programm - Lektoren

Veranstaltungsprogramm
2015 / 2016
Erleben,
erfahren,
studieren.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhalt
Sie halten unser neues Programm für den Zeitraum
2015/2016 in der Hand. Es beinhaltet wieder ein
­vielfältiges Angebot für alle, denen der jüdisch-­
christliche Dialog am Herzen liegt.
Reisen und Exkursionen
Seite
1. Führung durch die Leibniz Stadt Wolfenbüttel 5
2. Studienreise auf den Balkan 7
3. Jüdische Geschichte in Ronnenberg 9
4. Jüdisches Film Festival in Berlin / Potsdam 11
5. Frauenwelten in Jerusalem
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So veranstalten wir eine Reise, bei der wir im ­Frühjahr
2016 auf dem Balkan „die Spuren jüdischer Kultur”
entdecken und kennenlernen. Eine weitere Reise hat
„die Frauenwelten” in Jerusalem zum Thema. Natürlich
erkunden wir auch immer wieder jüdisches Leben in
­Niedersachsen, so z. B. in Ronnenberg vor den Toren
Hannovers. Hinzu kommen Kurse der hebräischen
­Sprache und Kalligraphie, viele interessante Vorträge
­sowie das Studium biblischer Texte. Unsere Studien­
leiterin Prof. Dr. Ursula Rudnick bietet an der LeibnizUniversität in Hannover ein Seminar zu Martin Luthers
Wahrnehmung von Juden und Judentum an.
Hier erfahren Sie den wissenschaftlich aktuellen Stand
der Debatte.
Wir hoffen, dass Sie die vielfältigen Themen interessieren
und Sie das Angebot mit Freude nutzen.
Wenn Sie zu den einzelnen Veranstaltungen zusätzliche
Informationen benötigen, rufen Sie in unserem Büro an,
Telefon: 0511-1241-587. Dort erreichen Sie am Montag-,
Dienstag- und Donnerstagvormittag Irina Sheps.
Unter der E-Mail-Adresse [email protected]
erhalten Sie den kostenlosen Newsletter unseres Vereins
von Gerd Brockhaus.
Ihre
Hebräisch lernen
6. Biblisches Hebräisch 7. Schiru – Singt! Eine Lieder-Werkstatt 8. Losungen lesen 9. Hebräische Lektüre biblischer Texte 10. Biblisches Hebräisch: Intensivkurs 11. Schreibwerkstatt: Einführung in die Hebräische
Sprache und Hebräische Kalligraphie Vorträge und Seminare
12. Christlich-jüdisches Gespräch 13. Israel begegnen 14. Luthers Juden
15. Lehrhaus: Umkehr und Vergebung 16. Zur theologischen Bedeutung
der Beschneidung Jesu 17. Wenn der Messias kommt... 18. „Um Gottes Willen” – Gottes Wille zwischen
Kraftquelle und Missbrauch 19. Die Hebräische Bibel:
ein Buch der Juden – ein Buch der Christen?! 20.Koschere Küche 21. Lehrhaus: Gottes Wille?! 22.Emmanuel Lévinas kennenlernen 23.Robert Raphael Geis,
Jüdische Bibelauslegung in der Gegenwart Feiern
24.Sommerfest 2015
25.Chanukka-Café 26.Sommerfest 2016 2
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Exkursion nach Wolfenbüttel
Wolfenbüttel ist eine Renaissance-Residenzstadt mit
zahlreichen gut erhaltenen historischen Gebäuden.
Reste eines umfangreichen Grachtensystems sind
­
­erhalten geblieben und heute unter dem Namen Klein
Venedig bekannt. Weltberühmt ist die Herzog August
Bibliothek. An ihr wirkten Gottfried Wilhelm Leibniz
(1690 bis 1716) und Gotthold Ephraim Lessing (1770 bis
1781), der hier das Drama „Nathan der Weise“ verfasste.
Auf dieser Exkursion werden Sie die Bibliothek und das
Lessinghaus durch eine fachkundige Führung kennen
lernen. In der Mittagszeit besteht die Möglichkeit zu
einem gemütlichen Stadtspaziergang. Am Nachmittag
­
besuchen wir die Gedenkstätte in der JVA. Die dortigen
Ausstellungen beschäftigen sich mit dem Thema von
Justiz und Nationalsozialismus.
Bahn 8:55-10:05 Uhr; Bibliothek (10:30-12 Uhr), Mittagspause, Lessinghaus (14-15 Uhr), Gedenkstätte 15:4517:15 Uhr; Bahn 17:52-19:05 Uhr
Termin: 8. Oktober 2015
Reiseleitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick
Kosten: 32,80 €, für Nicht-Mitglieder 37,80 €
(Stichwort: Wolfenbüttel)
Treffpunkt: 8:30 Uhr am Service-Point im Hbf
Hannover, Rückkehr gegen 19:00 Uhr
Reiseleitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Studienreise auf den Balkan
Bosnien, Kroatien, Montenegro,
Albanien und Mazedonien
Auf dem Balkan treffen sich Ost und West, Judentum,
Christentum und Islam – ein Zündstoff für Konflikte.
