DIE URSPRÜNGLICHE BEDEUTUNGEN VOM FEST DER LIEBE Wie fast alle Feiertage, ist auch Weihnachten sehr viel älter als das Christentum. Sie stammen aus der Zeit der Kelten, welche noch ein uraltes Wissen & eine viel stärkere Verbundenheit mit den Energien der Natur hatten. Die Wintersonnenwende, Weihnachten, die 12 Rauhnächte & der drei Königstag sind seit Ewigkeiten eine aussergewöhnliche Zeit. ganz besondere & Die ersten Bewohner dieser Gegend von Europa waren die Kelten. Da ihr tiefes und weitreichendes Wissen um die Zusammenhänge im Kosmos vorwiegend mündlich überliefert wurden, können wir heute wie bei den Ägyptern & Griechen nur erahnen, woher die Erkenntnisse, wie die grossen Kreisläufe & die Existenz weit entfernter Sterne, stammen. Doch waren sie sicherlich auf eine viel direktere Art mit der Natur, seinen Energien & Mächten dahinter, in Verbindung – und nach all den Jahrtausenden hat sich die Magie dieser speziellen Zeit um Weihnacht herum nicht verändert. Auch wenn der Mondkalender der Kelten erst sehr viel später vom Sonnenkalender der Römer abgelöst wurde (siehe Asterix & Obelix =), sind die Feste des Lichts – genau wie bei den Indern – seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Kultur, der die Wechsel der Gezeiten und seinen Energien mit sich bringt. Die Wintersonnenwende findet meist am 21.12 statt (manchmal auch, wie dieses Jahr, am Morgen vom 22.12.) 21 sowie auch 12 stellen an sich eine Vollendung dar - wie auch deren Quersumme 3, die heilige Trinität, wo wir überall finden Diese Nacht ist die kürzeste im ganzen Jahr und zeigt die Geburt des Lichts an. Drei Tage soll es dauern, bis sich das Rad wieder dreht – so wie ein Pendel, der einen kurzen Moment still steht, bevor er in die andere Richtung schwingt. Daraus entstand unter anderen der Brauch, brennende Räder den Hang hinunter zu lassen. Denn das Rad ist in Ost & West ein starkes Symbol des Glücks und des Schicksals grundsätzlich. (Siehe auch Glücksräder oder die 10. Grosse Tarot-Karte ‚Rad des Schicksals’) Im Osten symbolisiert es das Rad der Kreislauf der Wiedergeburt & des Dharmas, der grossen Ordnung hinter und in allem. Der Adventskranz ist ein Überbleibsel davon. So stellt der tiefste Stand des Lichts die Wintersonnenwende dar, und drei Tage darauf folgt die erste heilige Nacht; auch als Rauh-, Rauch-, Weih- oder Glöckner-Nächte bekannt. ‚LICHT ist der unumstrittene Herrscher des Universums’ erkannte auch Albert Einstein. Licht ist der erste & höchste Aspekt vom Mysterium des Lebens! Dieses Unfassbare, Unbenennbare & Unsichtbare, welches jedem Leben zu Grunde liegt, ist FIAT LUX (‚es werde Licht) aus unserer Schöpfungsgeschichte. Das Lebensodem, der Atem, welcher das Prana, die Lebensenergie (das Chi bei den Chinesen) transportiert, ist nicht Sauerstoff, wie man lange angenommen hat; sondern er transportiert dies Elixier nur, was man bisher wissenschaftlich noch nicht wirklich analysieren konnte. Was man jedoch weiss, ist dass es mit einer Fotosynthese zu tun hat – also LICHT! Licht ist die transformierte Form von Feuer, wovon die Sonne das ursprünglichste, stärkste und reinste Symbol dieses Elementes darstellt. Die Flamme steht auch als Symbol des grossen oder heiligen Geistes, der in allem enthalten ist. Und diese Flammen schmücken den Baum des Lebens und