Wirksame Frühwarnverfahren im Fokus der Aufsicht & Prüfer

en
ereich
den B olling,
in
r
e
r
t ik
nt
r Prak
n
sikoco
inar fü Kredit , Ri nd Revisio
m
e
S
e
u
g
l
g
o
n
DAS
f
t
r b ei tu
/Mar k
M a r k t mkredi t b ea
e
l
Prob
Finanz Colloquium
Colloquium
Finanz
Heidelberg
Wirksame Frühwarnverfahren
im Fokus der Aufsicht & Prüfer
Trennscharfe Frühwarnverfahren als zentraler
Baustein einer angemessenen Kreditrisikosteuerung
Rainer Englisch
Prüfungsleiter
Deutsche Bundesbank
HV München
Thorsten Lausch
Referent Groß- und Millionenkreditmeldewesen
Landesbank Hessen-Thüringen
Frank Urich
Steuerberater
abakus Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Sebastian Reichardt
Geschäftsbereichsleiter
Marktfolge Kredit
Volksbank RemscheidtSolingen eG
ING-DiBa AG
Ulrich Stupp
Ressortleiter Baufinanzierungen, Vermittlergeschäft/
operative Spezialthemen
ƒƒMindestanforderungen der Bankenaufsicht • Trennscharfe
Verfahren/Validierung • Aktuelle system- und prozessseitige
Prüfungserkenntnisse
ƒƒMaRisk 2012: weitere Konkretisierungen • MaRisk AT 4.3.2 bzw.
4.4.1: Erweiterte, indikatorenbasierte Risikofrüherkennung •
Auslegungshinweise
ƒƒProjektbericht: Entwicklung eines effizienten Risikofrühwarn­
systems mit Hilfe von Konto- und Kundendaten • optimierter
Kennzahlenmix • Validierung der Indikatoren
ƒƒEvidenzrückmeldungen der Bundesbank als bislang wenig
genutzte Risikofrüherkennung für eine kreditmaterielle Analyse •
erweiterte Möglichkeiten durch das neue Kreditregister
ƒƒRisikofrüherkennungsinstrument BWA-Analyse • wenig bekannte
DATEV-Auswertungen für eine deutlich frühere Risikoerkennung
ƒƒInnovative Früherkennung von Betrugsrisiken
ƒƒErkenntnisse und Feststellungen bei der Prüfung von Frühwarnverfahren • Hinweise für die Kreditrevision und Fachbereiche
12./13. November 2015 in Berlin
Im selben Tagungshotel und in Kombination mit Rabatt buchbar:
Fit für Gläubiger­
ausschuss und Gläu­
bigerversammlung
Sanierungsfalle
EEG-Anlagen­
finanzierungen
Prozessoptimierung
in der Problem­
kreditbearbeitung
Wirksame Früh­
warnverfahren im
Fokus von Aufsicht
und Prüfern
9. November 2015
10. November 2015
11. November 2015
12./13. November 2015
Frühwarnverfahren im Fokus der Aufsicht • MaRisk 2012
1. Tag
9:00 –10:30 Uhr
Rainer Englisch, Deutsche Bundesbank
Trennscharfe Frühwarnverfahren als wesentlicher Baustein
einer angemessenen Kreditrisikosteuerung • Erwartungshaltung der Bankenaufsicht • Prüfungserkenntnisse
Konkretisierungen und Anforderungen in den MaRisk
2012: AT 4.3.2 Risikosteuerungs- und Controllingprozesse bzw.
AT 4.4.1 Risikocontrolling-Funktion • erweiterte, indikatorenbasierte Risikofrüherkennung
Mindestanforderungen und Auslegungshinweise der Bankenaufsicht • Wie kann man Öffnungsklauseln nutzen?
Quantitative und qualitative Indikatoren sowie deren institutsspezifische Anwendbarkeit: Keine Frühwarnsysteme „von der
Stange“!
Bedeutung der Risikofrüherkennung auf Einzel- und Portfolioebene für die Aufsicht
Stellenwert der Prozesse rund um Intensivbetreuung und Problem­
kreditbearbeitung in Prüfungen
Prüfungserfahrungen hinsichtlich Best-Practice und bei beste­
henden Defiziten:
„„ Entwicklung und insbesondere laufende Qualitätskontrolle/
Validierung von systemseitigen Frühwarn- bzw. prozessualen
Überleitungskriterien
„„ Wie weitreichend muss die Funktionstrennung sein?