Der Vielvölkerstaat Jugoslawien zerbrach in den 90er
­Jahren, heute sind manche Wunden des Krieges verheilt.
­Erfahren Sie auf dieser 12 tägigen Reise mehr über eine
Region, die reich an Geschichte und WeltkulturerbeOrten ist. Entdecken Sie Klöster, Moscheen und eine
Synagoge. Vielfältige Begegnungen bringen ihnen die
Religionen und Herausforderungen der Gegenwart nahe.
Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen
wird Sie überraschen!
Die Vorstellung der Reise findet am 13. Oktober
2015 um 18 Uhr statt, die Reise selber vom 14.-26.
März 2016. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
kommunikation-­
[email protected]. Den genauen
Reiseverlauf und weitere Informationen finden Sie
unter www.begegnung-christen-juden.org
Termine:
Reisevorstellung: 13. Oktober 2015, 18 Uhr,
Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, 30169 Hannover
Reisevorbereitung: 9. Januar 2016, 15-20 Uhr,
Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, 30169 Hannover
Reise: 14.-25. März 2016
Kosten: ab 1.950,00 €
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Exkursion: Jüdische Geschichte
in Ronnenberg
Kennen Sie Samuel Seligmann? Oder: Julius und
­Minna Deichmann? Sie lebten im 19. und 20. Jahrhundert in Ronnenberg. Ein Stadtspaziergang ­unter
fachkundiger Leitung von Peter Hertel lässt die
jüdische Geschichte anschaulich werden. Zu den
­
Stationen gehören neben den Wohnhäusern der
­
­Familien Seligmann und Deichmann auch der jüdische Friedhof und das Denkmal für die vertriebenen
und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger.
An der jüdischen Gemeinschaft von Ronnenberg
lässt sich gut zeigen, wie die Nazis zwischen 1936
und 1939 ihr Ziel verwirklichten, Juden vom Leben
auszuschließen und zu vertreiben. Nach dem Rundgang laden Mitglieder des Fördervereins Erinnerungsarbeit Ronnenberg zu einem Gespräch ein.
Termin: 7. April 2016
Treffpunkt: 9 Uhr am Servicepunkt im
Hbf Hannover, Rückkehr ca. 14:30 Uhr
Kosten: 19,80 €, für Mitglieder 14,80 €
(Stichwort: Ronnenberg)
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Exkursion zum jüdischen Filmfestival
nach Berlin / Potsdam
Filme ohne Klischees: das verspricht das jüdische Filmfestival in Berlin und Potsdam. Es zeigt Spiel- und
­Dokumentarfilme unterschiedlicher Facetten jüdischen
Lebens aus der ganzen Welt.
Das Filmfestival findet zum 22. Mal im Mai und Juni
2016 statt. Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie
sich bei [email protected]
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Frauenwelten in Jerusalem
Jerusalem: Sehnsuchtsort und Konfliktherd. 3000
Jahre Geschichte: vielschichtig und komplex. Auf
dieser Reise vom 18.-27.10. 2016 werden Sie das
­
heutige Jerusalem – vor dem Hintergrund seiner
Geschichte – und einige seiner Bewohnerinnen
­
­kennen lernen. In Begegnungen und Gespräche mit
Jüdinnen, Christinnen und Musliminnen erfahren Sie,
was es heißt, in dieser Stadt zu leben. Sie nehmen
an einem Schabbat-Gottesdienst teil, singen in der
evangelischen Erlöser Kirche, sehen vom Turm der
Auguste Viktoria weit ins Land, wandern vom Ölberg
hinunter in die Stadt, besuchen die Knesset und das
Israelmuseum, wo biblische Geschichte durch
archäologische Exponate anschaulich wird. Neben
­
Jerusalem werden Sie einen Tag in Tel-Aviv ver­
bringen und an zwei Tagen den Süden des Landes
mit seiner grandiosen Natur kennen lernen.
Diese Reise ist eine Kooperationsveranstaltung des
Frauenwerks der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
und dem Verein Begegnung – Christen und Juden.
­Niedersachsen e.V.
Termin: 18.-27. Oktober 2016
Kosten: ab 1.995,00 €
Reiseleitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick und Franziska
Müller-Rosenau
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Biblisches Hebräisch
Das Ziel dieses Kurses, der sich an Anfängerinnen
und Anfänger mit Vorkenntnissen richtet, ist es, einfache biblische Sätze zu lesen und zu übersetzen. Als
Arbeitsbuch wird benutzt: Hans-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Materialien, Beispiele und Übungen
zum Biblisch-Hebräisch, Tübingen, 2012. Der Kurs
beginnt mit Lektion 12 im Arbeitsbuch.
