lesen - Gemeinde Grünwald

Landkreis München
Landkreis aktuell
München, 01.12.2015
Traglufthalle Wörnbrunn wird der Öffentlichkeit vorgestellt
Besichtigung des Innenraums aufgrund der kurzfristigen Belegung leider
nicht möglich – Infostand vor der Halle
Die ursprünglich für den morgigen Mittwoch geplante Besichtigung der
Traglufthalle in Wörnbrunn (Gemeinde Grünwald) kann nicht in der
angekündigten Form stattfinden. Aufgrund eines Defekts der
Heizungsanlage in der Traglufthalle der Nachbargemeinde Neubiberg
mussten die dort untergebrachten Asylbewerber in die noch nicht in
Betrieb genommene Halle Wörnbrunn umziehen. Eine Besichtigung der
Wörnbrunner Halle von Innen ist deshalb leider nicht möglich. An einem
Infostand können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger morgen
dennoch über die Notunterbringung informieren.
Grünwalds 1. Bürgermeister Jan Neusiedl, Mitarbeiter der Gemeinde Grünwald
und des Landratsamts stehen morgen zwischen 17:30 Uhr und 19:30 Uhr vor
der Traglufthalle als Ansprechpartner zur Verfügung und beantworten offene
Fragen.
Neubiberger Traglufthallen-Bewohner nächtigen in Wörnbrunn
Aufgrund eines gasartigen Geruchs wurde die Traglufthalle Neubiberg am
Montagabend gegen 21:30 Uhr vorsorglich evakuiert. Die rund 240 Asylbewerber
verbrachten die Nacht in Wörnbrunn. Die Halle kann erst dann wieder bezogen
werden, wenn alle Schäden behoben sind. Neben leichten Beschädigungen an
Lampen und Elektrik, wurde die Isolierungsfolie in Mitleidenschaft gezogen und
muss ausgetauscht werden.
Reibungsloser Ablauf
Die Evakuierung verlief sehr ruhig und reibungslos. Kurz nach Bemerken des
Gasgeruchs, entschlossen sich Sicherheitsdienst, Feuerwehr und Polizei, die
Menschen vorsorglich in Sicherheit zu bringen. Hierzu wurden die
Schleusentüren planmäßig über längere Zeiten geöffnet, sodass die Personen
die Halle so schnell als möglich verlassen konnten. Durch den dabei
entstehenden Druckabfall, senkte sich die Decke bis auf die dafür vorgesehene
Tragkonstruktion ab. Bereits in der Nacht war die Halle allerdings schon wieder
voll aufgeblasen.
Dass der Umzug so reibungslos erfolgte, ist vor allem den zahlreichen
Einsatzkräften zu verdanken. Im Einsatz waren 73 Mitglieder der Feuerwehren
von Neubiberg, Unterbiberg, Hohenbrunn, Grasbrunn, Oberbiberg, Ottobrunn,
Putzbrunn, Taufkirchen und Unterhaching, außerdem 42 Einsatzkräfte von BRK
und Johanniter sowie Vertreter von Polizei, Gemeindeverwaltung,
Kreisbrandinspektion und Techniker der Herstellerfirma Paranet.
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