Medienmitteilung Solothurn, 7. Januar 2016 Die Schweizer Fernsehfilmpreise 2016 gehen an Rabea Egg, Imanuel Humm, ClaudeInga Barbey und Antoine Monot, Jr. Rabea Egg und Imanuel Humm nehmen an den 51. Solothurner Filmtagen für ihre Rollen in «Lina» und «Verdacht» die Schweizer Fernsehfilmpreise 2016 entgegen. Als beste Nebendarsteller werden Claude Inga-Barbey in «Anomalia» und Antoine Monot, Jr. in «Tatort – Ihr werdet gerichtet» ausgezeichnet. Die Schweizer Fernsehfilmpreise ehren Schauspielerinnen und Schauspieler in Fernsehfilmproduktionen. Die von SWISSPERFORM gestifteten Auszeichnungen werden am Sonntag, 24. Januar 2016 um 17.00 Uhr vergeben. Durch die Preisverleihung führt der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart. 1 2 Rabea Egg erhält die Auszeichnung als beste weibliche Hauptdarstellerin für die Rolle der Lina im gleichnamigen Fernsehfilm von Michael Schaerer. «Lina» feiert am 24. Januar im Rahmen der Solothurner Filmtage seine Uraufführung. Die 1998 in Zürich geborene Schauspielerin beginnt ihre Karriere im Kinder- und Jugendtheater. 2013 ist sie im Kurzfilm «Between» von Florian Baumann erstmals auf der Leinwand zu sehen. Es folgen «Best Buddies» unter der Regie von Irene Ledermann und «Inland» unter der Regie von Piet Baumgartner (im Programm der 51. Solothurner Filmtage). 2015 spielt sie im Fernsehfilm «Verdacht» von Sabine Boss. Bester männlicher Hauptdarsteller ist Imanuel Humm (*1966) für seine Interpretation des Max Gruber in «Verdacht» von Sabine Boss. Nach der Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich übernimmt Imanuel Humm Engagements am Staatstheater Hannover und am Schauspielhaus Zürich. Seit 1995 ist er Ensemblemitglied am Theater Kiel, wo er zahlreiche Hauptrollen verkörpert. Daneben spielt er regelmässig in Film- und Fernsehproduktionen, u.a. «Tschäss» von Daniel Helfer, «Ernstfall in Havanna» von Sabine Boss, im «Tatort» sowie in der Serie «Der Bestatter». Claude-Inga Barbey überzeugt in der Serie «Anomalia» in der Nebenrolle der Krankenschwester Bénédicte. Die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin wurde 1961 in Genf geboren. Claude-Inga Barbey kreiert zunächst Radiosendungen, darunter «Bergamote», «5 sur 5» und «Betty» und arbeitet als Redaktorin bei der RTS für Sendungen wie «Le fond de la corbeille». Die Autorin von fünf Romanen und Journalistin schreibt ausserdem alleine oder zusammen mit Doris Ittig regelmässig Stücke, namentlich «Betty» und «Laverie Paradis». Die vielseitige Preisträgerin unterrichtet zudem an verschiedenen Theaterschulen. Der deutsch-schweizerische Schauspieler Antoine Monot, Jr. (*1975) erhält den Fernsehfilmpreis 2016 für die Verkörperung des Simon Amstad in Florian Froschmayers Tatort «Ihr werdet gerichtet». Nach dem Regiestudium an der Zürcher Hochschule der Künste beginnt Antoine Monot, Jr. als Schauspieler u.a. am Schauspielhaus oder am Theater am Neumarkt in Zürich zu arbeiten. Sein Leinwanddebüt gibt er 1998 in «Absolute Giganten» von Sebastian Schippers. Es folgen über achtzig Kino- und Fernsehproduktionen, u.a. «Das Experiment» (Oliver Hirschbiegel), «Resturlaub» (Gregor Schnitzler), «Tatort» und «Ein Fall für zwei». Zusammen mit dem Regisseur Daniel Krauss gründet er 2009 die Produktionsfirma «Zuckerfilm». Ende 2015 erscheint sein Buch «Vertrauen Sie mir, ich tu’s ja auch». Die feierliche Preisverleihung mit Laudatio findet am Sonntag, 24. Januar 2016 um 17.00 Uhr in der Reithalle statt. Durch die Preisverleihung führt der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart. Die von SWISSPERFORM gestifteten Schweizer Fernsehfilmpreise sind mit je CHF 10'000 dotiert und werden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der SWISSPERFORM und den Solothurner Filmtagen vergeben. Sie setzte sich 2016 aus dem Schauspieler Jonathan Loosli, der Produzentin Aline Schmid und der Direktorin der Solothurner Filmtage, Seraina Rohrer, zusammen. Die 51. Solothurner Filmtage finden vom 21. bis 28. Januar 2016 statt. Alle preisgekrönten Fernsehfilme und Serien sind im Programm zu sehen. Photo call mit den GewinnerInnen der Schweizer Fernsehfilmpreise 2016: Sonntag, 24. Januar 2016, 16.30 – 16.50 Uhr in der Reithalle. Das Bildmaterial zur Preisverleihung und die Laudationes werden am Sonntagabend ab 19 Uhr auf der Website der Solothurner Filmtage zur Verfügung stehen. 2 2 Auskünfte: Ursula Pfander, Medienattachée T +41 79 628 22 71 E [email protected]
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