Hebräisch I
Termine: 26. August - 16. Dezember 2015
19-20.30 Uhr - 13 Sitzungen
Kosten: 89, 00 € für Mitglieder,
109,00 € für Nicht-Mitglieder (Stichwort: Hebräisch I)
Hebräisch II
Termine: 3. Februar - 23. März 2016
19-20.30 Uhr, 7 Sitzungen
Kosten: 42,00 € für Mitglieder,
49,00 € für Nicht-Mitglieder (Stichwort: Hebräisch II)
Hebräisch III
Termine: 6. April - 20. Juli 2016
19-20.30 Uhr, 13 Sitzungen
Kosten: 89,00 € für Mitglieder,
109,00 € für Nicht-Mitglieder (Stichwort: Hebräisch III)
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Leitung: Mag. theol. Gerd Brockhaus, P. i. R.
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Schiru – Singt!
Eine Lieder-Werkstatt
Singend Hebräisch Lernen ist das Motto dieser LiederWerkstatt. An diesem Tag werden Sie verschiedene
hebräische Lieder kennen lernen. Ursula Rudnick führt
Sie in die biblischen Texte ein, Kantorin und Rabbinerin Natascha Verzhbovska wird Aspekte der jüdischen
Tradition einbringen, mit Ihnen die Melodien üben
und Lieder singen. Am Ende des Tages werden Sie
eine Reihe hebräischer Lieder singen können und verstehen.
Termin: 5. Dezember 2015, 10-17 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Kosten: 34,80 €, 9,80 € für Mitglieder
(Stichwort: Schiru)
Referentinnen: Rabbinerin Natascha Verzhbovska und
Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Losungen Lesen
Die Herrnhuter Brüdergemeinde liest seit über 250
Jahren Verse der Hebräischen Bibel als Losung für den
Tag. Viele andere evangelische Kirchen übernahmen
diese Praxis. Seit einer Reihe von Jahren erscheint ein
Losungsbuch mit den Texten in Hebräisch und
Griechisch. Fast alle Worte werden erläutert und
­
­grammatikalisch bestimmt, so dass bereits mit sehr
geringen Sprachkenntnissen die Texte zugänglich
sind. An drei Abenden werden wir die Losungen der
jeweiligen Woche gemeinsam lesen und übersetzen.
Die Abende haben das Ziel, Sprachkenntnisse zu vertiefen, Freude an der Lektüre biblischer Texte in den
Originalsprachen zu wecken und können auf Wunsch
fortgesetzt werden.
Termin: 7., 14. und 21. Januar 2016, 18-19:30 Uhr
Kosten: 24,80 €, für Mitglieder 19,80 €
(Stichwort: Losungen)
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Referentin: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Hebräische Lektüre biblischer Texte
In diesem Kurs werden kleinere Bücher oder Zusammenhänge aus größeren biblischen Büchern gelesen und
erschlossen. Neben der Lektüre werden auch Fragen
nach der Entstehung und Überlieferung der Texte, sowie
ihre Auslegung in der jüdischen und christlichen ­Tradition
behandelt. Ihre Einsicht in die hebräische Sprache und
das hebräische Denken werden vertieft. Sie werden
­erfahren, dass sich die Mühe des Studiums in wachsender Vertrautheit mit der hebräischen Bibel lohnt.
Devarim - Deuteronomium – 5. Moses
Letzte Worte von Moses: Er muss von den Israeliten
Abschied nehmen, darf nicht mit ins verheißene Land
ziehen. In seiner Rede blickt er zurück, vergegen­
wärtigt den Bundeschluss mit Gott und die damit
­verbundenen Verheißungen und Verpflichtungen. Ein
Grundtext der Bibel – dazu in leicht verständlichem
Hebräisch!
Termin: 26. August - 16. Dezember 2015
17-18:45 Uhr, 13 Sitzungen
Kosten: 89,00 € für Mitglieder,
109,00 € für Nicht-Mitglieder
Esther
Das Buch Esther, das an Purim alljährlich in der
­Synagoge gelesen wird, ist eine Erzählung über den
Plan eines Völkermordes an den Juden im persischen
Reich und seiner Verhinderung. Ein Buch, in dem sich
die Erfahrung von Judenfeindschaft widerspiegelt –
und eine Erzählung über Gottes verborgenes, rettendes Handeln.
Termin: 03. Februar - 23. März 2016
17-18:45 Uhr, 7 Sitzungen
Kosten: 42,00 € für Mitglieder,
49,00 € für Nicht-Mitglieder (Stichwort: Esther-Lektüre)
Ruth und Jona
Die Bücher Ruth und Jona: eine Familiennovelle und
eine Prophetenerzählung. Ruth ist Ausländerin im
Stammbaum Davids, Jona ist ein Prophet, der vor Gott
und Heiden (!) eine recht jämmerliche Figur abgibt …
eine sehr ironische Erzählung!
Termin: 6. April - 20. Juli 2016
17-18:45 Uhr, 13 Sitzungen
Kosten: 89,00 € für Mitglieder,
109,00 € für Nicht-Mitglieder (Stichwort Ruth-Lektüre)
Ort: Haus Kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
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Biblisches Hebräisch: Intensivkurs
In sechs intensiven Arbeitstagen und an einem
­Vorbereitungstreffen erwerben Sie Grundkenntnisse
des biblischen Hebräisch: hierzu zählen die Schrift,
Einblicke in grammatische Strukturen, und ein
Grundwortschatz. Während der Woche lernen Sie,
einfache Sätze der Bibel zu lesen und zu übersetzen.
