Die 10 Stationen Die Ostergarten-Ausstellung der EFG Offenburg beschreibt in 10 Stationen das historische Geschehen um und mit Jesus Christus in Jerusalem im Jahre 33 n.Chr. Die Besucher werden durch eine ca. 40-minütige Führung in die damaligen Ereignisse einbezogen. Mit diesem Flyer erhalten Sie eine Kurzübersicht zur Ausstellung 1. Pilgerweg Es ist viel los in Jerusalem: Die Menschen kommen aus dem ganzen Land zusammen, denn alle wollen hier das Passahfest feiern. Bei diesem Fest erinnern sie sich an eine wunderbare Befreiung. Denn vor vielen hundert Jahren lebten sie in Ägypten als Sklaven. Aber Gott schenkte ihnen die Freiheit und führte sie zurück in die Heimat. sehen + hören + schmecken + mitmachen 3. Das Passah-Mahl In so einem Raum konnten sie das Passahmahl feiern. Zwei Jünger hatten das Festessen vorbereitet. Es gab ein richtiges Festessen. Drei wichtige Bestandteile hatte das Fest: Matzen, das war das ungesäuerte Brot, das vor der Flucht aus Ägypten schnell gebacken wurde, bittere Kräuter, die an die harte Zeit der Sklaverei erinnern sollten und zum Abschluss gab es für jeden Wein. Die Jünger spürten, dass etwas nicht stimmte an diesem Abend. Eine seltsame, feierliche Stimmung lag im Raum. Jesus gab dem Passah-Mahl eine ganz neue Bedeutung! 6. Petrus am Feuer Sie schleppen Jesus zum Haus des Hohenpriesters. Seine Jünger lassen ihn alle im Stich. Petrus folgt ihm zwar heimlich. Doch als er dort am Feuer als Jünger erkannt wird, lügt Petrus dreimal: „Ich kenne diesen Jesus überhaupt nicht!“ Dann kräht der Hahn …“ Petrus ist sehr erschüttert und erinnert sich, dass Jesus ihm das vorrausgesagt hat. Und auch, dass Jesus ihn trotzdem liebt. 4. Gethsemane 7. Vor Pilatus 2. Einzug in Jerusalem Im Garten Gethsemane will Jesus mit seinem himmlischen Vater sprechen, denn er hat große Angst... Seine engsten Freunde, Petrus, Johannes und Jakobus sollen bei ihm wachen, aber sie schlafen vor Erschöpfung ein. In Jerusalem liegt eine besondere Spannung in der Luft: Wie ein Lauffeuer verbreiten sich überall die Berichte über Jesus von Nazareth – er ist der neue Hoffnungsträger für die Menschen. Viele wünschen sich, dass er sie von der Herrschaft der Römer befreit... Er wird jubelnd und voller Erwartung begrüßt ! 5. Verrat Er wird von einer großen Menge Soldaten gefangen genommen. Sie kommen mit Knüppeln und Schwertern, um ihn wie einen Verbrecher zu verhaften. Und seine Freunde fliehen voller Panik – bis auf Petrus. Am nächsten Morgen schleppen die religiösen Führer Jesus zu Pilatus. Sie wollen, dass Jesus stirbt. Was er sagt und tut, stellt sie und ihre Art zu glauben in Frage. Und immer mehr Menschen glauben diesem Jesus. Aber sie dürfen ihn nicht selbst zum Tode verurteilen – das kann nur Pilatus, der römische Machthaber. Zu ihm schleppen sie Jesus – und hetzen das Volk gegen ihn auf. Die beste Botschaft der Welt mit allen Sinnen! 8. Kreuzigung auf Golgatha Dann führen sie ihn zur Hinrichtung vor die Stadt und kreuzigen ihn dort. Gottes Sohn ist vor 2000 Jahren für uns dort am Kreuz gestorben. Jesus möchte jedem von uns mit seiner Liebe begegnen und unsere Lasten abnehmen, die uns bedrücken. Jeder von uns wird immer wieder schuldig – an Menschen und an Gott. Für diese Schuld und Belastung ist Jesus am Kreuz gestorben, um uns Befreiung zu schenken. Freude setzt sie in Bewegung. Sie müssen einfach allen Menschen von der Auferstehung erzählen. Von Jerusalem geht die gute Nachricht des christlichen Glaubens in die ganze Welt und hat bis heute grundlegende Bedeutung für Menschen in allen Ländern der Erde. Frauen und Männer finden hierdurch Orientierung und Lebenssinn. Der christliche Glaube hat die sozialen und demokratischen Werte weltweit entscheidend beeinflusst und gestaltet. 9. Grablegung Als Jesus gestorben ist, wird er vom Kreuz abgenommen und in ein Felsengrab gelegt. Am Morgen des dritten Tages wollen ihm drei Frauen, Maria, Salome und Maria aus Magdala, einen letzten Freundschaftsdienst erweisen und seinen Körper einbalsamieren. Aber sie finden ihn nicht im Grab. Ein Bote Gottes sagt ihnen, dass er auferstanden ist! Die beste Botschaft der Welt mit allen Sinnen erleben! S INNENPARK stergarten 14. - 27. März 2016 Eintritt: frei / mit Führung ca. 40 min Gruppen: - nur mit Anmeldung vom 14. - 24.03. (8.00 - 18.00 Uhr) Sie sind eingeladen, mit allen Sinnen die Passionsgeschichte Jesu Christi zu sehen, zu hören, zu schmecken und zu erleben. Hierzu führt Sie eine Person in einem historischen Gewand durch den Ostergarten und verdeutlicht das Ostergeschehen. Allgemeine Öffentlichkeit: vom 19.- 27.03. (15.00 - 18.00 Uhr) Anmeldung unter 0781- 93 22 730 10. Auferstehung und Hoffnung Die Führung ist kostenlos. Über Spenden freuen wir uns. Jesus wurde kein neuer Herrscher in Jerusalem, auch wenn er alle Macht dazu gehabt hätte. Mit seinem Sterben und Auferstehen hat er viel mehr erreicht: Er hat den Tod für immer besiegt. Und dieser Sieg gilt allen, die ihm vertrauen. Als die Jünger und seine Freunde das begreifen, sind sie außer sich vor Freude. Und diese Das Ostergarten-Projekt in Offenburg wird von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Offenburg getragen und ist ein überkonfessionelles Angebot für die Menschen der Ortenau. Diese Idee geht zurück auf den Sinnenpark von Annette und Lutz Barth, aus der Evangelischen Landeskirche Baden. sehen + hören + schmecken + mitmachen E vangelischF reikirchliche G emeinde Offenburg Veranstaltungsort: Grimmelshausenstraße 32 * 77652 Offenburg * www.efg-og.de* Tel. 0781 43733
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