„„ Art und Anzahl der Frühwarnkriterien sowie Frage ihrer Gewich­
tung
„„ Hinweise bzgl. (weniger) geeigneter Kriterien (u.a. Rating-Ver­
schlechterungen)
„„ Prozess-Automatismen oder (nur) Signale zur EngagementÜberprüfung?
„„ Unter welchen Voraussetzungen können bestimmte Engage­
ments aus dem Frühwarnprozess herausgenommen werden?
„„ Prozessuale Anforderungen an frühwarnerfasste Engagements
und Best-Practice
„„ Indizien für ein system- und/oder prozessbedingt nicht ausrei­
chend funktionsfähiges Frühwarnverfahren
Wesentliche Dokumentationsanforderungen:
„„ Nachvollziehbarkeit des Frühwarnsystems (u.a. gewählte Indi­
katoren, Überwachungsverfahren)
„„ Zuordnungsentscheidungen und Maßnahmenpläne zu den
identifizierten Engagements
„„ Federführung der Marktfolge bei der Problemkreditbearbei­
tung?
Anforderungen an die eigene Überprüfung/Plausibilisierung ex­
terner Gutachten
Prüfungsschritte für Fachbereiche und Revision zur (Prognose)
Güte von Frühwarnindikatoren und -prozessen:
„„ Gute operative Bestimmbarkeit?
„„ Einheitliche Anwendung ohne größere Ermessensspielräume
(ggf. Bandbreitenvorgaben)?
„„ Werden beginnende Risikoerhöhungen identifiziert?
„„ Umgang mit Überziehungen?
„„ Zeitnahe Bestandsaufnahme nach Anschlagen des Systems?
„„ Wird ein eindeutiger Betreuungsstatus zugeordnet?
„„ Schnittstellenproblematik: Sind Übergänge/Übergaben an die
Intensivbetreuung/Sanierung/Abwicklung effizient und möglichst
fehlervermeidend organisiert?
Gleichlauf bzw. Schnittstellen zwischen Frühwarn- und Ratingsystemen:
„„ Soll: Zeitlich frühe Hinweise auf potenzielle Rating-Verschlechte­
rungen durch (separate) Frühwarnverfahren und Prozessimpulse
zur anlassbezogenen Rating-Überprüfung
„„ Kann: Frühwarnprozesse auf Basis von Rating-Systemen; kom­
ponentenbasierte Mindestanforderungen (indikatoren-, zeitraumund prozessbezogene Komponenten)
Welchen Beitrag leisten Frühwarnverfahren zu einer Kreditportfoliosteuerung?
Weitere
11.00 –12.30 Uhr
Dr. Sebastian Reichardt, Volksbank Remscheidt-Solingen eG
Projektbericht: Optimierung von Frühwarnsystemen auf
der Basis eines trennscharfen und dynamischen Sets an
Konto- und Kundendaten
Entwicklung
eines effizienten Risikofrühwarnsystems mit Hilfe von
Konto- und Kundendaten als Frühwarnindikator für ein erhöhtes
Ausfallrisiko • zeitnahe und aktuelle bankinterne Daten für das
gesamte Portfolio bzw. relevante Teilportfolien der Bank
Hinweise zu den Eckpunkten und der Arbeitsweise des Frühwarnsystems • Gewichtung der Frühwarnkriterien und Trennschärfe
Nutzung von Vergangenheitsdaten zur Optimierung der Risikofrüherkennung: Inwiefern ist eine ausreichende Datengrundla­
ge vorhanden? Können hieraus bereits Trends und Entwicklungen abgeleitet werden?
Bildung homogener Subportfolien: Welches Portfolio bzw. welche
Subportfolien sollen mit dem Risikofrühwarnsystem überwacht wer­
den? Welche Unterteilungen (z.B. Gewerbe-/Privatkunden, nach
Branchen oder Regionen) sind sinnvoll?
Auswahl geeigneter Konto- und Kundendaten: U.a. Saldo zum
Monatslimit, Höchst-/Niedrigstsaldo während des Monats, Überzie­
hungen, Blankoanteil
Auswertung der Daten und Bildung von statischen und dynamischen Kennzahlen: Welche dieser Kennzahlen sind wirklich auf­
schlussreich? Bestehen Korrelationen zwischen den Kennzahlen?