Die Entdeckung des Hebräischen führt Sie zu neuem,
tieferem Verstehen biblischen Denkens.
Termine: 21. Mai 2016, 14:30-18:30 Uhr
(Einführung), 25.-30. Juli 2016, 10-14 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Gebühren: 149,00 €, für Mitglieder 129,00 €
(Stichwort: Hebräisch Intensiv)
Leitung: Mag. theol. Gerd Brockhaus
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Schreibwerkstatt: Einführung in die
Hebräische Sprache und Hebräische
Kalligraphie
In diesem Seminar werden Sie die hebräische Denkund Sprachwelt kennenlernen. Sie lernen die Buchstaben und werden einfache Worte lesen. Ein Künstler wird Sie in die hebräische Kalligraphie einführen.
Sie werden selber mit Feder und Tinte arbeiten und
ein Schmuckblatt mit Ihrem Namen nach Hause
­nehmen.
Die Teilnahme ist auf 20 Personen beschränkt. Wenn
Sie bereits über Kenntnisse der hebräischen Sprache
verfügen, ist es möglich, nur den Kalligraphie-Workshop zu besuchen.
Termine: Donnerstag, 7. und 21. Juli 2016, 16-20 Uhr
Kosten: 34,80 € für beide Veranstaltungen,
für Mitglieder 29,80 € / Kalligraphie-Workshop
allein: 24,80 €, für Mitglieder 19,80 €,
(Stichwort Kalligraphie)
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
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Gesprächskreis
christlich-jüdisches Gespräch
Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit theologischen
Fragen zum christlich-jüdischen Gespräch. Er liest
und diskutiert ein theologisches Buch. Auf dem Programm steht „Das Alte Testament als Wahrheitsraum
des ­Neuen” von Frank Crüsemann. Der Gesprächskreis
findet in Kooperation mit der Gesellschaft für christlichjüdische Zusammenarbeit statt und wird von der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen Region
Hannover gefördert. Weitere Informationen erhalten Sie
vom Leiter des Kreises Hans-Joachim Schreiber unter:
[email protected] oder unter 0511-6069951.
Termine: 17.08.2015, 21.09.2015, 19.10.2015,
16.11.2015, 21.12.2015, 15.02.2016, 21.03.2016
18.04.2016, 23.05.2016, jeweils 17:30-19:45 Uhr
Ort: Kreuzstr. 3 - 5 (Klingel Gemeindesaal), Hannover
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Israel begegnen
Der evangelische Theologe Maik Schwarz lebte und
arbeitete fast drei Jahre in Jerusalem. Als Student
­
studierte er an der Hebräischen Universität. Bis vor
­
­wenigen Monaten begleitete er die Studierenden des
Studienjahres von „Studium in Israel” und arbeitete in
der evangelischen Gemeinde in Jerusalem. In der Stadt
der drei abrahamitischen Religionen prallen zahlreiche
unterschiedliche religiöse Strömungen und politische
Interessen aufeinander. Gemeinsam mit Maik Schwarz
erkunden Sie Religion und Politik in Israel. Am dritten
Abend der Reihe berichten Freiwillige der Aktion
­Sühnezeichen/Friedensdienste über ihre Erfahrungen im
Land und ihren Projekten.
Termin: Donnerstags, 10., 17., 24. September
und 1. Oktober. 2015, jeweils 18 Uhr
Kosten: 24,80 €, für Nicht-Mitglieder 29,80 €
(Stichwort: Israel)
Ort: Hanns-Lilje-Haus,
Knochenhauerstraße 33, Hannover
Referent: Maik Schwarz, Kandidat des Predigtamtes
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Luthers Juden
In diesem Seminar der Leibniz-Universität Hannover
steht Martin Luthers Wahrnehmung von Juden und
Judentum im Zentrum. Es werden Auszüge seiner
Schriften gelesen, der historische Kontext seiner
­judenfeindlichen Texte analysiert, schlaglichtartig die
Wirkungsgeschichte betrachtet und nach einem
­angemessenen kirchenpolitischen Umgang mit s­ einer
Judenfeindschaft gefragt.
Vorbesprechung: 14. Oktober 2015, 18.15 Uhr
Termin: 13.-15. November 2015,
27.-28. November 2015,
Freitags, 15-19 Uhr, Samstags, 10-17 Uhr
Ort: Leibniz-Universität Hannover
Leitung: Dr. Ursula Rudnick
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an
Prof. Dr. Ursula Rudnick.
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Lehrhaus: Umkehr und Vergebung
Im Lehrhaus werden Texte der Tradition studiert und
gelernt. Es geht darum, den Text zu verstehen, zu
befragen und auszulegen. Dies geschieht im gemeinsamen Nachdenken, im Dialog mit dem Text und
­einem Gegenüber.
Teschuwa – Umkehr – steht im Zentrum dieser
Veranstaltung. Teschuwa ist das zentrale Thema
­
von Jom Kippur, dem Versöhnungstag. Was sagt die
­jüdische Tradition zu Umkehr und Vergebung? Vergibt Gott alle Sünden?
Der Referent, Dr. Gábor Lengyel, ist Rabbiner der
Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hannover, Lehr­
beauftragter der Leibniz Universität Hannover und
seit vielen Jahren im christlich-jüdischen Dialog l­okal,
regional und international aktiv.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der
GCJZ und der HBG statt.
Kosten: 7,50 €, für Mitglieder 5,00 €.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an.
(Stichwort: Lehrhaus I)
Termin: 15. Oktober 2015, 19-21 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Leitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Zur theologischen Bedeutung
der Beschneidung Jesu
Nach neutestamentlicher Überlieferung (Lukas 2,21)
wurde Jesus von Nazareth am 8. Tag nach seiner
Geburt beschnitten, wie es jüdischem Brauch ent­
spricht. Entsprechend wurde seit dem 4. Jahrhundert
der 1. Januar als Fest der Beschneidung Christi gefeiert
und von Theologen ausgelegt, u.a. auch von Martin
Luther, in dessen Deutung das Fest einen antijüdischen Akzent erhielt. Der Vortrag wird die Auslegungsgeschichte nachzeichnen und zugleich danach fragen,
inwiefern der Beschneidung Jesu eine positive Bedeutung für das Verhältnis von Christen und Juden abgewonnen werden kann.
Prof. Dr. Andreas Pangritz lehrt an der theologischen
Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn systematische Theologie
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Ev. Stadtakademie Hannover statt.
Termin: 12. November 2015, 18 Uhr
Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, Hannover
Kosten: 7,50 €, für Mitglieder 5,00 €.
Referent: Prof. Dr. Andreas Pangritz
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Wenn der Messias kommt...
Perspektiven aus der jüdischen
und christlichen Tradition
Alisa Bach und Ursula Rudnick stellen ihnen an diesem Abend Texte und Gedanken aus der jüdischen
und christlichen Tradition zum Kommen des Messias
vor. Welche Vorstellungen verbinden sich im Judentum und Christentum mit dieser Gestalt? Worin bestehen die Differenzen? Wie haben sich innerhalb der
beiden Traditionen die Bilder vom Messias verändert? Welche Bedeutung haben sie in der Gegenwart?
Elena Kondrashova gestaltet den Abend musikalisch.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei einem Glas
Wein miteinander ins Gespräch zu kommen.
Termin: 2. Dezember 2015, 19 Uhr
Ort: Bibliothek der Liberalen Jüdischen Gemeinde,
Fuhsestraße 6, Hannover
Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten
Musik: Elena Kondrashova, Violine.
Referentinnen: Alisa Bach und Prof. Dr. Ursula Rudnick
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Israel Jacobson Gesellschaft statt.
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„Um Gottes Willen“ – Gottes Wille
zwischen Kraftquelle und Missbrauch
Eine Religionswissenschaftliche Stimme
Termin:13. Januar 2016, 17 Uhr
Ort: Ev.-luth. Marktkirche Hannover,
Hanns-Lilje-Platz, Hannover
Referent:Prof. Dr. Hans G. Kippenberg, Bremen
Eine Christliche Stimme
Termin: 20. Januar 2016, 17 Uhr
Ort: Liberale Jüdische Gemeinde,
Fuhsestraße 6, Hannover
Referentin: Prof. Dr. Johanna Rahner, Tübingen
Eine Jüdische Stimme
Termin: 27. Januar 2016, 17 Uhr
Ort: Liberale Jüdische Gemeinde Hannover,
Fuhsestraße 6, Hannover
Referent:Prof. Dr. Walter Homolka, Berlin
Eine Muslimische Stimme
Termin: 3. Februar 2016, 17 Uhr
Ort: Ev.-luth. Marktkirche Hannover,
Hanns-Lilje-Platz, Hannover
Referent:Prof. Dr. Milad Karimi, Münster
Gäbe es den Feind nicht, müsste man ihn erfinden.
Von Verschwörungstheorien und Antisemitismus im
gegenwärtigen HipHop
Referent:Dr. Eike Brock, Hannover
Termin: 16. Februar 2016, 19 Uhr
Ort: Ballhofcafé, Knochenhauerstraße 28, Hannover
Wie von Gott reden nach Auschwitz?
Referent:Prof. Dr. Jürgen Manemann, Hannover
Termin: 23. Februar 2016, 19:30 Uhr
Ort: Forschungsinstitut für Philosophie Hannover,
Gerberstraße 26, 30169 Hannover
Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten
Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der
­Ev.-luth. Marktkirchengemeinde Hannover, der Liberalen
Jüdischen Gemeinde Hannover, dem Arbeitsfeld Kirche
und Judentum im HkD der Ev.-luth. Landeskirche
Hannover, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu­
sammenarbeit Hannover e.V., dem Forschungsinstitut
für Philosophie Hannover und der Stadtakademie an der
Neustädter Hof- und Stadtkirche Hannover statt.
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Die Hebräische Bibel: ein Buch der Juden –
Ein Buch der Christen?!
Welche Bedeutung hat die Hebräische Bibel, das Alte
Testament, für den christlichen Glauben? In der Gegenwart werden auf diese Fragen unterschiedliche
Antworten gegeben: Ist sie ein grundlegender Maßstab oder sollte sie einen minderen Rang als das
Neue Testament haben? Der Berliner Professor für
systematische Theologie Notger Slenczka hat diese
Frage neu aufgeworfen und eine hitzige Debatte provoziert. Vor dem Hintergrund dieser Debatte begründet Prof. Dr. Ursula Rudnick, warum die Hebräische
Bibel auch für die christliche Identität unverzichtbar
ist.
Termin: 2. Februar 2016, 19 Uhr
Ort: Nikodemus-Gemeinde,
Lüneburger Damm 2 A, Hannover
Leitung: Bärbel Zimmer und Jutta Guntau
Referentin: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Koschere Küche
Koscher Essen: was bedeutet das? Woher kommt
diese Tradition? Welche religiösen Vorstellungen
sind damit verbunden? Was ist in einer koscheren
Küche alles zu beachten? Ist Schächten grausam?
Alle diese Fragen werden Ihnen Frau Mary Sofer und
Rabbiner Alex Kahanovsky beantworten.
Termin: 4. Frebruar 2016, 17 Uhr
Treffpunkt: Haeckelstr. 10, 30173 Hannover
Kosten: 12,80 €, für Mitglieder 9,80 €
(Stichwort: Koschere Küche)
Referenten: Rabbiner Alex Kahanovsky
und Mary Sofer
Leitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Lehrhaus: Gottes Wille?!
Im Lehrhaus werden Texte der Tradition studiert und
gelernt. Es geht darum, den Text zu verstehen,
­befragen und auszulegen. Dies geschieht im gemeinsamen Nachdenken, im Dialog mit dem Text und
­einem Gegenüber. Diese Lehrhausveranstaltung fragt
nach dem Willen Gottes: Ist er erkennbar? Ist er
­eindeutig? Ist er vor Missbrauch geschützt? Brauchen
wir die Rede vom „Willen Gottes“ auch im 21. Jahrhundert?
Der Referent Rabbiner Dr. Gábor Lengyel ist Rabbiner
der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hannover, Lehrbeauftragter der Leibniz Universität Hannover und seit
vielen Jahren im christlich-jüdischen Dialog lokal,
­regional und international aktiv.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der
GCJZ und der HBG statt.
Termin: 1. März 2016, 19-21 Uhr
Kosten: 7,50 €, für Mitglieder 5,00 €.
(Stichwort: Lehrhaus II)
Ort: Hanns-Lilje-Haus,
Knochenhauerstraße 33, Hannover
Leitung: Prof. Dr. Ursula Rudnick
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Emmanuel Lévinas kennenlernen
Emmanuel Lévinas gehört zu den bekanntesten und
meist zitierten Philosophen Europas. Immer mehr
wird er auch in der deutschen Philosophie und Theologie rezipiert. Mit seinem radikalen Denken vom
Anderen her versucht er der Würde des Menschen
Geltung zu schaffen. Lévinas war Philosoph und
zugleich leidenschaftlicher Talmud-Leser. In diesem
Seminar lernen Sie den außergewöhnlichen Denker
an Hand ausgewählter Texte näher kennenzulernen.
Termine: 16., 23., 30. Juni 2016, 18-19:30 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3,
30169 Hannover
Kosten: 19,80 €, für Mitglieder 14,80 €;
(Stichwort: Levinas)
Referent: P. i. R. Hans-Joachim Schliep
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Robert Raphael Geis,
Jüdische Bibelauslegung
in der Gegenwart
Wie lesen Juden in den verschiedenen Strömungen
heute die Bibel? Wer legt sie wann und wo aus?
­Welche Rolle spielt die Tradition, welche die wissenschaftliche Exegese? Welche Methoden wissenschaftlicher Auslegung haben sich als fruchtbar erweisen
und welche nicht? Wie läuft der aktuelle Dialog unter
Exegetinnen und Exegeten? Spielt die religiöse
­Herkunft und Tradition dabei eine Rolle - und wenn
ja, welche?
Diesen Fragen wird sich der Exeget und Direktor i.R.
des Leo Baeck Colleges in London Prof. Dr. Jonathan
Magonet widmen. Er ist Mitbegründer der Internationalen jüdisch-christlichen Bibelwoche, die seit über
40 Jahren stattfindet.
Termin: 14. Juli 2016, 18 Uhr
Kosten: 5,00 € für Mitglieder,
7,50 € für Nicht-Mitglieder
Ort: Hanns-Lilje-Haus,
Knochenhauerstraße 33, Hannover
Referent: Prof. Dr. Jonathan Magonet, London
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Sommerfest
Verleihung des Blickwechsel Preises
Feiern Sie mit uns! Es gibt Nahrung für den Geist (ein
Vortrag), für die Seele (wunderbare Musik) und für den
Körper (Kaffee und Kuchen). Der Blick-Wechsel-Preis für
langjähriges Engagement im jüdisch-christlichen Dialog
wird in diesem Jahr an Rachel Dohme, Vorsitzende der
Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hameln, verliehen.
Darüber hinaus bleibt Zeit für anregende Gespräche
und Begegnungen und eine Tombola mit wunderbaren
Preisen. Der Hauptgewinn: eine Reise nach Berlin.
Termin: 6. September 2015, 15 Uhr
Ort: Petri-Gemeinde, Dörriesplatz, Hannover
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Chanukka-Café
Für ehrenamtlich Tätige
und Spenderinnen und Spender
Im Chanukka-Fest kommt Vielfältiges zusammen: Der
Kampf der Makkabäer für die jüdische Identität, der
politische Konflikt um staatliche Unabhängigkeit und
die Erinnerung an das Lichtwunder bei der Tempelweihe. Chanukka: das ist auch das Singen von Maoz
Zur und Essen von Krapfen. Es bedeutet, ein Licht
in die Dunkelheit zu bringen. Irina Sheps und Ingrid
Wettberg werden Sie durch diesen Nachmittag führen, Texte vorlesen und Chanukka-Kerzen anzünden.
Termin: 10. Dezember 2015, 16-18 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Referentinnen: Irina Sheps und Ingrid Wettberg
Leitung: Karin Haufler-Musiol und Martina Szagun
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Ausblick
Das Sommerfest 2016 wird am 7. August 2016,
15 Uhr in der Petri Gemeinde, Dörriesplatz, in Hannover
stattfinden. Sie sind herzlich eingeladen!
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Einladung zur Mitgliederversammlung
Sie erfahren die neuesten Entwicklungen und Veränderungen. Kommen Sie zur Mitgliederversammlung,
informieren Sie sich und beteiligen Sie sich an der
Vereinsarbeit!
Tagesordnung
1.Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.Beschluss der Tagesordnung
Verleih von Ausstellungen
3.Genehmigung des Protokolls
der Mitgliederversammlung 2014
„Man hat sich hierzulande dran gewöhnt ...“
Antisemitismus in Deutschland heute
4.Bericht der Vorsitzenden und der Studienleiterin:
Entwicklung des Vereins, Projekte und Aktivitäten
Diese Ausstellung kann auch an Ihrem Ort und in
Ihrer Gemeinde Diskussionen über und Auseinandersetzungen mit Antisemitismus anregen. Sie ist als
Wanderausstellung für den Einsatz in Gemeinden,
Schulen, Rathäusern und Kulturzentren konzipiert.
Die Ausstellung wird gegen eine Nutzungsgebühr
von 100 € (zzgl. Kosten für Transport und Versicherung)
verliehen. Die zehn Themenbereiche sind auf Roll-ups
gedruckt.
5.Vorstandswahlen
6.Bericht über die Finanzen
7.Ausblick 2016
8.Verschiedenes
Termin: 15. Oktober 2015 um 17.30 Uhr
Ort: Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, Hannover
Hannover, den 15. Juli 2015
Martin Luther und die Juden
Im Rahmen der Reformationsdekade ist die Auseinandersetzung mit Martin Luthers Wahrnehmung von Juden
und Judentum ein wichtiges Thema, dem sich diese
Ausstellung widmet. Konzipiert und initiiert wurde die
Ausstellung von der Beauftragten für christlich-jüdischen
Dialog in der Nordkirche, Pastorin Hanna Lehming.
„Er hielt den jüdischen Glauben für verblendet und
die Juden für den größten Feind des Christentums“
erläutert sie und fordert „Die Feier der Reformation
muss sich auch der offenen Auseinandersetzung mit
Luthers Judenfeindschaft stellen.“ Die Ausstellung besteht aus 17 Roll-ups. Die Leihgebühr beträgt 200 €
(zzgl. Kosten für Transport und Versicherung).
Die Studienleiterin Prof. Dr. Ursula Rudnick berät und
unterstützt Sie bei der Gestaltung des Begleitprogramms und vermittelt Referentinnen und Referenten
für Workshops, Vorträge oder Seminare zu den Ausstellungen und ihren Themen.
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Wir kommen zu Ihnen
Begegnung – Christen und Juden. Niedersachsen bietet
Ihnen Vorträge, Seminare und Workshops in Ihrer
Gemeinde vor Ort. Grundsätzlich gilt: Was im Programm
steht, kann auch in Ihrem Ort angeboten werden.
Darüber hinaus bieten wir folgende Themen an:
• Martin Luthers Judenfeindschaft und ihre Wirkungs-
geschichte
• Von der Lehre der Verachtung zu einer Theologie des Respekts
• Stationen des christlich – jüdischen Gesprächs:
1945 – 1980 – 2014
• Ecclesia und Synagoga – ein theologisch - kunst­­
geschichtlicher Streifzug (mit Bildern)
• Strömungen jüdischen Lebens in der Gegenwart
• Antisemitismus: eine Herausforderung an die Kirchen?!
Wir beraten und unterstützen Sie bei der Planung
von Veranstaltungen und sind Ihnen bei der Vermittlung
von Referentinnen und Referenten behilflich. Bei Inte­
resse wenden Sie sich bitte an unsere Studienleiterin
Prof. Dr. Rudnick:
[email protected], Tel. 0511/1241-434
Der Kalender
„Einblicke 2016“
Dieser Kalender enthält Fotos aus Armenien. Er enthält
jüdische, christliche und muslimische Feiertage mit Erläuterungen. Der Kalender hat das Format Din A3 und
kann für 12,80 € (plus Porto und Verpackung) bezogen
werden.
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Begegnungen –
Zeitschrift für Kirche und Judentum
Die Zeitschrift enthält jeweils zwei bis drei Hauptaufsätze zum Judentum in Deutschland und zu Fragen des
christlich-jüdischen Gesprächs. Biblische Themen sind
dabei ebenso vertreten wie historische, dogmatische,
kunstgeschichtliche und philosophische. Die Zeitschrift
will ein „differenziertes Bild vom Judentum in die christlichen Gemeinden vermitteln und das möglichst durch
jüdische Stimmen“, so Wolfgang Raupach-Rudnick, der
die Zeitschrift im Auftrag des Evangelisch-Lutherischen
Zentralvereins für Begegnung von Christen und Juden
e. V. herausgibt.
Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und kann für
15 € jährlich bezogen werden. Mitglieder des Vereins
erhalten sie kostenlos.
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Anmeldung
Bitte senden Sie uns das nebenstehende Anmeldeformular ausgefüllt in einem Briefumschlag zurück.
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E-Mail
Telefon
PLZ/Wohnort
Straße
Datum, Unterschrift
Bitte ziehen Sie den Mitgliedsbeitrag von
meinem Konto ein.
Der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr beträgt:
für Einzelpersonen: 40 €
für Ehepaare: 60 €
Der Mitgliedsbeitrag kann nach Absprache auf 25 €
ermäßigt werden.
Ich möchte Mitglied im Verein Begegnung –
Christen und Juden Niedersachsen e. V.
werden.
Wenn Sie die Arbeit von Begegnung – Christen und Juden.
Niedersachsen e.V. unterstützen möchten, freuen wir uns
über Ihre Mitgliedschaft. Mitglieder von Begegnung –
Christen und Juden Niedersachsen e.V. erhalten:
• das Jahresprogramm
• Begegnungen, die Zeitschrift für Kirche und Judentum
• Ermäßigungen bei Veranstaltungen und Studienreisen
Begegnung Christen und Juden
Niedersachsen e. V.
Haus kirchlicher Dienste
Postfach 2 65
30002 Hannover
Mitglied werden bei Begegnung –
Christen und Juden. Niedersachsen e.V.
Geburtsdatum
Name
IBAN
IBAN: DE42 5206 0410 0000 6184 97
BIC
BIC: GENODEF1EK1
Name der Bank
Evangelische Kreditgenossenschaft
BLZ
Konto des Vereins:
Kto.-Nr.
Überweisen Sie bitte den Teilhnehmerbeitrag 14
Tage­vor Veranstaltungsbeginn auf das u. a. K
­ onto.
Ihre Anmeldung wird mit der Überweisung des
Teilnehmerbeitrags bzw. einer Anzahlung gültig.
GEMEINSAM REISEN
VERBINDET ...
... Menschen und Kulturen und fördert den interreligiösen Austausch!
Entdecken Sie die Welt zusammen mit den Mitgliedern Ihres Vereins,
Ihrer Gemeinde oder mit einem privaten Kreis und nutzen Sie dafür
unseren fundierten Erfahrungsschatz – wie auch schon mehrfach der
Verein Begegnung - Christen und Juden. Niedersachsen e. V.
SIE
sagen uns, wo es hingehen soll und
wie groß Ihre Gruppe ist
wählen zwischen einer Studiosus Studienreise
oder einer Marco Polo Entdeckerreise
lehnen sich entspannt zurück und
freuen sich auf die Reise
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13.0
Begegnung Christen und Juden Niedersachsen e.V.
1. Vorsitzende:
Karin Haufler-Musiol
[email protected]
Telefon 04254-8591
2. Vorsitzende:
Martina Szagun
[email protected]
Telefon 0157-87832624
Studienleiterin und Geschäftsführerin:
Prof. Dr. Ursula Rudnick
[email protected]
Telefon 0511-1241-434
Stellvertretender Geschäftsführer:
Gerd Brockhaus
[email protected]
Telefon 0511-64221420
Büro:
Irina Sheps
[email protected]
Telefon 0511-1241-587
Archivstr. 3, 30169 Hannover
www.Begegnung-Christen-Juden.org
Impressum:
ViSdP: Ursula Rudnick,
Archivstr. 3, 30169 Hannover
Gestaltung: initativ, Larkins / Urban