Osteopathie für Neugeborene - St. Josef Krankenhaus Wien

Liebe Eltern!
Wenn Sie folgende Anzeichen bei Ihrem
neugeborenen Baby beobachten, ist ein
osteopathischer Check wichtig:
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Das Baby hält sein Köpfchen scheinbar aktiv
(v.a. wenn es in Bauchlage gehalten wird.)
Das Baby hält sein Köpfchen bevorzugt auf
einer Seite.
Auf einer festen Unterlage liegt das Baby
nicht gerade am Rücken, sondern „wie ein
Kipferl“.
Das Baby akzeptiert die Rückenlage auch
nicht für kurze Zeitspannen.
Der Saugreflex ist nicht stark ausgeprägt.
Es ist schwierig für das Baby, länger an der
Brust zu saugen, weil es einschläft oder
unruhig oder zornig wird oder sich von der
Brustwarze ständig wegbewegt.
Das Baby bevorzugt eindeutig eine Brust
beim Saugen.
Das Baby wirkt insgesamt angespannt. (Sie
können die Atmung nicht im ganzen Körper
spüren oder sehen.)
Wir wünschen Ihnen einen guten Start!
Die Kinderosteopathinnen
OSTEOPATHIE
FÜR DAS
NEUGEBORENE
© SDS Gesundheitszentrum, 01.02.2016
Terminvereinbarung
Unsere Osteopathinnen stehen für Ihr Baby Mo – Do
nach Vereinbarung zur Verfügung. Bitte wenden Sie
sich an den Stützpunkt der Geburtsabteilung. Die
diensthabenden Mitarbeiterinnen vereinbaren für Sie
einen Termin mit dem Gesundheitszentrum.
Ort: Stillzimmer auf der Geburtsabteilung
Kosten: € 55,-- /Behandlung auf der Station
Zahlungsart: Bar, Erlagschein, Telebanking
IBAN: AT73 1919 0000 0023 5770
BIC:
BSSWATWW
lautend auf: St. Josef Krankenhaus GmbH
GESUNDHEITSZENTRUM
Auhofstraße 189, 1130 Wien
Nach dem stationären Aufenthalt können Sie sich für weitere
Termine direkt an das SDS Gesundheitszentrum wenden.
Kosten: € 65,-Nähere Informationen:
Tel
+43 (1) 878 44 - 5170
E-Mail [email protected]
Internet www.sjk-wien.at/gz
Gesundheitszentrum: Auhofstraße 185, A-1130 Wien
In Kooperation mit dem
Unsere Osteopathinnen
Osteopathie für das Neugeborene
Die Geburt erfordert ein diffiziles
Zusammenspiel der Kräfte von Mutter und
Kind. Können sich diese Kräfte nicht frei
entfalten oder waren zusätzliche Kräfte
von außen wirksam, hat das Neugeborene
oft nicht ausreichend Kraft zur Verfügung,
um in eine harmonische Ausgangsposition
für seine weitere Entwicklung zu kommen.
Besonders nach schweren Geburten,
Risiko- oder Zwillingsschwangerschaft,
nach einer Frühgeburt, Saugglocke oder
Zange, nach einem Kaiserschnitt, nach
einer Beckenendlagengeburt oder anderen
ungünstigen Geburtspositionen ist es
sinnvoll, das Baby osteopathisch zu untersuchen und bei Bedarf zu behandeln.
Eine Behandlung kann Ihr Baby außerdem
unterstützen, wenn es Anpassungsstörungen an seine neue Lebenssituation
zeigt, z.B. Saug- oder Trinkschwäche,
Neugeborenengelbsucht, Asymmetrien
von Kopf oder Körperhaltung, Sichelfüße,
Hüftdysplasie, etc.
OsteopathInnen analysieren ein Problem
durch Befragen und durch Abtasten mit den
Händen.
In der osteopathischen Be-Hand-lung werden
Blockaden zur Aktivierung der Selbstregulationskräfte gelöst.
KinderosteopathInnen (mit spezieller Zusatzausbildung) arbeiten mit besonders sanften
Techniken, die vom Baby meist sehr
angenehm und entspannend erlebt werden.
Monika Kropatschek
Physiotherapeutin
Osteopathie und
Kinderosteopathin
Ingrid Michal
Physiotherapeutin
MSc Osteopathie und
Kinderosteopathin
Angelika Mückler
MSc Osteopathie
Physiotherapeutin
Dipl. Osteopathin und
Kinderosteopathin
Lehrpraxis für Kinderosteopathie