Erkenntnisse hinsichtlich der Auswahl geeigneter Frühwarnindikatoren an Beispielen
Praktische Hinweise zur Ableitung eines optimierten Kennzahlenmix
Verdichtung der Informationen in einem Risikofrühwarnsystem:
Umsetzungshinweise und Erfahrungen
Validierung: Praxistipps für qualitätssichernde Maßnahmen
14.00 –15.30 Uhr
Thorsten Lausch, Landesbank Hessen-Thüringen
Evidenzrückmeldungen der Bundesbank als Informationsund Frühwarninstrument für eine kreditmaterielle Analyse •
Erweitertes Kreditregister
Änderungen
des Meldewesens: (Daten)Erweiterungen in den
Bereichen Groß-/Millionenkredite • U.a. Ausweitung des melde­
relevanten Kreditbegriffs, tiefere Unterteilung der Betragspositio­
nen, Erweiterungen im Bereich der Kreditnehmerdaten/Stammda­
ten
Kreditregister der Bundesbank: Inwiefern sind die Rückmeldun­
gen der Bundesbank für den eigenen Kreditprozess und das Risiko-Controlling nützlich?
Wertvolle analyse- und risikorelevante Information aus dem Kreditregister: U.a. Benachrichtigung über die Verschuldung der an­
gezeigten Kreditnehmer und Kreditnehmereinheiten, Rückmeldung
PD-relevanter Informationen, Konzernspiegel der angezeigten Kre­
ditnehmer
Rückmeldedaten als Frühindikator von relevanten Kundenände­
rungen für die kreditmaterielle Analyse
Praktische Hinweise für eine prozessuale Verbesserung der
Schnittstelle Meldewesen und Kreditanalyse
Mindestanforderungen bezüglich der Nutzung von Rückmeldedaten: Qualitätssicherung der Stammdaten und Verknüpfung von
Kreditnehmereinheiten aller melderelevanten Kunden • Identifizie­
rung notwendiger Einzelanzeigen für die nächste Meldung
Nutzung der PD-Rückmeldung: Analyse der institutseigenen PDEinstufung des Kunden im Verhältnis zur Sichtweise Dritter • Ver­
änderungen der PD-Einstufung als wichtiger Frühwarnindikator für
eine kritische Bonitätsüberprüfung des Kunden
Nutzung der Verschuldungsdaten: Im Rahmen von Verlaufsanalyse
liefern die Verschuldungsdaten eine Reihe von Indikatoren, u.a. Ver­
änderungen des Eigenanteils des Instituts an der Gesamtverschul­
dung des Kunden im Betrachtungszeitraum; Entwicklung der Ge­
samtverschuldung • Achtung: Sachgerechte Interpretation der Daten
ohne detaillierte Kenntnisse des Kreditanalysten nicht möglich!
Frühwarnverfahren im Praxiseinsatz
16.00 –17.30 Uhr
Frank Urich, Steuerberater, abakus Steuerberatungsgesellschaft
Risikofrüherkennung bereits aus der Kunden-Fibu:
Wenig bekannte, einfache DATEV-Auswertungen für die
Erkennung und Begleitung von Risikoengagements
Einbindung der BWA-Analyse zum frühzeitigeren Erkennen und Reagieren bei unterjährigen Verschlechterungen
der wirtschaftlichen Verhältnisse • zeitnahes Informationsmedium(!) • „nacktes“ Zahlenmaterial ohne Verfremdung durch bilanz­
politische Maßnahmen • ratingergänzende Frühwarnindikatoren
Zunehmende BWA-Relevanz für die deutlich risikoorientierte
§ 18 KWG-Erfüllung und MaRisk-Anforderungen
Anschauliche Klassifizierung vielfach wenig bekannter DATEV-Werkzeuge hinsichtlich Praxisrelevanz und sachgerechter Vorlagezyklen
Welche spezifischen Auswertungen eignen sich für die Risi­
kofrüherkennung ohne nennenswerten Mehraufwand, welche stel­
len erhöhte Anforderungen mit dennoch überschaubaren, ggf. an­
lassbezogenen Mehrkosten dar?