findet in seiner Vereinigung im Paradies zusammen mit dem Baum der Erkenntnis, dem Wissen von Gut & Böse – deshalb ist der klassische Christbaum geschmückt =) neben den Lichtern mit roten Kugeln Im kleinen Kosmos vom Körper ist das Feuer im Magen & im Herz. Früher wurde zu dieser Zeit gefastet; einerseits um diese sowieso schon belastenden Organe damit zu unterstützen, aber auch um empfänglicher zu werden für die Öffnung der Welten über die Zeit von der Sonnenwende bis 6. Januar, der 12 Rauhnächte. Wo im Bauch das primäre Zentrum des Menschen ist, seine Mitte, Kraft & Macht des Willens, ist im Herz die Liebe zu Hause, die alles zu vereinen vermag. Das heisst, dass im Bauch das archaische Feuer herrscht, welches sich im Herzen in seiner geläuterten Form von Licht zu offenbaren vermag. Dabei geht es nicht von Vor-Liebe, sondern von der bedingungslosen, allumfassenden & wahrhaftigen Liebe ausserhalb von Raum & Zeit! Wie es im Yoga durch einer der drei grossen Knoten (granthi) ausgedrückt wird, weiss man auch bei den Chinesen und anderen Kulturen von der Wichtigkeit der Öffnung zwischen Bauch & Herz, was zu Heil auf allen Ebenen führt. Adäquat & integer mit diesen beiden Kräften umzugehen, bedeutet: MIT DEM WILLEN LIEBEN & DIE LIEBE WOLLEN So wie heute nachweisbar in der Quantenphysik aus dem Nullpunkt die Schöpfung heraus geboren wird, ist nach den drei Tage des Stillstands durch den Wechsel, die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember die 1. und somit stärkste stille & heilige Nacht der 11. darauffolgenden Weih- oder Rauhnächte. Die Welten vom Diesseits und Jenseits sind weit offen, was seit jeher viele Rituale mit sich brachte. Auch sagt man, dass Tiere in diesen Nächten miteinander sprechen können, die Toten & andere Geister sich in dieser Zeit besser als sonst zu offenbaren vermögen. Die Glocken (z.B. der Mitternachtsmesse) sind mit den Lichtern zusammen gedacht als Schutz gegen das Böse & Dunkle. Besonders zum Orakel & Vorausschau vom Wetter bis zu persönlichen Belangen eigenen sich diese Nächte & ihre Tage für die 12 folgenden Monate. Träume in diesen Nächten sollen sich im Folgejahr bewahrheiten. Und schon immer wurden diese 12 Tage genutzt, um das Rad des Lebens zu seinen Gunsten zu beeinflussen. So können Heilungen & Veränderungen jeder Art in dieser Zeit besonders begünstigt werden. Auch zur inneren & äusseren Reinigung, wie etwa durch Räuchern, ist ein Jahrtausend altes Ritual zur Segnung von Haus & Stall. Der besondere Zyklus endet mit dem 3-Königs-Tag vom 6. Januar. Vorchristlich ist der 6. Dezember Lucina, der Göttin des Lichts, gewidmet. Die drei Könige brachten ja bekanntlich wertvollstes Räucherwerk mit. Weihrauch, denn das öffnet für die Wahrheit (Unterbewusstsein, weshalb es vielen Menschen schlecht wird), Myrrhe steht für das vollkommene Heil (der Unsterblichkeit, denn es wurde früher auch die Leichen damit eingesalbt) & Gold symbolisiert die Königswürde über die irdische Welt hinaus. Geführt wurden sie von einem besonderen Stern, woraus das Sternensingen entstand. Und ein Stern ist einfach eine weit entfernte Sonne & der Kreislauf des Lichts in der Schöpfung beginnt wieder neu. Möge deine Zeit voll Licht, Liebe & Freude sein! VIEVE LE DIEU DE SAINT AMOUR!
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