Kanton St. Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg 31. August – 6. September 2015 | WO 36 ZUM AUFTAKT „8 mal für 13“ Der September-Monat bildet traditionsgemäss den Auftakt für die jährlichen Sitzungen der Fachkommissionen der gewerblichen Berufe und der Gesundheitsberufe am BWZT. Acht Kommissionen begleiten 13 Berufsklassen (EFZ und EBA) der Grundbildung und schaffen eine Innen- und Aussensicht. Im Mittelpunkt stehen der Jahresrück- und Ausblick und die Diskussion über offene Fragen und Anliegen. Aus dem Schulalltag „Bewusst auf sein Tempo achten“ Mit Erfolg wurde die Projektwoche „Road Cross“ zum Thema Unfallprävention im Strassenverkehr am BWZT abgeschlossen. Angeregte Diskussionen der Lernenden während und nach der Veranstaltung zeigen, dass das Thema unter Jugendlichen aktuell ist – aber auch unterschiedlich aufgenommen wird. Die Organisatoren, Lukas Weibel, KSD, und Prorektor, Peter Egli, führen jeweils nach der Sonderwoche eine Umfrage durch, um für folgende Präventionsveranstaltungen gewonnene Erkenntnisse einfliessen zu lassen. Einige spontane Kommentare vorab widerspiegeln diese Einschätzung. So etwa ging Benjamin, Koch im 3. Lehrjahr, mit der Erwartung in die Veranstaltung, „nur spannende Informationen zum Thema“ zu hören. Sandro, Elektroinstallateur im 2. Lehrjahr, wollte „Informationen über die Unfallprävention“. Nach der Veranstaltung wurde den Lernenden vom Moderator die Frage gestellt, was ihnen „eingefahren“ sei. „Das Schicksal von Raser Bänz. Ich werde meinem Freund heute gerade sagen, er soll sich in Zukunft bewusst auf sein Tempo achten“, antwortete Amanda, FAGE im 2. Lehrjahr, spontan. Mit Handy am Steuer: Verkehrsinstruktor Urs Bär schildert Beispiele aus dem Polizeialltag. Patrik, Zimmermann im 3. Lehrjahr, war sich bewusst: „Eigentlich habe ich das alles vorher schon gewusst. Jetzt habe ich es aber nochmals gehört und wurde daran erinnert.“ Benjamin hätte sich zum Schluss "mehr Schock-Therapie“ gewünscht, „das würde den jungen Leuten mehr einfahren“, sagte er. mk Kopf oder Zahl Stimmt nachdenklich: Der Fahrer des Wagens wurde ohne Selbstverschulden auf der Umfahrungsstrasse buchstäblich abgeschossen und schwer verletzt. Was verbinden Sport und Politik und was Sport und Gesundheit? Der Thurgauer Nationalrat und Publizist, Christian Lohr, hat anlässlich der Formi-Weiterbildung der Sportlehrpersonen am BWZT in einem Referat seine Sicht als Politiker und selbst Behinderter im Rollstuhl aufgezeigt. Sport bedeute klar ein Stück mehr Lebensqualität – auch für Behinderte. Es gehe um aktive Integration und die genau gleiche Begeisterungsfähigkeit, an Grossanlässen teilnehmen zu können. „Die Solidarität untereinander ist generell etwas Wesentliches im Sport“, sagte Lohr, der heute Ehrenpräsident des Schweizerischen Verbandes für Behindertensport ist. Und was kann man aus Sport lernen? Lohr bringt’s auf den Punkt: „Ziele setzen, konsequent am Vorhaben dranbleiben, von einer Idee überzeugt sein, mit Niederlagen umgehen können.“ mu Und ausserdem Auf Wiedersehen und Willkommen Auf Ende August verlässt Daniela Huber die Mensa. Seit August 2013 hat Daniela in der Mensa gekocht. Daniela hat die Stelle gekündigt, weil sie ihr grosses Hobby, das Fotografieren, zum Beruf machen möchte. Ein herzliches Dankeschön für die ausgezeichnete Arbeit in der Mensa und viel Erfolg in der weiteren beruflichen Zukunft. Wir heissen Carolina Scherrer aus Nesslau im Mensateam willkommen. Nach einem 2-jährigen Aufenthalt mit ihrer Familie in Mexiko ist Carolina wieder in die Schweiz zurückgekehrt. Nun unterstützt sie das Mensateam als Praktikantin. Auf den Sommer 2016 sucht Carolina eine Lehrstelle im Gesundheitsbereich (FAGE oder FABE). Der Reiz zu Sonderleistungen Die Wattwiler Cekatec AG hat ein handgeführtes Gerät entwickelt, das Fahrzeugscheiben so kleben kann, dass Garagenkunden einen Mehrwert haben. Das schrieb das Toggenburger Tagblatt am Freitag. Der Sika-Verantwortliche, David Tobler, war seit 2010 auf der Suche nach einem Partner. Jetzt konnte Sika die Neuheit präsentieren. Die Zusammenarbeit zwischen Sika, Cekatec und Sulzer sei vorbildlich gewesen, sagt Tobler dem Tagblatt. Sie hätten mit Cekatec einen Geschäftspartner gefunden, der sehr erfahren sei in der Entwicklung innovativer Maschinen. Dabei spielte auch die räumliche Nähe für den Austausch eine Rolle, was etwa mit einem Partner in China nicht durchführbar gewesen wäre. Der Reiz, „praktisch auf der grünen Wiese etwas komplett Neues zu entwickeln“, habe die Entwicklungsteams wiederholt zu Sonderleistungen angetrieben, sagt Cekatec-Geschäftsführer, Stefan Jud, gegenüber dem Tagblatt. Diese Wirtschaftsmeldung aus dem Toggenburg ist ein Lichtblick im Meer der Meldungen über die kriselnde Exportwirtschaft. mu Quelle: Toggenburger Tagblatt, 28.08.2015 Ein gelungener Anlass, honoriert mit herzlichem Applaus: Standortleiterin und Schulleitungsmitglied, Astrid Zehnder, lud die Mitarbeitenden in Lichtensteig zum Schulstart-Apéro in die neu eröffnete Stadtchäsi ein. Termine Mi, 02.09.2015 Mi, 02.09.2015 Mi, 02.09.2015 Do, 03.09.2015 Exkursion Di, 01.09.2015 Vorschau 14.09.2015 Klassenscreening mit BLB/BAVL Sitzung Berufskundelehrpersonen (alle) Semesterkonvent Sitzung Fachkommission Coiffeure 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 16.45 Uhr E05 47 43/44 E3 Besuch OBA, St. Gallen BABV1a/1b mit Tabea Peter und Kathy Hilty Sitzung BFSK 17.15 Uhr Mo, 31.08.2015 Fr, 04.09.2015 Mo, 31.08.2015 Mi, 02.09.2015 | VM ABB Rektorenkonferenz Einsatz OBA NESA Projektleitersitzung, St. Gallen E3 Abwesenheiten Matthias Unseld Christoph Wüthrich Paul Forster Wattwil, 31. August 2015, Matthias Unseld, Rektor
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