Praxis-Tipps zum Erkennen bereits sehr früher Risikohinweise
u.a. aus
„„ den DATEV-Tools Offene-Posten-/Fälligkeits-Liste, ABC-Analy­
sen, Controlling-Report
„„ der vielfach vernachlässigte Einnahmen-Ausgaben-BWA bei
Freiberuflern und branchenbezogenen BWA-Formen
„„ ergänzenden Tools wie Erstellungsbericht und BWA-Wertenach­
weis
Praktische Hinweise für eine risikoorientierte Hinterfragung von
BWA-Ergebnissen
Überblick über aktuelle DATEV-Entwicklungen für die Bonitätsprüfungsprozesse in Banken/Sparkassen
Effizientere
2. Tag
9.00 –10.30 Uhr
Dr. Sebastian Reichardt, Volksbank Remscheidt-Solingen eG
Prüfung von Frühwarnverfahren • Nochmalige Aufwertung
der Risikofrüherkennung in den MaRisk 2012
bankaufsichtliche Anforderungen an sachgerechte Risikofrüherkennungsprozesse für alle wesentlichen Risiken in den
MaRisk 2012
Inwiefern versetzt der Frühwarnprozess das Kreditinstitut in die
Lage, einen sich verändernden Risikogehalt in einem möglichst frü­
hen Stadium zu erkennen, um rechtzeitig adäquate Gegenmaßnah­
men einleiten zu können?
Schnittstellenproblematik: Was passiert, wenn das System
anschlägt? Taugen die Übergabe-/Entscheidungskriterien zur
Sanierung/Abwicklung? Sind die Übergabeprozesse (z.B. per
Übergabebogen (Papier) oder Workflow) effizient und möglichst
fehlervermeidend? Wird richtig dokumentiert?
Z.T. wenig aussagekräftige Ergebnisse infolge von Schwächen
bei der Erfüllung der Anforderungen an ein Frühwarnsystem aus
Sicht der Internen Revision:
„„ Dokumentation: keine hinreichende und/oder schlüssige Do­
kumentation der aufbau- und ablauforganisatorischen Prozessanforderungen sowie Öffnungsklauseln bzgl. bestimmter
Geschäfte bei der Risikofrüherkennung
„„ Daten: Erschwerung der angemessenen Steuerung und Prüfung
aufgrund eingeschränkter Datenqualität und –verfügbarkeit
„„ Frühwarnindikatoren: Fehlende Eignung der Indikatoren zur Ri­
sikofrüherkennung; fehlende Trennschärfe
Geschärfte
ng
kennu
früher
t
f
ä
Risiko
h
c
ditges
er
im Kre
ilnehm
e
T
n
e
d
je
r
!
n
ü
F
alte
is enth
im Pre
„„ Methodik: Kein Einklang mit Geschäfts- und Risikostrategie der Bank
„„ Vergütungs- und Anreizsysteme: Keine vollumfängliche Be­
rücksichtigung von Vergütungs- und Anreizsystemen
„„ Risikoorientierung der Frühwarnverfahren
„„ Keine vom Risiko abhängigen Prozessfolgen
(Offenlegungs­
verfahren §18 KWG): Keine oder keine angemessene Unter­
scheidung nach Segmenten/Produkten
„„ Risikoreporting: Fehlende Verknüpfung zu einem ganzheitli­
chen Risikoreporting
„„ Rating- und Frühwarnverfahren: Komplemente oder Substitu­
te? Prozessuale Verknüpfung vielfach unzureichend (anlassbe­
zogene Überprüfung des Ratings)
Mögliche Herausforderungen für die Früherkennung im Rahmen
eines Ratingverfahrens
Praktische Hinweise für die mögliche Ausgestaltung eines effizienten Prüfungsansatzes
11.00 –12.00 Uhr
Ulrich Stupp, ING-DiBa AG
Innovative Früherkennung von Betrugsrisiken in der
Immobilienfinanzierung • Aufbau eines Scoringverfahrens
Aktuelle Risikobereiche und Betrugspraktiken im Bereich der Immo­
bilienfinanzierung
von Vertriebspartnern: Ansatzpunkte u.a. Ableh­
nungsquote, Zuträgerketten, Kundenklientel
Interne Vernetzung als Erfolgsfaktor der Betrugsprävention • zeit­
nahe Informationen zu veränderten Betrugsmustern • Hinweise auf
Methoden zur Mitarbeitersensibilisierung
Tipps für den Aufbau und Implementierung eines Scoringverfahrens auf Basis betrugsbehafteter und nicht betrugsbehafteter Ein­
reichungen • ständiges Auswerten von Betrugsmustern • Imple­
mentierung neuer Erkenntnisse in das Scoring-System
Effektive Prozessabläufe für eine schnelle und flexible Reaktion
auf identifizierte Betrugsfälle, u.a. Einrichtung einer Objektdatenbank mit betrugsbehafteten Immobilien
Monitoring
1. Tag: 12.30 bis 14.00 Mittagspause mitanschließendem Kaffe
sowie am Vor- und Nachmittag jeweils eine Kaffepaus.
