann Kathrin
Moor, Ulrica Sophie Nagel,
Emiliy Marie Schwarz, Maren
Julia Szillat, Hendrik Christian
Wehrhan, Berit Werner und Jonel Zachmann
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Ihre Konfirmation im PaulGerhardt-Haus feierten
ebenfalls am Samstag diese
jungen Männer: Marvin Böings,
Mika Detambel, Tobias
Eberling, Jens Fiedler, Levin
Goebel, Kevin Goecke, Bastian
Görke, Niklas Kluge, Luca
Leveque-Emden, Lukas
Ostermeier, Melvin Rother,
Niklas Selleny und Tim
Strobender.
Ihre Konfirmation mit
Pfarrer Stephan
Ebmeier feierten am
Sonntag: Till Förster,
Maja Henrietta
Hesse, Vanessa
Heinings, Lars
Heinrich, Lea-Sophie
Hiltenkamp, Luka
Kusmierz, Felix
Lohbach, Florian
Lohbach, Jannik
Look, Noah Noll, Jana Katharina Purr, Adrian Scheiwe, Gideon Schemberg, Juliane
Schneider, Raphael-Manuel Skzypek und Jonas Tiefenbach.
Quelle: RN, 28.04.2015
Garenfeld
Ihre
Konfirmation
feierten in Garenfeld
am Sonntag: Maria
Louisa Groll, Theo
Poschmann,
Max
Philipp
Schneider,
Lara
Simon
und
Niklas Steffens.
Quelle: RN, 28.04.2015
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Erlöserkirche
Am Sonntag
Jubilate wurde in der
Erlöserkirche
Konfirmation gefeiert.
Im Beisen der
Gemeinde und den
Pfarrern Gottfried
Abrath (r.) und
Christian Mayer
nahmen Marcel
Bertram, Matthias
Blunk, Jasper Förster,
Nicole Grünwald,
Florian Hipper, Niclas
Holz, Laura Kämmler,
Adrian Przetak,
Justus Runte, Lucas Schalo, Niklas Schiotka, Betty Scholz, Aaron Tesche, Lukas
Weichert und Vivien Westebbe zum ersten Mal am Heiligen Abendmahl teil.
Quelle: IKZ, 28.04.2015
Maria-Magdalena
Konfirmiert wurden jetzt auch Diana Beitinger,
Annika Radtke, Felix Radtke und Alina
Wiemann im Martin-Luther-King-Haus.
Pfarrerin Helga Dietz und Presbyter Jörg
Simon feierten mit der Gemeinde den
Gottesdienst, bei dem die Konfimandinnen
und Konfirmanden ihr erstes Abendmahl
empfingen. Außerdem erhielten sie Urkunden
und Segen.
Quelle: IKZ, 28.04.2015
Die Konfirmanden Chiara-Fabienne Bartels,
Marc Gerdes, Michel und Nils Litfert, Jan
Matysik, Maximilian Serio und Zoe Sophie
Niemeier durften sich am vergangenen
Sonntag im Martin-Luther-King-Haus auch
über eine Rose freuen. Der festliche
Gottesdienst wurde gehalten von Pfarrer
Paul-Gerhard Zywitz.
Quelle: IKZ, 28.04.2015
Nächste Ausgabe: 10. Mail 2015
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Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe