Wellness Sizilien Klassisches Sizilien und Barockstädte Preisbeispiel für 2 Personen: 1 Woche Flug, Hotel mit Frühstück und Avis Mietwagen Kat. B ab CHF 954.- pro Person. Fly & Drive & Sleep Die Stadt Noto in der Nähe von Syrakus ist eine der Perlen des Sizilianischen Barocks. Die Altstadt ist dank Ihrer prachtvollen Kirchen und Paläste Weltkulturerbe der Unesco geworden und hat sich den Spitznamen "Steingarten" verdient. Im Laufe einer Sizilienrundfahrt sollte man mindestens einen halben Tag in Noto verbringen. Wenn ein ganzer Tag zur Verfügung steht kann man in der Nähe auch die Römische Villa am Fluss Tellaro, die Naturreserve Vendicari oder Noto Antica besichtigen. 1. Tag Catania – Piazza Armerina – Palermo Ankunft am Flughafen Catania. Besichtigung von Villa Romana del Casale in Piazza Armerina. Dieser äusserst luxuriöse und weitläufige, residenzartige Landsitz eines römischen Grossgrundbesitzers oder hohen Beamten (um 300 n. Chr.) ist in Terrassen am Monte Mangone angelegt. Weiterfahrt nach Palermo und Hotelübernachtung. italtours ag, Effingerstrasse 14a, 3011 Bern, Tel 031 370 90 90 2. Tag Palermo-Monreale Nach dem Frühstück beginnt ein voller Tag für die Besichtigung von Palermo. Siziliens Hauptstadt zählt zu den reizvollsten Städten Italiens. Besuch des normannischen Doms mit dem Grab Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen. Ebenfalls sehenswert ist der Palazzo dei Normanni mit der Cappella Palatina, die mit herrlichen vergoldeten Mosaiken geschmückt ist. Eine Besichtigung der besonderen Art ist der Besuch des Teatro Massimo, das auf der Piazza Verdi in neuem Glanz erstrahlt. Anschliessend geht es weiter nach Monreale, dessen Dom eines der schönsten Bauwerke Siziliens ist. Rückfahrt zum Hotel für die Übernachtung. 3. Tag Segesta-Erice-Marsala Heute geht es in die Ruinenstadt Segesta, wo in einer einsamen Gebirgslandschaft der grossartige dorische Tempel steht. Weiter geht es mit derBesichtigung des Städtchens Erice, das eines der bedeutendsten Venusheiligtümer war und wunderschön auf einer Anhöhe liegt. Erice hat seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt, es ist zum Teil noch von seinen Mauern umgeben und seine Häuser im normannisch-sizilianischem Stil liegen hoch über dem Meer. In Erice werden Sie eine typische Pasticceria besichtigen und bei der Produktion der regionalen Köstlichkeiten, wie z.B. die berühmte Mandelpastete von Erice, zuschauen und sie natürlich auch verkosten. Weiterfahrt nach Marsala und Weinverkostung. Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. 4. Tag Selinunte-Agrigento Morgens Besichtigung von Selinunte und dann Weiterfahrt nach Agrigento. Unterhalb des mittelalterlichen Ortes und des modernen Stadtteils stehen auf einem langen Felsgrat, fälschlicherweise „Tal der Tempel“ genannt, grossartige Ruinen aus der Antike. Übernachtung im Hotel. 5. Tag Ragusa-Scicli-Modica Der sizilianische Barock konnte sich erst entwickeln, als ganze Städte und eine Vielzahl von zerstörten Gebäuden nach dem schweren Erdbeben im Val di Noto 1693 wieder aufgebaut werden mussten. Zuvor war der barocke Baustil nur in einfacher und stark beschnittener Weise anzutreffen, da er von sizilianischen Architekten gebaut wurde und nicht von den grossen Barockkünstlern aus Rom. Nach dem Erdbeben hatte eine neue Generation von Architekten, die ihre Lehrzeit in Rom verbracht hatten, die Gelegenheit, Bauten in einem fortschrittlicheren Barockstil zu errichten. Die barocke Baukunst erfreute sich damals auf dem italienischen Festland bereits großer Beliebtheit. Die Arbeit, die diese Architekten fortan auf Sizilien leisteten, veranlassten viele andere sizilianische Architekten, ihrem Beispiel zu folgen. Bereits um 1730 war der Baustil auf der Insel nicht mehr wegzudenken. Er hatte sich zu einer festen Größe in der sizilianischen Baukunst entwickelt, nicht ohne seine eigenen Merkmale zu entwickeln. Bereits fünfzig Jahre später wurde der sizilianische Barock allerdings von einem moderneren Baustil, dem Klassizismus, schrittweise verdrängt. Die Blütezeit des sizilianischen Barocks währte nicht einmal ganz fünfzig Jahre und spiegelte das gesellschaftliche Gefüge dieser Zeit wider. Die Insel war damals offiziell unter spanischer Herrschaft und wurde besonders im Westen von einer aristokratischen Oberschicht regiert. Die Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft. Die sizilianische Barockarchitektur gibt dem Land einen besonderen Charakter. Die spätbarocken Städte des Val di Noto wurden 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Übernachtung im Hotel im Raum Noto. italtours ag, Effingerstrasse 14a, 3011 Bern, Tel 031 370 90 90
© Copyright 2024 ExpyDoc