2. Tag: Am Vormittag eine Kaffeepause, Ende des Seminars
um 12.30 Uhr mit Abschiedsimbiss
Referenten
Rainer Englisch
Prüfungsleiter bei der Deutschen Bundesbank HV München
Tätigkeitsschwerpunkt bilden die Durchführung und Leitung von MaRisk- und
IRB-Prüfungen sowie die Prüfungen interner Marktrisikosteuerungsmodelle. Mitglied in
aufsichtsinternen Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung des Aufsichtsrechts. Vormals in
der Zentrale der Deutschen Bundesbank auch fachliche Mitarbeit beim Thema Basel II.
Thorsten Lausch
Referent Groß- und Millionenkreditmeldewesen, Landesbank Hessen-Thüringen
Tätigkeitsschwerpunkte sind die Umsetzung gesetzlicher Änderungen im Groß- und
Millionenkreditmeldewesen, sowie die Bildung von Kreditnehmer- und Risikoeinheiten.
Dr. Sebastian Reichardt
Geschäftsbereichsleiter Marktfolge Kredit, Volksbank Remscheid-Solingen eG
Als Geschäftsbereichsleiter Marktfolge Kredit leitet Herr Dr. Reichardt seit dem 1.1.2015
den gesamten Bereich Marktfolge Kredit der Volksbank Remscheid-Solingen eG. Zuvor war
er bereits als Fachbereichsleiter Querschnittsaufgaben verantwortlich für die effiziente und
an die regulatorischen Anforderungen angepasste Gestaltung der Prozesse im Kreditge­
schäft der Bank. Ein Kernelement stellt hierbei die Ausgestaltung und der laufende Betrieb
des Frühwarnsystems dar. Dieses Thema ist auch Gegenstand seiner Dissertation „Risiko­
frühwarnsysteme im gewerblichen Kreditgeschäft“. Hierbei wurde das Portfolio der Bank
ausgewertet, um auf Basis dieser Daten trennscharfe Frühwarnkriterien zu entwickeln, die
eine effiziente Allokation der Kreditnehmer mit steigenden/erhöhten Risiken ermöglichen.
Frank Urich
Steuerberater, Bankkaufmann & Geschäftsführer,
abakus Steuerberatungsgesellschaft mbH, Gießen
In seiner Tätigkeit als Steuerberater begleitet er Mandanten sehr eng in Finanzierungs­
fragen und bei betriebswirtschaftlicher Beratung. Bei Sanierungsfällen pflegt er einen
sehr offenen und transparenten Umgang mit den Banken/Sparkassen. Fortbildung
von Steuerberatern und Bankmitarbeitern sowie Fachbuchautor zum unterjährigen
Reporting an Banken.
Ulrich Stupp
Ressortleiter Baufinanzierung, Vermittlergeschäft/Operative Spezialthemen,
ING-DiBa AG
Als Ressortleiter Immobilienfinanzierung ist Herr Stupp seit dem Jahr 2004 bei der
ING-DiBa AG für die Betrugsprävention innerhalb des Baufinanzierungsgeschäftes
verantwortlich. Im Rahmen der Prävention liegt sein besonderes Augenmerk auf der
ständigen Weiterentwicklung der Prozesse und Mechanismen zur Früherkennung
betrugsbehafteter Finanzierungen.
Sanierungsfalle EEG-Anlagenfinanzierungen
10. November 2015, Berlin (15 11 35)
760,00 €*
Fachbuch „Finanzierungen in erneuerbaren Energien“ enthalten!
Prozessoptimierung in der Problemkreditbearbeitung
11. November 2015, Berlin (15 11 41)
760,00 €*
Fachbuch „Prozesshandbuch Sanierung, Abwicklung
und Insolvenz“ enthalten!
Wirksame Frühwarnverfahren im Fokus
von Aufsicht & Prüfern
12./13. November 2015 (15 11 46)
1.140,00 €*
Fachbuch „Risikofrüherkennung im Kreditgeschäft“ enthalten!
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle
deshalb die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren (150,00 Euro* je Seminardokumentation)
Ich bestelle versandkostenfrei (innerhalb Deutschlands)
das Fachbuch
Der Gläubigerausschuss in der Insolvenz
des Firmenkunden
2014, ca. 420 Seiten, 99,- €**
Finanzierungen in erneuerbaren Energien
2015, ca. 210 Seiten, 79,- €**
Prozesshandbuch Sanierung, Abwicklung
und Insolvenz
2013, ca. 310 Seiten, 99,- €**
Risikofrüherkennung im Kreditgeschäft
2012, ca. 410 Seiten, 79,- €**
12. November 2015 9.00 – 17.00 Uhr
13. November 2015 9.00 – 12.30 Uhr
relexa hotel Stuttgarter Hof Berlin
Anhalter Straße 8-9, 10963 Berlin
Tel. 030 264 83-916, Fax 030 264 83-900
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen
Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Hei­
delberg“ direkt beim Tagungshotel vor.
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen,
Mittagessen, 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters BankenTimes und ein Exemplar des vorne beschriebenen Fachbuchs (Aushändi­
gung NUR vor Ort).
Name:
Vorname:
Position:
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch ei­
nen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie
für jedes weitere Seminar € 50,- Rabatt.
Abteilung:
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmelde-bestätigung/
Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veran­
staltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen
vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von
150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Semina­
rentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns ein­
gehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten
Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu
vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein
Bearbeitungsentgelt von 150 Euro* an. Bei Absage durch den Veranstalter
wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine
Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminar­
termin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält
sich der Veranstalter vor.
Firma:
Straße:
PLZ/Ort:
Tel.:
Fax:
E­Mail:
Rechnung an:
(Name, Vorname)
(Abteilung)
* zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt.
E­Mail:
Bemerkungen:
Fach-/Produktinformationen und Datenschutz
Bitte einsenden an:
[email protected]
Fax +49 6221 99898-99
Finanz Colloquium Heidelberg GmbH
Plöck 32 a, 69117 Heidelberg
Weitere Infos unter:
Telefon: +49 6221 99898-0 oder www.FC-Heidelberg.de
Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B.
Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und
Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der
Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post,
E-Mail oder Telefon widersprechen.
Senden Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die BankenTimes SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene
E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich).
Zum Thema
Fachbuch „Der Gläubigerausschuss in der Insolvenz
des Firmenkunden“ enthalten!
Ein wirksames und fortlaufend an die individuellen Risiken ange­
passtes dynamisches Risikomanagement steht erklärtermaßen
im Fokus der Abschlussprüfer und Bankenaufsicht. Dies wird
auch in den neuen MaRisk nochmals explizit herausgestellt. Für
die Steuerung des Kreditrisikos ist Dreh- und Angelpunkt eine
sehr frühzeitige Identifizierung erhöhter Adressausfallrisiken
und eine konsequente Zuführung der betroffenen Engage­
ments in strengere Überwachungsprozesse (Intensivbetreu­
ung, Sanierung oder gar Abwicklung). Wenngleich gemäß
MaRisk unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, können
Ratingverfahren diesen (zeitlichen) Anforderungen in keinster
Weise gerecht werden. Auch Frühwarnsysteme „von der
Stange“ müssen regelmäßig an die individuellen Verhältnisse
angepasst respektive validiert werden, um risikogerecht, aber
auch prozesseffizient arbeiten zu können. Aufbauend auf der
Erwartungshaltung der Bankenaufsicht stehen im Mittelpunkt
dieser Tagung Praxisberichte zur System- und Prozessoptimie­
rung von Frühwarnverfahren unter strengen Effizienzvorgaben.
Diese sehr praxisnahe und prüfungsrelevante Tagung richtet
sich an die Bereiche Markt/Marktfolge, Risikocontrolling, Prob­
lemkreditbearbeitung und Kreditrevision.
Termine / Ort
Ich melde mich an zum Seminar
Fit für Gläubigerausschuss und Gläubigerversammlung
9. November 2015, Berlin (15 11 30)
760,00 €*
Teilnahmebedingungen
Anmelden / Bestellen
Effektive Frühwarnverfahren im Fokus der Aufsicht & Prüfer